DE102009057737A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines kraftstoffbetriebenen Motors - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines kraftstoffbetriebenen Motors Download PDF

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Abstract

Ein Kraftfahrzeug soll umweltfreundlicher betrieben werden können. Dazu wird eine Vorrichtung zur Steuerung oder Regelung eines kraftstoffbetriebenen Motors mit einer Sensoreinrichtung zur Erfassung eines Kraftstoffverbrauchs oder einer Emission des Motors und einer Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen einer Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors in Abhängigkeit von einem Signal der Sensoreinrichtung vorgeschlagen. Mit der Begrenzungseinrichtung ist die Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors so begrenzbar, dass die Kosten für den Kraftstoffverbrauch und/oder die Emission einen jeweils vorgebbaren Grenzwert nicht überschreiten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung oder Regelung eines kraftstoffbetriebenen Motors mit einer Sensoreinrichtung zur Erfassung eines Kraftstoffverbrauchs oder einer Emission des Motors und einer Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung einer Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors in Abhängigkeit von dem Signal der Sensoreinrichtung. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein entsprechendes Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines kraftstoffbetriebenen Motors.
  • Kraftfahrzeuge, die mit einem Kraftstoff betrieben werden, verbrauchen je nach geforderter Leistung unterschiedliche Kraftstoffmengen. Grundsätzlich ist es wünschenswert, den Kraftstoffverbrauch möglichst gering zu halten und dabei jedoch dennoch die gewünschte Leistung aufbringen zu können. Der Grund hierfür sind nicht nur die Treibstoffkosten, sondern auch die Emissionen, die bei der Verbrennung des Kraftstoffs erzeugt und an die Umgebung abgegeben werden.
  • Aus der Druckschrift DE 100 24 231 A1 ist eine Vorrichtung zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs eines Fahrzeugmotors bekannt. Die Vorrichtung besitzt eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen des aktuellen Kraftstoffverbrauchs des Fahrzeugs und eine Einrichtung zur Regelung der Kraftstoffzufuhr im Motor. Darüber hinaus verfügt sie über eine Einstelleinrichtung zum Einstellen eines Kraftstoff-Maximalverbrauchs mit einer zugeordneten Steuereinheit, die einen vorgebbaren Wert oder Wertebereich für den Verbrauch als Richtwert speichert und überwacht. Die Steuereinrichtung verhindert ein Überschreiten des gespeicherten Richtwerts.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Kraftfahrzeug umweltfreundlicher betreiben zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 7. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß wird demnach bereitgestellt eine Vorrichtung zur Steuerung oder Regelung eines kraftstoffbetriebenen Motors mit einer Sensoreinrichtung zur Erfassung eines Kraftstoffverbrauchs oder einer Emission des Motors und einer Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung einer Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors in Abhängigkeit von einem Signal der Sensoreinrichtung, wobei mit der Begrenzungseinrichtung die Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors so begrenzbar ist, dass die Kosten für den Kraftstoffverbrauch und/oder die Emission einen jeweils vorgebbaren Grenzwert nicht überschreiten.
  • Darüber hinaus wird erfindungsgemäß bereitgestellt ein Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines kraftstoffbetriebenen Motors durch Erfassen eines Kraftstoffverbrauchs oder einer Emission des Motors und Begrenzen einer Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors, wobei die Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors so begrenzt wird, dass die Emission und/oder die Kosten für den Kraftstoffverbrauch einen jeweils vorgebbaren Grenzwert nicht überschreiten.
  • In vorteilhafter Weise kann so eine andere Art und Weise bereitgestellt werden, die Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors und damit die Umweltbelastung zu begrenzen. Speziell kann der Verbrauch dadurch begrenzt werden, dass als Parameter die Kosten für eine bestimmte Fahrstrecke oder die Kosten pro gefahrenem Kilometer begrenzt werden. Darüber hinaus kann als begrenzender Parameter auch die Emission, die letztendlich die tatsächliche Umweltbelastung beziffert, herangezogen werden.
  • Vorzugsweise betrifft die Emission den CO2-Ausstoß. Gegebenenfalls ist es günstig, wenn die Begrenzungseinrichtung durch ein Signal von außen, z. B. von einer anderen Fahrzeugkomponente, deaktivierbar ist.
  • Besonders vorteilhaft wird die obige Steuer- bzw. Regelungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug eingesetzt, wobei die Begrenzungseinrichtung bei einem Kick Down und/oder bei einer Fahrgeschwindigkeit unter einem vorgegebenen Wert deaktiviert wird. Zur Fahrerinformation kann ein Geschwindigkeitsmesser in Abhängigkeit von der Emission oder dem Kraftstoffverbrauch einerseits und dem Grenzwert andererseits seine Farbe ändern.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • In denen zeigen:
  • 1 einen Stellhebel zur Eingabe eines Grenzwerts hinsichtlich des Verbrauchs eines kraftstoffbetriebenen Motors;
  • 2 einen Geschwindigkeitsmesser mit Emissionsanzeige und
  • 3 den Geschwindigkeitsmesser von 2 mit zusätzlicher Grenzwertanzeige.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • Konzeptionell kann der Fahrer heutzutage vielfältig seine Mobilitätswünsche durch verschiedene Assistenzsysteme verwirklichen lassen. So lässt sich beispielsweise die Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeugs mit einem so genannten „Speed-Limiter” begrenzen. Eine Dauergeschwindigkeit lässt sich mit einem „Tempomat” festlegen. Die Einhaltung eines Mindestabstands zum Vordermann lässt sich mithilfe einer so genannten „Distronic” automatisch einhalten. Erfindungsgemäß kommt nun zu diesen genannten Assistenzsystemen ein so genannter „CO2-Limiter”, der symbolisch für einen allgemeinen Emissionsbegrenzer steht. Mit diesem CO2-Limiter lässt sich der Höchstverbrauch indirekt über die Höchstemission begrenzen. Darüber hinaus wird im Folgenden als weiteres Assistenzsystem ein Kosten-Limiter vorgestellt, mit dem sich ebenfalls der Verbrauch indirekt über die Kosten begrenzen lässt.
  • Der CO2-Limiter ermöglicht es, proaktiv den Verbrauch (äquivalente Emissionen) zu limitieren. Die Längsdynamik des Fahrzeugs wird dementsprechend beeinflusst. In Abhängigkeit von Gelände, Beladung, Wetter etc. garantiert das Fahrzeug schnellstmögliches Ankommen unter den festgesetzten Kriterien von Emissionen, Verbrauch und/oder Kosten, während bislang vorhandene Eco-Systeme allenfalls die Leistungsaufnahme einzelner Verbraucher bedarfsgerecht regulieren. Mit der Erfindung kann insbesondere die Möglichkeit geschaffen werden, maximale Kosten oder eine Maximalemission zu wählen und dies mit einem situativen Eingriff in die Längsdynamik des Fahrzeugs zu verknüpfen.
  • Die Steuerung eines kraftstoffbetriebenen Motors mit einem CO2-Limiter lässt sich analog wie bei einer Steuerung beispielsweise mit einem Speed-Limiter umsetzen. Der Grenzwert eines CO2-Limiters lässt sich beispielsweise mit einem Hebel gemäß 1 einstellen. Ein derartiger Hebel ist beispielsweise an der Lenksäule ähnlich einem Blinkerhebel befestigt.
  • Im Ruhezustand des Fahrzeugs ist das Assistenzsystem, d. h. die erfindungsgemäße Steuerungs- bzw. Regelungsvorrichtung, ausgeschaltet. Das Assistenzsystem verfügt hier sowohl über einen CO2-Limiter als auch über einen Speed-Limiter. Im Ruhezustand des Fahrzeugs sind beide Begrenzer ausgeschaltet. Im Betrieb des Fahrzeugs lässt sich der Speed-Limiter durch einmaliges Drücken 2 des Hebels 1 aktiveren. Damit ist die Maximalgeschwindigkeit für den nachfolgenden Betrieb des Fahrzeugs begrenzt. Der CO2-Limiter des Fahrzeugs bleibt durch das einmalige Drücken 2 ausgeschaltet.
  • Bei zweimaligem Drücken 3 beziehungsweise einem zweiten Drücken wird der CO2-Limiter aktiviert und der Speed-Limiter wieder ausgeschaltet. Damit ist die CO2-Emission für den nachfolgenden Betrieb des Fahrzeugs begrenzt. Bei dreimaligem Drücken 4 beziehungsweise einem dritten Drücken werden das Assistenzsystem CO2-Limiter und das Assistenzsystem Speed-Limiter ausgeschaltet beziehungsweise in den Ruhezustand versetzt.
  • Durch Auf- und Abbewegen des Hebels 1 senkrecht zu der axialen Richtung des Hebels 1 lässt sich die CO2-Grenze individuell einstellen. Insbesondere kann durch Hoch-Tippen entsprechend dem Pfeil 5 in 1 die CO2-Grenze um +1 Gramm erhöht werden. Wird der Hebel 1 etwas länger nach oben gehalten, z. B. mehr als 0,5 s, so wird die CO2-Grenze um +10 Gramm erhöht. Umgekehrt lässt sich die CO2-Grenze durch Herunter-Tippen in Richtung des Pfeils 6 um –1 Gramm verringern. Durch Herunter-Halten des Hebels 1 für beispielsweise mehr als 0,5 s lässt sich die CO2-Grenze hier um –10 Gramm senken. Die oben genannten Masse- und Zeitwerte sind lediglich beispielhaft zu verstehen. Die Geschwindigkeitsgrenze des Speed-Limiters kann ähnlich im Speed-Limiter-Modus durch Auf- und Abbewegen des Hebels 1 angepasst werden.
  • Der Startwert bei der Aktivierung kann benutzergesteuert durch verschiedene Optionen festgelegt werden. Gemäß einer ersten Option kann ein aktueller Durchschnittsverbrauch beziehungsweise eine aktuelle Durchschnittsemission beziehungsweise aktuelle Durchschnittskosten seit dem Start als Startwert für das jeweilige Begrenzungssystem verwendet werden. Gemäß einer zweiten Option kann der Startwert fahrzeugspezifisch festgelegt werden, beispielsweise 120% des NEFZ-Werts (neuer europäischer Fahrzyklus). Entsprechend einer dritten Option kann auch der letzte eingestellte Wert als Startwert verwendet werden.
  • Der Einstellbereich, in dem der Emissionsgrenzwert beziehungsweise der Geschwindigkeitsgrenzwert einstellbar ist, kann vorgegeben sein. Ein Beispiel eines Bereichs wäre 50% bis 200% des NEFZ-Werts.
  • Das Assistenzsystem kann durch äußere Einflüsse ausgeschaltet beziehungsweise überstimmt werden. Hierzu sind gegebenenfalls entsprechende Eingänge an dem Assistenzsystem vorzusehen. Beispielsweise kann der CO2-Limiter beziehungsweise der Speed-Limiter durch einen Kick Down überstimmt werden. Eine andere Möglichkeit der Überstimmung wäre eine automatische Deaktivierung bei Langsamfahrt bis z. B. 50 km/h gegebenenfalls mit Fehlermeldung. Diese Überstimmmöglichkeiten können beispielsweise softwaregesteuert als Optionen bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann auch ein Arbeitsbereich definiert werden, in dem die Assistenzsysteme überhaupt aktiv sein können. Der Arbeitsbereich lässt sich beispielsweise durch die Geschwindigkeit definieren. Standardmäßig könnte der Arbeitsbereich den gesamten Geschwindigkeitsbereich abdecken. Eventuell kann aber auch, wie oben angedeutet wurde, eine Einschränkung bei Langsamfahrt, z. B. unter 50 km/h, erfolgen.
  • Das obige Beispiel bezieht sich auf einen CO2-Limiten beziehungsweise Speed-Limiter. Eine ähnliche Logik beziehungsweise ein ähnlicher Aufbau lässt sich auch für einen Kosten-Limiter realisieren, mit dem sich die Kraftstoffkosten für eine bestimmte Wegstrecke oder auf eine bestimmte Kostenhöhe pro Fahrstrecke reduzieren lassen. Der Zusatzaufwand besteht dann lediglich darin, den Kraftstoffpreis in das System einzugeben beziehungsweise aktuell zu halten.
  • In 2 ist ein Ausschnitt eines Kombiinstruments dargestellt, auf dem speziell ein Geschwindigkeitsmesser zu erkennen ist. Zusätzlich zu der Geschwindigkeit wird in dem dargestellten Kombiinstrument sowohl der CO2-Grenzwert als auch der zugehörige Verbrauch angezeigt. Die virtuelle Nadel 7 des Geschwindigkeitsmessers kann unterschiedliche Farben annehmen. Ist die Nadel grün gefärbt, so bedeutet dies, dass der aktuelle Durchschnittsverbrauch beziehungsweise die aktuelle Durchschnittsemission kleiner als der entsprechende Verbrauchsgrenzwert beziehungsweise Emissionsgrenzwert ist. Wechselt die Nadel 7 ihre Farbe zu Weiß, entspricht der aktuelle Durchschnittsverbrauch beziehungsweise die aktuelle Durchschnittsemission dem entsprechenden Grenzwert.
  • In dem Beispiel von 3 ist das Kombiinstrument dahingehend erweitert, dass auch eine Momentanverbrauchsanzeige erfolgt. Ein beispielsweise roter Strich 8 symbolisiert die Limiter-Einstellung. Ein grüner Strich 9 symbolisiert den aktuellen Durchschnittsverbrauch. Diese Momentananzeige kann nicht nur für den Verbrauch, sondern auch für die momentane Emission beziehungsweise die momentanen Kosten alternativ oder zusätzlich genutzt werden.
  • In vorteilhafter Weise lässt sich durch die in den obigen Beispielen geschilderten Ausführungsbeispiele eine Emissionsbegrenzung beziehungsweise eine Verbrauchsbegrenzung für den Fahrer komfortabel erreichen.
  • 1
    Hebel
    2
    Drücken
    3
    Drücken
    4
    Drücken
    5
    Pfeil
    6
    Pfeil
    7
    Nadel
    8
    Strich
    9
    Strich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10024231 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Steuerung oder Regelung eines kraftstoffbetriebenen Motors mit – einer Sensoreinrichtung zur Erfassung eines Kraftstoffverbrauchs (9) oder einer Emission des Motors und – einer Begrenzungseinrichtung (1) zur Begrenzung einer Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors in Abhängigkeit von einem Signal der Sensoreinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass – mit der Begrenzungseinrichtung (1) die Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors so begrenzbar ist, dass die Emission und/oder die Kosten für den Kraftstoffverbrauch einen jeweils vorgebbaren Grenzwert (8) nicht überschreiten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Emission den CO2-Ausstoß betrifft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung (1) durch ein Signal von außen deaktivierbar ist.
  4. Kraftfahrzeug mit einem Motor und einer Steuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung (1) bei einem Kick Down und/oder bei einer Fahrgeschwindigkeit unter einem vorgegebenen Wert deaktiviert wird.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Geschwindigkeitsmesser (7) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Emission oder dem Kraftstoffverbrauch einerseits und dem Grenzwert (8) andererseits seine Farbe ändert.
  7. Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines kraftstoffbetriebenen Motors durch – Erfassen eines Kraftstoffverbrauchs (9) oder einer Emission des Motors und – Begrenzen einer Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors, dadurch gekennzeichnet, dass – die Leistung und/oder Kraftstoffzufuhr des Motors so begrenzt wird, dass die Emission und/oder die Kosten für den Kraftstoffverbrauch einen jeweils vorgebbaren Grenzwert (8) nicht überschreiten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202018005854U1 (de) 2018-12-17 2019-01-24 Svenja Philipsen Markierung eines Fahrmodus eines Fahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10024231A1 (de) 2000-05-17 2001-11-22 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs eines Fahrzeugmotors

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