DE102009042139A1 - Fahrzeugverschluss-Plattenelementanordnung und Verfahren - Google Patents

Fahrzeugverschluss-Plattenelementanordnung und Verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE102009042139A1
DE102009042139A1 DE102009042139A DE102009042139A DE102009042139A1 DE 102009042139 A1 DE102009042139 A1 DE 102009042139A1 DE 102009042139 A DE102009042139 A DE 102009042139A DE 102009042139 A DE102009042139 A DE 102009042139A DE 102009042139 A1 DE102009042139 A1 DE 102009042139A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate element
plate member
plate
feature
adhesive material
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102009042139A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009042139B4 (de
Inventor
Pei-Chung Wang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GM Global Technology Operations LLC filed Critical GM Global Technology Operations LLC
Publication of DE102009042139A1 publication Critical patent/DE102009042139A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009042139B4 publication Critical patent/DE102009042139B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/10Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles
    • B62D25/105Bonnets or lids, e.g. for trucks, tractors, busses, work vehicles for motor cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0468Fixation or mounting means specific for door components
    • B60J5/0469Fixation or mounting means specific for door components for door panels, e.g. hemming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/02Connections between superstructure or understructure sub-units rigid
    • B62D27/026Connections by glue bonding
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49908Joining by deforming
    • Y10T29/49915Overedge assembling of seated part
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49826Assembling or joining
    • Y10T29/49947Assembling or joining by applying separate fastener
    • Y10T29/49966Assembling or joining by applying separate fastener with supplemental joining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Eine Verschlussplattenelementanordnung umfasst ein inneres und ein äußeres Plattenelement, wobei das innere Plattenelement ein Merkmal einer gequetschten Kantenoberfläche und ein Merkmal einer texturierten Oberfläche wie z.B. einen Satz von radialen Vorsprüngen oder Unebenheiten aufweist. Klebematerial wird zwischen den Plattenelementen aufgebracht und das äußere Plattenelement wird auf das innere Plattenelement umgeschlagen und mit diesem verklebt. Die Oberflächenmerkmale befestigen die Plattenelemente ohne Induktions- oder Zwischenwärmehärtung des Klebematerials aneinander. Das äußere Plattenelement weist eine umgeschlagene Kante auf, die das Merkmal der gequetschten Oberfläche umschließt, wobei das Klebematerial dazwischen angeordnet ist, um eine Abdichtung mit einer relativ niedrigen Schrumpfungsrate zu bilden. Ein Verfahren zum Ausbilden der Verschlussplattenelementanordnung umfasst das Ausbilden eines ersten und eines zweiten Oberflächenmerkmals am inneren Plattenelement, z.B. unter Verwendung von Stauchen bzw. Prägen, das Aufbringen von Klebematerial dazwischen und das Umschlagen der Plattenelemente zum Ausbilden eines Umschlagsaums.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Verschlussplattenelementanordnung und auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung und insbesondere auf eine umgeschlagene Verschlussplattenelementanordnung, die unter Verwendung von kombinierten Prozessen des Umschlagens und des Verklebens von benachbarten Verschlussplattenelementen ohne Induktions-, Zwischen- oder andere Wärmehärtung der hergestellten Verschlussplattenelementanordnung hergestellt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es gibt verschiedene Herstellungsverfahren oder -Prozesse, um eine Fahrzeugmotorhauben-, Fahrzeugkofferraum-, Fahrzeugtür-Plattenelement- oder eine andere Fahrzeugverschluss-Plattenelementanordnung auszubilden. Einer der üblicheren Herstellungsprozesse ist das Verkleben. Unter Verwendung eines Verklebungsprozesses wird eine Schicht eines teilweise viskosen Binde- oder Klebematerials auf Kontaktoberflächen von benachbarten Verschlussplattenelementen ausgegeben, die gewöhnlich aus Metallblech konstruiert sind. Die Verschlussplattenelemente können dann über ein oder mehrere Widerstandsschweißverfahren miteinander verbunden oder verschweißt werden. Starke Wärme vom Widerstandsschweißprozess hilft in einem gewissen Ausmaß, das Klebematerial in der Nähe des resultierenden Schweißstoßes lokal zu härten, wobei die restlichen Bereiche des Schweißstoßes nur verklebt sind. Das Klebematerial wird über anschließende Wärmehärtungs- und Lackeinbrennprozesse gehärtet.
  • Im Vergleich zu einem Schweißstoß, der ausschließlich über Widerstandsschweißverfahren ausgebildet wird, schafft das Verkleben eine verbesserte Ermüdungsleistung und eine erhöhte Flexibilität an dem oder entlang des Schweißstoßes ungeachtet dessen, ob die Verschlussplattenelementanordnung selbst aus gleichen oder aus verschiedenen Materialien konstruiert ist.
  • Trotz der bekannten Vorteile des Verklebens können jedoch herkömmliche Verklebungsverfahren weniger als optimal sein, wenn sie bei der Herstellung von bestimmten Arten von Verschlussplattenelementanordnungen verwendet werden. Eine verklebte Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung verwendet beispielsweise typischerweise einen Herstellungsprozess, der weitgehend als ”Umschlagen” bezeichnet wird. Für den Fachmann auf dem Gebiet beschreibt der Begriff ”Umschlagen” den Prozess des Umfaltens oder Umbiegens eines Verschlussplattenelements oder eines Verschlussplattenelements in oder zurück auf sich oder in oder zurück auf ein benachbart angeordnetes Verschlussplattenelement. Das Klebe-/Versiegelungsmaterial wird auf eines oder beide der benachbarten Verschlussplattenelemente vor dem Umschlagprozess ausgegeben oder aufgebracht, um zusätzliche Bindefestigkeit hinzuzufügen. Nachdem das Umschlagen vollständig ist, wird die geklebte Verschlussplattenelementanordnung bei einer erhöhten Temperatur gehärtet, gewöhnlich indem die geklebte Verschlussplattenelementanordnung in einer Induktions- oder Zwischenhärtungsstation und/oder einem Lackeinbrennofen erhitzt wird.
  • Sobald zugelassen wird, dass die geklebte und gehärtete Verschlussplattenelementanordnung auf Raumtemperatur abkühlt, können sich gewisse Restspannungen in den Konstruktionsmaterialien, z. B. eines äußeren Metallblech-Plattenelements, bilden oder ergeben. Bei einigen Materialien, wie z. B. beim Kleben von Aluminium auf Aluminium, das für eine Fahr zeugmotorhauben-Plattenelementanordnung und bestimmte andere Fahrzeugverschluss-Plattenelementstrukturen typisch ist, kann sich ein gewisses Niveau an wahrnehmbarer Oberflächenverzerrung ergeben, wobei die Verzerrung potentiell zu einem weniger als optimalen Aussehen an denjenigen Abschnitten oder in denjenigen Bereichen der Plattenelementanordnung, die für die Restspannungen am anfälligsten sind, führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich wird eine optimierte Verschlussplattenelementanordnung zusammen mit einem Verfahren zum Optimieren eines Herstellungsprozesses, der zum Ausbilden einer solchen Anordnung verwendet wird, geschaffen. Wie hierin veranschaulicht, kann eine Verschlussplattenelementanordnung als Fahrzeug-Verschlussplattenelementanordnung, z. B. eine Motorhauben-Plattenelementanordnung, eine Kofferraum-Plattenelementanordnung, eine Türplattenelementanordnung usw., konfiguriert sein. Der Fachmann erkennt jedoch, dass andere Nicht-Fahrzeug-Verschlussplattenelementanordnungen unter Verwendung von gleichzeitigen Umschlag- und Verklebungsprozessen während der Herstellung auch unter Verwendung der Anordnung und des Verfahrens der Erfindung verbessert werden können und daher die Erfindung innerhalb des Schutzbereichs nicht auf Fahrzeugplattenelementanordnungen begrenzt ist.
  • Sowohl die Anordnung als auch das Verfahren sollen die Induktions- oder Zwischenhärtungsstufe des Verschlussplattenelement-Herstellungsprozesses, wie vorstehend beschrieben, beseitigen, wobei somit irgendeine zugehörige Werkzeugbereitstellungsinvestition beseitigt wird, während Fälle einer durch Wärmehärtung induzierten Verzerrung von speziellen Abschnitten oder freiliegenden Oberflächen der hergestellten Verschlussplattenelementanordnung minimiert werden. Die Verschlussplattenele mentanordnung wird jedoch letztlich geschaffen und sie umfasst ein erstes oder inneres Plattenelement und ein zweites oder äußeres Plattenelement, wobei das erste und das zweite Plattenelement benachbart zueinander angeordnet werden und dann umgeschlagen werden, um einen Umschlagsaum um den Umfang der Verschlussplattenelementanordnung auszubilden. Das heißt, ein Abschnitt des äußeren Plattenelements wird auf oder zumindest teilweise um den Umfang des inneren Plattenelements gebogen, gefaltet oder anderweitig umgeschlagen, um den Umschlagsaum auszubilden, zusammen mit einer Klebstoff-/Versiegelungsverbindung am Umschlagsaum, wie vorstehend beschrieben.
  • Innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung werden vor dem Umschlagprozess verschiedene Oberflächen des inneren Plattenelements einem unterschiedlichen vorbestimmten Verformungsprozess unterzogen, um vorbestimmte Oberflächenmerkmale an dem inneren Plattenelement zu erzeugen. Eine texturierte Oberfläche, die auf einer Oberfläche des inneren Plattenelements ausgebildet oder bereitgestellt wird, schafft eine Reibungsgrenzfläche zwischen dem inneren und dem äußeren Plattenelement, was folglich das Reibungsniveau und die Bindungsfestigkeit an den oder entlang der Grenzflächen zwischen dem inneren und dem äußeren Plattenelement relativ zu einem Grundlinienreibungsniveau, das von einer herkömmlich geklebten und durch Induktion gehärteten Plattenelementanordnung bereitgestellt wird, erhöht. Vor dem Umschlagen wird auch eine Schicht aus Klebe-/Versiegelungsmaterial zwischen den benachbarten Plattenelementen ausgegeben oder aufgebracht. Sobald das äußere Plattenelement in Bezug auf das innere Plattenelement umgeschlagen ist, um den Umschlagsaum auszubilden, sichern oder befestigen das Merkmal der texturierten Oberfläche und ein Merkmal einer gequetschten Kantenoberfläche das innere und das äußere Plattenelement aneinander, ohne den herkömmlich angewendeten anschließenden Schritt der Induktions- oder Zwischenhärtung vor irgendeinem endgültigen Lackeinbrennvorgang zu erfordern.
  • Insbesondere umfasst eine Verschlussplattenelementanordnung, wie z. B. ein Fahrzeugmotorhauben-Plattenelement, ein Fahrzeugkofferraum-Plattenelement, ein Fahrzeugtür-Plattenelement usw., das vorstehend beschriebene innere Plattenelement und äußere Plattenelement. Das innere Plattenelement weist ein Merkmal einer texturierten Oberfläche wie z. B. eine Reihe oder einen Satz von radialen Vorsprüngen, Oberflächenunebenheiten oder irgendeine andere Oberflächenbeschaffenheit oder Oberflächentextur mit relativ hoher Reibung auf. Das innere Plattenelement besitzt auch ein Merkmal einer gequetschten Kantenoberfläche, die gestaucht oder anderweitig verformt werden kann, um den Durchmesser oder die Dicke einer Kante des inneren Plattenelements zu vergrößern. Eine Schicht aus Klebe-/Versiegelungsmaterial wird auf eines oder beide des inneren und des äußeren Plattenelements an den Grenzflächen dazwischen ausgegeben oder aufgebracht. Das äußere Plattenelement wird auf oder um das erste Plattenelement umgefaltet, umgebogen oder anderweitig umgeschlagen. Aufgrund der Merkmale der texturierten und gequetschten Oberflächen wird der Bedarf für irgendeine Induktions- oder Zwischenhärtung des Klebematerials in der herkömmlichen Weise beseitigt.
  • Ein Verfahren zum Ausbilden einer solchen Verschlussplattenelementanordnung umfasst das Ausbilden von Merkmalen von texturierten Oberflächen und gequetschten Kantenoberflächen an einem ersten oder inneren Plattenelement, das Aufbringen einer Schicht aus Klebe-/Versiegelungsmaterial auf das erste und/oder das zweite Plattenelement an der Grenzfläche zwischen den Plattenelementen und das Falten, Biegen oder anderweitige Umschlagen des zweiten Plattenelements auf das erste Plattenelement, um einen Umschlagsaum auszubilden. Konfiguriert oder geformt wirken jedoch die ersten und zweiten Oberflächenmerkmale zum Erhöhen des Reibungsniveaus an den oder entlang der Grenzflächen zwischen dem ersten und dem zweiten Plattenelement relativ zu einem Grundlinienreibungsniveau eines herkömmlich geklebten oder verschweißten und durch Induktion gehärteten Verschlussplattenelements, wobei somit das erste Plattenelement am zweiten Plattenelement an dem oder entlang des Umschlagsaums ohne den Bedarf für eine Wärmehärtung des Klebematerials befestigt, gesichert oder angebracht wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Ausbilden des Merkmals der gequetschten Kantenoberfläche umfassen, dass eine Kante des ersten Plattenelements einem Stauchprozess unterzogen wird, d. h. indem das erste Plattenelement zwischen jeweilige Abschnitte eines Stauchblocks oder einer Stauchform eingefügt wird und dann das erste Plattenelement gehämmert, angepasst oder anderweitig geformt wird, um dadurch eine Reihe von geeigneten radialen Vorsprüngen oder Unebenheiten auszubilden. Das Ausbilden des Merkmals der texturierten Oberfläche kann umfassen, dass eine Oberfläche des ersten Plattenelements einem gleichzeitigen oder separaten Prägeprozess unterzogen wird, um dadurch das erste Plattenelement mit einem Satz von radialen Vorsprüngen oder einer anderen gewünschten Oberflächenunebenheit zu versehen. Falls erforderlich, kann das Verfahren wahlweise das Widerstandsschweißen des ersten und des zweiten Plattenelements, wie z. B. durch Punktschweißen an mehreren diskreten Schweißstößen oder entlang des Umschlagsaums, umfassen, um die Festigkeit der hergestellten Verschlussplattenelementanordnung weiter zu erhöhen.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschrei bung der besten Arten zur Ausführung der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen leicht ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften Fahrzeug-Verschlussplattenelementanordnung;
  • 2 ist eine schematische Querschnittsseitenansicht einer Verschlussplattenelementanordnung des Standes der Technik, die Bereiche mit potentiell erhöhter Restspannung zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufplan, der einen Prozess oder ein Verfahren zur Herstellung der in 1 veranschaulichten Verschlussplattenelementanordnung beschreibt; und
  • 4 ist eine schematische Querschnittsseitenansicht einer vollständig hergestellten Fahrzeug-Verschlussplattenelementanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In den Figuren beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche Komponenten, wobei in 1 eine Verschlussplattenelementanordnung 10 ein erstes oder inneres Plattenelement 12 und ein zweites oder äußeres Plattenelement 18 umfasst. Die Verschlussplattenelementanordnung 10 von 1 ist als beispielhafte Motorhauben-Plattenelementanordnung für die Verwendung bei einem Fahrzeug (nicht dargestellt) konfiguriert, obwohl andere Fahrzeug- und Nicht-Fahrzeug-Verschlussplattenelementanordnungen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung auch verwendet werden können. Die Verschlussplattenelementanordnung 10 kann beispielsweise als Kofferraumplattenelement- oder Türplattenelementanordnung für ein Fahrzeug oder ein Nicht-Fahrzeug-Objekt oder irgendeine andere Plattenelementanordnung, bei der ein Metallblech-Plattenelement benachbart zu einem anderen angeordnet wird und einem Umschlagprozess, wie vorstehend beschrieben, unterzogen wird, verkörpert werden.
  • Die Verschlussplattenelementanordnung 10 umfasst jedoch in jeder Konfiguration einen Umschlagsaum 14 mit einer Breite H. Der Umschlagsaum 14 wird durch Falten, Biegen oder anderweitiges Umschlagen des äußeren Plattenelements 18 in Bezug auf das innere Plattenelements 12 ausgebildet. Nach dem Umschlagen kann, falls erforderlich, der Umschlagsaum 14 widerstandsgeschweißt werden, um die Haltbarkeit und Bindefestigkeit zwischen den Plattenelementen 12, 18 weiter zu erhöhen. Das Verkleben allein kann jedoch in einigen Ausführungsformen verwendet werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Eine Reihe von diskreten Punktschweißstellen 16 kann beispielsweise um den Umfang des Umschlagsaums 14 verwendet werden, wobei die Punktschweißstellen 16 ungefähr gleich beabstandet sind. Ebenso kann der Umschlagsaum 14 unter Verwendung beispielsweise von Laserschweißen, Lichtbogenschweißen oder anderen kontinuierlichen Schweißverfahren kontinuierlich um seinen Umfang geschweißt werden. Das innere Plattenelement 12 und das äußere Plattenelement 18 können jeweils aus ähnlichen oder verschiedenen Arten von Metallblechen konstruiert werden. Wenn die Verschlussplattenelementanordnung 10 insbesondere als Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung konfiguriert ist, können, wie in 1 gezeigt, die Plattenelemente 12, 18 im Wesentlichen oder vollständig aus Aluminium oder einem anderen geeigneten leichtgewichtigen Metall konstruiert werden.
  • In 2, die Stand der Technik angibt, ist eine Verschlussplattenelementanordnung 10A in einer Querschnittsseitenansicht gezeigt, um die Beziehung der verschiedenen Schichten untereinander genauer zu zeigen, nachdem das Umschlagen und Verschweißen gemäß einem herkömmlichen Prozess oder Verfahren vollendet wurden. Eine Schicht aus Klebematerial 22 wird zwischen dem inneren Plattenelement 12 und dem äußeren Plattenelement 18 ausgegeben oder aufgebracht, wobei der Umschlagsaum 14 durch Falten, Biegen, Wickeln oder anderweitiges Umschlagen des äußeren Plattenelements 18 in Bezug auf das innere Plattenelement 12 ausgebildet wird. Falls erforderlich, werden Punktschweißstellen 16 am freiliegenden äußeren Plattenelement 18 ausgebildet, um die Plattenelemente 12, 18 weiter zu verbinden.
  • Der Umschlagprozess bildet eine umgeschlagene Kante 20 mit einer gebogenen Innenwand oder inneren Oberfläche 34. Der Umschlagsaum 14 umschließt zumindest teilweise eine Kantenoberfläche 37 des ersten Plattenelements 12 benachbart zur inneren Oberfläche 34. Das Klebematerial 22 füllt einen Hohlraum 38, der durch die Plattenelemente 12, 18 und die innere Oberfläche 34 sowie ein Paar von im Wesentlichen flachen oder linearen Grenzflächen (Pfeile A, B) zwischen den Plattenelementen 12, 18 definiert ist. Der Deutlichkeit halber sind die Grenzflächen (Pfeile A, B) viel größer oder breiter gezeigt als sie tatsächlich im Anschluss an das Kleben erscheinen würden, wie für übliche Fachleute verständlich ist. Das heißt, sobald die Plattenelemente 12, 18 verklebt wurden, wird das Klebematerial 22 aus den Grenzflächen gequetscht oder gedrängt, so dass die Plattenelemente 12, 18 unmittelbar zueinander benachbart sind. Das Klebematerial 22 würde im Hohlraum 38 bleiben. Die Oberfläche 28 des äußeren Plattenelements 18 ist in Richtung des ersten Plattenelements 12 orientiert, wobei die Schicht aus Klebematerial 22 daran klebt.
  • Wie weiterhin in 2 gezeigt ist, ist innerhalb des umgeschlagenen Endes 20 der Verschlussplattenelementanordnung 10 ein Restspannungsbereich, der im Allgemeinen bei 24 gezeigt ist, vorhanden. Wie hierin verwendet, beschreibt der Begriff ”Restspannungsbereich” im Allgemeinen einen lokalisierten Bereich mit einer relativ vergrößerten oder erhöhten Spannung im Anschluss an das Umschlagen, herkömmliche Wärmehärten und Lackeinbrennen. Solche Restspannungen können zu wahrnehmbaren Oberflächenverzerrungsniveaus von ungefähr ±1 bis ±5 Millimeter führen. Außerdem können die Restspannungen zu einer erhöhten plastischen Dehnung führen, die hauptsächlich durch die Klebstoffschrumpfung verursacht wird, die im Anschluss an den Umschlagprozess während der induktiven oder Zwischenwärmehärtung auftritt. Folglich werden die Anordnung und das Verfahren der Erfindung so geschaffen, dass eine solche Wärmehärtung aus dem Herstellungsprozess beseitigt wird, wie nachstehend mit Bezug auf 3 und 4 dargelegt.
  • In 3 wird in Verbindung mit 4 ein Herstellungsprozess oder -verfahren 100 zum Minimieren oder Beseitigen der Verzerrung und plastischen Dehnung der Verschlussplattenelementanordnung 10, wie vorstehend beschrieben, geschaffen. Beginnend mit Schritt 102 wird eine Kantenoberfläche 37 des inneren Plattenelements 12 zumindest teilweise gequetscht oder anderweitig verformt, um ein Merkmal 33 einer gequetschten Kantenoberfläche auszubilden, z. B. indem die Kantenoberfläche 37 einem Stauchprozess unterzogen wird. Wie hierin verwendet, beschreibt der Begriff ”Stauchen” ein Metallkaltbearbeitungsformverfahren, bei dem das Metall unter Verwendung eines gesteuerten Aufbringens von hohem Druck zu einer gewünschten Endform plastisch verformt wird, entweder indem das Metallblech zwischen jeweilige Hälften eines Stauchblocks oder einer Stauchform eingefügt wird und das Metallblech dazu gezwungen wird, sich den Merkmalen der Form anzupassen, durch Hämmern oder durch eine andere aufgebrachte Kraft.
  • In Schritt 104 wird ein Oberflächenmuster oder ein Merkmal 30 einer texturierten Oberfläche mit relativ hoher Reibung auf einer Hauptoberfläche 29 des inneren Plattenelements 12 ausgebildet. Das Merkmal 30 der texturierten Oberfläche kann in verschiedenen Weisen ausgebildet werden, beispielsweise indem die Hauptoberfläche 29 des inneren Plattenelements 12 einem Prägeprozess unterzogen wird, um dadurch einen Satz von radialen Vorsprüngen, Höckern, Unebenheiten oder ein anderes gewünschtes Oberflächenmerkmal auszubilden, wie an der Grenzfläche (Pfeil B) von 4 gezeigt. Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff ”Prägen” auf ein anderes Metallkaltbearbeitungsformverfahren, das auch einen großen Kraftbetrag verwendet, um ein Werkstück, wie z. B. das äußere Plattenelement 18, plastisch zu verformen, so dass sich das äußere Plattenelement 18 an eine Kontur oder Gestalt einer Form anpasst. Das Prägen kann unter Verwendung einer durch ein Zahnrad angetriebenen Presse, einer mechanischen Presse, einer hydraulisch betätigten Presse usw. durchgeführt werden und kann nach Bedarf entweder hohe Relief- oder sehr feine Merkmale bereitstellen.
  • In Schritt 106 wird eine Schicht aus Klebematerial 22 auf eines oder beide des jeweiligen ersten und zweiten Plattenelements 12, 18 an den Grenzflächen, die durch die Pfeile A und B angegeben sind, ausgegeben oder aufgebracht. Wie bei 2 sind für die Zwecke der Deutlichkeit die durch die Pfeile A und B angegebenen Grenzflächen viel größer oder breiter gezeigt als sie tatsächlich erscheinen würden, nachdem das Kleben vollständig ist, d. h. nachdem das Klebematerial 22 aus den Grenzflächen gedrängt oder gequetscht wurde. Innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung könnte das Klebematerial 22 aus einem oder zwei Polymeren konstruiert sein, wie z. B. ein Klebstoff/Versiegelungsmittel auf Epoxidbasis oder ein anderes geeignetes Material, das starke Bindefähigkeiten an den oder entlang der durch die Pfeile A und B in 4 angegebenen Grenzflächen bereitstellt, während es auch starke Abdichtungseigenschaften mit relativ schwachen Bindefähigkeiten innerhalb des Hohlraums 38 bereitstellt. Außerdem kann das Klebematerial 22 eine niedrige Rate oder ein niedriges Ausmaß an Schrumpfung, um die Verzerrung am umgeschlagenen Ende 20 zu minimieren, wie vorstehend beschrieben, mit einer maximalen zulässigen Klebstoffschrumpfrate von weniger als ungefähr 5 Volumen-% gemäß einer Ausführungsform aufweisen.
  • In Schritt 108 wird das äußere Plattenelement 18 auf das innere Plattenelement 12 umgeschlagen, um dadurch den Umschlagsaum 14 (siehe 1) mit der Breite H auszubilden. Beim Umschlagen des äußeren Plattenelements 18 auf das innere Plattenelement 12 kommt das Merkmal 30 der texturierten Oberfläche mit der Oberfläche 28 des äußeren Plattenelements 18 an dem oder entlang des Umschlagsaums 14 an der durch den Pfeil B angegebenen Grenzfläche in Reibungskontakt, wodurch eine ausreichende Reibungsgrenzfläche zwischen den benachbarten Plattenelementen 12 und 18 geschaffen wird. Die Kombination des Merkmals 33 der gequetschten Kantenoberfläche und des Merkmals 30 der texturierten Oberfläche, die gemäß dem Verfahren 100 von 3 ausgebildet werden, hilft, die Plattenelemente 12, 18 aneinander zu befestigen, zu sichern oder anzubringen, ohne eine Induktions- oder Zwischenwärmehärtung des Klebematerials 22 vor irgendeinem anschließenden Endbearbeitungsprozess, z. B. Lackeinbrennen, zu erfordern. Das Klebematerial 22 wird dann selbsthärten lassen. Die Verschlussplattenelementanordnung 10 kann dann nach Bedarf in Abhängigkeit von der speziellen Konstruktion oder beabsichtigten Verwendung der Verschlussplattenelementanordnung 10 lackiert, beschichtet und/oder gebrannt werden. Übliche Fachleute wer den erkennen, dass die Anordnung und das Verfahren, die vorstehend dargelegt sind, auch auf das Umschlagen von drei Plattenelementstapeln angewendet werden können. Ebenso kann das Konzept durch Steuern oder Versehen des Klebematerials 22 mit verschiedenen Binde- und Dichtungseigenschaften leicht auf Konstruktion eines inneren Stahlplattenelements/äußeren Aluminiumplattenelements oder andere Konstruktionen unter Verwendung von anderen verschiedenen Metallen angewendet werden.
  • Obwohl die besten Arten zur Ausführung der Erfindung im Einzelnen beschrieben wurden, werden Fachleute, die diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche erkennen.

Claims (18)

  1. Verschlussplattenelementanordnung, die umfasst: ein erstes Plattenelement mit einem Merkmal einer texturierten Oberfläche; ein zweites Plattenelement; und eine Schicht aus Klebematerial, die zwischen dem ersten Plattenelement und dem zweiten Plattenelement angeordnet ist; wobei das zweite Plattenelement in Bezug auf das erste Plattenelement umgeschlagen und verklebt ist, um dadurch einen Umschlagsaum auszubilden, so dass das Merkmal der texturierten Oberfläche eine Reibungsgrenzfläche zwischen dem ersten Plattenelement und dem zweiten Plattenelement an dem Umschlagsaum bereitstellt, wodurch das erste Plattenelement am zweiten Plattenelement ohne Wärmehärtung der Schicht aus Klebematerial befestigt wird.
  2. Verschlussplattenelementanordnung nach Anspruch 1, wobei das Merkmal der texturierten Oberfläche entweder einen Satz von radialen Oberflächenvorsprüngen oder einen Satz von Oberflächenunebenheiten umfasst.
  3. Verschlussplattenelementanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Plattenelement eine gequetschte Kantenoberfläche umfasst, die dazu ausgelegt ist, das erste Plattenelement weiter am zweiten Plattenelement zu befestigen.
  4. Verschlussplattenelementanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Plattenelement und/oder das zweite Plattenelement im Wesentlichen aus Aluminium konstruiert sind.
  5. Verschlussplattenelementanordnung nach Anspruch 1, wobei das zweite Plattenelement eine umgeschlagene Kante aufweist, die die gequetschte Kante des ersten Plattenelements zumindest teilweise umschließt, und wobei die Schicht aus Klebematerial zwischen der umgeschlagenen Kante und der gequetschten Kante angeordnet ist, um dadurch eine Abdichtung zu bilden.
  6. Verschlussplattenelementanordnung nach Anspruch 4, wobei die Schicht aus Klebematerial auf Epoxid basiert und ein Schrumpfungsniveau von weniger als ungefähr 5 Vol.-% aufweist.
  7. Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung, die umfasst: ein inneres Motorhauben-Plattenelement mit einem Merkmal einer texturierten Oberfläche und einer gequetschten Kantenoberfläche; ein äußeres Motorhauben-Plattenelement; und eine Schicht aus Klebematerial, die zwischen dem inneren Motorhauben-Plattenelement und dem äußeren Motorhauben-Plattenelement angeordnet ist; wobei das äußere Motorhauben-Plattenelement umgeschlagen und unter Verwendung der Schicht aus Klebematerial an das innere Motorhauben-Plattenelement geklebt ist, um dadurch einen Umschlagsaum auszubilden, wobei das Merkmal der texturierten Oberfläche und das Merkmal der gequetschten Kante das erste Plattenelement am zweiten Plattenelement an dem Umschlagsaum ohne Wärmehärtung der Schicht aus Klebematerial befestigen.
  8. Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung nach Anspruch 7, wobei das äußere Motorhauben-Plattenelement entlang des Umschlagsaums an das innere Motorhauben-Plattenelement widerstandsgeschweißt ist.
  9. Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung nach Anspruch 7, wobei sowohl das innere Motorhauben-Plattenelement als auch das äußere Motorhauben-Plattenelement jeweils zumindest teilweise aus Aluminium konstruiert ist.
  10. Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung nach Anspruch 7, wobei das Merkmal der texturierten Oberfläche eines von Folgenden ist: ein Satz von radialen Vorsprüngen, die sich vom inneren Motorhauben-Plattenelement erstrecken, und ein Satz von Oberflächenunebenheiten, die auf dem inneren Motorhauben-Plattenelement ausgebildet sind.
  11. Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung nach Anspruch 7, wobei der Umschlagsaum zumindest teilweise das Merkmal der gequetschten Kante umschließt.
  12. Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung nach Anspruch 11, wobei die Schicht aus Klebematerial eine Schrumpfungsrate von weniger als ungefähr 5 Vol.-% aufweist.
  13. Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung nach Anspruch 12, wobei die Schicht aus Klebematerial zumindest teilweise aus Epoxid konstruiert ist.
  14. Verfahren zum Ausbilden einer Verschlussplattenelementanordnung, wobei das Verfahren umfasst: Ausbilden eines Merkmals einer texturierten Oberfläche auf einer ersten Oberfläche eines ersten Verschlussplattenelements; Ausbilden eines Merkmals einer gequetschten Kantenoberfläche auf einer zweiten Oberfläche des ersten Verschlussplattenelements; Aufbringen einer Schicht aus Klebematerial auf das erste Plattenelement und/oder das zweite Plattenelement; und Umschlagen des zweiten Plattenelements auf das erste Plattenelement, um dadurch einen Umschlagsaum auszubilden, so dass das Merkmal der texturierten Oberfläche und das Merkmal der gequetschten Kantenoberfläche das erste Verschlussplattenelement am zweiten Verschlussplattenelement ohne Wärmehärtung der Schicht aus Klebematerial befestigen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Verschlussplattenelementanordnung als Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung konfiguriert wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Ausbilden eines Merkmals einer gequetschten Kantenoberfläche umfasst, dass die zweite Oberfläche des ersten Plattenelements einem Stauchprozess unterzogen wird, und wobei das Ausbilden eines Merkmals einer texturierten Oberfläche umfasst, dass die erste Oberfläche des ersten Plattenelements einem Prägeprozess unterzogen wird, um dadurch einen Satz von radialen Vorsprüngen auszubilden.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner das Widerstandsschweißen des ersten Plattenelements an das zweite Plattenelement entlang des Umschlagsaums umfasst.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Widerstandsschweißen Punktschweißen umfasst.
DE102009042139A 2008-09-23 2009-09-18 Verschlussplattenelementanordnung, Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung und Verfahren zum Ausbilden einer Verschlussplattenelementanordnung Expired - Fee Related DE102009042139B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12/235,754 US8087720B2 (en) 2008-09-23 2008-09-23 Vehicle closure panel assembly and method
US12/235,754 2008-09-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009042139A1 true DE102009042139A1 (de) 2010-07-08
DE102009042139B4 DE102009042139B4 (de) 2012-03-22

Family

ID=42036883

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009042139A Expired - Fee Related DE102009042139B4 (de) 2008-09-23 2009-09-18 Verschlussplattenelementanordnung, Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung und Verfahren zum Ausbilden einer Verschlussplattenelementanordnung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US8087720B2 (de)
CN (1) CN101683869B (de)
DE (1) DE102009042139B4 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8602482B2 (en) * 2011-03-30 2013-12-10 GM Global Technology Operations LLC Closure assembly and method of manufacturing same
US8632118B2 (en) * 2011-08-29 2014-01-21 GM Global Technology Operations LLC Body panel assembly and a method for manufacturing a body panel assembly
DE102011083932A1 (de) * 2011-09-30 2013-04-04 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Abdichtungseinrichtung für eine Rohbauöffnung einer Klappe, insbesondere einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs
FR2981866B1 (fr) * 2011-11-02 2014-06-20 Renault Sas Assemblage serti-colle aluminium-acier, notamment pour pavillon de vehicule et procede de fabrication
EP2893201B1 (de) * 2012-09-05 2017-03-22 Ford Global Technologies, LLC Verfahren zum herstellen einer bördelnaht
WO2014037392A1 (de) * 2012-09-05 2014-03-13 Ford Global Technologies, Llc Bördelnaht
JP2015052371A (ja) * 2013-09-09 2015-03-19 トヨタ自動車株式会社 パネル接合構造
DE102013221739B4 (de) 2013-10-25 2018-03-01 MAGNA STEYR Engineering Ingolstadt Zweigniederlassung der MAGNA STEYR Fuel Systems GmbH Zweiteiliges Bauteil
JP2015196326A (ja) * 2014-04-01 2015-11-09 トヨタ自動車株式会社 接合パネルの製造方法
JP6131917B2 (ja) * 2014-06-30 2017-05-24 トヨタ自動車株式会社 車両用パネルの接合構造
JP2016113021A (ja) * 2014-12-15 2016-06-23 トヨタ自動車株式会社 パネル構造体
KR101637785B1 (ko) * 2014-12-22 2016-07-08 현대자동차주식회사 자동차용 하이브리드 도어
JP6233327B2 (ja) * 2015-02-05 2017-11-22 トヨタ自動車株式会社 車両用パネル構造及び車両用パネル構造の製造方法
CN113954378A (zh) * 2015-11-30 2022-01-21 泽菲罗斯公司 用于复合材料及胶带的粘合剂树脂和薄膜,及其使用方法
JP7082729B2 (ja) * 2017-11-15 2022-06-09 株式会社アイシン かしめ構造の製造方法及びかしめ構造
CN109501869A (zh) * 2018-10-23 2019-03-22 中国第汽车股份有限公司 一种乘用车铝合金发动机罩
US11130440B2 (en) 2019-04-01 2021-09-28 Volvo Car Corporation Assembly and method for joining vehicle body structures
US11607933B2 (en) * 2019-11-20 2023-03-21 Ford Global Technologies, Llc Automotive panel hem stabilizing assembly and method
CN115180026B (zh) * 2022-08-05 2023-07-11 上汽大众汽车有限公司 一种复合材料引擎盖及其制造方法

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3680910A (en) * 1971-04-01 1972-08-01 Gen Motors Corp Vehicle body closure panel
JPS49115446U (de) 1973-01-31 1974-10-02
JPS60222238A (ja) * 1984-04-19 1985-11-06 日東電工株式会社 補強用接着性シ−ト
JPH0275420A (ja) 1988-09-07 1990-03-15 Nissan Shatai Co Ltd 自動車用外板のヘミング部構造及びその製造方法
US5403062A (en) * 1993-05-21 1995-04-04 Stoughton Composites, Inc. Panel joint for adhesively bonded wall panels
CA2136134C (en) * 1994-04-25 1999-07-27 James E. Borchelt Light weight steel auto body construction
JPH10128468A (ja) 1996-10-23 1998-05-19 Toyota Auto Body Co Ltd ヘミング構造及びヘミング加工方法
US5948185A (en) * 1997-05-01 1999-09-07 General Motors Corporation Method for improving the hemmability of age-hardenable aluminum sheet
US6257043B1 (en) * 1999-12-30 2001-07-10 Unova Ip Corp. Modified flat hem apparatus and method
US7422652B2 (en) 2001-10-10 2008-09-09 Ford Motor Company Method of making a body panel assembly
US7007368B2 (en) * 2003-11-19 2006-03-07 Ford Global Technologies Llc Hem construction for vehicular closure structure
US7051566B2 (en) * 2004-07-01 2006-05-30 Valiant Corporation Method for performing a 180 degree hem and apparatus for performing the same
EP1795434B1 (de) * 2004-08-31 2013-02-27 Toray Industries, Inc. Motorhaube für kraftfahrzeug
DE102006033751B4 (de) 2006-07-21 2008-04-30 Audi Ag Karosserieteil für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
JP5080058B2 (ja) 2006-10-27 2012-11-21 本田技研工業株式会社 パネル部材

Also Published As

Publication number Publication date
CN101683869B (zh) 2012-03-14
CN101683869A (zh) 2010-03-31
US8087720B2 (en) 2012-01-03
DE102009042139B4 (de) 2012-03-22
US20100072785A1 (en) 2010-03-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009042139B4 (de) Verschlussplattenelementanordnung, Fahrzeugmotorhauben-Plattenelementanordnung und Verfahren zum Ausbilden einer Verschlussplattenelementanordnung
EP2512702B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines halbschalenteils
EP1818115B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Struktur- oder Fahrwerkbauteils für Kraftfahrzeuge
EP2271447B1 (de) Verfahren zum Formen eines Bördelfalzes in ein mehrlagiges Verbundmaterial
DE102018213456A1 (de) Gestaltungsmerkmale von mit ungleichem Material verstärkten Rohlingen und Stangenpresslingen zum Formen
EP2496371A1 (de) Verfahren zum herstellen von bauteilen mit bereichen unterschiedlicher duktilität
WO2005075279A1 (de) Bautell mit einem verbindungsbereich, sowie verfahren und werkzeug zu seiner herstellung
DE102008020473A1 (de) Verfahren zur Herstellung von in der Dicke variierenden Blechplatinen
DE102006025522B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung strukturierter, geschlossener Hohlprofile
DE1957389A1 (de) Drehmomentwandler
EP2841217B1 (de) Verfahren zum biegen eines verbundblechs
DE102006049145A1 (de) Verfahren zur Verbindung von Blechteilen, insbesondere Blechformteilen
DE10215912C1 (de) Verfahren und Prägewerkzeug zur Herstellung eines Karosserie-Bauteils aus einem wölbstrukturierten Blech
EP1920899A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Hybrid-Bauteilen, korrespondierendes Werkzeug und Verwendung eines solchen Werkzeugs
DE10333678B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines abschnittweise verstärkten rohrförmigen Trägers aus Metall, insbesondere für Tragstrukturen in Kraftfahrzeugen
DE102014211212A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Hybridplatine und hieraus hergestelltes Blechformteil
DE19826290A1 (de) Verfahren zum Fertigen von partiellen Doppelblech- oder Mehrfachblechstrukturen
DE202009017777U1 (de) Konvektorbleche für Heizkörper
WO2008014767A1 (de) Verfahren zum verbinden von schalenteilen
DE102010005652A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Blechstrukturteiles
DE10136433A1 (de) Blechumformteil mit lokaler Verstärkung in Sandwichbauweise
DE10330148B3 (de) Verfahren zum Verbinden von wenigstens zwei Blechplatinenteilen und Blechstrukturteil mit einer Fügeverbindung
DE102015214248A1 (de) Verbindungsrohr, Lenk- oder Spurstange mit einem solchen Verbindungsrohr und Verfahren zur Herstellung eines solchen Verbindungsrohres
DE102020109118B3 (de) Abstandsstruktur, Sandwich-Konstruktion mit einer solchen Abstandsstruktur und Verfahren zur Herstellung einer solchen Abstandsstruktur
EP2095890B1 (de) Verfahren zur Umformung eines Hohlprofilbauteils mittels Innenhochdruck

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US

Effective date: 20110323

Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US

Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US

Effective date: 20110323

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120623

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130403