-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ansaugluft-Steuervorrichtung
für einen Verbrennungsmotor.
-
Eine
konventionelle Ansaugluft-Steuervorrichtung weist eine Luftstrom-Steuerventileinheit
auf, welche in einem Ansaugrohr angeordnet ist, um Ansaugluft in
eine Brennkammer eines Verbrennungsmotors einzuleiten. Die Ansaugluft-Steuervorrichtung steuert
einen Strom angesaugter Luft, der durch einen Ansaugdurchgang strömt,
der in dem Ansaugrohr definiert ist, um so eine fallende Strömung
bzw. rollende Strömung bzw. um eine zu der Längsachse des
Zylinders senkrechten Drehachse rotierende Strömung in
der Brennkammer zu erzeugen.
-
Die
Luftstrom-Steuerventileinheit weist einen Ventilschaft und ein Ventilelement
auf, das an dem Ventilschaft befestigt ist. Der Ventilschaft ist
so angeordnet, dass er das Ansaugrohr quert, und ist zwischen gegenüberliegenden
Innenwänden des Ansaugrohrs drehbar gelagert. Daher verändert
das Ventilelement den Bereich des Öffnungsquerschnitts des
Ansaugdurchgangs mittels einer Rotation des Ventilschafts.
-
Ein
Montagevorgang für den Anbau der Luftstrom-Steuerventileinheit
an das Ansaugrohr kann schwierig sein, wenn die Luftstrom-Steuerventileinheit
oder das Ansaugrohr eine komplizierte Struktur aufweisen. Die Druckschrift
JP-A-2003-509634 offenbart
eine Lagervorrichtung, um den Anbauvorgang zu vereinfachen. Die
Lagervorrichtung weist einen Lagerungsabschnitt auf, der eine Lagerung
für die Luftstrom-Steuerventileinheit bereitstellt. Das heißt,
dass der Lagerungsabschnitt von dem Ansaugrohr getrennt ist und
an das Ansaugrohr angebaut wird, nachdem die Luftstrom-Steuerventileinheit an
den Lagerungsabschnitt angebaut wird.
-
Wenn
ein Ansaugluftstrom konzentriert wird, und wenn der konzentrierte
Strom in die Brennkammer eingeleitet wird, kann die fallende Strömung stark
gemacht werden. Daher ist es erforderlich, den Luftleckverlust zu
verringern, um so eine starke fallende Strömung zu erzeugen.
-
In
Anbetracht der oben beschriebenen und anderer Probleme, ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Luftstrom-Steuerventilvorrichtung
bereitzustellen.
-
Einer
beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung zufolge
weist eine Ansaugluft-Steuervorrichtung (1) ein Ansaugrohr
(11, 101, 111), einen Ventilschaft (12),
eine Luftstrom-Steuerventileinheit (20, 200) und
ein rohrförmiges elastisches Element (30, 300, 310)
auf. Das Ansaugrohr (11, 101, 111) leitet
Luft in eine Brennkammer eines Verbrennungsmotors ein. Der Ventilschaft
(12) ist so angeordnet, dass er annähernd senkrecht
zu einer Einleitungsrichtung der eingeleiteten Luft ist, um das Ansaugrohr
(11, 101, 111) zu queren. Die Luftstrom-Steuerventileinheit
(20, 200) weist einen Schaftabschnitt (21, 201),
durch den der Ventilschaft (12) hindurchgeht, und ein Ventil
(22, 202) auf, das sich von dem Schaftabschnitt
(21, 201) erstreckt, um unter Nutzung des Ventilschafts
(12) als ein Drehzentrum zu schwingen. Das rohrförmige
elastische Element (30, 300, 310) weist
einen Wandabschnitt (31, 301, 311), der
eine Seitenwand hat (31c, 301c, 311c),
um die Luftstrom-Steuerventileinheit (20, 200) zu
stützen, und einen Flansch (33, 303, 313)
auf, der sich durch Biegen eines Endstücks des Wandabschnitts
(31, 301, 311) nach außen erstreckt. Das
rohrförmige elastische Element (30, 300, 310) hat
eine Vorspannkraft, um die Seitenwand (31c, 301c, 311c)
vorzuspannen, damit diese zu einer Seitenfläche des Ventils
(22, 202) elastisch benachbart angeordnet ist.
-
Entsprechend
stützt die Seitenwand, die vorgespannt ist, um elastisch
an der Seitenfläche des Ventils benachbart angeordnet zu
sein, die Seitenfläche des Ventils. Daher kann ein Abstand,
der an einer lateralen Seite des Ventils erzeugt wird, verringert werden.
Sogar wenn der Durchgang des Ansaugrohrs durch eine Temperaturveränderung
verformt wird, ist die Bewegungskraft des Ventils durch eine Beein flussung
durch das deformierte Ansaugrohr daran gehindert zuzunehmen, da
die Seitenfläche elastisch gestützt wird. Das
heißt, wenn ein rohrförmiges Element, welches
das Luftstrom-Steuerventil stützt, aus einem elastischen
Material hergestellt ist, können ein lateraler Seitenspalt
des Ventils verringert und die Zunahme der Bewegungskraft des Ventils eingeschränkt
werden. Somit kann eine Luftleckage, die durch einen Spalt des Luftstrom-Steuerventils entsteht,
mit Ausnahme einer Öffnung des Durchgangs verringert werden.
-
Die
obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung, die
auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt, deutlicher.
In den Zeichnungen sind:
-
1 eine
perspektivische Ansicht, die eine Ansaugluft-Steuervorrichtung nach
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt;
-
2 eine
perspektivische Explosionsansicht, welche die Ansaugluft-Steuervorrichtung
darstellt;
-
3A einen
Aufriss, der ein rohrförmiges elastisches Element der Ansaugluft-Steuervorrichtung
darstellt, und 3B eine vergrößerte
Ansicht, die einen Teil des rohrförmigen elastischen Elements aus 3A darstellt;
-
4 einen
Aufriss der die Ansaugluft-Steuervorrichtung darstellt;
-
5 eine
schematische Schnittansicht entlang der Linie V-V aus 4;
-
6 eine
schematische Schnittansicht entlang der Linie VI-VI aus 4;
-
7 eine
schematische Schnittansicht, welche die Ansaugluft-Steuervorrichtung
darstellt, bei der eine Luftstrom-Steuerventileinheit vollständig geschlossen
ist;
-
8 einen
Grundriss, der eine Ansaugluft-Steuervorrichtung nach einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
9 eine
schematische Schnittansicht entlang der Linie XI-XI aus 8;
-
10 eine
schematische Schnittansicht entlang der Linie X-X aus 8;
-
11 einen
Aufriss, der eine Ansaugluft-Steuervorrichtung nach einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
-
12 eine
schematische Schnittansicht entlang der Linie XII-XII aus 11;
und
-
13A eine Seitenansicht, die ein erstes Element
eines rohrförmigen elastischen Elements der Ansaugluft-Steuervorrichtung
darstellt, und 13B eine Seitenansicht, die
ein zweites Element des rohrförmigen elastischen Elements
darstellt.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Eine
Ansaugluft-Steuervorrichtung 1 ist an einem stromabwärtigen
Ende einer Ansaugleitung zum Einleiten von Außenluft zu
einer Brennkammer angeordnet. Genauer gesagt ist die Ansaugluft-Steuervorrichtung 1 an
einer Stelle angeordnet, an der ein Motorkopf mit dem Ansaugkrümmer
verbunden ist. Ein Ansaugrohr 11, das in 1 dargestellt
ist, definiert das stromabwärtige Ende des Ansaugkrümmers.
Wie es in 6 zu sehen ist, wird ein Ansaugdurchgang 13 in
dem Ansaugrohr 1 definiert. Ein Ventilschaft 12 ist
angeordnet, um den Ansaugdurchgang 13 zu queren.
-
Wie
es in 2 zu sehen ist, weist die Ansaugluft-Steuervorrichtung 1 eine
Ventileinheit 20, einen Einsatz 30 und ein Rahmenelement 40 auf.
Die Ventileinheit 20 kann einer Luftstrom-Steuerventileinheit
entsprechen und der Einsatz 30 kann einer rohrförmigen
elastischen Element entsprechen.
-
Die
Ventileinheit 20 weist einen Schaft-Befestigungsabschnitt 21 und
ein Ventil 22 auf. Der Schaft-Anbringungsabschnitt 21 kann
einem Schaftabschnitt entsprechen. Der Schaft-Anbringungsabschnitt 21 ist
rohrförmig und der Ventilschaft 12 wird durch
den Schaft-Anbringungsabschnitt 21 hindurchgeführt,
wie es in 5 zu sehen ist. Das heißt,
dass der Schaft-Anbringungsabschnitt 21 durch den Ventilschaft 12 gestützt
wird.
-
Wie
es in 2 zu sehen ist, weist der Schaft-Anbringungsabschnitt 21 einen
Hauptabschnitt 21a und einen Endabschnitt 21b auf.
Die Längsrichtung des Hauptabschnitts 21a stimmt
mit einer Richtung der Breite des Ansaugdurchgangs 13 überein.
Der Endabschnitt 21b steht aus einem Längsende
des Hauptabschnitts 21a her vor. Das Ventil 22 erstreckt
sich von dem Hauptabschnitt 21a des Schaft-Anbringungsabschnitts 21 und
hat eine Breitenabmessung, die annähernd gleich der des Hauptabschnitts 21a des
Schaft-Anbringungsabschnitts 21 ist. Das Ventil 22 kann
schwingen und der Ventilschaft 12 ist ein Drehzentrum für
das Ventil 22. Die Ventileinheit 20 kann beispielsweise
aus einem Harzmaterial hergestellt sein.
-
Der
Einsatz 30 ist aus einem metallischen Material hergestellt,
das eine Elastizität aufweist wie z. B. SUS304. SUS304
stellt eine Art von rostfreiem Gebrauchs- bzw. Edelstahl dar, der
durch die Japanische Industrienorm (JIS) definiert ist. Der Einsatz 30 weist
einen Hauptabschnitt 31, eine Lagerung 32 und einen
Flansch 33 auf. Der Hauptabschnitt 31 kann einem
Wandabschnitt entsprechen.
-
Wenn
der Hauptabschnitt 31 von einer stromabwärtigen
Seite, wie es durch eine Pfeilrichtung IIIA in 2 angedeutet
ist, gesehen wird, hat der Hauptabschnitt 31 eine Rohrform,
wobei die Ecken 31a und 31b des Hauptabschnitts 31 rund sind,
wie es in 3A gezeigt wird. Jedoch weist, wie
es in 2 zu sehen ist, ein stromabwärtiger Abschnitt
des Hauptabschnitts 31 annähernd eine U-Form auf,
die von Seitenwänden 31c und einer oberen Wand 31d gebildet
wird. Ein stromaufwärtiger Abschnitt des Hauptabschnitts 31 hat
weiterhin eine untere Wand 31e, welche die Seitenwänden 31c verbindet.
-
Die
untere Wand 31e wird definiert durch ein Biegen der Seitenwände 31c zu
einer inneren Richtung hin, die annähernd senkrecht zu
den Seitenwänden 31c ist. Somit überlappen
Endabschnitte 31f einander in Richtung der Breite des Ansaugrohrs 11 annähernd
in der Mitte, wie in 3B zu sehen ist. Das heißt,
dass ein Teil des Wandabschnitts des Einsatzes 30 einen
Schlitz 31g aufweist. Daher lässt sich der Einsatz 30 in
Richtung der Breite leicht elastisch verformen.
-
Wie
es in 2 zu sehen ist, weist die Seitenwand 31c eine
Einkerbung auf, um die Lagerung 32 zu definieren. Die Einkerbung öffnet
sich nach einer stromabwärtigen Seite hin, und befindet
sich an einer Stelle, die mit der unteren Wand 31e übereinstimmt.
Die Lagerung 32 stützt den Endabschnitt 21b des
Schaft- Befestigungsabschnitts 21, wobei eine stromaufwärts
gelegene Seite des Lagers 32 eine Bogenform hat.
-
Der
Flansch 33 wird durch ein Nach-außen-Biegen stromaufwärtiger
Endabschnitte der Seitenwände 31c und der oberen
Wand 31d definiert. Wie es in 3A zu
sehen ist, weist die Flansch 33 mehrere Stücke 33b auf,
welche durch Einbuchtungen 33a voneinander getrennt sind.
Weiterhin ist der Biegewinkel einer ersten Gruppe der Stücke 33b etwas
größer als 90° und ist ein Biegewinkel
einer zweiten Gruppe der Stücke 33b etwas kleiner
als 90°. Die Stücke 33b, die unterschiedliche
Biegewinkel haben, sind alternierend angeordnet.
-
Wie
es in 2 zu sehen ist, weist das Rahmenelement 40 einen
vorderen Rahmen 41, der sich an einer stromabwärtigen
Seite befindet, und einen rückwärtigen Rahmen 42,
der sich auf der stromaufwärtigen Seite befindet, auf.
Der vordere Rahmen 41 weist eine Auskehlung 41a auf,
um den Flansch 33 des Einsatzes 30 zu einem Zeitpunkt
des Zusammenbaus aufzunehmen. Der vordere Rahmen 41 weist
weiterhin ein Anbringungsteil 41b auf, das von der Auskehlung 41a in
Richtung auf eine Innenseite des Hauptabschnitts 31 des
Einsatzes 30 hervorsteht. Der Anbringungsteil 41b ist
lose an dem Hauptabschnitt 31 des Einsatzes 30 befestigt.
Der rückwärtigen Rahmen 42 hat einen
Halteabschnitt 42a, der hervorsteht, um den vorderen Rahmen 41 zu
halten. Der vordere Rahmen 41 wird von einer Endfläche 42b des
Halteabschnitts 42a gehalten.
-
Es
wird eine zusammengebaute Einheit der Ansaugluft-Steuervorrichtung 1 beschrieben.
-
Wie
es in 7 zu sehen ist, wird ein Durchgang 14 von
dem Ventil 22 und dem Hauptabschnitt 31 des Einsatzes 30 definiert,
wenn der Hauptabschnitt 21a des Schaft-Befestigungsabschnitts 21 der Ventileinheit 20 durch
den Schaft 12 gestützt wird. Ein Bereich eines Öffnungsquerschnitts
des Durchgangs 14 kann gesteuert werden. Zum Beispiel ist
die Ventileinheit 20 in 6 vollständig
geöffnet und ist in 7 die Ventileinheit 20 vollständig
geschlossen.
-
Wie
es in 2 zu sehen ist, sind die Lagerung 32 des
Einsatzes 30 und die Ventileinheit 20 aneinander
angepasst. Zum Beispiel wird die Lagerung 32 von der stromaufwärtigen
Seite her zu der Ventileinheit 20 hin geschoben. Somit
wird die Ventileinheit 20 durch den Einsatz 30 gestützt.
Da der Einsatz 30 aus einem elastischen metallischem Material
hergestellt ist, ist der Endabschnitt 21b des Schaft-Befestigungsabschnitts 21 in
einem solchen Zustand an die Lagerung 32 angebaut, dass
die Seitenwand 31c vorgespannt ist, um zur Ventileinheit 20 benachbart angeordnet
zu sein. Der Einsatz 30 wird an das Ansaugrohr 11 angebaut,
während der Zustand aufrecht erhalten wird.
-
Der
Flansch 33, der sich von dem stomaufwärtigem Ende
des Einsatzes 30 erstreckt, befindet sich an der Auskehlung 41a des
vorderen Rahmens 41. Wie es in 5 zu sehen
ist, wird der Flansch 33 von dem vorderen Rahmen 41 so
gepresst, dass er sich zwischen dem hinteren Rahmen 42 und
einem Stufenabschnitt 15 des Ansaugrohrs 11 befindet.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Anbringungsteil 41b, der von
dem vorderen Rahmen 41 hervorsteht, lose an eine Innenseite
des Einsatzes 30 angebracht.
-
Der
Einsatz 30 der Ansaugluft-Steuervorrichtung 1 ist
aus einem elastischen Metall gemacht. Somit ist der Endabschnitt 21b des
Schaft-Befestigungsabschnitts 21 in einem solchen Zustand
an den Einsatz 30 angebaut, dass die Seitenwand 31c vorgespannt
ist, um zur Ventileinheit 20 benachbart angeordnet zu sein.
Daher wird ein lateraler Seitenspalt des dem Ventils 22 in
Bezug auf den Einsatz 30 klein, und kann eine Luftleckage,
die durch das laterale Seitenspiel erzeugt wird, verringert werden.
-
Falls
der Durchgang 13 des Ansaugrohrs 11 durch zum
Beispiel eine Temperaturveränderung verformt wird, kann
eine Bewegungskraft des Ventils 22 durch eine Beeinflussung
durch das Ansaugrohrs 11 daran gehindert werden, zuzunehmen,
da Seitenflächen des Ventils 22 durch den Einsatz 30 gestützt werden.
Das heißt, wenn der Einsatz 30 aus einem elastischen
Material hergestellt ist, kann der laterale Seitenspalt zwischen
dem Ventil 22 und dem Einsatz 30 verkleinert werden
und die Seitenspalt zwischen dem Ventil 22 und dem Einsatz 30 verkleinert
werden und die Bewegungskraft des Ventils 22 kann daran gehindert
werden zuzunehmen. Somit kann eine Luftleckage, der in der Ventileinheit 20 erzeugt
wird, verringert werden.
-
Die
Seitenwand 31c hat eine zu der stromabwärtigen
Seite hin geöffnete Einkerbung, wobei die Einkerbung die
Lagerung 32 definiert. Die Lagerung 32 des Einsatzes 30 gleitet
zu der Ventileinheit 20 von der stromaufwärtigen
Seite her und ist an diese angepasst, so dass die Ventileinheit 20 von
dem Einsatz 30 gestützt wird. Der Einsatz 30,
der die Ventileinheit 20 stützt, ist an dem Ansaugrohr 11 angebracht.
Somit kann die Ventileinheit 20 einfach an das Ansaugrohr 11 angebracht
werden.
-
Die
untere Wand 31e ist zwischen den Seitenwänden 31c vorgesehen,
und befindet sich auf der stromaufwärtigen Seite des Einsatzes 30.
Wie es in 3B gezeigt ist, überlappen
die Endabschnitte 31f der unteren Wand 31e einander
in Richtung der Breite des Ansaugrohrs 11 annähernd
in einer Mittelposition. Das heißt, dass ein Teil des Wandabschnitts des
Einsatzes 30 den Schlitz 31g aufweist. Daher kann
sich der Einsatz 30 leicht in Richtung der Breite verformen.
Somit werden die oben beschriebenen Vorteile verstärkt.
-
Die
Genauigkeit des Harzformens ist typischerweise im Vergleich zu den
spanabhebenden Verfahren in Bezug auf Metall gering. Daher war es bisher
schwierig, die Ventileinheit 20 für den Fall aus Harz
zu formen, dass eine starke fallende Strömung erzeugt werden
musste. Im Gegensatz dazu ist ein Formen mit hoher Genauigkeit nicht
erforderlich, falls sich die Luftleckage durch Anwendung der elastischen
Verformung des Einsatzes 30 eingrenzen lässt.
Entsprechend lässt sich auch dann eine starke fallende
Strömung erzeugen, wenn die Ventileinheit aus Harz hergestellt
wird.
-
Der
Flansch 33 wird hergestellt, indem der stromaufwärtige
Endteil des Hauptabschnitts 31 nach außen gebogen
wird. Der Flansch 33 wird so konstruiert, dass die Stücke 33b durch
die Einbuchtungen 33a voneinander getrennt sind, wobei
die Stücke 33b welche einen unterschiedlichen
Biegewinkel haben, alternierend an geordnet sind. Somit kann der Flansch 33,
der durch ein Biegen des stromaufwärtingen Abschnitts des
Hauptabschnitts 31 erzeugt wird, ausreichend gegen den
Stufenabschnitt 15 des Ansaugrohrs 11 gepresst
werden. Somit kann ein Positionieren des Einsatzes 30 erleichtert
werden und kann ein Klappern des Einsatzes 30 kann eingeschränkt
werden.
-
Die
Auskehlung 41a des vorderen Rahmens 41 kann eine
Labyrinthstruktur aufweisen, da die Stücke 33b,
welche einen unterschiedlichen Biegewinkel haben, alternierend angeordnet
sind. Daher kann eine Luftleckage effektiv verringert werden. Weiterhin kann
eine Luftleckage, die durch die Einbuchtungen 33a des Flansches 33 erzeugt
wird, effektiv reduziert werden, da der Anbringungsteil 41b,
der von dem vorderen Rahmen 41 hervorsteht, lose an der
Innenseite des Einsatzes 30 angebracht ist.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Wie
in 10 zu sehen ist, beinhaltet eine Ventileinheit 200 einen
Schaft-Angbringungsabschnitt 201 und ein Ventil 202.
Die Ventileinheit 200 kann einer Luftstrom-Steuerventileinheit
entsprechen. Der Schaft-Befestigungsabschnitt 201 kann
einem Schaftabschnitt entsprechen.
-
Wie
es in 9 zu sehen ist, ist der Schaft-Anbringungsabschnitt 201 rohrförmig,
und wird der Ventilschaft 12 durch den Schaft-Befestigungsabschnitt 21 durch
Einführen hindurchgeführt. Das heißt,
dass der Schaft-Anbringungsabschnitt 201 durch den Schaft 12 gestützt
wird. Der Schaft-Anbringungsabschnitt 201 weist einen Hauptabschnitt 201a und
einen Endabschnitt 201b auf. Der Endabschnitt 201b steht
von einem Längsende des Hauptabschnitts 201a hervor.
Die Ventileinheit 200 ist aus Harz hergestellt.
-
Ein
Einsatz 300 ist aus einem elastischen metallischen Material
hergestellt. Der Einsatz 300 kann einem rohrförmigen
elastischen Element entsprechen. Der Einsatz 300 weist
einen Hauptabschnitt 301, eine Lagerung 302 und
einen Flansch 303 auf. Der Hauptabschnitt 301 kann
einem Wandabschnitt entsprechend. Wenn der Hauptabschnitt 31 von
der stromabwärtigen Seite gesehen wird, hat der Hauptabschnitt 301 eine
Rohrform, wie es in 8 zu sehen ist.
-
Der
Hauptabschnitt 301 hat Seitenwände 301c,
eine obere Wand 301d und eine untere Wand 301e.
Die obere Wand 301e verbindet obere Enden der Seitenwände 301c.
Die untere Wand 301e wird durch Biegen der unteren Enden
der Seitenwände 301c nach innen definiert. Somit überlappt
die untere Wand 301e teilweise in Richtung der Breite eines
Ansaugrohrs 101 annähernd in einer Mittelposition,
wie es in 9 zu sehen ist. Das heißt,
ein Teil des Wandabschnitts des Einsatzes 300 weist einen Schlitz
auf. Daher lässt sich der Einsatz 300 in Richtung
der Breite leicht elastisch verformen.
-
Die
Seitenwand 301c weist eine Einkerbung auf um die Lagerung 32 zu
definieren. Die Einkerbung ist zu einer stromaufwärtigen
Seite hin offen, wie es in 10 zu
sehen ist. Die Lagerung 302 stützt den Endabschnitt 201b des
Schaft-Anbringungsabschnitts 201, wobei eine stromaufwärts
gelegene Seite des Lagers 302 eine Bogenform aufweist. Der
Flansch 303 wird durch ein Nach-außen-Biegen von
stromabwärtigen Endabschnitten der Seitenwand 301c und
der oberen Wand 31d definiert. Weiterhin weist die Seitenwand 301c zwei
Schlitze 301g auf, welche sich von der stromaufwärtigen
Seite zu der stromabwärtigen Seite hin erstrecken. Der
Schlitz 301g kann durch Spalten geformt werden.
-
Somit
wird ein Durchgang 140 von dem Ventil 202 und
dem Hauptabschnitt 301 des Einsatzes 300 definiert,
und kann ein Bereich des Öffnungsquerschnitts des Durchgangs 140 gesteuert
werden, wie es in 10 zu sehen ist. Die Ventileinheit 200 gleitet
von der stromaufwärigen Seite her zu der Lagerung 302 des
Einsatzes 300 und ist an diese angepasst. Somit wird die
Ventileinheit 200 durch den Einsatz 300 gestützt.
Der Einsatz 300, der die Ventileinheit 200 stützt,
wird von der stromabwärigen Seite her an das Ansaugrohr 101 angebaut.
Der Flansch 303 wird zwischen dem Ansaugrohr 101 und
dem Motorkopf gelagert.
-
Die
zweite Ausführungsform weist vergleichbare Vorteile wie
die erste Ausführungsform auf.
-
Das
heißt, weil der Einsatz 300 aus einem elastischen
metallischem Material hergestellt ist, wird der Endabschnitt 201b des
Schaft-Anbringungsabschnitts 201 in einem solchen Zustand
an die Lagerung 302 angebaut, dass die Seitenwand 301c vorgespannt
ist, um zur Ventileinheit 20 benachbart angeordnet zu sein.
Daher wird der laterale Seitenspalt des Ventils 200 in
Bezug auf den Einsatz 302 klein, und kann eine Luftleckage
durch den lateralen Seitenspalt verringert werden. Weiterhin kann
eine Zunahme der Bewegungskraft zum Schwingen des Ventils 202 sogar
dann begrenzt werden, wenn eine Beeinflussung erzeugt wird. Somit
kann eine Luftleckage, die durch das Ventil 200 erzeugt
wird, verringert werden.
-
Bei
der Seitenwand 301c ist die Einkerbung zu der stromaufwärtigen
Seite hin geöffnet, wobei die Einkerbung die Lagerung 302 definiert.
Die Ventileinheit 200 gleitet von der stromaufwärtigen
Seite her zu der Lagerung 302 des Einsatzes 300 und
ist an diese angepasst, so dass die Ventileinheit 200 durch
den Einsatz 300 gestützt wird. Der Einsatz 300,
der die Ventileinheit 200 stützt, wird an das
Ansaugrohr 101 angebaut. Somit kann die Ventileinheit 200 einfach an
dem Ansaugrohr 101 angebracht werden.
-
Die
unteren Wand 301e ist zwischen den Seitenwänden 301c des
Einsatzes 300 vorgesehen. Endabschnitte 301f der
unteren Wand 301e überlappen einander in Richtung
der Breite des Ansaugrohrs 11 annähernd in der
Mittelposition des Ansaugrohrs 11. Daher lässt
sich der Einsatz 300 in Richtung der Breite leicht elastisch
verformen, so dass die oben beschriebenen Vorteile verstärkt
werden können. Weiterhin kann die Ventileinheit 200 aus
Harz geformt sein, da eine Formgebung mit hoher Genauigkeit nicht
erforderlich ist.
-
Der
Flansch 303 wird durch ein Nach-außen-Biegen des
stromabwärtigen Endabschnitts des Hauptabschnitts 301 hergestellt.
Somit kann eine Positionierung des Einsatzes 300 vereinfacht
werden, da der Flansch 303 zwischen dem Ansaugrohr 101 und
dem Motorkopf ausreichend gestützt wird.
-
Bei
der Seitenwand 301c des Hauptabschnitts 301 des
Einsatzes 300 erstreckt sich die Einkerbung 301g von
der stromaufwärtigen Seite her. Daher kann die Seitenwand 301c durch
einen Druck des Durchgangs 140 zu einer Innenseite hin
elastisch verformt werden. Weiterhin kann die Seitenwand 301c an
eine Seitenfläche des Ventils 202 gedrückt werden.
Somit kann das Klappern des Einsatzes 300 effektiv eingeschränkt
werden. Die Seitenwand 301c ist so angeordnet, um eine
Berührung mit einer Innenwand eines Durchgangs, der durch
das Ansaugrohr 101 definiert wird, zu vermeiden.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Ein
Einsatz 310 ist aus einem elastischen metallischen Material
hergestellt. Der Einsatz 310 kann einem rohrförmigen
elastischen Element entsprechen. Wie es in 12 zu
sehen ist, weist der Einsatz 310 einen Hauptabschnitt 311,
eine Lagerung 312 und einen Flansch 313 auf. Der
Hauptabschnitt 311 kann einem Wandabschnitt entsprechen. Der
Hauptabschnitt 311 weist ein erstes Element 311a,
das in 13A zu sehen ist, und ein zweites Element 311b,
das in 13B zu sehen ist, auf.
-
Wie
es in 13A zu sehen ist, hat das erstes
Element 311a eine Seitenwand 311c und eine obere
Wand 311d auf. Die Seitenwand weist die Lagerung 312 und
einen Schlitz 311g auf. Wie es in 11A zu
sehen ist, weist das erste Element 311a keine untere Wand
auf. Das heißt, ein Querschnitt des ersten Elements 311a ist
annähernd U-förmig.
-
Das
zweite Element 311b kann der unteren Wand 318 der
ersten Ausführungsform oder der unteren Wand 301e der
zweiten Ausführungsform entsprechen.
-
Wie
es in 13B zu sehen ist, wird das zweite
Element 311b durch Biegen eines elastischen metallischen
Materials hergestellt. Das zweite Element 311b weist einen
unteren Teil 311h und einen geneigten Teil 311i auf.
Der untere Teil 311h befindet sich unter einer Ventileinheit 200,
die einem Luftstrom-Steuerventil entsprechen kann. Der geneigte Teil 311i ist
von dem unterem Teil 311h zu der stromabwärtigen
Seite hin geneigt, um so einen Durchgang 140 schmal zu
machen. Ein Endabschnitt des geneigten Teils 311i ist nach
unten gebogen und der geneigte Teil 311i weist gebogene
Abschnitte 311j, 311k auf, die weiterhin an unterschiedlichen
Stellen zu dem unterem Teil 311h hin gebogen sind. Wie
es in 11 zu sehen ist, ist der gebogene
Abschnitt 311j ein in Richtung der Breite zentraler Abschnitt des
zweiten Elements 311b und ist der gebogene Abschnitt 311k ein
in Richtung der Breite seitlicher Abschnitt des zweiten Elements 311b.
Wie in 12 zu sehen ist, ist das zweite
Element 311b so angebracht, dass ein stromabwärtiger
Endabschnitt 115 des Ansaugrohrs 111 zwischen
den gebogenen Abschnitten 311j, 311k angeordnet
ist.
-
Die
dritte Ausführungsform weist vergleichbare Vorteile wie
die zweite und die dritte Ausführungsform auf.
-
Das
heißt, da der Einsatz 310 aus einem elastischen
metallischem Material hergestellt ist, ist der Schaft-Anbringungsabschnitt 201 in
einem solchen Zustand an die Lagerung 312 angebaut, dass die
Seitenwand 311c vorgespannt ist, um mit der Ventileinheit 200 benachbart
angeordnet zu sein. Somit wird ein lateraler Seitenspalt des Ventils 202 in Bezug
auf den Einsatz 300 klein, und kann eine Luftleckage, die
durch den lateralen Seitenspalt erzeugt wird, verringert werden.
Weiterhin kann eine Zunahme der Bewegungskraft zum Schwingen des
Ventils 202 begrenzt werden, wenn eine Beeinflussung an einer
lateralen Seite des Ventils 202 erzeugt wird. Somit kann
eine Luftleckage, die durch das Ventil 200 erzeugt wird,
verringert werden.
-
Bei
der Seitenwand 311c ist die Einkerbung zu der stromaufwärtigen
Seite hin geöffnet, wobei die Einkerbung die Lagerung 312 definiert.
Die Ventileinheit 200 gleitet von der stromaufwärigen
Seite her zu der Lagerung 312 des Einsatzes 310 und
ist an diese angepasst, so dass die Ventileinheit 200 durch
den Einsatz 310 gestützt wird. Der Einsatz 310,
der die Ventileinheit 200 stützt, wird an das
Ansaugrohr 111 angebracht. Somit kann die Ventileinheit 200 einfach an
dem Ansaugrohr 111 angebracht werden.
-
Der
Flansch 313 wird durch ein Nach-außen-Biegen des
stromabwärtigen Endabschnitts des ersten Elements 311a hergestellt.
Somit wird der Flansch 303 ausreichend zwischen dem Ansaugrohr 111 und
einem Motorkopf gestützt. Somit kann die Positionierung
des Einsatzes 310 einfach gemacht werden.
-
Bei
der Seitenwand 311c des ersten Elements 311a des
Einsatzes 310 erstreckt sich der Schlitz 311g von
der stromaufwärtigen Seite her. Daher kann die Seitenwand 311c durch
einen Druck des Durchgangs 140 zu einer Innenseite hin
elastisch verformt werden und kann die Seitenwand 311c an eine
Seitenfläche des Ventils 202 gedrückt
werden. Somit kann das Klappern des Einsatzes 310 effektiv eingeschränkt
werden. Die Seitenwand 311c ist angeordnet, um eine Berührung
mit einer Innenwand eines Durchgangs, der durch das Ansaugrohr 111 definiert
wird, zu vermeiden.
-
Das
erste Element 311a weist keine untere Wand auf und hat
einen annähernd U-förmigen Querschnitt, wie es
in 11 gezeigt wird. Daher kann sich der Einsatz 310 leicht
in Richtung der Breite elastisch verformen, so dass die oben beschriebenen Vorteile
verstärkt werden. Weiterhin ist der geneigte Teil 311i des
zweiten Elements 311b von dem unteren Teil 311h aus
zur stromabwärtiger Seite geneigt, um so den Durchgang 140 gering
zu machen. Daher kann eine Luftleckage, die in einem unteren Raum des
Ventils 202 der Ventileinheit 200 erzeugt wird, eingeschränkt
werden. Weiterhin sind die gebogenen Abschnitte 311j und 311k an
der stromabwärtigen Seite des zweiten Elements 311b vorgesehen,
um so den stromabwärtigen Endabschnitt 115 des
Ansaugrohrs 111 zu stützen. Somit kann die Positionierung des
zweiten Elements 311b einfach gemacht werden.
-
Derartige Änderungen
und Abwandlungen sind als im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung,
wie dieser durch die Ansprüche definiert wird, enthalten
aufzufassen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2003-509634
A [0004]