DE102009051527A1 - System und Verfahren für den Zugriff auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetzwerk über eine Medienschnittstelle - Google Patents

System und Verfahren für den Zugriff auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetzwerk über eine Medienschnittstelle Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System (1) und ein Verfahren beziehen sich auf das Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz (6), umfassend eine Medienschnittstelle (2) mit einem Mikroprozessor. Die Medienschnittstelle (2) kann mit einem Fahrzeug-Mediensystem (4) verbunden/geschaltet werden. Weiterhin kann eine Medieneinrichtung (5) mit der Medienschnittstelle (2) verbunden/geschaltet werden, und die Medieneinrichtung (5) kann über die Medienschnittstelle (2) auf das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz (6) zugreifen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und Verfahren zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikations- und/oder Übertragungsnetz(werk) über eine Medienschnittstelle.
  • Elektrische Systeme an Fahrzeugen bestanden ursprünglich aus Batterie, Starter, Beleuchtung und nur wenig weiteren zusätzlichen Funktionen. Fahrzeuge sind jedoch mit der Zeit zunehmend komplex geworden, speziell im Hinblick auf die fahrzeugseitigen elektrischen Systeme. Heute umfasst fast jede Komponente eines Fahrzeugs ebenfalls eine elektronische Steuer- bzw. Kontrolleinheit (ECU), die Teil des fahrzeugseitigen elektrischen Systems ist. Weiterhin müssen alle diese Komponenten, die eine ECU aufweisen, miteinander kommunizieren.
  • Indem die Komplexität der fahrzeugseitigen elektrischen Systeme zugenommen hat, haben sich ebenfalls die potentiellen Quellen und Zahlen von Fehlern aufgrund der fahrzeugseitigen elektrischen Systeme erhöht. Selbst in Fällen, in denen die komplexen fahrzeugseitigen elektrischen Systeme fehlerfrei arbeiten, können diese Systeme dennoch laufende Updates bzw. – im Folgenden überwiegend gebraucht – Aktualisierungen erfordern, um die Erfüllung sich ändernder neuerer Standards für fahrzeugseitige elektrische Systeme und/oder die Kompatibilität damit zu erhalten.
  • Diese Aktualisierungen können unter Gesichtspunkten, dass sich die fahrzeugseitigen elektrischen Systeme beispielsweise auf Infotainment beziehen, äußerst wichtig sein. In dieser Hinsicht kann es entscheidend sein, einen Straßenkarten-Datenbestand zu erhalten, so dass das System nicht nur eine Datenbasis laufender Straßenkarten aufweist, sondern beispielsweise auch eine Liste aktueller Sehenswürdigkeiten (POI). Darüber hinaus kann es ebenfalls bedeutsam sein, einen aktualisierten Multimedia-Datenspeicher zu erhalten, so dass das System eine Datenbasis beispielsweise aktueller Alben und Künstler aufweist. Die Datenbanken für diese Arten Infotainment-Systeme können ziemlich schnell veralten. Beispielsweise können sich Datenbestände an Straßenkarten, aktueller POI, aktueller Alben und aktueller Künstler zwischen der Zeit des anfänglichen Ladens dieser Datenbanken und der Zeit der tatsächlichen Übergabe des Fahrzeugs an einen Kunden wesentlich ändern. So kann es wichtig sein, diese und weitere Arten von im Fahrzeug befindlichen elektrischen Systemen, die ziemlich schnell veralten können oder anderweitig häufige Aktualisierungen erfordern, laufend zu aktualisieren.
  • Zusätzlich können Medienschnittstellen von Unterhaltungselektronik es erfordern, des Öfteren aktualisiert zu werden, um beispielsweise mit den jüngsten Protokollen und Anforderungen auf dem Laufenden zu bleiben. In dieser Hinsicht ändert sich die Industrie für Unterhaltungselektronik-Einrichtungen im Vergleich zur Automobilindustrie in relativ hohem Tempo. So können ähnlich den Datenbanken aktueller Multimedia-Information die Medienschnittstellen von Unterhaltungselektronik ebenfalls ziemlich schnell veralten, was häufigere Aktualisierungen erforderlich macht.
  • Jedoch gibt es trotz dieses Erfordernisses zum Updaten und Aufrechterhalten laufender bzw. aktueller Information in fahrzeugseitigen elektrischen Systemen einschließlich beispielsweise Infotainment-Systemen, Unterhaltungselektronik-Medienschnittstellen und vielen anderen Systemen derzeit kein geeignetes Verfahren, um mit allen Komponenten an fahrzeugseitigen elektrischen Systemen Schnittstellen zu bilden. Weiterhin trifft dieses Problem nicht nur auf das Aktualisieren der Informationen in den fahrzeugseitigen elektrischen Systemen zu, sondern auch auf das Abrufen/Empfangen derjenigen Informationen, die gegenwärtig in den fahrzeugseitigen elektrischen System vorhanden sind. Folglich ist es für Fahrzeugbesitzer nahezu unmöglich, den aktuellen Status der Komponenten der fahrzeugseitigen elektrischen Systeme zu kennen, wenn sie nicht laufend eine besondere Komponente benutzen oder sich zufällig an den zuletzt aktualisierten Zustand einer speziellen Komponente erinnern. Darüber hinaus können die Wartungsintervalle zum Aktualisieren von Komponenten fahrzeugseitiger elektrischer Systeme zu selten und zur falschen Zeit erscheinen, und sie können eventuell allein auf der Erinnerung des Fahrzeugbesitzers, auf Bedienungsanmerkungen in Fahrzeug-Betriebsanleitungen oder auf Bedienungsaufklebern, die gelegentlich an Fahrzeugfenstern angebracht werden, basieren. Somit können Bauteile von fahrzeugseitigen elektrischen Systemen möglicherweise keine wichtigen Aktualisierungen bis nach dem Zeitpunkt erfahren, zu dem solche Aktualisierungen schon hätten empfangen und einbezogen sein sollen.
  • Gegenwärtig kann es für eine/n Fahrzeugbesitzer/in, um ein fahrzeugseitiges elektrisches System zu aktualisieren, erforderlich sein, sein/ihr Fahrzeug zu einem Autohaus/Autohändler zu bringen. Dort kann es für einen Kundendiensttechniker erforderlich sein, das Fahrzeug an eine aufwändige Prüfvorrichtung anzuschließen, um den gegenwärtigen Status des fahrzeugseitigen elektrischen Systems zu bestimmen. Wenn die Prüfvorrichtung alle Bauteile des fahrzeugseitigen elektrischen Systems auf ihren gegenwärtigen Status hin scannt, kann der Kundendiensttechniker dann fortfahren, die notwendigen Reparaturen und/oder Updates durchzuführen. Dieses Verfahren kann sowohl kostspielig als auch zeitaufwändig sein, was für Fahrzeugbesitzer in der Regel nicht zufriedenstellend ist.
  • Zusätzlich kann es, um Datenbestände aktueller Straßenkarten und aktueller POI zu aktualisieren (updaten), notwendig sein, Karten-Disketten und andere Medien-Speichereinrichtungen, die aktualisierte Informationen enthalten, zu ersetzen. Jedoch müssen Fahrzeugbesitzer zuerst die Speichereinrichtungen, die die aktualisierte Information enthalten, beschaffen. Darüber hinaus müssen solche Speichereinrichtungen nicht notwendigerweise mit den bestehenden Schnittstellen in fahrzeugseitigen elektrischen Systemen kompatibel sein. Einige Schnittstellen der fahrzeugseitigen elektrischen Systeme können in der Lage sein, in der gleichen Weise wie andere Schnittstellen der Fahrzeug-ECUs aktualisiert zu werden. Häufig jedoch kann es erforderlich sein, Schnittstellen wie Medienschnittstellen aufgrund ihrer Inkompatibilität mit aktuellen Medien-Speichereinrichtungen vollständig zu ersetzen.
  • Außerdem können Fahrzeugbesitzer, um fahrzeugseitige elektrische Systeme zu überwachen und zu aktualisieren, Einrichtungen erwerben, um Fahrzeugdaten über den fahrzeugeigenen Diagnose(OBD)-Anschluss zu empfangen. Jedoch kann solche Ausrüstung höchst spezialisiert, kostspielig und schwierig zu handhaben sein.
  • Die DE 10 2004 051 637 A1 beschreibt eine Steuer-/Kontrolleinrichtung, die eine getrennte, zweckbestimmte Schnittstelle verwendet, die als Steckerverbindung in einem Fahrzeug-Armaturenbrett ausgebildet sein kann.
  • Die DE 10 2004 027 412 A1 beschreibt einen Kraftfahrzeugschlüssel, der über kontaktlose Kommunikationssysteme wie beispielsweise Infrarot und elektromagnetische Schnittstellen mit einem Fahrzeug-Kommunikationssystem kommuniziert.
  • Die DE 10 2004 025 886 A1 beschreibt einen Kraftfahrzeugschlüssel, der mit einem Kraftfahrzeug über eine drahtlose Schnittstelle wie beispielsweise eine Funkstrecke und mit einem Rechner über eine USB- oder eine Firewire-Schnittstelle kommuniziert.
  • Die DE 10 2005 043 197 A1 beschreibt eine zweckbestimmte Schaltung zum Übertragen persönlicher Daten über Karten-Speicherstellen, die Schnittstellen wie USB, Bluetooth und Infrarot-Schnittstellen umfassen.
  • Die DE 101 44 002 A1 beschreibt einen Organizer wie einen tragbaren Rechner, der über eine Infrarot-Schnittstelle mit einem Fahrzeug kommuniziert.
  • Die DE 10 2005 038 462 A1 beschreibt eine Leitstelle, die über eine Kommunikationsverbindung, die Kommunikationsprotokolle wie GSM, Internet-Protokolle, LAN oder WAN verwendet, mit einem Fahrzeug kommuniziert.
  • Die US-Patentanmeldung 2006/0049915 beschreibt einen schlüssellosen Ferneingabe-Transmitter, der eine Verbindung mit einer zweckbestimmten Datenübertragungsstation eines Fahrzeugs beispielsweise über einen USB-Verbinder herstellt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, vorgenannte Nachteile zu verringern bzw. zu vermeiden. Es ist insbesondere Aufgabe der Erfindung, die Bedienbarkeit eines Fahrzeuges zu verbessern.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen geeignete Zugangs- oder Zugriffsbauteile eines fahrzeugseitigen elektrischen Systems oder eines fahrzeugseitigen Kommunikations-Netzwerks bereit, um Informationen betreffend den aktuellen Status des Netzes (Netzwerks) zu empfangen und für Informationen zum Aktualisieren des Netzes (Netzwerks) zu sorgen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen ein System und ein Verfahren zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz(werk) bereit.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Zugriff auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz, das eine einen Mikroprozessor umfassende Medienschnittstelle einschließt, worin letztere mit einem Fahrzeug-Mediensystem verbunden ist; sowie eine Medieneinrichtung vorgesehen, die zum Verbinden mit der Medienschnittstelle ausgebildet ist, über die die Medieneinrichtung zum Zugriff auf das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz gestaltet ist.
  • Die Medienschnittstelle ist mit dem Fahrzeug-Mediensystem und dadurch mit dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz verbunden. Die Medienschnittstelle ist somit geschaltet, um Daten und Inhalt an das Fahrzeug-Mediensystem zu übermitteln. Wahlweise kann die Medienschnittstelle auch direkt mit dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz ebenso wie dem Fahrzeug-Mediensystem verbunden sein.
  • Die Medienschnittstelle kann ähnlich dem mittels fachlich spezialisierter Ausrüstung oder Prüfvorrichtungen bei einem Autohaus/Fahrzeughändler verwendeten OBD-Anschluss als ein weiterer Zugang zum Zugreifen auf das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz angesehen werden. Die Medienschnittstelle kann einen Mikroprozessor einschließen, der mit dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz zusammenwirkt bzw. interaktiv ist. Nach dem Verbinden oder Schalten der Medienschnittstelle können sämtliche Bauteile oder Module innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationssystems über die Medienschnittstelle zugänglich sein. Die Medienschnittstelle kann ebenfalls eine Verbindung für eine Medieneinrichtung schaffen. Daten und Inhalt können über die Medieneinrichtung dem Fahrzeug zugeführt werden.
  • Nach Verbinden einer Medieneinrichtung mit der Medienschnittstelle kann der Mikroprozessor der Medienschnittstelle die Funktion des Hochladens von Daten auf das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz ausüben. In dieser Hinsicht kann der Mikroprozessor Aktualisierungsdaten von der Medieneinrichtung abrufen oder empfangen, den/die mit den empfangenen Daten zu aktualisierenden Modul(e) identifizieren und die Daten über das fahrzeugseitige Kommunikationsnetzwerk an den identifizierten Modul übermitteln. Weiterhin kann der Mikroprozessor der Medienschnittstelle auch die umgekehrte Funktion des Herunterladens von Daten von dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz ausüben. In dieser Hinsicht kann der Mikroprozessor Statusdaten von den Modulen des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes sammeln und die Daten auf der Medieneinrichtung speichern.
  • Die Medieneinrichtung kann auch eine Verbindung zu einem/r externen Netz(werk)/Einrichtung bilden. Die Medieneinrichtung kann von dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz Daten an das/die externe Netz/Einrichtung übermitteln und/oder sie dort speichern. Wenn man Daten von dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz verwendet, kann ein Fahrzeugbesitzer die Fahrzeugdaten unter Verwendung des/der externen Netzes/Einrichtung überwachen. Wahlweise kann die Medieneinrichtung selbst verwendet werden, um die Fahrzeugdaten zu überwachen. Darüber hinaus kann die Medieneinrichtung Daten von dem/r externen Netz/Einrichtung abrufen/empfangen und solche Daten zum Aktualisieren von Modulen des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes verwenden. Ein/e externe/s Netz/Einrichtung kann beispielsweise einen Rechner, eine tragbare Einrichtung, ein/e Datenspeichereinrichtung/-medium, das Internet und viele andere Komponenten etc. umfassen.
  • Vorgenannte Aufgabe wird – insbesondere in Verbindung mit vorgenannten Merkmalen – zudem durch ein System System zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz gelöst, wobei das System eine Medienschnittstelle mit einem Mikroprozessor umfasst, wobei die Medienschnittstelle mit einem Fahrzeug-Mediensystem verbunden ist, und wobei das System eine Medieneinrichtung umfasst, die ausgebildet ist, eine Verbindung zur Medienschnittstelle herzustellen, über die die Medieneinrichtung ausgebildet ist, auf das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz zuzugreifen.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind alle Module in dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz über die Medienschnittstelle zugänglich. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Mikroprozessor der Medienschnittstelle ist ausgebildet, um wenigstens entweder Aktualisierungsdaten oder Statusdaten zu übermitteln. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Mikroprozessor der Medienschnittstelle ausgebildet, um Aktualisierungsdaten von der verbundenen Medieneinrichtung an das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz zu übermitteln. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Mikroprozessor der Medienschnittstelle aus gebildet, um Aktualisierungsdaten von der verbundenen Medieneinrichtung 5 abzurufen, einen Modul innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz zum Aktualisieren zu identifizieren und die Aktualisierungsdaten an den identifizierten Modul zu übermitteln.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Mikroprozessor der Medienschnittstelle ausgebildet, um Statusdaten von dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz an die verbundene Medieneinrichtung zu übermitteln. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Mikroprozessor der Medienschnittstelle ausgebildet, um Statusdaten von dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz zu sammeln und die Statusdaten auf der verbundenen Medieneinrichtung zu speichern.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Medieneinrichtung ausgebildet, um eine Verbindung zu einem externen Netzwerk herzustellen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Medieneinrichtung ausgebildet, um von dem externen Netz Aktualisierungsdaten von einem Modul in dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz zu empfangen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Medieneinrichtung ausgebildet, um an das externe Netz Statusdaten von einem Modul innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes zu übermitteln.
  • Die Merkmale eines Verfahrens zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz können gleiche Vorteile wie die Merkmale des Systems zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz haben.
  • Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz: das Bereitstellen einer Medienschnittstelle umfassend einen Mikroprozessor, in dem die Medienschnittstelle mit einem Fahrzeug-Mediensystem verbunden ist; und das Verbinden einer Medieneinrichtung mit der Medienschnittstelle, worüber die Medieneinrichtung auf das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz zugreift.
  • Das Verfahren kann weiterhin das Zugreifen auf alle Module innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes über die Medienschnittstelle umfassen.
  • Das Verfahren kann weiterhin das Übermitteln von Daten durch den Mikroprozessor der Medienschnittstelle umfassen.
  • Das Verfahren kann weiterhin das Übermitteln von Aktualisierungsdaten durch den Mikroprozessor der Medienschnittstelle von der verbundenen/geschalteten Medieneinrichtung an das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz umfassen.
  • Das Verfahren kann ferner umfassen: Abrufen/Empfangen von Aktualisierungsdaten von der geschalteten Medieneinrichtung durch den Mikroprozessor der Medienschnittstelle; Identifizieren eines Moduls innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes zum Updaten/Aktualisieren; und Übermitteln der Aktualisierungsdaten an den identifizierten Modul.
  • Das Verfahren kann außerdem das Übermitteln von Statusdaten von dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzwerk an die geschaltete Medieneinrichtung durch den Mikroprozessor der Medienschnittstelle umfassen.
  • Das Verfahren kann weiterhin umfassen: Sammeln von Statusdaten von dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz durch den Mikroprozessor der Medienschnittstelle; und Speichern der Statusdaten in der geschalteten Medieneinrichtung.
  • Das Verfahren kann auch das Verbinden der Medieneinrichtung mit einem externen Netz umfassen.
  • Das Verfahren kann das Abrufen von Aktualisierungsdaten für einen Modul innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes durch die Medieneinrichtung aus dem externen Netz umfassen.
  • Das Verfahren kann ferner das Übermitteln von Statusdaten von einem Modul innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes durch die Medieneinrichtung an das externe Netz umfassen.
  • Das System und Verfahren zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz sorgen für ein Zugreifen auf und Übermitteln von Daten an ein Fahrzeug und von diesem. Eine voll integrierte Medienschnittstelle ermöglicht es externen Medieneinrichtungen, auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz zuzugreifen. Durch Verwerden solch einer Medienschnittstelle kann das Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz über externe Medieneinrichtungen die früheren Verfahren und Anordnungen zum Herstellen einer Verbindung mit einem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz unter Verwendung einer hochspezialisierten Ausrüstung über beispielsweise den OBD-Anschluss ersetzen.
  • Kraftfahrzeughersteller können fortfahren, die Anzahl der Medienschnittstellen, die Fahrzeugbesitzern zur Verfügung stehen, zu vergrößern, um die Besitzer mit voll durchgängigen Erfahrungswerten zwischen ihren Fahrzeugen und Medieneinrichtungen auszustatten. Folglich können Fahrzeugbesitzer fortfahren, Medieneinrichtungen in ihre Fahrzeuge einzubeziehen. Solche Medieneinrichtungen können typischerweise mit einem externen Netz verbunden werden, von dem Aktualisierungen aus dem Internet, von einem Computer, einer tragbaren Einrichtung, einer/m Datenspeichereinrichtung/-medium und anderen Quellen abgerufen werden können.
  • Deshalb können Kraftfahrzeughersteller durch Verwenden solcher Medienschnittstellen und Medieneinrichtungen in die Lage versetzt werden, innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes Module besser erhalten und aktualisieren zu können, wodurch für bessere, möglicherweise sicherere Fahrzeuge gesorgt wird. Dies kann ebenfalls für bessere Gesamterfahrungswerte für Fahrzeugbesitzer sorgen, indem die Zahl der Besuche bei Autohäusern bzw. Fahrzeughändlern zwecks Service und Wartung/Aktualisierung von fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzen reduziert wird.
  • Beispiele von Medienschnittstellen, die mit fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzen verbunden sind, können die Audi-Musik-Schnittstelle (AMI), die Volkswagen-Medieneinrichtung-Schnittstelle (MDI) und weitere Medienschnittstellen einbeziehen. Außerdem können Beispiele von Medieneinrichtungen zum Übermitteln von Daten an und von fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzen über Medienschnittstellen iPods®, SD-Karten, USB-Daumenlaufwerke und andere Medieneinrichtungen umfassen.
  • Die Erfindung wird vorteilhafterweise im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen eingesetzt. Ein Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist dabei insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden Text unter Bezugnahme auf die beifügten Zeichnungen in größerem Detail erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Systems zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz, wobei das System eine Medienschnittstelle mit einem Mikroprozessor, einem Mediensystem und einer Medieneinrichtung umfasst,
  • 2 eine schematische Ansicht einer Medieneinrichtung, die mit einem externen Netz verbunden bzw. geschaltet ist,
  • 3 ein schematisches Flussschaubild eines Verfahrens zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz zum Übermitteln von Aktualisierungsdaten von einer verbundenen/geschalteten Medieneinrichtung und
  • 4 ein schematisches Flussschaubild eines Verfahrens zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz zum Übermitteln von Statusdaten an eine verbundene/geschaltete Medieneinrichtung.
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Systems 1 zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz 6. Wie in 1 dargestellt, umfasst das System 1 zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz 6 eine Medienschnittstelle 2 mit einem Mikroprozessor 3, ein Mediensystem 4 und eine Medieneinrichtung 5. Das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz kann mehrere elektronische Steuer- und/oder Kontrolleinheiten (ECUs) 7 umfassen, von denen jede in herkömmlicher Weise mit einem an Bord befindlichen Diagnose(OBD)-Anschluss 8 verbunden ist.
  • In dem System 1 kann eine Medienschnittstelle 2 mit einem Mikroprozessor 3 mit einem Mediensystem 4 eines Fahrzeugs verbunden/geschaltet sein. Auf diese Art und Weise kann man über die Medienschnittstelle 2 auf das System 4 zugreifen, und der Mikroprozessor 3 kann Daten zwischen der Medienschnittstelle 2 und dem Mediensystem 4 in zwei Richtungen, d. h. in bidirektionaler Weise übermitteln.
  • Weiterhin kann eine Medieneinrichtung 5 mit der Medienschnittstelle 2 verbunden sein. Beim Schalten der Medieneinrichtung 5 mit der Medienschnittstelle 2 kann der Mikroprozessor 3 Daten zwischen der Medieneinrichtung 5 und der Medienschnittstelle bidirektional, d. h. in zwei Richtungen übermitteln.
  • Da die Medienschnittstelle 2 sowohl mit dem Mediensystem 4 als auch der Medieneinrichtung 5 in bidirektionaler Weise verbunden werden kann, ist es möglich, dass der Mikroprozessor 3 Daten zwischen dem Mediensystem 4 und der Medieneinrichtung 5, ebenfalls in zwei Richtungen, übermittelt.
  • Ferner kann das Mediensystem 4 ebenfalls mit einem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz 6 in bidirektionaler Weise verbunden sein. Wie vorstehend schon beschrieben, kann das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz 6 mehrere elektronische Steuer- bzw. Kontrolleinheiten (ECUs) 7 umfassen. Auf diese Weise kann das Mediensystem 4 mit jeder der mehreren ECUs 7 in bidirektionaler Weise verbunden werden.
  • Demgemäß kann die Medieneinrichtung 5 ebenfalls mit jeder der mehreren ECUs 7 über die Medienschnittstelle 2, das Mediensystem 4 und das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz 6 in bidirektionaler Weise verbunden sein. Daher kann der Mikroprozessor 3 Daten zwischen der Medieneinrichtung 5 und den mehreren ECUs 7 in bidirektionaler Weise übermitteln. Folglich kann die Medieneinrichtung 5 verwendet werden, um Daten an jede und von jeder der mehreren ECUs 7 des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes 6 durch Verwenden der Medienschnittstelle 2 zu übermitteln, statt hoch spezialisierte Ausrüstungen zu verwenden, um eine Verbindung mit dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz 6 über die OBD 8 herzustellen.
  • Aufgrund der zweidirektionalen Beschaffenheit aller vorstehend genannten Verbindungen können Daten von der Medieneinrichtung 5 über die Medienschnittstelle 2, das Mediensystem 4 und das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz 6 an eine oder mehrere ECUs 7 übermittelt werden, und aus diesem Grund können Daten auch von einer oder von mehreren der ECUs 7 über das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz 6, das Mediensystem 4 und die Medienschnittstelle 2 an die Medieneinrichtung 5 übermittelt werden. Auf diese Weise können Aktualisierungsdaten von einer Medieneinrichtung 5 auf die Module 7 des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzwerks 6 heraufgeladen werden, und ebenfalls können Statusdaten von Modulen 7 des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes 6 auf eine Medieneinrichtung 5 heruntergeladen werden.
  • Während des Heraufladens von Daten von der Medieneinrichtung 5 auf Module 7 kann der Mikroprozessor 3 die Daten von der verbundenen Medieneinrichtung 5 abrufen, einen oder mehrere Module 7 für das Aktualisieren identifizieren und die Daten an den/die identifizierten Modul/e 7 übermitteln. Während des Herunterladens von Daten auf die Medieneinrichtung 5 von den Modulen 7 kann der Mikroprozessor 3 Daten aus einem oder mehreren Modulen 7 sammeln und die Daten auf der verbundenen Medieneinrichtung 5 speichern. Daten von Modulen 7 des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes 6 können beispielsweise Daten wie Treibstoffniveau oder -pegel, Treibstoffverbrauch, Modulstatus und viele weitere umfassen.
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Medieneinrichtung, die mit einem externen Netz 9 verbunden ist. Wie in 2 dargestellt, kann eine Medieneinrichtung 5 mit einem externen Netz 9 in einer zweidirektionalen Weise verbunden sein. Das externe Netz 9 kann einen Computer 10, das Internet 11, eine tragbare Einrichtung 12, ein/e Datenspeichereinrichtung/-medium 13, weitere Elemente sowie Kombinationen daraus umfassen.
  • Aufgrund der bidirektionalen Beschaffenheit dieser Verbindung können Daten von der Medieneinrichtung 5 an das externe Netz 9 übermittelt werden, und ebenfalls können Daten von dem externen Netz 9 an die Medieneinrichtung 5 übermittelt werden. Auf diese Weise können für einen oder mehrere der Module 7 des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes 6 bestimmte Aktualisierungsdaten auf eine Medieneinrichtung 5 von einem externen Netz 9 her heraufgeladen werden, und Statusdaten von einem oder mehreren der Module 7 des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzwerks 6 können ebenso von einer Medieneinrichtung 5 auf ein externes Netzwerk 9 heruntergeladen werden.
  • Indem er das externe Netz 9 wie beispielsweise einen Computer 10 verwendet, kann ein Benutzer auf eine Medieneinrichtung 5 heraufzuladene Daten auffinden, abrufen, laden, betrachten, auswählen, modifizieren, übermitteln oder sonst wie manipulieren, um mit solchen Daten einen oder mehrere der Module 7 des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes 6 zu aktualisieren. Außerdem kann ein Benutzer beim Verwenden des externen Netzwerks 9 wie beispielsweise eines Computers 10 Daten, die von der Medieneinrichtung 5 auf das externe Netz 9 heruntergeladen wurden, finden, abrufen, laden, betrachten, auswählen, modifizieren, übermitteln oder sonst wie manipulieren. Wahlweise können auch eine oder mehrere dieser Funktionen auf einer Medieneinrichtung 5 selbst ausgeführt werden, und zwar mit oder ohne Herstellen einer Verbindung zu dem externen Netz 9 wie beispielsweise einem Computer 10.
  • 3 ist ein schematisches Flussschaubild eines Verfahrens 14 zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz 6, um Aktualisierungsdaten von einer geschalteten Medieneinrichtung 5 zu übermitteln. Das Verfahren 14, wie es in Figur Mikroprozessor 3 dargestellt ist, kann den Schritt 15 des Verbindens einer Medieneinrichtung 5 mit einem externen Netz(werk) 9 umfassen. Sodann kann in Schritt 16 die Medieneinrichtung 5 von dem externen Netz 9 Aktualisierungsdaten empfangen, die für einen oder mehrere der Module 7 in einem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz 6 bestimmt bzw. beabsichtigt sind.
  • Schritt 17 kann für eine Medienschnittstelle 2 sorgen, die einen Mikroprozessor 3 aufweist, der mit einem Fahrzeug-Mediensystem 4 verbunden ist. Sodann kann in Schritt 18 die Medieneinrichtung 5 mit der Medienschnittstelle 2 verbunden werden. Folglich kann in Schritt 19 die Medieneinrichtung 5 über die Medienschnittstelle 2 auf alle Module 7 innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes 6 zugreifen.
  • Alsdann kann in Schritt 20 der Mikroprozessor 3 der Medienschnittstelle 2 Aktualisierungsdaten von der verbundenen Medieneinrichtung 5 an einen oder mehrere der Module 7 in dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzwerk 6 übermitteln. Schritt 20 kann Schritte 21, 22 und 23 umfassen. In Schritt 21 kann der Mikroprozessor 3 der Medienschnittstelle 2 Aktualisierungsdaten von der verbundenen Medieneinrichtung 5 abrufen. Alsdann kann in Schritt 22 der Mikroprozessor 3 einen oder mehrere der Module 7 in dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz 6 identifizieren, um eine Aktualisierung mit den Aktualisierungsdaten vorzunehmen. In Schritt 23 kann der Mikroprozessor 3 die Aktualisierungsdaten an den/die identifizieren Modul/e 7 übermitteln.
  • Durch das in Figur Mikroprozessor 3 dargestellte Verfahren können einer oder mehrere der Module 7 in dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz 6 mit Daten von einer Medieneinrichtung 5 aktualisiert werden. In dieser Hinsicht können die Aktualisierungsdaten über eine Medienschnittstelle 2, eine Medieneinrichtung 4 und ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz 6 durch einen Mikroprozessor 3 der Medienschnittstelle 2 übermittelt werden, wie dies in 1 dargestellt ist. Zusätzlich kann die Medieneinrichtung 5 die Aktualisierungsdaten von jeder verschiedener möglicher Quellen abrufen, beispielsweise von einem externen Netz 9, wie dies in 2 dargestellt ist.
  • 4 ist ein schematisches Flussschaubild eines Verfahrens 24 zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz 6, um Statusdaten an eine verbundene Medieneinrichtung 5 zu übermitteln. Das Verfahren 24, wie es in 4 dargestellt ist, kann den Schritt 17 des Schaffens einer Medienschnittstelle 2 mit einem mit dem Fahrzeug-Mediensystem 4 geschalteten Mikroprozessor 3 umfassen. Sodann kann in Schritt 18 eine Medieneinrichtung 5 mit der Medienschnittstelle 2 geschaltet werden. In der Folge kann in Schritt 19 die Medieneinrichtung 5 über die Medienschnittstelle 2 auf alle Module 7 innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes 6 zugreifen.
  • Sodann kann in Schritt 25 der Mikroprozessor 3 der Medienschnittstelle 2 Statusdaten von einem oder mehreren der Module 7 in dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz 6 an die verbundene Medieneinrichtung 5 übermitteln. Schritt 25 kann Schritte 26 und 27 einschließen. In Schritt 26 kann der Mikroprozessor 3 der Medienschnittstelle 2 Statusdaten von einem oder mehreren der Module 7 innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzwerks sammeln. Sodann kann in Schritt 27 der Mikroprozessor 3 die Statusdaten auf der verbundenen Medieneinrichtung 5 speichern.
  • In Schritt 15 kann die Medieneinrichtung 5 an ein externes Netz 9 geschaltet, also mit diesem verbunden werden. Sodann kann in Schritt 28 die Medieneinrichtung 5 Statusdaten von einem oder mehreren der Module 7 innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzes 6 an das externe Netz 9 übermitteln.
  • Durch das in 4 dargestellte Verfahren können einer oder mehrere der Module 7 in dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetzwerk 6 ihre Statusdaten an eine Medieneinrichtung 5 übermitteln. In dieser Hinsicht können durch einen Mikroprozessor 3 der Medienschnittstelle 2 Statusdaten über ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz 6, eine Medieneinrichtung 4 und eine Medienschnittstelle 2, wie dies in 1 dargestellt ist, übermittelt werden. Weiterhin kann die Medieneinrichtung 5 die Statusdaten an irgendeine verschiedener möglicher Quellen wie ein externes Netz 9, wie dies in 2 dargestellt ist, übermitteln.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (10)

  1. System (1) zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz (6), wobei das System (1) eine Medienschnittstelle (2) mit einen Mikroprozessor (3) sowie eine Medieneinrichtung (5) umfasst, wobei die Medienschnittstelle (2) mit einem Fahrzeug-Mediensystem (4) verbunden ist, und wobei mittels der Medieneinrichtung (5) eine Verbindung zur Medienschnittstelle (2) herstellbar ist, über die die Medieneinrichtung (5) auf das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz (6) zugreift oder zugreifen kann.
  2. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Module (7) in dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz (6) über die Medienschnittstelle (2) zugänglich sind.
  3. System (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (3) der Medienschnittstelle (2) ausgebildet ist, um wenigstens entweder Aktualisierungsdaten oder Statusdaten zu übermitteln.
  4. System (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (3) der Medienschnittstelle (2) ausgebildet ist, um Aktualisierungsdaten von der verbundenen Medieneinrichtung (5) an das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz (6) zu übermitteln.
  5. System (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor (3) der Medienschnittstelle (2) ausgebildet ist, um Aktualisierungsdaten von der verbundenen Medieneinrichtung (5) abzurufen, ein Modul (7) innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz (6) zum Aktualisieren zu identifizieren und die Aktualisierungsdaten an das identifizierte Modul (7) zu übermitteln.
  6. Verfahren zum Zugreifen auf ein fahrzeugseitiges Kommunikationsnetz (6), wobei eine Medieneinrichtung (5) mit einer Medienschnittstelle (2) mit einen Mikroprozessor (3) verbunden wird, wobei die Medienschnittstelle (2) mit dem Fahrzeug-Mediensystem (4) verbunden ist, und wobei über die Medieneinrichtung (5) auf das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz (6) zugegriffen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf alle Module (7) in dem fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz (6) über die Medienschnittstelle (2) zugegriffen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens entweder Aktualisierungsdaten oder Statusdaten durch den Mikroprozessor (3) der Medienschnittstelle (2) übermittelt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Aktualisierungsdaten durch den Mikroprozessor (3) der Medienschnittstelle (2) von der verbundenen/geschalteten Medieneinrichtung (5) an das fahrzeugseitige Kommunikationsnetz (6) übermittelt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Aktualisierungsdaten durch den Mikroprozessor (3) der Medienschnittstelle (2) von der verbundenen/geschalteten Medieneinrichtung (5) abgerufen werden, dass ein Modul (7) innerhalb des fahrzeugseitigen Kommunikationsnetz (6) es zum Aktualisieren identifiziert wird, und dass die Aktualisierungsdaten an das identifizierte Modul (7) übermittelt werden.
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