DE102010001235A1 - Optische Messvorrichtung - Google Patents

Optische Messvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102010001235A1
DE102010001235A1 DE102010001235A DE102010001235A DE102010001235A1 DE 102010001235 A1 DE102010001235 A1 DE 102010001235A1 DE 102010001235 A DE102010001235 A DE 102010001235A DE 102010001235 A DE102010001235 A DE 102010001235A DE 102010001235 A1 DE102010001235 A1 DE 102010001235A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light intensity
light
unit
command value
lighting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102010001235A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenji Ochi
Naoki Shirai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitutoyo Corp
Original Assignee
Mitutoyo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitutoyo Corp filed Critical Mitutoyo Corp
Publication of DE102010001235A1 publication Critical patent/DE102010001235A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/24Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Abstract

Eine optische Messvorrichtung umfasst: einen Messvorrichtungskörper (1); eine Beleuchtungseinheit (4; 5), die entfernbar an der Messvorrichtung angebracht ist und eine LED (44; 49) als Lichtquelle aufweist; und eine Beleuchtungssteuerung (6), die dazu konfiguriert ist, die Beleuchtungseinheit (4; 5) nach Maßgabe eines Lichtintensitätsbefehlswerts zu steuern. Die Beleuchtungseinheit (4; 5) beinhaltet eine Speichereinheit (48), in der ein Kalibrierungswert gespeichert ist, um eine Lichtintensität entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert zu erzeugen. Die Beleuchtungssteuerung (6) ist dazu konfiguriert, bei Empfang des Lichtintensitätsbefehlswerts Kalibrierungswerte entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert aus der Speichereinheit (48) der Beleuchtungseinheit (4; 5) auszulesen, und steuert die LED (44; 49) auf der Grundlage des Kalibrierungswerts.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine optische Messvorrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine optische Messvorrichtung, die mit einer Beleuchtungseinheit versehen ist, die eine Licht emittierende Diode als Lichtquelle aufweist.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Es ist eine optische Messvorrichtung bekannt, die mit verschiedenen Beleuchtungseinheiten (beispielsweise einer Auftreffendes-Licht- bzw. Auflicht-Beleuchtungseinheit oder einer Übertragungsbeleuchtungseinheit), die auf einem Messvorrichtungskörper angebracht und dazu konfiguriert sind, die Form oder dergleichen eines gemessenen Objekts (einer gemessenen Arbeit) zu messen, während das gemessene Objekt mit Licht aus irgendeiner der Beleuchtungseinheiten bestrahlt wird.
  • Beispielsweise beinhaltet eine in der ungeprüften japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-220834 beschriebene Bildverarbeitungs-Messvorrichtung eine LED (Licht emittierende Diode), eine CCD (Charge Coupled Device – ladungsgekoppelte Vorrichtung)-Kamera (Bildaufnahmevorrichtung) und eine Steuerungsvorrichtung, die zum Steuern der LED und der CCD-Kamera konfiguriert ist. Die Steuerungsvorrichtung beleuchtet das gemessene Objekt, während sie einen an die LED angelegten Strom nach Maßgabe eines eingegeben Lichtintensitätsbefehlswerts steuert, und erwirbt Bildinformation durch Steuern der CCD-Kamera und Empfangen von reflektiertem Licht von dem gemessenen Objekt. Danach wird die Form des gemessenen. Objekts durch Verarbeiten der erworbenen Bildinformation gemessen.
  • In der optischen Messvorrichtung wirkt sich ein Unterschied in der Helligkeit auf Messergebnisse aus und daher ist es notwendig, die Beleuchtungseinheit zu veranlassen, eine präzise Lichtintensität zu erzeugen, die dem gegebenen Lichtintensitätsbefehls-(Ziel)-wert entspricht. Jedoch schwankt in der optischen Messvorrichtung, die die Beleuchtungseinheit mit der LED als Lichtquelle aufweist, die Lichtintensität in Abhängigkeit von einzelnen LEDs, selbst wenn sie dieselbe Modellnummer haben. Daher wird eine Gegenmaßnahme angewendet, um vorgegebene Lichtintensitäten zu erzeugen, die den Lichtintensitätsbefehlswerten entsprechen.
  • Wie beispielsweise in 7 gezeigt, ist eine Umwandlungstabelle (Kalibrierungswert), die Strombefehlswerte und relative PWM (pulse width modulation, Pulsbreitenmodulation)-Einschaltdauern einschließt, die erforderlich sind, um eine LED 44 einer Beleuchtungseinheit 4 zu veranlassen, eine Lichtintensität zu erzeugen, die einem Lichtintensitätsbefehlswert (0 bis 100%) entspricht, der von dem Messvorrichtungskörper oder einem PC (Personalcomputer) 3 gegeben ist, in einer Speichereinheit 48 einer Beleuchtungssteuerung 6 gespeichert.
  • Zusätzlich zur Speichereinheit 48 ist die Beleuchtungssteuerung 6 mit einem D/A-Wandler 61, einem PWM-Generator 62, einer Steuerungseinheit 63, die dazu konfiguriert ist, den Strombefehlswert und die relative PWM-Einschaltdauer, die dem Lichtintensitätsbefehlswert aus der Speichereinheit 48 bei Empfang des Lichtintensitätsbefehlswerts zu lesen und den Strombefehlswert und die relative PWM-Einschaltdauer auf den D/A-Wandler 61 und den PWM-Generator 62 einzustellen, sowie einem Konstantstromgenerator 64 versehen.
  • Bei Empfang des Lichtintensitätsbefehlswerts liest die Steuerungseinheit 63 Kalibrierungswerte (Strombefehlswert und relative PWM-Einschaltdauer), die dem Lichtintensitätsbefehlswert entsprechen, aus der Speichereinheit 48 aus und stellt den Strombefehlswert und die relative PWM-Einschaltdauer auf den D/A-Wandler 61 und den PWM-Generator 62 ein. Ein Steuerungsimpuls der eingestellten relativen PWM-Einschaltdauer wird aus dem PWM-Generator 62 erzeugt. Dann Legt der Konstantstromgenerator 64 einen von dem D/A-Wandler 61 umgewandelten Strom entsprechend dem Strombefehlswert an die LED 44 der Beleuchtungseinheit 4 an, wenn der von dem PWM-Generator 62 erzeugte Steuerungsimpuls EIN ist. Dementsprechend emittiert die LED 44 Licht mit der Lichtintensität, die dem Lichtintensitätsbefehlswert entspricht.
  • Da bei der optischen Messvorrichtung in der verwandten Technik die Kalibrierungswerte in einer von der Beleuchtungseinheit getrennten Beleuchtungssteuerung gespeichert werden, gibt es die folgenden Probleme.
    • (a) Im Allgemeinen ist die Betriebszeit der LED länger als bei Leuchtstofflampen oder dergleichen, aber die Helligkeit ist geringer. Daher ist bei Anwendungen, die die Präzision der Helligkeit verlangen, ein Austausch in regelmäßigen Zeitabständen gewünscht. Dementsprechend ist beim Austausch der Beleuchtungseinheit ein Vorgang zum Schreiben der Kalibrierungswerte an die Beleuchtungssteuerung erforderlich.
  • Es ist eine wichtige Einstellung, die die Messgenauigkeit beeinträchtigt, und sie muss mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit durchgeführt werden; ein Kundendiensttechniker des Herstellers muss sich zum Standort des Benutzers begeben, um den Einstellvorgang vorzunehmen.
    • (b) Die Registrierung des Kalibrierungswerts zum Zeitpunkt der Montage kann erst durchgeführt werden, wenn eine Kombination der Beleuchtungssteuerung und der Beleuchtungseinheit bestimmt ist.
  • Daher muss die Messvorrichtung in der zweiten Hälfte der Montage, wenn sie schon fast vollständig ist, auf eine zeitaufwändige Lichtkalibrierung warten, so dass sich Nachteile, wie etwa eine erhöhte Anzahl von Komponenten mitten im Verlauf der Montage und eine Verringerung der Raumeffizienz, ergeben.
  • Eine Gegenmaßnahme, wie etwa, dass die zeitaufwändige Lichtkalibrierung vorab durchgeführt wird und die Kalibrierungsdaten in einer FD (flexiblen Platte) gespeichert werden, ist ebenfalls vorstellbar, aber die paarweise Handhabung der FDs und der Beleuchtungseinheiten ist mühsam.
    • (c) Wenn eine falsche Messeinheit angeschlossen wird, das heißt, wenn eine andere Beleuchtungseinheit als die vorgegebene Beleuchtungseinheit an die Beleuchtungssteuerung angeschlossen wird, wird die Vorrichtung eventuell mit einer falschen Helligkeit benutzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine optische Messvorrichtung bereitzustellen, die die Reduzierung der Kosten für den Austausch einer Beleuchtungseinheit und die Verbesserung der Produktionseffizienz ebenso wie die Beseitigung des Risikos einer Verwendung der Vorrichtung mit einer falschen Lichtintensität erzielt.
  • Eine optische Messvorrichtung mit: einem Messvorrichtungskörper; einer Beleuchtungseinheit, die an der Messvorrichtung angebracht ist, die insbesondere entfernbar an der Messvorrichtung angebracht ist, und eine Licht emittierende Diode als Lichtquelle aufweist; und einer Beleuchtungssteuerung, die dazu konfiguriert ist, die Beleuchtungseinheit gemäß einem Lichtintensitätsbefehlswert zu steuern, bei der die Beleuchtungseinheit eine Speichereinheit beinhaltet, in der Kalibrierungswerte gespeichert sind, um die Licht emittierende Diode zu veranlassen, eine Lichtintensität entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert zu erzeugen, und die Beleuchtungssteuerung bei Empfang des Lichtintensitätswerts einen Kalibrierungswert entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert aus den Kalibrierungswerten ausliest, die in der Speichereinheit gespeichert sind, steuert die Licht emittierende Diode auf der Grundlage des Kalib rierungswerts und veranlasst die Licht emittierende Diode, die Lichtintensität entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert zu erzeugen.
  • Bei dieser Konfiguration kann der Vorgang zum Schreiben der Kalibrierungswerte beim Austausch der Beleuchtungseinheit eliminiert werden, da die Speichereinheit, in der die Kalibrierungswerte zum Veranlassen der Licht emittierenden Diode, die Lichtintensität entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert zu erzeugen, gespeichert sind, auf der Beleuchtungseinheit vorgesehen ist, die entfernbar an dem Messvorrichtungskörper angebracht ist. Da sich somit kein Kundendiensttechniker zum Standort eines Benutzers begeben muss, um einen Einstellvorgang vorzunehmen, werden die Kosten für den Austausch der Beleuchtungseinheit gesenkt.
  • Da die Lichtkalibrierung jederzeit, nachdem die Beleuchtungseinheit zusammengebaut ist, durchgeführt werden kann, wird eine Verbesserung der Produktionseffizienz erzielt. Mit anderen Worten, es werden Nachteile eliminiert, wie etwa eine Erhöhung der Zahl der Komponenten mitten im Verlauf der Montage und eine Senkung der Raumeffizienz.
  • Gleichzeitig wird eine Beseitigung des Risikos der Verbindung einer falschen Beleuchtungseinheit bei der Verwendung der Vorrichtung mit einer falschen Lichtintensität erzielt.
  • Vorzugsweise beinhaltet eine Umwandlungstabelle Strombefehlswerte, die auf die Licht emittierende Diode anzuwenden sind, und relative Einschaltdauern, wenn sie den Impuls eines Stroms steuert, der an die Licht emittierende Diode entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert anzulegen ist, die als die Kalibrierungswerte in der Speichereinheit gespeichert sind, und die Beleuchtungssteuerung liest einen Strombefehlswert und eine relative Einschaltdauer entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert aus der Umwandlungstabelle bei Empfang des Lichtintensitätswerts aus und legt einen Strom, der dem Strombefehlswert entspricht, an die Licht emittierende Diode in der Beleuch tungseinheit an, wenn ein Steuerungsimpuls der ausgelesenen relativen Einschaltdauer EIN ist.
  • Da die an die Licht emittierende Diode und die relativen Einschaltdauern anzulegenden Strombefehlswerte, wenn die Impulse der Ströme gesteuert werden, die an die Licht emittierende Diode entsprechend den Lichtintensitätsbefehlswerten anzulegen sind, als die Kalibrierungswerte gespeichert sind, wird in dieser Konfiguration die Lichtintensität der Licht emittierenden Diode unter Verwendung der beiden Kalibrierungswerte präzise gesteuert; nämlich dem Strombefehlswert und der relativen Einschaltdauer.
  • Vorzugsweise sind verschiedene relative Einschaltdauern für niedrige Lichtintensitätsbefehlswerte als die Kalibrierungswerte in den niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerten gespeichert und verschiedene Strombefehlswerte sind als die Kalibrierungswerte in hohen Lichtintensitätsbefehlswerten aus den Lichtintensitätsbefehlswerten gespeichert.
  • Im Allgemeinen kann in einem Bereich, in dem ein angelegter Strom niedrig ist, die Lichtintensität durch Ändern des angelegten Stroms störungsfrei bzw. problemlos gesteuert werden, so dass die präzise Lichtintensität nicht erhalten werden kann. Jedoch kann in einem Bereich eines angelegten Stroms eines bestimmten Bezugswerts oder höher die Lichtintensität störungsfrei bzw. problemlos durch Ändern des angelegten Stroms gesteuert werden, so dass die präzise Lichtintensität erhalten werden kann.
  • Da die unterschiedlichen relativen Einschaltdauern für die niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerte (einem Bereich, der niedriger als ein vorgegebener Bezugslichtintensitätsbefehlswert ist) als die Kalibrierungswerte in den niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerten gespeichert sind und unterschiedliche Strombefehlswerte als die Kalibrierungswerte in den hohen Lichtintensitätsbefehlswerten (einem Bereich, der nicht niedriger als der vorgegebene Bezugslichtintensitätsbefehlswert ist) aus den Lichtintensitätsbefehlswerten gespeichert sind, kann gemäß der Erfindung die Lichtintensität der Licht emittierenden Diode durch Steuern der Impulsbreite in den niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerten präzise gesteuert werden und die Lichtintensität der Licht emittierenden Diode kann durch Steuern des an die Licht emittierende Diode anzulegenden Stroms in den hohen Lichtintensitätsbefehlswerten präzise gesteuert werden. Daher kann in dem gesamten Bereich des Lichtintensitätsbefehlswerts die Lichtintensität der Licht emittierenden Diode präzise gesteuert werden.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Beleuchtungseinheit ein Kabel, eine Licht emittierende Einheit, die an einem Ende des Kabels vorgesehen ist und die Licht emittierende Diode aufweist, und eine Verbindungseinheit, die an dem anderen Ende des Kabels vorgesehen und mit der Beleuchtungssteuerung verbunden ist, und die Speichereinheit ist in der Verbindungseinheit vorgesehen.
  • Da die Beleuchtungseinheit das Kabel, die Licht emittierende Einheit und die Verbindungseinheit beinhaltet und die Verbindungseinheit mit der Speichereinheit versehen ist, das heißt, da die Speichereinheit in der Verbindungseinheit außer von der Licht emittierenden Einheit als der Lichtquelle vorgesehen ist, wird in dieser Konfiguration so weit wie möglich verhindert, dass die Speichereinheit durch die Wärme von der Licht emittierenden Einheit beeinträchtigt wird.
  • Bevorzugt beinhaltet die Licht emittierende Einheit ein Wärme abgebendes Gebläse und der Betrieb des Wärme abgebenden Gebläses wird von der Beleuchtungssteuerung gesteuert, wenn die Verbindungseinheit mit der Beleuchtungssteuerung verbunden ist.
  • Da bei dieser Konfiguration das Wärme abgebende Gebläse in der Licht emittierenden Einheit vorgesehen ist und der Betrieb des Wärme abgebenden Gebläses durch die Beleuchtungssteuerung gesteuert wird, wenn die Verbindungseinheit mit der Beleuchtungssteuerung verbunden ist, ist sie insbesondere für die Beleuchtungseinheit mit einer hohen Lichtintensität geeignet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel einer optischen Messvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Zeichnung, die eine Beleuchtungseinheit in demselben Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Beleuchtungssteuerung in demselben Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 4 ist eine grafische Darstellung, die einen Steuerungszustand bezüglich eines hohen Lichtintensitätsbefehlswerts und eines niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerts in demselben Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 5 ist eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zeigt, die den Lichtintensitätsbefehlswert und die Helligkeit von Bilddaten, die von einer CCD-Kamera aufgenommen wurden, in demselben Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 6 ist eine Zeichnung, die ein weiteres Beispiel der Beleuchtungseinheit zeigt; und
  • 7 ist eine Zeichnung, die eine Beziehung zwischen einer Beleuchtungssteuerung und einer Beleuchtungseinheit in der verwandten Technik zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nunmehr wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • < Grobkonfiguration eines Mikroskops (siehe 1) >
  • Eine optische Messvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel für die Anwendung bei einem Mikroskop. Das Mikroskop beinhaltet einen Messvorrichtungskörper 1, eine CCD-(Charge Coupled Device)-Kamera 2 als Bildaufnahmevorrichtung, die entfernbar an dem Messvorrichtungskörper 1 angebracht ist, einen PC (Personalcomputer) 3 zum Messen der Form oder dergleichen eines gemessenen Objekts W durch Verarbeiten von Bildinformation die von der CCD-Kamera 2 erworben wird, eine Auflichtbeleuchtungseinheit 4 und eine Übertragungsbeleuchtungseinheit 5, die entfernbar an dem Messvorrichtungskörper 1 angebracht sind, und eine Beleuchtungssteuerung 6, die dazu konfiguriert ist, die Auflichtbeleuchtungseinheit 4 und die Übertragungsbeleuchtungseinheit 5 zu steuern.
  • Der Messvorrichtungskörper 1 beinhaltet einen aus einer Glasplatte hergestellten Tisch 11 zum Platzieren des gemessenen Objekts W, eine Objektivlinse 12, die auf dem Tisch 11 so angeordnet ist, dass sie auf und ab bewegt werden kann, Halbspiegel 13 und 14, die auf einer optischen Achse der Objektivlinse 12 angeordnet sind, einen reflektierenden Spiegel 15, der dazu konfiguriert ist, ein auftreffendes Licht in den Halbspiegel 13 eintreten zu lassen, und ein optisches Beobachtungssystem 16, das ein Okular zum Beobachten von reflektiertem Licht von dem Halbspiegel 14 beinhaltet.
  • Die CCD-Kamera 2 beinhaltet eine Bildaufnahmelinse 21, die dazu konfiguriert ist, durch die Halbspiegel 13 und 14 übertragenes Licht auf einer vorgegebenen Position abzubilden, und ein Bildaufnahmeelement 22, das dazu konfiguriert ist, das von der Bildaufnahmelinse 21 abgebildete Licht zu empfangen.
  • Der PC 3, der eine CPU (Zentraleinheit), einen Speicher und dergleichen beinhaltet, ist dazu konfiguriert, das gesamte Mikroskop zu steuern, und ist imstande, die Bildinformation des gemessenen Objekts W zu scannen, die von der CCD-Kamera 2 aufgenommen wurde, und dieselbe im Speicher als Bilddaten zu speichern (Pfeil A in 1) und Steuerungssignale zum Einstellen von Verstärkung, Belichtungszeit und dergleichen der CCD-Kamera 2 auszugeben (Pfeil B in 1).
  • < Auflichtbeleuchtungseinheit (siehe 2) >
  • Die Auflichtbeleuchtungseinheit 4 ist dazu konfiguriert, das gemessene Objekt W in 1 von oben zu beleuchten, und beinhaltet ein Kabel 41, eine an einem Ende des Kabels 41 vorgesehene Licht emittierende Einheit 42 und eine Verbindungseinheit 47, die an dem anderen Ende des Kabels 41 vorgesehen und mit der Beleuchtungssteuerung 6 verbunden ist, wie in 2 gezeigt.
  • Die Licht emittierende Einheit 42 beinhaltet einen Mantel 43, der dazu konfiguriert ist, entfernbar auf dem Messvorrichtungskörper 1 angebracht zu werden, eine Lichteinfalls-LED 44 als Licht emittierende Diode, die in dem Mantel 43 eingefügt ist, und eine Kollimatorlinse 45, die dazu konfiguriert ist, von der Lichteinfalls-LED 44 emittiertes Licht zu richten und dasselbe zum Eintritt in den reflektierenden Spiegel 15 zu führen. Auf einem Außenumfangsabschnitt des Mantels 43, in den die Lichteinfalls-LED 44 eingefügt ist, sind eine Anzahl Wärme abgebende Lamellen 46 als Wärme abgebende Vorrichtung vorhanden. Dementsprechend wird die Wärme von der Lichteinfalls-LED 44 über die Wärme abgebenden Lamellen 46 abgegeben.
  • Die Verbindungseinheit 47 ist mit einer Speichereinheit 48 versehen. Eine Umwandlungstabelle, die auf die Lichteinfalls-LED 44 anzuwendende Strombefehlswerte und relative Einschaltdauern beinhaltet, wenn sie den Impuls des auf die Lichteinfalls-LED 44 anzuwendenden Stroms entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert steuern, ist als Kalibrierungswerte in der Speichereinheit 48 gespeichert. Insbesondere sind in der Speichereinheit 48 verschiedene relative Einschaltdauern für niedrige Lichtintensitätsbefehlswerte als die Kalibrierungswerte in den niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerten gespeichert (einem Bereich, in dem die Lichtintensitätsbefehlswerte kleiner als ein vorgegebener Bezugslichtintensitätsbefehlswert L1 sind), und verschiedene Strombefehlswerte sind als die Kalibrierungswerte in hohen Lichtintensitätsbefehlswerten (nicht niedriger als der vorgegebene Bezugslichtintensitätsbefehlswert L) aus den Lichtintensitätsbefehlswerten gespeichert.
  • < Übertragungsbeleuchtungseinheit >
  • Die Übertragungsbeleuchtungseinheit 5 ist dazu konfiguriert, das gemessene Objekt W in 1 von unten zu beleuchten, und ist im Wesentlichen die gleiche wie die Auflichtbeleuchtungseinheit als grundlegende Konfiguration. Daher wird eine detaillierte Beschreibung durch die Darstellung in 2 ersetzt. Jedoch sind in einer Speichereinheit 48 der Übertragungsbeleuchtungseinheit 5 eine Umwandlungstabelle einschließlich auf eine Übertragungslicht-LED 49 anzuwendender Strombefehlswerte und relative Einschaltdauern als die Kalibrierungswerte gespeichert, wenn sie den Impuls des auf die Übertragungslicht-LED 49 anzuwendenden Stroms entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert steuern.
  • < Beleuchtungssteuerung (siehe 3) >
  • Wie in 3 gezeigt, beinhaltet die Beleuchtungssteuerung 6 einen D/A-Wandler 61, einen PWM-Generator 62, eine Steuerungseinheit 63, die dazu konfiguriert ist, ausgegebene Strombefehlswerte und relative Einschaltdauern entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert aus den Speichereinheiten 48 der Auflichtbeleuchtungseinheit 4 und der Übertragungsbeleuchtungseinheit 5 bei Empfang des Lichtintensitätsbefehlswerts von dem PC 3 auszulesen und die aus ihnen ausgelesenen Strombefehlswerte und relativen Einschaltdauern auf den D/A-Wandler 61 und den PWM-Generator 62 einzustellen, sowie einen Konstantstromgenerator 64, der dazu konfiguriert ist, Ströme entsprechend den Strombefehlswerten anzulegen, die von dem D/A-Wandler 61 umgewandelt werden, wenn der Steuerungsimpuls von dem PWM-Generator 62 an die LEDs 44 und 49 der Beleuchtungseinheit EIN geschaltet wird.
  • < Messung des gemessenen Objekts >
  • Bei der Messung des gemessenen Objekts W wird, wenn die Auflichtbeleuchtungseinheit 4 verwendet wird, das aus der Lichteinfalls-LED 44 emittierte Licht von dem reflektierenden Spiegel 15 über die Kollimatorlinse 45 reflektiert und von oberhalb des gemessenen Objekts W über die Objektivlinse 12 emittiert. Das reflektierte Licht von dem gemessenen Objekt W geht durch die Objektivlinse 12, die Halbspiegel 13 und 14 hindurch und tritt in die CCD-Kamera 2 ein, und ein Teil des reflektierten Lichts, das von dem Halbspiegel 14 reflektiert wird, tritt in das optische Beobachtungssystem 16 ein und wird von dem optischen Beobachtungssystem 16 beobachtet.
  • Wenn die Übertragungsbeleuchtungseinheit 5 eingesetzt wird, wird das gemessene Objekt W mit dem aus der Übertragungslicht-LED 49 emittierten Licht von unten bestrahlt. Das Licht, das durch das gemessene Objekt W hindurchgegangen ist, geht durch die Objektivlinse 12, die Halbspiegel 13 und 14 hindurch und tritt in die CCD-Kamera 2 ein, und ein Teil des Lichts, das von dem Halbspiegel 14 reflektiert wird, tritt in das optische Beobachtungssystem 16 ein und wird von dem optischen Beobachtungssystem 16 beobachtet.
  • Danach scannt der PC 3 die Bildinformation des gemessenen Objekts W, die von der CCD-Kamera 2 aufgenommen und in den Speicher als die Bilddaten ge bracht wurde, und verarbeitet die gebrachten Bilddaten, um die Form des gemessenen Objekts W zu messen.
  • < Lichtintensitätssteuerung (siehe 4 und 5) >
  • 4 ist eine grafische Darstellung, die einen Steuerungszustand durch die in den Speichereinheiten 48 der Auflichtbeleuchtungseinheit 4 und der Übertragungsbeleuchtungseinheit 5 gespeicherten Strombefehlswerte und relativen Einschaltdauern zeigt. In 4A gibt eine Seitenachse den Lichtintensitätsbefehlswert an und eine vertikale Achse gibt den angelegten Strom an. In 4B gibt die Seitenachse den Lichtintensitätsbefehlswert an und die vertikale Achse gibt die relative Einschaltdauer des Impulses an.
  • 5 ist eine grafische Darstellung, die eine Beziehung zeigt, die den Lichtintensitätsbefehlswert und die Helligkeit der von der CCD-Kamera 2 aufgenommenen Bilddaten veranschaulicht. In 5 gibt die Seitenachse den Lichtintensitätsbefehlswert und die vertikale Achse die Helligkeit der Bilddaten an.
  • Die Steuerungseinheit 63 steuert die Lichtintensitäten der Lichteinfalls-LED 44 und der Übertragungslicht-LED 49 auf der Grundlage der aus den Speichereinheiten 48 ausgelesenen Kalibrierungswerte.
  • Zunächst einmal werden, wenn die aus den Speichereinheiten 48 gelesenen Lichtintensitätsbefehlswerte die niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerte sind, Impulse von an die Lichteinfalls-LED 44 und die Übertragungslicht-LED 49 anzulegenden Strömen gesteuert. Insbesondere wird im Fall des niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerts (wenn der Lichtintensitätsbefehlswert kleiner als der Bezugslichtintensitätsbefehlswert L ist) ein stromloser bzw. Pausenzustand als Niedrig bezeichnet und ein Strom mit einem Bezugswert I, aus dem der Bezugslichtintensitätsbefehlswert L ermittelt werden kann, wird als Hoch bezeichnet, wie in 4A gezeigt, und die Lichtintensität in dem niedrigen Lichtintensitätsbefehlswertsbereich wird durch Steuern der relativen Einschaltdauer des Impulses gesteuert, wie in 4B gezeigt.
  • Wenn die aus den Speichereinheiten 48 gelesenen Lichtintensitätsbefehlswerte die hohen Lichtintensitätsbefehlswerte sind, werden Ströme, die an die Lichteinfalls-LED 44 und die Übertragungslicht-LED 49 anzulegen sind, ebenfalls gesteuert. Insbesondere wird in dem Fall des hohen Lichtintensitätsbefehlswerts (wenn der Lichtintensitätsbefehlswert nicht kleiner als der Bezugslichtintensitätsbefehlswert L ist) die Impulssteuerung gestoppt (relative Einschaltdauer 100%), wie in 4B gezeigt, und die Lichtintensität in dem hohen Lichtintensitätsbefehlswertumfang wird durch Steuern des angelegten Stroms gesteuert, wie in 4A gezeigt.
  • Daher weist die Helligkeit der von der CCD-Kamera 2 aufgenommenen Bilddaten eine im Wesentlichen lineare Beziehung auf, wie in 5 gezeigt.
  • Die Helligkeit der von der CCD-Kamera 2 aufgenommenen Bilddaten ist nicht darauf beschränkt, linear zu sein, wie in 5 gezeigt, kann aber durch Ändern der Kalibrierungswerte verschiedene Kurven sein. Da das menschliche Auge im Allgemeinen empfindlich auf eine Änderung in einem dunklen Bereich reagiert, kann auch eine gekrümmte Linie, wie eine quadratische Funktion, verwendet werden, die eine kleinere Veränderung annimmt, wenn er dunkel ist.
  • < Vorteile des Ausführungsbeispiels >
    • (1) Da die Speichereinheiten 48, in denen die Kalibrierungswerte zum Veranlassen der Lichteinfalls-LED 44 und der Übertragungslicht-LED 49 zum Erzeugen der Lichtintensitäten entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert gespeichert sind, auf der Auflichtbeleuchtungseinheit 4 und der Übertragungsbeleuchtungseinheit 5, die entfernbar auf dem Messvorrichtungskörper 1 angebracht sind, vorgesehen sind, kann ein Vorgang zum Schreiben der Kalibrierungswerte, wenn die Auflichtbeleuchtungseinheit und die Übertragungsbeleuch tungseinheit 5 ausgetauscht werden, eliminiert werden. Da sich somit kein Kundendiensttechniker zum Standort des Benutzers begeben muss, um einen Einstellungsvorgang vorzunehmen, werden die Kosten für den Austausch der Auflichtbeleuchtungseinheit 4 und der Übertragungsbeleuchtungseinheit 5 gesenkt.
  • Da die Lichtkalibrierung jederzeit, nachdem die Auflichtbeleuchtungseinheit 4 und die Übertragungsbeleuchtungseinheit 5 zusammengebaut sind, durchgeführt werden kann, wird eine Verbesserung der Produktionseinheit erzielt. Mit anderen Worten, Nachteile, wie etwa die Erhöhung der Zahl von Komponenten mitten im Verlauf der Montage und eine Verringerung der Raumeffizienz werden eliminiert.
  • Gleichzeitig wird die Beseitigung des Risikos der Verbindung der falschen Beleuchtungseinheit und die Verwendung der Vorrichtung mit einer falschen Beleuchtungseinheit, die durch Verbinden einer falschen Messeinheit verursacht wird, erzielt.
    • (3) Da die an die LEDs 44 und 49 anzulegenden Strombefehlswerte und die relativen Einschaltdauern, wenn sie die Impulse der an die LEDs 44 und 49 anzulegenden Ströme entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert steuern, als die Kalibrierungswerte gespeichert werden, werden die Lichtintensitäten der LEDs 44 und 49 unter Verwendung der zwei Kalibrierungswerte präzise gesteuert; nämlich dem Strombefehlswert und dem relative Einschaltdauer.
  • Da die verschiedenen relativen Einschaltdauern für die niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerte als die Kalibrierungswerte in den niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerten und die verschiedenen Strombefehlswerte als die Kalibrierungswerte in den hohen Lichtintensitätsbefehlswerten aus den Lichtintensitätsbefehlswerten gespeichert werden, können insbesondere die Lichtintensitäten der LEDs 44 und 49 durch die Steuerung der Impulsbreite in den niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerten präzise gesteuert werden, und die Lichtintensitäten in dem hohen Lichtintensitätsbereich können wie in der verwandten Technik durch Steuern der an die LEDs 44 und 49 in den hohen Lichtintensitätsbefehlswerten anzulegenden Ströme präzise gesteuert werden. Daher können im gesamten Umfang des Lichtintensitätsbefehlswerts die Lichtintensitäten der LEDs 44 und 49 präzise gesteuert werden.
    • (4) Da die Auflichtbeleuchtungseinheit 4 und die Übertragungsbeleuchtungseinheit 5 jeweils das Kabel 41, die Licht emittierende Einheit 42 und die Verbindungseinheit 47 beinhalten und die Verbindungseinheit 47 mit der Speichereinheit 48 versehen ist, das heißt, da die Speichereinheit in der Verbindungseinheit 47 von der Licht emittierenden Einheit 42 als der Lichtquelle getrennt vorgesehen ist, wird soweit wie möglich verhindert, dass die Speichereinheit 48 von der Wärme von der Licht emittierenden Einheit 42 beeinträchtigt wird.
  • < Modifikationen (siehe 6) >
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt und Modifikationen oder Weiterbildungen innerhalb des Umfangs, der die Erzielung der Erfindung gestattet, sind in der Erfindung beinhaltet.
  • Die Auflichtbeleuchtungseinheit 4 und die Übertragungsbeleuchtungseinheit 5 sind nicht auf den in dem Ausführungsbeispiel beschriebenen Aufbau beschränkt. Beispielsweise ist auch ein in 6 gezeigter Aufbau anwendbar. Eine in 6 gezeigte Beleuchtungseinheit 7 beinhaltet ein Wärme abgebendes Gebläse 50 als die Wärme abgebende Vorrichtung, die in der Licht emittierenden Einheit 42 eingefügt ist. Das Wärme abgebende Gebläse 50 ist dazu konfiguriert, von der Beleuchtungssteuerung 6 betrieben zu werden, wenn die Verbindungseinheit 47 mit der Beleuchtungssteuerung 6 verbunden ist.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird daher, da das Wärme abgebende Gebläse 50 in der Licht emittierenden Einheit 42 vorge sehen ist und das Wärme abgebende Gebläse 50 von der Beleuchtungssteuerung 6 betrieben wird, wenn die Verbindungseinheit 47 mit der Beleuchtungssteuerung 6 verbunden ist, die negative Wirkung der Wärme von der Licht emittierenden Einheit 42 soweit wie möglich vermieden.
  • Da bei diesem Aufbau die Wärme von der Licht emittierenden Einheit 42 wirksam nach außen abgegeben werden kann, ist er insbesondere für eine Messvorrichtung geeignet, die eine Beleuchtungseinheit mit hoher Lichtintensität erfordert.
  • Obwohl die Lichtintensität in dem niedrigen Lichtintensitätsbereich durch Steuern der relativen Einschaltdauer des Impulses entsprechend dem niedrigen Lichtintensitätsbefehlswert in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel gesteuert wird, ist die Erfindung auch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Lichtintensität in dem niedrigen Lichtintensitätsbefehlswertbereich durch Steuern des hohen Stromwerts des Impulses gesteuert werden.
  • Auch kann die Lichtintensität im niedrigen Lichtintensitätsbereich durch Steuern der Belichtungszeit der CCD-Kamera 2 entsprechend dem niedrigen Lichtintensitätsbefehlswert gesteuert werden. Alternativ kann die Lichtintensität im niedrigen Lichtintensitätsbereich durch Steuern der Verstärkung der Bildaufnahmevorrichtung gesteuert werden und die Lichtintensität im niedrigen Lichtintensitätsbereich kann durch Steuern der Verstärkung und der Belichtungszeit der Bildaufnahmevorrichtung gesteuert werden.
  • Obwohl die Beleuchtungseinheiten 4 und 5, die eine einzelne Farb-LED 44 und 49 verwenden, in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind, ist die Erfindung auch auf eine optische Messvorrichtung anwendbar, die dazu konfiguriert ist, Licht in einer gewünschten Farbe durch Kombinieren von LEDs aus beispielsweise R (rot), G (grün) und B (blau) zu erzeugen und das gemessene Objekt W mit dem erzeugten Licht zu bestrahlen, um das gemessene Objekt W zu messen.
  • Obwohl zum Beispiel der Lichtintensitätsbefehlswert in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel durch den PC 3 gegeben ist, ist auch eine Konfiguration anwendbar, bei der der Lichtintensitätsbefehlswert in dem Messvorrichtungskörper 1 eingestellt wird und dieser eingestellte Lichtintensitätsbefehlswert von dem Messvorrichtungskörper 1 der Beleuchtungssteuerung 6 zugeführt wird.
  • Obwohl in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Steuerungseinheit 63 die Kalibrierungswerte entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert bei Empfang des Lichtintensitätsbefehlswerts von dem PC 3 aus den Speichereinheiten 48 ausliest und die LEDs 44 und 49 auf der Grundlage der Kalibrierungswerte steuert, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Wenn beispielsweise ein EEPROM (Electrically Erasable and Programmable Read Only Memory – elektrisch löschbares, programmierbares ROM) als die Speichereinheiten 48 verwendet wird, werden die Kosten gesenkt. Da jedoch die Zugriffsgeschwindigkeit auf den EEPROM niedrig ist, wird die Reaktion der Lichtmodulation langsam. Daher wird durch Konfigurieren der Steuerungseinheit 63 so, dass sie eine CPU oder einen RAM (Random Access Memory) 9 aufweist, wodurch sie beim Aktivieren der CPU die Kalibrierungswerte aus den Speichereinheiten 48 liest und dieselben im RAM speichert, und die LEDs 44 und 49 durch Lesen der Kalibrierungswerte entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert aus dem RAM steuert, die Reaktion der Lichtmodulation verbessert.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Mikroskop, eine Bildmessvorrichtung und so weiter anwendbar, das bzw. die mit einer Beleuchtungseinheit versehen ist, die eine Licht emittierende Diode als Lichtquelle aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-220834 [0003]

Claims (5)

  1. Optische Messvorrichtung mit: einem Messvorrichtungskörper (1); einer Beleuchtungseinheit (4; 5), die entfernbar an der Messvorrichtung angebracht ist und eine Licht emittierende Diode (44; 49) als Lichtquelle aufweist; und einer Beleuchtungssteuerung (6), die dazu konfiguriert ist, die Beleuchtungseinheit nach Maßgabe eines Lichtintensitätsbefehlswerts zu steuern, wobei die Beleuchtungseinheit eine Speichereinheit (48) beinhaltet, in der Kalibrierungswerte gespeichert sind, um die Licht emittierende Diode (44; 49) zu veranlassen, eine Lichtintensität entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert zu erzeugen, und die Beleuchtungssteuerung (6) bei Empfang des Lichtintensitätswerts einen Kalibrierungswert entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert aus den Kalibrierungswerten ausliest, die in der Speichereinheit (48) gespeichert sind, die Licht emittierende Diode (44; 49) auf der Grundlage des Kalibrierungswerts steuert und die Licht emittierende Diode (44; 49) veranlasst, die Lichtintensität entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert zu erzeugen.
  2. Optische Messvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Umwandlungstabelle, die Strombefehlswerte, die auf die Licht emittierende Diode (44; 49) anzuwenden sind, und relative Einschaltdauern beinhaltet, wenn sie den Impuls des Stroms steuert, der an die Licht emittierende Diode (44; 49) entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert anzulegen ist, als die Kalibrierungswerte in der Speichereinheit (48) gespeichert werden, und die Beleuchtungssteuerung (6) einen Strombefehlswert und eine relative Einschaltdauer entsprechend dem Lichtintensitätsbefehlswert von der Umwandlungstabelle bei Empfang des Lichtintensitätsbefehlswerts ausliest und einen Strom, der dem Strombefehlswert entspricht, an die Licht emittierende Diode (44; 49) in der Beleuchtungseinheit anlegt, wenn ein Steuerungsimpuls der ausgelesenen relativen Einschaltdauer EIN ist.
  3. Optische Messvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei in der Speichereinheit (48) verschiedene relative Einschaltdauern für niedrige Lichtintensitätsbefehlswerte als die Kalibrierungswerte in den niedrigen Lichtintensitätsbefehlswerten gespeichert sind und verschiedene Strombefehlswerte als die Kalibrierungswerte in einem hohen Lichtintensitätsbefehlswert aus den Lichtintensitätsbefehlswerten gespeichert sind.
  4. Optische Messvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Beleuchtungseinheit (4; 5) ein Kabel (41), eine Licht emittierende Einheit (42), die an einem Ende des Kabels (41) vorgesehen ist und die Licht emittierende Diode (44; 49) aufweist, und eine Verbindungseinheit (47), die an dem anderen Ende des Kabels vorgesehen und mit der Beleuchtungssteuerung verbunden ist, einschließt, und die Speichereinheit (48) in der Verbindungseinheit (47) vorgesehen ist.
  5. Optische Messvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Licht emittierende Einheit (42) ein Wärme abgebendes Gebläse (50) beinhaltet; und der Betrieb des Wärme abgebenden Gebläses (50) von der Beleuchtungssteuerung (6) gesteuert wird, wenn die Verbindungseinheit (47) mit der Beleuchtungssteuerung (6) verbunden ist.
DE102010001235A 2009-01-29 2010-01-26 Optische Messvorrichtung Pending DE102010001235A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2009018552A JP5313711B2 (ja) 2009-01-29 2009-01-29 光学式測定装置
JP2009-018552 2009-01-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010001235A1 true DE102010001235A1 (de) 2010-10-07

Family

ID=42397129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010001235A Pending DE102010001235A1 (de) 2009-01-29 2010-01-26 Optische Messvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8344652B2 (de)
JP (1) JP5313711B2 (de)
CN (1) CN101793506B (de)
DE (1) DE102010001235A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU7730800A (en) * 1999-09-29 2001-04-30 Color Kinetics Incorporated Systems and methods for calibrating light output by light-emitting diodes
JP5734015B2 (ja) * 2011-02-16 2015-06-10 日置電機株式会社 測定装置
JP2013092661A (ja) * 2011-10-26 2013-05-16 Panasonic Corp 部品実装装置に用いる撮像用照明ユニット及び部品実装装置
JP2015148570A (ja) * 2014-02-07 2015-08-20 株式会社ミツトヨ 光学式プローブ、取付カバー、および形状測定装置
CN107065160A (zh) * 2017-06-07 2017-08-18 李昕昱 一种全自动显微扫描仪
WO2019026416A1 (ja) 2017-07-31 2019-02-07 株式会社ニデック 眼鏡枠形状測定装置、及びレンズ加工装置
CN109443234A (zh) * 2018-10-31 2019-03-08 许之敏 同步检测小微发光二极管三维形貌与光电性能的显微镜
CN113532268B (zh) * 2020-04-20 2024-04-16 成都鼎桥通信技术有限公司 物体测量方法、拍摄终端及存储介质
JP7281148B2 (ja) * 2021-04-02 2023-05-25 有限会社イグノス 光軸調整ユニット、光学機器、光軸調整システム、及び光軸調整方法
JP2022190232A (ja) 2021-06-14 2022-12-26 株式会社ミツトヨ 照明装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2004220834A (ja) 2003-01-10 2004-08-05 Mitsutoyo Corp 照明装置の照度校正方法、照明装置の照度校正制御装置、照明装置の照度校正プログラム、このプログラムを記録した記録媒体および測定機

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0894942A (ja) * 1994-09-26 1996-04-12 Olympus Optical Co Ltd 光源装置
US6445139B1 (en) * 1998-12-18 2002-09-03 Koninklijke Philips Electronics N.V. Led luminaire with electrically adjusted color balance
AU7730800A (en) * 1999-09-29 2001-04-30 Color Kinetics Incorporated Systems and methods for calibrating light output by light-emitting diodes
US6239554B1 (en) * 1999-12-30 2001-05-29 Mitutoyo Corporation Open-loop light intensity calibration systems and methods
JP2002237927A (ja) * 2001-02-08 2002-08-23 Fuji Photo Film Co Ltd 画像読取装置
US7358929B2 (en) * 2001-09-17 2008-04-15 Philips Solid-State Lighting Solutions, Inc. Tile lighting methods and systems
JP2003269919A (ja) * 2002-03-11 2003-09-25 Mitsutoyo Corp 画像処理型測定機の照明装置
JP4342444B2 (ja) * 2002-10-10 2009-10-14 シチズンホールディングス株式会社 露光装置及び露光装置の製造方法
US7015825B2 (en) * 2003-04-14 2006-03-21 Carpenter Decorating Co., Inc. Decorative lighting system and decorative illumination device
CN1809867A (zh) * 2003-04-21 2006-07-26 彩色动力公司 平铺板照明方法和系统
JP2004354684A (ja) * 2003-05-29 2004-12-16 Tohoku Pioneer Corp 自発光型表示装置
US7026769B2 (en) * 2003-12-18 2006-04-11 Joon Chok Lee Luminary control system adapted for reproducing the color of a known light source
JP2005347645A (ja) * 2004-06-04 2005-12-15 Ccs Inc 光量制御装置及び光照射装置
US7835057B2 (en) * 2004-12-23 2010-11-16 Exfo Photonic Solutions Inc. Method of calibrating light delivery systems, light delivery systems and radiometer for use therewith
US20070013904A1 (en) * 2005-07-15 2007-01-18 Chia Chee W Apparatus and system for characterizing a target
JP4796849B2 (ja) * 2006-01-12 2011-10-19 日立アプライアンス株式会社 直流電源装置、発光ダイオード用電源、及び照明装置
JP2009529769A (ja) * 2006-03-13 2009-08-20 ティーアイアール テクノロジー エルピー 照明ユニット
JP2008159483A (ja) * 2006-12-25 2008-07-10 Matsushita Electric Works Ltd 照明システム
JP2008233608A (ja) * 2007-03-22 2008-10-02 Olympus Corp 顕微鏡装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2004220834A (ja) 2003-01-10 2004-08-05 Mitsutoyo Corp 照明装置の照度校正方法、照明装置の照度校正制御装置、照明装置の照度校正プログラム、このプログラムを記録した記録媒体および測定機

Also Published As

Publication number Publication date
US20100194283A1 (en) 2010-08-05
CN101793506B (zh) 2015-05-06
JP5313711B2 (ja) 2013-10-09
US8344652B2 (en) 2013-01-01
CN101793506A (zh) 2010-08-04
JP2010175399A (ja) 2010-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010001235A1 (de) Optische Messvorrichtung
EP1528421B1 (de) Stereomikroskop mit einer Leuchtdioden-Beleuchtung
DE102017201773A1 (de) Chromatischer konfokaler Sensor und Messverfahren
DE102017217320A1 (de) Linsensystem variabler brennweite und fokuskontrolle und -steuerung
DE102013106585A1 (de) System und verfahren zur feststellung und regelung der brennweite in einer visionssystemkamera
DE212013000261U1 (de) Beleuchtungssystem
DE202019005861U1 (de) Vorrichtung zur kontrollierten Bearbeitung eines Werkstücks
DE102006011692B4 (de) Abstandssensor mit einer automatischen Einstellungseinheit für einen Messbereich
DE112016005714T5 (de) Lichtstrahl-Bestrahlungsvorrichtung
DE3242447C2 (de) Photoelektrische Kontrollvorrichtung zur Qualitätskontrolle einer bewegten Materialbahn
DE102016203375A1 (de) Chromatisch konfokaler Sensor und Messverfahren
DE10000030A1 (de) Kamerasystem für die Bearbeitung von Dokumenten
EP2916258A1 (de) 2D-Barcode-Scanner
EP1650589B1 (de) Mikroskop mit einer Vorrichtung zur Erkennung optischer Bauteile
DE112014007033T5 (de) Optische Abtastendoskopvorrichtung
EP3244699B1 (de) Leuchtmittel mit regelbarer bestrahlungsstärke
DE102012218624B4 (de) Konfokales Laser-Raster-Mikroskop mit einer gepulst angesteuerten Laserlichtquelle
DE10137043A1 (de) Vorrichtung zur Untersuchung von Wertdokumenten
DE202006012864U1 (de) LED-Leuchte
EP0990936A1 (de) In situ Mikroskopsonde für die Partikelmesstechnik
DE102013105102A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung von Merkmalen an Messobjekten
WO2015135676A1 (de) Bildaufnahmevorrichtung, insbesondere zur fahrzeugvermessung
DE102020123384A1 (de) Bilddetektionsvorrichtung
DE102020205208A1 (de) Optisches Verschiebungsmessgerät
DE102019129932A1 (de) Optische Detektionseinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer optischen Detektionseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication