DE102009041152A1 - Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse (9), insbesondere für einen elektronischen Schlüssel eines Schließsystems eines Kraftfahrzeugs. Im Gehäuseinneren (19) des Gehäuses (9) befindet sich eine Elektronik (20) sowie eine, insbesondere in der Art einer Knopfzelle ausgebildete, Batterie (25) zur Spannungsversorgung der Elektronik (20), wobei die Batterie (25) einen Pluspol sowie einen Minuspol besitzt. Im Gehäuse (9) befinden sich elektrische Anschlüsse zur Kontaktierung des Plus- und Minuspols der Batterie (25). Der elektrische Anschluss für den Pluspol der Batterie (25) besteht aus wenigstens einem seitlich der Batterie (25) zugeordneten Bügelarm (26a). Der elektrische Anschluss für den Minuspol der Batterie (25) besteht aus einem der Unterseite der Batterie (25) zugeordneten Kontaktarm.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche Gehäuse werden insbesondere für einen elektronischen Schlüssel, einen Identifikations(ID)-Geber o. dgl. eines Schließsystems in einem Kraftfahrzeug verwendet.
  • Schließsysteme für Kraftfahrzeuge sind zur Steigerung des Komforts für den Benutzer oft mit einem elektronischen Schlüssel ausgestattet. Nach entsprechender Betätigung durch den Benutzer wird zwischen dem Schlüssel und einem Steuergerät im Kraftfahrzeug ein Code, beispielsweise über elektromagnetische Wellen, ausgetauscht, so daß nach positiver Auswertung des Codes die Türen, der Kofferraumdeckel o. dgl. des Kraftfahrzeugs fernbedienbar ent- und/oder verriegelt sowie sonstige Funktionen ausgelöst werden.
  • Ein derartiger elektronischer Schlüssel ist aus der DE 199 15 969 A1 bekannt. Im Gehäuseinneren des Schlüssels ist eine Elektronik sowie eine Batterie zur elektrischen Spannungsversorgung der Elektronik angeordnet. Die Batterie besitzt einen Pluspol und einen Minuspol. Im Gehäuse des Schlüssels befinden sich elektrische Anschlüsse zur Kontaktierung der beiden Pole, also des Plus- und Minuspols der Batterie. Beim Auswechseln der Batterie besteht die Gefahr, daß der Benutzer diese falsch einsetzt. Das kann wiederum zur Verpolung der Batterie und einer daraus resultierenden Beschädigung der Elektronik führen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gehäuse derart weiterzuentwickeln, daß die Batterie, und zwar insbesondere eine als Knopfzelle ausgebildete Batterie, bei verpolter Montage im Schlüssel nicht kurzgeschlossen wird. Vor allem soll die Ausgestaltung des Gehäuses verhindern, daß eine verpolte Spannung der Batterie auf die Elektronik übertragen wird. Gegebenenfalls soll desweiteren das Gehäuse so ausgestaltet sein, daß die Batterie während der Montage des Fahrzeugschlüssels nicht aus dem Gehäuse herausfallen kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gehäuse durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Gehäuse besteht der elektrische Anschluß für den einen Pol der Batterie aus wenigstens einem seitlich und damit der Seitenfläche der Batterie zugeordneten Kontaktarm sowie der elektrische Anschluß für den anderen Pol der Batterie aus einem der Unterseite der Batterie zugeordneten Kontaktarm. Wird die Batterie falsch eingesetzt, so bleibt der andere Pol der Batterie unkontaktiert, da keiner der Kontaktarme an der Unterseite der Batterie anliegt. Vielmehr liegen dann sowohl der der Seitenfläche als auch der ansonsten der Unterseite zugeordnete Kontaktarm an demselben Pol an. Damit ist der Stromkreis für die Elektronik nicht geschlossen und das Anlegen einer vergolten Spannung an die Elektronik ist ausgeschlossen. Mit Hilfe der Erfindung ist somit eine Batteriekontaktierung und/oder Batteriefixierung mit mechanischem Verpolschutz im Fahrzeugschlüssel geschaffen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Gehäuse ist besonders für eine in der Art einer Knopfzelle ausgebildete Batterie geeignet. Eine solche Knopfzelle weist ein in etwa zylinderförmiges Batteriegehäuse auf, wobei die Seitenfläche und/oder die Oberseite des Batteriegehäuses den einen Pol der Batterie sowie die Unterseite des Batteriegehäuses den anderen Pol der Batterie bildet. Und zwar besitzt im Regelfall eine Knopfzelle einen seitlich an der Batterie befindlichen Pluspol und einen an der Unterseite der Batterie befindlichen Minuspol.
  • In einer weiteren Ausgestaltung, die sich durch eine besonders zuverlässige Kontaktierung der Batterie auszeichnet, besteht der dem einen Pol, insbesondere dem Pluspol der Batterie zugeordnete elektrische Anschluß aus wenigstens einem Bügelarm. Bevorzugterweise werden zwei Bügelarme verwendet, was die Kontaktsicherheit weiter steigert. Der Bügelarm kann federnd ausgebildet sein. Der einfachen Herstellbarkeit halber sind die beiden Bügelarme einstückig als ein Stanzbiegeteil ausgestaltet. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird darüber hinaus eine ausgezeichnete Fixierung der Batterie in dem entsprechenden Batteriefach des Gehäuses gewährleistet. Dies erfolgt dadurch, indem die Bügelarme einen Teil der Seitenfläche des Batteriegehäuses derart umfassen, daß die Batterie im Fach gehalten ist.
  • Zweckmäßigerweise kann der Kontaktarm für den anderen Pol, insbesondere den Minuspol der Batterie als ein flächiges Stanzbiegeteil ausgestaltet sein. Es bietet sich weiter an, in etwa mittig am Kontaktarm einen freigestanzten Federarm anzuordnen. Auch eine solche Ausgestaltung trägt zur Zuverlässigkeit der Kontaktierung bei.
  • Die elektrischen Anschlüsse bestehen bevorzugterweise aus einem Metall mit guter elektrischer Leitfähigkeit. Es bietet sich zur Herstellung der Anschlüsse an, Kupfer, Kupfer-Beryllium o. dgl. als Material hierfür zu verwenden. Dadurch wird ein energieeffizienter Betrieb gewährleistet.
  • Um ein einfaches Wechseln der Batterie zu gestatten, kann das Gehäuse im Gehäuseinneren ein Fach für die Batterie aufweisen. Die elektrischen Anschlüsse für die Batterie sind in diesem Fach befindlich. Das Fach ist mittels eines Gehäusedeckels verschließbar. Damit ist auch eine gute Abdichtung der Batterie im Schlüsselgehäuse ermöglicht.
  • Für eine bevorzugte Ausgestaltung des Schlüsselgehäuses ist nachfolgendes festzustellen. Die Plus-Kontaktierung erfolgt seitlich über zwei federnde Bügelarme, die die Batterie zugleich gegen das Herausfallen festhalten. Die Minus-Kontaktierung erfolgt auf der Unterseite am Minuspol der Batterie. Bei verpolter Montage berühren beide Kontaktfedern den Pluspol, womit ein Kurzschluß der Batterie vermieden und auch keine verpolte Spannung in Richtung der Leiterplatte, auf der sich die Elektronik im Gehäuseinneren befindet, wirksam wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Erfindung einen einfachen, in mechanischer Art ausgebildeten Verpolschutz bietet. Der Verpolschutz ist zudem mit geringen Kosten realisierbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 ein mit einem Schließsystem ausgestattetes Kraftfahrzeug,
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild des zwei Einrichtungen umfassenden Schließsystems mit einem Diagramm zur Übertragung der Signale,
  • 3 die zweite Einrichtung des Schließsystems in Draufsicht,
  • 4 die zweite Einrichtung, wobei das eine Gehäuseteil abgenommen ist,
  • 5 das andere Gehäuseteil der zweiten Einrichtung,
  • 6 das Gehäuseteil wie in 5 mit korrekt eingesetzter Batterie,
  • 7 das Gehäuseteil wie in 6 mit falsch eingesetzter Batterie und
  • 8 eine Detailansicht der falsch eingesetzten Batterie aus 7.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 mit dem berechtigten Benutzer 2 zu sehen. Das Kraftfahrzeug 1 ist für die Zugangsberechtigung mit einem Schließsystem 3 als Türschließsystem versehen, das eine als eine Steuereinrichtung ausgebildete erste Einrichtung 4 und eine zugehörige zweite Einrichtung 5 umfaßt. Die zweite Einrichtung 5 ist in der Art eines elektronischen Schlüssels, eines Identifikations(ID)-Gebers, einer Chipkarte, einer Smartcard o. dgl. ausgebildet. Die zweite Einrichtung 5 befindet sich im Besitz des berechtigten Benutzers 2, womit dieser innerhalb eines Wirkbereichs 8 Zugang zum Kraftfahrzeug 1 besitzt.
  • Die erste Einrichtung 4 besitzt wenigstens zwei Zustände, wobei im ersten Zustand eine Verriegelung und im zweiten Zustand eine Entriegelung der Autotüren 6 vorliegt. Die beiden Einrichtungen 4, 5 besitzen zu deren bestimmungsgemäßen Betrieb Mittel zum Senden und/oder Empfangen von Signalen 7 mittels einer elektromagnetischen Trägerwelle. Bei wenigstens einem dieser zwischen der zweiten Einrichtung 5 und der ersten Einrichtung 4 übertragenen Signale 7 handelt es sich um ein codiertes, elektromagnetisches Betriebssignal 15 (siehe 2). Das codierte Betriebssignal 15 dient zur Authentikation der zweiten Einrichtung 5, womit bei berechtigter zweiter Einrichtung 5 nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals 15 eine Änderung des Zustandes der ersten Einrichtung 4 bewirkbar ist. Die Übertragung des codierten Betriebssignals 15 erfolgt dann, wenn der berechtigte Benutzer 2 den Türgriff 16 an der Autotüre 6 betätigt oder sich dem Türgriff 16 annähert. Dadurch wird die Entriegelung der Autotüren 6 entsprechend der bedienungsunabhängigen KeylessEntry-Funktionalität ausgelöst. Ebensogut kann die Übertragung des codierten Betriebssignals 15 auch selbsttätig ohne Mitwirkung des Benutzers 2 erfolgen, sobald dieser den Wirkbereich 8 betritt, was jedoch im folgenden nicht näher betrachtet wird. Schließt der Benutzer die Autotüren 6 von außen, so erfolgt eine selbsttätige Verriegelung der Autotüren 6. Ebensogut kann die selbsttätige Verriegelung der Autotüren 6 erfolgen, nachdem der Benutzer den Wirkbereich 8 verlassen hat.
  • Im übrigen ist neben der KeylessEntry-Funktionalität auch noch eine fernbedienbare Ent- sowie Verriegelung der Autotüren 6 möglich, die mittels in 3 sichtbarer, in der Art von Tasten ausgestalteten Betätigungsorgane 10 an der zweiten Einrichtung 5 durch den Benutzer 2 auslösbar ist, um dem Benutzer 2 eine bedienungsabhängige Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug 1 zu gestatten. Beispielsweise läßt sich durch manuelle Betätigung der Betätigungsorgane 10 die Zentralverriegelung ver- und/oder entsperren sowie der Kofferraumdeckel öffnen, indem entsprechende codierte Betriebssignale 15 von der zweiten Einrichtung 5 zur ersten Einrichtung 4 gesendet werden. Auf den Betätigungsorganen 10 sind die diesen Funktionen entsprechenden Symbole angebracht, was jedoch vorliegend nicht weiter gezeigt ist.
  • Das Schließsystem 3 stellt weiterhin die Fahrberechtigung für das Kraftfahrzeug 1 fest. Hierzu bewirkt die als Steuereinrichtung ausgebildete erste Einrichtung 4 ebenfalls entsprechend den beiden Zuständen die Ent- und/oder Verriegelung des elektronischen Zündschlosses oder der Lenkradverriegelung. Ebensogut kann ein sonstiges funktionsrelvantes Bauteil des Kraftfahrzeugs 1 durch die erste Einrichtung 4 dementsprechend angesteuert werden. Beispielsweise kann dadurch eine Freigabe und/oder Sperrung einer Wegfahrsperre, des Motorsteuergeräts o. dgl. erfolgen. Die Übertragung des codierten Betriebssignals 15 zur Authentikation der zweiten Einrichtung 5 erfolgt dann, wenn der berechtigte Benutzer 2 sich im Kraftfahrzeug 1 befindet und einen Start/Stop-Schalter 11 betätigt. Dadurch wird der Start-Vorgang o. dgl. des Kraftfahrzeugs 1 entsprechend der KeylessGo-Funktionalität ausgelöst.
  • Zusätzlich kann ein Notbetrieb, beispielsweise bei leerer Batterie der zweiten Einrichtung 5 vorgesehen sein, indem die zweite Einrichtung 5 als elektronischer Schlüssel in das Zündschloß des Kraftfahrzeugs 1 zur manuellen Bedienung durch den Benutzer 2 einführbar ist.
  • Die Funktionsweise entsprechend der Keyless-Funktionalität des erfindungsgemäßen Schließsystems 3 soll nun anhand der 2 näher erläutert werden. Zunächst sendet die erste Einrichtung 4 mittels eines Senders/Empfängers 24 als Mittel zum Senden und/oder Empfangen von Signalen ein als Wecksignal bezeichnetes erstes elektromagnetisches Signal 12 für die zugehörige zweite Einrichtung 5. Dadurch wird die zweite Einrichtung 5 aus einem Ruhezustand mit verringertem Energiebedarf in einen aktivierten Zustand für den bestimmungsgemäßen Betrieb übergeführt. Danach sendet die erste Einrichtung 4 wenigstens ein weiteres, drittes elektromagnetisches Signal 13, das nachfolgend auch als Bereichsabgrenzungssignal bezeichnet ist. Dadurch kann die zugehörige zweite Einrichtung 5 deren Standort in Bezug auf die erste Einrichtung 4 bestimmen. Insbesondere läßt sich feststellen, ob die zweite Einrichtung 5 außerhalb am Kraftfahrzeug 1 sowie gegebenenfalls an welcher Stelle des Außenraums 23 und/oder im Innenraum 22 des Kraftfahrzeugs 1 befindlich ist. Nachfolgend sendet die zweite Einrichtung 5 mittels eines Senders/Empfängers 17 ein die Information zum ermittelteten Standort beinhaltendes viertes Signal 14 zur ersten Einrichtung 4, das im folgenden auch als Rückantwortsignal bezeichnet ist. Schließlich wird dann, wie bereits beschrieben, das fünfte elektromagnetische Signal als codiertes elektromagnetisches Betriebssignal 15 zur Authentikation mittels der Sender/Empfänger 24, 17 zwischen der ersten und der zweiten Einrichtung 4, 5 übertragen. Das Signal 15 kann insbesondere aus mehreren Teilsignalen bestehen und in einer bidirektionalen Kommunikation zwischen den beiden Einrichtungen 4, 5 übertragen werden. Im Hinblick auf nähere Einzelheiten zur bidirektionalen Kommunikation an sich wird auch auf die DE 43 40 260 A1 verwiesen.
  • Das Wecksignal 12 kann beispielsweise eine Kennung zum Kraftfahrzeug-Typ enthalten. Nach Empfang des Wecksignals 12 sind zunächst sämtliche im Wirkbereich 8 befindliche zweite Einrichtungen 5, die zum selben Kraftfahrzeug-Typ gehören, aktiviert. In einer weiteren Ausgestaltung des Schließsystems 3 sendet die erste Einrichtung 4 zwischen dem ersten Signal 12 und dem dritten Signal 13 ein zweites elektromagnetisches Signal 18 zur zweiten Einrichtung 5 als Selektionssignal, wie näher anhand von 2 zu erkennen ist. Das zweite Signal 18 enthält eine Information über die nähere Identität des Kraftfahrzeugs 1. Dadurch wird bewirkt, daß lediglich die tatsächlich zur ersten Einrichtung 4 zugehörigen zweiten Einrichtungen 5 im aktivierten Zustand verbleiben. Im aktivierten Zustand befindliche, nicht zum Kraftfahrzeug 1 zugehörige zweite Einrichtungen werden jedoch in den Ruhezustand zurückgeführt.
  • Wie in 3 zu sehen ist, besitzt die in der Art eines elektronischen Schlüssels ausgebildete zweite Einrichtung 5 ein Gehäuse 9, das gemäß 4 aus zwei Gehäuseteilen 9a, 9b besteht. Wie in 4 schematisch angedeutet ist, befindet sich im Gehäuseinneren 19 des Gehäuses 9 eine Elektronik 20 zum Betrieb der zweiten Einrichtung 5 auf einer Leiterplatte 21 sowie eine Batterie 25, die zur Spannungsversorgung der Elektronik 20 dient. Die Batterie 25 ist in der Art einer Knopfzelle mit einem zylinderförmigen Batteriegehäuse ausgebildet und besitzt einen seitlich sowie an der Oberseite der Batterie 25 befindlichen Pluspol und einen an der Unterseite der Batterie 25 befindlichen Minuspol. Im Gehäuse 9 befinden sich in 5 sichtbare elektrische Anschlüsse 26, 27 zur Kontaktierung des Plus- und Minuspols der Batterie 25.
  • Wie weiter anhand von 5 zu erkennen ist, besteht der elektrische Anschluß 26 für den Pluspol der Batterie 25 aus wenigstens einem Bügelarm 26a. Der Bügelarm 26a ist seitlich der Batterie 25 zugeordnet. Zweckmäßigerweise besteht der dem Pluspol der Batterie 25 zugeordnete elektrische Anschluß 26 aus zwei Bügelarmen 26a, 26b, die federnd ausgebildet sind und die Batterie 25 fixieren. Die beiden Bügelarme 26a, 26b sind einstückig als ein Stanzbiegeteil ausgestaltet. Der elektrische Anschluß 27 für den Minuspol besteht aus einem der Unterseite der Batterie 25 zugeordneten Kontaktarm 27a. Der Kontaktarm 27a für den Minuspol der Batterie 25 ist als ein flächiges Stanzbiegeteil ausgestaltet, wobei in etwa mittig am Kontaktarm 27a ein freigestanzter Federarm 27b angeordnet ist. Die elektrischen Anschlüsse 26, 27 bestehen aus einem Metall mit guter elektrischer Leitfähigkeit. Es bietet sich an, hierfür beispielsweise Kupfer, Kupfer-Beryllium o. dgl. zu verwenden.
  • Wie man der 5 entnimmt, weist das Gehäuse 9 im Gehäuseinneren 19 ein Fach 28 für die Aufnahme der Batterie 25 auf. Die elektrischen Anschlüsse 26, 27 sind im Fach 28 befindlich. Das Fach 28 ist mittels des als Gehäusedeckel dienenden Gehäuseteils 9b verschließbar. Nach Öffnen des Gehäusedeckels 9b ist folglich die Batterie 25 aus dem Fach 28 wechselbar. Gemäß 4 umfassen die Bügelarme 26a, 26b einen Teil des Batteriegehäuses der in das Fach 28 eingesetzten Batterie 25, so daß die Batterie 25 durch die Bügelarme 26a, 26b neben der elektrischen Kontaktierung zusätzlich mit einer Klemmkraft im Fach 28 gehalten ist.
  • In 6 ist das Gehäuseteil 9a zu sehen, wobei die Batterie 25 korrekt im Fach 28 eingesetzt ist. Dabei kontaktiert, wie bereits erwähnt, der elektrische Anschluß 26 mittels der Bügelarme 26a, 26b den Pluspol und der elektrische Anschluß 27 den Minuspol an der verdeckt liegenden Unterseite der Batterie 25. Wird die Batterie 25 falsch eingesetzt, wie in 7 gezeigt ist, so liegt der nunmehr verdeckt liegende Pluspol am Anschluß 27. Die Bügelarme 26a, 26b liegen nach wie vor an dem seitlich an der Batterie 25 befindlichen Pluspol an. Diese Situation ist vergrößert in 8 als Detailansicht dargestellt. Somit liegen sämtliche Anschlüsse 26, 27 am Pluspol der Batterie 25, während der Minuspol nicht angeschlossen ist. Die falsch eingesetzte Batterie 25 führt somit nicht zum Verpolen und damit einer Beschädigung der Elektronik 20, vielmehr liegt keine Spannung an der Elektronik 20 an. Der Benutzer 2 bemerkt daher, daß die zweite Einrichtung 5 nicht funktioniert und kann dann die Batterie 25 korrekt einsetzen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein erfindungsgemäßes Gehäuse 9 nicht nur für elektronische Kraftfahrzeug-Schlüssel eingesetzt werden sondern auch an Fernbedienungen für Fernseh- oder Audiogeräte, an Mobiltelefonen o. dgl. Verwendung finden.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    (berechtigter) Benutzer
    3
    Schließsystem
    4
    erste Einrichtung
    5
    zweite Einrichtung/elektronischer Schlüssel
    6
    Autotüre
    7
    Signal
    8
    Wirkbereich
    9
    Gehäuse
    9a
    Gehäuseteil
    9b
    Gehäuseteil/Gehäusedeckel
    10
    Betätigungsorgan
    11
    Start/Stop-Schalter
    12
    (erstes) Signal/Wecksignal
    13
    (drittes) Signal/Bereichsabgrenzungssignal
    14
    (viertes) Signal/Rückantwortsignal
    15
    (fünftes) Signal/(codiertes) Betriebssignal/Code
    16
    Türgriff
    17
    Sender/Empfänger (in der zweiten Einrichtung)
    18
    (zweites) Signal/Selektionssignal
    19
    Gehäuseinneres (vom Gehäuse)
    20
    Elektronik
    21
    Leiterplatte
    22
    Innenraum (vom Kraftfahrzeug)
    23
    Außenraum (vom Kraftfahrzeug)
    24
    Sender/Empfänger (in der ersten Einrichtung)
    25
    Batterie
    26
    elektrischer Anschluß (für Pluspol)
    26a, b
    Kontaktarm/Bügelarm (von elektrischem Anschluß)
    27
    elektrischer Anschluß (für Minuspol)
    27a
    Kontaktarm (von elektrischem Anschluß)
    27b
    Federarm
    28
    Fach (für Batterie)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19915969 A1 [0004]
    • - DE 4340260 A1 [0029]

Claims (7)

  1. Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel (5) eines Schließsystems (3) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einer im Gehäuseinneren (19) befindlichen Elektronik (20), mit einer Batterie (25) zur Spannungsversorgung der Elektronik (20), wobei die Batterie einen Pluspol und einen Minuspol besitzt, und mit im Gehäuse (9) befindlichen elektrischen Anschlüssen (26, 27) zur Kontaktierung der beiden Pole der Batterie (25), dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Anschluß (26) für den einen Pol der Batterie (25) aus wenigstens einem der Seitenfläche der Batterie (25) zugeordneten Kontaktarm (26a) sowie der elektrische Anschluß (27) für den anderen Pol der Batterie (25) aus einem der Unterseite der Batterie (25) zugeordneten Kontaktarm (27a) besteht.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (25), die insbesondere in der Art ein Knopfzelle ausgebildet ist, ein in etwa zylinderförmiges Batteriegehäuse aufweist, daß vorzugsweise die Seitenfläche und/oder die Oberseite des Batteriegehäuses den einen Pol der Batterie (25), insbesondere den Pluspol, bildet, und daß weiter vorzugsweise die Unterseite des Batteriegehäuses den anderen Pol der Batterie (25), insbesondere den Minuspol, bildet.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem einen Pol, insbesondere dem Pluspol der Batterie (25) zugeordnete elektrische Anschluß (26) aus wenigstens einem Bügelarm (26a), bevorzugterweise aus zwei Bügelarmen (26a, 26b) besteht, daß vorzugsweise der Bügelarm (26a, 26b) federnd ausgebildet ist, und daß weiter vorzugsweise die beiden Bügelarme (26a, 26b) einstückig als ein Stanzbiegeteil ausgestaltet sind.
  4. Gehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (27a) für den anderen Pol, insbesondere den Minuspol der Batterie (25) als ein flächiges Stanzbiegeteil ausgestaltet ist, und daß vorzugsweise in etwa mittig am Kontaktarm (27a) ein freigestanzter Federarm (27b) angeordnet ist.
  5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Anschlüsse (26, 27) aus einem Metall mit guter elektrischer Leitfähigkeit, wie Kupfer, Kupfer-Beryllium o. dgl., bestehen.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) im Gehäuseinneren (19) ein Fach (28) für die Batterie (25) aufweist, daß vorzugsweise die elektrischen Anschlüsse (26, 27) im Fach (28) befindlich sind, und daß weiter vorzugsweise das Fach (28) mittels eines Gehäusedeckels (9b) verschließbar ist.
  7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelarme (26a, 26b) einen Teil der Seitenfläche des Batteriegehäuses derart umfassen, daß die Batterie (25) im Fach (28) gehalten ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2610819A3 (de) * 2011-12-30 2018-04-18 Marquardt GmbH "Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel"

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4340260A1 (de) 1993-10-01 1995-04-06 Marquardt Gmbh Schließsystem, insbesondre für Kraftfahrzeuge
DE19915969A1 (de) 1998-04-28 1999-11-04 Marquardt Gmbh Gehäuseteil mit einem Betätigungsorgan

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