DE102009056176A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Mammographie - Google Patents
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Abstract
Bei dieser Ausgestaltung einer Kompressionseinheit eines Mamographiegerätes sind zu beiden Seiten eines Objekttisches Mittel zum Spannen von mindestens einem Kompressionsband in einer ersten und zweiten Fixiereinheit angeordnet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Mammographie, insbesondere eine Kompressionseinheit eines Mammographiegerätes zur Komprimierung der Brust während einer Mammographieaufnahme oder einer Biopsieentnahme.
- Ein Mammographiesystem ist im Wesentlichen aus einem an einem Stativ schwenkbar angeordneten Röntgenarm mit einer Röntgenquelle und einer Detektoreinheit gebildet. Die Oberfläche der Detektoreinheit ist als Auflagefläche für eine zu untersuchende Brust einer Patientin oder eines Patienten ausgestaltet. Der Röntgenarm und die Detektoreinheit können so ausgeprägt sein, dass diese unabhängig voneinander bewegbar sind. Zum besseren Erkennen von malignem Gewebe in einer Röntgenaufnahme wird die zu untersuchende Brust mittels einer Kompressionseinheit auf die Auflagefläche gedrückt bzw. auf dieser fixiert. Die Kompressionsplatte der Kompressionseinheit wird dazu horizontal verfahren. Eine Kompressionsplatte bringt jedoch den Nachteil mit sich, das bevorzugt eine zentrische Lagerung der Brust auf dem Objekttisch angestrebt werden sollte. Dies ist für Patienten und Bedienpersonal oft nur mit einer erhöhten Anstrengung zu erreichen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die weitere Kompressionseinheit anzugeben.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 oder 9 gelöst.
- Bei dieser Vorrichtung und dem dazugehörigen Verfahren wird ein Objekttisch derart ausgestaltet, dass mindestens ein eine erste und zweite Fixiereinheit verbindendes Kompressionsband vorgesehen ist, wobei in der ersten und zweiten Fixiereinheit Mittel zum Spannen des Kompressionsbandes angeordnet sind.
- Die einstellbare Spannkraft der Kompressionsbänder wird mit Sensoreinheiten überwacht. Die Kompression der Brust kann mittels der am Objekttisch angeordneten Verbindungsleisten konvexsymmetrisch erfolgen.
- Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass die Brust an einer beliebigen Stelle der Auflagefläche bzw. des Objekttisches positioniert werden kann, was ein Höchstmaß an Patientenkomfort mit sich bringt.
- Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass applikationsabhängig eine asymmetrische Kompression ohne Umbau der Kompressionseinheit ermöglicht wird.
- Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass mit einer einfachen flexiblen Einstellung auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten eingegangen werden kann.
- Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass eine nachträgliche Ausrichtung der Brust auf dem Objekttisch entfallen kann.
- Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass ein mechanischer Aufbau am Mammographiesystem entfällt.
- Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, dass keine unterschiedlichen ausgebildeten mechanischen Presseinheiten notwenig werden.
- Nachfolgend wird der Gegenstand der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine herkömmliche Anordnung bzw. Ausbildung eines Röntgenarms mit einer Kompressionseinheit oberhalb eines Objekttisches, -
2 eine Vorderansicht eines Objekttisches mit einer wieteren Kompressionseinheit, -
3 eine perspektivische Darstellung des Objekttisches mit einer Kompressionseinheit, -
4 eine weitere Vorderansicht einer Kompressionseinheit mit einer Detailansicht und -
5 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Detailansicht. -
1 zeigt einen Ausschnitt von einem Mammographiegerät. Dieser Teil des Mammographiegerätes zeigt einen Röntgenarm2 mit Röntgenkopf2a sowie eine gegenüber von diesem angeordneten Detektor6 . Die Oberseite des Detektors6 wird als Objekttisch3 verwendet. Zurückgesetzt in Verlängerung der Ebene des Objekttisches3 ist eine Einstellvorrichtung für eine Kompressionsplatte5 angeordnet. Die Einstellvorrichtung5 und die Kompressionsplatte4 werden als Kompressionseinheit bezeichnet. Mittels der in der Einstellvorrichtung5 integrierten Steuerelektronik kann die Kompressionsplatte4 motorisch horizontal gesenkt oder angehoben werden. -
2 zeigt eine Vorderansicht eines Objekttisches3 mit einer in diesem integrierten Detektoreinheit6 . Der Objekttisch3 ist ebenso wie unter1 gezeigt gegenüber einer Röntgenquelle angeordnet. Zu beiden Seiten des Objekttisches3 sind eine erste und zweite Fixiereinheit7a ,7b angeordnet. In diesen sind jeweils motorisch ansteuerbare Spannvorrichtungen für ein Kompressionsband B integriert. Eine zu untersuchende Brust, die nachfolgend auch als Objekt O bezeichnet wird, wird vor einem Scan oder einer Röntgenaufnahme unterhalb des Kompressionsbandes B auf dem Objekttisch positioniert und mittels des Kompressionsbandes B komprimiert bzw. auf den Objekttisch3 fixiert. Die erste Fixiereinheit7a ist rechtsseitig und die zweite Fixiereinheit7b ist linksseitig am Objekttisches3 angeordnet. Die Tiefe der ersten und zweiten Fixiereinheit7a ,7b kann sich entsprechend der des Objekttisches3 über die gesamte Tiefe des Objekttisches3 bzw. des Detektors6 erstrecken. Die erste und zweite Fixiereinheit7a ,7b ist symmetrisch aufgebaut. Das in dieser und den folgenden Figuren dargestellte Kompressionsmittel wird als Kompressionsband B oder flexibles Band bezeichnet. Das Kompressionsband B, B1, B2 ist strahlentransparent. Das Material aus dem das Kompressionsband B, B1, B2, ... gebildet ist, kann beispielsweise Polyester-Elastan oder Polyamid sein. Das Kompressionsband B wird zu beiden Seiten in der ersten und zweiten Fixiereinheit7a ,7b des Objekttisches3 auf einem Zylinder entsprechend der Untersuchungsanforderung auf diesen auf- oder abgewickelt. Der Zylinder kann dazu mit einem Elektromotor angetrieben werden, so dass das Kompressionsband aufgewickelt bzw. abgewickelt wird. Eine nähere Ausgestaltung der ersten und zweiten Fixiereinheit7a ,7b wird zur4 ,5 beschrieben. Die einstellbare Spannkraft des Kompressionsbandes B wird mittels Sensoren, beispielsweise Dehnungsmessstreifen, überwacht. Die rechts- und linksseitige Fixiereinheit7a ,7b kann in einer Art angesteuert werden, dass unterschiedliche Zugkräfte an den Enden des Kompressionsbandes B angreifen können. Die jeweils einstellbaren Zug- oder Spannkräfte für die Kompressionsbänder B, B1, B2, ... in der ersten und zweiten Fixiereinheit7a ,7b können individuell je Patient vorgegeben werden. Die für einen Patienten gewählte Kompressionskraft kann in einer hier nicht näher dargestellten Steuereinheit hinterlegt oder in einer Patientenakte verwerkt werden. Bei einer erneuten Untersuchung können dann auf diese Daten zugegriffen werden. - In
3 ist der in einem Mammographie gerät verwendete Objekttisch3 mit der ersten und zweiten Fixiereinheit7a ,7b abgebildet. Die nachfolgend erläuterte Ausgestaltung ermöglicht eine nicht symmetrische Lagerung und Kompression der Brust auf dem Objekttisch.3 gibt eine perspektivische Darstellung des Objekttisches3 mit der ersten und zweiten Fixiereinheit7a ,7b wieder. An der Oberkante der Vorder- und Rückseite des Objekttisches3 sind Führungsschienen10 angeordnet. Beide Führungsschienen10 sind durch mindestens eine Verbindungsleiste9 miteinander verbunden. Diese Verbindungsleiste9 ist verschiebbar ausgebildet, so dass Mittels der Verbindungsleiste9 das Kompressionsfeld individuell aufteilbar ist. Wird aufgrund individueller Besonderheiten die Patientin rechtsseitig am Objekttisch3 positioniert und die Brust ebenso rechtsseitig auf den Objekttisch positioniert, so kann, um beispielsweise einen symmetrischen Verlauf des Kompressionsbandes B bezüglich der Brust zu erlangen, die Verbindungsleiste9 entlang den Führungsschienen10 zu beiden Seiten der Brust zu dieser verschoben werden. Diese Verbindungsleiste9 bringt den Vorteil mit sich, das sich das Kompressionsband konvexsymmetrisch über die Brust erstreckt. Das in der ersten und zweiten Fixiereinheit7a ,7b aufgerollte Kompressionsband B erstreckt sich von der ersten Fixiereinheit7a jeweils über eine Führungskante8 zur zweiten Fixiereinheit7b . Das Kompressionsband B erstreckt sich von der ersten bzw. zweiten Fixiereinheit7a ,7b zur jeweils gegenüberliegenden Fixiereinheit7b ,7a . Liegt nun das Objekt O rechtsseitig auf dem Objekttisch3 auf, so kann mittels der Verbindungsleisten9 die Kompressionseinheit bezogen auf die Lage und Größe des Objektes O angepasst werden. In der dargestellten Abbildung ist das Kompressionsband B beispielsweise in zwei Kompressionsbänder B1, B2 unterteilt. Die Kompressionsbänder B1, B2 liegen zwischen Verbindungsleiste9 und Führungskante8 auf dem linken Teil des Objekttisches3 flach auf. Mit der seitlichen Positionierung der Verbindungsleiste9 wird dessen Translation bzw. Verschiebung BR an die hier nicht dargestellte Blendensteuerung des Röntgenkopfes2a übermittelt. Wird zusätzlich die rechtsseitige Verbindungsleiste9 hin zu der auf dem Objekttisch3 positionierten Brust verschoben, so wird ebenso die dort bewirkte seitliche Translation BR der Verbindungsleiste9 zur Blendensteuerung des Röntgenkopfes2a übermittelt. Beide möglichen Verschiebungen der Verbindungsleisten9 bewirken eine elektronische Einstellung der Blenden des Röntgenkopfes2a , so dass ein Röntgenzentralstrahl ZS eines vom Röntgenkopf2a abgegebenen Röntgenstrahlenbündels auf die gedachte Objekt-/Brustachse BA trifft. Eine weitere Ausführungsform der gezeigten Fixiereinheit7a ,7b ist derart ausgeprägt, dass die Kompressionsbänder B, B1, B2, ... beispielsweise eine geringfügig unterschiedliche Elastizität aufweisen können und unterschiedlich fest auf den in der ersten und zweiten Fixiereinheit7a ,7b angeordneten Zylindern AW aufgewickelt werden können. So können beispielsweise auch für die Untersuchung einer Brust Kompressionsbänder B, B1, B2 mit geringfügiger unterschiedlicher oder partieller Elastizität verwendet werden. Als Kompressionsbänder können zudem brustwandseitig weniger flexible bzw. brustwandfern höher elastische Kompressionsbänder eingesetzt werden. Die Seitenränder der Kompressionsbänder werden zueinander so angeordnet, dass sich an den Stossstellen keine kompressionsfreien Streifen oder Flächen bilden. Die aneinander angrenzenden Kompressionsbänder B1, B2, ... könnten dazu mit einem elastischen Material verbunden werden. Wird die Kompression der Brust nach einem Scan oder einer Einzelaufnahme wieder beendet so wird beispielsweise eine Arretierung der Ab-/Aufwickelrollen Aw aufgehoben. Für die Entnahme eines Bioptates können die Kompressionsbänder B, B1, B2, ... mit mindestens einer Öffnung verwendet werden. Innerhalb einer Öffnung in dem Band B, B1, B2, ... kann dann, die Biopsienadel entsprechend der Lokalität der veränderten Gewebestruktur angesetzt und eine Gewebeprobe für eine histologische Untersuchung entnommen werden. - In
4 ist eine Vorderansicht des Objekttisches3 mit dem in diesem integrierten Detektor6 schematisch abgebildet. An den Seiten des Objekttisches3 ist die erste und zweite Fixiereinheit7a ,7b angeordnet. Gezeigt sind ebenso die Verbindungsleisten9 die in den Führungsschienen10 verschiebbar angeordnet werden können. Das Kompressionsband B verläuft dann jeweils zwischen Fixiereinheit7a ,7b und Verbindungsleiste9 parallel zur Oberfläche des Objekttisches3 . Zwischen den beiden Verbindungsleisten9 wird das Kompressionsband konvex gestaucht, so dass sich genügend Raum zwischen Kompressionsband und Oberfläche des Objekttisches3 für ein zu untersuchendes Objekt bildet. Exemplarisch ist die erste Fixiereinheit7a im Querschnitt dargestellt. In der Fixiereinheit ist ein über eine motorisch angetriebene Achse als Auf-, Abwickelrolle betreibbarer Zylinder AM, sowie eine Umlenkrolle11 integriert. Das Kompressionsband B gelangt jeweils über die Führungskante8 in die Fixiereinheit, wobei das Kompressionsband über eine Umlenkrolle11 auf der motorisch angetriebenen Auf- bzw. Abwickelrolle AW auf- bzw. abgerollt wird. Werden mehrere Kompressionsbänder B1, B2, ... verwendet so wird der motorisch angetriebene Zylinder AW entsprechend der Breite und Anzahl der Bänder entkoppelt, dass heißt, jedes Kompressionsband B1, B2, ... kann separat mit einer veränderbaren Anzugskraft auf- oder abgerollt werden. Entsprechend der Anzahl der Kompressionsbänder B1, B2, ... wird die Anzahl der Umlenkrollen11 ,11a ,11b ,11c , ... in den Fixiereinheiten7a ,7b angepasst. An jeder Achse der Umlenkrollen sind Sensoreinheiten und Einstellmittel angeordnet die jeweils individuell entsprechend des jeweiligen Kompressionsbandes die Spannkraft bezüglich des Kompensationsbandes messen und/oder über die Einstellmittel sich die Spannkraft des Kompressionsbandes einstellen lassen. Für den motorischen Antrieb kann ebenso ein messbares bzw. ein einstellbares Drehmoment vorgegeben werden. Zur Abspeicherung von patientenindividuellen Einstellwerten sind Speichereinheiten in einer Steuereinheit oder in den Einstellmitteln vorgesehen. - In
5 ist die Fixiereinheit7a exemplarisch in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. In dieser Darstellung ist die Aufteilung des bereits zur4 erwähnten Zylinders AW bei einer Ausgestaltung der Fixiereinheit mit beispielsweise 3 Kompressionsbändern gezeigt. Ein erster, zweiter und dritter Zylinder AW1, AW2, AW3 ist entlang einer Achse A angeordnet. Der Antrieb des ersten, zweiten und dritten Zylinders AW1, AW2, AW3 ist dabei entkoppelt ausgebildet. Der Antrieb des Zylinders AW1, AW2, AW3 kann mittels eines oder mehrere Elektromotors erfolgen. Mittels des separat ansteuerbaren ersten, zweiten und dritten Zylinders AW1, AW2, AW3 kann vorgebbar ein Drehmoment zu jedem einzelnen Zylinder individuell eingestellt und elektronisch mittels Sensoreinheiten überwacht werden. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass eine optimierte individuelle Kompression der Brust möglich ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Mammographiegerät
- 2
- Röntgenarm
- 3
- Objekttisch
- 4
- Kompressionsplatte
- 5
- Einstelleinheit für Kompressionsplatte
- 6
- Detektor
- 2a
- Röntgenkopf
- 7a
- erste Fixiereinheit, rechtsseitige Fixiereinheit
- 7b
- zweite Fixiereinheit, linksseitige Fixiereinheit
- 8
- Führungskante
- 9
- Verbindungsleiste
- 10
- Führungsschiene
- 11, 11a, 11b, 11c
- Umlenkrollen
- O
- Objekt/Brust
- B
- Kompressionsband/flexibles Band
- B1
- erstes Kompressionsband
- B2
- zweites Kompressionsband
- BR
- Translation
- AW
- Zylinder, Auf-, Abwickelrolle
- AW1
- erster Zylinder
- AW2
- zweiter Zylinder
- AW3
- dritter Zylinder
- A
- gemeinsame Achse
- ZS
- Röntgenzentralstrahl
- BA
- Objektachse/Brustachse
Claims (11)
- Vorrichtung zur Mammographie mit einem Objekttisch (
3 ), dass der Objekttisch (3 ) mindestens ein eine erste und zweite Fixiereinheit (7a ,7b ) verbindendes Kompressionsband (B, B1, B2, ...) aufweist, dass in der ersten und zweiten Fixiereinheit (7a ,7b ) Mittel zum Spannen des Kompressionsbandes (B, B1, B2, ...) angeordnet sind, wobei beim Spannen des Kompressionsbandes (B, B1, B2, ...) ein zwischen der Oberfläche des Objekttischen (3 ) und dem Kompressionsband (B, B1, B2, ...) positioniertes Objekt (O) komprimiert wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je Kompressionsband (B, B1, B2, ...) mindestens ein als Auf- bzw. Abwickelrolle ausgebildeter Zylinder (AW, AW1, AW2, AW3, ...) vorgesehen ist, dass die Zylinder (AW, AW1, AW2, AW3, ...) von mindestens einem Elektromotor angetrieben und einzeln ansteuerbar sind.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einstellmittel zur Einstellung einer Spannkraft des Kompressionsbandes (B, B1, B2, ...) und dass Sensoreinheiten zur Spannkrafterfassung des Kompressionsbandes (B, B1, B2, ...) vorgesehen sind.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Arretierungsmittel zur Arretierung eines Kompressionsbandes (B, B1, B2, ...) und/oder der Zylinder (AW, AW1, AW2, AW3, ...) vorgesehen sind.
- Vorrichtung nach einem der vorhergesehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Objekt (O) an beliebiger Stelle auf dem Objekttisch zwischen Kompressionsband (B) und Objekttisch (
3 ) positionierbar ist, wobei die Führung des Kompressionsbandes (B) für eine zentrische Komprimierung des Objektes (O) durch horizontales verschieben von Verbindungsleisten (9 ) anpassbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Kompressionsbandes (B, B1, B2, ...) in den Randbereichen zwischen einer an einer Oberkante der Fixiereinheiten (
7a ,7b ) angeordneten Führungskante (8 ) und verstellbarer in Führungsschienen (10 ) verlaufender Verbindungsleisten (9 ) parallel zur Oberfläche des Objekttisches (3 ) verläuft. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem eine erste und zweite Fixiereinheit (
7a ,7b ) aufweisenden Objekttisch (3 ) eine Röntgeneinrichtung (2 ,2a ) angeordnet ist und eine Röntgenblende der Röntgeneinrichtung (2 ,2a ) bei einer nicht zentrischen Anordnung des Objektes (O) auf dem Objekttisch (3 ) entsprechend der Stellung der Verbindungsleiste (9 ) auf das Objekt (O) ausgerichtet wird. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Objekttisches (
3 ) ein Detektor (6 ) angeordnet ist. - Verfahren zur Mammographie mit einem Objekttisch (
3 ) zur Komprimierung eines Objektes (O), wobei mindestens ein eine erste und zweite Fixiereinheit (7a ,7b ) verbindendes Kompressionsband (B, B1, B2, ...) vorgesehen ist, dass das Kompressionsband (B, B1, B2, ...) in der ersten und/oder zweiten Fixiereinheit (7a ,7b ) angespannt wird und das zwischen Objekttisch (3 ) und Kompressionsband (B, B1, B2, ...) positionierte Objekt (o) komprimiert wird. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung des Kompressionsbandes (B, B1, B2, ...) in den Randbereichen des Objekttisches parallel zur Oberfläche des Objekttisches (
3 ) erfolgt, wobei ein Objekt (O) zwischen der Oberfläche des Objekttisches (3 ) und dem Kompressionsband (B, B1, B2, ...) eingegrenzt von beidseitig verschiebbar angeordneten Verbindungsleisten (9 ) positionierbar ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine erste und zweite Fixiereinheit (
7a ,7b ) aufweisende Objekttisch (3 ) gegenüber einer Röntgeneinrichtung (2 ,2a ) angeordnet wird und eine Röntgenblende der Röntgeneinrichtung bei einer nicht zentrischen Anordnung des Objektes (O) auf dem Objekttisch (3 ) auf das Objekt (O) ausgerichtet wird.
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