-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Gargerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie einen Vorratsbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10.
-
Ein derartiges Haushaltsgerät ist aus der Druckschrift
DE 10 2004 045 446 A1 bekannt. Eine Geschirrspülmaschine weist mindestens eine Versorgungseinrichtung zur Bereitstellung eines flüssigen Spülzusatzes auf. Die Versorgungseinrichtung weist innerhalb eines Spülmaschinengehäuses einen Vorratsbehälter und ein Einlassteil dafür auf. Das Einlassteil ist aus dem Spülmaschinengehäuse in eine Befüllstellung herausziehbar oder herausschwenkbar.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Vorratsbehälter für eine Betriebsflüssigkeit des Haushaltsgerätes sowie ein entsprechendes Haushaltsgerät zu schaffen.
-
Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltsgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, sowie durch einen Vorratsbehälter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen einzeln oder in Kombination zu entnehmen.
-
Gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ist eine Oberseite des Vorratsbehälters als abnehmbarer Deckel mit einer daran angeordneten Füllstandsmarkierung ausgebildet. Der Deckel ist auf eine Wanne des Vorratsbehälters aufsetzbar, welche die Betriebsflüssigkeit aufnimmt. Weist der Deckel die Füllstandsmarkierung auf, so kann auf diese in der Wanne des Vorratsbehälters verzichtet werden, wodurch die Wanne leichter reinigbar ist. Dies ist vorteilhaft, da die Wanne aufgrund der längeren Kontaktzeit mit der Betriebsflüssigkeit stärker verschmutzt als der Deckel. Die Füllstandsmarkierung kann beispielsweise durch in und/oder entgegen einer Befüllrichtung, gegenüber einer Bezugsfläche erhaben und/oder vertieft ausgebildete Elemente, wie z. B. Stege oder Nuten, realisiert sein. Dadurch ist die Füllstandsmarkierung während des Befüllvorganges in Blickrichtung eines Benutzers des Haushaltsgerätes angeordnet.
-
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Füllstandsmarkierung im Bereich einer Einfüllöffnung des Vorratsbehälters angeordnet. Im Wesentlichen ist die Füllstandsmarkierung in Einfüllrichtung unterhalb der Einfüllöffnung angeordnet, wodurch die Erkennbarkeit für den Benutzer des Haushaltsgerätes erleichtert ist. Dabei ist mit ”unterhalb” ein Bereich zu verstehen, der sich durch eine Projektion eines Öffnungsquerschnitts der Einfüllöffnung in Befüllrichtung ergibt.
-
Indem der Vorratsbehälter eine entgegen der Befüllrichtung konisch gewölbte Fläche umfasst, die zwischen einer Bodenfläche und der Einfüllöffnung angeordnet ist und welche Fläche die Füllstandsmarkierung aufweist, wird ein gleichmäßiges und ruhiges Einlaufen der Betriebsflüssigkeit in den Vorratsbehälter erreicht. Bei höheren Füllständen im Vorratsbehälter trägt die Fläche zusätzlich zur Wasserberuhigung bei. Darüber hinaus kann die konisch gewölbte Fläche die Einfüllöffnung so weit verschließen, dass das Eindringen von größeren Fremdkörpern in den Behälter verhindert wird. Die Wölbung der Fläche kann auch durch einen segmentweisen Aufbau, beispielsweise in Form von Facetten oder einer treppenförmigen Ausbildung, erfolgen. Die gewölbte Fläche ist bevorzugt über zahlreiche Verbindungsstege an einer, zu einer Wanne des Vorratsbehälters hin gerichteten Innenseite des Deckels angebunden. Deckel, konisch gewölbte Fläche und die Füllstandsmarkierung sind bevorzugt einstückig in einem Kunststoffspritzguss-Verfahren hergestellt.
-
Um eine Schwallbewegung der Betriebsflüssigkeit weitgehend zu verhindern, ist an einer Bodenfläche des Vorratsbehälters ein Schwallschutz angebracht, der aus zumindest einem gekrümmten Steg gebildet ist. Zur Beruhigung einer Schwallbewegung der Betriebsflüssigkeit beim Einschieben bzw. Herausziehen des Vorratsbehälters ist der Steg im Wesentlichen senkrecht zur Einschubrichtung ausgerichtet. Zudem ist der Steg bezüglich einer Längserstreckung der Wanne in einer mittleren Position angeordnet. Dabei ist unter der Längserstreckung eine Erstreckung in Einschubrichtung des Vorratsbehälters zu verstehen. Durch die Krümmung entgegen der Einschubrichtung wird beim Einschieben des gefüllten Vorratsbehälters gegenüber dem Herausziehen eine stärkere Beruhigung der Betriebsflüssigkeit erreicht. Bevorzugt sind zwei weitere Stege zum ersten Steg im Wesentlichen senkrecht, also in Einschubrichtung ausgebildet und an der Bodenfläche des Vorratsbehälters angeordnet. Diese beiden Stege sind unterhalb der Einfüllöffnung symmetrisch zu dieser ausgerichtet und bewirken eine zusätzliche Beruhigung der Betriebsflüssigkeit beim Einfüllen. Die Krümmung der beiden Stege weist nach außen in Richtung Seitenwände des Vorratsbehälters.
-
Die Möglichkeit, unterschiedliche Griffelemente an den Vorratsbehälter zu montieren, ist vorteilhaft, wenn ein Vorratsbehälter auf unterschiedliche Designs von Bedienblenden anpassbar sein soll. In einer bevorzugten Weiterbildung ist das Griffelement dabei werkzeuglos an der Wanne befestigbar. Dies kann beispielsweise durch Aufschieben des Griffelementes auf den Behälter und ein darauf folgendes Einrasten in einer Endlage erfolgen. Ein sicherer Halt des Griffelementes, sowie eine exakte Führung beim Aufschieben werden beispielsweise durch eine formschlüssige Verbindung in Form einer Schwalbenschwanzführung ermöglicht.
-
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Vorratsbehälter in eine hinter der Bedienblende angeordneten, bis auf eine Einschuböffnung im Wesentlichen geschlossenen, Kassette einschiebbar. Dadurch sind insbesondere hinter der Bedienblende angeordnete elektrische bzw. elektronische Elemente, wie z. B. eine Elektronikuhr, Schaltelemente und eine Steuerelektronik vor evtl. aus dem Vorratsbehälter austretender Betriebsflüssigkeit, bzw. Feuchtigkeit geschützt. Eine sichtbare, stirnseitige Kante der Einschuböffnung schließt bevorzugt flächenbündig mit der Bedienblende ab und bildet dadurch einen Rahmen um den eingeschobenen Vorratsbehälter. In einer alternativen Ausgestaltung ist die Einschuböffnung gegenüber der Bedienblende in einer Einschubrichtung des Vorratsbehälters versenkt angeordnet. Bevorzugt ist dabei ein Griffelement des Vorratsbehälters derart ausgebildet, dass es über einen Bund die sichtbare, stirnseitige Kante der Kassette abdeckt und flächenbündig mit der Bedienblende abschließt. Lediglich Betriebsflüssigkeit und/oder Strom führende Leitungen bzw. Anschlüsse durchdringen die Kassette. Die Durchführungen dafür sind derart ausgebildet, dass sie abgedichtet sind, oder an Stellen angeordnet sind, an denen keine Betriebsflüssigkeit austreten kann.
-
Von Vorteil kann es sein, wenn der Vorratsbehälter und die Kassette miteinander korrespondierende Elemente aufweisen, die in einer eingeschobenen Position des Vorratsbehälters eine gegenüber der Horizontalen geneigte Betriebsstellung des Vorratsbehälters bewirken. Insbesondere eine Anhebung an einer dem Griffelement zugewandten Seite des Vorratsbehälters lässt die Betriebsflüssigkeit in Richtung einer Rückwand des Vorratsbehälters laufen, an der ein Zulauf, bzw. ein Ansaugbereich einer Flüssigkeitskupplung angeordnet ist. Dadurch ist eine fast vollständige Entleerung des Vorratsbehälters ermöglicht. Die Größe der Schrägstellung ist von der Viskosität der Betriebsflüssigkeit abhängig. Bei Wasser ist beispielsweise eine Schrägstellung als Winkel gegenüber einer Horizontalen zwischen einem und zwei Grad ausreichend. Vorteilhafterweise ist das Griffelement der Schräge des eingeschobenen Vorratsbehälters angepasst, so dass das Griffelement flächenbündig mit der Bedienblende abschließt.
-
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung geht in einem rückwärtigen, dem Griffelement abgewandten Bereich des Vorratsbehälters eine Bodenfläche in eine Schräge über, die sich in Richtung einer Rückwand erstreckt und gegenüber der Horizontalen entgegen der Befüllrichtung geneigt ist. Insbesondere bei einer an der Rückwand angeordneten Flüssigkeitskupplung, dessen Zulauf bzw. Ansaugbereich von der Rückwand beabstandet angeordnet ist, bringt eine derartige Ausbildung Vorteile. In Verbindung mit einer in Richtung Rückwand geringfügig geneigten Bodenfläche bildet sich im Übergangsbereich der beiden geneigten Flächen eine tiefste Stelle, an der sich bei nahezu leerem Vorratsbehälter die restliche Betriebsflüssigkeit sammelt. Ist der Zulauf bzw. der Ansaugbereich nahe dieser tiefsten Stelle angeordnet, so ist eine annähernd vollständige Entleerung des Vorratsbehälters ermöglicht. Die Schräge bewirkt aufgrund der zentrierenden Wirkung zudem ein leichtes Ansetzten, bzw. Einschieben des Vorratsbehälters in die Einschuböffnung.
-
Vorzugsweise sind der Vorratsbehälter und/oder die Kassette zumindest bereichsweise als Lichtleiter ausgebildet. Ist die Kassette als Lichtleiter ausgebildet, so ist beispielsweise ein von der Bedienblende aus sichtbarer Rahmen der Einschuböffnung, innerhalb dessen bei eingeschobenem Vorratsbehälter das Griffelement angeordnet ist, beleuchtbar. Die Ausbildung als Lichtleiter kann beispielsweise durch die Verwendung eines transluzenten Kunststoffs erfolgen. Die Formgebung der Kassette berücksichtigt mehrere Einkoppelstellen für Lichtquellen, wie beispielsweise Leuchtdioden. Die Beleuchtung kann mit dem Einschalten des Haushaltsgerätes dauerhaft erfolgen, oder von einem Betriebszustand, bzw. einer gewählten Betriebsart abhängig sein. Bei einer Ausbildung des Vorratsbehälters als Lichtleiter können beispielsweise eine Griffleise des Griffelementes oder Bereiche der Einfüllöffnung durch Beleuchtung hervorgehoben werden. Die Lichteinkopplung in den zumindest bereichsweise aus transluzentem Kunststoff ausgebildeten Vorratsbehälter kann beispielsweise durch in der Kassette angeordnete Lichtquellen erfolgen.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
-
1 ein Gargerät mit geöffneter Tür und ohne Vorratsbehälter in einer räumlichen Darstellung;
-
2 eine Detaildarstellung des in 1 gezeigten Gargerätes mit geschlossener Tür und eingeschobenem Vorratsbehälter;
-
3 eine räumliche Darstellung des Vorratsbehälters;
-
4 eine Draufsicht der in 3 gezeigten Einfüllöffnung des Vorratsbehälters und
-
5 den Vorratsbehälter aus 3 ohne Deckel.
-
In 1 ist ein Gargerät mit einem durch eine Tür 2 verschließbaren Nutzraum 4 gezeigt. Oberhalb des Nutzraumes 4 ist eine Bedienblende 6 angeordnet, die neben Bedienelementen 8 und Anzeigeelementen 10 zusätzlich noch eine Kassette 12 aufweist. Die Kassette 12 ist im Wesentlichen bis auf eine Einschuböffnung 13 allseitig geschlossen. Die Kassette 12 ist über Befestigungselemente (nicht gezeigt) an einer einem Benutzer des Haushaltsgerätes abgewandten Seite der Bedienblende 6 derart gehalten, dass die Einschuböffnung 13 der Kassette 12 flächenbündig mit der Bedienblende 6 abschließt.
-
Entsprechend 2 schließt ein in die Kassette 12 eingesetzter Vorratsbehälter 14 ebenfalls flächenbündig mit der Bedienblende 6 ab. Für einen Benutzer des Haushaltsgerätes ist eine Griffleiste 16 durch Drücken an einer nach innen schwenkbaren Klappe 18 zugänglich. Durch ein Hintergreifen der Griffleiste 16 ist der Vorratsbehälter 14 nach vorne, also in Richtung Benutzer herausziebar und aus der Kassette 12 entnehmbar. Zum Befüllen des Vorratsbehälters 14 mit einer Betriebsflüssigkeit, wie z. B. Wasser kann dieser lediglich etwas aus der Bedienblende 6 ausgezogen oder komplett aus dieser entnommen werden. Ein Wiedereinsetzen des Vorratsbehälters 14 erfolgt durch Ansetzen und Einschieben entsprechend einer Schublade. Der Vorratsbehälter 14 ist innerhalb der im Wesentlichen hinter der Bedienblende 6 angeordneten Kassette 12 geführt. Beim Einschieben in die Einschuböffnung 13 verrastet der Vorratsbehälter 14 lösbar in seiner Endstellung. Durch die allseitig geschlossene Kassette 12 sind hinter der Bedienblende 6 angeordnete, elektrische und elektronische Bauteile (nicht gezeigt) gegenüber evtl. aus dem Vorratsbehälter 14 austretender Betriebsflüssigkeit, bzw. Feuchtigkeit geschützt.
-
Der dreiteilige Aufbau des Vorratsbehälters 14 ist in 3 gezeigt. Dieser setzt sich im Wesentlichen aus einer flüssigkeitsdichten Wanne 20, einem Deckel 22 und einem Griffelement 24 zusammen. Die drei Teile sind im Wesentlichen als Kunststoffspritzguss-Teile ausgebildet. Die Wanne 20 weist eine geneigte Bodenfläche 26 (als verdeckte Kante dargestellt) auf, die in Richtung Griffelement 24 ansteigt. Der Neigungswinkel der ansteigenden Bodenfläche 26 gegenüber einer Horizontalen liegt zwischen einem und zwei Grad und bewirkt bei niedrigem Betriebsflüssigkeitsstand ein Sammeln der Betriebsflüssigkeit nahe einer Rückwand 31 (5) der Wanne 20. Seitenwände 27 der Wanne 20 folgen dieser Neigung nicht, wodurch sich Kufen 28 bilden, die in Richtung Griffelement 24 ansteigend sind. Nahe der Rückwand 31 weist die Bodenfläche 26 eine Schräge 30 auf, die nach oben in Richtung Deckel 22 verläuft. Die Betriebsflüssigkeit ist über eine Flüssigkeitskupplung 32 aus dem Vorratsbehälter 14 und der Kassette 12 in das Innere des Haushaltsgerätes weiterleitbar. Zwischen der Rückwand 31 und den Seitenwänden 27 weist die Wanne 20 jeweils einen Radius 34 auf, der eine seitliche Zentrierung des Vorratsbehälters 14 beim Einschieben in die Kassette 12, sowie ein lagerichtiges Aufsetzen des Deckels 22 bewirkt. Der Vorratsbehälter 14 ist mit Ausnahme der Flüssigkeitskupplung 32 spiegelsymmetrisch entlang der Achse A-A ausgebildet. Auf die Wanne 20 ist der Deckel 22 dichtend aufgesetzt, welcher eine Einfüllöffnung 36 zum Einfüllen der Betriebsflüssigkeit aufweist. Der Deckel 22 ist durch einen Benutzer des Haushaltsgerätes abnehmbar, wodurch eine leichte Reinigung des Vorratsbehälters 14 möglich ist. Die Einfüllöffnung 36 ist als kreisrundes Loch ausgebildet, unterhalb dem eine entgegen einer Befüllrichtung B konisch gewölbte Fläche 38 angeordnet ist, die über zahlreiche Haltestege 40 mit dem Deckel 22 verbunden ist. Zwischen den Haltestegen 40 ergeben sich Öffnungen 42, durch die beim Befüllvorgang des Vorratsbehälters 14 die Betriebsflüssigkeit in die Wanne 20 geleitet wird. Durch die Wölbung der Fläche 38 wird eine darauf fließende Betriebsflüssigkeit sanft und ohne zu spritzen in die Wanne 20 des Vorratsbehälters 14 eingeleitet. Die Fläche 38 ist im Wesentlichen rechtwinklig zur Befüllrichtung B angeordnet und weist eine Füllstandsmarkierung 44 auf. Durch miteinander korrespondierende Haltemittel (nicht gezeigt) ist an der Wanne 20 ein Griffelement 24 befestigt. Durch die Haltemittel ist es möglich, je nach Designausprägung der Bedienblende 6, unterschiedliche Griffelemente 24 an die Wanne 20 zu montieren. Die Haltemittel sind derart ausgebildet, dass das Griffelement von unten auf eine Stirnseite (nicht gezeigt) der Wanne 20 aufschiebbar ist und in seiner Endposition verrastet.
-
Die Füllstandsmarkierung 44 beinhaltet den Schriftzug „max”, der entsprechend der Detaildarstellung in 4 von zwei Strichen eingeschlossen ist. Die Konturen sind erhaben ausgebildet und folgen entsprechend einer Höhenlinie der konvex ausgebildeten Fläche 38. Die Füllstandsmarkierung 44 ist derart angeordnet, dass sie vom Benutzer des Haushaltsgerätes beim Befüllen des Vorratsbehälters 14 durch die Einfüllöffnung 36 in Befüllrichtung B deutlich erkennbar ist.
-
In 5 ist der Vorratsbehälter 14 ohne Deckel 22 dargestellt. Ein Übergang 46 ist gebildet durch das Aneinandertreffen der geneigten Bodenfläche 26 und der Schräge 30. Der Übergang 46 bildet die tiefste Stelle der Bodenfläche 26. Aus diesem Bereich ist über den Ansaugbereich, bzw. Zulauf (jeweils nicht gezeigt) der Flüssigkeitskupplung 32 die Betriebsflüssigkeit nahezu restlos entnehmbar. Die Bodenfläche 26 weist ferner einen Schwallschutz 48 auf, der sich aus drei gekrümmten Stegen (48a, 48b und 48c) zusammensetzt. Der Steg 48a ist quer zur Längsrichtung des Vorratsbehälters 14 mit einer Krümmung in Richtung Griffelement 24 ausgebildet. Durch diesen Steg 48a wird die Betriebsflüssigkeit in ihrer Bewegung beim Einschieben, bzw. Ausziehen des Vorratsbehälters 14 in, bzw. aus der Kassette 12 gebremst. Der Steg 48a ist derart positioniert, dass er die Wanne 20 in zwei Kammern annähernd gleicher Größe unterteilt. Der Steg 48a ist zur Achse A-A symmetrisch ausgebildet und berührt die Seitenwände 27 nicht. Die ebenfalls gekrümmten Stege 48b und 48C sind in Längsrichtung des Vorratsbehälters 14 angeordnet und kreisförmig um die Einfüllöffnung 36 gruppiert Sie bremsen eine quer zur Längsrichtung strömende Betriebsflüssigkeit. Zudem wird durch die Stege 48b und 48C die über die Einfüllöffnung 36 in die Wanne 20 einströmende Betriebsflüssigkeit beruhigt.
-
Bezugszeichenliste
-
- 2
- Tür
- 4
- Nutzraum
- 6
- Bedienblende
- 8
- Bedienelemente
- 10
- Anzeigeelemente
- 12
- Kassette
- 13
- Einschuböffnung
- 14
- Vorratsbehälter
- 16
- Griffleiste
- 18
- Klappe
- 20
- Wanne
- 22
- Deckel
- 24
- Griffelement
- 26
- Bodenfläche
- 27
- Seitenwand
- 28
- Kufe
- 30
- Schräge
- 31
- Rückwand
- 32
- Flüssigkeitskupplung
- 34
- Radius
- 36
- Einfüllöffnung
- 38
- Fläche
- 40
- Haltesteg
- 42
- Öffnung
- 44
- Füllstandsmarkierung
- 46
- Übergang
- 48
- Schwallschutz
- 48a...c
- Steg
- B
- Befüllrichtung
- A-A
- Achse
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102004045446 A1 [0002]