DE102009045492B4 - Lagervorrichtung für ein drehbares Gebäude - Google Patents

Lagervorrichtung für ein drehbares Gebäude Download PDF

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    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/346Rotary buildings; Buildings with rotary units, e.g. rooms

Abstract

Lagervorrichtung (10) für ein drehbares Gebäude (1), mit wenigstens einem inneren Lagerring (18) und wenigstens einem äußeren Lagerring (19), wobei die wenigstens zwei Lagerringe (18, 19) jeweils ein Unterteil (21, 30) und ein Oberteil (22, 31) aufweisen, zwischen denen sich jeweils eine Vielzahl von Wälzkörpern (23, 32) befinden, welche in einem zwischen dem Unterteil (21, 30) und dem Oberteil (22, 31) angeordneten Stützring (24, 33) gehalten sind, wobei wenigstens einer der Lagerringe (18, 19) mit einer wenigstens annähernd um seinen gesamten Umfang verlaufenden Verzahnung (37) versehen ist, mit welcher ein von einer Antriebseinrichtung (16) angetriebenes Zahnrad (17) in Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Lagerringe (18, 19) jeweils in mehrere Ringsegmente (18a, 19a) unterteilt sind, welche sich über einen bestimmten Bereich des Umfangs des jeweiligen Lagerrings (18, 19) erstrecken und welche mittels jeweiliger Verbindungselemente (20, 38) miteinander verbunden sind, und dass die Stützringe (24, 33) aus einem Kunststoffmaterial...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung für ein drehbares Gebäude, mit wenigstens einem inneren Lagerring und wenigstens einem äußeren Lagerring.
  • Aus dem Stand der Technik sind drehbare Häuser und entsprechende Lagervorrichtungen zur Lagerung derselben in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt.
  • Eine gattungsgemäße Lagervorrichtung ist aus der AT 103 364 B bekannt. Dabei sind in ein Fundament Doppel-T-Träger einbetoniert, an denen sich untere Laufringe aus Zoréseisen abstützen, welche Laufkugeln aufnehmen. Die oberen beweglichen Laufringe stützen sich an den Laufkugeln ab und nehmen einen Radialträger auf, auf dem sich eine Mauer des Gebäudes befindet. Nachteilig dabei ist jedoch der hohe Verschleiß der Laufkugeln, der zu häufigen Störungen der gesamten Konstruktion führt. Da das sich auf den oberen Laufringen befindliche Bauwerk naturgemäß eine sehr hohe Masse aufweist, stellen solche Störungen ein sehr großes Problem dar, die eine Realisierung der beschriebenen Konstruktion unwahrscheinlich machen.
  • Aus der US 3,338,176 A ist ein Drehteller zum Verankern von Kleinflugzeugen bekannt, der Schienen aufweist, die in mehrere Teile unterteilt sein können.
  • Ein weiteres Gebäude mit einer Drehvorrichtung ist aus der DE 20 2008 016 148 U1 bekannt. Dabei weisen die zwischen den Rundlaufschienen angeordneten Lager als Stahlkugeln oder Stahlwalzen ausgebildete Wälzkörper auf, die ebenfalls einem hohen Verschleiß unterworfen sind.
  • Beispielsweise ist in der DE 196 50 489 A1 ein drehbares Gebäude beschrieben, bei dem an der Unterseite einer die Bodenplatte des Gebäudes bildenden Stahlbetonplatte mehrere Rollen mit zugehörigen Spurkränzen angebracht sind, die auf entsprechenden Fundamenten gelagert sind. Eine der Rollen wird mittels eines Getriebemotors angetrieben, wodurch das Gebäude um 360 Grad gedreht werden kann. Problematisch bei diesem Gebäude ist die verhältnismäßig geringe Belastbarkeit der Rollen und der aufgrund der hohen Belastung durch das Gebäude an denselben zu erwartende hohe Verschleiß.
  • Die DE 20 2007 004 494 U1 beschreibt eine Drehvorrichtung für ein Gebäude, welche eine Vielzahl von zwischen einer Fundamentplatte und einer Deckenplatte angeordnete, in radialer Richtung der beiden Platten verlaufende Lagerrollen aufweist. Der Antrieb der Deckenplatte erfolgt über ein außerhalb der beiden Platten in einem Versorgungskanal angeordnetes Antriebsaggregat, welches eine Umlenkrolle antreibt, die einen Reibschluss mit der Deckenplatte herstellt. Ein derartiger Antrieb eines Gebäudes mit seinen sehr hohen Massen über einen Reibschluss ist jedoch eine sehr verschleißanfällige und daher nicht anzustrebende Lösung.
  • Aus der DE 101 29 255 A1 ist ein weiteres drehbares Bauwerk bekannt, dessen Lagerungsvorrichtung einen äußeren Ringbereich und einen inneren Ringbereich aufweist. Eine solche Lösung ist jedoch nur für Bauwerke mit einer sehr kleinen Grundfläche geeignet, da die Herstellung und der Transport eines geschlossenen Lagerrings bei Gebäuden mit einer Grundfläche von mehr als 100 Quadratmetern und mehr außerordentlich aufwändig ist.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Drehen eines Gebäudes ist in der DE 299 05 145 U1 beschrieben. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, dass die dort verwendete Lagerung für die auftretenden Kräfte nicht ausreichend dimensioniert ist. Auch der Antrieb der Bodenplatte auf der Fundament- bzw. Deckenplatte mittels wenigstens einer Walze hat sich als sehr verschleißanfä11ig erwiesen.
  • Die US 2,563,531 beschreibt eine weitere Lagervorrichtung für ein drehbares Gebäude. Auch diese Lagerungsvorrichtung ist jedoch nicht dazu geeignet, die durch das auf derselben angebrachte Gebäude und insbesondere die durch den späteren Betrieb desselben auftretenden Kräfte und den dabei entstehenden Verschleiß aufzunehmen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lagervorrichtung für ein drehbares Gebäude zu schaffen, welche eine einfache Konstruktion aufweist, einfach montiert werden kann und in der Lage ist, die hohen statischen und dynamischen Kräfte durch das darauf angebrachte drehbare Gebäude aufzunehmen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Die wenigstens zwei erfindungsgemäßen Lagerringe sorgen dafür, dass sich das Gewicht des sich darauf befindlichen Gebäudes gleichmäßig verteilt, so dass keiner der beiden Lagerringe zu stark belastet wird. Dadurch wird eine lange Lebensdauer der Lagerringe und insbesondere auch der sich zwischen den Unterteilen und den Oberteilen der Lagerringe befindlichen Wälzkörper erreicht. In diesem Zusammenhang sorgt der erfindungsgemäße Stützring, der zum Halten der Wälzkörper zwischen dem Oberteil und dem Unterteil vorgesehen ist, dafür, dass die Wälzkörper einen gleichmäßigen Abstand voneinander einhalten und in keinem Betriebszustand aneinander reiben können, wodurch sich die Lebensdauer der Lagervorrichtung weiter erhöht.
  • Die Unterteilung der Lagerringe in mehrere Ringsegmente ermöglicht eine einfache Herstellung derselben, die beispielsweise durch Laserschneiden aus einem entsprechenden Flachmaterial geschnitten werden können. Ein besonderer Vorteil der Aufteilung der Lagerringe in die Ringsegmente besteht außerdem darin, dass zwar Lagerringe mit sehr großen Durchmessern, z. B. Durchmessern von mehr als 10 Metern, hergestellt werden können, dass der Transport dieser Lagerringe jedoch sehr einfach vonstatten geht, da die einzelnen Segmente sehr klein gehalten werden können.
  • Hierbei bieten die erfindungsgemäßen Verbindungselemente eine sehr einfache Möglichkeit, die einzelnen Ringsegmente zu stabilen Lagerringen mit einem möglicherweise sehr großen Durchmesser verbunden werden können.
  • Die erfindungsgemäße Lagervorrichtung kann durch die sehr kurzen Montagezeiten zu niedrigen Herstell- und Montagekosten produziert werden, was die erfindungsgemäße Lagervorrichtung für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke geeignet macht.
  • Ein einfacher und zuverlässiger Antrieb für das mit der erfindungsgemäßen Lagervorrichtung versehene drehbare Gebäude ist durch die Verbindung des Zahnrads der Antriebseinrichtung mit der einem der Lagerringe zugeordneten Verzahnung sichergestellt.
  • Insgesamt ergibt sich also eine Lagerungsvorrichtung, auf der die verschiedensten Gebäude, beispielsweise Fertighäuser oder in konventioneller Bauweise hergestellte Gebäude, angebracht und entsprechend dem Sonnenstand gedreht werden können.
  • Wenn in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Verzahnung an dem äußeren Lagerring angebracht ist, ergeben sich besonders gute Hebelverhältnisse für den Antrieb des drehbaren Gebäudes über die Antriebseinrichtung und die Lagervorrichtung.
  • Um ein Anheben des Gebäudes bei extrem hoher Krafteinwirkung, beispielsweise bei starken Stürmen, zu verhindern, kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass der äußere Lagerring mehrere um seinen Umfang verteilte Halteelemente aufweist, welche an dem Oberteil oder dem Unterteil befestigt sind und einen Vorsprung des jeweils anderen Teils umgreifen.
  • Wenn hierbei die Halteelemente am inneren Umfang des äußeren Lagerrings angeordnet sind, so werden einerseits günstige Hebelverhältnisse erzielt und es kann andererseits eine Kollision mit der Antriebseinrichtung vermieden werden.
  • Um das Eindringen von Schmutz und/oder Tieren in den Bereich der Lagervorrichtung zu vermeiden, kann in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass der äußere Lagerring an seinem äußeren Umfang eine umlaufende Schutzwand aufweist.
  • Dieser Schutz lässt sich verbessern, wenn der innere Lagerring an seinem inneren Umfang eine umlaufende Schutzwand aufweist.
  • Eine konstruktiv sehr einfache Ausgestaltung der Verbindungselemente ergibt sich, wenn dieselben als sich über jeweils zwei Ringsegmente erstreckende Verbindungsplatten ausgebildet sind. Auf diese Weise ist auch eine sehr einfache Montage der Lagerringe aus den Ringsegmenten möglich.
  • Ein drehbares Gebäude mit einer derartigen Lagervorrichtung ist in Anspruch 11 angegeben.
  • Das erfindungsgemäße drehbare Gebäude kann automatisch oder manuell dem Sonnenstand nachgeführt werden, so dass eine optimale passive Nutzung der Sonnenenergie möglich ist.
  • Ein solches drehbares Gebäude stellt nicht nur aufgrund der Ausnutzung der optimalen ganztägigen Sonneneinstrahlung, auch im Hinblick auf Photovoltaik- und Solaranlagen, eine aus ökologischer Sicht erhebliche Verbesserung im Vergleich zu üblichen Gebäuden dar, sondern es kann durch die ganztägige optimale Sonneneinstrahlung auch bei verschiedenen besonderen Gebäuden, wie beispielsweise Altenheime oder Therapiezentren, ein größeres Wohlbefinden für die Bewohner oder Besucher erreicht werden. Durch die Drehbarkeit des Gebäudes können Photovoltaik- und Solaranlagen entgegen der üblichen Bauweise sogar in vertikaler Richtung angeordnet werden. Darüber hinaus ist es möglich, diese Photovoltaik- und/oder Solaranlagen mittels einer entsprechenden Steuerung automatisch entsprechend dem jeweiligen Sonnenstand auszurichten. Auch die Anordnung einer kleinen Windturbine entlang des Dachfirstes zur Stromerzeugung bietet sich bei einem derartigen drehbaren Gebäude an, da die Windturbine in diesem Fall nach dem Wind ausgerichtet werden kann.
  • Für das erfindungsgemäße Gebäude lassen sich innovative Baustoffe hervorragend verwenden. Beispiele hierfür sind Naturmaterialien wie Hanf oder auch mit einer Flüssigkeit gefüllte Fensterscheiben zur Wärmeabsorption und späteren Raumheizung.
  • Um eine sichere Befestigung der Lagervorrichtung an den Gebäudeteilen zu erreichen, kann in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Unterteile der Lagerringe mit dem Fundament oder der Kellerdecke verschraubt sind, und dass die Bodenplatte auf dem Oberteil der Lagerringe aufliegt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des drehbaren Gebäudes, bei welchem sich unterhalb der Bodenplatte ein Keller befindet und eine Kellerdecke vorgesehen ist, können die Kellerdecke und die Bodenplatte eine zentrale Bohrung aufweisen. Eine solche zentrale Bohrung ermöglicht den Zugang zu dem Keller, beispielsweise mittels einer an der zentralen Bohrung angebrachten Treppe, und es ist außerdem möglich, Versorgungsleitungen durch die zentrale Bohrung zu führen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den restlichen Unteransprüchen. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht eines beispielhaften drehbaren Gebäudes;
  • 2 einen beispielhaften Grundriss eines Erdgeschosses des drehbaren Gebäudes aus 1;
  • 3 einen beispielhaften Grundriss eines Dachgeschosses des drehbaren Gebäudes aus 1;
  • 4 einen Schnitt durch das drehbare Gebäude in seinem unteren Bereich sowie durch die Lagerungsvorrichtung;
  • 5 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Lagerungsvorrichtung;
  • 6 eine vergrößerte Darstellung des inneren Lagerrings der Lagerungsvorrichtung aus 5;
  • 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII aus 6;
  • 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII aus 6;
  • 9 eine vergrößerte Darstellung des äußeren Lagerrings der Lagerungsvorrichtung aus 5;
  • 10 einen Schnitt nach der Linie X-X aus 9;
  • 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI auf 9; und
  • 12 eine vergrößerte Darstellung eines der Ringsegmente des äußeren Lagerrings aus 9.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines drehbaren Gebäudes 1, welches mehrere Seitenwände 2 und ein darauf angeordnetes Dach 3 aufweist. Die Seitenansicht des Gebäudes 1 ist ebenso wie die beiden in den 2 und 3 dargestellten Grundrisse desselben als rein beispielhaft anzusehen und das Gebäude 1 könnte auch die verschiedensten anderen Seitenansichten und Grundrisse aufweisen. Selbstverständlich kommen auch Gebäude 1 mit einer sechseckigen, achteckigen, runden oder andersartigen Grundfläche in Frage. Prinzipiell kann es sich bei dem Gebäude 1 um ein auf konventionelle Weise gemauertes Haus, um ein Fertighaus oder um eine andere Gebäudekonstruktion handeln.
  • In den Grundrissen gemäß der 2 und 3 ist erkennbar, dass das Gebäude 2 mehrere Zimmer 4 aufweist, wobei auch die Anordnung und die Anzahl derselben als rein beispielhaft anzusehen ist. In der Mitte des Gebäudes 1 befindet sich im vorliegenden Fall eine Treppe 5, die als Wendeltreppe ausgeführt ist.
  • Aus dem Schnitt gemäß 4 geht hervor, dass das Gebäude 1 im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen Keller 6 aufweist, zu dem die Treppe 5 von einem Erdgeschoss 7 aus führt. Der Keller 6 wird durch eine Kellerdecke 8 nach oben abgeschlossen. Das Gebäude 1 könnte auch ohne den Keller 6 ausgeführt werden, in diesem Fall würde ein Fundament an die Stelle der Kellerdecke 8 treten. Oberhalb der Kellerdecke 8 befindet sich eine die Unterseite des Erdgeschosses 7 bildende Bodenplatte 9, auf welcher die Seitenwände 2 angeordnet sind.
  • Die Bodenplatte 9 ist gegenüber der Kellerdecke 8 verdrehbar, so dass das gesamte Gebäude 1 um eine vertikale Achse gedreht werden kann. Hierzu ist zwischen der Kellerdecke 8 und der Bodenplatte 9 eine Lagervorrichtung 10 angeordnet, welche diese Drehbarkeit ermöglicht und die durch die Bodenplatte 9 und den Rest des sich darauf befindlichen Gebäudes 1 auf dieselbe einwirkenden Kräfte aufnimmt. Zur Durchführung der Treppe 5 weisen die Kellerdecke 8 und die Bodenplatte 9 jeweils eine zentrale Bohrung 11 auf, durch welche die Treppe 5 verläuft. An der Unterseite der Treppe 5 befindet sich im vorliegenden Fall eine drehbar gelagerte Rolle 12, welche eine Abstützung der Treppe 5 auf dem Boden des Kellers 6 und das Drehen der Treppe 5 auf dem Boden ermöglicht, da die Treppe 5 an der Bodenplatte 9 aufgehängt ist und sich daher mit derselben mitdreht. Durch die zentrale Bohrung 11 verlaufen des weiteren Versorgungsleitungen 13, wie zum Beispiel Strom- und Telefonleitungen, Abwasserleitungen und dergleichen, welche in einem Rohr 14 angeordnet sind. Zusätzlich ist zwischen dem Rohr 14 und der Treppe 5 ein Ringspalt 15 gebildet, in dem ebenfalls Versorgungsleitungen, Abwasserleitungen und dergleichen angeordnet sein können.
  • Zum Antrieb der Bodenplatte 9 dient eine Antriebseinrichtung 16, die zum Beispiel als vorzugsweise mit einem Getriebe 16a versehener Elektromotor ausgebildet sein kann und auf ein Zahnrad 17 wirkt, um dasselbe anzutreiben. Die Art und Weise, wie die Antriebseinrichtung 16 über die Lagervorrichtung 10 die Bodenplatte 9 und somit den sich oberhalb der Kellerdecke 8 befindlichen Teil des Gebäudes 1 antreibt, wird zu einem späteren Zeitpunkt näher beschrieben.
  • Die Lagervorrichtung 10 ist in den 5 bis 12 detailliert dargestellt. Dabei ist erkennbar, dass die Lagervorrichtung 10 einen inneren Lagerring 18 und einen äußeren Lagerring 19 aufweist, wobei gegebenenfalls auch eine größere Anzahl an Lagerringen vorgesehen sein könnte. Der innere Lagerring 18 ist dabei möglichst nahe an der zentralen Bohrung 11 angeordnet und der äußere Lagerring 19 möglichst nahe an den Seitenwänden 2 des Gebäudes 1. Bei einer quadratischen oder gar rechteckigen Grundfläche des Gebäudes 1 sind bestimmte Abschnitte des äußeren Lagerrings 19 selbstverständlich weiter von den Seitenwänden 2 entfernt als andere Teile. Der innere Lagerring 18 ist im vorliegenden Fall in drei Ringsegmente 18a unterteilt, welche sich jeweils über 120 Grad erstrecken, um somit insgesamt einen Vollkreis zu bilden. Auch der äußere Lagerring 19 besteht aus mehreren Ringsegmenten 19a, wobei im vorliegenden Fall insgesamt zwölf Ringsegmente 19a vorgesehen sind, die über einen Winkel von jeweils 30 Grad verlaufen, so dass insgesamt wiederum ein Vollkreis gebildet wird. Selbstverständlich könnte sowohl der innere Lagerring 18 als auch der äußere Lagerring 19 aus einer anderen Anzahl an Ringsegmenten 18a bzw. 19a gebildet sein, beispielsweise wenn die Lagerringe 18 oder 19 einen anderen Durchmesser aufweisen.
  • Die Anordnung des inneren Lagerrings 18 und des äußeren Lagerrings 19 gegenüber den Seitenwänden des Gebäudes 2 ist in 2 mittels gestrichelter Linien schematisch dargestellt. Dabei ist auch die Anordnung der Antriebseinrichtung 16 an einer der Seitenwände 2 zu erkennen.
  • In der vergrößerten Darstellung des inneren Lagerrings 18 gemäß 6 ist erkennbar, dass die Ringsegmente 18a mittels jeweiliger Verbindungselemente 20 miteinander verbunden sind. Die Verbindungselemente 20 sind im vorliegenden Fall als sich über jeweils zwei Ringsegmente 18a erstreckende Verbindungsplatten ausgebildet, welche mit den Ringsegmenten 18a verschraubt sind.
  • In dem Schnitt gemäß der 7 und 8 ist erkennbar, dass der innere Lagerring 18 neben der Teilung in mehrere Ringsegmente 18a auch in ein Unterteil 21 und ein Oberteil 22 geteilt ist. Durch die Teilung des Lagerrings 18 in die Ringsegmente 18a sind dabei selbstverständlich die Ringsegmente 18a jeweils in das Unterteil 21 und das Oberteil 22 geteilt, d. h. der innere Lagerring 18 besteht im vorliegenden Fall aus insgesamt sechs Lagerbauteilen. Zwischen den Unterteilen 21 und den Oberteilen 22 befinden sich mehrere Wälzkörper 23, die vorzugsweise als Kugeln ausgebildet sind und die in einem zwischen dem Oberteil 22 und dem Unterteil 21 angeordneten, über den gesamten Umfang des inneren Lagerrings 18 verlaufenden Stützring 24 gehalten sind, der entsprechende, kreisrunde Ausnehmungen für die Wälzkörper 23 aufweist. Während die Wälzkörper 23 vorzugsweise aus gehärtetem Stahl bestehen, kann für den Stützring 24 ein geeignetes Kunststoffmaterial verwendet werden.
  • In 7 ist des weiteren zu erkennen, dass durch das Unterteil 21 des inneren Lagerrings 18 eine Schraube 25 verläuft, mittels welcher die Unterteile 21 des inneren Lagerrings 18 mit der Kellerdecke 8 bzw. im Falle des Fehlens des Kellers 6 mit dem Fundament verschraubt sind. Selbstverständlich können für dieses Befestigen der Lagervorrichtung 10 auf der Kellerdecke 8 auch geeignete Dübel zum Einsatz kommen. Demgegenüber kann die Bodenplatte 9 auf den Oberteilen 22 des inneren Lagerrings 18 aufliegen, ohne fest mit denselben verbunden zu sein.
  • Um eine Verschmutzung des inneren Lagerrings 18 und insbesondere der zwischen den Unterteilen 21 und den Oberteilen 22 angeordneten Wälzkörpern 23 zu vermeiden, sind im vorliegenden Fall sowohl an dem inneren als auch an dem äußeren Umfang des inneren Lagerrings 18 jeweilige Schutzwände 26 und 27 vorgesehen. Auf die am äußeren Umfang des inneren Lagerrings 18 vorgesehene Schutzwand 27 könnte verzichtet werden, gegebenenfalls auch auf die am inneren Umfang desselben angeordnete Schutzwand 26.
  • Aus dem Schnitt gemäß 8 geht hervor, dass die Unterteile 21 und die Oberteile 22 mittels jeweiliger separater Verbindungselemente 20 miteinander verbunden sind. Zum Anbringen der Verbindungselemente 20 an dem Unterteilen 21 und den Oberteilen 22 dienen jeweilige Schrauben 28. Um eine exakte Positionierung der Ringsegmente 1Ba zueinander zu gewährleisten, sind im vorliegenden Fall außerdem mehrere sowohl durch die Verbindungselemente 20 als auch durch die Ringsegmente 18a verlaufende Passstifte 29 vorgesehen. Die Anzahl und die Lage der Schrauben 28 und der Passstifte 29 zur Verbindung der Verbindungselemente 20 mit den Ringsegmenten 18a und somit zur Verbindung zweier benachbarter Ringsegmente 18a ist als rein zufällig anzusehen und kann insbesondere von der zu erwartenden Belastung durch das auf den Lagerringen 18 und 19 ruhende Gebäude 1 abhängig sein.
  • Der äußere Lagerring 19 ist in den 9 bis 12 detaillierter dargestellt. Dabei ist erkennbar, dass auch der äußere Lagerring 19 bzw. die Ringsegmente 19a desselben in Unterteile 30 und Oberteile 31 geteilt ist, zwischen denen sich wiederum als Kugeln ausgebildete Wälzkörper 32 befinden, die in einem Stützring 33 gehalten sind. Insofern ist die Ausführungsform des äußeren Lagerrings 19 als analog zu dem inneren Lagerring 18 zu sehen, wobei selbstverständlich der äußere Lagerring 19 einen erheblich größeren Durchmesser und eine größere Anzahl an Ringsegmenten 19a aufweist als der innere Lagerring 18.
  • Ähnlich wie der innere Lagerring 18 ist auch der äußere Lagerring 19 mit einer Schutzwand 34 versehen, die allerdings lediglich an seinem äußeren Umfang verläuft. Des weiteren sind um den Umfang des äußeren Lagerrings 19 verteilt mehrere hakenförmige Halteelemente 35 vorgesehen, die im vorliegenden Fall an dem O-berteil 31 befestigt sind und einen Vorsprung 36 des Unterteils 30 umgreifen. Dadurch wird ein Abheben des Oberteils 31 von dem Unterteil 30 verhindert. Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Halteelemente 35 an dem Unterteil 30 anzubringen, um damit das Ober teil 31 zu halten, welches hierzu einen entsprechenden Vorsprung aufweisen könnte. Wie in 10 zu erkennen ist, sind die Halteelemente 35 in der dargestellten Ausführungsform am inneren Umfang des äußeren Lagerrings 19 angeordnet, es wäre prinzipiell jedoch auch möglich, dieselben an dem äußeren Umfang des äußeren Lagerrings 19 anzubringen. Um den Umfang des äußeren Lagerrings 19 verteilt können, je nach Durchmesser des äußeren Lagerrings 19, beispielsweise vier bis acht der Halteelemente 35 vorgesehen sein. Gegebenenfalls wäre es auch möglich, den inneren Lagerring 18 mit entsprechenden Halteelementen 15 zu versehen.
  • Aus dem Schnitt gemäß 11 sowie der vergrößerten Draufsicht gemäß 12 geht hervor, dass das Oberteil 31 des äußeren Lagerrings 19 eine Verzahnung 37 aufweist, mit welcher das von der Antriebseinrichtung 16, die an der Seitenwand 2 beispielsweise mit geeigneten Dübeln befestigt ist, angetriebene Zahnrad 17 in Eingriff ist. Durch Antreiben des Oberteils 31 des äußeren Lagerrings 19 bewegt sich das Oberteil 31 des äußeren Lagerrings 19 gegenüber dem Unterteil 30, wodurch die auf dem Oberteil 31 aufliegende Bodenplatte 9 und somit das gesamte Gebäude 1 rotieren. Es ist zu erkennen, dass die Verzahnung 37 im vorliegenden Fall über den gesamten Umfang des äußeren Lagerrings 19 verläuft, wodurch sichergestellt ist, dass die Lagervorrichtung 10 und somit auch das Gebäude 1 um 360 Grad drehbar sind. Im vorliegenden Fall ist die Verzahnung 37 an der Außenseite des äußeren Lagerrings 19 angebracht, es wäre jedoch auch möglich, dieselbe an der Innenseite des äußeren Lagerrings 19 anzubringen. Prinzipiell wäre es sogar möglich, die Verzahnung 37 an dem inneren Lagerring 18 anzubringen, allerdings ergäben sich in diesem Fall erheblich schlechtere Hebelverhältnisse als bei der dargestellten Anordnung.
  • In dem Schnitt gemäß 11 ist auch zu erkennen, dass die einzelnen Ringsegmente 19a des äußeren Lagerrings 19 ähnlich wie bei dem inneren Lagerring 18 mittels jeweiliger Verbindungselemente 38 miteinander verbunden sind. Zum Anbringen der Verbindungselemente 38 an den Ringsegmenten 19a, um so die Verbindung der einzelnen Ringsegmente 19a herzustellen, dienen wiederum mehrere Schrauben 39 und Passstifte 40. Im Gegensatz zu der Konstruktion bei dem inneren Lagerring 18 ist bei dem äußeren Lagerring 19 das Verbindungselement 38 für das Oberteil 31 von unten an dem Oberteil 31 angebracht.
  • Die Ringsegmente 18a und 19a können, gegebenenfalls mit der Verzahnung 37 des äußeren Lagerrings 19, mittels Laserschneiden, Wasserstrahlschneiden oder einem anderen geeigneten Trennverfahren aus einem vorzugsweise flachen Material hergestellt werden, so dass ein sehr geringer Verschnitt entsteht.
  • Die für das Einsetzen der Verbindungselemente 20 und 38 vorgenommenen Ausfräsungen an dem inneren Lagerring 18 bzw. dem äußeren Lagerring 19 können in an sich bekannter Weise hergestellt werden, um eine zu große Höhe der Lagervorrichtung 10 zu vermeiden.
  • Die Lagervorrichtung 10 lässt sich auch für andere: als das dargestellte Gebäude 1 verwenden, beispielsweise für Solar- oder Photovoltaikanlagen, die nach dem Sonnenstand ausgerichtet werden sollen.

Claims (12)

  1. Lagervorrichtung (10) für ein drehbares Gebäude (1), mit wenigstens einem inneren Lagerring (18) und wenigstens einem äußeren Lagerring (19), wobei die wenigstens zwei Lagerringe (18, 19) jeweils ein Unterteil (21, 30) und ein Oberteil (22, 31) aufweisen, zwischen denen sich jeweils eine Vielzahl von Wälzkörpern (23, 32) befinden, welche in einem zwischen dem Unterteil (21, 30) und dem Oberteil (22, 31) angeordneten Stützring (24, 33) gehalten sind, wobei wenigstens einer der Lagerringe (18, 19) mit einer wenigstens annähernd um seinen gesamten Umfang verlaufenden Verzahnung (37) versehen ist, mit welcher ein von einer Antriebseinrichtung (16) angetriebenes Zahnrad (17) in Eingriff ist, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Lagerringe (18, 19) jeweils in mehrere Ringsegmente (18a, 19a) unterteilt sind, welche sich über einen bestimmten Bereich des Umfangs des jeweiligen Lagerrings (18, 19) erstrecken und welche mittels jeweiliger Verbindungselemente (20, 38) miteinander verbunden sind, und dass die Stützringe (24, 33) aus einem Kunststoffmaterial bestehen und kreisrunde Ausnehmungen für die Wälzkörper (23, 32) aufweisen.
  2. Lagervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (37) an dem äußeren Lagerring (19), insbesondere an der Außenseite des äußeren Lagerrings (19), angebracht ist.
  3. Lagervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Lagerring (19) mehrere um seinen Umfang verteilte Halteelemente (35) aufweist, welche an dem Oberteil (31) oder dem Unterteil (30) befestigt sind und einen Vorsprung (36) des jeweils anderen Teils (30, 31) umgreifen.
  4. Lagervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (35) am inneren Umfang des äußeren Lagerrings (19) angeordnet sind.
  5. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Lagerring (19) an seinem äußeren Umfang eine umlaufende Schutzwand (34) aufweist.
  6. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Lagerring (18) an seinem inneren Umfang eine umlaufende Schutzwand (26) aufweist.
  7. Lagervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (20, 38) als sich über jeweils zwei Ringsegmente (18a, 19a) erstreckende Verbindungsplatten ausgebildet sind.
  8. Drehbares Gebäude mit einem Fundament oder einer Kellerdecke (8), mit einer Bodenplatte (9) und mit einer zwischen dem Fundament oder der Kellerdecke (8) und der Bodenplatte (9) angeordneten Lagervorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Drehbares Gebäude nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterteile (21, 30) der Lagerringe (18, 19) mit dem Fundament oder der Kellerdecke (8) verschraubt sind, und dass die Bodenplatte (9) auf den Oberteilen (22, 31) der Lagerringe (18, 19) aufliegt.
  10. Drehbares Gebäude nach Anspruch 8 oder 9 mit einem sich unterhalb der Bodenplatte (9) befindlichen Keller (6) und mit einer Kellerdecke (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Kellerdecke (8) und die Bodenplatte (9) eine zentrale Bohrung (11) aufweisen.
  11. Drehbares Gebäude nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der zentralen Bohrung (11) eine Treppe (5) angebracht ist.
  12. Drehbares Gebäude nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch die zentrale Bohrung (11) in einem Rohr (14) angeordnete Versorgungsleitungen (13) verlaufen.
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