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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Brustspulenanordnung für Magnetresonanzanwendungen,
- – wobei
die Brustspulenanordnung einen Auflagesteg aufweist, der dazu bestimmt
ist, dass eine Untersuchungsperson sich mit ihrem Brustbein auf
den Auflagesteg legt,
- – wobei
die Brustspule beidseits des Auflagestegs jeweils eine topfartige
Brustaufnahme für
je eine Brust der Untersuchungsperson aufweist.
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Derartige
Brustspulenanordnungen sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt.
So ist beispielsweise eine Brustspulenanordnung der eingangs genannten
Art bekannt, bei welcher jede Brustaufnahme ein dem Auflagesteg
zugewandtes inneres Begrenzungselement und ein vom Auflagesteg abgewandtes äußeres Begrenzungselement aufweist.
Die Abstände
der inneren und der äußeren Begrenzungselemente
voneinander sind einstellbar, so dass die Größe der jeweiligen Brustaufnahme
an die Größe der Brüste der
Untersuchungsperson anpassbar ist. In jedem der inneren und äußeren Begrenzungselemente
sind jeweils mehrere Arrayspulen zur Erfassung je eines Magnetresonanzsignals angeordnet,
so dass die Arrayspulen relativ zum jeweiligen Begrenzungselement
ortsfest angeordnet sind.
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Es
ist weiterhin eine Brustspulenanordnung der eingangs genannten Art
bekannt, welche vom Ansatz her der zuletzt beschriebenen Ausgestaltung entspricht.
Anstelle der Arrayspulen ist jedoch jede Brustaufnahme von jeweils
einer relativ zum Auflagesteg ortsfest angeordneten Volumenspule
umgeben.
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Bei
beiden bekannten Brustspulenanordnungen sind die inneren Begrenzungselemente
relativ zum Auflagesteg ortsfest angeordnet. Die äußeren Begrenzungselemente
sind beweglich.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte
Brustspulenanordnung für
Magnetresonanzanwendungen zu schaffen.
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Die
Aufgabe wird zunächst
durch eine Brustspulenanordnung für Magnetresonanzanwendungen mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Brustspulenanordnung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 und
3.
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Erfindungsgemäß sind die
beiden obenstehend beschriebenen bekannten Ausgestaltungen miteinander
kombiniert. Es sind also sowohl die Arrayspulen als auch die Volumenspulen
vorhanden. Die Volumenspulen sind hierbei relativ zu den von ihnen
jeweils umgebenen Arrayspulen mittig und orthogonal angeordnet,
so dass die Volumenspulen von den von ihnen jeweils umgebenen Arrayspulen
unabhängig
von der Einstellung der jeweiligen Brustaufnahme auf Grund der geometrischen
Anordnung der Volumenspulen und der von ihnen jeweils umgebenen
Arrayspulen entkoppelt sind.
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Auf
Grund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ergibt sich mit geringem Aufwand ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis (SNR).
Insbesondere ergibt sich aufgrund der Anstellbarkeit der Arrayspulen an
die Brüste
der Untersuchungsperson stets ein hoher Füllfaktor der Arrayspulen.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung grenzen das innere und das äußere Begrenzungselement
jeder Brustaufnahme unabhängig
von der Einstellung der jeweiligen Brustaufnahme an Übergangsbereichen
aneinander an und bilden hierbei an den Übergangsbereichen stets stumpfe
Winkel miteinander. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass
die Brüste
der Untersuchungsperson beim Verstellen der Brustaufnahmen verdrängt werden,
jedoch nicht eingeklemmt werden.
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Die
Aufgabe wird weiterhin durch eine Brustspulenanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 4 gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung dieser Brustspulenanordnung ist
Gegenstand des abhängigen
Anspruchs 5.
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Bei
dieser Ausgestaltung weist die Brustspulenanordnung einen Auflagesteg
auf, der dazu bestimmt ist, dass eine Untersuchungsperson sich mit ihrem
Brustbein auf den Auflagesteg legt. Die Brustspule weist beidseits
des Auflagestegs jeweils eine topfartige Brustaufnahme für je eine
Brust der Untersuchungsperson auf. Jeder Brustaufnahme sind jeweils
mehrere der Erfassung von Magnetresonanzsignalen dienende Spulen
zugeordnet. Die zugeordneten Spulen können beispielsweise die Arrayspulen und/oder
die Volumenspulen der oben genannten Ausführungsform sein. Auch die übrigen der
oben genannten Merkmale können
realisiert sein. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
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Unabhängig davon,
ob die übrigen
Merkmale der zuerst erläuterten
Ausgestaltung realisiert sind oder nicht, sind die Brustaufnahmen
relativ zum Aufnahmesteg symmetrisch angeordnet. Jede Brustaufnahme
weist in Richtung einer Längserstreckung
des Auflagestegs gesehen einen oberen und einen unteren Abschluss
auf. Eine die beiden oberen Abschlüsse miteinander verbindende
obere Verbindungslinie und eine die beiden unteren Abschlüsse miteinander verbindende
untere Verbindungslinie verlaufen parallel zueinander und orthogonal
zur Längserstreckung des
Auflagestegs. Im Bereich einer der Verbindungslinien und in der
Nähe des
Auflagestegs ist ein Spektroskopiephantom angeordnet. Bevorzugt
ist hierbei, dass das Spektroskopiephantom außerhalb eines von den beiden
Verbindungslinien begrenzten Mittelbereichs angeordnet ist.
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Durch
diese Ausgestaltungen wird erreicht, dass das Spektroskopiephantom
in der Brustspulenanordnung verbleiben kann. Es stört den Normalbetrieb
der Brustspulenanordnung nicht. Dennoch ist eine Spektroskopie und
die damit verbundene Kalibrierung des Magnetresonanzsignals möglich.
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Die
Aufgabe wird weiterhin durch eine Brustspulenanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 6 gelöst.
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Bei
dieser Ausgestaltung weist die Brustspulenanordnung einen Auflagesteg
auf, der dazu bestimmt ist, dass eine Untersuchungsperson sich mit ihrem
Brustbein auf den Aufnahmesteg legt. Die Brustspule weist beidseits
des Auflagestegs jeweils eine topfartige Brustaufnahme für je eine
Brust der Untersuchungsperson auf. Jeder Brustaufnahme sind jeweils
mehrere der Erfassung von Magnetresonanzsignalen dienende Spulen
zugeordnet. Auch weitere der obenstehend in Verbindung mit der vorliegenden
Erfindung erläuterte
Merkmale können
realisiert sein. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
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Erfindungsgemäß sind die
Brustaufnahmen einzeln oder zusammen einschließlich der ihnen zugeordneten
Spulen als Baueinheit werkzeugfrei vom Auflagesteg lösbar. Als
Ersatz für
die Brustaufnahmen ist eine Biopsiespulenanordnung als Baueinheit werkzeugfrei
mit dem Auflagesteg verbindbar. Die Biopsiespulenanordnung weist
hierbei für
jede Brust der Untersuchungsperson jeweils mindestens eine relativ
zum Auflagesteg ortsfest angeordnete Volumenspule auf. Durch diese
Ausgestaltung ist die Brustspulenanordnung universeller einsetzbar.
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Die
Aufgabe wird weiterhin durch eine Brustspulenanordnung mit den Merkmalen
des Anspruchs 7 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser Brustspulenanordnung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche 8 bis
10.
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Auch
die Brustspulenanordnung gemäß Anspruch
7 weist einen Auflagesteg auf, der dazu bestimmt ist, dass eine
Untersuchungsperson sich mit ihrem Brustbein auf den Auflagesteg
legt. Auch weist die Brustspule beidseits des Auflagestegs jeweils eine
topfartige Brustaufnahme für
je eine Brust der Untersuchungsperson auf. Auch die weiteren Merkmale
einer oder mehrerer der obenstehenden erfindungsgemäßen Ausgestaltungen
können
realisiert sein. In die Brustaufnahmen sind Einsätze eingesetzt, die in den
Brustaufnahmen stabilisiert gehalten sind. Die Einsätze weisen
auf ihren der Untersuchungsperson zugewandten Seiten jeweils eine
gewölbte
Einsatzausnehmung auf, so dass die Brüste der Untersuchungsperson
in den Einsatzausnehmungen stabilisiert gehalten sind, obwohl die
Brustaufnahmen größer als
die Brüste
der Untersuchungsperson sind. Durch diese Ausgestaltung können bewegungsbedingte
Artefakte minimiert werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Einsätze die
Einsatzausnehmungen an ihren dem Auflagesteg zugewandten Seiten jeweils
mit einem inneren und an ihrem vom Auflagesteg abgewandten Seiten
jeweils mit einem äußeren Begrenzungssteg
begrenzen. Bezogen auf jeweils eine der Einsatzausnehmungen weisen
der jeweilige innere Begrenzungssteg und der jeweilige äußere Begrenzungssteg
voneinander verschiedene Stegdicken auf. Durch diese Ausgestaltung
ist der Ort der Einsatzausnehmungen an einen Abstand der Brüste der
Untersuchungsperson voneinander anpassbar.
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Alternativ
oder zusätzlich
ist es möglich, dass
die Einsätze
auf ihren von der Untersuchungsperson abgewandten Seiten jeweils
eine weitere gewölbte
Einsatzausnehmung aufweisen, so dass ein- und dieselben Einsätze (je
nachdem, wie sie in die Brustaufnahmen eingesetzt werden) für zwei voneinander
verschiedene Brustgrößen verwendbar
sind.
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Vorzugsweise
bestehen die Einsätze
aus einem weichen Material, das in seinem an die Brüste der
Untersuchungsperson anliegenden Bereich eine glatte Kurve bildet.
Dadurch ergibt sich für
die Untersuchungsperson ein relativ angenehmer Körperkontakt mit den Einsätzen.
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Die
Aufgabe wird schließlich
durch eine Brustspulenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs
11 gelöst.
Auch bei dieser Ausgestaltung weist die Brustspulenanordnung einen
Auflagesteg auf, der dazu bestimmt ist, dass eine Untersuchungsperson
sich mit ihrem Brustbein auf den Auflagesteg legt. Die Brustspule
weist beidseits des Auflagestegs jeweils eine topfartige Brustaufnahme
für je
eine Brust der Untersuchungsperson auf. Jeder Brustaufnahme sind
jeweils mehrere Spulen zugeordnet, die der Erfassung von aus dem
Bereich der jeweiligen Brustaufnahme stammenden Magnetresonanzsignalen
dienen. Bei der Brustspulenanordnung kann es sich um eine Brustspulenanordnung
gemäß einer
der obenstehend erläuterten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung handeln. Die Brustspulenanordnung weist
weiterhin Zusatzauflageelemente auf, die zusammen mit dem Auflagesteg
jeweils eine der Brustaufnahmen eingabeln. In die Zusatzauflageelemente
sind Axillaspulen integriert, die der Erfassung von aus dem Achselbereich
der Untersuchungsperson stammenden Magnetresonanzsignalen dienen.
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Die
erfindungsgemäßen Brustspulenanordnungen
werden in Magnetresonanzanlagen verwendet. Bei einer Brustspulenanordnung
der zuletzt beschriebenen Art ist hierbei möglich, dass die der Erfassung
von aus dem Bereich der jeweiligen Brustaufnahme stammenden Magnetresonanzsignalen dienenden
Spulen in Abhängigkeit
von einer Eingabeoption eines Anwenders der Magnetresonanzanlage
alternativ zusammen mit den Axillaspulen oder ohne die Axillaspulen
betrieben werden. Die „normalen” Spulen
werden also stets betrieben. Es ist jedoch vom Anwender wählbar, ob
er zusätzlich
auch die Axillaspulen betreibt.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen in Prinzipdarstellung:
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1 schematisch
eine Magnetresonanzanlage,
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2 eine
Brustspulenanordnung,
-
3 einen
Schnitt durch die Brustspulenanordnung von 2 entlang
einer Linie III-III in 2,
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4 einen
Schnitt durch eine Brustaufnahme entlang einer Linie IV-IV in 3,
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5 eine
weitere Brustspulenanordnung,
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6 einen
Schnitt durch die Brustspulenanordnung von 5 entlang
einer Ebene VI in 5,
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7 eine
weitere Brustspulenanordnung,
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8 einen
Umbau der Brustspulenanordnung von 7,
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9 eine
weitere Brustspulenanordnung,
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10 einen
Schnitt durch eine Brustaufnahme entlang einer Linie X-X in 9,
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11 einen
Schnitt durch eine Brustaufnahme entlang einer Linie XI-XI in 10,
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12 eine
weitere Brustspulenanordnung und
-
13 einen
Schnitt durch die Brustspulenanordnung von 12 entlang
einer Linie XIII-XIII in 12.
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Gemäß 1 weist
eine Magnetresonanzanlage einen Hauptkörper 1, eine Patientenliege 2 und
eine Steuereinrichtung 3 auf. Der Hauptkörper 1 weist
in üblicher
Weise ein Grundmagnetsystem 4, ein Gradientenmagnetsystem 5 und
eine Ganzkörperspule 6 auf.
Das Grundmagnetsystem 4, das Gradientenmagnetsystem 5 und
die Ganzkörperspule 6 sind
um einen Patiententunnel 7 herum angeordnet. Mittels des
Grundmagnetsystems 4 wird im Patiententunnel 7 ein
statisches homogenes Grundmagnetfeld erzeugt. Mittels des Gradientenmagnetsystems 5 wird
im Patiententunnel 7 ein Gradientenfeld erzeugt. Mittels
der Ganzkörperspule 6 kann
eine Untersuchungsperson 8, soweit sie sich im Patiententunnel 7 befindet,
zum Aussenden von Magnetresonanzsignalen angeregt werden. Zu diesem
Zweck werden das Gradientenmagnetsystem 5 und die Ganzkörperspule 6 von
der Steuereinrichtung 3 entsprechend angesteuert.
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Mittels
der Patientenliege 2 kann die Untersuchungsperson 8 durch
den Patiententunnel 7 hindurchgefahren werden. Zu diesem
Zweck erfolgt eine entsprechende Ansteuerung der Patientenliege 2 durch
die Steuereinrichtung 3. In der Regel liegt die Untersuchungsperson 8 hierbei
mit dem Rücken
auf der Patientenliege 2. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung
liegt die Untersuchungsperson 8 – im Rahmen der vorliegenden
Erfindung in aller Regel eine Frau – jedoch bäuchlings auf einer Brustspulenanordnung 9.
Das Gesicht 10 der Untersuchungsperson 8 ist also
der Patientenliege 2 zugewandt. Die Brustspulenanordnung 9 umfasst
mehrere Lokalspulen. Die Lokalspulen sind in 1 nicht
dargestellt. Die Lokalspulen sind über ein mehradriges geschirmtes
Kabel 11 mit der Steuereinrichtung 3 verbunden.
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Brustspulenanordnungen 9 für Magnetresonanzanwendungen
sind also solche bekannt. Die konkrete Ausgestaltung der Brustspulenanordnung 9 und
deren konkrete Verwendung sind jedoch Gegenstand der vorliegenden
Erfindung. Die vorliegende Erfindung wird hierbei nachfolgend in
Verbindung mit den 2 bis 13 näher erläutert.
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Gemäß 2 weist
die Brustspulenanordnung 9 einen Auflagesteg 12 auf.
Der Auflagesteg 12 ist dazu bestimmt, dass die Untersuchungsperson 8 sich
mit ihrem Brustbein auf den Auflagesteg 12 legt. Das Gesicht 10 der
Untersuchungsperson 8 befindet sich hierbei im Bereich
einer Zentralausnehmung 13, der Brustspulenanordnung 9.
Die unteren Rippen der Untersuchungsperson 8 befinden sich – je nach
Größe der Untersuchungsperson 8 – in etwa
im Bereich des von der Zentralausnehmung 13 entfernten
Endes 14 der Brustspulenanordnung 9.
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Beidseits
des Auflagestegs 12 weist die Brustspulenanordnung 9 jeweils
eine topfartige Brustaufnahme 15 für je eine Brust 16 (siehe 1) der
Untersuchungsperson 8 auf. Jede Brustaufnahme 15 weist
hierbei – siehe
die 3 und 4 – ein inneres Begrenzungselement 17 und
ein äußeres Begrenzungselement 18 auf.
Die inneren Begrenzungselemente 17 sind dem Auflagesteg 12 zugewandt.
Die äußeren Begrenzungselemente 18 sind vom
Auflagesteg 12 abgewandt.
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Die
Abstände
der inneren und der äußeren Begrenzungselemente 17, 18 voneinander
sind einstellbar. Dies ist in den 3 und 4 durch
entsprechende Pfeile A angedeutet. Dadurch ist die Größe der jeweiligen
Brustaufnahme 15 an die Größe der Brüste 16 der Untersuchungsperson 8 anpassbar.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung sind die inneren Begrenzungselemente 17 relativ zum
Auflagesteg 12 ortsfest angeordnet. Nur die äußeren Begrenzungselemente 18 sind
ver stellbar. Prinzipiell sind jedoch auch andere Ausgestaltungen möglich, insbesondere
dass sowohl die inneren als auch die äußeren Begrenzungselemente 17, 18 verstellbar
sind.
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Gemäß den 3 und 4 sind
in jedem der inneren und äußeren Begrenzungselemente 17, 18 jeweils
mehrere Arrayspulen 19 angeordnet. Die Arrayspulen 19 dienen
der Erfassung je eines Magnetresonanzsignals. Die Arrayspulen 19 sind
hierbei relativ zum jeweiligen Begrenzungselement 17, 18 ortsfest
angeordnet. Weiterhin ist jede Brustaufnahme 15 von jeweils
einer Volumenspule 20 umgeben. Die Volumenspulen 20 sind
relativ zum Auflagesteg 12 ortsfest angeordnet. Sie werden
also bei einer Verstellung der inneren und/oder äußeren Begrenzungselemente 17, 18 nicht
mitbewegt. Wie besonders deutlich aus 4 ersichtlich
ist, sind die Volumenspulen 20 relativ zu den von ihnen
jeweils umgebenen Arrayspulen 19 mittig und orthogonal
angeordnet. Auf Grund dieser Anordnung sind die Volumenspulen 20 von
den von ihnen jeweils umgebenden Arrayspulen 19 entkoppelt.
Die Entkopplung ist unabhängig
von der Einstellung der jeweiligen Brustaufnahme 15, also
unabhängig
vom Abstand der inneren und der äußeren Begrenzungselemente 17, 18 voneinander
bereits auf Grund der geometrischen Anordnung der Arrayspulen 19 und
der Volumenspulen 20 gegeben.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung grenzen das innere und das äußere Begrenzungselement 17, 18 jeder
Brustaufnahme 15 unabhängig von
der Einstellung der jeweiligen Brustaufnahme 15 an Übergangsbereichen 21 aneinander
an. Unabhängig
von der Einstellung der jeweiligen Brustaufnahme 15 bilden
das jeweilige innere und das jeweilige äußere Begrenzungselement 17, 18 an
den Übergangsbereichen 21 stets
stumpfe Winkel α.
Die Winkel α können von Übergangsbereich 21 zu Übergangsbereich 21 voneinander
verschiedene Werte aufweisen. Sie sind jedoch stets größer als
90°. Meist liegen
sie im Bereich von 120 bis 150°.
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Auch
die Brustspulenanordnung 9 von 5 weist
einen Auflagesteg 12 auf, der dazu bestimmt ist, dass die
Untersuchungs person 8 sich mit ihrem Brustbein auf den
Auflagesteg 12 legt. Weiterhin weist auch die Brustspulenanordnung 9 von 5 beidseits
des Auflagestegs 12 jeweils eine topfartige Brustaufnahme 15 für je eine
Brust 16 der Untersuchungsperson 8 auf. Schließlich sind
jeder Brustaufnahme 19 jeweils mehrere der Erfassung von
Magnetresonanzsignalen dienende Spulen 19, 20 zugeordnet.
Bei der Brustspulenanordnung 9 von 5 kann es
sich um eine Brustspulenanordnung 9 gemäß den 2 bis 4 handeln.
Diese Ausgestaltung ist sogar bevorzugt. Zwingend ist dies jedoch nicht
erforderlich. Unabhängig
davon, ob die Brustspulenanordnung 9 von 5 die
weiteren, obenstehend in Verbindung mit den 2 bis 4 erläuterten
Merkmale aufweist oder nicht, gilt jedoch Folgendes:
Die Brustaufnahmen 15 sind
relativ zum Aufnahmesteg 12 symmetrisch angeordnet. Jede
Brustaufnahme 15 weist in Richtung einer Längserstreckung x
des Auflagestegs 12 gesehen einen oberen und einen unteren
Abschluss 22, 23 auf. Auf Grund dieser Ausgestaltung
verläuft
eine obere Verbindungslinie 24, welche die beiden oberen
Abschlüsse 22 miteinander
verbindet, orthogonal zur Längserstreckung
x des Auflagestegs 12. Ebenso verläuft eine untere Verbindungslinie 25,
welche die beiden unteren Abschlüsse 23 miteinander
verbindet, orthogonal zur Längserstreckung
x des Auflagestegs 12. Weiterhin verlaufen die obere und
die untere Verbindungslinie 24, 25 parallel zueinander.
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Soweit
bisher beschrieben, ist – zumindest im
Regelfall – die
entsprechende Ausgestaltung auch bei der Brustspulenanordnung 9 der 2 bis 4 gegeben.
Bei der Brustspulenanordnung 9 der 5 ist jedoch – siehe 6 – im Bereich
einer der Verbindungslinien 24, 25 und in der
Nähe des
Auflagestegs 12 ein Spektroskopiephantom 26 angeordnet. Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung – in 6 mit durchgezogenen
Linien dargestellt – ist
das Spektroskopiephantom 26 außerhalb eines Mittelbereichs 27 angeordnet,
der von den beiden Verbindungslinien 24, 25 begrenzt
ist. In 6 sind jedoch gestrichelt auch
weitere mögliche
Positionierungen des Spektroskopiephantoms 26 eingezeichnet.
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Auch
die Brustspulenanordnung 9 gemäß 7 weist
einen Auflagesteg 12 auf, der dazu bestimmt ist, dass die
Untersuchungsperson 8 sich mit ihrem Brustbein auf den
Auflagesteg 12 legt. Weiterhin weist die Brustspulenanordnung 9 von 7 ebenfalls
beidseits des Auflagestegs 12 jeweils eine topfartige Brustaufnahme 15 für je eine
Brust 16 der Untersuchungsperson 8 auf. Schließlich sind
jeder Brustaufnahme 15 jeweils mehrere der Erfassung von
Magnetresonanzsignalen dienende Spulen 19, 20 zugeordnet.
Insoweit entspricht die Brustspulenanordnung 9 von 7 den
obenstehend in Verbindung mit den 2 bis 4 bzw. 5 und 6 beschriebenen
Brustspulenanordnungen 9. Auch die weiteren Merkmale entsprechend
der Ausgestaltung der 2 bis 4 und/oder
entsprechend der Ausgestaltung gemäß den 5 und 6 können vorhanden
sein. Dies ist sogar bevorzugt. Zwingend ist dies jedoch nicht erforderlich.
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Unabhängig davon,
ob diese weiteren Merkmale erfüllt
sind oder nicht, sind die Brustaufnahmen 15 jedoch einschließlich der
ihnen zugeordneten Spulen 19, 20 als Baueinheit
vom Auflagesteg 12 lösbar.
Dies ist in 7 durch entsprechende Pfeile
B angedeutet. Die Brustaufnahmen 15 sind hierbei werkzeugfrei
vom Auflagesteg 12 lösbar.
Es kann möglich
sein, die beiden Brustaufnahmen 15 einzeln vom Auflagesteg 12 zu
lösen.
Es ist auch möglich, dass
die beiden Brustaufnahmen 15 eine gemeinsame Baueinheit
bilden.
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Gemäß 8 kann
als Ersatz für
die Brustaufnahmen 15 – ebenfalls
als Baueinheit und ebenfalls werkzeugfrei – eine Biopsiespulenanordnung 28 mit
dem Auflagesteg 12 verbunden werden. Beispielsweise kann
der Auflagesteg 12 entsprechende Halteelemente 29 aufweisen,
beispielsweise in Form von sogenannten Klettverschlüssen (englisch:
hook and file oder velcro-tage). Die Biopsiespulenanordnung 28 weist
für jede
Brust 16 der Untersuchungsperson 8 jeweils mindestens
eine Volumenspule 30 auf, beispielsweise je zwei Volumenspulen 30.
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Die
Volumenspulen 30 sind relativ zum Auflagesteg 12 ortsfest
angeordnet. Die Brüste 16 der Untersuchungsperson 8 sind
bei Verwendung der Biopsiespulenanordnung 28 von seitlich
außen
frei zugänglich,
insbesondere zu Biopsiezwecken.
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Wenn
die Brustspulenanordnung 9 von 7 entsprechend
den 2 bis 4 ausgebildet ist, umfasst die
Baueinheit die Brustaufnahmen 15, die Begrenzungselemente 17, 18 und
die Arrayspulen 19 sowie die Volumenspule 20.
Wenn die Brustspulenanordnung 9 von 7 entsprechend
der Ausgestaltung der 5 und 6 ausgebildet
ist, umfasst die Baueinheit vorzugsweise auch das Spektroskopiephantom 26.
Im Einzelfall kann das Spektroskopiephantom 26 jedoch in
der Brustspulenanordnung 9 verbleiben.
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Auch
die Brustspulenanordnung 9 gemäß 9 weist
einen Auflagesteg 12 auf, der dazu bestimmt ist, dass die
Untersuchungsperson 8 sich mit ihrem Brustbein auf den
Auflagesteg 12 legt. Die Brustspulenanordnung 9 von 9 weist
weiterhin beidseits des Auflagestegs 12 jeweils eine topfartige Brustaufnahme 15 für je eine
Brust 16 der Untersuchungsperson 8 auf. Auch die
weiteren Merkmale einer oder mehrerer der Ausgestaltungen gemäß den 2 bis 4, 5 und 6 sowie 7 und 8 können realisiert
sein. Dies ist sogar bevorzugt. Zwingend ist dies jedoch nicht erforderlich.
Bei der Brustspulenanordnung 9 gemäß 9 sind – siehe
insbesondere die 10 und 11 – in die Brustaufnahmen 15 Einsätze 31 eingesetzt.
Die Einsätze 31 sind
in den Brustaufnahmen 15 stabilisiert gehalten. Auf ihren
der Untersuchungsperson 8 zugewandten Seiten weisen die
Einsätze 31 jeweils eine
gewölbte
Einsatzausnehmung 32 auf. Auf Grund der Einsatzausnehmungen 32 sind
die Brüste 16 der
Untersuchungsperson 8 in den Einsatzausnehmungen 32 stabilisiert
gehalten. Dies gilt, obwohl die Brustaufnahmen 15 – prinzipiell
oder in ihrer konkreten Einstellung – größer als die Brüste 16 der
Untersuchungsperson 8 sind.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung der Einsätze 31 begrenzen die
Einsätze 31 die
Einsatzausnehmungen 32 an ihren dem Auf lagesteg 12 zugewandten
Seiten jeweils mit einem inneren Begrenzungssteg 33. An
ihren vom Auflagesteg 12 abgewandten Seiten begrenzen die
Einsätze 31 die
Einsatzausnehmungen 32 jeweils mit einem äußeren Begrenzungssteg 34.
Bezogen auf jeweils eine der Einsatzausnehmungen 32 weisen
der jeweilige innere Begrenzungssteg 33 und der jeweilige äußere Begrenzungssteg 34 voneinander
verschiedene Stegdicken d, d' auf.
Es ist daher möglich,
die Einsätze 31 um
180° um
eine vertikale Achse 35 zu verdrehen, so dass der jeweilige
innere und äußere Begrenzungssteg 33, 34 ihre
Funktionalität
wechseln. Durch entsprechendes Verdrehen der Einsätze 31 um
die jeweilige vertikale Achse 35 kann somit der Ort der
Einsatzausnehmungen 32 an einen Abstand der Brüste 16 der
Untersuchungsperson 8 voneinander angepasst werden.
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Alternativ
oder zusätzlich
zum Vorhandensein voneinander verschiedener Stegdicken d, d' ist es gemäß 10 weiterhin
möglich,
dass die Einsätze 31 auf
ihren von der Untersuchungsperson 8 abgewandten Seiten
jeweils eine weitere gewölbte Einsatzausnehmung 36 aufweisen.
Es ist daher möglich,
die Einsätze 31 um
180° um
eine horizontale Achse 37 zu verdrehen, so dass die Einsatzausnehmungen 32 und
die weiteren Einsatzausnehmungen 36 ihre Funktionalität wechseln.
Auf diese Weise können
ein- und dieselben Einsätze 31 für zwei voneinander
verschiedene Brustgrößen verschiedener
Untersuchungspersonen 8 verwendet werden.
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Die
Einsätze 31 bestehen
vorzugsweise aus einem weichen Material, beispielsweise einem Schaumstoff,
so dass sie elastisch verformbar sind. Das Material bildet in seinem
an die Brüste 16 der Untersuchungsperson 8 anliegenden
Bereich vorzugsweise eine glatte Kurve. Dadurch ergibt sich ein relativ
angenehmer Körperkontakt
für die
Untersuchungsperson 8. Im Falle eines Schaumstoffs ist
der Schaumstoff vorzugsweise wasserabweisend.
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Die
Größe der Einsatzausnehmungen 32 und
der weiteren Einsatzausnehmungen 36 kann nach Bedarf gewählt werden.
In der Regel liegt ein Volumenverhältnis der Einsatzausnehmungen 32 und
der weiteren Einsatzausnehmungen 36 im Bereich von ca.
2:1.
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Auch
bei der Brustspulenanordnung 9 gemäß 12 weist
die Brustspulenanordnung 9 einen Auflagesteg 12 auf,
der dazu bestimmt ist, dass die Untersuchungsperson 8 sich
mit ihrem Brustbein auf den Auflagesteg 12 legt. Weiterhin
ist auch bei der Brustspulenanordnung gemäß 12 beidseits
des Auflagestegs 12 jeweils eine topfartige Brustaufnahme 15 für je eine
Brust 16 der Untersuchungsperson 8 vorhanden.
Weiterhin sind auch bei der Brustspulenanordnung 9 gemäß 12 jeder
Brustaufnahme 15 jeweils mehrere Spulen 19, 20 zugeordnet,
die der Erfassung von aus dem Bereich der jeweiligen Brustaufnahme 15 stammenden
Magnetresonanzsignalen dienen.
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Es
kann sich bei der Brustspulenanordnung von 12 um
eine Brustspulenanordnung 9 nach einer oder mehreren der
obenstehend erläuterten Ausgestaltungen
handeln, also gemäß den 2 bis 4 und/oder
den 5 und 6 und/oder den 7 und 8 und/oder
den 9 bis 11. Dies ist sogar bevorzugt.
Zwingend ist dies jedoch nicht erforderlich.
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Gemäß den 12 und 13 weist
die Brustspulenanordnung 9 von 12 Zusatzauflageelemente 38 auf.
Die Zusatzauflageelemente 38 gabeln zusammen mit dem Auflagesteg 12 jeweils
eine der Brustaufnahmen 15 ein. In die Zusatzauflageelemente 38 sind
Axillaspulen 39 integriert. Die Axillaspulen 39 dienen
der Erfassung von Magnetresonanzsignalen, die aus dem Achselbereich
der Untersuchungsperson 8 stammen.
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Wenn
die Brustspulenanordnung 9 gemäß den 12 und 13 entsprechend
den 2 bis 4 ausgebildet ist, sind die
Zusatzauflageelemente 38 mit den äußeren Begrenzungselementen 18 verbunden.
Wenn die Brustspulenanordnung 9 entsprechend den 7 und 8 ausgebildet
ist, sind die Zusatzauflageelemente 38 (und die Axillaspulen 39)
Bestandteil der entfernbaren Baueinheit.
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Es
ist möglich,
die Axillaspulen 39 stets zusammen mit den weiteren Spulen 19, 20 (also
beispielsweise den Arrayspulen 19 und den Volumenspulen 20)
zu betreiben. Vorzugsweise ist es jedoch möglich, dass ein Anwender 40 der
Magnetresonanzanlage entscheiden kann, ob er der Steuereinrichtung 3 einen
Steuerbefehl C vorgibt oder nicht. Der Steuerbefehl C entspricht
einer Eingabeoption des Anwenders 40. Wenn der Anwender 40 den Steuerbefehl
C vorgibt, werden die Axillaspulen 39 betrieben. Wenn der
Anwender 40 den Steuerbefehl C nicht vorgibt, werden die
Axillaspulen 39 nicht betrieben. In beiden Fällen werden
jedoch die übrigen Spulen 19, 20 betrieben.
Die Auswahl des entsprechenden Betriebszustands – Betrieb der Axillaspulen 39 oder
Nichtbetrieb der Axillaspulen 39 – kann von der Steuereinrichtung 3 beispielsweise
dadurch bewirkt werden, dass sie mittels eines entsprechenden Steuersignals
D die Axillaspulen 39 verstimmt oder nicht verstimmt. Aufgrund
des Abschaltens der Axillaspulen 39 können die anderen Spulen 19, 20 bei gleicher
resultierender Ortsauflösung
mit einer größeren Unterabtastung
betrieben werden
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Die
obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung
der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
soll hingegen ausschließlich
durch die beigefügten
Ansprüche bestimmt
sein.
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- 1
- Hauptkörper
- 2
- Patientenliege
- 3
- Steuereinrichtung
- 4
- Grundmagnetsystem
- 5
- Gradientenmagnetsystem
- 6
- Ganzkörperspule
- 7
- Patiententunnel
- 8
- Untersuchungsperson
- 9
- Brustspulenanordnung
- 10
- Gesicht
- 11
- Kabel
- 12
- Auflagesteg
- 13
- Zentralausnehmung
- 14
- Ende
- 15
- Brustaufnahmen
- 16
- Brüste
- 17,
18
- Begrenzungsellemente
- 19
- Arrayspulen
- 20,
30
- Volumenspulen
- 21
- Übergangsbereiche
- 22,
23
- Abschlüsse
- 24,
25
- Verbindungslinien
- 26
- Spektroskopiephantom
- 27
- Mittelbereich
- 28
- Biopsiespulenanordnung
- 29
- Halteelemente
- 31
- Einsätze
- 32,
36
- Einsatzausnehmungen
- 33,
34
- Begrenzungsstege
- 35,
37
- Achsen
- 38
- Zusatzauflageelemente
- 39
- Axillaspulen
- 40
- Anwender
- A,
B
- Pfeile
- C
- Steuerbefehl
- D
- Steuersignal
- d,
d'
- Stegdicken
- x
- Längserstreckung
- α
- Winkel