DE2711188B2 - Spange für den endseitigen Verschluß einer Führungsschiene für den Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine - Google Patents

Spange für den endseitigen Verschluß einer Führungsschiene für den Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine

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DE2711188B2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/507Arrangements for extracting racks, e.g. roller supports

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spange für den endseitigen Verschluß einer einen Bestandteil eines Teleskop- -t "> auszuges bildenden Führungsschiene mit wenigstens annähernd U-förmigem Querschnitt, die zur Aufnahme der Laufrollen eines aus einer Geschirrspülmaschine in einer waagerecht verlaufenden Ebene herausziehbaren Geschirrkorbs dienend außen von ortsfest an der w Maschine angeordneten Rollenpaaren geführt ist.
Eine bekannte Spange für den endseitigen Verschluß einer mittels Laufrollen im Spülbehälter einer Geschirrspülmaschine geführten Schiene dieser Art hat annähernd quaderförmige Gestalt und ist, den lichten Querschnitt der Schiene völlig abdeckend, zwischen zwei vorstehenden Lappen der Schiene mit einem diese Lappen und die Spange durchdringenden Stift mit der Schiene fest verbunden (DE-OS 18 08 996). Dies ist insofern nachteilig, als der Benutzer der Geschirrspül- μ maschine den an seinen beiden Längsseiten mit Laufrollen in je einer Führungsschiene gelagerten Geschirrkorb beispielsweise zum bequemen Transportieren und Entnehmen von gereinigtem Geschirr nicht aus der Geschirrspülmaschine herausnehmen kann. *·'
Es ist außerdem aus der DE-OS 17 28 167 ein bei Führungsschienen der eingangs genannten Art eingesetzter Anschlag bekannt, der durch Schwenken in den lichten Querschnitt der Führungsschiene deren Herausnehmen aus der Geschirrspülmaschine erlaubt. Eine Manipulation an den Anschlägen der Führungsschienen ist zum Herausnehmen der Geschirrkörbe aus der Geschirrspülmaschine dagegen nicht erforderlich, da die Körbe nur lose in mit den Schienen zusammenwirkenden Tragrahmen eingehängt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ausführungsfonnen zu vermeiden und eine Spange zu schaffen, die einerseits den Verschiebeweg der Laufrollen beim Herausziehen des Geschirrkorbs aus und beim Hineinschieben des Geschirrkorbs in die Geschirrspülmaschine wirksam begrenzt und andererseits ein leichtes Abnehmen des Geschirrkorbes von den Führungsschienen ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine U-förmige Spange gelöst, die mit ihren beiden Schenkeln um eine wenigstens annähernd senkrecht verlaufende Achse an den Schenkeln der im Querschnitt U-förmigen Führungsschiene gelagert wahlweise in eine Offenstellung und in eine Schließstellung schwenkbar ist, in weicher der Spangensteg den lichten Querschnitt der Schiene wenigstens teilweise abdeckt Dies ist insofern vorteilhaft, als der Spangensteg in der Schließstellung der Spange als Anschlag für die in der Führungsschiene laufenden Rollen des Geschirrkorbes dient, während er in der Offenstellung der Spange den lichten Querschnitt vier Schiene freigibt und ein leichtes Herausnehmen des Geschirrkorbs aus der Geschirrspülmaschine ermöglicht
Eine vorteilhaft Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist darin zu sehen, daß die elastisch aufweitbar ausgebildete Spange mit ihren beiden Schenkeln die Führungsschiene umgreift und an jedem ihrer Schenkel einen einwärts gerichteten Lagerzapfen hat, der in ein passendes Loch im zugeordneten Führungsschienenschenkel eingreift und zum Spangenschenkelende hin abgeschrägt ist Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorzug der leichten Montage, da die Spange mit geringem Aufwand auf die Schiene aufsteckbar ist und die Lagerzapfen auf einfache Weise in das zugeordnete Loch eingerastet werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß die Spange an jedem ihrer Schenkel beiderseits des Lagerzapfens je einen Nocken hat der sich in der Schließsteilung der Spange diese arretierend neben der jeweiligen Längskante der Schienenschenkel erstreckt Dies hat den Vorteil, daß die. Spange ihre Schließstellung sicher einnimmt und daher nicht versehentlich in ihre den lichten Querschnitt der Schiene freigebende Offenstellung geschwenkt werden kann.
Schließlich besteht eine zweckmäßige Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung darin, daß die Spange an ihrem Steg einen als Handhabe dienenden Vorsprung hat
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung eine Spange zum Verschließen der Enden einer Führungsschiene für den Geschirrkorb einer Geschirrspülmaschine dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine raumbildliche Darstellung einer offenen Geschirrspülmaschine mit einem Geschirrkorb,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer beidendig mit Spangen verschlossenen Führungsschiene für den Geschirrkorb in Richtung des Pfeiles Il in Fig. I gesehen, in größerem Maßstab als in F i g. 1,
Fig.3 einen Schnitt durch die Führungsschiene mit
einer Spange entlang der Unie IH-III in Fig.2, in natürlicher Größe,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Spange in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 3 gesehen und
F i g, 5 eine Draufsicht auf die Spange in Richtung des Pfeiles V in F i g. 4 gesehen.
Eine in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Geschirrspülmaschine weist einen frontbeschickbaren, durch eine Tür 11 verschließbaren Spülbehälter 12 auf, in dem eine Sprüheinrichtung 13 zum Verteilen von Spülflüssigkeit und zwei herausziehbar gelagerte Geschiirkörbe übereinander angeordnet sind, von denen lediglich der obere Geschirrkorb 14 gezeichnet ist. Für die Führung dieses Geschirrkorbs 14 ist neben jeder Korblängsseite 15 bzw. 16 je eine horizontal verlaufende Schiene 17 angeordnet Diese Führungsschiene 17 erstreckt sich zwischen je zwei paarweise übereinander angeordneten, am Spülbehälter 12 drehbar gelagerten formgleichen Rollen 18 und 19, die mit je einem beiderseits der Schiene verlaufenden, zu deren Geradführung dienenden Bund 20 versehen sind (F i g. 2).
In jeder der annähernd U-fönnigen Querschnitt aufweisenden, zum Geschirrkorb 14 hiw· offenen Führungsschienen 17 laufen je zwei an den Korblängsseiten 15 bzw. 16 hintereinander angeordnete Rollen 21 und 22. Diese sind an der frontabgewandten Hälfte des Geschirrkorbs 14 angebracht und ermöglichen in Verbindung mit den frontseitig am Spülbehälter 12 gelagerten Rollen 18 und 19 für die Führungsschienen 17 das Herausziehen des Geschirrkorbs in seiner ganzen Tiefe aus dem Spühlbehälter der Geschirrspülmaschine 10. Zum Begrenzen des Verschiebeweges der am Geschirrkorb 14 angeordneten Rollen 21 und 22 in bezug auf die entsprechende Führungsschiene 17 einerseits und dieser Führungsschiene in bezug auf die am Spülbehälter 12 angeordneten Rollen 18 und 19 andererseits ist beidendig an den Führungsschienen je eine Spange 23 angeordnet, die nachstehend näher beschrieben wird.
Die aus Kunststoff bestehende Spange hat U-förmige Gestalt und umgreift mit ihren beiden Schenkeln 24 und 25 die aus dünnwandigem Blech hergestellte jeweilige Führungsschiene 17, während der Spangensteg 26 mit geringem Abstand vor dem jeweiligen Ende der Führungsschiene 17 verläuft (Fig.3 bis 5). An die Spange 23 ist zur Versteifung außenseitig eine mittig entlang ihren Schenkeln 24 und 25 sowie ihrem Steg 26 verlaufende Rippe 27 angeformt
Die mit ihren beiden Schenkeln 24 und 25 am jeweiligen Führungsschienenende gelagerte Spange 23 weist hierzu an jedem inrer Schenkel einen einwärts gerichteten Lagerzapfen 28 bzw. 29 auf, der in ein passendes Loch im zugeordneten Führungsschsenenschenkel 30 bzw. 31 eingreift Diese Zapfen 28 und 29 sind zum Erleichtem des Aufsteckens der Spange 23 auf die Führungsschienen 17 zum freien Ende der Spangenschenkel 24 bzw. 25 hin abgeschrägt
Die Spange 23 hat außerdem seitlich an ihrem Steg 26 einen Vorsprung 32, der als Handhabe zum Schwenken der Spange wahlweise in ihre in F i g, 5 mit strichpunktierten Linien gezeichnete Offenstellung oder in ihre in
s den F i g. 2 bis 5 mit durchgezogenen Linien dargestellte Schließstellung vorgesehen ist In der Schließstellung der Spange 23 deckt der Spangensteg 26 den lichten Querschnitt der jeweiligen Führungsschiene 17 ab und verhindert beim Verschieben des Geschirrkorbs 14, daß
ίο die Korbrollen 21 und 22 nicht außer Eingriff mit den Führungsschienen kommen. Beim Herausziehen des Geschirrkorbs 14 aus dem Spülbehälter 12 der Geschirrspülmaschine 10 bewirkt der Angriff der Korbrollen 22 an den frontseitigen Spangen 23 das Vorziehen der Führungsschienen 17 aus dem Spülbehälter so weit, bis die Spangenschenkel 24 und 25 der an den frontabgewandten Enden der Schienen sitzenden Spangen 23 an den frontabgewandten ortsfesten Rollen 18 des Spülbehälters t2 anschlagen. Beim Hineinschieben des Geschirrkorbs 14 in den Spülbehälter 12 stützen sich die frontabgewandten Rollen 2? ies Geschirrkorbs gegen die entsprechenden Spangen 23 am frontabgewandten Ende der beiden Führungsschienen 17 ab und bewirken gleichfalls ein Hineinbewegen der Führungsschienen in den Spühlbehälter der Geschirrspülmaschine 10.
An die Spange 23 ist femer an jedem ihrer Schenkel 24 bzw. 25 beiderseits des Lagerzapfens 28 bzw. 29 je ein einwärts gerichteter Nocken 33 bzw. 34 angeformt der
W sich in der Schließstellung der Spange unmittelbar
' neben der jeweiligen Längskante der Schienenschenkel 30 bzw. 31 erstreckt (F i g. 3 und 4). Diese Nocken 33 und 34 dienen zum Arretieren der Spange 23 in ihrer
Schließstellung. Die Arretierung ist zum Schwenken der
Spange 23 aus ihrer Schließstellung in ihre Offenstellung bei geringem Kraftaufwand überwindbar. Dabei wird die Spange 23 durch Aufgleiten der Nocken 33 und 34 auf den entsprechenden Führungsschienenschenkel 30 bzw. 31 elastisch aufgeweitet, ohne jedoch den Eingriff der Lagerzapfen 28 und 29 mit der Führungsschiene 17 zu verlieren. Ein am Spangensteg 26 angeformter An^hlag 35 begrenzt das Verschwenken der Spange 23 beim Erreichen ihrer Offenstellung, in der ihr Steg parallel zur entsprechenden Führungsschiene 17 verläuft und deren lichten Querschnitt völlig freigibt Beim Zurückschwenken der Spange 23 in ihre Schließstellung greifen die Nocken 33 und 34 neben die jeweilige Längskante der Führungsschienenschenkel 30 bzw. 31. Dabei federn die Spangenschenkel 24 und 25 einwärts zusammen und arretieren die Spange 23 in dieser Stellung. Fehlstellungen der Spange 23 sind dadurch weitgehend ausgeschlossen.
Durch die zu ihrer Querachse symmetrische Gestaltung dar Spange 23 ist diese in nur einer einzigen Ausführung beidendig an beiden Führungsschienen 17 verwendbar.
Hwizn 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Spange für den endsejtigen Verschluß einer einen Bestandteil eines Teleskopauszuges bildenden Führungsschiene mit wenigstens annähernd U-förmigem Querschnitt, die zur Aufnahme der Laufrollen eines aus einer Geschirrspülmaschine in einer waagerecht verlaufenden Ebene herausziehbaren Geschirrkorbs dienend außen von ortsfest an der Maschine angeordneten Rollenpaaren geführt ist, gekennzeichnet durch eine U-förmige Spange (23), die mit ihren beiden Schenkeln (24,25) um eine wenigstens annähernd senkrecht verlaufende Achse an den Schenkeln (30, 31) der im Querschnitt U-förmigen Führungsschiene (17) gelagert wahlweise in eine Offenstellung und in eine Schließstellung schwenkbar ist, in welcher der Spangensteg (26) den lichten Querschnitt der Schiene wenigstens teilweise abdeckt.
2. Verschlußspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch aufweitbar ausgebildete Spange (23) mit ihren beiden Schenkeln (24, 25) die Führungsschiene (17) umgreift und an jedem ihrer Schenkel einen einwärts gerichteten Lagerzapfen (28, 29) hat, der in ein passendes Loch im zugeordneten Führungsschienenschenkel (30, 31) eingreift und ?um Spangenschenkelende hin abgeschrägt ist
3. Verschlußspange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange (23) an jedem ihrer Jo Schenkel (24, 25) beiderseits des Lagerzapfens (28, 29) je einen Nocken (33, 34) hat, der sich in der Schließstellung der Spange diese arretierend neben der jeweiligen Längskante der Schienenschenkel (30,31) erstreckt >5
4. Verschlußspange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spange (23) an ihrem Steg (26) einen als Handhabe dienenden Vorsprung (32) hat.
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DE2711188A1 DE2711188A1 (de) 1978-09-21
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