DE102010001899B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Binden von Stapeln von Lagen, insbesondere für die Herstellung von sicherheitsrelevanten Dokumenten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Binden von Stapeln von Lagen, insbesondere für die Herstellung von sicherheitsrelevanten Dokumenten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Binden von Stapeln (50) von Lagen, vorzugsweise Dokumenten- oder Buchblöcken, insbesondere für die Herstellung von sicherheitsrelevanten Dokumenten, mit mindestens zwei Nähstationen (20, 22; 28, 30) zum Nähen der Stapel (50), um diese zu binden, einer Transportvorrichtung (4, 8, 32, 40) zum Transport der Stapel (50) zu den Nähstationen (20, 22; 28, 30) und einem Transportweg (6, 18, 26), entlang dessen die Stapel (50) von der Transportvorrichtung transportiert werden, wobei der Transportweg mindestens einen ersten Transportwegabschnitt (18) und einen zweiten Transportwegabschnitt (26) aufweist und die Transportvorrichtung eine Abzweigeinrichtung (8) aufweist, die die Stapel (50) wahlweise den verschiedenen Transportwegabschnitten (18, 26) zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Transportwegabschnitt (18, 26) mindestens eine Nähstation (20, 22; 28, 30) zugeordnet ist, die verschiedenen Transportwegabschnitte (18, 26) in unterschiedlichen vertikalen Höhen angeordnet sind, die Abzweigeinrichtung (8) mindestens einen Hublift aufweist, die Transportvorrichtung eine Zusammenführeinrichtung (32) aufweist, die die Stapel (50) von den einzelnen Transportwegabschnitten (18, 26) wieder zu einer gemeinsamen Gruppe, vorzugsweise einer Reihe aus in Transportrichtung im Wesentlichen hintereinander liegenden Stapeln, zusammenführt, und die Zusammenführeinrichtung (32) mindestens einen Hublift aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Binden von Stapeln von Lagen, vorzugsweise Dokumenten- oder Buchblöcken, insbesondere für die Herstellung von sicherheitsrelevanten Dokumenten, mit mindestens zwei Nähstationen zum Nähen der Stapel, um diese zu binden, einer Transportvorrichtung zum Transport der Stapel zu den Nähstationen und einem Transportweg, entlang dessen die Stapel von der Transportvorrichtung transportiert werden, wobei der Transportweg mindestens einen ersten Transportwegabschnitt und einen zweiten Transportwegabschnitt aufweist und die Transportvorrichtung eine Abzweigeinrichtung aufweist, die die Stapel wahlweise den verschiedenen Transportwegabschnitten zuführt. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Binden von Stapeln von Lagen, vorzugsweise Dokumenten- oder Buchblöcken, insbesondere für die Herstellung von sicherheitsrelevanten Dokumenten, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, mit den Schritten, die Stapel entlang eines Transportweges zu transportieren und, zum Binden die Stapel durch Nähstationen zu nähen.
  • Für Passbücher und andere sicherheitsrelevante Dokumente werden die einzelnen Papierseiten, die hier die Lagen bilden, durch Nähen verbunden. Das Nähen findet nach Aufstapeln durchnummerierter Seiten und somit nach der Bildung von einzelnen Stapeln statt, wobei häufig Formate gewählt werden, aus denen sich nicht nur ein, sondern zwei oder mehrere Dokumente gleichzeitig herstellen lassen. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Nähstationen ist begrenzt und hat deshalb bestimmenden Einfluss auf die Taktzeit oder die Arbeits- bzw. Transportgeschwindigkeit der gesamten Anlage, die im Regelfall aber in der Lage ist mit einer deutlich höheren Taktzahl oder Arbeits- bzw. Transportgeschwindigkeit zu fahren.
  • Die EP 1 155 873 A1 schlägt deshalb ein Buchbindesystem zum Verteilen von Buchblöcken an mindestens zwei Nähstationen vor, wozu eine Transporteinrichtung für die Buchblöcke, eine Sammelstation und eine Verteilereinrichtung sowie mindestens zwei in einer horizontalen Ebene parallel zur Verteilereinrichtung angeordnete Nähstationen vorgesehen sind. Die Verteilereinrichtung ist als Friktionsrollenförderer ausgebildet, von dem ein Schwenkgreifer jeweils einen Buchblock entnimmt und diesen einer Nähstation zuführt.
  • In der US 3 149 595 A ist eine Vorrichtung zum Fadenheften von Buchblöcken offenbart, welche eine Transporteinrichtung für die Buchblöcke, eine Nähstation und eine Schneidestation mit zwei rotierenden Messern zum Trennen des Bindefadens aufweist.
  • Die DE 10 2007 002 090 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Zuführen von Papierseiten sicherheitsrelevanter Dokumente zu einer Bearbeitungsstation, wobei für ein späteres Dokument bestimmte Papierseitenstapel zu den Bearbeitungsstationen mittels einer getakteten Transporteinrichtung befördert werden. Hierzu sind mehrere Bearbeitungsstationen in einer Reihe neben einer Transporteinrichtung angeordnet, wobei die Transporteinrichtung eine steuerbare im Taktverfahren arbeitende Zuführeinheit und eine steuerbare im Taktverfahren arbeitende Verteilereinrichtung aufweist und die Zuführeinrichtung von einer Steuereinheit in Abhängigkeit von der Anzahl und der Position von inaktiven Bearbeitungsstationen mit Leertakten beaufschlagbar ist.
  • Die DE 41 41 767 A1 , die den nächstkommenden Stand der Technik bildet, von dem die vorliegende Erfindung ausgeht, offenbart eine Vorrichtung zum Binden von Stapeln von Lagen, vorzugsweise Dokumenten- oder Buchblöcken, mit mindestens zwei Nähstationen zum Nähen der Stapel, um diese zu binden, einer Transportvorrichtung zum Transport der Stapel zu den Nähstationen und einem Transportweg, entlang dessen die Stapel von der Transportvorrichtung transportiert werden, wobei der Transportweg mindestens einen ersten Transportwegabschnitt und einen zweiten Transportwegabschnitt aufweist und die Transportvorrichtung eine Abzweigeinrichtung aufweist, die die Stapel wahlweise den verschiedenen Transportwegabschnitten zuführt, sowie ein Verfahren zum Binden von Stapeln von Lagen, vorzugsweise Dokumenten- oder Buchblöcken, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, mit den Schritten, die Stapel entlang eines Transportweges zu transportieren und, zum Binden die Stapel durch Nähstationen zu nähen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einer Vorrichtung und einem Verfahren der eingangs genannten Art die Leistungsfähigkeit zu erhöhen, ohne dass dadurch der Platzbedarf wesentlich vergrößert wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Binden von Stapeln von Lagen, vorzugsweise Dokumenten- oder Buchblöcken, insbesondere für die Herstellung von sicherheitsrelevanten Dokumenten, mit mindestens zwei Nähstationen zum Nähen der Stapel, um diese zu binden, einer Transportvorrichtung zum Transport der Stapel zu den Nähstationen und einem Transportweg entlang dessen die Stapel von der Transportvorrichtung transportiert werden, wobei der Transportweg mindestens einen ersten Transportwegabschnitt und einen zweiten Transportwegabschnitt aufweist und die Transportvorrichtung eine Abzweigeinrichtung aufweist, die die Stapel wahlweise den verschiedenen Transportwegabschnitten zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Transportwegabschnitt mindestens eine Nähstation zugeordnet ist, die verschiedenen Transportwegabschnitte in unterschiedlichen vertikalen Höhen angeordnet sind, die Abzweigeinrichtung mindestens einen Hublift aufweist, die Transportvorrichtung eine Zusammenführeinrichtung aufweist, die die Stapel von den einzelnen Transportwegabschnitten wieder zu einer gemeinsamen Gruppe, vorzugsweise einer Reihe aus in Transportrichtung im Wesentlichen hintereinander liegenden Stapeln, zusammenführt, und die Zusammenführeinrichtung mindestens einen Hublift aufweist.
  • Ferner wird diese Aufgabe gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Verfahren zum Binden von Stapeln von Lagen, vorzugsweise Dokumenten- oder Buchblöcken, insbesondere für die Herstellung von sicherheitsrelevanten Dokumenten, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, mit den Schritten, die Stapel entlang eines Transportweges zu transportieren und, zum Binden die Stapel durch Nähstationen zu nähen, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte, die Stapel wahlweise mindestens einer Nähstation in einer von mindestens zwei übereinander liegenden Ebenen zuzuführen, die Stapel in den einzelnen Ebenen entlang eines Transportwegabschnittes zu transportieren und eine Nähnaht in einem Stapel zu erzeugen, während der Stapel sich auf dem Transportwegabschnitt befindet und entlang des Transportwegabschnittes weitertransportiert wird, die Stapel entlang eines Transportwegeingangsabschnittes mit einer Geschwindigkeit heranzutransportieren, die etwa der Summe der Geschwindigkeiten entspricht, mit denen die Stapel entlang von in Betrieb befindlichen Transportwegabschnitten in den einzelnen Ebenen gefördert werden, und die Geschwindigkeit der Stapel im Transportwegeingangsabschnitt entsprechend herunterzuregeln, für den Fall, dass der Betrieb in einer Ebene unterbrochen wird.
  • Mithilfe der Erfindung lässt sich die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung und des Verfahrens erheblich erhöhen, ohne dass dadurch ein größerer Platzbedarf und insbesondere ein größerer Footprint erforderlich wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass nicht nur durch die Verwendung mindestens zweier paralleler Transportwegabschnitte mehrere Nähvorgänge zeitgleich durchgeführt werden können, sondern diese Transportwegabschnitte in unterschiedlichen vertikalen Höhen angeordnet sind, so dass die erfindungsgemäß vorgesehene Abzweigeinrichtung die Stapel wahlweise unterschiedlichen übereinander liegenden Ebenen für den Nähvorgang zuführt. Die Anordnung mehrerer Transportwegabschnitte in verschiedenen Ebenen übereinander hält nicht nur den Platzbedarf und insbesondere den Footprint gering, sondern erleichtert auch eine Wartung aufgrund eines vereinfachten Zuganges zu den übereinander liegenden Nähstationen.
  • Die WO 96/32293 A1 , die ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Druckereierzeugnissen beschreibt, gibt zwar eine gewisse Anregung, Bearbeitungsstrecken übereinander anzuordnen. Offenbart sind jedoch Bearbeitungsstrecken, welche lediglich Förderelemente und Schneidestationen aufweisen. Demgegenüber befasst sich dieser Stand der Technik nicht mit der Anordnung und Verwendung von Nähstationen, und zwar weder im besonderen Sinne der vorliegenden Erfindung, noch überhaupt im allgemeinen.
  • Bevorzugte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Zweckmäßigerweise liegen die Transportwegabschnitte im Wesentlichen übereinander.
  • Bevorzugt sind die Nähstationen derart ausgebildet und zu dem jeweiligen Transportwegabschnitt ausgerichtet, dass sie eine Nähnaht in einem Stapel erzeugen, während der Stapel sich auf dem zugehörigen Transportwegabschnitt befindet und von der Transportvorrichtung entlang des Transportwegabschnittes weitertransportiert wird. Somit wird bei dieser Ausführung eine Nähnaht in Transportrichtung erzeugt, indem der Stapel an der entsprechenden Nähstation vorbeibewegt wird, ohne dass er den Transportwegabschnitt verlässt. Diese Maßnahme führt zu einer weiteren Leistungssteigerung.
  • Eine Weiterbildung der letztgenannten Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens einem Transportwegabschnitt zwei in Transportrichtung hintereinander liegende Nähstationen zugeordnet sind, welche so eingerichtet sind, dass jede dieser beiden Nähstationen in jedem entlang des zugehörigen Transportwegabschnittes geförderten Stapels eine Nähnaht erzeugt, deren Länge maximal gleich der Hälfte der Länge des Stapels in Transportrichtung beträgt, wobei die eine Nähstation ihre Nähnaht in einem definierten ersten Abschnitt jedes Stapels und die andere Nähstation ihre Nähnaht im Wesentlichen fluchtend zu der Nähnaht der einen Nähstation in einem definierten zweiten Abschnitt jedes Stapels erzeugt.
  • Zweckmäßigerweise sind die Nähstationen entsprechend den Transportwegabschnitten in unterschiedlichen vertikalen Höhen angeordnet.
  • Mindestens einem Transportwegabschnitt kann eine Mehrzahl von Nähstationen zugeordnet sein.
  • Für eine gleichmäßige Verteilung auf die verschiedenen Nähebenen sollte jedem Transportwegabschnitt dieselbe Anzahl von Nähstationen zugeordnet sein.
  • Zweckmäßigerweise sollte die Transportvorrichtung die Stapel entlang der Transportwegabschnitte bzw. Nähebenen mit einer Geschwindigkeit fördern, die bei allen Transportwegabschnitten bzw. Nähebenen im Wesentlichen gleich ist.
  • Eine gleichmäßige Auslastung der Vorrichtung kann auch dadurch erreicht werden, dass die Abzweigeinrichtung der Reihe nach wiederkehrend den Transportwegabschnitten jeweils dieselbe Anzahl von Stapeln zuführt.
  • In Abhängigkeit von der Position der Stapel bedeutet „Geschwindigkeit” die Geschwindigkeit während des Transportes zwischen den einzelnen Nähstationen und sonstigen Einrichtungen oder die Geschwindigkeit während des Nähvorganges, wenn sich der Stapel im Bereich einer Nähstation befindet. Sofern ein getakteter Betrieb stattfindet, was zu bevorzugen ist, so ist für diesen Fall unter „Geschwindigkeit” eher eine zusammengefasste durchschnittliche Produktionsgeschwindigkeit oder Taktzahl pro Zeiteinheit zu verstehen.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht eine Buchbindevorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung;
  • 2 in Seitenansicht die Vorrichtung von 1; und
  • 3 eine vergrößerte auszugsweise perspektivische Darstellung einer Anordnung von zwei hintereinander liegenden Nähstationen in der Vorrichtung von 1.
  • In den 1 und 2 ist eine Vorrichtung dargestellt, die zum Binden von Stapeln von Lagen für die Herstellung von gebundenen Dokumenten verwendet wird. Die Lagen bestehen aus Flachteilen und vorzugsweise aus Papierseiten. Bevorzugt wird die dargestellte Vorrichtung zum Binden von Dokumenten- oder Buchblöcken verwendet, welche insbesondere für die Herstellung von sicherheitsrelevanten Dokumenten wie beispielsweise Pässen dienen. Das Binden geschieht in der dargestellten Vorrichtung durch Zusammennähen einer vorgegebenen Anzahl von Lagen, die gemeinsam einen Stapel bilden. Die einzelnen Lagen sind bedruckt und derart präpariert, dass sie nach Abschluss der Herstellung die Seiten eines Dokumentes oder Buches bilden. Die Stapel werden auch als ”Nutzen” bezeichnet. Nachfolgend wird für die Stapel der Einfachheit halber der Begriff ”Buchblock” verwendet, der jedoch lediglich als Synonym für alle Arten von Stapeln bzw. Nutzen steht.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist Teil einer in den Figuren nicht dargestellten Anlage zur Herstellung von Büchern und sonstigen Dokumenten, insbesondere von sicherheitsrelevanten Dokumenten. In einer solchen Anlage werden zunächst die einzelnen Lagen bzw. Papierseiten in einer ebenfalls nicht dargestellten Sammelvorrichtung zu homogenen Stapeln bzw. Nutzen gruppiert, von denen jeder aus Lagen des gleichen Typs besteht, welche die gleichen Seiten des herzustellenden Buches oder Dokumentes bilden. Nach Fertigstellen der Stapel werden diese von der erwähnten Sammelvorrichtung hintereinander zu der in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtung transportiert, in der sie durch Zusammennähen der Lagen gebunden werden, was nachfolgend noch im Einzelnen näher beschrieben wird. Nach Verlassen der in den 1 und 2 dargestellten Vorrichtung durchlaufen die so gebundenen Buchblöcke noch verschiedene Vorrichtungen, in denen sie insbesondere kaschiert, geprägt, gefalzt und geschnitten werden und, was insbesondere bei Pässen besonders wichtig ist, mit einer fortlaufenden Nummerierung durch Bedrucken oder Verwendung eines Laserstrahls versehen werden.
  • Nachfolgend wird nun die in den 1 und 2 dargestellte Buchbindevorrichtung im Einzelnen beschrieben.
  • Die Vorrichtung weist ein Gestell 2 auf, an dem sämtliche wesentlichen Komponenten der Vorrichtung montiert sind. Wie bereits erwähnt, dient die Buchbindevorrichtung zum Binden von Buchblöcken durch Zusammennähen der Papierlagen der Buchblöcke. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass gemäß der Darstellung der 1 und 2 die Transportrichtung der zu verarbeitenden Buchblöcke von rechts nach links verläuft. Somit befindet sich in den 1 und 2 der Einlass an der rechten Seite der dargestellten Vorrichtung, wo eine Zuführeinrichtung 4 vorgesehen ist. Die Zuführeinrichtung 4 weist an ihrer Oberseite eine im Wesentlichen ebene Fläche auf, die einen Transportwegeingangsabschnitt 6 bildet. Mit der Zuführeinrichtung 4 wird eine Fördereinrichtung einer nicht dargestellten, in der Anlage bzw. im Prozess stromaufwärts befindlichen Vorrichtung gekoppelt, bei welcher es sich beispielsweise um die bereits erwähnte Sammelvorrichtung zum Zusammenstellen der Buchblöcke handeln kann. Über die Zuführeinrichtung 4 werden die Buchblöcke in Richtung des Pfeils A (2) in die Buchbindevorrichtung hinein transportiert.
  • Stromabwärts von der Zuführeinrichtung 4, in Transportrichtung gemäß Pfeil A betrachtet, ist ein erster Hublift 8 vorgesehen, der eine im Wesentlichen vertikale erste Schiene 9, an der ein unterer Lifttisch 12 in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist, und eine im Wesentlichen vertikale zweite Schiene 10 aufweist, an der ein oberer Lifttisch 14 in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist. Alternativ ist es aber auch denkbar, nur eine vertikale Schiene vorzusehen, an der beide Lifttische 12, 14 gemeinsam in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert sind. Dabei ist die Anordnung und Ausrichtung des ersten Hubliftes 8 derart getroffen, dass wahlweise der untere Lifttisch 12 oder der obere Lifttisch 14 auf die Höhe der Zuführeinrichtung 4 verfahren werden kann, um einen in Richtung des Pfeils A geförderten Buchblock zu übernehmen. Von der Ebene der Zuführeinrichtung 4 lässt sich der untere Lifttisch 12 in Richtung des Pfeils B nach unten und der obere Lifttisch 14 in Richtung des Pfeils C nach oben entlang des Schienensystems 10 verfahren. In den 1 und 2 ist der untere Lifttisch 12 in seiner untersten Position und der obere Lifttisch 14 in seiner obersten Position gezeigt.
  • Mit dem Bezugszeichen ”16” ist in den 1 und 2 eine untere horizontale Ebene angedeutet, in der ein unterer horizontaler Transportwegabschnitt 18 verläuft. Wie insbesondere 2 erkennen lässt, befindet sich der untere Lifttisch 12 in seiner untersten Position auf Höhe der unteren Ebene 16 und somit des unteren Transportwegabschnittes 18, was eine problemlose Übergabe eines Buchblockes vom unteren Lifttisch 12 auf den unteren Transportwegabschnitt 18 erlaubt. Der Buchblock wird dann entlang des unteren Transportwegabschnittes 18 in Richtung des Pfeils D, der die gleiche Orientierung wie der Pfeil A hat, transportiert. Wie die 1 und 2 ferner erkennen lassen, sind dem unteren Transportwegabschnitt 18 zwei Nähstationen 20, 22 zugeordnet, von denen die zweite Nähstation 22 in Transportrichtung gemäß Pfeil D stromabwärts von der ersten Nähstation 20 liegt. Werden die Buchblöcke entlang des unteren Transportwegabschnittes 18 transportiert, so passieren sie nacheinander zunächst die erste Nähstation 20 und dann die zweite Nähstation 22.
  • Mit dem Bezugszeichen ”24” ist eine obere horizontale Ebene angedeutet, in der ein oberer horizontaler Transportwegabschnitt 26 verläuft. Somit liegt die obere Ebene 24 mit dem oberen Transportwegabschnitt 26 über der unteren Ebene 16 mit dem unteren Transportwegabschnitt 18. Der obere Transportwegabschnitt 26 ist in gleicher Weise wie der untere Transportweg 18 ausgebildet. Der obere Lifttisch 14 befindet sich in seiner obersten Stellung in fluchtender Anordnung zum oberen Transportwegabschnitt 26, was eine problemlose Übergabe eines Buchblockes vom oberen Lifttisch 14 auf den oberen Transportwegabschnitt 26 erlaubt. Ein Buchblock wird dann entlang des oberen Transportwegabschnittes 26 in Richtung des Pfeils D und somit in der gleichen Richtung wie entlang des unteren Transportwegabschnittes 18 transportiert. Ähnlich wie beim unteren Transportwegabschnitt 18 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel auch dem oberen Transportwegabschnitt 26 zwei Nähstationen 28, 30 zugeordnet, die über den Nähstationen 20, 22 positioniert sind und von denen die zweite Nähstation 30 in Transportrichtung gemäß Pfeil D stromabwärts von der ersten Nähstation 28 liegt. Werden die Buchblöcke entlang des oberen Transportweges 26 transportiert, passieren sie nacheinander zunächst die erste Nähstation 28 und dann die zweite Nähstation 30.
  • Während demnach der erste Hublift 8 eine Abzweigeinrichtung bildet, um die Buchblöcke von der Zuführeinrichtung 4 wahlweise entweder an den unteren Transportwegabschnitt 18 oder den hierzu parallel verlaufenden oberen Transportwegabschnitt 26 zu übergeben, ist ein zweiter Hublift 32 als Zusammenführeinrichtung vorgesehen, um die Buchblöcke von den beiden Transportwegabschnitten 18, 26 für eine gemeinsame Ausgabe wieder zusammenzuführen. Ähnlich wie der erste Hublift 8 weist auch der zweite Hublift 32 eine im Wesentlichen vertikale erste Schiene 33, an der entlang ein unterer Lifttisch 36 in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist, und eine im Wesentlichen vertikale zweite Schiene 34 auf, an der ein oberer Lifttisch 38 in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert ist. Alternativ ist es aber auch denkbar, nur eine vertikale Schiene vorzusehen, an der beide Lifttische 36, 38 gemeinsam in vertikaler Richtung verschiebbar gelagert sind. In den 1 und 2 ist der untere Lifttisch 36 in seiner untersten Position und der obere Lifttisch 38 in seiner obersten Position gezeigt. In seiner untersten Position ist der untere Lifttisch 36 zum unteren Transportwegabschnitt 18 ausgerichtet, um einen Buchblock vom unteren Transportwegabschnitt 18 problemlos übernehmen zu können. Anschließend wird der untere Lifttisch 36 in Richtung des Pfeils E auf die Höhe einer nur in 1 erkennbar dargestellten Übergabeeinrichtung 40 angehoben, welche den Buchblock vom Lifttisch 36 zur Abgabe an eine nachgeordnete weitere Vorrichtung in Richtung des Pfeils G (2) übernimmt, der die gleiche Orientierung wie der Pfeil A (2) hat. Der obere Lifttisch 38 des zweiten Hubliftes 32 ist in seiner obersten Position zum oberen Transportwegabschnitt 26 ausgerichtet, was eine problemlose Übernahme eines Buchblockes vom oberen Transportwegabschnitt 26 auf den oberen Lifttisch 38 erlaubt. Anschließend wird der obere Lifttisch 38 in Richtung des Pfeils F nach unten auf die Höhe der Übergabeeinrichtung 40 verfahren, um den Buchblock zur Abgabe an eine nachgeordnete Vorrichtung an die Übergabeeinrichtung 40 (1) zu übergeben.
  • Die Zuführeinrichtung 4 mit dem Transportwegeingangsabschnitt 4, der erste Hublift 8, die beiden Transportwegabschnitte 18 und 26, der zweite Hublift 32 und die Übergabeeinrichtung 40 bilden gemeinsam eine Transportvorrichtung, um die Buchblöcke von der eingangsseitigen Zuführeinrichtung 4 wahlweise über einen der beiden Transportwegabschnitte 18, 26 zur ausgangsseitigen Übergabeeinrichtung 40 zu transportieren. Zum Fördern der Buchblöcke sind in der Zuführeinrichtung 4, in den beiden Transportwegabschnitten 18, 26 und in der Übergabeeinrichtung 40 gewöhnlich als Unterbänder ausgebildete endlose Förderbänder und/oder Rollen vorgesehen, welche in den 1 und 2 größtenteils nicht gezeigt sind und von ebenfalls nicht dargestellten Antrieben entsprechend angetrieben werden. Für das Anheben und Absenken der Lifttische 12, 14 des ersten Hubliftes 8 und der Lifttische 36, 38 des zweiten Hubliftes 32 sind ebenfalls entsprechende, jedoch in den Figuren nicht im Einzelnen gekennzeichnete Antriebe vorgesehen.
  • Für die Steuerung dieser zuvor angesprochenen Antriebe und somit für die Steuerung der Fortbewegung der Buchblöcke ist ferner eine ebenfalls nicht dargestellte Steuerungseinrichtung vorgesehen. Diese Steuerungseinrichtung sorgt bevorzugt dafür, dass die Taktzahl pro Zeiteinheit bzw. Transportgeschwindigkeit in der Zuführeinrichtung 6 und in der Übergabeeinrichtung 40 etwa gleich sind und außerdem etwa der Summe der Taktzahlen pro Zeiteinheit bzw. der Transportgeschwindigkeiten entspricht, mit denen die Buchblöcke entlang der Transportwegabschnitte 18, 26 gefördert werden. Außerdem soll die Steuerungseinrichtung die Transportgeschwindigkeit in beiden Transportwegabschnitten 18, 26 etwa auf den gleichen Betrag einstellen. Für den Fall, dass der Betrieb an einen der beiden Transportwegabschnitte 18, 26 bzw. der Transport entlang eines der beiden Transportwegabschnitte 18, 26 unterbrochen wird, etwa weil an einer Nähstation Reparatur- oder Wartungsarbeiten oder ein Fadenwechsel vorgenommen werden müssen, sollte bevorzugt die Steuerungseinrichtung die Transportgeschwindigkeit sowohl in der Zuführeinrichtung 4 als auch in der Übergabeeinrichtung 40 entsprechend, insbesondere etwa auf die Hälfte, herunterregeln; sofern es die Arbeitsgeschwindigkeiten der betreffenden Nähstationen erlauben, ist es in einem solchen Fall alternativ aber auch denkbar, die Transportgeschwindigkeit in dem noch in Betrieb befindlichen Transportwegabschnitt etwa auf den Betrag der Transportgeschwindigkeit in der Zuführeinrichtung 4 bzw. Übergabeeinrichtung 40 entsprechend anzuheben.
  • Außerdem sollte die erwähnte Steuerungseinrichtung die Antriebe für die Hublifte 8, 32 so steuern, dass eine Kollision zwischen deren Lifttischen 12, 14 bzw. 36, 38 ausgeschlossen ist, sondern insbesondere gewährleistet wird, dass auf die Höhe bzw. Ebene der Zuführeinrichtung 4 bzw. der Übergabeeinrichtung 40 stets entweder nur der untere Lifttisch 12 bzw. 36 oder der obere Lifttisch 14 bzw. 38 verfahren werden kann. Insbesondere sollte die Steuerungseinrichtung den ersten Hublift 8 so ansteuern, dass die Buchblöcke von der Zuführeinrichtung 4 abwechselnd auf den unteren Transportwegabschnitt 18 und den oberen Transportwegabschnitt 26 übergeben werden. In ähnlicher Weise sollte die Steuerungseinrichtung den zweiten Hublift 32 insbesondere so steuern, dass abwechselnd die Buchblöcke vom unteren Transportwegabschnitt 18 und dem oberen Transportwegabschnitt 26 an die Übergabeeinrichtung 40 (1) überführt werden.
  • Zur Versorgung der Nähstationen 20, 22, 28 und 30 mit einem Faden sind in der Vorrichtung nicht dargestellte Fadenspulenanordnungen vorgesehen, welche eine Wechselmechanik für einen schnellen Austausch einer alten verbrauchten bzw. leeren Fadenspule gegen eine neue Fadenspule aufweisen. Der Austausch der Fadenspulen findet gewöhnlich automatisch statt, während der Abtransport der alten Fadenspulen und der Herantransport der neuen Fadenspulen gewöhnlich manuell erfolgt. Jeder Nähstation kann eine eigene Fadenspulenanordnung zugeordnet sein. Aus praktischen Gesichtspunkten ist es jedoch von Vorteil, jeweils eine gemeinsame Fadenspulenanordnung für die beiden unteren Nähstationen 20, 22 und für die beiden oberen Nähstationen 28, 30 vorzusehen.
  • Von den in der beschriebenen Buchbindevorrichtung zu verarbeitenden Buchblöcken ist in den 1 und 2 beispielhaft an einigen Stellen jeweils ein Buchblock erkennbar gezeigt und mit dem Bezugszeichen ”50” gekennzeichnet. So zeigt 1 jeweils einen Buchblock 50 in der Zuführeinrichtung 4, auf dem unteren Lifttisch 12, auf dem oberen Lifttisch 14, auf dem unteren Transportwegabschnitt 18 im Bereich dessen erster Nähstation 20 und dessen zweiter Nähstation 22 und auf dem oberen Transportwegabschnitt 26 im Bereich dessen erster Nähstation 28 und dessen zweiter Nähstation 30. 2 lässt jeweils einen Buchblock 50 in der Zuführeinrichtung 4, auf dem unteren Transportwegabschnitt 18 im Bereich dessen erster Nähstation 20 sowie auf dem oberen Transportwegabschnitt 26 im Bereich dessen erster Nähstation 28 erkennen.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, werden die Buchblöcke von einer nicht dargestellten stromaufwärts befindlichen Fördereinrichtung in einer Reihe nacheinander, wobei der zeitliche und räumliche Abstand der Buchblöcke voneinander die Taktzahl bestimmt, der Zuführeinrichtung 4 zugefördert. In einem bestimmten Takt, wobei die Taktzahl der Verarbeitungs- bzw. Transportgeschwindigkeit der Buchblöcke entspricht, übernimmt die Zuführeinrichtung 4 die Buchblöcke nacheinander und übergibt sie dann nacheinander wahlweise auf den unteren Lifttisch 12 oder den oberen Lifttisch 14 des ersten Hubliftes 8. Vorzugsweise findet die Übergabe von der Zuführeinrichtung 4 abwechselnd auf den unteren Lifttisch 12 und den oberen Lifttisch 14 statt. Anschließend werden die Buchblöcke 50 entlang des unteren Transportwegabschnittes 18 und entlang des oberen Transportwegabschnittes 26 taktweise weitertransportiert, wobei sich jeder Buchblock 50 während eines ersten Taktes im Bereich der ersten Nähstation 20 bzw. 28 und während eines nachfolgenden zweiten Taktes im Bereich der zweiten Nähstation 22 bzw. 30 befindet. Der zweite Hublift 32 sorgt durch eine entsprechende Betätigung dessen unteren Lifttisches 36 und dessen oberen Lifttisches 38 wieder für eine taktweise Zusammenführung der Buchblöcke von den beiden Transportwegabschnitten 18, 26 zur Übergabeeinrichtung 40, welche die Buchblöcke dann an eine nachfolgende Vorrichtung übergibt. Wie bereits erwähnt, sollte bevorzugt die Taktzahl bzw. die Transportgeschwindigkeit in der Zuführeinrichtung 4, den Transportwegabschnitten 18, 26 und der Übergabeeinrichtung 40 so relativ zueinander eingestellt sein, dass die Transportgeschwindigkeit in der Zuführeinrichtung 4 und der Übergabeeinrichtung 40 etwa gleich ist und außerdem gleich der Summe der Transportgeschwindigkeiten in den Transportwegabschnitten 18, 26 ist. Ferner sollten die Transportgeschwindigkeiten auf den Transportwegabschnitten 18, 26 vorzugsweise gleich sein und somit etwa die Hälfte der Transportgeschwindigkeit in der Zuführeinrichtung 4 und der Übergabeeinrichtung 40 betragen.
  • Während ihres Transportes entlang des unteren bzw. oberen Transportwegabschnittes 18 bzw. 26 werden die Buchblöcke 50 im Bereich der Nähstationen 20, 22, 28, 30 einem Nähvorgang unterworfen, um die Buchblöcke zu binden, indem die Papierseiten jedes Buchblockes zusammengenäht werden. Dabei findet der Nähvorgang statt, während der jeweilige Buchblock 50 entlang des Transportwegabschnittes 18 bzw. 26 in Richtung des Pfeils D unter einer Nähstation 20, 22 bzw. 28, 30 hindurchbewegt wird, ohne dabei den Transportwegabschnitt 18 bzw. 26 zu verlassen. Da demnach der Nähvorgang während des Transportes eines Buchblockes 50 in Richtung des Pfeils D stattfindet, hat dieser Bewegungsablauf zur Folge, dass die Nähnaht in Transportrichtung gemäß Pfeil D in den Buchblöcken 50 erzeugt wird.
  • In 3 ist schematisch ein Nähvorgang gemäß einem bevorzugten Verfahren am Beispiel der beiden Nähstationen 20, 22 des unteren Transportwegabschnittes 18 gezeigt. Bei 3 handelt es sich somit um einen schematischen Ausschnitt von 1 mit Darstellung des unteren Transportwegabschnittes 18 und der beiden zugeordneten Nähstationen 20, 22. Ferner sind in 3 zwei Buchblöcke 50 erkennbar, die sich entlang des Transportwegabschnittes 18 in Richtung des Pfeils D bewegen und in Transportrichtung gemäß Pfeil D einen Abstand voneinander aufweisen, der etwa dem Abstand der beiden Nähstationen 20, 22 entspricht. Dabei zeigt 3 einen zeitlichen Moment, in dem sich jeder der beiden Buchblöcke 50 im Bereich eines der beiden Nähstationen 20, 22 befindet und einem Nähvorgang unterworfen ist.
  • Die beiden Nähstationen 20, 22 sind so eingerichtet und zueinander angeordnet, dass jede der beiden Nähstationen 20, 22 in jedem Buchblock 50 eine Nähnaht 52a bzw. 52b erzeugt, deren Länge maximal die Hälfte der Länge des Buchblockes 50 in Transportrichtung gemäß Pfeil D beträgt. Hierzu erzeugt zunächst die stromaufwärts gelegene erste Nähstation 20 ihre Nähnaht 52a in einem definierten ersten Abschnitt 50a eines Buchblockes 50, wobei es sich bei diesem ersten Abschnitt 50a um die in Transportrichtung gemäß Pfeil D vorlaufende Hälfte des Buchblockes 50 handelt. Die von der ersten Nähstation 20 erzeugte erste Nähnaht 52a verläuft somit mittig durch den vorlaufenden ersten Abschnitt 50a des Buchblockes 50 in Transportrichtung gemäß Pfeil D. Demnach ist die Nadel 20a der ersten Nähstation 20 auf die (in 3 nicht dargestellte) in Transportrichtung gemäß Pfeil D verlaufende Mittellinie des Buchblockes 50 gerichtet.
  • Nach Fertigstellung der ersten Nähnaht 52 wird der Faden von der Nadel 20a der ersten Nähstation 20 getrennt und der Buchblock 50 in Transportrichtung gemäß Pfeil D zur stromabwärts gelegenen zweiten Nähstation 22 transportiert. Die zweite Nähstation 22 beginnt mit dem Nähvorgang, wenn sich deren Nadel 22a im Bereich des vorlaufenden Randabschnittes des zweiten Abschnittes 50b des Buchblockes 50 befindet, wobei es sich bei dem zweiten Abschnitt 50b um die nachlaufende hintere Hälfte des Buchblockes 50 handelt. Mithilfe ihrer Nadel 22a erzeugt somit die zweite Nähstation 22 eine zweite Nähnaht 52b definiert in dem nachlaufenden zweiten Abschnitt 50b des Buchblockes 50, wobei die zweite Nähnaht 52b ebenfalls in Transportrichtung gemäß Pfeil D mittig durch den nachlaufenden zweiten Abschnitt 50b des Buchblockes 50 verläuft und dabei mit der zu diesem Zeitpunkt bereits fertig gestellten ersten Nähnaht 52a fluchtet.
  • Wie am Beispiel des in 3 linken Buchblockes 50 erkennbar ist, wird der Buchblock 50 mit einer Nähnaht versehen, die von zwei in Transportrichtung gemäß Pfeil D hintereinander liegenden und voneinander getrennten Nähnähten 52a und 52b gebildet wird. In der Mitte, wo sich die benachbarten proximalen Enden der Nähte 52a, 52b gegenüberliegen, verläuft eine quer zur Transportrichtung gemäß Pfeil D gerichtete virtuelle Trennlinie, die den vorlaufenden ersten Abschnitt 50a vom nachlaufenden zweiten Abschnitt 50b des Buchblockes 50 trennt und in 3 mit dem Bezugszeichen ”54” gekennzeichnet ist. Entlang dieser Trennlinie 54 wird der Buchblock 50 in einer nachfolgenden Vorrichtung geschnitten, wodurch im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Buchblock 50 zwei Bücher oder Dokumente entstehen, von denen das eine Dokument oder Buch von dem dann entlang der ersten Nähnaht 52a gefalteten ersten Abschnitt 50a und das andere Dokument oder Buch von dem dann entlang der zweiten Nähnaht 52b gefalteten zweiten Abschnitt 50b des in 3 dargestellten Buchblockes 50 gebildet wird.
  • In diesem Zusammenhang sei noch angemerkt, dass die in 3 dargestellte Anordnung in gleicher Weise auch am oberen Transportwegabschnitt 26 vorgesehen ist und der zuvor beschriebene Nähvorgang in gleicher Weise auch dort durchgeführt wird.
  • Die Nähstationen 20, 22, 28 und 30 der zuvor beschriebenen Vorrichtung eignen sich zur Erzeugung wahlweise eines Kettstiches oder eines Steppstiches.
  • Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel sind mit dem unteren Transportwegabschnitt 18 und dem oberen Transportwegabschnitt 26 nur zwei Transportwegabschnitte vorgesehen, die in unterschiedlichen vertikalen Höhen angeordnet sind. Es ist aber auch denkbar, mehr als zwei Transportwegabschnitte in unterschiedlichen vertikalen Höhen bzw. übereinander vorzusehen. Ebenfalls ist es grundsätzlich denkbar, jedem Transportwegabschnitt mehr als zwei Nähstationen zuzuordnen, wobei aus Gründen eines einfachen Betriebsablaufes die Anzahl der Nähstationen entlang jedes Transportwegabschnittes möglichst gleich sein sollte.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Binden von Stapeln (50) von Lagen, vorzugsweise Dokumenten- oder Buchblöcken, insbesondere für die Herstellung von sicherheitsrelevanten Dokumenten, mit mindestens zwei Nähstationen (20, 22; 28, 30) zum Nähen der Stapel (50), um diese zu binden, einer Transportvorrichtung (4, 8, 32, 40) zum Transport der Stapel (50) zu den Nähstationen (20, 22; 28, 30) und einem Transportweg (6, 18, 26), entlang dessen die Stapel (50) von der Transportvorrichtung transportiert werden, wobei der Transportweg mindestens einen ersten Transportwegabschnitt (18) und einen zweiten Transportwegabschnitt (26) aufweist und die Transportvorrichtung eine Abzweigeinrichtung (8) aufweist, die die Stapel (50) wahlweise den verschiedenen Transportwegabschnitten (18, 26) zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Transportwegabschnitt (18, 26) mindestens eine Nähstation (20, 22; 28, 30) zugeordnet ist, die verschiedenen Transportwegabschnitte (18, 26) in unterschiedlichen vertikalen Höhen angeordnet sind, die Abzweigeinrichtung (8) mindestens einen Hublift aufweist, die Transportvorrichtung eine Zusammenführeinrichtung (32) aufweist, die die Stapel (50) von den einzelnen Transportwegabschnitten (18, 26) wieder zu einer gemeinsamen Gruppe, vorzugsweise einer Reihe aus in Transportrichtung im Wesentlichen hintereinander liegenden Stapeln, zusammenführt, und die Zusammenführeinrichtung (32) mindestens einen Hublift aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportwegabschnitte (18, 26) im Wesentlichen übereinander liegen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähstationen (20, 22; 28, 30) derart ausgebildet und zu dem jeweiligen Transportwegabschnitt (18; 26) ausgerichtet sind, dass sie eine Nähnaht (52a; 52b) in einem Stapel (50) erzeugen, während der Stapel (50) sich auf dem zugehörigen Transportwegabschnitt (18, 26) befindet und von der Transportvorrichtung entlang des Transportwegabschnittes (18, 26) weitertransportiert wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Transportwegabschnitt (18, 26) zwei in Transportrichtung (D) hintereinander liegende Nähstationen (20, 22; 28, 30) zugeordnet sind, welche so eingerichtet sind, dass jede dieser beiden Nähstationen (20, 22; 28, 30) in jedem entlang des zugehörigen Transportwegabschnittes (18, 26) geförderten Stapels (50) eine Nähnaht (52a; 52b) erzeugt, deren Länge maximal gleich der Hälfte der Länge des Stapels (50) in Transportrichtung (D) beträgt, wobei die eine Nähstation (20) ihre Nähnaht (52a) in einem definierten ersten Abschnitt (50a) jedes Stapels (50) und die andere Nähstation (22) ihre Nähnaht (52b) im Wesentlichen fluchtend zu der Nähnaht (52a) der einen Nähstation (20) in einem definierten zweiten Abschnitt (50b) jedes Stapels (50) erzeugt.
  5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähstationen (20, 22; 28, 30) entsprechend den Transportwegabschnitten (18, 3 26) in unterschiedlichen vertikalen Höhen angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Transportwegabschnitt (18, 26) eine Mehrzahl von Nähstationen (20, 22; 28, 30) zugeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Transportwegabschnitt (18, 26) dieselbe Anzahl von Nähstationen (20, 22; 28, 30) zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportweg einen stromaufwärts von der Abzweigeinrichtung (8) gelegenen Transportwegeingangsabschnitt (6) aufweist und die Transportvorrichtung die Stapel (50) entlang des Transportwegeingangsabschnittes (6) mit einer Geschwindigkeit herantransportiert, die etwa der Summe der Geschwindigkeiten entspricht, mit denen die Transporteinrichtung die Stapel (50) entlang der in Betrieb befindlichen Transportwegabschnitte (18, 26) fördert.
  9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportweg einen stromaufwärts von der Abzweigeinrichtung (8) gelegenen Transportwegeingangsabschnitt (6) aufweist und die Transportvorrichtung die Geschwindigkeit der Stapel (50) im Transportwegeingangsabschnitt (18; 26) entsprechend herunterregelt für den Fall, dass der Betrieb an einem Transportwegabschnitt oder der Transport der Stapel (50) entlang eines Transportwegabschnittes (18, 26) unterbrochen wird.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung die Stapel (50) entlang der Transportwegabschnitte (18, 26) mit einer Geschwindigkeit fördert, die bei allen Transportwegabschnitten (18, 26) im Wesentlichen gleich ist.
  11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigeinrichtung (8) der Reihe nach wiederkehrend den Transportwegabschnitten (18, 26) jeweils dieselbe Anzahl von Stapeln (50) zuführt.
  12. Verfahren zum Binden von Stapeln (50) von Lagen, vorzugsweise Dokumenten- oder Buchblöcken, insbesondere für die Herstellung von sicherheitsrelevanten Dokumenten, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, mit den Schritten, die Stapel (50) entlang eines Transportweges (6, 18, 26) zu transportieren und, zum Binden die Stapel (50) durch Nähstationen (20, 22; 28, 30) zu nähen, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte, die Stapel (50) wahlweise mindestens einer Nähstation (20, 22; 28, 30) in einer von mindestens zwei übereinander liegenden Ebenen zuzuführen, die Stapel (50) in den einzelnen Ebenen entlang eines Transportwegabschnittes (18, 26) zu transportieren und eine Nähnaht (52a, 52b) in einem Stapel (50) zu erzeugen, während der Stapel (50) sich auf dem Transportwegabschnitt (18, 26) befindet und entlang des Transportwegabschnittes (18, 26) weitertransportiert wird, die Stapel (50) entlang eines Transportwegeingangsabschnittes (6) mit einer Geschwindigkeit heranzutransportieren, die etwa der Summe der Geschwindigkeiten entspricht, mit denen die Stapel (50) entlang von in Betrieb befindlichen Transportwegabschnitten (18, 26) in den einzelnen Ebenen gefördert werden, und die Geschwindigkeit der Stapel (50) im Transportwegeingangsabschnitt (6) entsprechend herunterzuregeln, für den Fall, dass der Betrieb in einer Ebene unterbrochen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Ebene zwei in Transportrichtung (D) hintereinander liegende Nähstationen (20, 22; 28, 30) in jedem Stapel (50) eine Nähnaht (52a; 52b) erzeugt, deren Länge maximal gleich der Hälfte der Länge des Stapels (50) in Transportrichtung (D) beträgt, indem die eine Nähstation (20) ihre Nähnaht (52a) in einem definierten ersten Abschnitt (50a) jedes Stapels (50) und die andere Nähstation (22) ihre Nähnaht (52b) im Wesentlichen fluchtend zu der Nähnaht (52a) der anderen Nähstation (20) in einem definierten zweiten Abschnitt (50b) jedes Stapels (50) erzeugt.
  14. Verfahren nach mindestens einem der Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit der Stapel (50) in sämtlichen Ebenen im Wesentlichen gleich ist.
  15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass den Ebenen der Reihe nach wiederkehrend jeweils dieselbe Anzahl von Stapeln (50) zugeführt wird.
  16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapel (50) abwechselnd zwei übereinander liegenden Ebenen zugeführt werden.
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