DE102009044067A1 - Gebinde aus mehreren Behältern und Verfahren zur Herstellung des Gebindes - Google Patents

Gebinde aus mehreren Behältern und Verfahren zur Herstellung des Gebindes Download PDF

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Abstract

Es ist ein Gebinde (10) offenbart, das mindestens zwei mit Verschlussdeckeln (14) versehene Behälter (12) aufweist. Dem Gebinde (10) ist ein Tragelement (20) zugeordnet, wobei jeder Verschlussdeckel (14) ein Befestigungselement (30) ausgeformt hat, das formschlüssig mit dem Tragelement (20) zusammenwirkt. Das Tragelement (20) ist in die Befestigungselemente (30) der Verschlussdeckel (14) einpressbar und mit den Verschlussdeckeln (14) verrastbar, so dass eine kraftschlüssige Verbindung gebildet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gebinde umfassend mindestens zwei mit Verschlussdeckeln versehene Behälter und ein Tragelement, wobei jeder Verschlussdeckel ein Befestigungselement ausgeformt hat, das formschlüssig mit dem Tragelement zusammenwirkt.
  • Bekannte Getränkebehälter werden aus Kunststoff hergestellt, indem spritzgegossene Vorformlinge aus PET mittels eines Streckblasverfahrens in eine gewünschte Form und zu einem gewünschten Volumen umgeformt werden. Die einzelnen Behälter werden nach dem Befüllen mit Flüssigkeit und nach dem Verschließen je nach der gewählten Transport-, Lager und/und oder Verteilungs- und Vermarktungsmethode zu einem Verbund bzw. zu sog. Gebinden zusammengefasst, bei denen zwei, drei, vier, sechs oder mehr Getränkebehälter mittels zusätzlicher Haltemittel mechanisch aneinander fixiert werden, ggf. unter Hinzufügung eines Tragegriffs an einer Oberseite des Gebindes.
  • Eine sehr verbreitete und häufig verwendete Behälterzahl bei derartigen Gebinden beträgt sechs, so dass hierbei zwei Reihen von jeweils drei nebeneinander stehenden Getränkebehältern zusammengefasst sind. Die Fixierung der Behälter aneinander erfolgt meist mittels einer Folienumhüllung, die um die gruppierten Behälter geschlagen und anschließend mittels eines Erwärmungsvorgangs zur Fixierung der Behälter geschrumpft wird. Der optionale Tragegriff kann vor oder nach dem Aufbringen der Folie eingebracht und ggf. beim Aufschrumpfen der Folie fixiert werden.
  • Zum Aufbringen und insbesondere zum Erwärmen der Folie wird eine erhebliche Menge an Energie benötigt. Auch der Folieneinsatz verursacht einen Handlingsaufwand und zusätzliche Kosten, die nach Möglichkeit zu minimieren sind. Soll gänzlich auf eine Folienumhüllung und auf das nachfolgende Wärmeschrumpfen verzichtet werden, so bieten sich unterschiedliche Gruppierungs- und Verbindungsmöglichkeiten an, so bspw. das Fixieren der Behälter aneinander mittels die Mantelflächen umfangenden Haltebändern oder -banderolen, die ausreichend stabil sein müssen, um die Gebinde sicher handhaben zu können, ohne dass die Behälter auseinander fallen.
  • Eine Gebindeanordnung mit zwei, drei oder mehr zylindrischen Flaschen ist aus der EP 0 392 996 A1 bekannt. Die Flaschen sind dabei jeweils mit Bändern an einem Halsabschnitt und an einem tiefer liegenden Mantelbereich gegeneinander verspannt und befestigt. Durch die Vorspannung der Flaschen gegeneinander ist eine reibschlüssige Fixierung erreicht, während das obere Band durch den üblicherweise vorhandenen Halsring der Flaschen unverrutschbar befestigt ist.
  • Ein als Tragegriff ausgestaltetes Verbindungsteil für Behälter eines Gebindes wird im deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2005 014 112 U1 offenbart. Ein Trägerelement des Verbindungsteils ist im Wesentlichen plattenförmig. Am seitlichen Umfangsrand des Trägerelements ist voneinander beabstandet eine Mehrzahl von Einschnappvorrichtungen zum Einschnappen und Halten der Behälter des Gebindes darin vorgesehen.
  • Das U.S. Patent US 4,509,639 A offenbart ein als Träger ausgestaltetes Verbindungsteil für ein Gebinde aus Behältern. Zwischen dem Träger und den Tragringen der Verschlüsse der Behälter ist jeweils eine lösbare Verriegelung vorgesehen, indem ein Vorsprung eines jeweiligen Tragrings mit dem Verbindungsteil zusammenwirkt. Die Verschlüsse selber sind nicht mit dem Verbindungsteil verbunden.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2006 009 146 U1 offenbart ein als Tragelement ausgestaltetes Verbindungsteil für ein Gebinde aus Behältern mit Verschlüssen. Je Behälter umfasst das Verbindungsteil eine Verbindungseinrichtung zum Befestigen des Tragelementes an dem Behälter mit je einem ersten und einem zweiten Befestigungselement, die am Verschluss und am Tragelement angeordnet sind und formschlüssig ineinandergreifen. Das erste Befestigungselement enthält eine Aufnahmeöffnung und das zweite Befestigungselement enthält einen pilzartigen Vorsprung, die eine selbstverriegelnde Steck-Verbindungseinrichtung bilden.
  • Ein vorrangiges Ziel der Erfindung besteht darin, ein handhabbares, ökonomisches und energiesparendes Verbindungsteil für Behälter mit Verschlüssen bereitzustellen, so dass ein Verbund bzw. ein Gebinde aus mehreren solcher Behältern gebildet werden kann, wobei die Behälter über die Verschlüsse und mit dem Verbindungsteil zusammengehalten werden. Darüber hinaus soll ein vereinfachtes, ökonomisches und material- und energiesparendes Verfahren zur Herstellung eines solchen Verbundes bzw. Gebindes aus wenigstens zwei Behältern mit Verschlüssen zur Verfügung gestellt werden.
  • Diese Ziele der Erfindung werden mit den Gegenständen mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche erreicht, wobei sich Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung aus den jeweiligen abhängigen Ansprüchen ergeben.
  • Die Erfindung betrifft ein Gebinde umfassend mindestens zwei mit Verschlussdeckeln versehene Behälter und ein Tragelement, wobei jeder Verschlussdeckel ein Befestigungselement ausgeformt hat, das formschlüssig mit dem Tragelement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement in die Befestigungselemente der Verschlussdeckel einpressbar und verrastbar ist und mit diesen eine kraftschlüssige Verbindung bildet. Der Zusammenhalt dieser kraftschlüssigen Verbindung wird rein durch eine Haltekraft gewährleistet. Mit der vorliegenden Erfindung können somit einzelne Behälter am Verschlussdeckel durch eine Art Clipverbindung über das Tragelement verbunden werden.
  • Dieses Tragelement ist aus stegartigen Abschnitten gebildet, so dass ein gitterartiges Tragelement entsteht. Dieses Tragelement ist aus Kunststoff gefertigt, damit ein vollständig recycelbares Produkt hergestellt ist, welches im Einweg- als auch im Mehrwegsystem Verwendung finden kann. Das Material des Tragelements muss allerdings nicht zwangsweise aus Kunststoff sein, weitere Alternativen wären bspw. ein gepresstes Formteil aus Altpapier oder Karton. Durch ein derartiges Tragelement kann eine aus dem Stand der Technik bekannte Schrumpffolie zum Verbinden von bspw. PET-Behältern weggelassen werden. Somit kann auch von einer aufwändigen Erzeugung eines hohen Energieaufwands, welcher für eine Hitzeerzeugung im Schrumpftunnel notwendig ist, abgesehen werden.
  • Das Tragelement besteht somit aus einem Kunststoffspritzgussteil, welches die drahtförmig gestalteten bzw. stegartigen Abschnitte aufweist. Die Formgebung bzw. die Querschnitte der Abschnitte sind vorzugsweise rund. Allerdings ist es durchaus denkbar einen ovalen, kantigen oder ähnlichen Querschnitt zu verwenden.
  • Damit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Tragelement und der Befestigungselemente am Verschlussdeckel der Behälter hergestellt werden kann, weisen die stegartigen Abschnitte des Tragelements mindestens eine Verjüngung auf. Die Anzahl der Verjüngungen an einem Tragelement bzw. an den stegartigen Abschnitten des Tragelements ist abhängig von der Anzahl der zu einem Gebinde zusammengefassten Behälter.
  • Die Verjüngung weist vorzugsweise einen kleineren Querschnitt bzw. Durchmesser auf, als der der stegartigen Abschnitte des Tragelements. Somit wird ein Verrutschen des Behälters am Tragelement verhindert.
  • Die Verjüngungen sind in regelmäßigen Abständen zueinander an den stegartigen Abschnitten des Tragelements angeordnet und weisen mindestens einen Abstand auf, der einem doppelten Radius eines Behältergrundrisses entspricht. Zwei nebeneinander stehende und sich dabei berührende Behälter definieren den notwendigen Mindestabstand der Deckel und damit die Abstände der Verjüngungen voneinander. Die Mindestabstände der Behälter voneinander entsprechen deren doppeltem Radius. Selbstverständlich können die Abstände ggf. auch größer gewählt werden, sollte dies im Einzelfall sinnvoll oder notwendig sein.
  • Wie anfangs bereits erwähnt wurde, weist jeder Verschlussdeckel eines Behälters ein Befestigungselement auf, welches wiederum eine Aufnahmeöffnung umfasst. Diese Aufnahmeöffnung ist für das Einclipsen des Tragelements in das Befestigungselements des Verschlussdeckels notwendig. Hierfür greift jeweils eine Verjüngung des stegartigen Abschnitts des Tragelements in eine korrespondierende Aufnahmeöffnung der Befestigungselemente der Verschlussdeckel ein, so dass die Behälter durch das Tragelement zu einem Gebinde zusammengefasst werden.
  • Die Aufnahmeöffnung der Befestigungselemente ist als Nut oder Aussparung ausgebildet und bildet somit ein Gegenstück für die stegartigen Abschnitte, bzw. für deren Verjüngungen.
  • Das Befestigungselement ist an einer Oberseite der Verschlussdeckel fest angebracht. Für die Ausgestaltung des Befestigungselements gibt es unterschiedliche Varianten. Zum einen kann die Aufnahmeöffnung des Befestigungselements als Erhebung an der Oberseite der Verschlussdeckel ausgebildet sein und zum anderen kann die Aufnahmeöffnung in versenkter Ausführung an der Oberfläche des Verschlussdeckel eingebracht sein. Beide Varianten sind vorzugsweise mittig am Verschlussdeckel vorgesehen, damit eine sichere Kraftverteilung gewährleistet werden kann.
  • Bei der erst genannten Variante ist die Erhebung des Befestigungselements aus mindestens zwei parallelen Verriegelungslaschen hergestellt und bildet somit die Aufnahmeöffnung. Die parallelen Verriegelungslaschen der Aufnahmeöffnung sind aus einem elastischen Material, insbesondere einem flexiblen Kunststoff, hergestellt und werden beim Spritzgussvorgang des Verschlussdeckels mit angespritzt.
  • Bei der zweiten Variante ist das Befestigungselement bzw. die Aufnahmeöffnung in den Verschlussdeckel eingelassen, so dass an der Oberseite des Verschlussdeckels keine Erhebung vorhanden ist. Für diese Ausgestaltung muss die Oberseite des Verschlussdeckels etwas stärker ausgeführt sein, damit beim Herstellverfahren eine Nut oder Aussparung eingebracht werden kann. Diese Variante bringt aufgrund großer Reibung, die zwischen dem Tragelement und der Aufnahmeöffnung entsteht, eine zusätzliche Sicherung gegen axiales Verrutschen des Behälters am Tragelement. Die sich über die gesamte Oberseite des Verschlussdeckels erstreckende Aufnahmeöffnung ist vorzugsweise im Querschnitt kreissegmentförmig mit einem Segmentwinkel von etwas mehr als 180° ausgebildet. Die Längsrichtung der Aufnahmeöffnung ist normalerweise senkrecht zur Längsrichtung des zylindrischen Verschlussdeckels bzw. parallel zu dessen Oberfläche ausgerichtet und verläuft mittig durch dessen Längsachse.
  • Da das Befestigungselement mittig und/oder über den gesamten Durchmesser an der Oberseite der Verschlussdeckel angebracht ist, kann von einer guten Kraftverteilung ausgegangen werden. Wahlweise könnte die Aufnahmeöffnung auch außermittig in der Oberseite des Verschlussdeckels angeordnet sein, wodurch sich bei der Zusammenstellung mehrerer Behälter im Gebinde eine stabilisierende Wirkung erzielen lässt, da die Behälterwände gegeneinander vorgespannt werden.
  • Die Aufnahmeöffnungen beider o. g. Varianten weisen einen etwas größeren Durchmesser auf als die Verjüngung des korrespondierenden stegartigen Abschnitts. Jedoch sollte der Durchmesser der jeweiligen Verjüngung sowie der Durchmesser der Aufnahmeöffnung annähernd gleich sein, damit durch entsprechende Tolerierung der kraftschlüssigen Verbindung bzw. der Presspassung zwischen dem Trageelement und dem Befestigungselement ein entsprechend strenges Einclipsen gewährleistet werden kann. Das axiale Verrutschen wird zudem durch die jeweiligen Verjüngungen an den stegartigen Abschnitten des Tragelements verhindert.
  • Die Befestigungselemente sind allerdings nicht zwingend an der Oberseite des Verschlussdeckels vorgesehen; diese können auch seitlich am Verschlussdeckel angebracht sein. Somit wäre es denkbar, dass der Umfang der Seitenwand des Verschlussdeckels stärker bzw. mit mehr Material hergestellt wird und in dieser Seitenwand die Aufnahmeöffnung für das Tragelement verläuft. Die zylindrische Wand des Deckels muss zumindest an dieser Stelle dicker sein, da ansonsten die Befestigungselemente mit dem Innengewinde kollidieren könnten. Die Aufnahmeöffnung bei dieser Variante weist eine Nut bzw. Aussparung auf, die um den gesamten Umfang der Seitenwand des Verschlussdeckels verläuft. Diese Nut bzw. Aussparung kann dabei in den Verschlussdeckel eingebracht sein, so dass das Tragelement zu seiner Befestigung seitlich in die Nut der Aufnahmeöffnung des Befestigungselements eingeclipst wird. Eine derartige Variante kann bei jeder Gebindekonfiguration der Behälter, ob linear, kreisförmig oder quadratisch, verwendet werden.
  • Eine weitere denkbare Variante wäre, eine Durchstecköffnung für das Tragelement am Verschlussdeckel anzubringen. Diese Durchstecköffnung verläuft bspw. mittig durch einen verstärkten oberen Abschnitt des Verschlussdeckels. Der verstärkte Teil befindet sich oberhalb der Gewindeöffnung des Verschlussdeckels. Die Oberseite des Verschlussdeckels weist dabei eine durchgängige bzw. glatte Oberfläche auf. Das Tragelement wird bei dieser Variante durch die Durchstecköffnung des Verschlussdeckels geschoben. Mit einer derartigen Ausführungsform des Verschlussdeckels wäre bspw. eine lineare Anordnung der Behälter am Tragelement möglich.
  • Die Gebinde können zusätzlich zum Transport in ca. halber Höhe der Behälter durch ein starres oder flexibles Band, bspw. aus Gummi, Schrumpffolie, Strechfolie etc. gesichert werden. Somit wird einem Abgleiten einzelner Behälter aus einem Gebinde in senkrechter Richtung entgegengewirkt.
  • Es gilt zu erwähnen, dass das Tragelement zum einen als Verbindungselement der Behälter zu einem Gebinde dient und zum anderen als Tragegriff für das transportieren oder tragen des Gebindes.
  • Grundsätzlich sind mit einer derartigen Clipverbindung alle möglichen geometrischen Anordnungen der Behälter zu einem Gebinde möglich. Da das Tragelement sowie die stegartigen Abschnitte die Geometrie der Anordnung der Behälter im Gebinde bestimmen. Bspw. sind lineare Matrixanordnungen in n × m Anzahl von Zeilen und Spalten sowie bspw. Kugelpackungen im 30 bzw. 60 Grad Winkel bei runden Behältern in beliebiger Anzahl möglich. Die Anordnung der Gebinde ist somit von der Gestaltung des Tragelements abhängig. Bei einer linearen Anordnung der Behälter weist das Tragelement abgeflachte Enden auf, die ein horizontales Abrutschen der Behälter vom Tragelement verhindern. Die Enden sind breiter ausgebildet als die Verjüngung der stegartigen Abschnitte, so dass die Enden als sog. Widerhaken gegen Verrutschen der Behälter genutzt werden können.
  • Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Gebindes umfassend mindestens zwei mit Verschlussdeckeln versehene Behälter und ein Tragelement, wobei jeder Verschlussdeckel ein Befestigungselement ausgeformt hat, das formschlüssig mit dem Tragelement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement in die Befestigungselemente der Verschlussdeckel eingepresst und verrastet wird und somit eine kraftschlüssige Verbindung gebildet wird.
  • Weiterhin wird das Tragelement aus wenigstens einen stegartigen Abschnitt gebildet, der in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung zu einer Oberseite der Verschlussdeckel in eine korrespondierende Aufnahmeöffnung des Befestigungselements eingepresst und verrastet wird.
  • Die zu einem Gebinde zusammenwirkenden Behälter werden über das Tragelement verbunden. Die Aufbringung des Tragelements kann auf stehende sowie liegende Behälter erfolgen.
  • Die Erfindung liefert einige Vorteile gegenüber dem bisher bekannten Stand der Technik. So kann der Materialeinsatz bei der Bildung von Gebinden oder Transporteinheiten deutlich reduziert werden. Auch kann der thermische Energieaufwand für das Schrumpfen von Foliengebinden entfallen, da auf den bisher benötigten Schrumpftunnel nach der Packmaschine verzichtet werden kann. Für die Bildung von Gebinden nach den oben beschriebenen Verfahren kann allerdings die Generierung neuer Maschinen erforderlich sein, bspw. eine Maschinentechnik für das Bereitstellen von Behältern und Tragelemente, bzw. Trageeinheiten, eine weitere Maschinentechnik zur Bildung von Formationen und Einclipsen der Behälter in die Tragelemente.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechend nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
  • 1 zeigt schematisch eine erste Variante eines Gebindes aus mehreren Behältern, die jeweils mit einem Tragelement zusammengehalten sind.
  • 2 zeigt schematisch eine Draufsicht der 1 des Gebindes.
  • 3 zeigt schematisch eine erste Variante eines Verschlussdeckels eines Behälters.
  • 4 zeigt schematisch eine zweite Variante eines Verschlussdeckels eines Behälters.
  • 5 zeigt schematisch eine Verbindungseinrichtung des Verschlussdeckels mit dem Tragelement.
  • 6 zeigt schematisch eine Seitenansicht der 5 der Verbindungseinrichtung.
  • 7 zeigt schematisch eine zweite Variante eines Gebindes, welches die Behälter mittels eines kreisförmigen Tragelements zusammenhält.
  • 8 zeigt schematisch eine dritte Variante eines Gebindes, welches die Behälter mittels eines linearen Tragelements zusammenhält.
  • Die folgende detaillierte Beschreibung einer Vielzahl von möglichen Ausführungsformen der Erfindung dient als nicht einschränkendes Beispiel und nimmt auf die beigefügten Zeichnungen Bezug. Gleiche Bauteile weisen dabei grundsätzlich gleiche Bezugszeichen auf und werden teilweise nicht mehrfach erläutert.
  • Die 1 zeigt schematisch eine erste Variante eines Gebindes 10 aus mehreren Behältern 12, die jeweils mit einem Tragelement 20 oder einer Trageinheit zusammengehalten sind. Die Behälter 12 können Flaschen, oder ähnliches sein. Die einzelnen Behältern 12 werden nach dem Befüllen mit Flüssigkeit (nicht dargestellt) und nach dem Verschließen mit Verschlussdeckeln 14 je nach einer gewählten Transport-, Lager und/und oder Verteilungs- und Vermarktungsmethode zu Gebinden 10 zusammengefasst.
  • Das vorliegende Gebinde 10 besteht aus insgesamt sechs Behältern 12, die eine Formation von 3 × 2 Behältern 12 aufweist. Bei dieser Formation sind zwei Reihen von jeweils drei nebeneinander stehenden Behältern 12 zum Gebinde 10 zusammengefasst.
  • Die Behälter 12 werden mittels zusätzlicher Haltemittel, bspw. unter Hinzufügung eines Tragegriffs, Trageeinheit oder Tragelement 20 mechanisch aneinander fixiert. Durch eine geeignete Verbindungseinrichtung 18 werden die Behälter 12 mit dem Tragelement 20 zu einem Gebinde 10 zusammengehalten. Das Tragelement 20 weist hierzu stegartige Abschnitte 22 auf, die mit Befestigungselementen 30 zusammenwirken und somit die Verbindungseinrichtung 18 bilden.
  • Die 2 zeigt schematisch eine Draufsicht der 1 des Gebindes 10, welches aus mehreren Behältern 12 besteht und die jeweils über das Tragelement 20 zusammengehalten werden. Die Verschlussdeckel 14 weisen jeweils eine Oberseite 16 auf, an der die Befestigungselemente 30 angebracht sind. In diese Befestigungselement 30 kann das Tragelement 20 mit seinen stegartigen Abschnitten 22 eingepresst und verrastet werden, so dass eine kraftschlüssige Verbindung entsteht.
  • Die 3 und 4 zeigen eine erste und eine zweite Variante eines Verschlussdeckels 14. Jeder Verschlussdeckel 14 weist jeweils mindestens ein Befestigungselement 30 auf, welches eine Aufnahmeöffnung 34 umfasst, die das Tragelement 20 (vgl. 1) bzw. die stegartigen Abschnitte greift. Die stegartigen Abschnitte 22 (vgl. 1) werden in die Aufnahmeöffnungen 34 der Befestigungselemente 30 eingepresst und verrastet.
  • Das Befestigungselement 30, welches in der 3 dargestellt ist, ist an der Oberseite 16 des Verschlussdeckels 14 fest angebracht, so dass von einer guten Kraftverteilung ausgegangen werden kann. Diese Anbringung erfolgt mit gleichzeitiger Herstellung des Verschlussdeckels 14 während des Kunststoffspritzgießens.
  • Das Befestigungselement 30 weist des weiteren eine Aufnahmeöffnung 34 auf, die durch Erhebungen 32 gebildet wird. Diese Erhebungen 32 sind wiederum durch Verriegelungslaschen 35 gebildet. Der Querschnitt dieser Verriegelungslaschen 35 ist so ausgestaltet, dass er eine kreissegmentförmige Aussparung 36 bildet und vorzugsweise einen Segmentwinkel von etwas mehr als 180° aufweist. Der Segmentwinkel ist so gewählt, dass das Tragelement 20 streng in das Befestigungselement 30 eingepresst werden kann und somit mit der Aufnahmeöffnung 34 bzw. mit den Verriegelungslaschen 35 verrastet. Durch diese Einpressung bzw. Verrastung ist die form- sowie kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Tragelement 20 und der korrespondierenden Aufnahmeöffnung 34 gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungselement 30 mittig und/oder über den gesamten Durchmesser an der Oberseite 16 der Verschlussdeckel 14 angebracht.
  • In der 4 ist das Befestigungselement 30 bzw. die Aufnahmeöffnung 34 in den Verschlussdeckel 14 eingelassen, so dass an der Oberseite 16 des Verschlussdeckels 14 keine Erhebung 32 (vgl. 3) vorhanden ist. Für diese Ausgestaltung muss die Oberseite 16 des Verschlussdeckels 14 etwas stärker ausgeführt sein, damit beim Herstellverfahren eine Nut 36 oder Aussparung 36 eingebracht werden kann. Diese Variante bringt aufgrund großer Reibung, die zwischen dem Tragelement 20 (vgl. 3) und der Aufnahmeöffnung 34 entsteht, eine zusätzliche Sicherung gegen axiales Verrutschen des Behälters 12 (vgl. 3) am Tragelement 20.
  • Die sich über die gesamte Oberseite 16 des Verschlussdeckels 14 erstreckende Aufnahmeöffnung 34 ist vorzugsweise im Querschnitt kreissegmentförmig mit einem Segmentwinkel von etwas mehr als 180° ausgebildet. Die Längsrichtung der Aufnahmeöffnung 34 ist normalerweise senkrecht zur Längsrichtung des zylindrischen Verschlussdeckels 14 bzw. parallel zu dessen Oberfläche 16 ausgerichtet und verläuft mittig durch dessen Längsachse.
  • Die 5 zeigt schematisch die Verbindungseinrichtung 18 des Verschlussdeckels 14 mit dem Tragelement 20 und die 6 zeigt schematisch eine Seitenansicht der 5. Beide Figuren zeigen die Verbindungseinrichtung 18, wie der Verschlussdeckel 14 mit dem stegartigen Abschnitt 22 des Tragelements 20 zusammenwirkt. Das Tragelement 20 wird in die Aufnahmeöffnung 34 des Verschlussdeckels 14 hineingepresst und verrastet dadurch.
  • Damit der Behälter 12 sicher mit dem Verschlussdeckel 14 am Tragelement 20 gehalten wird, ist am stegartigen Abschnitt 22 des Tragelements 20 eine Verjüngung 26 vorgesehen. Die Verjüngung 26 wird durch einen schmaleren Bereich des stegartigen Abschnitts 22 gebildet, d. h. das der Querschnitt bzw. der Durchmesser der Verjüngung 26 kleiner ist als der Querschnitt oder Durchmesser des stegartigen Abschnitts 22. Durch die Verjüngung 26 des stegartigen Abschnitts 22 ist der Behälter 12 gegen axiales Verrutschen am Tragelement 20 gesichert. Die Anzahl der Verjüngungen 26 pro Tragelement 20 ist abhängig von der Anzahl der zu einem Gebinde 10 verbindbaren Behälter 12.
  • Die Größe bzw. Breite der Verjüngung 26 ist in etwa genauso groß wie die Breite der Aufnahmeöffnung 34 des jeweiligen Verschlussdeckels 14. Die Ausgestaltung der Verjüngung 26 ist von der Ausgestaltung der Aufnahmeöffnung 34 des Verschlussdeckels 14 abhängig. Die Form und Größe wird so angepasst, dass das Tragelement 20 die Behälter 12 mit den jeweiligen Verschlussdeckeln 14 und den darauf befindlichen Befestigungselementen 30 aufnehmen kann.
  • Aus 6 ist ersichtlich, dass die Aufnahmeöffnung 34 die Verjüngung 26 des stegartigen Abschnitts 22 nahezu umschließt.
  • In der 7 und in der 8 werden unterschiedliche Gebindeanordnungen dargestellt. 7 zeigt schematisch eine zweite Variante eines Gebindes 10, welches die Behälter 12 mittels eines kreisförmigen Tragelements 20 zusammenhält. Die 8 zeigt hierzu eine dritte Variante eines Gebindes 10, welches die Behälter 12 mittels eines linearen Tragelements 20 zusammenhält.
  • Zur Anbringung des Tragelements 20 an die Verschlussdeckel 14 der Behälter 12 sind gewisse Abstände 50 der jeweiligen Verjüngungen 26 (vgl. 5) am Tragelement 20 von Nöten. Die Verjüngungen 26 sind in regelmäßigen Abständen 50 zueinander an den stegartigen Abschnitten 22 des Tragelements 20 angeordnet und weisen mindestens einen Abstand 50 auf, der einem doppelten Radius 52 (vgl. 2) eines Behältergrundrisses entspricht. Zwei nebeneinander stehende und sich dabei berührende Behälter 12 definieren einen notwendigen Mindestabstand der Verschlussdeckel 14 und damit die Abstände 50 der Verjüngungen 26 voneinander. Die Mindestabstände der Behälter 12 voneinander entsprechen deren doppeltem Radius 52. Selbstverständlich können die Abstände 50 ggf. auch größer gewählt werden, sollte dies im Einzelfall sinnvoll oder notwendig sein. In den 1, 7 und 8 sind die dargestellten Behälter 12 bspw. eng zu einem Verbund angeordnet.
  • Zur Anbringung des Tragelements 20 an die Verschlussdeckel 14 der Behälter 12, müssen die Behälter 12 während einer Transportbewegung (nicht dargestellt) in eine gewisse Position ausgerichtet werden. Die Position ist abhängig von der Ausrichtung der Aufnahmeöffnungen 34 der Befestigungselemente 30. Das Aufbringen des Tragelements 20 erfolgt jedoch in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung SR zur Oberseite 16 der Verschlussdeckel 14 und zwar in die korrespondierende Aufnahmeöffnung 34 der Befestigungselemente 30.
  • Damit ein Kunde das Gebinde 10 der vorliegenden Erfindung transportieren bzw. tragen kann, ist ein Tragbereich 60, der auch als Griffbereich bezeichnet werden kann, am Tragelement 20 vorhanden.
  • Die Behälter 12 aller eben genannten Figuren weisen jeweils einen zylindrischen Querschnitt auf. Sie können wahlweise jedoch auch andere Formen aufweisen, bspw. quadratische, ovale, dreieck, sechs- oder achteckförmige.
  • Zudem können alle bisherig genannten Gebindearten 10 nochmals mittels einer Banderole (nicht dargestellt), die um die Behälter gewickelt wird, in Bezug auf die Stabilität gestützt werden und das Gebinde 10 wird in seiner Form kompakter.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gebinde, Transporteinheit
    12
    Behälter
    14
    Verschlussdeckel
    16
    Oberseite
    18
    Verbindungseinrichtung
    20
    Tragelement, -einheit
    22
    Stegartige Abschnitte
    24
    Runder Querschnitt
    26
    Verjüngung, Schmaler Bereich
    30
    Befestigungselement
    32
    Erhebung
    34
    Aufnahmeöffnung
    35
    Verriegelungslaschen
    36
    Nut, Aussparung
    38
    Umfang
    50
    Abstand
    52
    Radius
    60
    Tragbereich
    SR
    Senkrechte Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0392996 A1 [0005]
    • DE 202005014112 U1 [0006]
    • US 4509639 A [0007]
    • DE 202006009146 U1 [0008]

Claims (15)

  1. Gebinde (10) umfassend mindestens zwei mit Verschlussdeckeln (14) versehene Behälter (12) und ein Tragelement (20), wobei jeder Verschlussdeckel (14) ein Befestigungselement (30) ausgeformt hat, das formschlüssig mit dem Tragelement (20) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (20) in die Befestigungselemente (30) der Verschlussdeckel (14) einpressbar und verrastbar ist und mit diesen eine kraftschlüssige Verbindung bildet.
  2. Gebinde nach Anspruch 1, bei dem das Tragelement (20) aus stegartigen Abschnitten (22) gebildet ist.
  3. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem die stegartigen Abschnitte (22) einen runde Querschnitt (24) aufweisen.
  4. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die stegartigen Abschnitte (22) für die Herstellung der kraftschlüssigen Verbindung jeweils eine Verjüngung (26) aufweisen.
  5. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Verjüngung (26) in regelmäßigen Abständen zueinander an den stegartigen Abschnitten (22) des Tragelements (20) angeordnet sind und mindestens einen Abstand (50) aufweisen, der einen doppelten Radius (52) eines Behälters (12) entspricht.
  6. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem jeweils eine Verjüngung (26) des stegartigen Abschnitts (22) des Tragelements (20) in eine korrespondierende Aufnahmeöffnung (34) der Befestigungselemente (30) der Verschlussdeckel (14) greift.
  7. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Aufnahmeöffnung (34) der Befestigungselemente (30) als Nut (36) ausgebildet ist und somit ein Gegenstück für die stegartigen Abschnitte (22) bildet.
  8. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Aufnahmeöffnung (34) an einer Oberseite (16) der Verschlussdeckel (14) fest angebracht ist.
  9. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Aufnahmeöffnung (34) als Erhebung (32) an der Oberseite (16) der Verschlussdeckel (14) ausgebildet ist.
  10. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Erhebung (32) der Aufnahmeöffnung (34) aus mindestens zwei parallelen Verriegelungslaschen (35) hergestellt ist und somit die Aufnahmeöffnung (34) bildet.
  11. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die parallelen Verriegelungslaschen (35) der Aufnahmeöffnung (34) aus einem elastischen Material, insbesondere einem flexiblen Kunststoff, hergestellt sind.
  12. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Aufnahmeöffnung (34) mittig und/oder über eine gesamte Länge der Oberseite (16) der Verschlussdeckel (14) angebracht ist.
  13. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Aufnahmeöffnung (34) einen größeren Durchmesser als die Verjüngung (26) des korrespondierenden stegartigen Abschnitts (22) aufweist.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Gebindes (10) umfassend mindestens zwei mit Verschlussdeckeln (14) versehene Behälter (12) und ein Tragelement (20), wobei jeder Verschlussdeckel (14) ein Befestigungselement (30) ausgeformt hat, das formschlüssig mit dem Tragelement (20) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (20) in die Befestigungselemente (30) der Verschlussdeckel (14) eingepresst und verrastet wird und somit eine kraftschlüssige Verbindung gebildet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Tragelement (20) aus wenigstens einen stegartigen Abschnitt (22) gebildet wird, der in einer im Wesentlichen senkrechten Richtung (SR) zu einer Oberseite (16) der Verschlussdeckel (14) in eine korrespondierende Aufnahmeöffnung (34) des Befestigungselements (30) eingepresst und verrastet wird.
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