-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Lichterkennungsvorrichtung.
-
Eine
Lichterkennungsvorrichtung bzw. ein Lichtsensor erkennt beispielsweise
die Beleuchtungsintensität außerhalb eines Fahrzeugs.
Der Lichtsensor ist im Bereich des Armaturenbretts eines Fahrzeugfahrgastraums
angeordnet oder liegt in einem Gehäuse eines Regensensors
zur Erkennung von Regentropfen, wobei der Regensensor an der Windschutzscheibe
des Fahrzeugs angebracht ist.
-
Die
JP-A-2003-504270 entsprechend
der
US 6,831,288 beschreibt
einen Lichtsensor. Der Lichtsensor ist in dem gleichen Gehäuse
wie der Regensensor angeordnet, und der Lichtsensor liegt innerhalb
des Regensensors in dem Gehäuse. Sichtbares Licht (Licht
im sichtbaren Wellenbereich) läuft durch eine Linse des
Lichtsensors, und Infrarotlicht läuft durch eine Linse
des Regensensors. Die Erkennungsgenauigkeit des Regensensors kann
jedoch aufgrund von Licht verschlechtert werden, das von der Linse
des Lichtsensors übertragen oder reflektiert wird.
-
Die
JP-A-2003-254897 entsprechend
der
US 2003/0160158
A1 beschreibt ebenfalls einen Lichtsensor. Der Lichtsensor
ist in einem ungenutzten Raum eines Gehäuses eines Regensensors
angeordnet. Somit wird von einer Linse des Lichtsensors durchgelassenes
oder reflektiertes Licht daran gehindert, die Erkennungsgenauigkeit
des Regensensors zu beeinflussen.
-
Jedoch
wird eine Mehrzahl von Linsen in dem Gehäuse derart angeordnet,
dass eine Linie, welche eine Eintrittsöffnung und ein lichtempfangendes
Element verbindet, mit einer optischen Achse der Linse des Lichtsensors übereinstimmend
ist oder zusammenfällt. Daher erkennt der Lichtsensor nur Licht,
das aus einem vorbestimmten Bereich kommt, eine Achse senkrecht
zur Windschutzscheibe und einen vorbestimmten Winkel relativ zu
dieser Achse hat.
-
Wenn
eine Größe der Linse erhöht wird, um den
Blickwinkel des Lichtsensors zu vergrößern, muss
auch die Größe des Gehäuses entsprechend vergrößert
werden. Weiterhin kann der Zusammenbau der Mehrzahl von Linsen kompliziert
sein.
-
Angesichts
des Voranstehenden und auch weiterer Probleme ist es Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Lichterkennungsvorrichtung zu schaffen,
die frei hiervon ist.
-
Gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist eine
Lichterkennungsvorrichtung im Wesentlichen auf: ein Gehäuse,
einen Reflektor und ein lichtempfangendes Element. Das Gehäuse
ist an einer Windschutzscheibe befestigbar, und Außenlicht
tritt durch die Windschutzscheibe und eine in dem Gehäuse
definierte Eintrittsöffnung ein. Der Reflektor reflektiert
bestimmtes Licht (einen bestimmten Lichtanteil) des Außenlichts,
und das bestimmte Licht kommt hierbei aus einem bestimmten Bereich.
Das lichtempfangende Element ist in dem Gehäuse so angeordnet,
dass es einen Abstand zur Windschutzscheibe hat, der größer
als ein Abstand zwischen der Windschutzscheibe und der Eintrittsöffnung
ist, und empfängt das reflektierte bestimmte Licht.
-
Mit
diesem Aufbau kann die Lichterkennungsgenauigkeit erhöht
werden.
-
Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen
anhand der Zeichnung.
-
Es
zeigt:
-
1 schematisch
und im Schnitt eine Lichterkennungsvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform;
-
2 eine
schematische Draufsicht auf die Lichterkennungsvorrichtung;
-
3 schematisch
und perspektivisch die Ansicht eines Fahrzeugs im Bereich der Windschutzscheibe,
wo die Lichterkennungsvorrichtung angeordnet ist;
-
4 eine 1 entsprechende
Ansicht einer zweiten Ausführungsform; und
-
5 eine 1 entsprechende
Ansicht einer dritten Ausführungsform.
-
<Erste
Ausführungsform>
-
Gemäß 3 ist
eine Lichterkennungsvorrichtung 1 an einer Windschutzscheibe 2 eines
Fahrzeugs angebracht, wobei das Fahrzeug ein Beispiel eines Kraftfahrzeugs
oder einer mobilen Einheit allgemein sein soll. Die Lichterkennungsvorrichtung 1 liegt
in einem Scheibenwischerbereich 4 eines Scheibenwischers 3 der
Windschutzscheibe 2. Die Lichterkennungsvorrichtung 1 ist
innerhalb der Windschutzscheibe 2 angeordnet und liegt
bevorzugt in einem oberen Teil der Windschutzscheibe 2,
um das Gesichtsfeld des Fahrers nicht zu beeinträchtigen.
-
1 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung der Lichterkennungsvorrichtung 1 entlang
Linie I-I in 3, und 2 ist eine
schematische Draufsicht auf die Lichterkennungsvorrichtung 1,
gesehen in Richtung des Pfeils II in 1. Wie in 1 dargestellt,
weist die Lichterkennungsvorrichtung 1 im Wesentlichen
ein Gehäuse 5, ein lichtempfangendes Element 6 und
einen Reflektor 7 auf. Die Lichterkennungsvorrichtung 1 erkennt
eine Licht- oder Beleuchtungsintensität außerhalb
des Fahrzeugs, und die erkannte Beleuchtungsintensität
wird z. B. verwendet, um Ein- oder Ausschaltvorgänge an der
Lichtanlage des Fahrzeugs durchzuführen.
-
Ein
optischer Sensor, beispielsweise ein Regensensor (nicht gezeigt),
ist in einem Regensensorraum 8 des Gehäuses 5 aufgenommen.
Ein lichtemittierendes Element des Regensensors emittiert Infrarotlicht,
und das emittierte Infrarotlicht läuft durch eine Linse
des Regensensors, um in einen Erkennungsbereich 9 der Windschutzscheibe 2 abgestrahlt zu
werden, wie in 3 gezeigt. Das übertragene Licht
wird von dem Erkennungsbereich 9 an der Windschutzscheibe 2 reflektiert,
und das reflektierte Licht wird von einem lichtempfangenden Element des
Regensensors empfangen. Die Menge an Regentropfen in dem Erkennungsbereich 9 wird
basierend auf der Lichtmenge erkannt, die von dem lichtempfangenden
Element empfangen wird.
-
Ein
Signal entsprechend der Menge an Regentropfen, die von dem Regensensor
erkannt wird, wird elektrisch einer Steuervorrichtung übertragen, und
die Steuervorrichtung steuert den Wischermodus des Scheibenwischers 3 abhängig
von der Menge an Regen. Wie in 2 gezeigt,
nimmt der Regensensorraum 8 den Großteil eines
Innenraums des Gehäuses 5 ein. Wie in 1 gezeigt,
liegt der Regensensorraum 8 in Vertikalrichtung gesehen
an einer oberen Seite des Gehäuses 5. Eine Eintrittsöffnung 10,
die in dem Gehäuse 5 definiert ist, das lichtempfangende
Element 6 und der Reflektor 7 liegen in einem
kleineren Raum außerhalb des Regensensorraums 8.
-
Das
Gehäuse 5 ist aus einem lichtabschirmenden Material,
beispielsweise einem geeigneten Kunststoff, und hat annähernd
Würfelform. Das Gehäuse 5 ist an der
Windschutzscheibe 2 befestigt, und die Windschutzscheibe 2 hat
einen Neigungswinkel θ relativ zur Horizontalrichtung.
Das Gehäuse 5 ist aufgebaut aus einem äußeren
Gehäuseteil 11 und einem inneren Gehäuseteil 12,
welches innerhalb des äußeren Gehäuseteils 11 liegt.
Das innere Gehäuseteil 12 hat eine erste Wand 13 benachbart der
Windschutzscheibe 2, und die erste Wand 13 liegt
so, dass sie annähernd parallel zur Windschutzscheibe 2 verläuft.
Die erste Wand 13 weist die Eintrittsöffnung 10 auf,
und eine Fläche oder Größe der Eintrittsöffnung 10 wird
derart gesteuert, dass eine bestimmte Lichtmenge von außerhalb
des Fahrzeugs in das Gehäuse 5 eintreten kann.
-
Eine
Schaltkreiskarte oder Platine 14 ist in dem inneren Gehäuse 12 angeordnet.
Ein Abstand zwischen der Windschutzscheibe 2 und der Platine 14 ist
größer als ein Abstand zwischen der Windschutzscheibe 2 und
der Eintrittsöffnung 10. Das lichtempfangende
Element 6 ist beispielsweise eine Fotodiode oder ein Fototransistor
und ist an der Platine 14 befestigt.
-
Der
Reflektor 7 ist ein Planspiegel, der an einer zweiten Wand 15 angeordnet
ist, welche die erste Wand 13 und die Platine 14 verbindet.
Beispielsweise wird der Reflektor 7 gebildet durch Aufbringen
einer Aluminiumbeschichtung auf eine Oberfläche oder ein
Oberflächenteil der zweiten Wand 15.
-
Bestimmtes
Licht (im Sinne von einem bestimmten Bereich 19 kommend)
tritt durch die Eintrittsöffnung 10 ein, und der
bestimmte Bereich 19 ist so definiert, dass er eine Achse 18 und
einen bestimmten Winkel P1 relativ zur Achse 18 hat. Die
Achse 18 ist die Mitte des bestimmten Bereichs 19 und
ist relativ zu einer Normalenlinie (Senkrechten) der Windschutzscheibe 2 geneigt.
Der bestimmte Bereich 19 entspricht einem erkennbaren Gesichtsfeld
oder Blickwinkel der Lichterkennungsvorrichtung 1.
-
Ein
Pfad des bestimmten Lichts, das von dem bestimmten Bereich 19 her
kommt, wird von dem Reflektor 7 umgelenkt, und das vom
Reflektor 7 reflektierte bestimmte Licht fällt
auf das lichtempfangende Element 6. Das lichtempfangende
Element 6 empfängt das reflektierte bestimmte
Licht und überträgt ein Beleuchtungs- oder Helligkeitsintensitätssignal
an eine nicht näher gezeigte Steuervorrichtung.
-
Die
Steuervorrichtung vergleicht das Signal mit einem Schwellenwert
zum Betätigen einer Lichtausstattung des Fahrzeugs, beispielsweise
des Fahrtlichts, und steuert das Ein- und Ausschalten beispielsweise
des Fahrtlichts auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses. In
dem Gehäuse 5 können Abschirmmittel angeordnet
sein, so dass Licht, welches kein Licht ist, das von dem bestimmten
Bereich 19 herrührt, durch Abschirmeffekte daran
gehindert wird, das lichtempfangende Element 6 zu erreichen.
-
Gemäß der
ersten Ausführungsform reflektiert der Reflektor 7 das
bestimmte Licht, das von dem bestimmten Bereich 19 herrührt,
wenn Außenlicht durch die Eintrittsöffnung 10 einfällt.
Der Reflektor 7 kann nur das bestimmte Licht reflektieren,
das von dem bestimmten Bereich 19 herrührt.
-
Für
den Fall, dass der Regensensorraum 8 den Großteil
des Hohlraums des Gehäuses 5 einnimmt und somit
nur wenig Raum im Inneren des Gehäuses 5 verbleibt,
kann die Beleuchtungsintensität des bestimmten Lichts,
das von dem bestimmten Bereich 19 kommt, effektiv unter
Verwendung auch dieses kleinen Raums erkannt werden. Die Größe
der Lichterkennungsvorrichtung 1 kann somit verringert werden.
-
Weiterhin
wird der Reflektor 7 gebildet durch Ausbilden des ebenen
Spiegels an einer Oberfläche der zweiten Wand 15.
Die Herstellungskosten der Lichterkennungsvorrichtung 1 können
damit verringert werden, da der Aufbau der Lichterkennungsvorrichtung 1 einfach
ist.
-
Der
Regensensor ist in dem Regensensorraum 8 des Gehäuses 5 angeordnet.
Der Regensensor liegt gegenüber dem Reflektor 7,
der an der zweiten Wand 15 des Gehäuses 5 angeordnet
ist. Daher wird der Regensensor durch Einflüsse aufgrund
des bestimmten Lichts geschützt, das von dem bestimmten
Bereich 19 kommt.
-
<Zweite
Ausführungsform>
-
In
der zweiten Ausführungsform gemäß 4 ist
ein Reflektor 20 ein Hohlspiegel, der an der zweiten Wand 15 ausgebildet
oder angeordnet ist. Eine Oberfläche der zweiten Wand 15 gegenüber dem
Regensensorraum 8 wird gemäß einem Ausführungsbeispiel
so bearbeitet, dass sich eine gekrümmte konkave Form ergibt,
die gegenüber dem Regensensorraum 8 zurückspringt,
und der Reflektor 20 wird durch Aufbringen einer reflektierenden
Beschichtung, beispielsweise aus Aluminium, auf die gekrümmte
konkave Form der zweiten Wand 15 ausgebildet.
-
Das
bestimmte Licht läuft durch die Eintrittsöffnung 10 von
einem bestimmten Bereich 21 aus, und der bestimmte Bereich
ist definiert mit der Achse 18 und einem bestimmten Winkel
P2 relativ zur Achse 18. Die Achse 19 ist die
Mitte des bestimmten Bereichs 21 und relativ zu einer Normalenlinie
der Windschutzscheibe 2 geneigt. Der Reflektor 20 bündelt das
bestimmte Licht, das von dem bestimmten Bereich 21 kommt,
aufgrund der Wirkungsweise der Hohlspiegelausbildung des Reflektors 20 auf
das lichtempfangende Element 6. Der bestimmte Winkel P2
relativ zur Achse 18 kann eingestellt werden, indem der
Krümmungsradius des Reflektors 20 geändert
wird. Das heißt, der Reflektor 20 sammelt das bestimmte
Licht, welches von dem bestimmten Bereich 21 kommt, und
der bestimmte Bereich 21 wird festgelegt, indem entsprechende Änderungen
am Reflektor 20 vorgenommen werden. Das lichtempfangende
Element 6 empfängt dann das gesammelte oder gebündelte
bestimmte Licht.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform kann das vom bestimmten Bereich 21 kommende
bestimmte Licht, wobei der bestimmte Bereich 21 den bestimmten
Winkel P2 relativ zur Achse 18 hat, erkannt werden, da
der Reflektor 20 durch einen Hohlspiegel gebildet wird.
Somit ist der bestimmte Winkel relativ groß. Beispielsweise
ist der bestimmte Winkel P2 bei der zweiten Ausführungsform
größer als der bestimmte Winkel P1 bei der ersten
Ausführungsform.
-
Für
den Fall, dass die Lichterkennungsvorrichtung 1 an unterschiedlichen
Fahrzeugarten angeordnet wird und sich hierbei der Neigungswinkel θ der Windschutzscheibe 2 relativ
zur Horizontalen ändert, kann Licht durch das lichtempfangende
Element 6 erkannt werden, das in einer annähernd
vertikalen Richtung verläuft. Folglich lässt sich
die Erkennungsleistung der Lichterkennungsvorrichtung 1 verbessern.
-
Weiterhin
ist der Reflektor 20 an der gekrümmten Fläche
der z weiten Wand 15 angeordnet. Wenn somit nur wenig Platz
im Inneren des Gehäuses 5 zur Verfügung
steht, kann eine Beleuchtungsintensität des bestimmten
Lichts vom bestimmten Bereich 21 auch unter Verwendung
des wenigen zur Verfügung stehenden Raums effektiv erkannt
werden.
-
<Dritte
Ausführungsform>
-
Gemäß 5 weist
die Lichterkennungsvorrichtung 1 gemäß der
dritten Ausführungsform einen Lichtleiter 22 auf.
Der Lichtleiter 22 kann eine Linse aus einem transparenten
oder transluzenten Kunststoff oder Kunstharz sein. Der Lichtleiter 22 hat
eine Eintrittsfläche 23, eine reflektierende Fläche 24 und eine
Austrittsfläche 25, gesehen in dieser Reihenfolge
von der Eintrittsöffnung 10 zum lichtempfangenden
Element 6 hin. Der Lichtleiter 22 kann auch als eine
Art Prisma ausgebildet sein. Die reflektierende Fläche 24 hat
eine konvexe Form und sitzt in einer Vertiefung 30, die
in der zweiten Wand 15 ausgebildet ist, so dass eine Normalenlinie
eines Mittelteils der reflektierenden Fläche 24 annähernd
parallel zu der ersten Wand 13 ist.
-
Ein
Brechungsindex des Lichtleiters 22 ist größer
als derjenige von Luft. Daher wird Licht an der Eintrittsfläche 23 gebrochen,
und das gebrochene Licht fällt in den Lichtleiter 22.
-
Das
bestimmte Licht tritt durch die Eintrittsöffnung 10 von
einem bestimmten Bereich 26 her ein, und der bestimmte
Bereich 26 wird definiert durch die Achse 18 und
einen bestimmten Winkel P3 relativ zur Achse 18. Die Achse 18 liegt
mittig des bestimmten Bereichs 26 und ist relativ zu einer
Normalenlinie der Windschutzscheibe 2 geneigt. Der bestimmte
Bereich 26 entspricht einem Erkennungssichtwinkel oder
Erfassungsbereich der Lichterkennungsvorrichtung 1.
-
Wenn
die Eintrittsfläche 23 sich von einem Ende der
reflektierenden Fläche 24 aus erstreckt, wird
die Eintrittsfläche 23 geneigt oder schräg
gestellt, um näher an der Normalenlinie des Mittelteils der
reflektierenden Fläche 24 zu sein. Die Eintrittsfläche 23 ist
so definiert, dass das von dem bestimmten Bereich 26 kommende
bestimmte Licht auf die Eintrittsfläche 23 so
fällt, dass es einen Einfallswinkel hat, der größer
als ein kritischer Winkel der reflektierenden Fläche 24 ist.
-
Ein
zwischen der Eintrittsfläche 23 und der ersten
Wand 13 definierter Winkel wird annähernd gleich
dem Neigungswinkel θ der Windschutzscheibe 2 relativ
zur Horizontalen gesetzt. Somit erstreckt sich die Achse 18 des
bestimmten Bereichs 26 in einer annähernd vertikalen
Richtung.
-
Ein
Mittelteil der Eintrittsfläche 23 hat eine gekrümmte
vertiefte Form (nicht gezeigt), welche in Richtung einer Innenseite
des Lichtleiters 22 vertieft ist. Der bestimmte Winkel
P3 relativ zur Achse 18 kann durch die Form der gekrümmten
Vertiefung gesetzt werden.
-
Die
reflektierende Fläche 24 hat eine gekrümmte
Form, die in Richtung des äußeren Gehäuses 11 vom
inneren Gehäuse 12 her vorsteht. Aufgrund der
reflektierenden Fläche 24 wird das bestimmte Licht,
das auf die Eintrittsfläche 23 von dem bestimmten
Bereich 26 her einfällt, auf das lichtempfangende
Element 6 gebündelt.
-
Wenn
die Austrittsfläche 25 sich von einem Ende der
reflektierenden Fläche 24 aus erstreckt, ist die
Austrittsfläche 25 geneigt, um näher
an der Normalenlinie des Mittelteils der reflektierenden Fläche zu
sein. Die Austrittsfläche 25 ist relativ zu dem
lichtempfangenden Element 6 geneigt. Das gesamte auf die
Eintrittsfläche 23 von dem bestimmten Bereich 26 her
einfallende bestimmte Licht wird von der reflektierenden Fläche 24 reflektiert,
und das gesamte reflektierte bestimmte Licht wird von der Austrittsfläche 25 auf
das lichtempfangende Element 6 übertragen.
-
Das
von dem bestimmten Bereich 26 her kommende bestimmte Licht
wird durch die Eintrittsfläche 23 gebrochen, um
von der Achse 18 abzurücken. Das gesamte einfallende
bestimmte Licht wird von der reflektierenden Fläche 24 reflektiert,
und das gesamte reflektierte bestimmte Licht wird von der Austrittsfläche 25 auf
das lichtempfangende Element 6 abgegeben. Im Gegensatz
hierzu, wenn anderes Licht, welches nicht das bestimmte Licht von
dem bestimmten Bereich 26 ist, auf die Eintrittsfläche 23 einfällt,
wird dieses andere Licht nicht auf das lichtempfangende Element 6 weitergeführt.
-
Die
Austrittsfläche 25 emittiert das von der reflektierenden
Fläche 24 reflektierte Licht in Richtung des lichtempfangenden
Elements 6. Das reflektierte Licht wird von der Austrittsfläche 25 gebrochen, um
näher an eine Achse entsprechend der Achse 18 heranzukommen.
Das lichtempfangende Element 6 empfängt das von
der Austrittsfläche 25 abgegebene Licht.
-
Bei
der dritten Ausführungsform bricht die Eintrittsfläche 23 das
bestimmte Licht, das von dem bestimmten Bereich 26 kommt,
so dass dieses in Fortpflanzungsrichtung des Lichts von der Achse 18 abrückt.
Somit kann ein Blickwinkel des lichtempfangenden Elements 6 größer
gemacht werden und die Erkennungsleistung wird verbessert.
-
Die
Eintrittsfläche 23 ist derart definiert, dass das
bestimmte Licht, das von dem bestimmten Bereich 26 in die
Eintrittsfläche 23 eintritt, einen Einfallswinkel
hat, der größer als der kritische Winkel der reflektierenden
Fläche 24 ist. Die reflektierende Fläche 24 reflektiert
das gesamte Licht, das einen Einfallswinkel größer
als der kritische Winkel hat. Somit sind Lichtreflexionsverluste
an der reflektierenden Fläche 24 verringert und
die Erkennungsleistung wird verbessert. Der Lichtreflexionsverlust
ist ein Verhältnis an Lichtmenge, welche nicht in Richtung
lichtempfangendes Element 6 reflektiert wurde, relativ
zur Lichtmenge, die zu der reflektierenden Fläche 24 übertragen
wurde.
-
Der
annähernd mittige Teil der Eintrittsfläche 23 hat
die gekrümmte Form, die zur Innenseite des Lichtleiters 22 zurückspringend
oder vertieft ist. Damit kann eine Menge an bestimmtem Licht, das
vom bestimmten Bereich 26 herkommt, so festgesetzt werden,
dass sie einer Erkennungskapazität des lichtempfangenden
Elements 6 entspricht. Alternativ kann der annähernd
mittige Teil der Eintrittsfläche 23 eine gekrümmte
Form haben, die zu einer Außenseite des Lichtleiter 22 hin
so vertieft ist, dass die Menge an bestimmtem Licht, welches vom
bestimmten Bereich 26 kommt, der Erkennungskapazität
des lichtempfangenden Elements 6 entsprechend einstellbar ist.
-
Ein
Winkel, der zwischen der Eintrittsfläche 23 und
der ersten Wand 13 definiert ist, wird annähernd
gleich dem Neigungswinkel θ der Windschutzscheibe 2 relativ
zur Horizontalen gesetzt. Somit erstreckt sich die Achse 18 in
einer annähernd vertikalen Richtung. Somit kann Licht,
das in einer annähernd vertikalen Richtung läuft,
in dem bestimmten Licht enthalten sein, das von dem bestimmten Bereich 26 kommt,
so dass die Erkennungsleistung für Licht, das aus der annähernd
vertikalen Richtung kommt, verbessert ist.
-
<Andere
Ausführungsform>
-
Die
Lichterkennungsvorrichtung 1 erkennt Licht, das annähernd
in Vertikalrichtung einfällt. Alternativ kann die Lichterkennungsvorrichtung 1 Licht
erkennen, das in annähernd horizontaler Richtung läuft.
Die Lichterkennungsvorrichtung 1 erkennt Licht, das einen
bestimmten Winkel relativ zu einer Normalenlinie der Windschutzscheibe 2 hat.
-
Der
Regensensor ist in dem Gehäuse 5 der Lichterkennungsvorrichtung 1 angeordnet.
Alternativ kann ein optischer Sensor anders als ein Regensensor
im Gehäuse 5 der Lichterkennungsvorrichtung 1 angeordnet
sein. Alternativ kann der Regensensor oder der andere optische Sensor
nicht in dem Gehäuse 5 der Lichterkennungsvorrichtung 1 angeordnet
sein.
-
Solche Änderungen
und Abwandlungen liegen im Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie
er durch die nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente
definiert ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2003-504270
A [0003]
- - US 6831288 [0003]
- - JP 2003-254897 A [0004]
- - US 2003/0160158 A1 [0004]