DE102009056410A1 - Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mittelkonsole (2) für ein Kraftfahrzeug, die gegenüber einem Fahrzeugboden (22) erhaben ausgebildet ist, mit einem vorderen Längsabschnitt (26) und einem endseitigen hinteren Längsabschnitt (28), der einen Aufnahmebehälter (36) und eine Armstütze (40) aufweist, wobei ferner ein Handbremshebel (44) vorgesehen ist, der um eine Querachse (66) von einer Freigabestellung, in der eine Bremseinrichtung des Kraftfahrzeugs gelöst ist, in eine Bremsstellung verschwenkt werden kann, in der die Bremseinrichtung aktiviert ist. Erfindungsgemäß ist der Handbremshebel (44) derart mit dem hinteren Längsabschnitt (28) gekoppelt, dass der gesamte hintere Längsabschnitt (28) zusammen mit dem Handbremshebel (44) relativ zu dem vorderen Längsabschnitt (26) um die Querachse (66) verschwenkt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug, die gegenüber einem Fahrzeugboden erhaben ausgebildet ist, mit einem vorderen Längsabschnitt und einem endseitigen hinteren Längsabschnitt, der einen Aufnahmebehälter und eine Armstütze aufweist, wobei ferner ein Handbremshebel vorgesehen ist, der um eine Querachse von einer Freigabestellung in eine Bremsstellung verschwenkt werden kann.
  • Aus der US 4,864,886 ist eine Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug bekannt, die gegenüber dem Fahrzeugboden erhaben ausgebildet ist. Die bekannte Mittelkonsole lässt sich im Wesentlichen in einen vorderen Längsabschnitt und einen endseitigen hinteren Längsabschnitt unterteilen, wobei der hintere Längsabschnitt der Mittelkonsole einen Aufnahmebehälter zur Aufnahme von Gegenständen und einen Deckel zum Verschließen des Aufnahmebehälters aufweist, wobei der Deckel gleichermaßen als Armstütze für die Fahrzeuginsassen auf den der Mittelkonsole benachbarten Fahrzeugsitzen dient. An der Mittelkonsole ist ferner ein Handbremshebel vorgesehen, der um eine Querachse, also um eine Achse, die sich quer zur Längsrichtung der Mittelkonsole erstreckt, von einer Freigabestellung in eine Bremsstellung verschwenkt werden kann. In der Freigabestellung ist eine entsprechende Bremseinrichtung des Fahrzeugs gelöst, während diese Bremseinrichtung in der Bremsstellung des Handbremshebels aktiviert ist. Der Handbremshebel ist mit einem Teil des hinteren Längsabschnitts gekoppelt, nämlich einem Gehäuseteil und der Armstütze des hinteren Längsabschnitts, so dass die Armstütze und das Gehäuseteil des hinteren Längsabschnitts zusammen mit dem Handbremshebel relativ zu dem vorderen Längsabschnitt um die Querachse verschwenkt werden kann. Ein anderer Teil des hinteren Längsabschnitts, nämlich insbesondere der Aufnahmebehälter, verbleibt während des Verschwenkens des Handbremshebels bzw. der daran gekoppelten Armstütze in dessen Position.
  • Die bekannte Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug hat zum einen den Nachteil, dass die Handhabung des Handbremshebels aufgrund des eingeschränkten Bewegungsfreiraumes im Bereich der Mittelkonsole erschwert ist. Zum anderen weist der hintere Längsabschnitt der Mittelkonsole einen relativ aufwendigen und beschädigungsanfälligen Aufbau auf, was insbesondere auf die Kopplung zwischen dem Handbremshebel und einem Teil des hinteren Längsabschnitts, nämlich der Armstütze, zurückzuführen ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mittelkonsole der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der die Handhabung des Handbremshebels und der Aufbau des hinteren Längsabschnitts vereinfacht ist, wobei der hintere Längsabschnitt der Mittelkonsole besonders stabil ausgeführt sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Mittelkonsole für ein Kraftfahrzeug ist gegenüber dem Fahrzeugboden des Kraftfahrzeugs erhaben ausgebildet. Die Mittelkonsole verläuft dabei vorzugsweise in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs zwischen den beiden Fahrzeugsitzen der ersten Sitzreihe. In Längsrichtung der Mittelkonsole, die vorzugsweise auch der Längsrichtung des Kraftfahrzeugs entspricht, ist die Mittelkonsole in einen vorderen Längsabschnitt, der sich beispielsweise bis zu dem Armaturenbrett erstrecken kann, und einen endseitigen hinteren Längsabschnitt unterteilt. Während der vordere Längsabschnitt beispielsweise einen Schalthebel sowie weitere Bedienelemente des Kraftfahrzeugs aufnehmen kann, weist der hintere Längsabschnitt der Mittelkonsole einen Aufnahmebehälter zur Aufnahme von Ladegut und eine Armstütze auf, wobei letztere der Abstützung des Armes eines Fahrzeuginsassen auf einem in Querrichtung benachbarten Fahrzeugsitz dienen kann. Zu diesem Zweck ist der hintere Längsabschnitt der Mittelkonsole vorzugsweise höher als der vordere Längsabschnitt der Mittelkonsole ausgebildet. An der Mittelkonsole ist ferner ein Handbremshebel vorgesehen, der um eine Querachse, also um eine Achse, die in Querrichtung der Mittelkonsole verläuft, verschwenkt werden kann. So kann der Handbremshebel um die genannte Querachse von einer Freigabestellung, in der eine Bremseinrichtung des Kraftfahrzeugs gelöst ist, in eine Bremsstellung verschwenkt werden, in der die Bremseinrichtung aktiviert und das Kraftfahrzeug somit gebremst ist. Hierbei ist es bevorzugt, wenn der genannte Handbremshebel von der Freigabestellung um die Querachse nach oben in die Bremsstellung gezogen und verschwenkt werden kann. Der Handbremshebel ist mit dem hinteren Längsabschnitt der Mittelkonsole gekoppelt, wobei diese Kopplung formschlüssig, kraftschlüssig oder/und stoffschlüssig erfolgen kann. Dabei erfolgt die Kopplung des Handbremshebels derart mit dem hinteren Längsabschnitt der Mittelkonsole, dass der gesamte hintere Längsabschnitt, also der Aufnahmebehälter, die Armstütze sowie weitere Gehäuseteile des hinteren Längsabschnitts, zusammen mit dem Handbremshebel relativ zu dem vorderen Längsabschnitt der Mittelkonsole um die zuvor erwähnte Querachse verschwenkt werden können.
  • Während bei der aus der US 4,864,886 bekannten Mittelkonsole lediglich ein Teil des hinteren Längsabschnitts der Mittelkonsole, nämlich ein Gehäuseteil und die Armstütze zusammen mit dem Handbremshebel um die Querachse verschwenkt wird, so dass der in seiner ursprünglichen Position verbleibende Aufnahmebehälter sowie die restlichen Teile des hinteren Längsabschnitts der Mittelkonsole eine Behinderung für die Bedienungsperson darstellen, die die Handhabung des Handbremshebels beim Verschwenken erschwert, wird bei der erfindungsgemäßen Mittelkonsole der gesamte hintere Längsabschnitt, also sämtliche Gehäuseteile des hinteren Längsabschnitts, die Armstütze und der Aufnahmebehälter, zusammen mit dem Handbremshebel relativ zu dem vorderen Längsabschnitt um die Querachse verschwenkt. Auf diese Weise ist die Handhabung des Handbremshebels beim Verschwenken wesentlich vereinfacht, zumal insbesondere der mitverschwenkte Aufnahmebehälter und die restlichen Gehäuseteile des hinteren Längsabschnitts keine Behinderung für die Bedienungsperson darstellen. Darüber hinaus weist der hintere Längsabschnitt bei der erfindungsgemäßen Mittelkonsole einen wesentlich kompakteren und stabileren Aufbau auf, was darauf zurückzuführen ist, dass der hintere Längsabschnitt der Mittelkonsole nicht notgedrungen mehrteilig ausgebildet sein muss, wie dies bei der bekannten Mittelkonsole der Fall ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole ist der hintere Längsabschnitt in der Freigabestellung des Handbremshebels in eine vordere Position und in der Bremsstellung des Handbremshebels in eine hintere Position um die Querachse verschwenkt. Bei dieser Ausführungsform erfolgt somit eine zumindest teilweise Verlagerung des hinteren Längsabschnitts nach hinten, wenn der Handbremshebel zusammen mit dem hinteren Längsabschnitt um die Querachse in dessen Bremsstellung verschwenkt wird. Hierdurch wird der zur erneuten Betätigung des Handbremshebels erforderliche Spielraum für die Bedienungsperson geschaffen. Darüber hinaus wird der Aufnahmebehälter in der Bremsstellung des Handbremshebels näher an die hintere Sitzreihe und die darauf platznehmenden Fahrzeuginsassen geführt, so dass für diese ein einfacherer Zugriff auf den Aufnahmebehälter besteht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole weist der Aufnahmebehälter einen Boden auf, auf dem das Ladegut abgestellt bzw. platziert werden kann. In der vorderen Position des hinteren Längsabschnitts ist dieser Boden des Aufnahmebehälters in einer horizontalen Ebene ausgerichtet. Auf diese Weise ist ein besonders sicheres Abstellen des Ladeguts innerhalb des Aufnahmebehälters und auf dem Boden möglich. In der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts ist der Boden des Aufnahmebehälters hingegen zu der horizontalen Ebene schräggestellt. Dank der Schrägstellung des Bodens des Aufnahmebehälters in der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts ist ein besonders dichtes Beladen des Aufnahmebehälters mit Ladegut möglich, zumal das Ladegut beim Beladen eng aneinander rückt.
  • Basierend auf der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist der Boden des Aufnahmebehälters in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole in der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts der Mittelkonsole um maximal 25°, vorzugsweise maximal 20°, besonders bevorzugt maximal 15°, gegenüber der horizontalen Ebene schräggestellt. Es hat sich gezeigt, dass bei einer derartigen Einschränkung der Schrägstellung des Bodens des Aufnahmebehälters einerseits ein besonders dichtes Beladen des Aufnahmebehälters möglich ist und andererseits ein Herausfallen von Ladegut verhindert werden kann. Darüber hinaus können bei einer derartigen Einschränkung auch nach oben geöffnete Flüssigkeitsbehälter innerhalb des Aufnahmebehälters transportiert werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter schwappt, wenn der Handbremshebel in die Bremsstellung bzw. der hintere Längsabschnitt in die hintere Position verschwenkt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole weist der hintere Längsabschnitt eine Unterseite auf, die in der vorderen Position des hinteren Längsabschnitts derart gegenüber dem Fahrzeugboden schräggestellt ist, dass ein zusätzlicher Fußraum für Fahrzeuginsassen auf einer in Längsrichtung hinter der Mittelkonsole angeordneten Sitzreihe zwischen der Unterseite des hinteren Längsabschnitts und dem Fahrzeugboden ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform besteht somit der Vorteil, dass der Komfort für die Fahrzeuginsassen auf der hinter der Mittelkonsole angeordneten Sitzreihe erhöht wird, indem deren Fußraum sinngemäß in Längsrichtung vergrößert wird. Die Unterseite des hinteren Längsabschnitts kann dabei beispielsweise von einer Gehäusewand bzw. einem Gehäuseboden des hinteren Längsabschnitts der Mittelkonsole gebildet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole ist die Unterseite des hinteren Längsabschnitts in der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts parallel zu dem Fahrzeugboden ausgerichtet. Auf diese Weise kann die Unterseite des hinteren Längsabschnitts in der hinteren Position desselben besonders dicht an dem Fahrzeugboden angeordnet sein, wenn sich der Handbremshebel in dessen Bremsstellung befindet, in der der zusätzliche Fußraum zwischen der Unterseite des hinteren Längsabschnitts und dem Fahrzeugboden ohnehin nicht mehr benötigt wird, zumal die Fahrzeuginsassen auf der hinteren Sitzreihe in der Regel bereits aus dem Kraftfahrzeug ausgestiegen sind, wenn dessen Bremseinrichtung aktiviert ist.
  • Alternativ oder ergänzend zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist die Unterseite des hinteren Längsabschnitts in der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts nicht mehr als 1 cm, vorzugsweise nicht mehr als 0,5 cm, von dem Fahrzeugboden beabstandet. Bei dieser Ausführungsform ist es besonders bevorzugt, wenn die Unterseite des hinteren Längsabschnitts in der hinteren Position desselben an dem Fahrzeugboden abgestützt ist, zumal hierdurch auch eine stabile Abstützung des gesamten hinteren Längsabschnitts an dem Fahrzeugboden möglich ist. Der zuvor beschriebene zusätzliche Fußraum zwischen der Unterseite des hinteren Längsabschnitts und dem Fahrzeugboden, der noch in der vorderen Position des hinteren Längsabschnitts vorhanden war, ist somit auf ein Minimum reduziert. Dies ist insofern nicht von Nachteil, als dass – wie bereits zuvor erwähnt – die Fahrzeuginsassen auf der hinteren Sitzreihe das Kraftfahrzeug in der Regel bereits verlassen haben, wenn die Bremseinrichtung mit Hilfe des Handbremshebels in der Bremsstellung aktiviert wurde. Darüber hinaus kann der hintere Längsabschnitt besonders weit nach hinten in die hintere Position verschwenkt werden, so dass der vorhandene Raum optimal ausgenutzt wird, wenn der hintere Längsabschnitt in die hintere Position bzw. der Handbremshebel in die Bremsstellung verschwenkt ist. Indem die Unterseite des hinteren Längsabschnitts in der hinteren Position besonders dicht an den Fahrzeugboden herangeführt oder gar an diesem abgestützt ist, kann ferner ein besonders großer Aufnahmebehälter innerhalb des hinteren Längsabschnitts der Mittelkonsole ausgebildet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole ist die Armstütze um eine Schwenkachse verschwenkbar an dem hinteren Längsabschnitt der Mittelkonsole angeordnet. So kann die Armstütze, je nachdem, ob diese benötigt wird oder nicht, in eine entsprechende Gebrauchs- oder Nichtgebrauchsposition relativ zu dem hinteren Längsabschnitt der Mittelkonsole verschwenkt werden, und zwar unabhängig von der jeweiligen Schwenkstellung des hinteren Längsabschnitts bzw. des Handbremshebels. Darüber hinaus wäre es von Vorteil, wenn die Armstütze in verschiedenen Schwenkpositionen um die Schwenkachse arretierbar wäre, um diese flexibel an die Wünsche des jeweiligen Fahrzeuginsassen anpassen zu können. Es hat sich bei dieser Ausführungsform ferner als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Schwenkachse der Armstütze parallel zu der Querachse, um die der Handbremshebel und der hintere Längsabschnitt der Mittelkonsole verschwenkbar ist, verläuft, zumal hierdurch eine intuitivere und flüssigere Bedienung der Elemente der Mittelkonsole möglich ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole weist der Aufnahmebehälter eine Aufnahmeöffnung auf, die in der vorderen Position des hinteren Längsabschnitts vorzugsweise in Höhenrichtung nach oben weist. Eine solche Aufnahmeöffnung soll einen einfachen Zugriff auf den Aufnahmebehälter sowie ein einfaches Be- und Entladen desselben ermöglichen.
  • Um einen unerwünschten Zugriff auf das Ladegut innerhalb des Aufnahmebehälters zu verhindern und das Ladegut sicher innerhalb des Aufnahmebehälters zu verstauen, kann die Armstütze in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole von einer Schließstellung, in der die Armstütze die Aufnahmeöffnung abdeckt, um die Schwenkachse in eine Öffnungsstellung verschwenkt werden, in der die Armstütze die Aufnahmeöffnung freigibt. Somit bildet die Armstütze in dieser Ausführungsform gleichzeitig einen Deckel für den Aufnahmebehälter aus, so dass auf einen zusätzlichen Deckel verzichtet werden kann, der zu einer aufwendigeren Mittelkonsole führen würde. Der Aufbau der Mittelkonsole ist durch diese Ausführungsform somit vereinfacht.
  • Um zu verhindern, dass der Handbremshebel in dessen Freigabestellung nicht störend nach oben in den Fahrzeuginnenraum hervorsteht, wo dieser die Bewegungsfreiheit der Fahrzeuginsassen einschränken würde, liegt der Handbremshebel in der Freigabestellung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole auf einer Oberseite des vorderen Längsabschnitts der Mittelkonsole auf.
  • Ergänzend zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist in einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole eine Vertiefung innerhalb der Oberseite des vorderen Längsabschnitts der Mittelkonsole derart vorgesehen, dass der Handbremshebel in der Freigabestellung trotz des Aufliegens auf der Oberseite von der Bedienungsperson umgriffen werden kann, um diesen anschließend besonders einfach von der Freigabestellung in dessen Bremsstellung ziehen bzw. schwenken zu können. Somit wird nicht nur ein kompakter und platzsparender Aufbau der Mittelkonsole in der Freigabestellung des Handbremshebels erzielt, sondern auch eine vereinfachte Handhabung desselben erreicht.
  • Um die Handhabung des Handbremshebels beim Verschwenken weiter zu vereinfachen, weist der Handbremshebel in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole eine ergreifbare oder/und umgreifbare Querstrebe auf, die über zwei seitliche Längsstreben mit dem hinteren Längsabschnitt verbunden ist. Somit bilden die Querstrebe, die quer zur Längsrichtung der Mittelkonsole verläuft, und die beiden seitlichen Längsstreben sinngemäß einen U-förmigen Betätigungsabschnitt des Handbremshebels aus, mittels dessen die Betätigungskraft besonders sicher und komfortabel auf den hinteren Längsabschnitt der Mittelkonsole übertragen werden kann. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die beiden Längsstreben in der Freigabestellung des Handbremshebels auf der Oberseite des vorderen Längsabschnitts aufliegen, während die Querstrebe besonders bevorzugt oberhalb der bereits zuvor erwähnten Vertiefung angeordnet ist, so dass die Querstrebe einfach ergriffen bzw. umgriffen werden kann.
  • Um einen besonders robusten hinteren Längsabschnitt der Mittelkonsole zu schaffen, ist der Handbremshebel, vorzugsweise auch der Aufnahmebehälter, in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole einstückig mit dem hinteren Längsabschnitt der Mittelkonsole ausgebildet. So ist es bei dieser Ausführungsform besonders bevorzugt, wenn der Handbremshebel, der Aufnahmebehälter und das Gehäuse des hinteren Längsabschnitts der Mittelkonsole in einem gemeinsamen Fertigungsverfahren einstückig und stoffschlüssig verbunden hergestellt wurden.
  • Bezüglich der Handhabung des Handbremshebels bzw. des verschwenkbaren hinteren Längsabschnitts der Mittelkonsole hat es sich ferner als vorteilhaft erwiesen, wenn die Querachse in Höhenrichtung zwischen dem Fahrzeugboden und der Oberseite des vorderen Längsabschnitts angeordnet ist, wie dies in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole der Fall ist. Bei dieser Ausführungsform ist es ferner besonders bevorzugt, wenn die Querachse in Höhenrichtung näher an dem Fahrzeugboden als an der Oberseite des vorderen Längsabschnitts angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole in geschnittener Darstellung mit dem Handbremshebel in der Bremsstellung und dem hinteren Längsabschnitt in der vorderen Position und
  • 2 die Kraftfahrzeuginneneinrichtung von 1 mit dem Handbremshebel in der Bremsstellung und dem hinteren Längsabschnitt in der hinteren Position.
  • 1 zeigt eine Kraftfahrzeuginneneinrichtung mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelkonsole 2. In 1 sind die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten Querrichtungen 8, 10 und die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 12, 14 des Kraftfahrzeugs mit Hilfe entsprechender Pfeile angedeutet, wobei die Längsrichtung 4 in dem vorliegenden Beispiel der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs entspricht.
  • Die Kraftfahrzeuginneneinrichtung weist eine erste Sitzreihe 16 und eine in Längsrichtung 6 dahinter angeordnete, lediglich teilweise angedeutete zweite Sitzreihe 18 auf. In Längsrichtung 4, 6 zwischen der ersten und zweiten Sitzreihe 16, 18 ist ein Fußraum 20 für die Fahrzeuginsassen auf der zweiten Sitzreihe 18 ausgebildet, der in Höhenrichtung 14 nach unten durch den Fahrzeugboden 22 begrenzt ist.
  • Die erste Sitzreihe 16 umfasst einen Fahrersitz 24 und einen in Querrichtung 8 neben dem Fahrersitz 24 angeordneten Beifahrersitz, der in 1 jedoch nicht dargestellt ist. In Querrichtung 8, 10 zwischen dem Fahrersitz 24 und dem Beifahrersitz ist die Mittelkonsole 2 angeordnet, die an dem Fahrzeugboden 22 befestigt und gegenüber diesem erhaben ausgebildet ist, d. h., die Mittelkonsole 2 erstreckt sich ausgehend von dem Fahrzeugboden 22 in Höhenrichtung 12 über diesen hinaus. Die Mittelkonsole 2 erstreckt sich ferner in Längsrichtung 4, 6 zwischen den Fahrersitz 24 und den Beifahrersitz. Im vorliegenden Beispiel entspricht die Längsrichtung der Mittelkonsole 2 somit den Längsrichtungen 4, 6 des Kraftfahrzeugs.
  • Die Mittelkonsole 2 ist dabei in einen vorderen Längsabschnitt 26 und einen endseitigen hinteren Längsabschnitt 28 unterteilt. Der vordere Längsabschnitt 26 der Mittelkonsole 2 kann sich hierbei beispielsweise in Längsrichtung 4 nach vorne bis zu dem nicht dargestellten Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs erstrecken. Der hintere Längsabschnitt 28 folgt in Längsrichtung 6 auf den vorderen Längsabschnitt 26 und endet in Längsrichtung 6 vor dem Fußraum 20 für die Fahrzeuginsassen auf der hinteren Sitzreihe 18. Dabei erstreckt sich der hintere Längsabschnitt 28 weiter in Höhenrichtung 12 nach oben, als dies bei dem vorderen Längsabschnitt 26 der Fall ist, dessen Oberseite 30 folglich niedriger als die Oberseite 32 des hinteren Längsabschnitts 28 angeordnet ist.
  • Der hintere Längsabschnitt 28 umfasst ein Gehäuse 34, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht, einen einstückig mit dem Gehäuse 34 ausgebildeten ersten Aufnahmebehälter 36, einen in Längsrichtung 4 hinter dem ersten Aufnahmebehälter 36 angeordneten zweiten Aufnahmebehälter 38, der ebenfalls einstückig mit dem Gehäuse 34 ausgebildet ist, eine Armstütze 40 und einen von dem Gehäuse 34 ausgehenden, sich in Längsrichtung 4 nach vorne erstreckenden Betätigungsabschnitt 42 eines Handbremshebels 44, der einstückig aus einem Gehäuseabschnitt 46 und dem Betätigungsabschnitt 42 ausgebildet ist.
  • Der erste Aufnahmebehälter 36 weist eine in Höhenrichtung 12 nach oben weisende Aufnahmeöffnung 48 auf. In Höhenrichtung 14 nach unten ist der Aufnahmebehälter 36 durch einen Boden 50 begrenzt, der in der in 1 gezeigten vorderen Position des hinteren Längsabschnitts 28 in einer horizontalen Ebene ausgerichtet ist. Dabei grenzt der Boden 50 an eine untere Wand 52 an bzw. ist einstückig mit dieser ausgebildet, wobei die in Höhenrichtung 14 nach unten weisende Seite der unteren Wand 52 als Unterseite 54 des hinteren Längsabschnitts 28 der Mittelkonsole 2 ausgebildet ist.
  • Die zuvor erwähnte Armstütze 40, die gleichermaßen die Oberseite 32 des hinteren Längsabschnitts 28 ausbildet, ist in der Art eines Deckels für den ersten Aufnahmebehälter 36 ausgebildet. So ist die deckelförmige Armstütze 40 um eine Schwenkachse 56, die sich in Querrichtung 8, 10 der Mittelkonsole 2 erstreckt, verschwenkbar an dem Gehäuse 34 des hinteren Längsabschnitts 28 angeordnet, so dass die Armstütze 40 von einer Schließstellung, die in 1 gezeigt ist und in der die Armstütze 40 die Aufnahmeöffnung 48 des ersten Aufnahmebehälters 36 abdeckt, um die Schwenkachse 56 in Längsrichtung 6 nach hinten in eine Öffnungsstellung verschwenkt werden kann, die in 1 gestrichelt angedeutet ist und in der die Armstütze 40 die Aufnahmeöffnung 48 freigibt.
  • Der in Längsrichtung 4 hinter dem ersten Aufnahmebehälter 36 angeordnete zweite Aufnahmebehälter 38 weist ebenfalls einen Boden 58 und eine in Höhenrichtung 12 nach oben weisende Aufnahmeöffnung 60 auf, wobei der zweite Aufnahmebehälter 38 bzw. dessen Aufnahmeöffnung 60 in Höhenrichtung 14 unterhalb der Aufnahmeöffnung 48 des ersten Aufnahmebehälters 36 angeordnet ist. Auch weist der zweite Aufnahmebehälter 38 ein kleineres Aufnahmevolumen als der erste Aufnahmebehälter 36 auf.
  • Der Betätigungsabschnitt 42 des Handbremshebels 44 ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet und umfasst eine ergreifbare Querstrebe 62, die sich in der Querrichtung 8, 10 erstreckt und die über zwei seitliche Längsstreben 64, von denen in 1 lediglich eine angedeutet ist, stoffschlüssig mit dem Gehäuse 34 bzw. dem Gehäuseabschnitt 46 des hinteren Längsabschnitts 28 der Mittelkonsole 2 verbunden. Somit sind der Handbremshebel 44, das Gehäuse 34, der erste Aufnahmebehälter 36 und der zweite Aufnahmebehälter 38 einstückig miteinander ausgebildet.
  • Der Handbremshebel 44, der sich – wie bereits zuvor erwähnt – aus dem Betätigungsabschnitt 42 und dem Gehäuseabschnitt 46 des Gehäuses 34 des hinteren Längsabschnitts 28 zusammensetzt, kann um eine Querachse 66, die sich in den Querrichtungen 8, 10 quer zur Mittelkonsole 2 erstreckt, verschwenkt werden, wobei die Kopplung des Handbremshebels 44 mit dem hinteren Längsabschnitt 28 bewirkt, dass bei einem Verschwenken des Handbremshebels 44 stets auch der gesamte hintere Längsabschnitt 28 relativ zu dem vorderen Längsabschnitt 26 der Mittelkonsole 2 um die Querachse 66 verschwenkt wird, wie dies nachstehend näher erläutert wird.
  • In 1 befindet sich der Handbremshebel 44 in einer Freigabestellung, in der eine nicht näher dargestellte Bremseinrichtung des Kraftfahrzeugs gelöst ist. In der gezeigten Freigabestellung nimmt der hintere Längsabschnitt 28 der Mittelkonsole 2 eine Schwenkposition um die Querachse 66 ein, die hier als vordere Position bezeichnet werden soll. In dieser vorderen Position des hinteren Längsabschnitts 28 sind die Böden 50, 58 der Aufnahmebehälter 36, 38 in einer horizontalen Ebene ausgerichtet. Entsprechendes gilt für die Oberseite 32 der Armstütze 40, wenn sich die Armstütze 40 in der gezeigten Schließstellung befindet. Darüber hinaus ist die Unterseite 54 der unteren Wand 52 des Gehäuses 34 des hinteren Längsabschnitts 28 in dessen vorderer Position gemäß 1 gegenüber dem Fahrzeugboden 22 schräggestellt, so dass zwischen der Unterseite 54 der unteren Wand 52 und dem Fahrzeugboden 22 ein dreieckförmiger, sich in Längsrichtung 6 aufweitender zusätzlicher Fußraum 68 ausgebildet ist. Dieser zusätzliche Fußraum 68 dient somit der Vergrößerung des Fußraums 20 für die Fahrzeuginsassen auf der zweiten Sitzreihe 18 in Längsrichtung 4 nach vorne, wenn sich der Handbremshebel 44 in der Freigabestellung bzw. der hintere Längsabschnitt 28 in der vorderen Position befindet.
  • Wie aus 1 ferner ersichtlich, liegt der Handbremshebel 44 bzw. dessen Betätigungsabschnitt 42 in der Freigabestellung des Handbremshebels 44 auf der Oberseite 30 des vorderen Längsabschnitts 26 der Mittelkonsole 2 auf. Genauer gesagt liegen die beiden Längsstreben 64 des Betätigungsabschnitts 42 des Handbremshebels 44 in der Freigabestellung desselben auf der Oberseite 30 des vorderen Längsabschnitts 26 auf, während die Querstrebe 62 oberhalb einer Vertiefung 70 in der Oberseite 30 des vorderen Längsabschnitts 26 angeordnet ist. Die Vertiefung 70 ist dabei derart innerhalb der Oberseite 30 des vorderen Längsabschnitts 26 vorgesehen, dass die Querstrebe 62 des Handbremshebels 44 in der dargestellten Freigabestellung umgriffen werden kann, um eine einfache Handhabung des Handbremshebels 44 zu ermöglichen.
  • Um die Bremseinrichtung des Kraftfahrzeugs zu aktivieren bzw. um das Kraftfahrzeug manuell zu bremsen, wird der Handbremshebel 44 an der Querstrebe 62 ergriffen, um diesen anschließend in Höhenrichtung 12 nach oben zu ziehen, wodurch der Handbremshebel 44 mitsamt dem gesamten hinteren Längsabschnitt 28 von der Freigabestellung in 1 um die Querachse 66 in die in 2 gezeigte Bremsstellung verschwenkt wird, in der die Bremseinrichtung aktiviert ist. In der Bremsstellung des Handbremshebels 44 ist der gesamte hintere Längsabschnitt 28 in eine hintere Position um die Querachse 66 verschwenkt. In der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts 28, die in 2 gezeigt ist, ist der Boden 50 des ersten Aufnahmebehälters 36 sowie der Boden 58 des zweiten Aufnahmebehälters 38 gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt bzw. schräggestellt. Dabei beträgt die Schrägstellung bzw. Neigung des Bodens 50 bzw. 58 in der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts 28 maximal 25°, vorzugsweise maximal 20°, besonders bevorzugt maximal 15°, gegenüber der horizontalen Ebene.
  • Darüber hinaus ist die Unterseite 54 des hinteren Längsabschnitts 28 in der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts 28 parallel zu dem Fahrzeugboden 22 ausgerichtet. Um dabei den zusätzlichen Fußraum 68 möglichst vollständig zur Aufnahme des hinteren Längsabschnitts 28 zu nutzen, ist die Unterseite 54 des hinteren Längsabschnitts 28 in der hinteren Position desselben nicht mehr als 1 cm, vorzugsweise nicht mehr als 0,5 cm, von dem Fahrzeugboden 22 in Höhenrichtung 12, 14 beabstandet. Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn die genannte Unterseite 54 an dem Fahrzeugboden 22 abgestützt ist, so dass kein Abstand zwischen der Unterseite 54 und dem Fahrzeugboden 22 besteht. Da der zusätzliche Fußraum 68 im Regelfall nicht mehr von den Fahrzeuginsassen auf der zweiten Sitzreihe 18 gebraucht wird, wenn das Kraftfahrzeug durch die Bremseinrichtung abgebremst ist, stellt die Nutzung des zusätzlichen Fußraums 68 durch den hinteren Längsabschnitt 28 keinerlei Komforteinbuße dar.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, ist die Querachse 66, um die der Handbremshebel 44 mitsamt dem hinteren Längsabschnitt 28 der Mittelkonsole 2 verschwenkbar ist, vorzugsweise in Höhenrichtung 12, 14 zwischen dem Fahrzeugboden 22 einerseits und der Oberseite 30 des vorderen Längsabschnitts 26 der Mittelkonsole 2 andererseits angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Mittelkonsole
    4
    Längsrichtung
    6
    Längsrichtung
    8
    Querrichtung
    10
    Querrichtung
    12
    Höhenrichtung
    14
    Höhenrichtung
    16
    erste Sitzreihe
    18
    zweite Sitzreihe
    20
    Fußraum
    22
    Fahrzeugboden
    24
    Fahrersitz
    26
    vorderer Längsabschnitt
    28
    hinterer Längsabschnitt
    30
    Oberseite
    32
    Oberseite
    34
    Gehäuse
    36
    erster Aufnahmebehälter
    38
    zweiter Aufnahmebehälter
    40
    Armstütze
    42
    Betätigungsabschnitt
    44
    Handbremshebel
    46
    Gehäuseabschnitt
    48
    Aufnahmeöffnung
    50
    Boden
    52
    untere Wand
    54
    Unterseite
    56
    Schwenkachse
    58
    Boden
    60
    Aufnahmeöffnung
    62
    Querstrebe
    64
    Längsstreben
    66
    Querachse
    68
    zusätzlicher Fußraum
    70
    Vertiefung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4864886 [0002, 0007]

Claims (15)

  1. Mittelkonsole (2) für ein Kraftfahrzeug, die gegenüber einem Fahrzeugboden (22) erhaben ausgebildet ist, mit einem vorderen Längsabschnitt (26) und einem endseitigen hinteren Längsabschnitt (28), der einen Aufnahmebehälter (36) und eine Armstütze (40) aufweist, wobei ferner ein Handbremshebel (44) vorgesehen ist, der um eine Querachse (66) von einer Freigabestellung, in der eine Bremseinrichtung des Kraftfahrzeugs gelöst ist, in eine Bremsstellung verschwenkbar ist, in der die Bremseinrichtung aktiviert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel (44) derart mit dem hinteren Längsabschnitt (28) gekoppelt ist, dass der gesamte hintere Längsabschnitt (28) zusammen mit dem Handbremshebel (44) relativ zu dem vorderen Längsabschnitt (26) um die Querachse (66) verschwenkbar ist.
  2. Mittelkonsole (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Längsabschnitt (28) in der Freigabestellung des Handbremshebels (44) in eine vordere Position und in der Bremsstellung des Handbremshebels (44) in eine hintere Position um die Querachse (66) verschwenkt ist.
  3. Mittelkonsole (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (36) einen Boden (50) aufweist, der in der vorderen Position des hinteren Längsabschnitts (28) in einer horizontalen Ebene ausgerichtet und in der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts (28) zu der horizontalen Ebene schräggestellt ist.
  4. Mittelkonsole (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (50) in der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts (28) um maximal 25°, vorzugsweise maximal 20°, besonders bevorzugt maximal 15°, gegenüber der horizontalen Ebene schräggestellt ist.
  5. Mittelkonsole (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Längsabschnitt (28) eine Unterseite (54) aufweist, die in der vorderen Position des hinteren Längsabschnitts (28) derart gegenüber dem Fahrzeugboden (22) schräggestellt ist, dass ein zusätzlicher Fußraum (68) für Fahrzeuginsassen auf einer in Längsrichtung (6) hinter der Mittelkonsole (2) angeordneten Sitzreihe (18) zwischen der Unterseite (54) und dem Fahrzeugboden (22) ausgebildet ist.
  6. Mittelkonsole (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (54) des hinteren Längsabschnitts (28) in der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts (28) parallel zu dem Fahrzeugboden (22) ausgerichtet ist.
  7. Mittelkonsole (2) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (54) des hinteren Längsabschnitts (28) in der hinteren Position des hinteren Längsabschnitts (28) nicht mehr als 1 cm, vorzugsweise nicht mehr als 0,5 cm, von dem Fahrzeugboden (22) beabstandet, besonders bevorzugt an dem Fahrzeugboden (22) abgestützt ist.
  8. Mittelkonsole (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (40) um eine Schwenkachse (56) verschwenkbar an dem hinteren Längsabschnitt (28) angeordnet ist, wobei die Schwenkachse (56) vorzugsweise parallel zur Querachse (66) verläuft.
  9. Mittelkonsole (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (36) eine Aufnahmeöffnung (48) aufweist, die in der vorderen Position des hinteren Längsabschnitts (28) vorzugsweise in Höhenrichtung (12) nach oben weist.
  10. Mittelkonsole (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (40) von einer Schließstellung, in der die Armstütze (40) die Aufnahmeöffnung (48) abdeckt, um die Schwenkachse (56) in einer Öffnungsstellung verschwenkbar ist, in der die Armstütze (40) die Aufnahmeöffnung (48) freigibt.
  11. Mittelkonsole (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel (44) in der Freigabestellung auf einer Oberseite (30) des vorderen Längsabschnitts (26) aufliegt.
  12. Mittelkonsole (2) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vertiefung (70) innerhalb der Oberseite (30) des vorderen Längsabschnitts (26) derart vorgesehen ist, dass der Handbremshebel (44) in der Freigabestellung umgreifbar ist.
  13. Mittelkonsole (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel (44) eine ergreifbare Querstrebe (62) aufweist, die über zwei seitliche Längsstreben (64) mit dem hinteren Längsabschnitt (28) verbunden ist, wobei die beiden Längsstreben (64) in der Freigabestellung vorzugsweise auf der Oberseite (30) des vorderen Längsabschnitts (26) aufliegen, während die Querstrebe (62) besonders bevorzugt oberhalb der Vertiefung (70) angeordnet ist.
  14. Mittelkonsole (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel (44), vorzugsweise auch der Aufnahmebehälter (36), einstückig mit dem hinteren Längsabschnitt (28) ausgebildet ist.
  15. Mittelkonsole (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Querachse (66) in Höhenrichtung (12, 14) zwischen dem Fahrzeugboden (22) und der Oberseite (30) des vorderen Längsabschnitts (26) angeordnet ist.
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