DE102009056216A1 - Inneneinrichtungssystem - Google Patents

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Abstract

Ein Inneneinrichtungssystem umfasst einen Rahmen (2) mit mehreren jeweils eine Rohr-Mantelfläche (6) aufweisenden Rohren (4) und eine Platte (3) zum Einsetzen in den Rahmen (2) mit einer Oberseite (7), einer der Oberseite (7) gegenüberliegenden Unterseite (8) und mehreren die Oberseite (7) mit der Unterseite (8) verbindenden Seitenflächen (9), wobei die Seitenflächen (9) zu den Rohr-Mantelflächen (6) korrespondierende Konturen (17) zum Anliegen an den Rohren (4) aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Inneneinrichtungssystem sowie ein Möbel mit mindestens einem derartigen Inneneinrichtungssystem.
  • Durch offenkundige Vorbenutzung sind Möbel bekannt, die eine beispielsweise aus Stangen oder Rohren gebildete Rahmenstruktur aufweisen, in die Platten, insbesondere Paneelen oder Glasplatten eingelegt sind. Die Befestigung der Platten in dem Rahmen ist aufwendig und damit kostenintensiv.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Inneneinrichtungssystem dahingehend zu verbessern, dass eine Befestigung einer Platte in einem Rahmen vereinfacht wird und damit kostengünstig gestaltet ist.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass Seitenflächen einer in einem Rahmen einzusetzenden Platte eine Kontur derart aufweisen, dass diese an einer korrespondierenden Rohr-Mantelfläche eines Rohres des Rahmens anliegt. Insbesondere ist die Kontur der Seitenfläche derart gestaltet, dass die Platte flächig an den Rohren des Rahmens anliegt und somit fest mit diesem verbunden ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Zusätzliche Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Möbels mit mehreren erfindungsgemäßen Inneneinrichtungssystemen,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnitts gemäß der Schnittlinie II-II in 1,
  • 3 eine vergrößerte Darstellung eines Querschnitts gemäß der Schnittlinie III-III in 1,
  • 4 eine Seitenansicht eines Möbels beim Einsetzen einer Platte in einen Rahmen eines erfindungsgemäßen Inneneinrichtungssystems, und
  • 5 eine der 4 entsprechende Seitenansicht mit eingesetzten Platten.
  • Ein in 1 dargestelltes Möbel 1 umfasst mehrere Inneneinrichtungssysteme, die jeweils einen flächenhaft ausgebildeten Rahmen 2 und eine Platte 3 zum Einsetzen in den Rahmen 2 aufweisen. Dabei umfasst das Möbel 1 zwei bereits eingesetzte Platten 3 und eine noch einzusetzende Platte 3. Je nach Gestaltungswünschen eines Verbrauchers können in das Möbel 1 eine oder mehrere Platten 3 eingesetzt werden.
  • Jeder Rahmen 2 umfasst mehrere Rohre 4, die über Knoten-Elemente 5 miteinander zu dem Rahmen 2 verbunden sind. Bei entsprechender Gestaltung der Knoten-Elemente 5 sind mehrere flächige Rahmen 2 miteinander zu einer dreidimensionalen Rahmen-Fachwerk-Struktur verbunden, um wie in dem in 1 gezeigten Beispiel des Möbels 1 einen kubischen Grundkörper zu bilden. Die Rohre 4 weisen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen kreisringförmigen Querschnitt mit einer zylindrischen Rohr-Mantelfläche 6 auf. Es ist auch möglich, dass die Rohre 4 einen ovalen oder elliptischen Hohl-Querschnitt haben.
  • Die Platte 3 weist eine rechteckige Grundform auf und ist einer von den Rohren 4 gebildeten Kontur des Rahmens 2 angepasst. Dazu weist die Platte 3 eine Oberseite 7, eine der Oberseite 7 gegenüberliegende Unterseite 8 sowie mehrere die Oberseite 7 mit der Unterseite 8 verbindende Seitenflächen 9 auf. Es ist alternativ möglich, den Rahmen 2 und die Grundform der Platte 3 nicht rechteckig, sondern beispielsweise drei-, fünf-, sechs-, achteckig oder in einer beliebigen Form abzubilden, die mittels einzelner durch Knoten-Elemente 5 miteinander verbundenen Rohre 4 abgebildet werden kann. Dabei kann eine Längsachse 25 des Rohres 4 und damit das Rohr 4 selbst auch nicht-linear ausgebildet sein und insbesondere eine Krümmung aufweisen.
  • Die Verbindung zwischen einem Rohr 4 und einem Knoten-Element 5 erfolgt mittels eines Dübel-Systems 10, welches eine aufweitbare Rohr-Manschette 11 mit mehreren Keil-Elementen 12, einen Keil-Einsatz 13 zum Zusammenwirken mit den Keil-Elementen 12 und eine in eine Gewindebohrung 15 des Knoten-Elements 5 einzuschraubende Befestigungs-Schraube 14 zur relativen Verschiebung der Rohr-Manschette 11 bezüglich des Teil-Einsatzes 13 aufweist. Das Dübel-System 10 ist bei dem montierten Rahmen 2 innerhalb der Rohre 4 angeordnet. Zur Betätigung der Befestigungs-Schraube 14 weist jedes Rohr 4 mindestens eine Öffnung 16 an der Rohr-Mantelfläche 6 auf, sodass die Befestigungs-Schraube 14 für ein Werkzeug zugänglich ist. Eine genauere Erklärung der Verbindung des Rohres 4 mit dem Knoten-Element 5 mittels des Dübel-Systems 10 erfolgt in Bezugnahme auf 3.
  • Gemäß der in 2 gezeigten Schnitt-Darstellung wird das erfindungsgemäße Inneneinrichtungssystem durch die Verbindung der Platte 3 an den Rohren 4 des Rahmens 2 beschrieben. Die Verbindung zwischen der Platten 3 und den kreisringförmigen Rohren 4 wird von einer Kontur 17 der jeweiligen Seitenflächen 9 der Platten 3 geprägt, wobei die Kontur 17 mit der Rohr-Mantelfläche 6 des Rohr 4 korrespondiert. Insbesondere ist die Kontur 17 der Seitenfläche 9 derart gestaltet, dass die Platte 3 mit den Seitenflächen 9 flächig an den Rohr-Mantelflächen 6 der Rohre 4 des Rahmens 2 anliegt, sodass die Platte 3 mit dem Rahmen 2 fest, aber lösbar verbunden ist.
  • Dazu weist die Kontur 17 eine kreisförmige Ausnehmung 18 auf, wobei die Ausnehmung 18 bei anderer, beispielsweise ovaler oder elliptischer Gestaltung der Rohre 4 entsprechend angepasst gestaltet ist. Die Ausnehmung 18 ist zwischen einer oberen Erhebung 19 und einer unteren Erhebung 20 angeordnet und durch diese begrenzt. Die Erhebungen 19, 20 weisen jeweils eine innere, der Ausnehmung 18 zugewandte Flanke 21 und eine äußere, der Ausnehmung 18 abgewandte Flanke 22 auf. Die obere Erhebung 19 weist eine von den Flanken 21, 22 gebildete Ecke 23 auf. Das bedeutet, dass die Platte 3 entlang der Seitenfläche 9 der Oberseite 7 zugewandt eine ausgeprägte, parallel zur Längsachse 25 verlaufende Kante aufweist. Dagegen ist eine Verbindungsstelle 24 der Flanken 21, 22 an der unteren Erhebung 20 abgerundet. Weiterhin ist die obere Erhebung 19 der Oberseite 7 und die untere Erhebung 20 der Unterseite 8 der Platte zugewandt.
  • Jede Platte 3 weist eine Platten-Mittelebene E auf. Die beiden Erhebungen 19, 20 zeichnen sich dadurch aus, dass die obere Erhebung 19 parallel zu der Platten-Mittelebene E eine größere Ausdehnung aufweist, als die untere Erhebung 20. Aufgrund der kreisförmigen Gestaltung der Ausnehmung 18 ist die Platte 3 mit der Seitenfläche 9 an der Rohr-Mantelfläche 6 um die Längsachse 25 des Rohres 4 schwenkbar. Die Schwenkbarkeit der Platte 3 um die Längsachse 25 des Rohres 4 ist für das Einsetzen der Platte 3 in den Rahmen 2, das anhand der 4 und 5 näher beschrieben wird, von besonderer Bedeutung.
  • In 3 ist das Dübel-System 10 zur Verbindung der Rohre 4 mit Knoten-Elementen 5 im Einzelnen dargestellt. Zur Befestigung des Dübel-Systems 10 ist die Befestigungs-Schraube 14 in die Gewindebohrung 15 des Knoten-Elements 5 eingeschraubt. An einer Unterseite eines Schraubenkopfes 26 der Befestigungs-Schraube 14 ist die Rohr-Manschette 11 angeordnet. Die Rohr-Manschette 11 ist hohl ausgebildet, wobei die Befestigungs-Schraube 14 durch die Rohr-Manschette 11 hindurchgeführt ist. Die Rohr-Manschette 11 und die Befestigungs-Schraube 14 sind konzentrisch zu der Längs-Achse 25 angeordnet. Ebenfalls konzentrisch dazu ist der Keil-Einsatz 13 angeordnet, der als Hohl-Kegelstumpf ausgebildet ist. Die Keil-Elemente 12 der Rohr-Manschette 11 weisen eine Innen-Konusfläche 27 auf, die in Folge der axialen Verschiebbarkeit der Rohr-Manschette 11 entlang der Längsachse 25 mit einer Außen-Konusfläche 28 des Keil-Einsatzes 13 in Verbindung bringbar ist. In dem in 3 gezeigten Zustand des Dübel-Systems 10 liegen die Innen-Konusflächen 27 der Rohr-Manschette 11 nicht an der Außen-Konusfläche 28 des Keil-Einsatzes 13 an. In diesem Zustand ist das Dübel-System 10 nicht arretiert, d. h. das Rohr 4 ist nicht fest mit dem Knoten-Element 5 verbunden.
  • Im Folgenden werden die Betätigung des Dübel-Systems 10 und damit die Befestigung eines Rohres 4 an einem Knoten-Element 5 näher beschrieben. Ausgehend von dem oben geschilderten, nicht arretierenden Zustand des Dübel-Systems 10, erfolgt durch Einschrauben der Befestigungs-Schraube 14 eine axiale Verstell-Bewegung derselben entlang der Längsachse 25. In Folge dessen wird der Schraubkopf 26 der Befestigungs-Schraube 14 gemäß 3 nach links in Richtung des Knoten-Elements 5 verlagert. Dadurch, dass eine Querschnittsfläche des Schraubenkopfes 26 größer ist als eine Öffnung der Rohr-Manschette 11, nimmt die Befestigungs-Schraube 14 die Rohr-Manschette 11 nach links in Richtung des Knoten-Elements 5 mit. Sobald die Innen-Konusflächen 27 der Keil-Elemente 12 an der Außen-Konusfläche 28 des Keil-Einsatzes 13 anliegt, entsteht eine Reibverbindung zwischen dem Keil-Einsatz 13 und den Keil-Elemente 12 der Rohr-Manschette 11, sodass das Dübel-System 10 fest mit dem Knoten-Element 5 verbunden ist. Gleichzeitig werden durch das Einschrauben der Befestigungs-Schraube 14 die einzeln an einem Basis-Abschnitt 29 der Rohr-Manschette 11 angebrachten Keil-Elemente 12 durch den Keil-Einsatz 13 radial nach außen und mit einer Außenseite gegen eine Innenwand des Rohres 4 gedrückt. Somit liegt zwischen der Rohr-Manschette 11 und dem Rohr 4 eine flächige Reibverbindung vor, sodass das Dübel-System 10 weiterhin fest mit dem Rohr 4 verbunden ist. Somit dient das Dübel-System 10 zur festen Verbindung des Rohres 4 mit dem Knoten-Element 5 zur Herstellung des Rahmens 2.
  • Anhand der 4 und 5 wird die Anwendung des erfindungsgemäßen Inneneinrichtungssystems geschildert. Ausgehend von dem bereits montierten Rahmen 2 wird die Platte 3 zunächst mit einer Seitenfläche 9 auf das Rohr 4 des Rahmens 2 aufgesetzt. Aufgrund der zu der Rohr-Mantelfläche 6 des Rohres 4 korrespondierenden Gestaltung der Kontur 17 der Seitenfläche 9 ist die Platte 3 um die Längsachse 25 des Rohrs 4 schwenkbar und wird zum Einsetzen in den Rahmen 2 in einer Schwenkrichtung 30 zu dem Rahmen 2 hin geschwenkt. Dabei ist es vorteilhaft, dass die untere Erhebung 20 an der Verbindungsstelle 24 abgerundet ist und keine Ecke aufweist, denn dadurch ist das Aufsetzen der Platte 3 auf das Rohr 4 und das anschließende Verschwenken um die Längsachse 25 erleichtert.
  • Insbesondere wird durch die abgerundete Gestaltung der Verbindungsstelle 24 das anschließende Eindrücken der Platte 3 in den Rahmen 2 erleichtert. Durch die Schwenkbewegungen in Schwenkrichtung 30 kommt die Platte 3 mit der Verbindungsstelle 24 an der Rohr-Mantelfläche 6 des in 4 oben dargestellten Rohres 4 zum Anliegen. Durch leichten Druck auf die Platte 3 in Schwenkrichtung 30 kann die Platte 3 in den Rahmen 2 eingedrückt werden.
  • In dem eingesetzten Zustand der Platte 3 in dem Möbel 1 gemäß 5 dient insbesondere die von der Ecke 23 gebildete obere Kante der Seitenfläche 9 für ein ansprechendes Erscheinungsbild und eine ästhetische Wahrnehmung des Möbels 1. Bei einem Betrachter suggeriert der fließende Übergang von der Platte 3 über die obere Kante, die aufgrund ihrer gegenüber der Plattenoberfläche zurückgesetzten Anordnung als Kante nicht deutlich wahrgenommen wird, auf den Rahmen 2 eine geschlossene Möbel-Oberfläche und damit ein einteiliges Möbel.
  • Für den Fall, dass sämtliche Seitenflächen des Möbels 1 mit Platten 3 versehen sind und somit ein geschlossener Körper vorliegt, erfolgt die Demontage des Möbels 1 dadurch, dass durch Lösen der Befestigungs-Schraube 14 der Rahmen 2 demontiert wird und somit die Platten 3 entnommen werden können. Für den Fall, dass in mindestens eine Seitenfläche keine Platte eingesetzt worden ist, können alle weiteren Platten 3 von einem von dem Möbel 1 umschlossenen Innenraum 31 aus nach außen gedrückt werden. Dabei ist insbesondere die abgerundete Gestaltung der Verbindungsstelle 24 vorteilhaft, die das Herausdrücken der in dem Rahmen 2 gehaltenen Platte 3 begünstigt, wobei die Platte 3 aufgrund des flächigen Kontakts zwischen der Seitenfläche 9 und der Rohr-Mantelfläche 6 fest in dem Rahmen 2 gehalten ist. Diese Montage und Demontage des erfindungsgemäßen Möbels ist besonders schnell, einfach und damit kostengünstig durchführbar.

Claims (15)

  1. Inneneinrichtungssystem, umfassend a. einen Rahmen (2) mit mehreren jeweils eine Rohr-Mantelfläche (6) aufweisenden Rohren (4) und b. eine Platte (3) zum Einsetzen in den Rahmen (2) mit i. einer Oberseite (7), ii. einer der Oberseite (7) gegenüberliegenden Unterseite (8) und iii. mehreren die Oberseite (7) mit der Unterseite (8) verbindenden Seitenflächen (9), c. wobei die Seitenflächen (9) zu den Rohr-Mantelflächen (6) korrespondierende Konturen (17) zum Anliegen an den Rohren (4) aufweisen.
  2. Inneneinrichtungssystem gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur (17) eine Ausnehmung (18), insbesondere eine kreisförmige Ausnehmung umfasst.
  3. Inneneinrichtungssystem gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (18) zwischen einer oberen Erhebung (19) und einer unteren Erhebung (20) angeordnet ist.
  4. Inneneinrichtungssystem gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (19, 20) jeweils eine innere, der Ausnehmung (18) zugewandte Flanke (21) und eine äußere, der Ausnehmung (18) abgewandte Flanke (22) aufweisen.
  5. Inneneinrichtungssystem gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Erhebung (19) eine von den Flanken (21, 22) gebildete Ecke (23) umfasst.
  6. Inneneinrichtungssystem gemäß einem Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsstelle (24) der Flanken (21, 22) der unteren Erhebung (20) abgerundet ist.
  7. Inneneinrichtungssystem gemäß einem Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Erhebung (19) der Oberseite (7) und die untere Erhebung (20) der Unterseite (8) zugewandt sind.
  8. Inneneinrichtungssystem gemäß einem Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Erhebung (19) parallel zu einer Platten-Mittelebene (E) eine größere Ausdehnung aufweist als die untere Erhebung (20).
  9. Inneneinrichtungssystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) um eine Längsachse (25) eines Rohres (4) schwenkbar ist.
  10. Inneneinrichtungssystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) mit den Seitenflächen (9) flächig an den Rohr-Mantelflächen (6) anliegt, so dass die Platte (3) mit dem Rahmen (2) fest, aber lösbar verbunden ist.
  11. Inneneinrichtungssystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (4) durch Knoten-Elemente (5) zu einem geschlossenen Rahmen (2) verbunden sind.
  12. Inneneinrichtungssystem gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Rohre (4) mittels eines Dübel-Systems (10) mit einem der Knoten-Elemente (5) verbunden ist.
  13. Inneneinrichtungssystem gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch das Dübel-System (10), umfassend a. eine aufweitbare Rohr-Manschette (11) mit mehreren Keil-Elementen (12), b. einen Keil-Einsatz (13) zum Zusammenwirken mit den Keil-Elementen (12) und c. eine in eine Gewindebohrung (15) des Knoten-Elements (5) einzuschraubende Befestigungs-Schraube (14) zur Verschiebung der Rohr-Manschette (11) und des Keil-Einsatzes (13) zueinander, d. so dass die Rohr-Manschette (11) durch ein Aufweiten umfangsseitig in dem Rohr (4) durch Reibschluss gehalten ist, e. so dass das Rohr (4) fest mit dem Knoten-Element (5) verbunden ist.
  14. Inneneinrichtungssystem gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4) mindestens eine Öffnung (16) zur Betätigung der Befestigungs-Schraube (14) aufweist.
  15. Möbel, umfassend mindestens ein Inneneinrichtungssystem gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mehrere Rahmen (2) zu einer räumlichen Fachwerk-Struktur miteinander verbunden sind.
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