DE102009053243A1 - Vorrichtung zur Überprüfung einer Dichtheit einer Karosserie eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Überprüfung einer Dichtheit einer Karosserie eines Fahrzeuges Download PDF

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Jörg Dipl.-Ing. Missbach
Horst Dr. Haspeklo
Rainer Dr. Mäckel
Rolf Dipl.-Ing. Kufferath
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überprüfung einer Dichtigkeit einer Karosserie eines Fahrzeuges (2). Erfindungswesentlich ist dabei, dass - eine an einem beweglichen Arm (3) geführte Druckluftdüse (2) vorgesehen ist, mittels welcher die Karosserie mit Druckluft beaufschlagbar ist, - zumindest ein Mikrofon (5) zur Erfassung von durch die Druckluftdüse (4) erzeugten Anblasgeräuschen vorgesehen ist, - eine Auswerteeinrichtung (6) vorgesehen ist, mittels derer die erfassten Anblasgeräusche einer Frequenzanalyse unterzogen und Abweichungen, die auf Undichtigkeiten schließen lassen, ermittelt werden. Hierdurch lässt sich insbesondere eine teure und langwierige Nassprüfung ersetzen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überprüfung einer Dichtheit einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Überprüfung der Dichtheit einer Fahrzeugkarosserie.
  • In der heutigen Fahrzeugproduktion erfolgt im Bereich eines Montageendes eine sogenannte Regendichtheitsprüfung, bestehend aus automatischer Beregnungsanlage und anschließendem werkergebundene Befundungsprozess zur Feststellung des eingetretenen Wassers. Alternativ wird die Regel-Dichtheitsprüfung auch stichprobenartig in sogenannten manuellen Beregnungsboxen durchgeführt. Die Befundung der Undichtigkeiten (Wassereintritt) erfolgt dabei visuell und manuell, wobei es auch schon Ansätze für trockene Lösungen mittels Ultraschallemission gibt, die sich aufgrund von komplexer und teuerer Technik jedoch noch nicht durchgesetzt haben. Unter anderem ursächlich hierfür ist auch eine fehlende Fehlerabdeckung, wie sie beispielsweise bei Undichtigkeiten durch Druck von Schwallwasser vorkommt.
  • Aus der DE 196 16 232 C2 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Dichtigkeitsprüfung für Kraftfahrzeuge bekannt, umfassend eine Ultraschallsendevorrichtung, einen Ultraschalloszillator, welcher durch eine zugeführte Leistung zum Schwingen angeregt wird und einen Ultraschallgenerator, um mit dem vom Ultraschalloszillator angelegten Signal Ultraschallwellen zu erzeugen. Darüber hinaus ist auch noch eine Ultraschallempfangsvorrichtung zum Empfangen der Ultraschallwellen vorgesehen. Die Ultraschallsendevorrichtung ist dabei in einem Innenraum des Kraftfahrzeuges angeordnet, während die Ultraschallempfangsvorrichtung außerhalb des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Undichtigkeiten des Kraftfahrzeuges werden in Abhängigkeit von mittels der Ultraschallempfangsvorrichtung empfangenen Ultraschallwellen erkannt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art, eine verbesserte oder zumindest eine alternative Ausführungsform anzugeben, mit welcher eine Dichtigkeitsprüfung einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges schneller, zuverlässiger und insbesondere kostengünstiger durchführbar ist. Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich außerdem mit dem Problem, ein verbessertes Verfahren zur Überprüfung der Dichtigkeit einer Fahrzeugkarosserie anzugeben.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand des abhängigen Anspruchs.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, die Dichtigkeitsprüfung bei Karosserien von Kraftfahrzeugen trocken und nicht wie bisher mittels einer Beregnungsanlage, das heißt nass, durchzuführen. Hierzu weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überprüfung einer Dichtigkeit einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges eine an einem beweglichen Arm geführte Druckluftdüse, mittels welcher die Karosserie mit Druckluft beaufschlagt wird. Der bewegliche Arm kann dabei ein Roboterarm sein, der entsprechend programmiert ist und insbesondere dichtigkeitsempfindliche Stellen der Karosserie zielsicher ansteuert. Darüber hinaus ist zumindest ein Mikrofon zur Erfassung von durch die Druckluftdüse erzeugten Anblasgeräuschen vorgesehen. Ebenso wie eine Auswerteeinrichtung, mittels der die erfassten Anblasgeräusche einer Frequenzanalyse unterzogen und Abweichungen, die auf Undichtigkeiten schließen lassen, ermittelt werden können. Denkbar ist hierbei, dass die Druckluftdüse entlang eines vorbestimmten Pfades die Karosserie des zu überprüfenden Kraftfahrzeuges abfährt und diese mit Druckluft beaufschlagt, wobei das zumindest eine Mikrofon gleichzeitig die Anblasgeräusche erfasst. In der ebenfalls vorgesehenen Auswerteeinrichtung erfolgt dann ein sogenannter Soll-Ist-Vergleich, bei welchem, beispielsweise mittels einer Frequenzanalyse, die erfassten Anblasgeräusche mit Soll-Anblasgeräuschen verglichen werden. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dabei eine deutliche Kosteneinsparung im Bereich der Dichtigkeitsüberprüfung einer Fahrzeugkarosserie möglich, ebenso wie eine vergleichsweise geringe Prüfzeit. Darüber hinaus entfällt auch werkergebundene Arbeitszeit im Bereich der Befundung der Regenprobe, sowie eine Gefährdung eines fertigen Kraftfahrzeuges durch einen Wasserschaden beim Durchführen der Regenprobe. Ebenso sind mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Messfehler durch nicht verschlossene Fahrzeuge, beispielsweise offene Seitenfenster leicht zu erkennen sowie Schwallwassereffekte, hervorgerufen durch Wasserdruck, genau zu lokalisieren.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, ist das wenigstens eine Mikrofon ein im Fahrzeug verbautes On-Board-Mikrofon. Ein derartiges On-Board-Mikrofon kann beispielsweise in einer Freisprecheinrichtung integriert sein, so dass eine Übermittlung der erfassten Anblasgeräusche im Inneren des Fahrzeugs drahtlos an die Auswerteeinrichtung übertragen werden können. Von besonderem Vorteil bei dieser Ausführungsform ist, dass ohnehin im Fahrzeug vorgesehene Komponenten zur Überprüfung der Dichtigkeit der Fahrzeugkarosserie herangezogen werden können, so dass auf separate Mikrofone günstigstenfalls gänzlich verzichtet werden kann. Um Toleranzen der Empfindlichkeit der Mikrofone in den jeweiligen Fahrzeugen auszugleichen, kann jeweils eine Referenzmessung durchgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung beruht weiter auf dem allgemeinen Gedanken, zur Überprüfung einer Dichtigkeit einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges diese mit Druckluft zu beaufschlagen, wobei die Druckluft von einer an einem beweglichen Arm geführten Druckluftdüse auf die Karosserie ausgestoßen wird. Gleichzeitig werden von zumindest einem Mikrofon die von der Druckluftdüse erzeugen Anblasgeräusche erfasst und in einer Auswerteeinrichtung, beispielsweise mittels einer Frequenzanalyse ausgewertet, wobei insbesondere Abweichungen zwischen Soll- und Ist-Werten, die auf Undichtigkeiten schließen lassen, detektiert werden können. Das zumindest eine Mikrofon kann dabei außerhalb oder innerhalb des Kraftfahrzeuges angeordnet sein und beispielsweise Bestandteil einer Freisprechanlage sein, so dass mit der Vorrichtung gleichzeitig noch die Funktion der Freisprecheinrichtung überprüft werden kann. Die Druckluftdüse wird dabei bevorzugt an vordefinierte Schwachstellen der Fahrzeugkarosserie geführt, beispielsweise entlang von Dichtungen, Türgummis, Abdeckungen, Falzen, etc., wobei im Moment des Anblasens einer Fehlerstelle ein höherer Schallpegel erzeugt wird, der von dem zumindest einen Mikrofon erfasst und beim späteren Auswertevorgang detektiert werden kann. Die Fehlerstelle kann dabei anschließend über die Bewegungsgeschwindigkeit der Druckluftdüse entlang des Prüfpfades ermittelt werden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann somit bestenfalls die bisher erforderliche Nassprüfung entfallen, wodurch die Prüfung der Dichtigkeit insgesamt schneller und kostengünstiger durchzuführen ist. Von weiterem besonderem Vorteil ist der Entfall der Gefährdung der Karosserie durch einen Wasserschaden, wie er bei einer Nassprüfung generell auftreten kann.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überprüfung einer Dichtigkeit einer Karosserie eines Fahrzeuges,
  • 2 ein Schaubild einer möglichen Fehlererkennung bei Undichtigkeiten,
  • 3 eine Schaubild einer Fehlererkennung mittels eines Summenpegels.
  • Entsprechend der 1, weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zur Überprüfung einer Dichtigkeit einer Karosserie eines Fahrzeuges 2 eine an einem beweglichen Arm 3 geführte Druckluftdüse 4 auf, mittels welcher die Karosserie des Fahrzeuges 2 mit Druckluft beaufschlagt wird. Der bewegliche Arm 3 kann dabei Teil eines Roboters sein, der die Karosserie des Fahrzeuges 2 entlang eines vordefinierten Prüfpfades abfährt und mit Druckluft beaufschlagt. Darüber hinaus ist zumindest ein Mikrofon 5 zur Erfassung von durch die Druckluftdüse 4 erzeugten Anblasgeräuschen vorgesehen. Dieses zumindest eine Mikrofon 5 kann dabei entweder als separates und insbesondere externes Mikrofon 5 ausgebildet sein, wobei auch denkbar ist, dass das Mikrofon 5 ein im Fahrzeug 2 verbautes On-Board-Mikrofon ist, beispielsweise einen Bestandteil einer Freisprecheinrichtung des Fahrzeuges 2 bildet. Für diesen Fall kann gleichzeitig mit der Dichtigkeitsprüfung der Karosserie des Fahrzeuges 2 auch eine Funktionsprüfung der Freisprecheinrichtung durchgeführt werden. Selbstverständlich kann das Mikrofon 5 auch als Mikrofon(kugel)array ausgebildet sein. Darüber hinaus ist eine Auswerteeinrichtung 6 vorgesehen, mittels derer die erfassten Anblasgeräusche einem Soll-Ist-Vergleich, insbesondere einer Frequenzanalyse (vgl. 2) unterzogen werden und Abweichungen, die auf Undichtigkeiten schließen lassen, ermittelt werden. Die Druckluftdüse 4 wird dabei am beweglichen Arm 3 insbesondere im Hinblick auf kritische Stellen, wie beispielsweise Dichtungen, Falzen und Türgummis entlang der Karosserie des Fahrzeuges 2 geführt. Fährt man mit der Druckluftdüse 4 eine Dichtung entlang, so entsteht im Moment des Anblasens einer Fehlerstelle im Fahrzeuginnenraum ein höherer Schallpegel mit gleichzeitig höheren Frequenzen, so dass die Fehlerstelle über den Prüfpfad und die Bewegungsgeschwindigkeit der Druckluftdüse 4 eindeutig lokalisiert werden kann.
  • In 2 ist dabei ein Schaubild einer derartigen Frequenzanalyse dargestellt, wobei der Verlauf A einen Frequenzverlauf ohne Fehlerstellen darstellt, während die beiden Verläufe B und C jeweils auf Fehlerstellen hinweisen, die beispielsweise durch gequetschte Dichtungen hervorgerufen sind.
  • Des weiteren können Fehlerstellen an einer Dichtung im Innenraum des Fahrzeuges 2 an einem deutlich höheren Summenpegel 7 erkannt werden, der beispielsweise durch eine Schallabschattung von einem gequetschten Dichtungsteil hervorgerufen werden kann. Selbstverständlich kann bei Bedarf auch noch eine Spektralanalyse erfolgen.
  • Das Verfahren zur Überprüfung der Dichtigkeit der Karosserie des Fahrzeuges 2 erfolgt dabei wie folgt: Zunächst wird mit der an dem beweglichen Arm 3 geführten Druckluftdüse 4 die Karosserie des Fahrzeuges 2 mit Druckluft beaufschlagt, insbesondere in dichtungskritischen Bereichen, wie Türgummis, etc.. Dabei werden von zumindest einem Mikrofon 5 die von der Druckluftdüse 4 erzeugten Anblasgeräusche erfasst und an die Auswerteeinrichtung vermittelt, die daraufhin die erfassten Anblasgeräusche einer Analyse, insbesondere einer Frequenzanalyse, unterzieht und Abweichungen, die auf Undichtigkeiten schließen lassen, ermittelt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 und mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich deutliche Kosteneinsparungen bei der Dichtigkeitsprüfung von Fahrzeugkarosserien erzielen, ebenso wie deutlich verkürzte Prüfzeiten. Gleichfalls kann werkergebundene Arbeitszeit im Bereich der Befundung einer Regenprobe entfallen. Von besonderem Vorteil dürfte darüber hinaus sein, dass aufgrund der trocken durchgeführten Prüfung keine Gefährdung eines Wasserschadens am quasi fertigen Fahrzeug 2 riskiert wird. So führte beispielsweise eine offenstehende Seitenscheibe lediglich zu einem entsprechenden Signal in der Auswerteeinrichtung 6 und nicht unmittelbar zu einem Wasserschaden. Gleichzeitig lassen sich mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 und mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auch Schwallwassereffekte, hervorgerufen durch Wasserdruck, lokalisieren. Auch ist eine Einhaltung der Prüfvorschriften, beispielsweise geschlossenen Seitenscheiben, kontrollierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19616232 C2 [0003]

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Überprüfung einer Dichtigkeit einer Karosserie eines Fahrzeuges (2), dadurch gekennzeichnet, dass – eine an einem beweglichen Arm (3) geführte Druckluftdüse (2) vorgesehen ist, mittels welcher die Karosserie mit Druckluft beauschlagbar ist, – zumindest ein Mikrofon (5) zur Erfassung von durch die Druckluftdüse (4) erzeugten Anblasgeräuschen vorgesehen ist, – eine Auswerteeinrichtung (6) vorgesehen ist, mittels derer die erfassten Anblasgeräusche einer Frequenzanalyse unterzogen und Abweichungen, die auf Undichtigkeiten schließen lassen, ermittelt werden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Mikrofon (5) ein im Fahrzeug verbautes On-Board-Mikrofon ist.
  3. Verfahren zur Überprüfung einer Dichtigkeit einer Karosserie eines Fahrzeuges (2), bei dem – mittels einer an einem beweglichen Arm (3) geführten Druckluftdüse (4) die Karosserie mit Druckluft beaufschlagt wird, – mit zumindest einem Mikrofon (5) die von durch die Druckluftdüse (4) erzeugten Anblasgeräusche erfasst werden, – eine Auswerteeinrichtung (6) die erfasste Anblasgeräusche einer Frequenzanalyse unterzieht und Abweichungen, die auf Undichtigkeiten schließen lassen, ermittelt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014009042U1 (de) 2014-11-07 2016-02-22 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Prüfvorrichtung
CN106556495A (zh) * 2015-09-24 2017-04-05 现代自动车株式会社 车辆的孔洞检测方法和执行该方法的系统
CN116086718A (zh) * 2022-11-08 2023-05-09 中国石油天然气集团有限公司 一种油气井套管漏点检测设备、系统、检测方法和应用

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