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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbrennungsmaschine, welche
einen Verdichter enthält, der an einem Ansaugdurchgang
vorgesehen ist, der mittels eines Elektromotors elektromotorunterstützt
ist.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Zur
Verbesserung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit von Fahrzeugen ist
eine Technologie zum Bereitstellen eines Verdichters, der mittels
eines Elektromotors angetrieben wird, an einem Einlassdurchgang
zur Erhöhung einer Ausgabe einer Maschine (Verbrennungsmaschine)
bekannt. Der Elektromotor ist an einer Welle einer Turbine oder
eines Kompressors vorgesehen und weist die folgenden Eigenschaften
auf. Der Elektromotor dreht sich in dem Fall, in dem ein gewünschter
Ladedruck aufgrund des Fehlbetrags von Abgas, wenn eine Verdichtung
erforderlich ist, nicht erhalten wird, oder in dem Fall, in dem
der Verdichter sich mit einer geringen Geschwindigkeit dreht. In
dem Fall, in dem die Turbine durch das Abgas gedreht wird, um den
gewünschten Ladedruck erfolgreich zu erhalten, wird der
Elektromotor von dem Abgas gedreht.
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Auf
der anderen Seite, wenn ein Verdichten erforderlich ist, wandelt
ein Mechanismus, der eine Turbine an einem Abgasdurchgang enthält,
Abgasenergie mittels der Turbine in Drehenergie um, um einen Kompressor
anzutreiben, der mit der Turbine vermittels einer Drehwelle gekoppelt
ist, wodurch eine Verdichtungsarbeit ausgeführt wird. Allerdings, wenn kein
Verdichten erforderlich ist oder eine hohe Last angelegt ist, wirkt
die Turbine als ein Abgaswiderstand. Als Folge davon wird die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsperformanz
verringert.
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Ferner
enthält eine Verdichter im Allgemeinen ein Ventil, das
als Westsperrventil bezeichnet wird, zum Veranlassen, dass das Abgas
die Turbine umgeht, um zu vermeiden, dass die Last aufgrund des
Abgases zu hoch wird, wenn die Maschine mit einer hohen Last betrieben
wird. Folglicht weist der Verdichter einen Strömungsweg
zum Veranlassen des Abgases auf, die Turbine zu umgehen, wenn die Last
hoch ist. Auf diese Weise wird das Abgas veranlasst, ein Turbinenrad
zu umgehen, um zu vermeiden, dass sich der Abgaswiderstand erhöht,
bis der Ladedruck ansteigt (vergleiche beispielsweise
JP 2005-171896 A ).
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In
diesem Fall ist kein Abgaswiderstand vorhanden, da der Abgasumgehungsweg
geöffnet ist, um den Abgasfluss zu veranlassen, das Turbinenrad zu
umgehen, bis der Ladedruck steigt. Allerdings ist es notwendig,
den Ladedruck durch die Drehung des Elektromotors in der Zwischenzeit
zu erhöhen, was einen Verbrauch eines erheblichen Leistungsbetrags zur
Folge hat. Folglich besteht ein Problem darin, dass die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsperformanz
mit hoher Wahrscheinlichkeit dadurch verschlechtert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde erdacht, um das oben beschriebene Problem
zu lösen, und weist eine Aufgabe des Bereitstellens einer
Verbrennungsmaschine zum Verbessern der Kraftstoffwirtschaftlichkeitsperformanz
in dem Fall, in dem eine Verdichtung mittels eines elektrischen
Verdichters erforderlich ist, und/oder in dem Fall, in dem eine
Verdichtung nicht erforderlich ist, auf. Die Verbrennungsmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung enthält: einen
elektrischen Verdichter, der enthält: eine Abgasturbine,
die an einem Abgasdurchgang vorgesehen ist; einen Verdichter, der
mit der Abgasturbine vermittels einer Drehwelle verbunden ist; einen
Elektromotor, der mit der Drehwelle verbunden ist; und eine Steuereinheit
zum Steuern des Elektromotors, wobei der elektrische Verdichter
zum Komprimieren von Ansaugluft mittels Drehung des Verdichters
vorgesehen ist, das durch Drehen der Abgasturbine durch eine Abgasenergie
bewirkt wird, um ein Verdichten auszuführen, und zum drehförmigen
Antreiben des Verdichters mittels einer Elektromotorunterstützung
durch den Elektromotor; einen Abgasumgehungsdurchgang, der vorgesehen
ist, um die Abgasturbine zu umgehen; und ein Mittel zum öffnen
und Schließen des Abgasumgehungsdurchgangs, und wobei in
der Verbrennungsmaschine das Mittel zum öffnen und Schließen
des Abgasumgehungsdurchgangs den Abgasumgehungsdurchgang öffnet,
bis die Verdichtung mittels des elektrischen Verdichters begonnen
wird.
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Die
Verbrennungsmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung
stellt die folgenden Wirkungen bereit. Wenn das Verdichten, das
von dem elektrischen Verdichter ausgeführt wird, nicht
erforderlich ist, wird der Abgasstrom veranlasst, die Abgasturbine zu
umgehen, um einen Abgaswiderstand zu verringern, wodurch die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsperformanz
verbessert wird. Auf der anderen Seite, wenn die Verdichtung, die
mittels des elektrischen Verdichters ausgeführt wird, erforderlich
ist, wird der Abgasumgehungsdurchgang rasch geschlossen, um der Abgasturbine
zu ermöglichen, von dem Abgas gedreht zu werden. Anschließend
wird der Verdichter mit einer Kombination aus Abgasenergie und Energie
des Elektromotors gedreht, um einen Ladedruck auf einen Zielladedruck
zu steuern, wodurch die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsperformanz
verbessert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen:
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1 ist
ein Diagramm, das einen Gesamtaufbau einer Verbrennungsmaschine
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
ein Flussdiagramm, das einen Arbeitsablauf einer Steuereinheit für
einen elektrischen Verdichter gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ist
ein Graph, der Betriebspunkte einer Verbrennungsmaschine gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
und
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4 ist
ein Ablaufdiagramm zur Beschreibung eines spezifischen Arbeitsablaufs
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer Steuereinheit
für eine Verbrennungsmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist
ein schematisches Aufbaudiagramm einer Verbrennungsmaschine, welche
einen elektrischen Verdichter gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält.
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Die
Verbrennungsmaschine, d. h. eine Maschine 1 der vorliegenden
Erfindung, ist eine Maschine mit mehreren Zylindern. Allerdings
stellt 1 einen Querschnitt von lediglich einem der mehreren Zylinder
dar.
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Die
Maschine 1 ist von einer Art, welche Kraftstoff in einen
Zylinder 18 mittels eines Einspritzers 12 einspritzt.
Ein größerer Betrag von Ansaugluft wird von einem
Verdichter (Kompressorflügelrad) 13 mit einer
Elektromotorunterstützung eines Elektromotors 14,
der unten beschrieben ist, verdichtet. Auf diese Weise kann nicht
nur eine Erhöhung einer Ausgabe, sondern auch eine Erhöhung
der Kraftstoffwirtschaftlichkeit realisiert werden.
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Die
Maschine 1, für welche die vorliegende Erfindung
angewendet wird, ist nicht nur eine Direkteinspritzmaschine zum
Einspritzen des Kraftstoffs in den Zylinder 18. Die vorliegende
Erfindung ist auch für eine Kanaleinspritzmaschine zum
Einspritzen des Kraftstoffs in einen Ansaugdurchgang 17 auf
einer Stromabwärtsseite eines Drosselventils 8 anwendbar.
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Der
Elektromotor 14 ist an einer Welle einer Abgasturbine (Turbinenrad) 15 positioniert,
das mittels eines Abgases und eines Verdichters 13 angetrieben
wird. Der Verdichter 13, der Elektromotor 14 und
die Abgasturbine 15 bilden einen elektrischen Verdichter
(elektromotorunterstützer Turbolader).
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In
der Maschine 1, nachdem zunächst Schmutz, Staub
und dergleichen mittels eines Luftreinigers 3 von der Ansaugluft
entfernt werden, strömt die Ansaugluft in einen Stromabwärtsdurchgang 2,
in dem der Verdichter 13 vorgesehen ist. Die Luft, die
von dem Verdichter 13 verdichtet wird, strömt
anschließend von einem Stromaufwärtsdurchgang 4 in
einen Zwischenkühler 7.
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Der
Zwischenkühler 7 verringert die Temperatur der
Ansaugluft, die mit einer Erhöhung des Drucks, die von
dem Verdichter bewirkt wird, erhöht wird, wodurch die Fülleffizienz
verbessert wird. Anschließend wird die Luft, die durch
das Drosselventil 8 verdichtet ist, in den Zylinder 18 angesaugt.
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Ein
Ansaugventil 9 wird geöffnet, um den Zylinder 18 mit
der verdichteten Luft zu füllen. Anschließend
wird der Kraftstoff mittels einer Zündkerze 10 gezündet,
um verbrannt zu werden. Abgas, das erzeugt wird, wenn der Kraftstoff
verbrannt wird, wird von einem Abgasventil 11 abgegeben.
Hier verzweigt sich ein Abgasdurchgang in zwei Durchgänge,
d. h. einen Abgasdurchgang 22, der zur Abgasturbine 15 führt,
und einen Abgasumgehungsdurchgang 5. Ein Abgasströmungsrateneinstellmittel 6,
das eine Strömungsrate des Abgases in dem Abgasumgehungsdurchgang 5 einstellen
kann, ist an dem Abgasumgehungsdurchgang 5 vorgesehen.
Das Abgasströmungsrateneinstellmittel 6 empfängt
ein Signal von einer Steuereinheit 16 für den
elektrischen Verdichter, um die Strömungsrate des Abgases
einzustellen. Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft das Abgasströmungsrateneinstellmittel 6,
und folglich werden die Details davon unten beschrieben. Ein Abgasreinigungskatalysator 21 zum
Reinigen des Abgases ist mit dem Abgasumgehungsdurchgang 5 verbunden.
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Als
nächstes werden das Abgasströmungsrateneinstellmittel 6,
welches das Signal von der Steuereinheit 16 für
den elektrischen Verdichter empfängt, um die Strömungsrate
des Abgases einzustellen, und der Elektromotor 14 im Detail
beschrieben.
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Die
Steuereinheit 16 für den elektrischen Verdichter
empfängt Befehlswerte der Maschinendrehzahl, eines Öffnungsgrads
eines Gashebels, der Leistung, die zum elektrischen Verdichter zugeführt wird,
eines Ansaugdrucks, den Betrag der Ansaugluft und dergleichen, um
den Elektromotor 14 anzutreiben. Genauer gesagt, wenn ein
zuzuführender Strom detektiert werden kann, kann die zuzuführende
Leistung zum elektrischen Verdichter mittels einer Multiplikation
des zugeführten Stroms mit einem Spannungswert berechnet
werden.
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Der
Ansaugdruck kann beispielsweise durch Bereitstellen eines Drucksensors
in dem Ansaugdurchgang 17 stromabwärts des Drosselventils 8 erhalten
werden.
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Der
Betrag der Ansaugluft kann beispielsweise durch Bereitstellen eines
Luftstromsensors auf der Stromabwärtsseite des Luftreinigers 3 erhalten werden.
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Als
nächstes wird ein Arbeitsablauf des Elektromotors 14 beschrieben.
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Die
Steuereinheit 16 für den elektrischen Verdichter
empfängt einen Verdichtungsbefehlswert von beispielsweise
einem Computer der Maschine. Zu dieser Zeit wird in dem Fall, in
dem der Ladedruck einen notwendigen Ladedruck nicht erreicht hat,
der Elektromotor 14 angetrieben, um die Erhöhung
des Ladedrucks zu unterstützen. Auf der anderen Seite, in
dem Fall, in dem eine hinreichend große Anzahl von Umdrehungen
der Abgasturbine 15 durch das Maschinenabgas erhalten wird,
kann der Elektromotor 14 als ein Leistungsgenerator dienen.
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Als
nächstes wird ein spezifischer Arbeitsablauf mit Bezug
auf ein von 2 beschrieben.
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2 stellt
fünf Schritte dar, d. h. Schritte S201 bis S205 zwischen
START und ENDE.
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Zunächst
lädt im Schritt S201 die Steuereinheit 16 für
den elektrischen Verdichter die Maschinendrehzahl, den Öffnungsgrad
des Gashebels, ein Maschinendrehmoment, den Ansaugdruck und den Betrag
der Ansaugluft, um diese in einem Speicher (nicht gezeigt) eines
Mikrocomputers zu speichern.
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Als
nächstes wird im Schritt S202 ein Zielladedruck des elektrischen
Verdichters aus der Maschinendrehzahl, dem Öffnungsgrad
des Gashebels und dem Maschinendrehmoment berechnet. In diesem Arbeitsablauf
ist es beispielsweise ausreichend, dass ein notwendiger Verdichtungsunterstützungsbetrag,
der aus der Drehzahl der Maschine, dem Öffnungsgrad des
Gashebels und dem Maschinendrehmoment erhalten wird, in einer Speicherabbildung oder
dergleichen zwischengespeichert wird, um den Zielladedruck zu berechnen.
Ein genauerer Arbeitsablauf wird in Bezug auf 3 beschrieben.
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3 ist
ein Graph, der eine Ausgabecharakteristik der Verbrennungsmaschine
darstellt, der die Beziehung zwischen der Drehzahl der Verbrennungsmaschine,
einem Ausgabedrehmoment und dem Ladedruck zeigt. Beispielsweise,
während die Verbrennungsmaschine an einem Punkt A in 3 betrieben
wird, ist eine Verdichtung nicht erforderlich. Folglich ist der
Zielladedruck im Schritt S202 gleich 1, wenn ein atmosphärischer
Druck gleich 1 ist. Eine Verdichtung ist nicht erforderlich, wenn
die Verbrennungsmaschine an dem Punkt A, wie es in 3 dargestellt
ist, betrieben wird. Folglich wird unter Verwendung des Abgasumgehungsdurchgangs 5 als den
Abgasdurchgang, um das Abgas zu veranlassen, die Abgasturbine 15 zu
umgehen, die Wirkung bereitgestellt, dass ein Abgaswiderstand verringert wird,
um die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsperformanz zu verbessern.
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Auf
der anderen Seite, wenn ein Betriebszustand der Verbrennungsmaschine
vom Punkt A zum Punkt B, die in 3 dargestellt
sind, geändert wird, ist der Punkt B in einem Bereich enthalten,
in dem eine Verdichtung erforderlich ist. Folglich ist es notwendig,
den Abgasumgehungsdurchgang 5 mittels des Abgasströmungsrateneinstellmittels 6 rasch
zu schließen, um die Abgasturbine 15 mit der Abgasenergie
zu drehen.
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Ein
spezifischer Betriebsablauf zu dieser Zeit wird mit Bezug auf 4 beschrieben. 4 ist
ein Ablaufdiagramm, wenn der Betriebszustand der Verbrennungsmaschine
vom Punkt A zum Punkt B, der die in 3 dargestellt
sind, übergeht.
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Zu
einer Zeit t0 wird eine Beschleunigung durch Betätigung
eines Gashebels begonnen, der durch einen Fahrer ausgeführt
wird. Zu einer Zeit t1 beginnt mit einer Erhöhung des Öffnungsgrads
des Gashebels eine Erhöhung eines Drucks eines Ansaugrohrs.
Zu dieser Zeit, in dem Fall, in dem beurteilt wird, dass die Verdichtung
erforderlich ist, wird der Abgasumgehungsdurchgang 5 geschlossen,
wie es in 4 dargestellt ist. Ferner wird
zu dieser Zeit gemäß dem Grad der Beschleunigung
beurteilt, ob oder ob nicht eine Elektromotorunterstützung
auszuführen ist. Wenn die Elektromotorunterstützung
erforderlich ist, wird die Elektromotorunterstützung mit
einer elektrischen Energie ausgeführt.
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Zu
einer Zeit t2, wenn der Druck des Ansaugrohrs den Zielverdichtungsdruck
erreicht und ein ausreichender Betrag der Abgasenergie erhalten
wird, wird die Unterstützungskraft des Elektromotors 14 verringert,
ohne Verringerung des Drucks des Ansaugrohrs.
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Zu
einer Zeit t3, wenn beurteilt wird, dass der Zieldruck des Abgasrohrs
allein durch die Abgasenergie beibehalten werden kann, wird eine
Anregung des Elektromotors 14 gestoppt, um die Verdichtung allein
mit der Abgasenergie auszuführen.
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Der
Arbeitsablauf wird weiter mit Rückkehr zum Flussdiagramm
der 2 beschrieben.
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Im
Schritt S203 wird aus dem Betriebszustand der Maschine 1 beurteilt,
ob oder ob nicht eine Verdichtung erforderlich ist. Der Ablauf in
diesem Schritt ist so, wie oben beschrieben. Wenn keine Verdichtung
erforderlich ist, fährt der Arbeitsablauf mit dem Schritt
S205 fort. Auf der anderen Seite, wenn eine Verdichtung erforderlich
ist, fährt der Arbeitsablauf mit dem Schritt S204 fort.
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Im
Schritt S204 wird der Abgasumgehungsdurchgang 5 rasch geschlossen,
um das Abgas zu veranlassen, zur Abgasturbine 15 zu strömen.
Auf diese Weise arbeitet der elektrische Verdichter, um die Verdichtung
unter Verwendung der Abgasenergie auszuführen.
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Im
Schritt S205 wird der Abgasumgehungsdurchgang 5 geöffnet.
Auf diese Weise wird der elektrische Verdichter betrieben, um zu
vermeiden, dass die Abgasturbine 15 als Abgaswiderstand
wirkt.
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Daneben
kann die Maschine 1 beispielsweise ein Drosselpositionsdetektionsmittel
zum Detektieren einer Drosselposition eines Treibers (driver) enthalten.
Der Unterstützungsbetrag von dem Elektromotor 14 kann
bestimmt werden und der Abgasumgehungsdurchgang 5 kann
gemäß einer Ausgabe des Drosselpositionsdetektionsmittels
geschlossen werden.
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Daneben
kann die Maschine 1 beispielsweise ein Detektionsmittel
des atmosphärischen Drucks zum Detektieren eines atmosphärischen
Drucks und ein Ansaugrohrdruckdetektionsmittel zum Detektieren eines
Drucks eines Ansaugrohrs enthalten. Der Abgasumgehungsdurchgang 5 kann
gemäß einer Ausgabe des Detektionsmittels des
atmosphärischen Drucks und einer Ausgabe des Ansaugrohrdetektionsmittels
geschlossen werden.
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Danben
kann die Maschine 1 beispielsweise ein Hochlastzustand-Detektionsmittel
der Verbrennungsmaschine zum Detektieren eines Hochlastzustands
der Verbrennungsmaschine enthalten. Wenn die Maschine 1 in
dem Hochlastzustand betrieben wird, kann der Abgasumgehungsdurchgang 5 geöffnet werden,
um einen Rückdruck zu verringern, wenn der Rückdruck übermäßig
groß wird, wobei der Abgasumgehungsdurchgang 5 geschlossen
ist.
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Daneben
kann die Maschine 1 beispielsweise ein Verbrennungsmaschinen-Warmlaufzustand-Detektionsmittel
zum Detektieren eines Warmlaufzustands der Verbrennungsmaschine
enthalten. Wenn ein Warmlaufen erforderlich ist, da die Maschine 1 gerade
erste gestartet wurde, wird der Abgasumgehungsdurchgang 5 geschlossen,
um den Abgaswiderstand kontinuierlich zu erhöhen. Auf diese Weise
kann das Warmlaufen der Verbrennungsmaschine früher beendet
werden. Folglich kann in einigen Fällen die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsperformanz durch
Erhöhen des Abgaswiderstands verbessert werden, wenn ein
Warmlaufen erforderlich ist. Wie es oben beschrieben ist, wenn erforderlich
ist, dass die Verbrennungsmaschine warmläuft oder dergleichen, kann
der Abgasumgehungsdurchgang 5 geschlossen werden, selbst
wenn keine Verdichtung erforderlich ist.
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Wie
es oben beschrieben ist, wird das Abgasströmungsrateneinstellmittel 6 gemäß verschiedener
Bedingungen gesteuert. Folglich kann ein optimaler Ladedruck erhalten
werden. Ferner, wenn kein Verdichten erforderlich ist, wird das
Abgas veranlasst, durch den Abgasumgehungsdurchgang 5 zu treten,
um den Abgaswiderstand durch die Abgasturbine 15 zu verringern.
Auf diese Weise kann die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsperformanz
verbessert werden.
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Das
Abgasströmungsradeinstellmittel 6 kann mittels
eines elektrisch angetriebenen elektromagnetischen Ventils, eines
Sperrventils oder dergleichen realisiert werden.
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Wie
es oben beschrieben ist, wird gemäß dieser Ausführungsform,
wenn die Verdichtung, die von dem Motorverdichter ausgeführt
wird, nicht erforderlich ist, der Abgasstrom veranlasst, die Abgasturbine 15 zu
umgehen. Auf diese Weise wird der Abgaswiderstand verringert, um
die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsperformanz zu verbessern. Auf der
anderen Seite, wenn die Verdichtung, die von dem Motorverdichter
ausgeführt wird, erforderlich ist, wird der Abgasumgehungsdurchgang 5 rasch
geschlossen, um die Abgasturbine 15 durch das Abgas zu
drehen. Auf diese Weise wird der Verdichter 13 mit der
Kombination von zwei Energien, d. h. der Abgasenergie und der Energie
des Elektromotors 14, gedreht, um den Ladedruck auf den
Zielladedruck zu steuern. Folglich kann die Kraftstoffwirtschaftlichkeitsperformanz
verbessert werden.
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Obwohl
der Betrieb der Steuereinheit 16 für den elektrischen
Verdichter in dieser Ausführungsform beschrieben wurde,
können dieselben Wirkungen erhalten werden, selbst wenn
die Steuereinheit für den elektrischen Verdichter als ein
einfacher Treiber zum Antreiben des Elektromotors 14 in
dem Fall fungiert, in dem die Funktion der Steuereinheit für den
elektrischen Verdichter, der oben beschrieben ist, beispielsweise
für einen Computer der Maschine oder dergleichen bereitgestellt
werden kann.
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Ferner
wird in dieser Ausführungsform der Abgasumgehungsdurchgang 5 rasch
geschlossen, wenn eine Verdichtung erforderlich ist. Allerdings kann
die Maschine ein Abgasturbinendrehzahldetektionsmittel zum Detektieren
der Drehzahl der Abgasturbine enthalten, um die Strömungsrate
des Abgases einzustellen, das durch den Abgasumgehungsdurchgang 5 strömt,
gemäß der Drehzahl der Abgasturbine. Durch Einstellen
der Strömungsrate des Abgases in dem Abgasumgehungsdurchgang 5 gemäß der
Drehzahl der Abgasturbine, wie es oben beschrieben ist, wird die
Abgasturbine 15 auf Drehung gehalten (beispielsweise mit
einer konstanten Umdrehungsrate von 20.000 U/min), ohne als Abgaswiderstand
zu wirken. Auf diese Weise kann der Ladedruck schnell ansteigen.
Folglich werden auch Wirkungen der Verbesserung des Fahrkomforts
für den Fahrer erhalten.
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Ferner,
nach dem Hindurchtreten durch den Katalysator, wird das Abgas in
dem Abgasumgehungsdurchgang 5 zur Atmosphäre in
dieser Ausführungsform direkt frei gelassen. Allerdings
kann die vorliegende Erfindung auch unter Verwendung eines AGR-Durchgangs
und eines AGR-Ventils ausgeführt werden. Daneben kann die
vorliegende Erfindung auch unter Verwendung eines herkömmlichen
vorhandenen Westabsperrventils ausgeführt werden. Folglich
kann die vorliegende Erfindung in einer bekannten Struktur realisiert
werden, die den Abgasumgehungsdurchgang zum Veranlassen des Abgases, die
Abgasturbine 15 zu umgehen, aufbauen kann.
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Daneben
kann beispielsweise, selbst mit einer Struktur, welche einen mechanischen
Turbolader nach dem elektrischen Verdichter enthält, im
Besonderen eine sog. Twin-Turbostruktur, dieselben Wirkungen erhalten
werden.
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Obwohl
diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben
wurde, ist die vorliegende Erfindung auf diese beispielhafte oben beschriebene
Ausführungsform nicht beschränkt. Es ist für
den Fachmann offensichtlich, dass verschieden Ausführungsformen
innerhalb des Gegenstands der vorliegenden Erfindung möglich
sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-171896
A [0004]