DE102009044428A1 - Kommunikationsnetz eines Fahrzeuginsassenschutzsystems - Google Patents

Kommunikationsnetz eines Fahrzeuginsassenschutzsystems Download PDF

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    • B60R2021/01068Bus between different sensors and airbag control unit

Abstract

Eine elektronische Steuereinheit (18) lädt Kondensatoren (24a bis 24c) von Sensoren (15a bis 15c) auf, um Leerlaufphasenwellenformen bzw. -schwingungsverläufe mit verschiedenen Schwingungsverlaufparametern (T, L, P), die sich auf die Sensoren (15a bis 15c) beziehen, zu erzeugen, und steuert die Sensoren derart, dass sie zwischen den Signalphasenzeitdauern kein Signal übertragen. Jeder Sensor (15a bis 15c) erfasst den Leerlaufphasenschwingungsverlaufparameter des Kondensators (24a bis 24c). Der Sensor (15a bis 15c) antwortet auf die ECU (18) während der Signalphasenzeitdauer, falls der erfasste Parameter dem vorbestimmten Schwingungsverlaufparameter entspricht.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsnetz eines Fahrzeuginsassenschutzsystems, welches eine elektronische Steuereinheit (ECU) und eine Mehrzahl von Sensoren aufweist. Die ECU ist in einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung wie einem Airbag zum Schutz der Fahrzeuginsassen zu einem Zeitpunkt einer Kollision von Fahrzeugen eingerichtet. Die Sensoren sind mit der ECU verbunden und erfassen eine Reisegeschwindigkeit eines Fahrzeuges oder eine Kollision.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Verschiedene Fahrzeuginsassenschutzvorrichtungen wie ein Airbag oder ein Sitzgurtstraffer sind derzeit in Fahrzeugen eingerichtet. Das Fahrzeuginsassenschutzsystem einschließlich einer solchen Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung umfasst, wie in 1 dargestellt, vordere Sensoren 11a, 11b, die sowohl vorne links als auch vorne rechts eines Fahrzeuges 10 montiert sind, Sicherheitssensoren 13a, 13b, die an vorderen oder hinteren Fahrzeugsitzen in einem Fahrzeuginsassenraum bzw. Fahrgastraum montiert sind, und eine Mehrzahl von Sensoren (erste bis dritte Sensoren) 15a bis 15c, 16a bis 16c, die sowohl links als auch rechts am Fahrzeug 10 montiert sind. Diese Sensoren sind mit einer elektronischen Steuereinrichtung (ECU) 18 verbunden, und bilden somit ein Kommunikationsnetz aus. Jeder der Sensoren 11a, 11b, 13a bis 13c, 15a bis 15c, 16a bis 16c erfasst eine Reisegeschwindigkeit oder eine Kollision des Fahrzeugs, wobei die ECU 18 Airbags (nicht dargestellt) basierend auf der erfassten Reisegeschwindigkeit oder der Kollision aktiviert.
  • In diesem Kommunikationsnetz weisen die Sensoren 15a bis 15c, 16a bis 16c entsprechende Schalter in den inneren Teilen auf und sind mit der ECU 18 durch Busse verbunden. Diese Schalter werden durch Einstellen von Adressen beginnend mit dem Sensor, der am nächsten zur ECU 18 liegt, sequenziell geschlossen, wenn dem Fahrzeug 10 elektrische Leistung zugeführt wird. Insbesondere der Schalter des ersten Sensors 15a, welcher nähest der ECU 18 ist, wird mit seiner Adresse eingestellt und geschlossen, um den zweiten Sensor 15b mit der ECU 18 zu verbinden. Nach dem Einstellen einer Adresse auf den Sensor 15b durch die ECU 18 wird der Schalter des Sensors 15b geschlossen, um den Sensor 15c als den dritten Sensor mit der ECU 18 zu verbinden. Die Initialisierung wird in dieser Reihenfolge durchgeführt.
  • Bei der Kommunikation zwischen der ECU 18 und jedem Sensor 15a bis 15c, 16a bis 16c, wird eine Spannungsübertragung von der ECU 18 auf jeden Sensor 15a bis 15c, 16a bis 16c und eine Stromübertragung von jedem Sensor 15a bis 15c, 16a bis 16c zur ECU 18 durchgeführt.
  • Bei der Spannungsübertragung werden zum Beispiel „0” und „1” verwendet. „0” ist ein Amplitudensignal, falls entsprechend dem Tastverhältnis ein Drittel (1/3) 0 Volt (V) und zwei Drittel (2/3) 5 V ist. „1” ist ein Amplitudensignal, falls entsprechend dem Tastverhältnis ein Drittel (1/3) 5 V ist und zwei Drittel (2/3) 0 V. Hierbei ist das Tastverhältnis das Zeitverhältnis von 5 V bezüglich einer einzigen Zykluszeit des Signals.
  • Bei der Stromübertragung werden zum Beispiel auch „0” und „1” verwendet. „0” ist jedoch ein Stromsignal von 0 Milliampere (mA) und „1” ein Stromsignal von 10 mA.
  • Es wird angenommen, dass die Sensoren 15a bis 15c und die ECU 18 miteinander durch eine leistungsseitige Leitung 21 und eine grundseitige Leitung 22 hintereinander bzw. in Reihe, wie in 2 dargestellt, Bus-verbunden (d. h. über einen Bus verbunden) sind. Die Sensoren 15a bis 15c weisen entsprechende Kondensatoren 24a bis 24c auf Seiten der ECU 18 (Eingabe- bzw. Eingangsseiten) auf, und Schalter 26a bis 26c, um sich mit dem Sensor der folgenden Stufe zu verbinden.
  • Die Spannungsübertragung von der ECU 18 auf jeden Sensor 15a bis 15c wird durch (a) dargestellt und die Stromübertragung von jedem Sensor 15a bis 15c zur ECU 18 durch (b) in 3.
  • Zunächst wird angenommen, dass sich die Schalter 26a bis 26c der Sensoren 15a bis 15c alle im Aus-Zustand befinden. Außerdem wird angenommen, dass der Kondensator 24a des ersten Sensors 15a in Erwiderung bzw. als Antwort auf einen ersten Ladebefehl der ECU 18 in der Leerlaufphase vor dem Zeitpunkt t1 geladen wird. In der nachfolgenden Signalphase von der Zeit bzw. dem Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 überträgt die ECU 18 einen ersten Befehl an den ersten Sensor 15a, um eine erste Adresse durch die Spannungsübertragung einzustellen. Der erste Sensor 15a schließt seinen Schalter 26a nach dem Empfangen des ersten Befehls und Einstellen der ersten Adresse, so dass der zweite Sensor 15b durch diesen mit der ECU 18 verbunden wird.
  • Die ECU 18 überträgt in der folgenden Leerlaufphase von Zeitpunkt t2 bis Zeitpunkt t3 einen zweiten Ladebefehl. Der Kondensator 24b des zweiten Sensors 15b wird in Erwiderung bzw. als Antwort auf den zweiten Ladebefehl geladen. In der Signalphase von Zeitpunkt t3 bis Zeitpunkt t4 überträgt der erste Sensor 15a eine erste Antwort bzw. ein erstes Antwortsignal an die ECU 18, welche die Vervollständigung bzw. Beendigung der Einstellung der ersten Adresse anzeigt. Die ECU 18 überträgt einen zweiten Befehl einer zweiten Adresseinstellung durch die Spannungsübertragung an den zweiten Sensor 15b. Der zweite Sensor 15b schließt seinen Schalter 26b nach dem Empfangen des zweiten Befehls und Einstellen der zweiten Adresse, so dass der dritte Sensor 15c über diesen weiter mit der ECU 18 verbunden wird. Nach dem Empfangen der ersten Antwort bzw. des ersten Antwortsignals vom ersten Sensor 15a, führt die ECU 18 eine Kommunikation bzw. Übertragung mit dem ersten Sensor 15a unter Verwendung der ersten Adresse durch, welche in der ersten Antwort vom ersten Sensor 15a enthalten ist.
  • Wenn die ECU 18 in der folgenden Leerlaufphase von Zeitpunkt t4 bis t5 einen dritten Ladebefehl überträgt, wird der Kondensator 24c des dritten Sensors 15c geladen. In der Signalphase von Zeitpunkt t5 bis Zeitpunkt t6 überträgt der zweite Sensor 15b eine zweite Antwort an die ECU 18, welche eine Beendigung der Einstellung der zweiten Adresse andeutet bzw. anzeigt. Die ECU 18 überträgt einen Befehl einer dritten Adresseinstellung durch die Spannungsübertragung an den dritten Sensor 15c. Der dritte Sensor 15c stellt eine Adresse nach dem Empfangen des dritten Befehls ein. Nach dem Empfangen der zweiten Antwort vom zweiten Sensor 15b, führt die ECU 18 eine Kommunikation bzw. Übertragung mit dem zweiten Sensor 15b unter Verwendung der zweiten Adresse durch, welche in der zweiten Antwort vom zweiten Sensor 15b enthalten ist.
  • Auf ähnliche Weise wird der Kondensator 24c des dritten Sensors 15c in der Leerlaufphase von Zeitpunkt t6 bis Zeitpunkt t7 geladen. Der dritte Sensor 15c überträgt anschließend in der nächsten Signalphase von Zeitpunkt t7 bis Zeitpunkt t8 eine dritte Antwort an die ECU 18, welche eine Beendigung der Einstellung der dritten Adresse anzeigt.
  • JP 2007-215102A ( US 7,539,804 ) offenbart auch ein konventionelles Kommunikationsnetz, in welchem eine ECU durch Einstellen entsprechender Adressen auf ähnliche Weise wie obenstehend beschrieben mit Sensoren kommuniziert.
  • Gemäß den konventionellen Kommunikationsnetzen kommuniziert die ECU in der Signalphase mit den Sensoren bei Kommunikationsgeschwindigkeiten von 150 bis 250 kbps. In diesem Fall werden höhere Ober- und Unterwellen bzw. Schwingungen (Rauschen) von Frequenzen entsprechend eines Vielfachen der Kommunikationsgeschwindigkeit erzeugt, wodurch ein AM-(Amplitudenmodulation)-Radiofrequenzband von 500 kHz bis 1710 kHz negativ beeinflusst wird. Um ein solches Rauschen zu reduzieren werden höhere Kosten verursacht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kommunikationsnetz eines Fahrzeuginsassenschutzsystems vorzusehen, welches eine Kommunikation zwi schen einer elektronischen Steuereinheit und einer Mehrzahl von Sensoren durchführen kann, ohne dabei ein AM-Radioband negativ zu beeinflussen oder zusätzliche Kosten zur Geräuschreduzierung zu verursachen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kommunikationsnetz eines Fahrzeuginsassenschutzsystems mit einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, welche Fahrzeuginsassen zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision schützt, eine Mehrzahl von Sensoren und eine elektronische Steuereinheit. Die Sensoren umfassen entsprechende Kondensatoren, welche elektrisch ladbar bzw. aufladbar sind. Die elektronische Steuereinheit ist konfiguriert, um die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung zu steuern, und mit den Sensoren Bus-verbunden, um das Laden bzw. Aufladen der Kondensatoren zu steuern, so dass die Sensoren durch elektrische Ladung der Kondensatoren antworten. Die elektronische Steuereinheit ist konfiguriert, die Initialisierung der Sensoren durch Steuern eines Zustandes, in welchem eine Leerlaufphasenzeitdauer zum Laden der Kondensatoren und eine Signalphasenzeitdauer zum Empfangen von Antworten der Sensoren abwechselnd wiederholt werden, zu steuern. Die elektronische Steuereinheit umfasst eine erste Speicherschaltung zum Speichern einer Mehrzahl von Wellenformerzeugungsdaten bzw. Schwingungsverlauferzeugungswerten, die entsprechend den Sensoren einander unterschiedlich vorgesehen werden, so dass die Kondensatoren Leerlaufphasenschwingungsverläufe entsprechend des gespeicherten Schwingungsverlauferzeugungswertes erzeugen, und eine Kommunikationssteuerschaltung zum Steuern einer entsprechenden Ladung bzw. Aufladung der Sensoren in der Leerlaufphasenzeitdauer gemäß dem gespeicherten Schwingungsverlauferzeugungswert. Jeder der Sensoren umfasst eine zweite Speicherschaltung zum Speichern von Parameterdaten bzw. eines Parameterwertes entsprechend dem dafür vorgesehenen gespeicherten Schwingungsverlauferzeugungswert, eine Erfassungsschaltung zum Erfassen eines Parameterwertes des Leerlaufphasenschwingungsverlaufes des Kondensators, und eine Antwortschaltung zum Antworten auf die elektronische Steuereinheit in der Signalphasenzeitdauer, wenn der erfasste Parameterwert des Leerlaufphasenschwingungsverlaufs dem gespeicherten Parameterwert des Leerlaufphasenschwingungsverlaufs entspricht.
  • Sowohl der Schwingungsverlauferzeugungswert als auch der Parameterwert umfassen jeweils eine Ladezeitdauer, ein Zwischenspitzenlevel oder eine Spitzenanzahl von jedem Leerlaufphasenschwingungsverlauf, der durch den Kondensator in der Leerlaufphasenzeitdauer erzeugt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die obenstehenden und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, welche bezüglich der beigefügten Figuren gemacht wird, deutlicher ersichtlich. In den Figuren zeigt:
  • 1 ein schematisches Diagramm, das eine ECU und eine Mehrzahl von Sensoren eines Kommunikationsnetzes eines konventionellen Fahrzeuginsassenschutzsystems in einem Fahrzeug darstellt;
  • 2 ein schematisches Diagramm, das die ECU und über einen Bus verbundene (Bus-verbundene) Sensoren des Kommunikationsnetzes des konventionellen Fahrzeuginsassenschutzsystems in einem Fahrzeug darstellt;
  • 3 ein Zeitdiagramm, das Signalschwingungsverläufe zu einem Zeitpunkt einer Datenübertragung bzw. Kommunikation zwischen der ECU und jedem Sensor des Kommunikationsnetzes im konventionellen Fahrzeuginsassenschutzsystem darstellt;
  • 4 ein Blockdiagramm, das ein Kommunikationsnetz eines Fahrzeuginsassenschutzsystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ein Zeitdiagramm, das Signalschwingungsverläufe zu einem Zeitpunkt einer Kommunikation zwischen einer ECU und einer Mehrzahl von Sensoren des Kommunikationsnetzes des Fahrzeuginsassenschutzsystems gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 6 ein Schwingungsverlaufdiagramm, das die Erfassung einer Leerlaufphasenzeitdauer durch eine Zeitdauererfassungsschaltung des Sensors im Kommunikationsnetz des Fahrzeuginsassenschutzsystems gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 7 ein Blockdiagramm, das ein Kommunikationsnetz eines Fahrzeuginsassenschutzsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8A bis 8C Schwingungsverlaufdiagramme, die Leerlaufphasenschwingungsverläufe mit entsprechendem Zwischenspitzenschwingungsverlauflevel im Kommunikationsnetz des Fahrzeuginsassenschutzsystems gemäß der zweiten Ausführungsform darstellen;
  • 9 ein Zeitdiagramm, das Signalschwingungsverläufe zu einem Zeitpunkt einer Kommunikation zwischen einer ECU und einer Mehrzahl von Sensoren des Kommunikationsnetzes des Fahrzeuginsassenschutzsystems gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 10 ein Blockdiagramm, das ein Kommunikationsnetz eines Fahrzeuginsassenschutzsystems gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 11A bis 11C Schwingungsverlaufdiagramme, die Leerlaufphasenschwingungsverläufe mit einer entsprechenden Anzahl von Spitzen im Kommunikationsnetz des Fahrzeuginsassenschutzsystems gemäß der dritten Ausführungsform darstellt;
  • 12 ein Zeitdiagramm, das Signalschwingungsverläufe zu einem Zeitpunkt einer Kommunikation zwischen einer ECU und einer Mehrzahl von Sensoren des Kommunikationsnetzes des Fahrzeuginsassenschutzsystems gemäß der dritten Ausführungsform darstellt;
  • 13 ein Schwingungsverlaufdiagramm, das ein Synchronisationssignal darstellt, das von einer ECU an jeden Sensor in einem Kommunikationsnetz eines Fahrzeuginsassenschutzsystems gemäß einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übertragen wird; und
  • 14 ein Zeitdiagramm, das Befehle, die von einer ECU an eine Mehrzahl von Sensoren übertragen werden und Antworten auf die Befehle von den Sensoren gemäß einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFROM
  • Die vorliegende Erfindung wird bezüglich verschiedener Ausführungsformen detailliert beschrieben, in welchen gleiche oder ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen werden, und auf die wiederholte Beschreibung dieser Teile der Kürze wegen verzichtet wird.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Bezüglich 4 ist ein Kommunikationsnetz eines Fahrzeuginsassenschutzsystems im Grunde auf ähnliche Weise wie das konventionelle Kommunikationsnetz, das in 1 dargestellt ist, konfiguriert. In 4 wird jedoch nur eine Mehrzahl von Sensoren 15a bis 15c, welche als Serienverbundene erste bis dritte Sensoren auf der rechten Seite eines Fahrzeugs 10 montiert ist, als mit einer ECU 18 Bus-verbunden dargestellt.
  • Die ECU 18 umfasst eine Kommunikationssteuerschaltung 31 und eine erste Speicherschaltung 32. Der erste Sensor 15a umfasst eine zweite Speicherschaltung 35, eine Zeitdauererfassungsschaltung 36, eine Schaltsteuerschaltung 37 und eine Antwortschaltung 38. Der zweite Sensor 15b und der dritte Sensor 15c sind auch auf die gleiche Weise wie der erste Sensor 15a konfiguriert.
  • Die Speicherschaltung 32 der Sensoren 15a bis 15c speichert entsprechende Leerlaufphasenzeitdauern Ta, Tb, Tc, welche zueinander verschieden eingestellt werden. Die Leerlaufphasenzeitdauern Ta, Tb, Tc werden auch als eine erste Sensorzeitdauer, eine zweite Sensorzeitdauer bzw. eine dritte Sensorzeitdauer als Wellenformerzeugungsdaten bzw. Schwingungsverlauferzeugungswerte von jedem Sensor 15a bis 15c bezeichnet.
  • Die Kommunikationssteuerschaltung 31 der ECU 18 ist konfiguriert, um eine Kommunikation mit den Sensoren 15a bis 15c durch Laden von Kondensatoren 24a bis 24c der Sensoren 15a bis 15c während entsprechender Leerlaufphasenzeitdauern Ta bis Tc, wie durch (a) in 5 dargestellt, zu steuern. Die Kommunikationssteuerschaltung 31 überträgt jedoch nichts bzw. kein Signal während der jeweiligen Signalphase zwischen zwei der Leerlaufphasenzeitdauern Ta bis Tc. Die Kondensatoren 24a bis 24c werden geladen, um für die Kommunikation der Sensoren 15a bis 15c elektrische Leistung zuzuführen.
  • Die Speicherschaltung 32 der ECU 18 speichert die Leerlaufphasenzeitdauern Ta bis Tc der Sensoren 15a bis 15c. Die Leerlaufphasenzeitdauern Ta bis Tc sind Parameterwerte des Ladespannungsschwingungsverlaufs der Kondensatoren 24a bis 24c und entsprechen dem Schwingungsverlauferzeugungswert, der in der ersten Speicherschaltung 32 gespeichert ist.
  • Die Zeitdauererfassungsschaltung 36 des ersten Sensors 15a erfasst als eine Parametererfassungsschaltung die Leerlaufphasenzeitdauer von der Ladedauer des Kondensators 24a und überprüft, ob die erfasste Zeitdauer der Leerlaufphasenzeitdauer Ta, die in der Speicherschaltung 35 vorgespeichert ist, entspricht. Die Erfassungsschaltung 36 gibt ein Prüfergebnis an die Schaltsteuerschaltung 37 und die Antwortschaltung 38 aus.
  • Beim Erfassen der Leerlaufphasenzeitdauer, wie in 6 dargestellt, beginnt die Zeitdauererfassungsschaltung 36 mit dem Messen der Zeitdauer zu einem Zeitpunkt, in dem die Ladespannung des Kondensators 24a, entstanden durch Laden des Kondensators 24a, von 0 V auf einen vorbestimmten Grenzwertwert, zum Beispiel 4 V, ansteigt. Die Erfassungsschaltung 36 beendet das Messen der Zeitdauer zu einem Zeitpunkt, in dem die Ladespannung unter einen vorbestimmten Grenzwert fällt, zum Beispiel 20 V, bzw. nachdem sie einen oberen Grenzwert von 25 V erreicht hat. Die Zeitdauer vom Beginn bis zum Ende der Messung wird als die Leerlaufphasenzeitdauer erfasst.
  • Die Schaltsteuerschaltung 37 schließt den Schalter 26a, um dadurch den zweiten Sensor 15b mit der ECU 18 zu verbinden, wenn das Prüfergebnis der Erfassungsschaltung 36 anzeigt, dass die erfasste Zeitdauer der Leerlaufphasenzeitdauer Ta entspricht. Wenn das Prüfergebnis der Erfassungsschaltung 36 anzeigt, dass die erfasste Zeitdauer nicht der Leerlaufphasenzeitdauer Ta entspricht, schließt die Schaltsteuerschaltung 37 den Schalter 26a nicht.
  • Wenn das Prüfergebnis der Erfassungsschaltung 36 anzeigt, dass die erfasste Zeitdauer der Leerlaufphasenzeitdauer Ta entspricht, überträgt die Antwortschaltung 38 eine erste Antwort an die ECU 18, wie in 5 dargestellt. Die erste Antwort wird in bzw. während der Signalphasendauer (Zeitpunkt t4 bis Zeitpunkt t5) übertragen, welche der Leerlaufphasenzeitdauer Tb folgt, welche wiederum dem Prüfbetrieb (Zeitpunkt t2 bis Zeitpunkt t3) folgt. Die erste Antwort zeigt an, dass die Leerlaufphasenzeitdauer Ta für den ersten Sensor 15a empfangen worden ist.
  • Somit erkennt die ECU 18 die Beendigung der Initialisierung des ersten Sensors 15a durch Empfangen der ersten Antwort. Die Initialisierung des ersten Sensors 15a kann ein Anschalten des ersten Schalters 26a in dem ersten Sensor 15a sein.
  • Die Initialisierung der Sensoren 15a bis 15c wird im Kommunikationsnetz des Fahrzeuginsassenschutzsystems auf die folgende Weise durchgeführt, wenn dem Fahrzeug 10 elektrische Leistung zugeführt wird.
  • Wenn die Leistungszufuhr bzw. Stromversorgung im Fahrzeug 10 beginnt, steuert die Kommunikationssteuerschaltung 31 der ECU 18 den ersten Sensor 15a, um den Kondensator 24a während der Leerlaufphasenzeitdauer Ta, die in der Speicherschaltung 32 als eine erste Sensorzeitdauer Ta gespeichert ist, zu laden. Das heißt, der Kondensator 24a wird während der ersten Sensorzeitdauer Ta von Zeitpunkt t1 bis Zeitpunkt t2, wie in 5 dargestellt, geladen.
  • Im ersten Sensor 15a, während der Leerlaufphasenzeitdauer (Zeitpunkt t2 bis t3), misst die Zeitdauererfassungsschaltung 36 die Zeitdauer, in welcher der Kondensator 24a geladen wird, um die Leerlaufphasenzeitdauer zu erfassen. Die Erfassungsschaltung 36 prüft weiter, ob die erfasste Zeitdauer im Wesentlichen gleich der Leerlaufphasenzeitdauer Ta ist, die in der Speicherschaltung 35 gespeichert ist. Falls das Prüfergebnis anzeigt, dass beide Zeitdauern miteinander übereinstimmen, wird dieses Prüfergebnis auf die Schaltsteuerschaltung 37 und die Antwortschaltung 38 übertragen.
  • Die Schaltsteuerschaltung 37 schließt als Antwort bzw. in Erwiderung den Schalter 26a, um dadurch den zweiten Sensor 15b mit der ECU 18 zu verbinden. Die Antwortschaltung 38 überträgt die erste Antwort an die ECU 18, was anzeigt, dass die Leerlaufphasenzeitdauer Ta empfangen worden ist. Diese erste Antwort wird während der Singalphasenzeitdauer übertragen, das heißt, von Zeitpunkt t4 bis Zeitpunkt t5, welcher die Leerlaufphasenzeitdauer Tb folgt, welche für den zweiten Sensor 15b anschließend der vorhergehenden Leerlaufphasenzeitdauer Ta für den ersten Sensor 15a vorgesehen ist. Die ECU 18 überträgt während dieser Signalphasenzeitdauer keine Signale. Die Kommunikationssteuerschaltung 31 der ECU 18 erkennt dadurch die Beendigung der Initialisierung des Sensors 15a nach Empfang der ersten Antwort.
  • Auf eine ähnliche Weise wird im zweiten Sensor 15b die Leerlaufphasenzeitdauer Tb von Zeitpunkt t3 bis Zeitpunkt t4 erfasst, wobei der Schalter 26b geschlossen wird, um den dritten Sensor 15c mit der ECU 18 zu verbinden. Während der Signalphasenzeitdauer Tc von Zeitpunkt t6 bis Zeitpunkt t7 wird die zweite Antwort vom zweiten Sensor an die ECU 18 übertragen. Weiter wird im dritten Sensor 15b die Leerlaufphasenzeitdauer Tc von Zeitpunkt t5 bis Zeitpunkt t6 erfasst und der Schalter 26c geschlossen. In der Signalphasenzeitdauer von Zeitpunkt t8 bis Zeitpunkt t9 wird die dritte Antwort vom dritten Sensor an die ECU 18 übertragen. Die Kommunikationssteuerschaltung 31 der ECU 18 erkennt die Beendigung der Initialisierung der Sensoren 15b und 15c nach Empfang der zweiten und dritten Antworten.
  • Die Sensoren 15a bis 15c können ohne die Schalter 26a bis 26c und die Schaltsteuerschaltung 37 in Reihe verbunden werden.
  • Gemäß der obenstehend beschriebenen ersten Ausführungsform werden die Sensoren 15a bis 15c mit entsprechenden Kondensatorladezeitdauern als die Leerlaufphasenzeitdauern Ta bis Tc vorgesehen, welche sich voneinander unterscheiden. Die ECU 18 führt die Kondensatorladesteuerung für die Kondensatoren 26a bis 26c während der Leerlaufphasenzeitdauern Ta bis Tc durch, jedoch keine Signalübertragung während der Signalphasenzeitdauern.
  • In den Sensoren 15a bis 15c werden die Leerlaufphasenzeitdauern T durch Messen der Ladezeitdauern der Kondensatoren 26a bis 26c erfasst. Falls die erfassten Leerlaufphasenzeit-T-dauern mit den gespeicherten Leerlaufphasenzeitdauern Ta bis Tc übereinstimmen, werden die Antwortsignale an die ECU 18 während der Signalphasenzeitdauern übertragen. Somit erkennt die ECU 18 jeden Sensor durch Empfangen der entsprechenden Antworten.
  • Somit überträgt die ECU 18 in den Signalphasen keine Signale beim Steuern der Initialisierung der Sensoren 15a bis 15c, wodurch die ECU 18 jeden Sensor 15a bis 15c durch Empfangen der Antwort der Signalphasen spezifizieren kann.
  • Dadurch wird beschränkt, dass höhere Ober- und Unterwellen bzw. Schwingungen (Rauschen) von Frequenzen entsprechend eines Vielfachen der Kommunikationsge schwindigkeit erzeugt werden, die das AM-Radiofrequenzband negativ beeinflussen. Zudem sind keine zusätzlichen Kosten erforderlich, um diesem Rauschen entgegenzuwirken. Das heißt, die Kommunikation von der ECU 18 zu den Sensoren 15a bis 15c hat weder einen negativen Einfluss auf das AM-Radiofrequenzband noch auf die Kosten.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform, wie in 7 dargestellt, umfasst jeder Sensor 15a bis 15c eine Werterfassungsschaltung 46 als eine Parametererfassungsschaltung, anstelle der Zeitdauererfassungsschaltung 36 der ersten Ausführungsform. Zudem speichert die Speicherschaltung 23 der ECU 18 vorbestimmte Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswerte LaD bis LcD anstelle der Zeitdauern Ta bis Tc der ersten Ausführungsform.
  • Die Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswerte LaD, LbD, LcD werden vorgesehen, um Leerlaufphasenschwingungsverläufe LaT, LbT, LcT für die Sensoren 15a, 15b, 15c, wie entsprechend in den 8A, 8B, 8C dargestellt, zu erzeugen. Die Leerlaufphasenschwingungsverläufe LaT bis LcT haben Zwischenspitzenspannungswerte La bis Lc, welche sich voneinander unterscheiden. Die Level La, Lb, Lc sind als Parameterwerte vorgesehen und befinden sich zwischen zwei Spitzen A1 und A2, B1 und B2, und C1 und C2.
  • Die Leerlaufphasenschwingungsverläufe LaT bis LcT sind Ladespannungsschwingungsverläufe der Kondensatoren 24a bis 24c bzw. der Sensoren 15a bis 15c. Jeder Kondensator 24a bis 24c wird während der Zeitdauer T während des zweiten Spitzenschwingungsverlaufs A2 bis C2 in jedem Schwingungsverlaufzyklus effektiv geladen. Jeder Leerlaufphasenschwingungsverlauf LaT bis LcT ist in 9 als ein vereinfachter Schwingungsverlauf mit nur einer Spitze dargestellt.
  • Die Kommunikationssteuerschaltung 31 ist konfiguriert, um die Kondensatoren 24a bis 24c gemäß den Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswerten LaD bis LcD, die in der Speicherschaltung 32 gespeichert sind, zu laden, so dass die Kondensatoren 24a bis 24c entsprechend die Leerlaufphasenschwingungsverläufe LaT bis LcT, in einem Zeitabschnitt wie in 9 dargestellt, erzeugen. Die Kommunikationssteuerschaltung 31 überträgt während der Signalphasenzeitdauer, wie in der ersten Ausführungsform, keine Signale.
  • Die Speicherschaltung 35 der Sensoren 15a bis 15c speichern vorbestimmte Zwischenspitzenwerte La bis Lc als Parameterwert der Wellenformen bzw. Schwingungsverläufe anstelle der Zeitdauern Ta bis Tc der ersten Ausführungsform entsprechend unterschiedlich voneinander.
  • Die Werte- bzw. Levelerfassungsschaltung 46 ist als die Parametererfassungsschaltung konfiguriert, um den Zwischenspitzenwert bzw. -level La von dem Leerlaufphasenschwingungsverlauf LaT zu erfassen, was ausgeführt wird, wenn der Kondensator 24a geladen wird. Die Levelerfassungsschaltung 46 prüft ferner, ob das erfasste Zwischenspitzenlevel La dessen Level entspricht, das in der Speicherschaltung 35 gespeichert ist, und gibt ihre Prüfergebnisse an die Schaltsteuerschaltung 37 und die Antwortschaltung 38 aus.
  • Die Schaltsteuerschaltung 37 schließt den Schalter 26a des ersten Sensors 15a, um den zweiten Sensor 15b mit der ECU 18 zu verbinden, wenn das Prüfergebnis der Schwingungsverlauflevelerfassungsschaltung 46 anzeigt, dass das erfasste Level im gespeicherten Level La entspricht. Die Schaltsteuerschaltung 37 schließt den Schalter 26a nicht, wenn das Prüfergebnis keine Übereinstimmung anzeigt.
  • Wenn das Prüfergebnis der Erfassungsschaltung 36 anzeigt, dass das erfasste Level dem gespeicherten Level La entspricht, überträgt die Antwortschaltung 38 eine erste Antwort an die ECU 18, wie in 9 dargestellt. Diese erste Antwort wird während der Signalphasendauer (Zeitpunkt t4 bis Zeitpunkt t5) übertragen, welche wiederum der Leerlaufphasenzeitdauer des Prüfbetriebs (Zeitpunkt t2 bis Zeitpunkt t3) folgt. Die erste Antwort zeigt an, dass das Schwingungsverlauflevel La für den ersten Sensor 15a empfangen worden ist.
  • Die Kommunikationssteuerschaltung 31 der ECU 18 erkennt somit die Beendigung der Initialisierung des ersten Sensors 15a durch Empfangen der ersten Antwort.
  • Die Initialisierung der Sensoren 15a bis 15c wird im Kommunikationsnetz des Fahrzeuginsassenschutzsystems auf folgende Weise durchgeführt, wenn dem Fahrzeug 10 elektrische Leistung zugeführt wird.
  • Wenn das Zuführen der Leistung im Fahrzeug 10 beginnt, steuert die Kommunikationssteuerschaltung 31 der ECU 18 den ersten Sensor 15a, um den Kondensator 24a durch den Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswert LaD, der in der Speicherschaltung 32 gespeichert ist, zu laden. Das heißt, der Kondensator 24a wird während der Leerlaufphasenzeitdauer von Zeitpunkt t1 bis Zeitpunkt t2, dargestellt in 9, im Schwingungsverlauf von 8A geladen.
  • Im ersten Sensor 15a erfasst die Schwingungsverlauflevelerfassungsschaltung 36 während der Signalphasendauer (vom Zeitpunkt t2 bis Zeitpunkt t3) das Zwischenspitzenschwingungsverlauflevel La vom Leerlaufphasenschwingungsverlauf LaT, der erzeugt wird, wenn der Kondensator 24a geladen wird. Die Erfassungsschaltung 36 prüft weiter, ob das erfasste Level gleich dem Zwischenspitzenwellenformwert La ist, das in der Speicherschaltung 35 gespeichert ist. Falls das Prüfergebnis anzeigt, dass beide Level miteinander übereinstimmen, wird dieses Prüfergebnis auf die Schaltsteuerschaltung 37 und die Antwortschaltung 38 übertragen.
  • Die Schaltsteuerschaltung 37 schließt darauf den Schalter 26a, um dadurch den zweiten Sensor 15b mit der ECU 18 zu verbinden. Die Antwortschaltung 38 überträgt die erste Antwort an die ECU 18, welche anzeigt, dass das Zwischenspitzenschwingungsverlauflevel La für den ersten Sensor 15a empfangen worden ist. Diese erste Antwort wird während der Signalphasenzeitdauer übertragen, d. h., von Zeitpunkt t4 bis Zeitpunkt t5, welche der Leerlaufphasenzeitdauer folgt, die für den zweiten Sensor 15b anschließend der vorhergehenden Leerlaufphasendauer für den ersten Sensor 15a vorge sehen ist. Die Kommunikationssteuerschaltung 31 der ECU 18 erkennt die Beendigung der Initialisierung des Sensors 15a nach Empfang der ersten Antwort.
  • Auf ähnliche Weise wird im zweiten Sensor 15b das Schwingungsverlauflevel Lb, dass während der Leerlaufphasenzeitdauer von Zeitpunkt t3 bis Zeitpunkt t4 erzeugt wird, während der Zeitdauer von Zeitpunkt t3 bis Zeitpunkt t4 erfasst, wobei der Schalter 26b geschlossen wird, um den dritten Sensor 15c mit der ECU 18 zu verbinden. Während der Signalphasenzeitdauer von Zeitpunkt t6 bis Zeitpunkt t7 wird die zweite Antwort vom zweiten Sensor 15c an die ECU 18 übertragen. Weiter wird im dritten Sensor 15b das Schwingungsverlauflevel Lc während der Zeitdauer von Zeitpunkt t5 bis Zeitpunkt t6 erfasst, und der Schalter 26c geschlossen. Während der Signalphasenzeitdauer von Zeitpunkt t8 bis Zeitpunkt t7, wird die dritte Antwort vom dritten Sensor 5c an die ECU 18 übertragen. Die Kommunikationssteuerschaltung 31 der ECU 18 erkennt die Beendigung der Initialisierung der Sensoren 15b und 15c nach Empfang der zweiten bzw. dritten Antworten.
  • Die Sensoren 15a bis 15c können ohne die Schalter 26a bis 26c und den Schaltsteuerschaltungen 37 in Reihe verbunden sein.
  • Gemäß der obenstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Sensoren 15a bis 15c mit entsprechenden Zwischenspitzenschwingungsverlauflevel La bis Lc vorgesehen, welche sich voneinander unterscheiden. Die ECU 18 führt die Kondensatorladesteuerungen für die Kondensatoren 26a bis 26c gemäß den Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswerten LaD bis LcD durch, jedoch keine Signalübertragung während der Signalphasenzeitdauer.
  • In den Sensoren 15a bis 15c werden die Zwischenspitzenschwingungsverlauflevel La bis Lc von den Leerlaufphasenschwingungsverläufen LaD bis LcD, welche durch Laden der Kondensatoren 26a bis 26c erzeugt werden, erfasst. Falls die erfassten Schwingungsverlauflevel den entsprechenden gespeicherten Level entsprechen, werden die Antwortsignale während der Signalphasenzeitdauern an die ECU 18 übertragen. Die ECU 18 erkennt jeden Sensor durch Empfangen der entsprechenden Antworten.
  • Die ECU 18 überträgt somit beim Steuern der Initialisierung der Sensoren 15a bis 15c keine Signale in die Signalphasen, wodurch die ECU 18 jeden Sensor 15a bis 15c durch Empfangen der Antworten in den Signalphasen spezifizieren kann.
  • Dadurch wird beschränkt, dass höhere Ober- und Unterwellen bzw. Schwingungen (Rauschen) von Frequenzen entsprechend eines Vielfachen der Kommunikationsgeschwindigkeit erzeugt werden, die das AM-Radiofrequenzband negativ beeinflussen. Zudem sind keine zusätzlichen Kosten erforderlich, um diesem Rauschen entgegenzuwirken. Das heißt, die Kommunikation bzw. Übertragung von der ECU zu den Sensoren beeinflusst weder das AM-Radiofrequenzband noch die Kosten negativ.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform, wie in 10 dargestellt, umfasst jeder Sensor 15a bis 15c eine Spitzenanzahlerfassungsschaltung 56 als eine Parameterwerterfassungsschaltung anstelle der Zeitdauererfassungsschaltung 36 der ersten Ausführungsform und der Zwischenspitzenschwingungsverlauflevelerfassungsschaltung 46 der zweiten Ausführungsform. Weiter speichert die Speicherschaltung 32 der ECU 18 vorbestimmte Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswerte PaD bis PcD anstelle der Zeitdauern Ta bis Tc der ersten Ausführungsform und der Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswerte LaD bis LcD der zweiten Ausführungsform.
  • Die Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswerte PaD, PbD, PcD sind vorgesehen, um Leerlaufphasenschwingungsverläufe PaT, PbT, PcT für die Sensoren 15a, 15b, 15c, wie entsprechend in den 11A, 11B, 11C dargestellt, zu erzeugen. Die Leerlaufphasenschwingungsverläufe PaT bis PcT haben eine unterschiedliche Anzahl von Spitzen (unterschiedliche Spitzenanzahl). Der Schwingungsverlauf PaT für den ersten Sensor 15a weist zwei Spitzen A1, A2, der Schwingungsverlauf PbT für den zweiten Sensor 15b drei Spitzen B1, B2, B3 und der Schwingungsverlauf PcT für den dritten Sensor 15c vier Spitzen C1, C2, C3, C4, auf.
  • Die Leerlaufphasenschwingungsverläufe PaT bis PcT sind Ladungsspannungsschwingungsverläufe der Kondensatoren 24a bis 24c der entsprechenden Sensoren 15a bis 15c. Jeder Kondensator 24a bis 24c wird während der Zeitdauer T in dem letzten Spitzenschwingungsverlauf A2 bis C4 in jedem Schwingungsverlaufzyklus effektiv geladen. Jeder Leerlaufphasenschwingungsverlauf PaT bis PcT ist in 12 in einem vereinfachten Schwingungsverlauf mit nur einer Spitze dargestellt.
  • Die Kommunikationssteuerschaltung 31 ist konfiguriert, um die Kondensatoren 24a bis 24c gemäß der Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswerte PaD bis PcD, die in der Speicherschaltung 32 gespeichert sind, zu laden, so dass die Kondensatoren 24a bis 24c die entsprechenden Leerlaufphasenschwingungsverläufe PaT bis PcT im Zeitabschnitt, wie in 12 dargestellt, erzeugen. Die Kommunikationssteuerschaltung 31 überträgt während der Signalphasenzeitdauer keine Signale zwischen den zwei Leerlaufphasenzeitdauern, in welchen in jeder der Leerlaufphasenschwingungsverlauf PaT bis PcT erzeugt wird.
  • Die Speicherschaltungen 35 der Sensoren 15a bis 15c speichern die vorbestimmte Anzahl Pa (= 2), Pb (= 3), Pc (= 4) von Spitzen (Spitzenanzahl) als Parameterwert und unterscheiden sich entsprechend voneinander.
  • Die Spitzenanzahlerfassungsschaltung 56 ist konfiguriert, um als die Parametererfassungsschaltung die Anzahl von Spitzen Pa von dem Leerlaufphasenschwingungsverlauf PaT zu erfassen, welcher erzeugt wird, wenn der Kondensator 24a geladen wird. Die Spitzenanzahlerfassungsschaltung 56 prüft weiter, ob die erfasste Spitzenanzahl der gespeicherten Spitzenanzahl Pa entspricht, und gibt dieses Prüfergebnis an die Schaltsteuerschaltung 37 und die Antwortschaltung 38 aus.
  • Die Schaltsteuerschaltung 37 schließt den Schalter 26a des ersten Sensors 15a, um den zweiten Sensor 15b mit der ECU 18 zu verbinden, wenn das Prüfergebnis der Spitzenanzahlerfassungsschaltung 56 anzeigt, dass die erfasste Spitzenanzahl der gespeicherten Spitzenanzahl Pa entspricht. Die Schaltsteuerschaltung 37 schließt den Schalter 26a nicht, wenn das Prüfergebnis keine Übereinstimmung anzeigt.
  • Wenn das Prüfergebnis der Spitzenanzahlerfassungsschaltung 56 anzeigt, dass die erfasste Spitzenanzahl der gespeicherten Spitzenanzahl Pa entspricht, überträgt die Antwortschaltung 38 eine erste Antwort an die ECU 18, wie in 12 dargestellt. Die erste Antwort wird während der Signalphasendauer (Zeitpunkt t4 bis Zeitpunkt t5) übertragen, welche der Leerlaufphasenzeitdauer (Zeitpunkt t3 bis Zeitpunkt t4) folgt, die wiederum dem Prüfbetrieb (Zeitpunkt t2 bis Zeitpunkt t3) folgt. Die erste Antwort zeigt an, dass die Spitzenanzahl Pa für den ersten Sensor 15a empfangen worden ist.
  • Die Kommunikationssteuerschaltung 31 der ECU 18 erkennt durch Empfang der ersten Antwort somit die Beendigung der Initialisierung des ersten Sensors 15a.
  • Die Initialisierung der Sensoren 15a bis 15c wird dem Kommunikationsnetz des Fahrzeuginsassenschutzsystems auf folgende Weise durchgeführt, wenn das Fahrzeug 10 mit elektrischer Leistung versorgt wird bzw. dem Fahrzeug 10 elektrische Leistung zugeführt wird.
  • Wenn die Leistungsversorgung im Fahrzeug 10 beginnt, steuert die Kommunikationssteuerschaltung 31 der ECU 18 den ersten Sensor 15a, um den Kondensator 24a durch den Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswert PaD, der in der Speicherschaltung 32 gespeichert ist, zu steuern. Das heißt, der Kondensator 24a wird während der Leerlaufphasenzeitdauer von Zeitpunkt t1 bis Zeitpunkt t2, wie in 12 dargestellt, in dem Schwingungsverlauf mit zwei Spitzen A1, A2, wie in 11A dargestellt, geladen.
  • Im ersten Sensor 15a erfasst die Spitzenanzahlerfassungsschaltung 36 während der Signalphasenzeitdauer (Zeitpunkt t2 bis Zeitpunkt t3) die Spitzenanzahl vom Leerlaufphasenschwingungsverlauf PaT, der erzeugt wird, wenn der Kondensator 24a geladen wird. Die Spitzenanzahlerfassungsschaltung 36 prüft weiter, ob die erfasste Spitzenanzahl der vorbestimmten Spitzenanzahl Pa, die in der Speicherschaltung 35 gespeichert ist, entspricht. Falls das Prüfergebnis anzeigt, dass beide Spitzenanzahlen mitein ander übereinstimmen, wird dieses Prüfergebnis an die Schaltsteuerschaltung 37 und die Antwortschaltung 38 übertragen.
  • Die Schaltsteuerschaltung 37 schließt darauf den Schalter 26a, um dadurch den zweiten Sensor 15b mit der ECU 18 zu verbinden. Die Antwortschaltung 38 überträgt die erste Antwort an die ECU 18, welche anzeigt, dass die Spitzenanzahl Pa für den ersten Sensor 15a empfangen worden ist. Diese erste Antwort wird während der Signalphasenzeitdauer übertragen, das heißt, von Zeitpunkt t4 bis Zeitpunkt t5, welcher der Leerlaufphasenzeitdauer (Zeitpunkt t3 bis Zeitpunkt t4) folgt, welche wiederum der vorhergehenden Signalphasendauer (Zeitpunkt t2 bis Zeitpunkt t3) folgt.
  • Auf ähnliche Weise wird im zweiten Sensor 15b die Spitzenanzahl Pb, die während der Leerlaufphasenzeitdauer von Zeitpunkt t3 bis Zeitpunkt t4 erzeugt wird, erfasst, wobei der Schalter 26b geschlossen wird, um den dritten Sensor 15c mit der ECU 18 zu verbinden. In der Signalphasenzeitdauer von Zeitpunkt t6 bis Zeitpunkt t7 wird die zweite Antwort vom zweiten Sensor 15b an die ECU 18 übertragen. Weiter wird im dritten Sensor 15b die Spitzenanzahl Pc erfasst, und der Schalter 26c geschlossen. Der dritte Sensor 15c wird mit der ECU 18 verbunden, und der Kondensator 24c gemäß dem Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswert PcD, der in der Speicherschaltung 32 der ECU 18 gespeichert ist, geladen. Während der Signalphasenzeitdauer von Zeitpunkt t8 bis Zeitpunkt t9 wird die dritte Antwort vom dritten Sensor 15c an die ECU 18 übertragen, falls die Spitzenanzahlerfassungsschaltung 56 erfasst, dass die erfasste Spitzenanzahl der Spitzenanzahl Pc entspricht, die im Sensor 15c gespeichert ist. Die Kommunikationssteuerschaltung 31 der ECU 18 erkennt die Beendigung der Initialisierung der Sensoren 15b und 15c nach Empfang der zweiten bzw. dritten Antworten.
  • Die Sensoren 15a bis 15c können ohne die Schalter 26a bis 26c und den Schaltsteuerschaltungen 37 verbunden sein.
  • Gemäß der obenstehend beschriebenen dritten Ausführungsform werden die Sensoren 15a bis 15c mit entsprechenden Spitzenanzahlen Pa bis Pc, welche sich voneinan der unterscheiden, als Parameterwert vorgesehen. Die ECU 18 führt die Kondensatorladesteuerung für die Kondensatoren 26a bis 26c gemäß den Leerlaufphasenschwingungsverlauferzeugungswerten PaD bis PcD durch, jedoch keine Signalübertragung während der Signalphasenzeitdauer.
  • In den Sensoren 15a bis 15c werden die Spitzenanzahlen von den Leerlaufphasenschwingungsverläufen PaT bis PcT, die durch Laden der Kondensatoren 26a bis 26c erzeugt werden, erfasst. Falls die erfassten Spitzenanzahlen den gespeicherten jeweiligen Spitzenanzahlen entsprechen, werden die Antwortsignale während der Signalphasenzeitdauern an die ECU 18 übertragen. Die ECU 18 erkennt jeden Sensor 15a bis 15c durch Empfangen der entsprechenden Antwort.
  • Somit überträgt die ECU 18 in der Signalphase keine Signale beim Steuern der Initialisierung der Sensoren 15a bis 15c, wodurch die ECU 18 jeden Sensor 15a bis 15c durch Empfangen der Antworten in den Signalphasen spezifizieren kann.
  • Dadurch wird beschränkt, dass höhere Ober- und Unterwellen bzw. Schingungen (Rauschen) von Frequenzen entsprechend eines Vielfachen der Kommunikationsgeschwindigkeit erzeugt werden, die das AM-Radiofrequenzband negativ beeinflussen. Zudem sind keine zusätzlichen Kosten erforderlich, um diesem Rauschen entgegenzuwirken. Das heißt, die Kommunikation bzw. Übertragung von der ECU 18 zu den Sensoren 15a bis 15c wirkt sich weder auf das AM-Radiofrequenzband noch auf die Kosten negativ aus.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen kann die ECU 18, insbesondere die Kommunikationssteuerschaltung 31 konfiguriert sein, um während der Signalphasenzeitdauer ein pulsförmiges Synchronisationssignal 61, wie in 13 dargestellt, zu erzeugen, und jeder Sensor 15a bis 15c kann konfiguriert sein, eine Synchronisationssteuerschaltung zu umfassen, welche das Synchronisationssignal 61 erfasst und dessen Betrieb zu dem Synchronisationssignal 61 synchronisiert.
  • Diese Konfiguration gewährleistet eine Synchronisation einer Kommunikation zwischen der ECU 18 und den Sensoren 15a bis 15c.
  • In den vorgehenden Ausführungsformen kann die ECU 18, insbesondere die Kommunikationssteuerschaltung 31, konfiguriert sein, um einen vorbestimmten Befehl in einer der Signalphasenzeitdauern, zum Beispiel von Zeitpunkt t4 bis Zeitpunkt t5, wie in (a) von 14 dargestellt, zu übertragen. Der vorbestimmte Befehl kann zum neuen Einstellen (resetting) von jedem Sensor 15a bis 15c, Untersuchen von jedem Sensor 15a bis 15c, und dergleichen bereitgestellt sein. Jeder Sensor 15a bis 15c, insbesondere die Antwortschaltung 38, kann konfiguriert sein, um den Befehl zu erfassen und einen Betrieb entsprechend dem Befehl mit Vorzug in der nächsten Signalphasenzeitdauer, das heißt, Zeitpunkt t6 bis Zeitpunkt t7, durchzuführen.
  • Diese Konfiguration gewährleistet, dass jeder Sensor 15a bis 15c den Betrieb des übertragenen Befehls mit Vorzug bzw. Priorität durchführt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-215102 A [0013]
    • - US 7539804 [0013]

Claims (7)

  1. Kommunikationsnetz eines Fahrzeuginsassenschutzsystems mit einer Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung, welche Fahrzeuginsassen zum Zeitpunkt einer Fahrzeugkollision schützt, wobei das Kommunikationsnetz aufweist: eine Mehrzahl von Sensoren (15a bis 15c), die entsprechende Kondensatoren (24a bis 24c) umfassen, welche elektrisch aufladbar sind; und eine elektronische Steuereinheit (18), die konfiguriert ist, die Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung zu steuern, und die mit den Sensoren über einen Bus verbunden ist, um das Laden der Kondensatoren zu steuern, so dass die Sensoren auf die elektrische Ladung der Kondensatoren antworten, wobei die elektronische Steuereinheit weiter konfiguriert ist, um die Initialisierung der Sensoren durch Steuern eines Zustandes zu steuern, in welchem eine Leerlaufphasenzeitdauer zum Laden der Kondensatoren, und eine Signalphasenzeitdauer zum Empfangen von Antworten der Sensoren, abwechselnd wiederholt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Steuereinheit (18) eine erste Speicherschaltung (32) zum Speichern einer Mehrzahl von Wellenformerzeugungsdaten entsprechend den zueinander unterschiedlichen Sensoren umfasst, so dass die Kondensatoren verschiedenen Leerlaufphasenwellenformen entsprechend den gespeicherten Wellenformerzeugungsdaten erzeugen, und eine Kommunikationssteuerschaltung (31) zum Steuern eines entsprechenden Ladens der Sensoren während der Leerlaufphasenzeitdauer gemäß den gespeicherten Wellenformerzeugungsdaten, und jeder der Sensoren (15a bis 15c) eine zweite Speicherschaltung (35) zum Speichern von Parameterdaten entsprechend den dafür vorgesehenen gespeicherten Wellenformerzeugungsdaten umfasst, sowie eine Erfassungsschaltung (36, 46, 56) zum Erfassen von Parameterdaten der Leerlaufphasenwellenform des Kondensators, und eine Antwortschaltung (38) zum Antworten auf die elektronische Steuereinheit (18) in der Signalphasenzeitdauer, wenn die erfassten Parameterdaten der Leerlaufphasenwellenform den gespeicherten Parameterdaten der Leerlaufphasenwellenform entsprechen.
  2. Kommunikationsnetz gemäß Anspruch 1, wobei: die erste Speicherschaltung (32) eine Zeitdauer (Ta, Tb, Tc) zum Laden des Kondensators als die Wellenformerzeugungsdaten speichert, um den Leerlaufphasenwellenform zu erzeugen, wobei die Zeitdauer von Sensor zu Sensor verschieden ist; und die zweite Speicherschaltung (35) eine Zeitdauer (Ta, Tb, Tc) der Leerlaufphasenwellenform eines entsprechenden Kondensators des Sensors als die Parameterdaten speichert.
  3. Kommunikationsnetz gemäß Anspruch 1, wobei: die erste Speicherschaltung (32) Leerlaufphasenschwingungslaufdaten (LaD, LbD, LcD) einer Wellenform mit zwei Spitzen und einem Zwischenspitzenwellenformwert (La, Lb, Lc) zwischen den zwei Spitzen als die Wellenformerzeugungsdaten speichert, wobei der Zwischenspitzenwellenformwert von Sensor zu Sensor verschieden ist; und die zweite Speicherschaltung (35) ein Zwischenspitzenwellenformwert (La, Lb, Lc) zwischen zwei Spitzen des Leerlaufphasenwellenform eines entsprechenden Kondensators des Sensors als die Parameterdaten speichert.
  4. Kommunikationsnetz gemäß Anspruch 1, wobei: die erste Speicherschaltung (32) Leerlaufphasenwellenformdaten (PaD, PbD, PcD) einer Wellenform mit einer Mehrzahl einer Anzahl von Spitzen (Pa bis Pc) als die Wellenformerzeugungsdaten speichert, wobei die Anzahl der Spitzen von Sensor zu Sensor verschieden ist; und die zweite Speicherschaltung (35) eine Anzahl von Spitzen der Leerlaufphasenwellenform eines entsprechenden Kondensators des Sensors als die Parameterdaten speichert.
  5. Kommunikationsnetz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die Kommunikationssteuerschaltung (31) konfiguriert ist, die Erzeugung eines Synchronisationssignal (61) während der Signalphasenzeitdauer zu steuern; und jeder der Sensoren (15a bis 15c) konfiguriert ist, seinen Betrieb mit dem der elektronischen Steuereinheit als Antwort auf das Synchronisationssignal zu synchronisieren.
  6. Kommunikationsnetz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die Kommunikationssteuerschaltung (31) konfiguriert ist, die Übertragung eines Befehls zu steuern, welcher den Sensor veranlasst, in der Signalphasenzeitdauer einen vorbestimmten Prozessablauf durchzuführen; und die Antwortschaltung (38) konfiguriert ist, den vorbestimmten Prozessablauf entsprechend dem Befehl mit Priorität als Antwort auf den Befehl in der Signalphasenzeitdauer durchzuführen.
  7. Kommunikationsnetz gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: die Kommunikationssteuerschaltung (31) konfiguriert ist, jegliche Übertragung in der Signalphasendauer zu stoppen.
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