DE102009055621A1 - Erdwall, insbesondere Deich oder Damm, Verfahren zur Herstellung desselben und Verfahren zur Abdichtung oder Andichtung von Bauwerken - Google Patents

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D17/18Making embankments, e.g. dikes, dams
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/10Dams; Dykes; Sluice ways or other structures for dykes, dams, or the like
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A10/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
    • Y02A10/11Hard structures, e.g. dams, dykes or breakwaters

Abstract

Erdwall, insbesondere Deich oder Damm, dadurch gekenzeichnet, dass er aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht, Verfahren zur Herstellung desselben, Erdwall, insbesondere Deich oder Damm, mit einem Kern, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht sowie Verfahren zur Herstellung desselben und Verfahren zur Abdichtung oder Andichtung von Bauwerken.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Erdwall, insbesondere Deich oder Damm, sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben und ein Verfahren zur Abdichtung oder Andichtung von Bauwerken.
  • Mit Erdwall sind sämtliche baulichen Erdwallanlagen gemeint, deren Bestimmung es ist, über- und/oder unterirdisch Wassermassen abzuwehren und/oder abzuleiten.
  • Die Herstellung von Dammanlagen zum Schutz vor Wassermassen ist seit Jahrhunderten von existentieller Bedeutung. Im letzten Jahrzehnt haben Überflutungen gezeigt, wie wichtig Damm- und Deichanlagen für Leib und Leben, aber auch Umwelt, Natur, Bauwerke und Lebensqualität sind.
  • Insgesamt rund 7500 Kilometer Deiche sollen das deutsche Binnenland trocken halten. Doch in der Natur ist der Idealdeich oft nur ein frommer Wunsch. Ganze Wälder wuchern über die Flutwälle. Deichfühler, wie Mäuse, Bisamratten, Füchse, Kaninchen, Maulwürfe und Biber beschädigen die Flutbarrieren. Von einer Dichtung kann oft keine Rede mehr sein.
  • Der Druck der Wassermassen lastet im Ernstfall tagelang auf den beschädigten Bauten. Dabei müssen Binnendeiche ganz anderen Belastungen widerstehen als die Flutbauwerke an der See, da der Druck der Wassermassen nicht nur bis zum nächsten Niedrigwasser, sondern unter Umständen wochenlang auflastet. Auch hinterlassen heiße Sommer in den Schutzwällen meist tiefe Trocknungsrisse, in denen dann das Wasser eingepresst wird, so dass der Schutzwall durchnässt und es zu einer akuten Bruchgefahr kommt.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Erdwall und ein Verfahren zur Herstellung desselben bereitzustellen, der den schädlichen und zerstörerisch wirkenden Umwelteinflüssen besser widersteht bzw. Beschädigungen selbständig heilt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch einen Erdwall, insbesondere Deich oder Damm, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterial homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Erdwalls nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein selbstdichtendes Material, insbesondere Erdbaustoff, bereitgestellt wird, das einen natürlichen Erdbaustoff umfasst, dem natürlichen Erdbaustoff beim Homogenisieren mindestens ein natürliches oder künstliches, bei Kontakt mit Wasser quellendes Quellmaterial zugegeben und das aufbereitete Material zu einem Erdwall verbaut wird.
  • Bei dem Erdwall ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Erdbaustoff ton-, lehm- oder mergelartige Erdstoffmasse umfasst.
  • Weiterhin ist die Zugabe des Quellmaterials vorzugsweise gleichmäßig.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe gelöst durch einen Erdwall, insbesondere Deich oder Damm, mit einem Kern, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterial homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Erdbaustoff ton-, lehm- oder mergelartige Erdstoffmasse.
  • Besonders bevorzugt ist die Zugabe des Quellmaterials gleichmäßig.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Erdwall eine Krone und zu beiden Seiten des Kerns jeweils ein Widerlager auf, wobei der Feuchtigkeitsgehalt des Kerns auf den Feuchtigkeitsgehalt der Widerlager gezielt eingestellt ist und/oder die Breite des Kerns maximal der Breite der Krone entspricht.
  • Weiterhin wird ein Verfahren zur Herstellung eines Erdwalls nach einem der Ansprüche 4 bis 6 bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass ein selbstdichtendes Material, insbesondere Erdbaustoff, bereitgestellt wird, das einen natürlichen Erdbaustoff umfasst, dem natürlichen Erdbaustoff beim Homogenisieren mindestens ein natürliches oder künstliches, bei Kontakt mit Wasser quellendes Quellmaterial zugegeben und das aufbereitete Material zu einem Kern verbaut wird.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der Kern vor dem, während des oder nach dem Bau(s) eines oder zweier Widerlager verbaut wird. Mit anderen Worten erfolgt der Verbau des Kerns in einer besonderen Ausführungsform während des Neubaus eines Erdwalls.
  • Alternativ ist auch denkbar, dass der Kern nachträglich in einem Erdwall verbaut wird. Beispielsweise kann der bereits vorhandene Deich oder Damm entlang seiner Längsmittellinie ausgekoffert werden, um dann den selbstdichtenden Erdbaustoff von oben zur Bildung eines Kerns einzubringen.
  • Vorteilhafterweise wird der Feuchtigkeitsgehalt des Kerns auf den Feuchtigkeitsgehalt eines oder zweier Widerlager eingestellt.
  • Darüberhinaus wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch einen Erdwall, insbesondere Deich oder Damm, mit einem wasserseitigen Widerlager und einem landseitigen Widerlager sowie einer Krone, wobei eines der wasserseitigen oder landseitigen Widerlager aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die Zugabe des Quellmaterials gleichmäßig ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung schließt das Widerlager, das aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht, zumindest einen Teil der Krone ein.
  • Vorteilhafterweise ist das Widerlager, das aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht, in den Baugrund eingearbeitet.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Erdwalls nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein selbstdichtendes Material, insbesondere Erdbaustoff, bereitgestellt wird, das einen natürlichen Erdbaustoff umfasst, dem natürlichen Erdbaustoff beim Homogenisieren mindestens ein natürliches oder künstliches, bei Kontakt mit Wasser quellendes Quellmaterial zugesetzt und das aufbereitete Material zu einem wasserseitigen oder landseitigen Widerlager eines Erdwalls verbaut wird.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass zur Bereitstellung des selbstdichtenden Materials ein natürlicher Baustoff eines entsprechenden wasserseitigen oder landseitigen Widerlagers eines Erdwalls abgetragen, aufbereitet, homogenisiert und das jeweilige wasserseitige bzw. landseitige Widerlager profilgerecht wieder hergestellt wird.
  • Weiterhin liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Abdichtung oder Andichtung von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauwerk in einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, das einen natürlichen Erdbaustoff umfasst oder daraus besteht, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterial homogenisiert ist, eingebettet oder davon ummantelt wird.
  • Schließlich kann dabei vorgesehen sein, dass das Bauwerk ein Bauwerk in einem Damm oder Deich ist.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass das in dem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, befindliche Quellmaterial, in den Erdbaustoff eindringendes Wasser absorbiert und das Wasser einlagert. In Folge der Absorption des Wassers durch das Quellmaterial nimmt das Quellmaterial an Volumen zu und verdichtet den das Quellmaterial umgebenden natürlichen Erdbaustoff dergestalt, dass der natürliche Erdbaustoff eine sehr hohe Lagerungsdichte erfährt, die die Wasserdurchlässigkeit im Abdichtungsmaterial stark reduziert. Soweit Beschädigungen durch Tiere, Ungeziefer, Waldbestand (Wurzeln) oder natürliche Erosionen (Trocknungsrisse) in dem mit dem selbstdichtenden Erdbaustoff hergestellten Deich- oder Dammanlagen vorhanden sind, quillt der mit Quellmaterial homogenisierte Erdbaustoff bei Wasserkontakt in diese Beschädigungen und Hohlräume und schließt die Wasserläufigkeiten, so dass kein Wasser mehr in den Damm- bzw. Deichkörper eindringen kann. Mithin nutzt der selbstdichtende Erdbaustoff das in den Damm bzw. Deich eindringende Wasser, um diesen zu dichten und Beschädigungen nachhaltig zu heilen. Nachdem die Wassermassen abgezogen sind, verbleibt ein intakter Schutzwall mit geheilten Beschädigungen. Das im selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, befindliche Quellmaterial gibt in Trockenzeiten eingelagertes Wasser wieder frei, so dass dieses bei erneutem Wasserzutritt, zum Beispiel Hochwasser, erneut quellaktiv ist. Aufgrund des Eigengewichts des Damm- bzw. Deichmaterials erfolgt kontinuierlich mit der Austrocknung des Damm- bzw. Deichbaumaterials eine selbstständige Nachverdichtung desselben. Der Anteil des Quellmittels in dem homogenisierten selbstdichenden Erdbaustoff richtet sich nach der Qualität und der Beschaffenheit des zur Herstellung des selbstdichtenden Erdbaustoffs verwendeten natürlichen Erdbaustoffes sowie den Vorgaben der zuständigen Baubehörden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele anhand der schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Schnittansicht durch einen Damm gemäß einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine Schnittansicht wie 1, aber mit auf einer Seite des Damms anstehendem Wasser;
  • 3 eine perspektivische Schnittansicht von dem Damm gemäß den 1 und 2, wobei jedoch auf der Wasserseite des Damms Dammkörperbeschädigungen vorliegen;
  • 4 den Damm von 3 bei anstehendem Wasser;
  • 5 einen Damm gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Schnittansicht;
  • 6 den Damm von 5 bei anstehendem Wasser;
  • 7 den Damm von 5 bei Dammkörperbeschädigungen;
  • 8 den Damm von 7 bei anstehendem Wasser;
  • 9 einen Damm gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung in perspektivischer Schnittansicht;
  • 10 den Damm von 9 bei anstehendem Wasser; und
  • 11 eine Abdichtung eines Bauwerkes in perspektivischer Schnittansicht bei anstehendem Wasser.
  • Wie sich aus einer Zusammenschau der 1 und 2 ergibt, weist der darin gezeigte Damm einen Dammkörper 1 mit einer Dammkrone 2 auf. Besagter Damm ist aus einem selbstdichtendem Erdbaustoff hergestellt, der einen natürlichen Erdbaustoff 6 umfasst, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials 7 homogenisiert ist. Bei auf einer Seite des Damms anstehendem Wasser 8 absorbiert der selbstdichtende Erdbaustoff, aus dem der Damm besteht, mittels des Quellmaterials in den selbstdichenden Erdbaustoff eindringendes Wasser 8, das durch Tröpfchen-Symbole dargestellt ist. Besagtes Wasser lagert sich im Bereich des Übergangs zwischen Wasser 8 und dem Damm ein. In Folge der Absorption des Wassers 8 durch das Quellmaterial 7 nimmt das Quellmaterial an Volumen zu und verdichtet den das Quellmaterial umgebenden natürlichen Erdbaustoff 6 dergestalt, dass der natürliche Erdbaustoff eine sehr hohe Lagerungsdichte erfährt, die die Wasserdurchlässigkeit im Abdichtungsmaterial stark reduziert.
  • In dem in den 3 und 4 gezeigten Fall von Dammkörperbeschädigungen 10, beispielsweise Gänge oder Hohlräume in den Dammkörper 1, die durch Tiere geschaffen worden sind, quillt der mit dem Quellmaterial 7 homogenisierte Erdbaustoff 6 bei Wasserkontakt in diese Dammkörperbeschädigungen 10 und schließt die Wasserläufigkeiten, so dass kein Wasser mehr in den Dammkörper 1 eindringen kann.
  • In den 5 und 6 ist ein Damm mit einem Dammkörper 1 gezeigt, der zwei gegenüberliegende Widerlager, nämlich ein wasserseitiges Widerlager 4 und ein landseitiges Widerlager 5 und einen dazwischen angeordneten Kern 9 aufweist. Der Kern 9 weist eine Breite auf, die kleiner als die Breite der Dammkrone 2 ist. In allen vorangehend und auch in allen weiteren beschriebenen Figuren ist der Damm auf einem Baugrund 3 verbaut.
  • Kerndichtungen in Dämmen sind Stand der Technik. Jedoch haben sämtliche bekannten Kerndichtungen den Nachteil, dass diese nach Fertigstellung als starre oder statische Wand in einem Schutzwall eingebaut sind und Bewegungen im Dammkörper nicht folgen können, wie Spundwände oder Kerndichtungen auf Zementbasis.
  • In dem in den 5 und 6 gezeigten Fall wird der Kern 9 bzw. die Kerndichtung mit gezielt eingestelltem gleichen Feuchtigkeitsgehalt wie das für die Widerlager 4 und 5 verwendete Dammmaterial, wie zum Beispiel Ton oder Mergel, verbaut. Der Kern 9 behält auch nach dem Einbau und nach Fertigstellung des Dammes den gleichen Feuchtigkeitsgehalt wie die beidseitig anschließenden Widerlager 4 und 5 bei und bildet somit eine homogene Schicht zwischen dem landseitigen Widerlager 5 und dem wasserseitigen Widerlager 4. Vorzugsweise wird bei dem Kern 9 ein hoher Anteil an Quellmaterial 7 verwendet.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, absorbiert das Quellmaterial 7 das bereits durch das wasserseitige Widerlager 4 gedrungene Wasser und „lagert” dieses ein. Der durch die Absorption des Wassers einsetzende Quellvorgang verdichtet das Material des Kerns 9 sowie auch das für das wasserseitige Widerlager 4 verwendete, an den Kern 9 anschließende Dammbaumaterial stark. Durch diesen Quellvorgang wird eine Sperrschicht mit sehr hoher Wasserdichtigkeit erzielt, so dass ein Durchnässen des landseitigen Widerlagers 5 und mithin eine Bruchgefahr vermieden wird.
  • In den 7 und 8 ist der Fall gezeigt, in dem sich Dammkörperbeschädigungen 10 durch den Dammkörper 1 und durch den Kern 9 erstrecken. Im Bereich von Beschädigungen des Kerns 9 oder der mit dem Kern 9 in Verbindung stehenden Widerlager 4 und 5 durch Deichwühler, Wurzeln, Setzungen oder natürlichen Einflüssen hat das Abdichtungsmaterial 9 in dem Kern bei Wasserzutritt keinen Quellwiderstand während des Quellvorganges. Durch einen hohen Anteil des Quellmaterials 7 in dem Kern 9 wird das Abdichtungsmaterial plastisch bis flüssig und wird es durch den voranschreitenden Quellvorgang in die beschädigten Hohlräume gedrückt, so dass diese versiegelt und mithin nachhaltig abgedichtet (geheilt) werden. Nachdem ein Hochwasser abgelaufen ist und der Damm auf natürliche Weise das gebundene Wasser abgibt, wird dem Kern ebenfalls das gebundene Wasser entzogen und gewinnt der Kern 9 sein Quellvermögen zurück. Es verbleibt mithin ein intakter und geheilter Kern 9.
  • In den 9 und 10 ist ein Damm mit einem Dammkörper 1 gezeigt, der im Prinzip wie der in den 5 bis 8 gezeigte Damm zwei gegenüberliegende Widerlager, nämlich ein wasserseitiges Widerlager 4 und ein landseitiges Widerlager 5, aber keinen dazwischen angeordneten Kern aufweist. Die Widerlager 4 und 5 grenzen daher direkt aneinander. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst sowohl das wasserseitige Widerlager 4 als auch das landseitige Widerlager 5 jeweils einen Teil der Dammkrone 2. Dies muss aber nicht der Fall sein. Desweiteren ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel das landseitige Widerlager 5 aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das aus einem natürlichen Erdbaustoff 6, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterial 7 homogenisiert ist, besteht. Wie ebenfalls in den 9 und 10 gezeigt ist, ist das landseitige Widerlager 5 in den Baugrund 3 eingearbeitet, um einem Grundbruch vorzubeugen. Dies muss aber nicht so sein.
  • Der in den 9 und 10 gezeigte Damm kann beispielsweise durch Sanierung oder Zustandsverbesserung eines bestehenden Damms (Erdwalls) zur Verbesserung der Standfestigkeit und Wasserdichtheit gegen Hochwassergefahren hergestellt sein. Dazu wird gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung der natürliche Erdbaustoff 6 eines der Widerlager 4 und 5, im vorliegenden Fall und vorzugsweise das landseitige Widerlager 5, abgetragen, der abgetragene natürliche Erdbaustoff unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials 7 homogenisiert und das landseitige Widerla ger 5 mit dem so aufbereiteten homogenisierten selbstdichtenden Material wieder hergestellt. Der Umfang und die Abmessungen des aufzubereiteten Widerlagers 4 bzw. 5 richten sich nach den Vorgaben der Behörden und den Bedingungen der Örtlichkeit.
  • Ein wesentlicher Vorteil des vorangehend beschriebenen Verfahrens liegt in der kostengünstigen Sanierung/Zustandsverbesserung von Erdwällen, insbesondere Deichen oder Dämmen. Außerdem bleibt die Vegetationsdecke des wasserseitigen Widerlagers unverändert bestehen, so dass wasserseitige Erosionsschäden durch die Sanierungsmaßnahme nicht entstehen können.
  • Schließlich zeigt 9 eine perspektivische Schnittansicht von einem Damm gemäß einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung, in dem oberhalb des Baugrundes 3 ein horizontaler Durchlass 11 sowie ein damit in Verbindung stehender vertikaler Schacht 12, das heißt Bauwerk, vorgesehen sind. Sowohl der Durchlass 11 als auch der Schacht 12 sind mit einem selbstdichtenden Erdbaustoff, der einen natürlichen Erdbaustoff 6, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials 7 homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht, eingebettet oder ummantelt, um bei Wasserzutritt Randläufigkeiten und Erosionen entlang der Bauwerkssubstanz nachhaltig zu verhindern. Ebenso wird durch die Einbettung des gesamten Bauwerks oder von Teilen desselben in dem selbstdichtenden Erdbaustoff ein Eindringen von Wasser in das Bauwerk, das heißt den Schacht 12, verhindert.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • 1
    Dammkörper
    2
    Dammkrone
    3
    Baugrund
    4
    wasserseitiges Widerlager
    5
    landseitiges Widerlager
    6
    Erdbaustoff
    7
    Quellmaterial
    8
    Wasser
    9
    Kern
    10
    Dammkörperbeschädigung
    11
    Durchlass
    12
    Bauwerk

Claims (18)

  1. Erdwall, insbesondere Deich oder Damm, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff (6), der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials (7) homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht.
  2. Erdwall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe des Quellmaterials gleichmäßig ist.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Erdwalls nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – ein selbstdichtendes Material, insbesondere Erdbaustoff, bereitgestellt wird, das einen natürlichen Erdbaustoff (6) umfasst, – dem natürlichen Erdbaustoff (6) beim Homogenisieren mindestens ein natürliches oder künstliches, bei Kontakt mit Wasser quellendes Quellmaterial (7) zugegeben und – das aufbereitete Material zu einem Erdwall verbaut wird.
  4. Erdwall, insbesondere Deich oder Damm, mit einem Kern (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (9) aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff (6), der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials (7) homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht.
  5. Erdwall nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe des Quellmaterials gleichmäßig ist.
  6. Erdwall nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Krone und zu beiden Seiten des Kerns (9) jeweils ein Widerlager (4, 5) aufweist, wobei der Feuchtigkeitsgehalt des Kerns (9) auf den Feuchtigkeitsgehalt der Widerlager (4, 5) gezielt eingestellt ist und/oder die Breite des Kerns (9) maximal der Breite der Krone entspricht.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Erdwalls nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass – ein selbstdichtendes Material, insbesondere Erdbaustoff, bereitgestellt wird, das einen natürlichen Erdbaustoff (6) umfasst, – dem natürlichen Erdbaustoff (6) beim Homogenisieren mindestens ein natürliches oder künstliches, bei Kontakt mit Wasser quellendes Quellmaterial (7) zugesetzt und – das aufbereitete Material zu einem Kern (9) verbaut wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (9) vor den während des oder nach dem Bau (5) eines oder zweier Widerlager (4, 5) verbaut wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (9) nachträglich in einem Erdwall verbaut wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtigkeitsgehalt des Kerns (9) auf den Feuchtigkeitsgehalt eines oder zweier Widerlager (4, 5) eingestellt wird.
  11. Erdwall, insbesondere Deich oder Damm, mit einem wasserseitigen Widerlager (4) und einem landseitigen Widerlager (5) sowie einer Krone (2), wobei eines der wasserseitigen oder landseitigen Widerlager (4, 5) aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff (6), der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials (7) homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht.
  12. Erdwall nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe des Quellmaterials gleichmäßig ist.
  13. Erdwall nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (4 oder 5), das aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff (6), der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials (7) homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht, zumindest einen Teil der Krone (2) einschließt.
  14. Erdwall nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (4 oder 5), das aus einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, hergestellt ist, das einen natürlichen Erdbaustoff (6), der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials (7) homogenisiert ist, umfasst oder daraus besteht, in den Baugrund (3) eingearbeitet ist.
  15. Verfahren zur Herstellung eines Erdwalls nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass – ein selbstdichtendes Material, insbesondere Erdbaustoff, bereitgestellt wird, das einen natürlichen Erdbaustoff (6) umfasst, – dem natürlichen Erdbaustoff (6) beim Homogenisieren mindestens ein natürliches oder künstliches, bei Kontakt mit Wasser quellendes Quellmaterial (7) zugesetzt und – das aufbereitete Material zu einem wasserseitigen oder landseitigen Widerlager (4 oder 5) eines Erdwalls verbaut wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bereitstellung des selbstdichtenden Materials ein natürlicher Baustoff (6) eines entsprechenden wasserseitigen oder landseitigen Widerlagers (4 oder 5) eines Erdwalls abgetragen wird mit Quellmaterial homogenisiert wird und das so hergestellte selbstdichtende Abdichtungsmaterial im Verbauschritt das jeweilige wasserseitige bzw. landseitige Widerlager (4 oder 5) wieder hergestellt wird.
  17. Verfahren zur Abdichtung oder Andichtung von Bauwerken (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Bauwerk (12) in einem selbstdichtenden Material, insbesondere Erdbaustoff, das einen natürlichen Erdbaustoff (6) umfaßt oder daraus besteht, der unter Zugabe eines natürlichen oder künstlichen, bei Kontakt mit Wasser quellenden Quellmaterials (7) homogenisiert ist, eingebettet oder davon ummantelt wird.
  18. Verfahren zur Abdichtung oder Andichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauwerk (12) ein Bauwerk in einem Damm oder Deich ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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RU2726569C1 (ru) * 2019-10-07 2020-07-14 Акционерное общество "Всероссийский научно-исследовательский институт гидротехники имени Б.Е. Веденеева" Способ поддержания влажностного режима переходных слоев грунтовой плотины при твердении глиноцементобетона диафрагмы
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