DE102009049164A1 - Vorrichtung zum Abbremsen eines Rades - Google Patents

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    • F16D2125/02Fluid-pressure mechanisms
    • F16D2125/12Membrane or diaphragm types

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Abbremsen eines Rades mittels zumindest einem Bremsklotz, der gegen einen Teil des Rades, insbesondere eine Felge, bewegbar ist, soll dem Bremsklotz ein flexibles Element zugeordnet und dieses unter den Druck eines Druckmediums setzbar sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbremsen eines Rades mittels zumindest einem Bremsklotz, der gegen einen Teil des Rades, insbesondere eine Felge, bewegbar ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Hydraulische Bremsen, insbesondere Fahrradbremsen, gibt es in vielfältiger Form und Ausführung. Verwiesen wird z. B. auf die DE 42 37 110 A1 und die EP 0 598 074 B1 .
  • AUFGABE
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine hydraulische Bremse, insbesondere für Fahrräder zu entwickeln, die ausserordentlich einfach aufgebaut ist, mit wenigen Bauelementen auskommt und keine Möglichkeiten zu einer Leckage für ein hydraulisches Medium bietet.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass dem Bremsklotz ein flexibles Element zugeordnet und dieses unter den Druck eines Druckmediums setzbar ist.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in ihrer einzigen Figur einen Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Abbremsen eines Rades.
  • Diese Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, welche aus zwei Gehäusehälften 2 und 3 besteht. Beide Gehäusehälften 2 und 3 sind über ein Verbindungsstück 4 miteinander verbunden. Unterhalb des Verbindungsstücks 4 sind sie jedoch voneinander beabstandet und bilden einen Aufnahmeraum 14 für ein nicht näher gezeigtes Rad, beispielsweise eines Fahrrades, aus. Dieses Fahrrad wird vor allem mit dem Bereich seiner Felge in den Aufnahmeraum 14 eingesetzt.
  • Links und rechts von dem Aufnahmeraum 14 befindet sich eine erfindungsgemässe Bremsanordnung, die aus gleichen Teilen besteht, weshalb nur eine Seite beschrieben wird. Als erstes schliesst an den Aufnahmeraum 14 ein Bremsklotz 15 an, über den eine Bremswirkung auf die Felge des Fahrrades übertragen wird. Dieser Bremsklotz 15 befindet sich auf einem Bremsträger 7, der an einem Gleitkolben 16 anliegt. Der Gleitkolben 16 ist in einer entsprechenden Führung 17 in der Gehäusehälfte 2 bzw. 3 geführt. In dem Gleitkolben 16 befindet sich ein Magnet 13, welcher den Bremsträger 7, der bevorzugt aus ferromagnetischem Material besteht, hält.
  • Andererseits des Bremsträges 7 ist der Gleitkolben 16 mit einer Membrane 5 verbunden, an die andererseits ein Druckraum 18.1 bzw. 18.2 anschliesst. Zur Erzielung einer hohen Abdichtung gegenüber dem Druckraum ist der Membran 5 randseitig ein Randwulst 19 angeformt, der in einer entsprechenden Ringnut 20 der jeweiligen Gehäusehälfte 2 bzw. 3 sitzt. Auf die Membran 5 drückt zur Erzielung einer besseren Dichtwirkung ein Druckring 12, der von einem Gehäusedeckel 6 in Drucklage gehalten wird. Der Gehäusedeckel 6 bildet zusammen mit der Membran 5 den oben erwähnten Druckraum 18.1 bzw. 18.2.
  • Beide Druckräume 18.1 und 18.2 stehen über entsprechende Leitungen 21 bzw. 22 mit einem Anschluss 9 an eine Quelle für ein Druckmedium in Verbindung.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    In der Figur ist die erfindungsgemässe Vorrichtung in Ruhelage dargestellt. Soll nun ein Bremsvorgang initiiert werden, so wird über den Anschluss 9 ein Druckmedium, beispielsweise von einem Handbremshebel mit zugeordneter Druckquelle, zugeführt. Dieses verteilt sich über die Leitungen 21 und 22 in die entsprechenden Druckräume 18.1 bzw. 18.2. Bei Erhöhung des Druckes wird ein Bremsdruck auf die Membran 5 ausgeübt, die infolge ihrer flexiblen Ausgestaltung diesen Druck an den Gleitkolben 16 weitergibt, der den Druck über den Bremsträger 7 auf den Bremsklotz 15 überträgt.
  • Wird der Druck in den Leitungen 21 und 22 aufgehoben, stellen sich die Membranen 5 infolge ihrer eigenen Rückstellkräfte in die Ausgangslage zurück, wobei sie über die Gleitkolben 16 und die Bremsträger 7 den jeweiligen Bremsklotz 15 mitnehmen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist besonders hervorzuheben, dass infolge der Anordnung und Festlegung der Membran 5 keinerlei Leckagen auftreten können, der Gleitkolben 16 läuft absolut trocken.
  • Ein Auswechseln der Bremsklötze wird dadurch erleichtert, dass diese nur über den Magnet 13 gehalten sind. Damit können sie auch gegenüber dem Gleitkolben 16 geringfügig „schwimmen”, so dass Ungenauigkeiten bezüglich der Zuordnung zur Felge ausgeglichen werden können. Bezugszeichenliste
    1 Gehäuse
    2 Gehäusehälfte
    3 Gehäusehälfte
    4 Verbindungsstück
    5 Membran
    6 Gehäusedeckel
    7 Bremsträger
    8
    9 Anschluss
    10
    11
    12 Druckring
    13 Magnet
    14 Aufnahmeraum
    15 Bremsklotz
    16 Gleitkolben
    17 Führung
    18 Druckraum
    19 Randwulst
    20 Ringnut
    21 Leitung
    22 Leitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4237110 A1 [0002]
    • EP 0598074 B1 [0002]

Claims (5)

  1. Vorrichtung zum Abbremsen eines Rades mittels zumindest einem Bremsklotz, der gegen einen Teil des Rades, insbesondere eine Felge, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Bremsklotz ein flexibles Element zugeordnet und dieses unter den Druck eines Druckmediums setzbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element eine Membran ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckmedium ein hydraulisches Medium ist.
  4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsklotz über einen Gleitkolben mit dem flexiblen Element verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsklotz an einem Magnet angeordnet und dieser dem flexiblen Element zugeordnet ist.
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DE102011115226A1 (de) * 2011-09-28 2013-03-28 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Scheibenbremse, insbesondere für ein Nutzfahrzeug, sowie Bremsbelag für eine Scheibenbremse
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EP0598074B1 (de) 1992-04-14 1998-10-14 Sandor Süle Hydraulische fahrradbremse

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Effective date: 20120501