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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugnavigationssystem mit
einer beweglichen Anzeigevorrichtung.
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Bekannt
ist eine bewegliche Anzeigevorrichtung, die ein Anzeigefeld aufweist,
von dem wenigstens ein Teil versenkt werden kann. So offenbart beispielsweise
die
US 2003/0128103
A eine in vertikaler Richtung bewegliche Anzeigevorrichtung,
bei der ein Teil eines Anzeigefeldes innerhalb einer Instrumententafel
versenkt werden kann.
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Wenn
die vorstehend beschriebene Anzeigevorrichtung auf ein Fahrzeugnavigationssystem angewandt
wird, wird dann, wenn der Teil des Anzeigefeldes innerhalb der Instrumententafel
versenkt wird, eine Bildschirmfläche des Anzeigefeldes
verringert. Folglich kann eine Karte für eine Routenführung schwer
erfasst werden und die Routenführung unzureichend sein.
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Es
ist folglich Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugnavigationssystem
mit einer beweglichen Anzeigevorrichtung bereitzustellen, das eine
Routenführung selbst dann stabil bereitstellen kann, wenn
ein Teil eines Anzeigefeldes versenkt ist.
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Ein
Fahrzeugnavigationssystem gemäß einer Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung weist eine Anzeigevorrichtung mit einem
Anzeigefeld, eine Sprachausgabevorrichtung, einen Navigationsansichtbestimmungsabschnitt
und einen Sprachführungssteuerabschnitt auf. Die Anzeigevorrichtung
ist dazu ausgelegt, derart beweglich zu sein, dass ein Teil des
Anzeigefeldes versenkt werden kann. Das Fahrzeugnavigationssystem
ist dazu ausgelegt, eine Route von einem Startpunkt zu einem Zielort
zu ermitteln und eine Routenführung der Route durch Anzeigen
einer Navigationsansicht auf dem Anzeigefeld auszuführen.
Die Sprachausgabevorrichtung ist dazu ausgelegt, die Routenführung
mit einer Sprachausgabe auszuführen. Der Navigationsansichtbestimmungsabschnitt
ist dazu ausgelegt, zu bestimmen, ob die Routenführung
durch Anzeigen der Navigationsansicht auf dem Anzeigefeld ausgeführt
wird, wenn der Teil des Anzeigefeldes versenkt ist. Wenn der Navigationsansichtbestimmungsabschnitt
bestimmt, dass die Routenführung durch Anzeigen der Navigationsansicht
auf dem Anzeigefeld ausgeführt wird, ist der Sprachführungssteuerabschnitt
dazu ausgelegt, die Sprachausgabevorrichtung derart zu steuern,
dass die Sprachausgabevorrichtung die Routenführung mit
der Spracheausgabe ausführt.
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Das
Fahrzeugnavigationssystem kann die die Routenführung selbst
dann stabil bereitstellen, wenn der Teil eines Anzeigefeldes versenkt
ist.
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Die
obige und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung,
die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht
wurde, näher ersichtlich sein. In der Zeichnung zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines Fahrzeugnavigationssystems
gemäß einer beispielsweise Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2A eine
Abbildung zur Veranschaulichung eines beispielhaften Zustands, in
dem eine Navigationsansicht in einem Vollbildmodus auf einem Anzeigefeld
einer Anzeigevorrichtung angezeigt wird;
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2B eine
Abbildung zur Veranschaulichung eines beispielhaften Zustands, in
dem eine Audioansicht in einem Kompaktbildmodus auf dem Anzeigefeld
der Anzeigevorrichtung angezeigt wird;
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3 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels eines von einer
Steuervorrichtung ausgeführten Routenführungsfortsetzungsprozesses;
und
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4 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines weiteren Beispiels eines
Routenführungsfortsetzungsprozesses.
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Nachstehend
wird ein Navigationssystem 100 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben.
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Das
Navigationssystem 100 ist dazu ausgelegt, in einem Fahrzeug
vorgesehen zu werden. Das Navigationssystem 100 weist einen
Positionsdetektor 2, eine Kartendateneingabevorrichtung 3,
eine Gruppe von Bedienschaltern 4, einen Fernsteuerungssensor 5,
einen Fernsteuerungsterminal 6, einen Schlüsselpositionsdetektor 7,
eine Anzeigevorrichtung 8, eine Anzeigevorrichtungsansteuervorrichtung 9,
eine Tonausgabevorrichtung 10, einen externen Speicher 11,
eine Audiovorrichtung 12 und eine mit den vorstehend beschriebenen
Komponenten verbundene Steuervorrichtung 1 auf.
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Der
Positionsdetektor 2 weist Sensoren, wie beispielsweise
einen GPS-Empfänger 2a, einen Kreisel 2b,
einen Geschwindigkeitssensor 2c und einen Erdmagnetismussensor 2d auf.
Der GPS-Empfänger 2a ist für ein globales
Positionsbestimmungssystem (GPS) vorgesehen, um die momentane Position
des Fahrzeugs auf der Grundlage einer Funkwelle von einem Satelliten
zu erfassen. Der Kreisel 2b erfasst eine Winkelgeschwindigkeit
um eine vertikale Achse des Fahrzeugs. Der Geschwindigkeitssensor 2c erfasst
eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs auf der Grundlage einer Drehzahl
jedes Rades. Der Erdmagnetismussensor 2d erfasst einen
Erdmagnetismus. Der Positionsdetektor 2 erfasst die momentane
Position und eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Der GPS-Empfänger 2a,
der Kreisel 2b, der Geschwindigkeitssensor 2c und
der Erdmagnetismussensor 2d weisen voneinander verschiedene
Fehlerbereiche auf und ergänzen sich gegenseitig. In Abhängigkeit der
Genauigkeit der Sensoren kann der Positionsdetektor 2 ebenso
nur aus einem Teil der vorstehend beschriebenen Sensoren aufgebaut
sein. Der Positionsdetektor 2 kann ferner einen Drehsensor
für eine Lenkung und einen Abstandssensor zur Erfassung eines
Abstands zwischen den Fahrzeugen aufweisen.
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Die
Kartendateneingabevorrichtung 3 weist ein Speichermedium
auf. Die Kartendateneingabevorrichtung 3 liest verschiedene
auf dem Speichermedium gespeichert Daten. Die verschiedenen Daten
umfassen Kartenabgleichsdaten, Kartendaten und Markierungsdaten.
Die Kartendaten weisen Streckenabschnittsdaten und Knotendaten auf.
Jede Straße in einer Karte wird durch mehrere Knoten, wie beispielsweise
eine Kreuzung, ein Abzweigungspunkt und eine Anschlussstelle, geteilt,
wobei jeweils zwei der Knoten über einen Streckenabschnitt
miteinander verbunden sind. Durch eine Verbindung der Streckenabschnitte
wird die Straße gebildet. Die Streckenabschnittsdaten weisen
Streckenabschnitts-IDs zur Erkennung jedes Streckenabschnitts, Längen
der Streckenabschnitte, Koordinaten (Längen- und Breitengrad)
von Start- und Endpunkten der Streckenabschnitte, Straßennamen, Straßenbreiten,
die Anzahl von Fahrspuren, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
und die Anzahl von Rechts- und Linksabbiegespuren und Geschwindigkeitsbeschränkungen.
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Die
Knotendaten weisen Knoten-IDs zur Erkennung jedes Knotens, Knotenkoordinaten,
Knotennamen und verbundene Streckenabschnitts-IDs auf, weiche die
Streckenabschnitts-IDs der Streckenabschnitte beschreiben, die mit
den jeweiligen Knoten verbunden sind.
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Das
Speichermedium weist ebenso Daten von Kategorien, Namen und Adressen
verschiedener Einrichtungen auf. Die Daten werden beispielsweise zum
Einstellen eines Zielorts verwendet, wenn eine Route ermittelt wird.
Das Speichermedium weist beispielsweise eine CD-ROM, eine DVD-ROM,
eine Speicherkarte und ein Festplattenlaufwerk auf.
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Die
Gruppe von Bedienschaltern 4 kann beispielsweise berührungsempfindliche
Schalter, die in die Anzeigevorrichtung 8 integriert sind,
oder mechanische Schalter umfassen. Durch eine Bedienung von einem
oder mehreren der Bedienschalter 4 werden verschiedene
Steuersignale an die Steuervorrichtung 1 gegeben, um beispielsweise
einen Kartenmaßstab zu ändern, eine Menüansicht
zu wählen, einen Zielort zu bestimmen, eine Route zu ermitteln, eine
Routenführung zu starten, die momentane Position zu korrigieren,
die Anzeigeansicht zu ändern, eine Sprachführung
einzustellen, die Lautstärke zu regeln, eine Audioquelle
zu wählen, einen Radiosender zu wählen, einen
Titel zu wählen, den Betrieb einzuschalten, den Betrieb
auszuschalten, eine Abspielreihenfolge einzustellen, die Tonqualität
abzustimmen, eine Navigationsansicht und eine Audioansicht zu wechseln,
das Anzeigefeld zu versenken oder das Anzeigefeld herauszufahren.
Die Bedienschaltergruppe 4 weist einen Schalter zum Einstellen
eines Startpunkts und eines Zielorts auf. Durch eine Bedienung von
einem der Bedienschalter 4 kann ein Benutzer des Fahrzeugs
einen Startpunkt und einen Zielort aus zuvor registrierten Punkten,
Namen von Einrichtungen, Telefonnummern und Adressen einstellen
bzw. bestimmen.
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Der
Fernsteuerungsterminal 6 weist mehrere Bedienschalter (nicht
gezeigt) auf. Durch eine Bedienung von einem oder mehreren der Bedienschalter können
verschiedene Steuersignale ähnlich denjenigen der Bedienschaltergruppe 4 an
die Steuervorrichtung 1 gegeben werden.
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Der
Schlüsselpositionsdetektor 7 erfasst eine Schlüsselposition
eines Zündschlüssels. Wenn sich der Zündschlüssel
auf „IG-EIN” befindet, wird ein Motor des Fahrzeugs
aktiviert. Wenn sich der Zündschlüssel auf „ACC” befindet,
werden Zubehörteile aktiviert. Wenn sich der Zündschlüssel
auf „IG-AUS” befindet, wird der Motor deaktiviert.
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Die
Anzeigevorrichtung 8 kann eine Navigationsansicht und eine
Audioansicht farblich anzeigen. In der Navigationsansicht werden
beispielsweise eine Karte für eine Routenführung
und eine Zielortauswahlansicht angezeigt. In der Audioansicht werden
beispielsweise ein gewählter Radiosender oder ein Titel
und eine Spieldauer von auf einem Musikspeichermedium aufgenommenen
Titeln angezeigt. Das Musikspeichermedium umfasst beispielsweise eine
Musik-CD, eine MD, einen Memorystick und eine SD-Karte. Die Anzeigevorrichtung 8 weist
ein Anzeigefeld 8a auf. Das Anzeigefeld 8a kann
beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, eine organische
Elektrolumineszenzanzeige oder ein Plasmadisplay sein.
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Die
Anzeigevorrichtung 8 ist eine bewegliche Anzeige, die einen
Teil des Anzeigefeldes 8a in ein Gehäusefach versenken
und das Anzeigefeld 8a aus dem Gehäusefach herausfahren
bzw. herausbewegen kann.
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Die
Anzeigevorrichtung 8 kann beispielsweise dazu ausgelegt
sein, den Teil des Anzeigefeldes 8a in einem Gehäusefach
zu versenken, das in einer Instrumententafel bzw. in einem Armaturenbrett
des Fahrzeugs vorgesehen ist, und das Anzeigefeld 8a aus
dem Gehäusefach herauszufahren, wobei ein Schiebemechanismus
verwendet wird. Die Anzeigevorrichtung 8 kann ferner dazu
ausgelegt sein, den Teil des Anzeigefeldes 8a in einem
Gehäusefach zu versenken, das in einer Innenverkleidung
vorgesehen ist, die sich von der Instrumententafel unterscheidet,
und das Anzeigefeld aus dem Gehäusefach herauszufahren.
Die Anzeigevorrichtung 8 kann ferner dazu ausgelegt sein,
den Teil des Anzeigefeldes 8a in einem Innenraum einer
Innenverkleidung zu versenken, die eine Instrumententafel aufweist,
und das Anzeigefeld 8a aus dem Innenraum des Gehäusefachs herauszufahren.
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Die
Anzeigevorrichtung 8 kann ferner derart konfiguriert sein,
dass der Teil des Anzeigefeldes 8a durch einen vom Schiebemechanismus
verschiedenen Mechanismus versenkt und herausgefahren wird. D. h.,
die Anzeigevorrichtung 8 weist einen Mechanismus auf, der
wenigstens den Teil des Anzeigefeldes 8a dem Sichtbereich
entnimmt.
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Die
Anzeigevorrichtungsansteuervorrichtung 9 steuert die Anzeigevorrichtung 8 derart
auf der Grundlage eines Steuersignal von der Steuervorrichtung 1 an,
dass der Teil des Anzeigefeldes 8a im Gehäusefach
versenkt oder das Anzeigefeld 8a aus dem Gehäusefach
herausgefahren wird. Die Anzeigevorrichtungsansteuervorrichtung 9 steuert die
Anzeigevorrichtung 8 beispielsweise unter Verwendung eines
Motors als Antrieb an.
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Die
Tonausgabevorrichtung 10 weist einen Lautsprecher auf.
Die Tonausgabevorrichtung 10 gibt eine Sprachführung
auf der Grundlage eines Steuersignals von der Steuervorrichtung 1 aus.
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Der
externe Speicher 11 kann eine beschreibbare Massenspeichervorrichtung
mit einem Festplattenlaufwerk sein. Der externe Speicher 11 kann
beispielsweise große Mengen an Daten und Daten, die nach
einem Abschalten der Stromquelle nicht gelöscht werden
sollen, speichern. Häufig verwendete Daten können
von der Kartendateneingabevorrichtung 3 in den externen
Speicher 11 kopiert werden. Der externe Speicher 11 kann
ebenso ein entfernbarer Speicher mit einer geringen Speicherkapazität
sein.
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Die
Audiovorrichtung 12 weist ein Deck zum Abspielen von auf
dem Musikspeichermedium gespeicherten Musikdaten und einen Funkempfänger zum
Empfangen einer Rundfunkübertragung auf. Die Audiovorrichtung 12 sendet
ein Audiosignal über die Steuervorrichtung 1 an
die Tonausgabevorrichtung 10, um so zu bewirken, dass die
Tonausgabevorrichtung 10 ein akustisches Signal ausgibt.
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Die
Steuervorrichtung 1 kann ein Computer sein. In der Steuervorrichtung 1 sind
ein Prozessor (CPU), ein Speicher, wie beispielsweise ein Festwertspeicher
(ROM) und ein Arbeitsspeicher (RAM), ein Eingabe-Ausgabe-Abschnitt
und eine die CPU, den Speicher und den Eingabe-Ausgabe-Abschnitt
verbindende Busleitung angeordnet. Die Steuervorrichtung 1 weist
einen Navigationsansichtbestimmungsabschnitt 1a und einen
Sprachführungssteuerabschnitt 1b auf. Die Steuervorrichtung 1 führt
verschiedene Prozesse als Navigationsfunktion auf der Grundlage
von Signalen des Positionsdetektors 2, der Kartendateneingabevorrichtung 3,
der Bedienschalter 4, des Fernsteuerungssensors 5 und
des externen Speichers 11 aus. Die Steuervorrichtung 1 führt
beispielsweise einen Kartenmaßstabsänderungsprozess,
einen Menüfeldauswahlprozess, einen Zielorteinstellprozess,
einen Routensuchausführprozess, einen Routenführungsstartprozess,
einen Prozess zur Korrektur der momentanen Position, einen Ansichtänderungsprozess,
einen Sprachführungseinstellprozess und einen Lautstärkeregelungsprozess
aus. Bei dem Routensuchausführprozess ermittelt die Steuervorrichtung 1 dann,
wenn ein Startpunkt und ein Zielort über die Bedienschalter 4 oder den
Fernsteuerungsterminal 6 eingegeben werden, mehrere Routen,
die eine vorbestimmte Bedingung, wie beispielsweise eine Wegstreckenpriorität
und eine Zeitpriorität, erfüllen, mit Hilfe des
Dijkstra-Verfahrens. Bei dem Routenführungsstartprozess
zeigt die Steuervorrichtung 1 die im Routensuchausführprozess
ermittelten Routen auf einer elektronischen Karte auf der Anzeigevorrichtung 8 und
startet die Routenführung. Bei dem Sprachführungseinstellprozess
bestimmt die Steuervorrichtung 1, ob die Routenführungssprachausgabe
auf der Grundlage einer Bedieneingabe, die von den Bedienschaltern 4 oder dem
Fernsteuerungsterminal 6 gesendet wird, ausgeführt
wird. Wenn die Steuervorrichtung 1 eine Bedieneingabe zum
Ausführen der Routenführung mit der Sprachausgabe
empfängt, steuert die Steuervorrichtung 1 die
Tonausgabevorrichtung 10 derart, dass die Tonausgabevorrichtung 10 die
Routenführung mit der Sprachausgabe, d. h. eine Sprachführung
ausführt. Wenn die Steuervorrichtung 1 eine Bedieneingabe
zum Nichtausführen der Routenführung mit der Sprachausgabe
empfängt, steuert die Steuervorrichtung 1 die
Tonausgabevorrichtung 10 derart, dass die Tonausgabevorrichtung 10 nicht
die Routenführung mit der Sprachausgabe ausführt.
Folglich kann die Tonausgabevorrichtung als Sprachausgabevorrichtung
arbeiten und können die Bedienschalter 4 und der
Fernsteuerungsterminal 6 als erster Bedieneingabeabschnitt
arbeiten.
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Ferner
führt die Steuervorrichtung 1 verschiedene Prozesse
als Audiofunktion auf der Grundlage von Signalen von den Bedienschaltern 4, dem
Fernsteuerungssensor 5 und der Audiovorrichtung 12 aus.
Die Steuervorrichtung 1 führt beispielsweise einen
Tonquellenauswahlprozess, einen Radiosenderauswahlprozess, einen
Titelauswahlprozess, einen Leistungsstartprozess, einen Leistungsstoppprozess,
einen Ausführungsreihenfolgeeinstellprozess, einen Lautstärkeregelungsprozess
und einen Tonqualitätsabstimmprozess aus. Bei dem Tonquellenauswahlprozess
bestimmt die Steuervorrichtung 1 dann, wenn sie ein Bediensignal
von den Bedienschaltern 4 oder dem Fernsteuerungsterminal 6 zum Auswählen
von einer der Tonquellen, einschließlich eines AM-Hörfunks,
eines FM-Hörfunks, einer CD, einer MD und eines Memorysticks,
empfängt, dass ein Tonsignal von der ausgewählten
Tonquelle von der Tonausgabevorrichtung 10 ausgegeben wird.
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Die
Tonquellen sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele
beschränkt. Die Tonquellen können ebenso einen
Teil der vorstehend beschriebenen Beispiele umfassen. Es kann ebenso
eine Tonquelle, die sich von den vorstehend beschriebenen Beispielen
unterscheidet, enthalten sein.
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Ferner
führt die Steuervorrichtung 1 einen Prozess zum
Umschalten zwischen der Navigationsansicht und der Audioansicht
(Navigations-Audio-Umschaltprozess) auf der Grundlage von Signalen
von den Bedienschaltern 4 und dem Fernsteuerungssensor 5 aus.
Bei dem Navigations-Audio-Umschaltprozess zeigt die Steuervorrichtung 1 dann, wenn
sie ein Bediensignal zum Auswählen der Navigationsfunktion
von den Bedienschaltern 4 oder dem Fernsteuerungsterminal 6 empfängt,
die Navigationsansicht auf der Anzeigevorrichtung 8 an.
Wenn die Steuervorrichtung 1 ein Bediensignal zum Wählen
der Audiofunktion von den Bedienschaltern 4 oder dem Fernsteuerungsterminal 6 empfängt,
zeigt die Steuervorrichtung 1 die Audioansicht auf der
Anzeigevorrichtung 8 an.
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Ferner
führt die Steuervorrichtung 1 einen Anzeigeversenkungsprozess
und einen Anzeigeausfahrprozess auf der Grundlage von Signalen von
den Bedienschaltern 4 oder dem Fernsteuerungssensor 5 aus.
Bei dem Anzeigeversenkungsprozess sendet die Steuervorrichtung 1 dann,
wenn sie das Bediensignal zum Versenken des Teils des Anzeigefeldes 8a im
Gehäusefach von den Bedienschaltern 4 oder dem
Fernsteuerungsterminal 6 empfängt, ein Steuersignal
an die Anzeigevorrichtungsansteuervorrichtung 9, um zu
bewirken, dass die Anzeigevorrichtungsansteuervorrichtung 9 die
Anzeigevorrichtung 8 ansteuert und den Teil des Anzeigefeldes 8a im
Gehäusefach versenkt. Bei dem Anzeigeausfahrprozess sendet
sie Steuervorrichtung 1 dann, wenn sie das Bediensignal
zum Ausfahren des Anzeigefeldes 8a aus dem Gehäusefach
von den Bedienschaltern 4 oder dem Fernsteuerungsterminal 6 empfängt,
ein Steuersignal an die Anzeigevorrichtungsansteuervorrichtung 9,
um zu bewirken, dass die Anzeigevorrichtungsansteuervorrichtung 9 die
Anzeigevorrichtung 8 ansteuert und das Anzeigefeld 8a aus
dem Gehäusefach gefahren wird.
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Wenn
der Teil des Anzeigefeldes 8a nicht im Gehäusefach
versenkt ist, d. h., wenn das Anzeigefeld 8a aus dem Gehäusefach
gefahren ist, zeigt die Steuervorrichtung 1 die Navigationsansicht
oder die Audioansicht auf dem vollen Bildschirm des Anzeigefeldes 8a,
d. h. zeigt die Steuervorrichtung 1 die Navigationsansicht
in einem Vollbildmodus, wie in 2A gezeigt.
Eine Bildschirmgröße im Vollbildmodus entspricht
beispielsweise der gesamten Fläche des Anzeigefeldes 8a.
Bei dem in der 2A gezeigten Beispiel wird die
Navigationsansicht im Vollbildmodus auf dem Anzeigefeld 8a gezeigt.
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Wenn
die Steuervorrichtung 1 die Anzeigevorrichtungsansteuervorrichtung 9 derart
ansteuert, dass der Teil des Anzeigefeldes 8a im Gehäusefach versenkt
wird, und zwar in einem Zustand, in welchem die Navigationsansicht
auf dem Anzeigefeld 8a angezeigt wird, halt die Steuervorrichtung 1 die
Vollbildanzeige der Navigationsansicht aufrecht. Wenn die Steuervorrichtung 1 die
Anzeigevorrichtungsansteuervorrichtung 9 derart ansteuert,
dass der Teil des Anzeigefeldes 8a im Gehäusefach
versenkt wird, und zwar in einem Zustand, in welchem die Audioansicht
auf dem Anzeigefeld 8a angezeigt wird, zeigt die Steuervorrichtung 1 die
Navigationsansicht in einer kompakten Ansicht, die innerhalb eines
Teils des Anzeigefeldes 8a vorgesehen ist, der nicht im
Gehäusefach versenkt wird, wobei die anzuzeigende Information,
wie in 2B gezeigt, vereinfacht wird. Eine
Bildschirmgröße im Kompaktbildmodus entspricht
beispielsweise der gesamten Fläche eines Teils des Anzeigefeldes 8a,
der nicht im Gehäusefach ver senkt ist. Bei dem in der 2B gezeigten Beispiel
wird die Audioansicht im Kompaktbildmodus auf dem Anzeigefeld 8a angezeigt.
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Die
Steuervorrichtung 1 führt den Lautstärkeregelungsprozess
zum Abstimmen der Lautstärke des Sprachsignals von der
Audiovorrichtung 12 und den Tonqualitätsabstimmungsprozess
zum Abstimmen der Tonqualität des Sprachsignals von der
Audiovorrichtung 12 auf der Grundlage von Signalen von den
Bedienschaltern 4 oder dem Fernsteuerungssensor 5 aus.
Bei dem Lautstärkeregelungsprozess bestimmt die Steuervorrichtung 1 beispielsweise dann,
wenn die Steuervorrichtung 1 ein Bediensignal zum Einstellen
der Lautstärke des von der Tonausgabevorrichtung 10 ausgegebenen
Sprachsignals von den Bedienschaltern 4 oder dem Fernsteuerungsterminal 6 empfängt,
dass das Sprachsignal mit einer Lautstärke basierend auf
dem Bediensignal von der Tonausgabevorrichtung 10 ausgegeben
wird. Das Einstellen der Lautstärke beinhaltet ein Setzen
der Lautstärke auf Mute mit einer Lautstärke von
null. Folglich können die Bedienschalter 4 und
der Fernsteuerungsterminal 6 ebenso als zweiter Bedieneingabeabschnitt
dienen.
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Ferner
führt die Steuervorrichtung 1 dann, wenn das Anzeigefeld 8a in
einem Zustand, in welchem die Routenführung mit der Navigationsansicht ausgeführt
wird, einen Routenführungsfortsetzungsprozess derart aus,
dass die Routenführung mit der Sprachführung fortgesetzt
wird.
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Nachstehend
wird ein Beispiel für den von der Steuervorrichtung 1 ausgeführten
Routenführungsfortsetzungsprozess unter Bezugnahme auf
die 3 beschrieben. Die Steuervorrichtung 1 startet den
Routenführungsfortsetzungsprozess, wenn der Schlüsselpositionsdetektor 7 erfasst,
dass sich die Schlüsselposition des Zündschlüssels
auf „IG-EIN” befindet, d. h. wenn ein Zündschalter
des Fahrzeugs eingeschaltet ist.
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In
Schritt S1 bestimmt die Steuervorrichtung 1, ob die Energiequelle
des Navigationssystems eingeschaltet ist. Wenn die Steuervorrichtung 1 bestimmt,
dass die Energiequelle des Navigationssystems 100 eingeschaltet
ist, entsprechend „JA” in Schritt S1, schreitet
der Prozess zu Schritt S3 voran. Wenn die Steuervorrichtung 1 bestimmt,
dass die Energiequelle des Navigationssystems ausgeschaltet ist,
entsprechend „NEIN” in Schritt S1, schreitet der Prozess
zu Schritt S2 voran. In Schritt S2 aktiviert die Steuervorrichtung 1 das
Anzeigefeld 8a der Anzeigevorrichtung 8 nicht
und schreitet der Prozess zu Schritt S10 voran.
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In
Schritt S3 bestimmt die Steuervorrichtung 1, ob der Anzeigeversenkungsprozess
ausgeführt wird und der Teil des Anzeigefeldes 8a im
Gehäusefach versenkt wird. Die Steuervorrichtung 1 bestimmt beispielsweise,
dass der Teil des Anzeigefeldes 8a im Gehäusefach
versenkt wird, wenn der Anzeigeversenkungsprozess ausgeführt
und der Anzeigeausfahrprozess nicht ausgeführt wird. Wenn
die Steuervorrichtung 1 bestimmt, dass der Teil des Anzeigefeldes 8a im
Gehäusefach versenkt wird, entsprechend „JA” in
Schritt S3, schreitet der Prozess zu Schritt S5 voran. Wenn die
Steuervorrichtung 1 bestimmt, dass der Teil des Anzeigefeldes 8a nicht
im Gehäusefach versenkt wird, entsprechend „NEIN” in Schritt
S3, schreitet der Prozess zu Schritt S4 voran.
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in
Schritt S4 sendet die Steuervorrichtung 1 ein Steuersignal
an die Anzeigevorrichtung 8, so dass die Anzeigevorrichtung 8 die
Navigationsansicht oder die Audioansicht, die im Navigations-Audio-Umschaltprozess
gewählt wird, im Vollbildmodus anzeigt. Anschließend
schreitet der Prozess zu Schritt S10 voran.
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In
Schritt S5 bestimmt der Navigationsansichtbestimmungsabschnitt 1a in
der Steuervorrichtung 1, ob die Routenführung
mit der Navigationsansicht ausgeführt wird. Wenn der Navigationsansichtbestimmungsabschnitt 1a in
der Steuervorrichtung 1 bestimmt, dass die Routenführung
mit der Navigationsansicht ausgeführt wird, entsprechend „JA” in Schritt
S5, schreitet der Prozess zu Schritt S7 voran. Wenn der Navigationsansichtbestimmungsabschnitt 1a in
der Steuervorrichtung 1 bestimmt, dass die Routenführung
mit der Navigationsansicht nicht ausgeführt wird, entsprechend „NEIN” in
Schritt S5, schreitet der Prozess zu Schritt S6 voran. In Schritt S6
sendet die Steuervorrichtung 1 ein Steuersignal an die
Anzeigevorrichtung 8, so dass die Anzeigevorrichtung 8 die
Audioansicht im Kompaktbildmodus anzeigt. Anschließend
schreitet der Prozess zu Schritt S10 voran.
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In
Schritt S7 bestimmt der Sprachführungssteuerabschnitt 1b in
der Steuervorrichtung 1, ob die Sprachführungsausschalteinstellung
im Sprachführungseinstellprozess gewählt wird.
Wenn der Sprachführungssteuerabschnitt 1b bestimmt,
dass die Sprachführungsausschalteinstellung gewählt
wird, entsprechend „JA” in Schritt S7, schreitet
der Prozess zu Schritt 89 voran. Wenn der Sprachführungssteuerabschnitt 1b bestimmt,
dass die Sprachführungsausschalteinstellung nicht gewählt
wird, entsprechend „NEIN” in Schritt S7, schreitet
der Prozess zu Schritt S8 voran.
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In
Schritt 38 wird die Sprachführung fortgesetzt
und schreitet der Prozess zu Schritt S10 voran. In Schritt 89 sendet
der Sprachführungssteuerabschnitt 1b ein Steuersignal
an die Tonausgabevorrichtung 10, so dass die Tonausgabevorrichtung 10 die
Sprachführung startet.
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In
Schritt S10 bestimmt die Steuervorrichtung 1, ob der Zündschalter
des Fahrzeugs ausgeschaltet ist. Wenn der Schlüsselpositionsdetektor 7 beispielsweise
erfasst, dass sich die Schlüsselposition des Zündschlüssels
auf „IG-AUS” befindet, bestimmt die Steuervorrichtung 1,
dass der Zündschalter ausgeschaltet ist. Wenn die Steuervorrichtung 1 bestimmt,
dass der Zündschalter des Fahrzeugs ausgeschaltet ist,
entsprechend „JA” in Schritt S10, endet der Prozess.
Wenn die Steuervorrichtung 1 bestimmt, dass der Zündschalter
des Fahrzeugs nicht ausgeschaltet ist, entsprechend „NEIN” in
Schritt S10, kehrt der Prozess zu Schritt S1 zurück.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Prozess wird die Routenführung
mit der Sprachführung ausgeführt, auch wenn wenigstens
der Teil des Anzeigefeldes 8a während der Routenführung
mit der Navigationsansicht versenkt wird und die Routenführung mit
der Navigationsansicht nicht ausreichend ist. Folglich kann die
Routenführung selbst dann stabil ausgeführt werden,
wenn der Teil des Anzeigefeldes 8a der Anzeigevorrichtung 8 im
Gehäusefach versenkt wird. Selbst wenn der Teil des Anzeigefeldes 8a im
Gehäusefach versenkt wird, startet der Sprachführungssteuerabschnitt 1b der
Steuervorrichtung 1 dann, wenn er bestimmt, dass die Sprachführung
von der Tonausgabevorrichtung 10 nicht ausgeführt
wird, d. h. die Sprachführungsausschalteinstellung gewählt
wird, gezielt die Routenführung mit der Sprachführung.
Folglich kann auch dann, wenn der Teil des Anzeigefeldes 8a im
Gehäusefach versenkt wird, und zwar in einem Zustand, in
welchem die Sprachführungsausschalteinstellung gewählt
wird, die Routenführung stabil ausgeführt werden.
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Nachstehend
wird ein Beispiel für einen von einer Steuervorrichtung 1 eines
Navigationssystems 100 gemäß einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführten
Routenführungsfortsetzungsprozess unter Bezugnahme auf
die 4 beschrieben. Die Steuervorrichtung 1 startet den
Routenführungsfortsetzungsprozess, wenn der Schlüsselpositionsdetektor 7 erfasst,
dass sich die Schlüsselposition des Zündschlüssels
auf „IG-EIN” befindet, d. h. wenn der Zündschalter
des Fahrzeugs eingeschaltet ist. Bei dem in der 4 gezeigten Routenführungsfortsetzungsprozess
wird dann, wenn die Routenführung mit der Navigationsansicht ausgeführt
wird, gleichzeitig die Routenführung mit der Sprachführung
ausgeführt.
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Ein
Prozess in den Schritten S11 bis S16 kann denjenigen in den vorstehend
beschriebenen Schritten S1 bis S6 ähneln. In Schritt S17
bestimmt die Steuervorrichtung 1, dass ein im Lautstärkeregelungsprozess
eingestellter Lautstärkepegel unterhalb eines vorbestimmten
Pegels liegt. Der vorbestimmte Pegel kann optional eingestellt werden.
Der vorbestimmte Pegel kann beispielsweise auf einen Lautstärkepegel
eingestellt werden, bei dem ein gewöhnlicher Benutzer das
Sprachsignal während einer Fahrt nur schwer erfassen kann.
Wenn die Steuervorrichtung 1 bestimmt, dass der im Lautstärkeregelungsprozess
eingestellte Lautstärkepegel unterhalb des vorbestimmten
Pegels liegt, entsprechend „JA” in Schritt S7,
schreitet der Prozess zu Schritt S19 voran. Wenn die Steuervorrichtung 1 nicht
bestimmt, dass der im Lautstärkeregelungsprozess eingestellte Lautstärkepegel
unterhalb des vorbestimmten Pegels liegt, entsprechend „NEIN” in
Schritt S17, schreitet der Prozess zu Schritt S18 voran. Ein Prozess
in Schritt S18 ähnelt demjenigen in Schritt S8.
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In
Schritt S19 erhöht die Steuervorrichtung 1 die
Lautstärke der Sprachausgabe der Tonausgabevorrichtung 10 gezielt
auf einen Lautstärkepegel, der über dem vorbestimmten
Pegel liegt, und führt die Routenführung mit der
Sprachführung aus. Der über dem vorbestimmten
Pegel liegende Lautstärkepegel kann optional bestimmt werden.
Der Lautstärkepegel wird beispielsweise auf einen Pegel
gesetzt, bei dem ein gewöhnlicher Benutzer das Sprachsignal
während einer Fahrt einfach erfassen kann. Ein Prozess in
Schritt S20 kann demjenigen in Schritt S10 ähneln.
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Bei
dem Navigationssystem der vorliegenden Ausführungsform
kann auch dann, wenn der Teil des Anzeigefeldes 8a während
der Routenführung im Gehäusefach versenkt wird
und die Routenführung mit der Navigationsansicht unzureichend
wird, die Routenführung mit der Sprachführung
ausgeführt werden. Folglich kann auch dann, wenn der Teil
des Anzeigefeldes 8a im Gehäusefach versenkt wird,
die Routenführung stabil bereitgestellt werden. Wenn der Teil
des Anzeigefeldes 8a im Gehäusefach versenkt wird
und der Lautstärkepegel der Sprachführung auf Mute
oder auf einen Pegel, bei dem ein Benutzer das Sprachsignal während
einer Fahrt nur schwer erfassen kann, erhöht die Steuervorrichtung 1 den
Lautstärkepegel der Sprachführung gezielt auf
einen Pegel, bei dem ein Benutzer das Sprachsignal während einer
Fahrt leicht erfassen kann. Folglich kann auch dann, wenn der Teil
des Anzeigefeldes 8a im Gehäusefach versenkt wird,
und zwar in einem Zustand, in welchem der Lautstärkepegel
der Tonausgabe auf Mute oder auf einen Pegel gesetzt ist, bei dem
ein Benutzer das Sprachsignal nur schwer erfassen kann, die Routenführung
stabil bereitgestellt werden.
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Bei
dem in der 4 gezeigten Prozess wird beispielsweise
dann, wenn die Routenführung mit der Navigationsansicht
ausgeführt wird, gleichzeitig die Routenführung
mit der Sprachführung ausgeführt. Wenn beispielsweise
die Sprachführungsausschalteinstellung verfügbar
ist, kann die Steuervorrichtung 1 bestimmen, ob die Routenführungsausschalteinstellung
erfolgt, bevor der Prozess in Schritt S17 ausgeführt wird.
Wenn die Steuervorrichtung 1 bestimmt, dass die Sprachführungsausschalteinstellung
erfolgt, startet die Steuervorrichtung 1 gezielt die Sprachführung
und schreitet der Prozess zu Schritt S17 voran. Wenn die Steuervorrichtung 1 nicht
bestimmt, dass die Sprachführungsausschalteinstellung erfolgt,
schreitet der Prozess zu Schritt S17 voran.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen hält
die Steuervorrichtung 1 beispielsweise dann, wenn der Teil
des Anzeigefeldes 8a der Anzeigevorrichtung 8 im
Gehäusefach versenkt wird, während die Routenführung
mit der Navigationsansicht ausgeführt wird, den Vollbildmodus
aufrecht. Die Steuervorrichtung 1 kann ebenso die Navigationsansicht
in den Kompaktbildmodus wechseln, in welchem die Anzeigevorrichtung 8 die
Navigationsansicht in der kompakten Ansicht anzeigt, die innerhalb
eines Abschnitt bereitgestellt wird, der nicht im Gehäusefach
versenkt wird, wobei die anzu zeigende Information vereinfacht wird.
Die Steuervorrichtung 1 kann die Anzeige der Navigationsansicht
ebenso stoppen.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen weist die
Audiovorrichtung 12 das Deck zum Abspielen von auf dem
Musikspeichermedium gespeicherten Musikdaten und den Funkempfänger zum
Empfangen der Rundfunkübertragung auf. Die Audiovorrichtung 12 kann
ferner ein Deck zum Abspielen von Bilddaten und Tondaten aufweisen,
die auf einem Bilddatenspeichermedium gespeichert sind, und einen
TV-Tuner zum Empfangen einer Fernsehübertragung.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen weist das
Navigationssystem 100 die Audiovorrichtung 12 auf.
Alternativ kann das Navigationssystem 100 die Audiovorrichtung 12 nicht
aufweisen.
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Bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird der
Teil des Anzeigefeldes 8a der Anzeigevorrichtung 8 im
Gehäusefach versenkt. Es ist ferner möglich, das
gesamte Anzeigefeld 8a der Anzeigevorrichtung im Gehäusefach
zu versenken. Auch im vorliegenden Fall kann dann, wenn das gesamte
Anzeigefeld 8a der Anzeigevorrichtung 8 im Gehäusefach
versenkt wird, die Routenführung mit der Sprachführung
ausgeführt werden. Auf diese Weise kann die Routenführung
stabil bzw. sicher bereitgestellt werden.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit
ihren bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf
die beigefügte Zeichnung offenbart worden ist, sollte wahrgenommen
werden, die Fachleuten verschiedene Änderungen und Modifikationen
ersichtlich sein werden. Ein technisches Merkmal, das bezüglich
einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben
worden ist, kann beispielsweise mit einem technischen Merkmal kombiniert
werden, das bezüglich einer anderen der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen beschrieben worden ist.
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Vorstehend
wurde ein Fahrzeugnavigationssystem mit einer beweglichen Anzeigevorrichtung
offenbart.
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Ein
Fahrzeugnavigationssystem 100 weist eine bewegliche Anzeigevorrichtung 8 mit
einem Anzeigefeld 8a, eine Sprachausgabevorrichtung 10,
einen Navigationsansichtbestimmungsabschnitt 1a und einen
Sprachführungssteuerabschnitt 1b auf. Der Navigationsansichtbestimmungsabschnitt 1a bestimmt,
ob eine Routenführung durch Anzeigen einer Navigationsansicht
auf dem Anzeigefeld 8a ausgeführt wird, wenn ein
Teil des Anzeigefeldes 8a versenkt ist. Wenn der Navigationsansichtbestimmungsabschnitt 1a bestimmt,
dass die Routenführung durch Anzeigen der Navigationsansicht
auf dem Anzeigefeld 8a ausgeführt wird, steuert
der Sprachführungssteuerabschnitt 1b die Sprachausgabevorrichtung 10 derart,
dass die Sprachausgabevorrichtung 10 die Routenführung
mit einer Sprachausgabe ausführt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 2003/0128103
A [0002]