DE102009051251A1 - Druckleitung, insbesondere Hydraulikleitung - Google Patents

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Wolfgang Sulger
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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/14Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Druckleitung, insbesondere eine Hydraulikleitung, mit einem Leitungsteil, und einem an einer Seite des Leitungsteiles angeordneten Anschlussteil, wobei ein bruchgefährdeter Bereich des Leitungsteiles durch ein Balgteil ersetzt ist. Vorzugsweise besteht das Leitungsteil aus Stahl und es handelt sich bei dem Balgteil um einen Metallbalg.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckleitung, insbesondere eine Hydraulikleitung eines Hydrauliksystems eines Kraftfahrzeuges.
  • Aus der DE 36 35 468 C2 ist es in Verbindung mit einem Einfüllstutzen eines Kraftstoffbehälters bekannt, ein flexibles Verbindungselement einerseits auf den Einfüllstutzen und andererseits auf den Anschlussstutzen des Kraftstoffbehälters aufzustecken und beispielsweise mit der Hilfe von Schlauchschellen in der richtigen Lage zu halten. Dabei besteht das flexible Verbindungselement aus einem innen liegenden Gummischlauch, der von einem abschnittsweise balgartigen Außenschlauch umgeben ist. Durch diese Ausgestaltung des Verbindungselementes sollen ein gutes Strömungsverhalten des Kraftstoffes und eine größtmögliche Flexibilität erziel werden. Ferner soll dieses Verbindungselement einfach herstellbar und schnell montierbar sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Druckleitung, insbesondere eine Hydraulikleitung eines Hydrauliksystems eines Kraftfahrzeuges, so auszugestalten, dass sie eine relativ große Lebensdauer aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Druckleitung, insbesondere eine Hydraulikleitung, mit einem Leitungsteil und einem an einer Seite des Leitungsteiles angeordneten Anschlussteil gelöst, wobei ein bruchgefährdeter Bereich des Leitungsteiles durch ein Balgteil ersetzt ist.
  • Der wesentliche Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die erfindungsgemäße Druckleitung so ausgestaltet ist, dass sie in einem gefährdeten Bereich, insbesondere in dem Schwingungen ausgesetzten Anbindungsbereich zu einem Hydraulikbauteil, bruchsicher ausgestaltet ist und daher eine im Vergleich zu bekanten Druckleitungen erheblich verlängerte Lebensdauer aufweist.
  • Besonders vorteilhaft besteht das Leitungsteil aus Metall, vorzugsweise aus Stahl.
  • Der bruchgefährdete Bereich des Leitungsteiles liegt insbesondere an der Seite des Anschlussteiles. Er schließt insbesondere direkt an das Anschlussteil an.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Balgteil um einen Metallbalg, wobei sich ein Metallbalg mit dem Markennamen Hydra® der Firma Witzenmann als besonders vorteilhaft herausgestellt hat. Derartige Metallbälge sind vorteilhafterweise druckfest, temperatur- und korrosionsbeständig, dicht und torsionssteif. Sie haben eine hohe Beweglichkeit bei axialer, lateraler und angularer Verformung. Zudem sind sie äußerst robuste und wartungsfreie Bauteile mit einer großen Betriebssicherheit und einer hohen Lebensdauer.
  • Das Balgteil kann besonders einfach durch Schweißen mit dem Leitungsteil und/oder dem Anschlussteil verbunden werden. Es ist jedoch auch denkbar das Balgteil durch Steckverbindungen mit dem Leitungsteil und/oder dem Anschlussteil zu verbinden, wobei. die Steckverbindungen zur besonders zuverlässigen Verbindung Sicherungsklammern aufweisen können. Das Balgteil kann auch mit der Hilfe von Formschlussverbindungen mit Selbstsicherung mit dem Leitungsteil und/oder dem Anschlussteil verbunden werden. Das Anschlussteil kann zur besonders dauerhaften und effektiven Verbindung ein mit einem Hydraulikbauteil verbindbares Flanschteil aufweisen.
  • Im Folgenden werden die Erfindungen und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung eine Hydraulikleitung gemäß dem Stand der Technik und
  • 2 in schematischer Darstellung eine erfindungsgemäße Hydraulikleitung.
  • Gemäß 1 umfasst eine bekannte Druck- bzw. Hydraulikleitung 1 im wesentlichen ein Leitungsteil 2, das aus Stahl besteht, sowie ein Anschlussteil 3 zur Anbindung der Hydraulikleitung 1 an ein nicht näher dargestelltes Hydraulikbauteil, und ein weiteres Anschlussteil 4 zur Verbindung der Hydraulikleitung 1 mit einem weiteren nicht dargestellten Hydraulikbauteil.
  • Das Anbindungsteil 3 wird beispielsweise mit einem Flanschteil 5 an dem genannten Hydraulikbauteil befestigt, zweckmäßigerweise verschraubt, nachdem das Steckerteil 6 in eine entsprechende Buchse des Hydraulikbauteiles eingesteckt wurde.
  • Bei der Anwendung einer solchen bekannten Hydraulikleitung 1 kommt es in Folge von Schwingungen und aufgrund der Tatsache, dass das durchgehende, aus Stahl bestehende Leitungsteil 2 nicht flexibel ist, oftmals zu Brüchen im Schwingungsbereich. Um derartige Brüche an den bruchgefährdeten Stellen der Hydraulikleitung 1 zu vermeiden, wird erfindungsgemäß in diesen bruchgefährdeten Bereichen die Flexibilität des Leitungsteiles 2 dadurch erhöht, dass gemäß 2 ein flexibles, aus Metall bestehendes Balgteil 7 vorgesehen wird, das das Leitungsteil 2 in diesem Bereich ersetzt. Vorzugsweise besteht das flexible Balgteil 7 aus Aluminium.
  • Einzelheiten der 2, die bereits im Zusammenhang mit der 1 erläutert wurden, sind in der entsprechenden Weise bezeichnet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das flexible Balgteil 7 sowohl an dem Anschlussteil 3 als auch an dem Leitungsteil 2 zu verschweißen. Alternativ ist es jedoch auch denkbar, das Balgteil 7 durch Steckverbindungen mit dem Anbindungsteil 3 und dem Leitungsteil 2 zu verbinden, wobei in diesem Fall die Steckverbindung sichernde Sicherungsklammern vorgesehen werden. Es sind auch Formschlussverbindungen mit Selbstsicherung denkbar.
  • Beispielsweise werden aus Metall bestehende Balgteile 7 der in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendbaren Art von der Firma Witzenmann unter dem Markennamen Hydra® hergestellt.
  • 1
    Hydraulikleitung
    2
    Leitungsteil
    3
    Anschlussteil
    4
    Anschlussteil
    5
    Flanschteil
    6
    Steckerteil
    7
    Balgteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3635468 C2 [0002]

Claims (10)

  1. Druckleitung, insbesondere Hydraulikleitung (1), mit einem Leitungsteil (2) und einem an einer Seite des Leitungsteiles (2) angeordneten Anschlussteil (3), dadurch gekennzeichnet, dass ein bruchgefährdeter Bereich des Leitungsteiles (2) durch ein Balgteil (7) ersetzt ist.
  2. Druckleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsteil (2) aus einem Metall besteht.
  3. Druckleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsteil (2) aus Stahl besteht.
  4. Druckleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bruchgefährdete Bereich des Leitungsteiles (2) an der Seite des Anschlussteiles (3) liegt.
  5. Druckleitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bruchgefährdete Bereich direkt an das Anschlussteil (3) anschließt.
  6. Druckleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Balgteil (7) ein Metallbalg ist.
  7. Druckleitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallbalg ein Hydra®Metallbalg der Firma Witzenmann ist.
  8. Druckleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Balgteil (7) durch Schweißen mit dem Leitungsteil (2) und/oder dem Anschlussteil (3) verbunden ist.
  9. Druckleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Balgteil (7) durch Steckverbindungen mit dem Leitungsteil (2) und/oder dem Anschlussteil (3) verbunden ist.
  10. Druckleitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindungen Sicherungsklammern zur Fixierung der Steckverbindungen besitzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3635468C2 (de) 1986-10-18 1991-11-21 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3635468C2 (de) 1986-10-18 1991-11-21 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart, De

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