DE102009060097B4 - Abdeckungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Abdeckungsvorrichtung mit wenigstens einer längenveränderlichen, entlang einer ersten Achse (X) längenveränderlich verfahrbaren Schutzabdeckung (1), sowie einem Kopplungsmechanismus zur Ankopplung der Schutzabdeckung (1) an einer ortsfesten Einrichtung, insbesondere einer Maschine, wobei der Kopplungsmechanismus wenigstens ein ortsfestes, nicht mit der Schutzabdeckung (1) bewegliches erstes Kopplungselement (2) und ein mit der Schutzabdeckung (1) bewegliches zweites Kopplungselement (3) aufweist, wobei der Kopplungsmechanismus so ausgelegt ist, dass eine Kopplung zwischen den ersten und zweiten Kopplungselementen (2, 3) hergestellt und gelöst werden kann, wobei zur Herstellung oder Lösung der Kopplung ein bewegliches Betätigungselement (4) vorgesehen ist, welches so angeordnet ist, dass es, wenn sich die Schutzabdeckung (1) in einer Eingriffsposition befindet, durch Bewegen entlang einer nicht mit Achse (X) zusammenfallenden Bewegungsbahn das Eingreifen oder Lösen der Kopplung der beiden Kopplungselemente (2, 3) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) eine zum Eingriff mit dem Betätigungselement (4) ausgebildete Übertragungseinrichtung (5, 5a, 5b) aufweist, welche dazu ausgelegt ist, die Bewegung des Betätigungselementes (4) auf das zweite Kopplungselement (3) zu übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Abdeckungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Entsprechende Abdeckungsvorrichtungen werden insbesondere bei Werkzeugmachinen eingesetzt. Dort ist es oftmals vorteilhaft, die Beladung einer Maschine mit einem Werkstück durch das Dach der Maschine durchzuführen, wobei das Dach in der Regel eine längenveränderliche Schutzabdeckung aufweist. Bei der Beladung „von oben” wird dabei die Abdeckung zusammengeschoben und deren maschinenseitiger Anschluss wird von der Maschine gelöst. Nach dem Beladen muss die Schutzabdeckung wieder zurück gefahren und maschinenseitig fixiert werden. Hierzu sind in der Regel Anschluss- oder Kopplungsflächen an der Abdeckung und entsprechende Anschluss- oder Kopplungsflächen an der Maschine vorgesehen.
  • DE 10 2007 043 808 beschreibt eine Abdeckung, bei der die An- und Abkopplung von der Maschine automatisch mittels Koppelgliedern erfolgt. Die Ver- bzw. Entriegelung erfolgt dabei durch Druckeingriffe in Verschieberichtung der Abdeckung in wechselnder Folge nach dem Prinzip der mechanischen Druckdose.
  • Nachteilig an der bekannten Lösung ist, dass die dortigen Druckeingriffe zum Versagen neigen. Dies führt zu Beschädigungen an Maschine und Abdeckung und insbesondere können Fehlbetätigungen auftreten. Zudem können sich die für die Druckeingriffe erforderlichen Druckkräfte während des Betriebslebens verändern, so dass die vorgeschlagene Art des Druckeingriffs unzuverlässig arbeitet.
  • Aus der DE 25 05 545 A1 ist eine Abdeckungsvorrichtung bekannt, bei der Kopplungselemente zur Ver- bzw. Entriegelung quer zur Verschieberichtung der Abdeckung bewegt werden. Die Ver- und Entriegelung erfolgt dabei gegen einen Federdruck, der durch Schrauben dosiert wird. Nachteilig hieran ist, dass die Sicherung abhängig vom aufgebrachten Federdruck entweder Gefahr läuft, sich ungewollt zu öffnen oder bei hoher gewählter Vorspannung die Abdeckung zwar sicher fixiert, bei Ver- oder Entriegelung jedoch hohe Reaktionskräfte erfordert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Abdeckungsvorrichtung anzugeben, welche auf sowohl einfache wie auch sichere Weise betätigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Abdeckungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Abdeckungsvorrichtung ist wenigstens eine längenveränderliche Schutzabdeckung vorgesehen, welche mittels eines Kopplungsmechanismus mit einem ortsfesten, in der Regel an einer Maschine befestigten, Kopplungselement und einem an der Schutzabdeckung befestigten Kopplungselement verriegelt bzw. entriegelt werden kann. Die Schutzabdeckung ist dazu entlang einer ersten Achse beweglich und längenveränderlich ausgebildet, beispielsweise als Balg oder dergleichen. Der Kopplungsmechanismus ist so konfiguriert, dass bei Erreichen einer vorgegebenen Eingriffsposition durch Bewegen der längenveränderlichen Schutzabdeckung diese an eine ortsfeste, nicht mit der Schutzabdeckung bewegliche Einrichtung an bzw. abgekoppelt wird, indem ein bewegliches Betätigungselement entlang einer nicht mit der ersten Achse zusammenfallenden Bewegungsbahn bewegt wird.
  • Erfindungsgemäß weist die Schutzabdeckung eine zum Eingriff mit dem Betätigungselement ausgebildete Übertragungseinrichtung auf, welche dazu ausgelegt ist, die Bewegung des Betätigungselementes auf das zweite Kopplungselement, bei dem es sich bevorzugt um einen an der Schutzabdeckung angelenkten Hebel handelt und der einen Rastbereich zum Eingriff mit dem ersten Kopplungselement aufweist, zu übertragen.
  • Bevorzugt weist die Übertragungseinrichtung ein an der Schutzabdeckung angelenktes Hebelelement auf. An diesem ist vorteilhafterweise ein außerhalb der Anlenkachse des Hebelelementes angeordnetes Angriffselement vorgesehen, an welches das Betätigungselement beim Ver- bzw. Entriegeln der Kopplungselemente angreift um das Hebelelement zu bewegen.
  • Zur Übertragung der Bewegung des Betätigungselementes auf das zweite Kopplungselement kann ein das zweite Kopplungselement mit dem Hebelelement verbindendes, z. B. als Schubstange oder Zugseil ausgebildetes, Übertragungselement vorgesehen sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 bis 3 schematisch näher erläutert.
  • 1 – zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts einer erfindungsgemäßen Abdeckungsvorrichtung,
  • 2 – zeigt eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Vorrichtung in einer ersten verriegelten Stellung mit geschlossener Abdeckung,
  • 3 – zeigt eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte Vorrichtung in einer zweiten entkoppelten Stellung mit geöffneter Abdeckung.
  • Die Abdeckungsvorrichtung, in diesem Beispiel als Maschinenabdeckung 1 augeführt, die in der Richtung X längenveränderlich verschieblich ist, ist im gezeigten Beispiel als Anordnung mehrerer Segmente ausgeführt, die durch blattfederartige Elemente verbunden sind und so eine längenveränderliche Einheit bilden. Prinzipiell ist aber jede Art längenveränderliche Abdeckung denkbar, beispielsweise kann die Abdeckung aus sich teleskopartig zusammenschiebenden Elementen bestehen oder nach Art eines Faltenbalges ausgeführt sein.
  • Am an die Maschine zu koppelnden Ende der Maschinenabdeckung 1 befindet sich mindestens ein Kopplungselement 3. Im gezeigten Beispiel ist dieses als Gelenkhebel ausgeführt, prinzipiell ist jedoch jegliche Ausführung denkbar, sie muss nur geeignet sein, die Maschinenabdeckung 1 an ein maschinenseitiges Kopplungselement 2, welches fest mit der Maschine 7 verbunden ist, auf einen Betätigungsimpuls hin zu koppeln und wieder freizugeben. Zu diesem Zweck ist im gezeigten Beispiel an dem Kopplungselement 3 ein Rastelement 3a vorhanden. Dieses kann wie gezeigt in Form einer Einformung realisiert sein.
  • Dieser Betätigungsimpuls wird durch das Verfahren eines Betätigungselementes 4 entlang einer Maschinenachse Y gegeben. Um die Achse Y jedoch unabhängig von der Abdeckung nutzen zu können, muss hierzu erst das Betätigungselement 4 in Wechselwirkung mit einer Übertragungseinrichtung 5 gebracht werden. Dies geschieht, indem entlang der Maschinenachse X, die nicht mit der Maschinenachse Y zusammenfällt, das Betätigungselement 4 verfahren wird. Der Eingriff wird beim Erreichen einer definierten Position entlang der Achse X durch das Betätigungselement 4 hergestellt; im gezeigten Beispiel geschieht dies, indem das Betätigungselement 4 sich über ein Angriffselement 5a schiebt. Dieses ist bevorzugt als Bolzen oder Zapfen an der Übertragungseinrichtung ausgeführt.
  • Vorteilhafterweise kann ein Überhubbereich der Maschine entlang der Achse X dazu ausgenutzt werden, die Wechselwirkung des Betätigungselements 4 mit der Übertragungseinrichtung 5 nur in dem Fall zu ermöglichen, in welchem das Betätigungselement 4 entlang der Achse X der Maschine bis in einen Teil des technisch möglichen Verfahrbereichs verfahren wird, der im Betrieb normalerweise nicht genutzt wird, um so eine von dem Kopplungsmechanismus nicht eingeschränkte Nutzbarkeit der Maschinenachse Y im Arbeitsbereich der Maschine zu gewährleisten.
  • Die Übertragungseinrichtung 5 besteht im gezeigten Fall aus einem Gelenkhebel, der an der Maschinenabdeckung 1 angelenkt ist und an dem das Angriffselement 5a sowie mindestens ein Übertragungselement 5b angebracht ist. Der Gelenkhebel ist im gezeigten Beispiel durch Zugseile als Übertragungselemente 5b mit den Kopplungselementen 3 verbunden. Prinzipiell ist aber auch ein anderer Aufbau möglich, z. B. die Verwendung von Schubstangen anstelle der Zugseile als Übertragungselemente 5b.
  • In dem gezeigten Beispiel sind die mit der Schutzabdeckung 1 beweglichen Kopplungselemente 3 so ausgeführt, dass sie, wenn die maschinenseitige Kopplung freigegeben wird, mit Fixierelementen 6 an dem der Kopplungsseite gegenüberliegenden Ende der Maschinenabdeckung 1 einkoppeln. Dies geschieht bevorzugter Weise derart, dass das bewegliche Kopplungselement 3 immer entweder mit dem ortsfesten maschinenseitigen Kopplungselement 2 oder mit dem Fixierelement 6 am anderen Ende der Maschinenabdeckung 1 verbunden ist. Diese bevorzugte Ausführungsform gewährleistet, dass die Maschinenabdeckung, wenn sie von der Maschine entkoppelt ist, auf eine Minimallänge fest fixiert ist und so als Ganzes entlang der Maschinenachse X bewegt werden kann, um dadurch die Maschinenabdeckung 1 zu öffnen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Wechselwirkung des Betätigungselements 4 mit dem Angriffselement 5a nicht generell beim Erreichen einer definierten Position entlang der Achse X durch das Betätigungselement 4 ermöglicht wird, sondern die Wechselwirkung an dieser Position erst durch einen Eingriffsmechanismus hergestellt wird. Bei diesem Eingriffsmechanismus kann es sich beispielsweise um einen Gelenkmechanismus handeln, durch den das Betätigungselement 4 über das Angriffselement 5a geschwenkt und damit zum Eingriff gebracht wird. Ein anderes mögliches Ausführungsbeispiel für einen solchen Eingriffsmechanismus wäre ein pneumatischer Zylinder oder anderweitiger Linearantrieb, der das Betätigungselement 4 über das Angriffselement 5a schiebt und damit zum Eingriff bringt.

Claims (8)

  1. Abdeckungsvorrichtung mit wenigstens einer längenveränderlichen, entlang einer ersten Achse (X) längenveränderlich verfahrbaren Schutzabdeckung (1), sowie einem Kopplungsmechanismus zur Ankopplung der Schutzabdeckung (1) an einer ortsfesten Einrichtung, insbesondere einer Maschine, wobei der Kopplungsmechanismus wenigstens ein ortsfestes, nicht mit der Schutzabdeckung (1) bewegliches erstes Kopplungselement (2) und ein mit der Schutzabdeckung (1) bewegliches zweites Kopplungselement (3) aufweist, wobei der Kopplungsmechanismus so ausgelegt ist, dass eine Kopplung zwischen den ersten und zweiten Kopplungselementen (2, 3) hergestellt und gelöst werden kann, wobei zur Herstellung oder Lösung der Kopplung ein bewegliches Betätigungselement (4) vorgesehen ist, welches so angeordnet ist, dass es, wenn sich die Schutzabdeckung (1) in einer Eingriffsposition befindet, durch Bewegen entlang einer nicht mit Achse (X) zusammenfallenden Bewegungsbahn das Eingreifen oder Lösen der Kopplung der beiden Kopplungselemente (2, 3) bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzabdeckung (1) eine zum Eingriff mit dem Betätigungselement (4) ausgebildete Übertragungseinrichtung (5, 5a, 5b) aufweist, welche dazu ausgelegt ist, die Bewegung des Betätigungselementes (4) auf das zweite Kopplungselement (3) zu übertragen.
  2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Bewegungsbahn um eine zweite, nicht mit der ersten Achse (X) zusammenfallenden Achse (Y) handelt.
  3. Abdeckvorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wechselwirkung des Betätigungselements (4) mit dem Angriffselement (5a) durch einen ansteuerbaren Eingriffsmechanismus hergestellt wird.
  4. Abdeckungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kopplungselement (3) als an der Schutzabdeckung angelenkter Hebel ausgebildet ist, welcher einen Rastbereich zum Eingriff mit dem ersten Kopplungselement (2) aufweist.
  5. Abdeckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung ein an der Schutzabdeckung (1) angelenktes Hebelelement (5) aufweist, an welchem ein außerhalb der Anlenkachse angeordnetes Angriffselement (5a) vorgesehen ist, an welches das Betätigungselement (4) beim Ver- bzw. Entriegeln der Kopplungselemente (2, 3) angreift.
  6. Abdeckungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Übertragung der Bewegung des Betätigungselementes (4) auf das zweite Kopplungselement (3) ein das zweite Kopplungselement (3) mit dem Hebelelement (5) verbindendes Übertragungselement (5b) vorgesehen ist.
  7. Abdeckungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (5b) als Schubstange oder Zugseil ausgebildet ist.
  8. Verfahren zum Betrieb einer Abdeckungsvorrichtung, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem wenigstens eine längenveränderliche Schutzabdeckung (1) entlang einer ersten Achse (X) bewegt wird, wobei sie bei Erreichen einer vorgegebenen Eingriffsposition an einer ortsfesten, nicht mit der Schutzabdeckung (1) beweglichen Einrichtung an oder von dieser abgekoppelt wird, wobei zur Herstellung oder Lösung der Kopplung ein entlang einer nicht mit der ersten Achse (X) zusammenfallenden zweiten Achse (Y) bewegliches Betätigungselement (4) entlang der zweiten Achse (Y) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Betätigungselement (4) nur in der vorgegebenen Eingriffsposition entlang der ersten Achse (X) mit einer Übertragungseinrichtung (5, 5a, 5b) wechselwirkt, welche die Bewegung des Betätigungselements (4) entlang der zweiten Achse (Y) zur Herstellung oder Lösung der Kopplung auf das zweite Kopplungselement (3) überträgt.
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