DE102009038302A1 - Pressschweißvorrichtung zum Bilden eines Rohres - Google Patents

Pressschweißvorrichtung zum Bilden eines Rohres Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pressschweißvorrichtung (300) zum Bilden eines Rohres aus einem rohrförmig gebogenen Band (310), wobei die Pressschweißvorrichtung (300) mindestens zwei Stauchrollen (320, 330) aufweist, die zum Fördern des Bandes (310) und zum Zusammenpressen und Verschweißen von zwei Kanten des Bandes (310) ausgebildet sind, wobei ferner eine Antriebseinheit vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um mindestens eine der zwei Stauchrollen (320, 330) anzutreiben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Pressschweißvorrichtung zum Bilden eines Rohres aus einem rohrförmig gebogenen Band gemäß Anspruch 1.
  • Eine Verschweißung dünnwandiger Aluminium-Rohrprofile kann beispielsweise erfolgen. Der nachfolgend näher beschriebene Ansatz betrifft die Entwicklung einer Schweißeinheit, die für eine solche Aufgabe geeignet ist.
  • In den Schweißeinheiten nach dem Stand der Technik werden die Stauchrollen durch die beim Zusammendrücken des Rohrprofils entstehende Reibung mitgenommen. Die DE 1218086A offenbart beispielsweise eine Rohrschweißmaschine zum kontinuierlichen Verschweißen der in einem V-förmigen Schlitz aufeinander zulaufenden Kanten eines zu einem Schlitzrohr gebogenen Metallbandes unter Verwendung von hochfrequenter Energie, welche von einem Röhrengenerator erzeugt wird. Hier wird beim Widerstandsschweißen ein Stauchdruck zum Zusammenpressen der auf Schweißwärme erhitzten Bandkanten eines Schlitz- oder Wendelrohres aufgebracht, indem das Rohr durch ein entsprechendes Stauchkaliber läuft.
  • Bei Pressschweißvorrichtungen gemäß dem Stand der Technik zeigt sich der Nachteil, dass bei dünnwandigen Rohrprofilen die Abgleitneigung der angeschmolzenen Bandkanten im Bereich der Stauchrollen stark zunimmt. Vor allem bei der Prozesseinstellung oder bei Bandkanten-/Bandbreitenänderungen während des Schweißprozesses kann sich die Abgleitneigung verändern. Bei über lappenden oder abgeglittenen Bandkanten kann sich kein Stauchdruck und somit keine Reibung zwischen dem Rohrprofil und den Stauchrollen aufbauen. Deshalb können die Rollen nicht zuverlässig mitgenommen werden.
  • Es sollte daher eine Maschineneinstellung gefunden werden, bei der die Stauchrollen sowohl bei unverschweißten, also kalten, Bandkanten als auch mit erwärmten Bandkanten sicher mitgenommen werden, ohne dass ein zu großer Versatz der verschweißten Bandkanten auftritt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Pressschweißvorrichtung zum Bilden eines Rohres zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Pressschweißvorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie ein Pressschweißverfahren gemäß Anspruch 10 gelöst. Günstige Ausführungsformen der Erfindung werden durch die Unteransprüche definiert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Stauchrollen mit einem geeigneten Antrieb versehen werden können, der es ermöglicht, die Schweißrollen entsprechend der Rohrlaufrichtung (beispielsweise mit konstanter Drehzahl) anzutreiben, und zwar unabhängig von dem Stauchdruck, der von der Abgleitneigung, der Position und der Erwärmung der Bandkanten abhängig ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Ansatz treten die im Vorhergehenden beschriebenen Nachteile beim Stand der Technik nicht oder nur in abgeschwächter Form auf, da die Rotation der Stauchrollen unabhängig von den oben beschriebenen Einflüssen ist. Stauchrollen mit dem erfindungsgemäßen Antrieb zeigen längere Standzeiten, vor allem, wenn sie mit Umfanggeschwindigkeiten betrieben werden, die deutlich über der Rohrschweißgeschwindigkeit liegen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Pressschweißvorrichtung zum Bilden eines Rohres aus einem rohrförmig gebogenen Band, wobei die Vorrichtung mindestens zwei Stauchrollen aufweist, die zum Fördern des Bandes und zum Zusammenpressen und Verschweißen von zwei Kanten des Bandes ausgebildet sind, wobei ferner eine Antriebseinheit vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um mindestens eine der zwei Stauchrollen anzutreiben.
  • Eine Pressschweißvorrichtung wird im Allgemeinen zur Fertigung von Rohren aus Metall eingesetzt. Dabei werden zwei sich gegenüberliegende erwärmte Kanten eines rohrförmig gebogenen Metallbandes mittels einer Staucheinrichtung zusammengepresst und zur Bildung eines Rohres dauerhaft verbunden. Die Erwärmung des Metallbandes kann durch Induktion erfolgen, beispielsweise über eine Hochfrequenzspule, die das zum Rohr gebogene Metallband umgibt und in dem Metall einen Strom induziert, der das Metall auf eine zum Verschweißen des Metalls ausreichende Temperatur erwärmt. Zum Bilden des Rohres wird ein längsseitiger Schlitz des gebogenen Metallbandes mit Hilfe der Schweißvorrichtung unlösbar geschlossen. Eine Biegung des Metallbandes in eine Rohrform kann in einer der Pressschweißvorrichtung vorgelagerten Biegeeinrichtung erfolgen. Unter den Stauchrollen sind im Wesentlichen zylinderförmige und mit Konturen versehene, drehbar gelagerte Gebilde zu verstehen, zwischen denen das rohrförmig gebogenen Metallband hindurch läuft oder hindurchgeführt wird. Häufig werden zwei Stauchrollen verwendet, deren Abstand voneinander so eingestellt ist, dass beim Hindurchlaufen des Bandes zwischen diesen Rollen die Kanten des Bandes so zusammengedrückt werden, dass sie unter dem Einfluss der vorher induzierten Wärme zur Bildung eines geschlossenes Rohres verschweißt werden können. Da die beim hier vorgestellten Ansatz verwendeten Stauchrolle(n) nicht nur zum Zusammenpressen sondern auch zum Fördern des Bandes ausgebildet ist/sind, ist zumindest eine der Stauchrollen durch eine geeignete Antriebseinheit antreibbar. Es kann sich dabei beispielsweise um einen elektrischen oder pneumatischen Motor handeln, der entweder direkt oder indirekt über mechanische Zwischenelemente mit der oder den Stauchrolle(n) verbunden sein kann und die Stauchrollen) mit einer für einen reibungslosen Ablauf des Schweißvorgangs geeigneten Drehzahl antreiben kann.
  • Vorteilhafterweise können die mindestens zwei Stauchrollen derart angeordnet sein, dass sie sich auf einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Förderrichtung des Bandes verlaufenden Linie gegenüberliegen. Eine derartige Anordnung der Stauchrollen gewährleistet, dass die beiden Kanten des rohrförmig gebogenen Bandes gleichmäßig zusammengepresst werden können, so dass eine kontinuierlich und gerade verlaufende Schweißnaht zwischen den Kanten gebildet werden kann.
  • Auch können die mindestens zwei Stauchrollen ortsfest drehbar gelagert sein. Da bei dem erfindungsgemäßen Ansatz das zu verschweißende Material mit Hilfe der Stauchrollen bewegt und daraufhin verarbeitet wird, ist es nicht notwendig, dass die Stauchrollen über eine Möglichkeit der Bewegung entlang des zu verschweißenden Materials verfügen brauchen. Lediglich die ortsfeste Drehbarkeit der Stauchrollen sollte gegeben sein. Eine derartige Implementierung ist wesentlich weniger störanfällig und verschleißfester als eine Umsetzung, die eine örtliche Bewegbarkeit der Stauchrollen gegenüber einer ruhenden Schweißnaht einschließt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Antriebseinheit ausgebildet sein, um die mindestens eine Stauchrolle mit einer Umfangsgeschwindigkeit anzutreiben, die bezüglich einer Fördergeschwindigkeit des Bandes angepasst werden kann. Dabei bezeichnet die Umfangsgeschwindigkeit die Geschwindigkeit, die an einer Oberfläche der Stauchrollen messbar ist und sich auf die Fördergeschwindigkeit des Schweißgutes auswirkt. Vorteilhafterweise kann so gewährleistet werden, dass der Schweißvorgang stets gleichmäßig ablaufen kann und nicht beeinträchtigt wird, wenn sich die Fördergeschwindigkeit des Bandes erhöht oder verringert.
  • Beispielsweise kann die Umfangsgeschwindigkeit bis zu dem drei-fachen der Fördergeschwindigkeit des Bandes entsprechen. So kann gewährleistet werden, dass zusätzliche Zugkräfte bei der Förderung auf das Band wirken. Vorteilhafterweise können auf diese Weise leichte Prozessfehler vermieden oder gemildert und in das Band induzierte Stromwege konstanter gehalten werden. Ebenso ergibt sich der Vorteil, dass die Stauchrollen bei einer gegenüber der Bandgeschwindigkeit deutlich erhöhten Umfangsgeschwindigkeit eine längere Standzeit aufweisen können.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Antriebseinheit ausgebildet sein, um die mindestens eine Stauchrolle mit einer Drehzahl anzutreiben, die von einem Stauchdruck durch Reibung zwischen den mindestens zwei Stauchrollen und dem Band unabhängig ist. Unter Stauchdruck ist ein Druck zu verstehen, der beim herkömmlichen Pressschweißverfahren auf ein unverschweißtes längsgeschlitztes Rohrprofil ausgeübt wird, wenn dieses zwischen die Stauchrollen vorgeschoben wird. Durch die zwischen Rohrprofil und Stauchrollen entstehende Reibung werden die Stauchrollen im Stand der Technik mitgenommen und drücken die Kanten des längsgeschlitzten Rohrprofils aneinander, da der Abstand zwischen den Drehachsen der Stauchrollen geringer als der Durchmesser des unverschweißten Rohrprofils ist. Eine Ausführungsform, bei der die Antriebseinheit ausgebildet ist, um die mindestens eine Stauchrolle mit einer Drehzahl anzutreiben, die von einem Stauchdruck durch Reibung zwischen den mindestens zwei Stauchrollen und dem Band unabhängig ist, bietet den Vorteil, dass eine konstante Verarbeitungsgeschwindigkeit des zu schweißenden Materials auch dann aufrecht erhalten werden kann, wenn der Stauchdruck plötzlich absinkt oder steigt, was bei der Verarbeitung dünnwandiger Rohrprofile ein manchmal auftretendes häufiges Ereignis darstellt.
  • Ebenso kann die Antriebseinheit einen Motor aufweisen, der ausgebildet ist, um die mindestens eine Stauchrolle über mindestens ein mechanisches Zwischenglied an einer Achse und/oder Oberfläche der Stauchrolle anzutreiben. Unter einem mechanischen Zwischenglied ist beispielsweise ein Zwischengetriebe, ein Riemen, Zahnräder oder eine Andrückrolle zu verstehen. Der Vorteil liegt in der guten Verfügbarkeit und leichten Auswechselbarkeit derartiger Zwischenglieder. Da ohne weiteres sowohl für eine Verbindung mit der Achse als auch der Oberfläche der mindestens einen Stauchrolle entsprechende Zwischenglieder verfügbar sind, kann flexibel auf unterschiedlichste Konstruktionscharakteristika verschiedener Typen von Pressschweißvorrichtungen eingegangen werden. Zugleich kann eventuell die Umfangsgeschwindigkeit der Stauchrolle durch das Zwischenglied (als Getriebe) gesteuert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Motor ein elektrischer oder ein pneumatischer Motor sein. Vorteilhafterweise sind sowohl elektrisch als auch pneumatisch angetriebene Motoren in großer Vielfalt bezüglich Größe und Funktionsweise verfügbar und können so bei allen Typen von Pressschweißvorrichtungen problemlos nachgerüstet und ausgetauscht werden.
  • Schließlich können die Stauchrollen ausgebildet sein, um das Band aus Metall, insbesondere aus Aluminium, zu verschweißen. Aluminium oder Aluminiumlegierungen werden aufgrund der leichten Verarbeitbarkeit dieses Materials häufig zur Herstellung insbesondere dünnwandiger Rohre verwendet. Hier zeigt sich der Vorteil des vorstehend vorgestellten Ansatzes besonders deutlich, da dieses Metall aufgrund seiner geringen Biege- und Wärmefestigkeit sehr stark zum Überlappen oder Abgleiten neigt. Die Bandkanten der vom Halbzeughersteller üblicher Weise geschnittenen Bänder zeigen besonders bei dünnwandigen Bändern einen ungünstigen Kantenverlauf, wie insbesondere einen ungünstige kurze Schnittzone. Dies fördert ebenfalls ungünstiger Weise das Abgleiten der beiden sich gegenüberliegenden Bandkanten beim Schweißen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Pressschweißverfahren zum Bilden eines Rohres aus einem rohrförmig gebogenen Band, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Antreiben mindestens einer von zwei Stauchrollen zum Fördern des Bandes zwischen den mindestens zwei Stauchrollen und Zusammenpressen und Verschweißen von zwei Kanten des Bandes zum Bilden des Rohres.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Pressschweißvorrichtung sowie eines zu schweißenden rohrförmig gebogenen Bandes;
  • 2 vier Schnittdarstellungen von Stauchrollen und rohrförmig gebogenen Bändern zur Darstellung verschiedener Zustände bei einem Schweißprozessgemäß dem Stand der Technik;
  • 3 eine Darstellung einer Draufsicht auf eine Pressschweißvorrichtung sowie ein zu schweißendes rohrförmig gebogenes Band, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 ein Flussdiagramm eines Pressschweißverfahrens zum Bilden eines Rohres aus einem rohrförmig gebogenen Band, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Zeichnungen dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente weggelassen wird.
  • 1 zeigt eine einfache Pressschweißvorrichtung 100 sowie ein zu schweißendes rohrförmig gebogenes Band bzw. unverschweißtes Rohr 110.
  • Gemäß diesem Beispiel weist die Pressschweißvorrichtung 100 eine erste Stauchrolle 120 und eine zweite Stauchrolle 130 auf. Gemäß weiteren oder alternativen Beispielen kann die Anzahl der verwendeten Stauchrollen variieren. Desweiteren umfasst die Pressschweißvorrichtung 100 eine HF-Spule 140, die der ersten und zweiten Stauchrolle 130, 140 in der Föderrichtung des Bandes 110 vorgelagert ist und das rohrförmig gebogene Band 110 umfasst. Bei der HF-Spule 140 handelt es um eine herkömmliche Metallspule, die mit hochfrequentem Strom beschickt wird. Ein resultierendes Magnetfeld induziert einen Stromweg in das rohrförmig gebogene Metallband 110 entlang den offenen Kanten desselben. Dadurch kann das Metall des Bandes 110 an diesen Stellen so weit erwärmt werden, dass es nachfolgend durch Pressen dauerhaft verbunden werden kann. Bei der Darstellung in 1 zeigt ein Pfeil 150 eine Geschwindigkeit vR an, mit der das unverschweißte Rohr 110 zuerst durch die HF-Spule 140 und anschließend zwischen die erste 120 und zweite 130 Stauchrolle der Pressschweißvorrichtung 100 geführt werden kann. Die Stauchrollen 120, 130 können in einem festen Abstand voneinander drehbar gelagert sein. In 1 ist dieser feste Abstand durch einen Abstand x zwischen den Achsen der Stauchrollen 120, 130 gekennzeichnet. Dabei ist x vorteilhaft so gewählt, dass das unverschweißte Rohr 110 beim Vorschub durch die erste 120 und zweite 130 Stauchrolle zusammengedrückt wird. Gemäß dem Stand der Technik kann durch eine dabei entstehende Reibung zwischen Oberflächen der Stauchrollen 120, 130 und einer Oberfläche des Rohres 110 die erste 120 und zweite 130 Stauchrolle mitgenommen und in eine gegenläufige Drehung versetzt werden. Diese gegenläufige Drehung ist durch zwei Pfeile 160 gekennzeichnet, die eine Umfangsgeschwindigkeit vU der ersten Stauchrolle 120 und zweiten Stauchrolle 130 bezeichnen. Somit gilt:
    vU ≈ vR
  • 2 zeigt vier Schnittdarstellungen 210, 220, 230 und 240 von Stauchrollen und rohrförmig gebogenen Bändern. Die vier Darstellungen zeigen verschiedene Zustände bei einem Schweißprozess ohne Stauchrollenantrieb.
  • Die erste Darstellung 210 zeigt die bereits im Zusammenhang mit 1 beschriebene erste Stauchrolle 120 und zweite Stauchrolle 130 in einer Schnittansicht. Ebenfalls in einer Schnittansicht ist das sich zwischen der ersten Stauchrolle 120 und der zweiten Stauchrolle 130 befindliche Rohr 110 dargestellt. Wiederum ist mit x der feste Abstand zwischen den Drehachsen der ersten Stauchrolle 120 und der zweiten Stauchrolle 130 gekennzeichnet. In der Darstellung 210 markieren drei von einem Kreis umgebene Kreuze verschiedene Geschwindigkeiten der einzelnen Elemente. Eine obere Innenkante der ersten Stauchrolle 120 sowie eine untere Innenkante der zweiten Stauchrolle 130 weisen jeweils eine identische, jedoch gegensinnige Umfangsgeschwindigkeit vU1 auf. Das von einem Kreis umgebene Kreuz im Inneren des Rohres 110 kennzeichnet die Rohrgeschwindkeit vR (d. h. in die Zeichenebene hinein). Um die jeweiligen Drehachsen der ersten 120 und zweiten 130 Stauchrolle gebogene Pfeile kennzeichnen eine Drehrichtung der Achsen mit Drehzahl n1. Die Darstellung 210 zeigt kalte Bandkanten des Rohres 110, die sich überlappen. Aus der Darstellung 210 ist ersichtlich, dass infolge der Überlappung der Bandkanten ein Teil der Oberfläche des unverschweißten Rohres 110 nicht an der Oberfläche der Stauchrolle 130 anliegt. Somit besteht an dieser Stelle keine oder eine zu geringe Reibung zwischen den Oberflächen des Bandes und der rechten Stauchrolle 130.
  • Die zweite Darstellung 220 in 2 zeigt eine zur der Darstellung 210 in großen Teilen analoge Schnittansicht der ersten Stauchrolle 120, der zweiten Stauchrolle 130 sowie des unverschweißten Rohres 110. Im Unterschied zu der Darstellung 210 befindet sich das Rohr 110 in der Darstellung 220 in einem Zustand mit erwärmten abgeglittenen Bandkanten. Da dieser Zustand eine veränderte Reibung zwischen der Oberfläche des unverschweißten Rohres 110 und der Oberfläche der ersten Stauchrolle 120 und der zweiten Stauchrolle 130 gegenüber der Darstellung 210 repräsentiert, liegen auch eine veränderte Umfangsgeschwindigkeit vU2 und Drehachsengeschwindigkeit n2 der ersten 120 und zweiten 130 Stauchrolle vor.
  • Die dritte Darstellung 230 zeigt ein Rohr mit kalten Bandkanten ohne Versatz. Durch die fehlende Erwärmung haben sich die Bandkanten nicht aufgestaucht. Dadurch entsteht ein maximaler Stauchdruck, der sich abbaut, wenn die Bandkanten erwärmt werden. Nimmt der Stauchdruck wegen der starken Erwärmung zu stark ab, bleiben die Rollen wegen zu schwacher Reibung zwischen Rohr und Stauchrolle stehen.
  • Von den vier Darstellungen 210, 220, 230 und 240 in 2 zeigt die Darstellung 240 als einzige einen optimalen Zustand beim Schweißprozess ohne Stauchrollenantrieb. Auch diese vierte Darstellung 240 zeigt eine zur der Darstellung 210 in großen Teilen analoge Schnittansicht der ersten Stauchrolle 120, der zweiten Stauchrolle 130 sowie des unverschweißten Rohres 110. Allerdings befindet sich hier das Rohr 110 in einem optimalen Schweißzustand bei erwärmten Bandkanten. Infolge der wiederum veränderten Reibung zwischen der Oberfläche des unverschweißten Rohres 110 und der Oberfläche der ersten Stauchrolle 120 und der zweiten Stauchrolle 130 gegenüber der Darstellung 210, liegen wiederum eine veränderte Umfangsgeschwindigkeit vU4 und Drehachsengeschwindigkeit n4 der ersten 120 und zweiten 130 Stauchrolle vor.
  • Gemäß den unterschiedlichen Reibungssituationen und somit Mitnahmesituationen der ersten Stauchrolle 120 und zweiten Stauchrolle 130 durch das unverschweißte Rohr 110 in den vier Darstellungen 210, 220, 230 und 240 gilt also in 2:
    vU1 ≠ vU2 ≠ vU3 ≠ vU4
    n1 ≠ n2 ≠ n3 ≠ n4
    x = konstant
  • 2 zeigt gemäß den vier Darstellungen 210, 220, 230 und 240, dass bei dünnwandigen Rohrprofilen die Abgleitneigung der angeschmolzenen Bandkanten im Bereich der Stauchrollen 120, 130 stark zunimmt. Vor allem bei der Prozesseinstellung, beispielsweise Einstellung des Schweißstroms oder Stauchrollenpositionierung, oder bei Bandkanten-/Bandbreitenänderungen während des Schweißprozesses kann sich die Abgleitneigung verändern. Bei überlappenden oder abgeglittenen Bandkanten, siehe Darstellungen 210 und 220, kann sich kein Stauchdruck und somit keine Reibung zwischen dem Rohrprofil 110 und den Stauchrollen 120, 130 aufbauen. Deshalb können die Rollen 120, 130 nicht zuverlässig mitgenommen werden. Auch eine Änderung der Bandkantenerwärmung durch sich ändernde elektrische Randbedingungen und/oder Schweißeinstellungen können eine Stauchdruckveränderung und somit Rollenstillstände oder Drehzahlschwankungen verursachen. Bereits kurzzeitige Rollenstillstände bewirken unerwünschte Bandbewegungen, Abrieb an den Schweißrollen, sowie Veränderungen des Stromwegs des HF-Schweißstroms sowie des Abstands zwischen Schweißpunkt und Spule. Durch eine Veränderung der Stromwege verändert sich wiederum die Bandkantenerwärmung. Bei Prozessstart, d. h. beim Anlauf der Maschine, sind die Bandkanten noch nicht erwärmt, dadurch ergibt sich eine andere Bandkantenposition bzw. Stauchdrucksituation und somit in der Folge auch eine veränderte Stauchrollenmitnahmesituation, siehe Darstellung 230.
  • 3 zeigt eine Draufsicht-Darstellung auf eine Pressschweißvorrichtung sowie ein zu schweißendes rohrförmig gebogenes Band, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dargestellt sind eine Pressschweißvorrichtung 300, die eine erste Stauchrolle 320, eine zweite Stauchrolle 330, sowie eine HF-Spule 340 umfasst, sowie ein zu verschweißendes Rohr 310. Die Anordnung der Elemente 310, 320, 330 und 340 zueinander entspricht der Anordnung der Elemente 110, 120, 130 und 140 aus den 1 und 2. Ebenfalls analog zu 1 bzw. 2 zeigen zwei mit vU gekennzeichnete Pfeile Richtung und Geschwindigkeit der gegenläufigen Bewegung der Stauchrollen 320, 330 an, und zwei mit n gekennzeichnete Pfeile zeigen Drehrichtung und Drehzahl der Drehachsen der Stauchrollen 320, 330 an. Wie auch in 1 und 2 bezeichnet x den konstanten Abstand zwischen den Drehachsen. Wiederum bezeichnet vR die Rohrgeschwindigkeit des Rohres 310. Zusätzlich gezeigt sind ein Schweißpunkt S an einer Stelle, an der die Kanten des unverschweißten Rohres 310 sich zwischen den Stauchrollen 320 und 330 berühren, sowie zwei Punkte R und T an sich innerhalb der HF-Spule 340 gegenüberliegenden Kanten des unverschweißten Rohres 310. Eine Strecke L bezeichnet einen Abstand zwischen den Punkten R und T und dem Punkt S. Ein Pfeil in der Mitte des Rohres 310 zeigt eine auf das Rohr 310 wirkende Zugkraft FR an.
  • Im Unterschied zu der in 1 gezeigten Pressschweißvorrichtung 100 ist bei der in 3 gezeigten Pressschweißvorrichtung 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine oder beide der Stauchrollen 320, 330 mit einem geeigneten Antrieb versehen, der es ermöglicht, dass die Schweißrollen 320, 330 entsprechend der Rohrlaufrichtung unabhängig von dem Stauchdruck mit möglichst konstanter Drehzahl n angetrieben werden können. Die Drehbewegung kann z. B. mit einem geeigneten Motor über Zwischengetriebe, Riemen, Zahnräder oder eine Andruckrolle an die Stauchrollenachse oder direkt an die Stauchrolle 320 und/oder die Stauchrolle 330 eingebracht werden. Dabei kann der Motor elektrisch oder pneumatisch oder auf andere Weise betrieben werden. Die Umfangsgeschwindigkeit vU der Stauchrollen 320, 330 kann dabei der aktuellen Rohrgeschwindigkeit vR angepasst werden. Es ist dabei die Möglichkeit gegeben, die Stauchrollen 320, 330 mit einer Umfangsgeschwindigkeit vU deutlich über der Rohrgeschwindigkeit vR, insbesondere mit bis zu 3-facher Rohrgeschwindigkeit vR, zu betreiben.
  • Gemäß dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel können die angetriebenen Stauchrollen 320, 330 im Vergleich zu geschleppten Stauchrollen eine zusätzliche Zugkraft FR in das unverschweißte offene Rohrprofil 310 übertragen. Hierdurch können leichte Prozessfehler wie z. B. Bandunruhen und Geschwindigkeitsschwankungen abgeschwächt oder eliminiert werden. Die Stromwege des im Rohr induzierten Stroms können konstanter gehalten werden, wodurch eine prozesssichere Schweißung ermöglicht werden kann. Somit können die Stromwege also von dem Stauchrollenantrieb beeinflusst werden. Beispielsweise kann die Stauchrollenantriebsdrehzahl n so gewählt werden, dass gilt:
    vU > vR
  • Durch vU > vR kann FR an das Rohr 310 übertragen werden. Dadurch können ein für die Bandkantenerwärmung relevanter Stromweg R-S-T sowie der Schweißpunktabstand L konstant gehalten werden.
  • Der Stauchrollenantrieb beeinträchtigt die standardmäßig vorgesehenen Verstellmöglichkeiten an den Schweißrollen während des Schweißbetriebs nicht.
  • Abschließend zeigt 4 ein Flussdiagramm eines Pressschweißverfahrens 400 zum Bilden eines Rohres aus einem rohrförmig gebogenen Band, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Pressschweißverfahren 400 umfasst einen ersten Schritt 410 und einen zweiten Schritt 420. In dem ersten Schritt 410 kann mindestens eine der zwei Stauchrollen zum Fördern des Bandes zwischen den mindestens zwei Stauchrollen angetrieben werden. In dem zweiten Schritt 420 kann durch Zusammenpressen und Verschweißen der zwei Kanten des Bandes das Rohr gebildet werden. Hierbei ist zu beachten, dass die beiden Schritte auch parallel ausgeführt werden können, da durch das Zusammenpressen auch die Förderung des Bandes mitbewirkt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1218086 A [0003]

Claims (10)

  1. Pressschweißvorrichtung (300) zum Bilden eines Rohres aus einem rohrförmig gebogenen Band (310), wobei die Pressschweißvorrichtung (300) mindestens zwei Stauchrollen (320, 330) aufweist, die zum Fördern des Bandes (310) und zum Zusammenpressen und Verschweißen von zwei Kanten des Bandes (310) ausgebildet sind, wobei ferner eine Antriebseinheit vorgesehen ist, die ausgebildet ist, um mindestens eine der zwei Stauchrollen anzutreiben.
  2. Pressschweißvorrichtung (300) gemäß Anspruch 1, bei der sich die mindestens zwei Stauchrollen (320, 330) auf einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Förderrichtung des Bandes (310) verlaufenden Linie gegenüberliegen.
  3. Pressschweißvorrichtung (300) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die mindestens zwei Stauchrollen (320, 330) ortsfest drehbar gelagert sind.
  4. Pressschweißvorrichtung (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Antriebseinheit ausgebildet ist, um die mindestens eine Stauchrolle (320, 330) mit einer Umfangsgeschwindigkeit (vU) anzutreiben, die bezüglich einer Fördergeschwindigkeit (vR) des Bandes (310) anpassbar ist.
  5. Pressschweißvorrichtung (300) gemäß Anspruch 4, bei der Antriebseinheit ausgebildet ist, um die zumindest eine Stauchrolle mit einer Umfangsgeschwindigkeit (vU) anzutreiben, die bis zu dem drei-fachen der Fördergeschwindigkeit (vR) des Bandes (310) entspricht.
  6. Pressschweißvorrichtung (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Antriebseinheit ausgebildet ist, um die mindestens eine Stauchrolle (320, 330) mit einer Drehzahl (n) anzutreiben, die von einem Stauchdruck und/oder der Reibung zwischen den mindestens zwei Stauchrollen und dem Band (310) unabhängig ist.
  7. Pressschweißvorrichtung (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Antriebseinheit einen Motor aufweist, der ausgebildet ist, um die mindestens eine Stauchrolle (320, 330) über mindestens ein mechanisches Zwischenglied an einer Achse und/oder Oberfläche der Stauchrolle anzutreiben.
  8. Pressschweißvorrichtung (300) gemäß Anspruch 7, bei der der Motor ein elektrischer oder ein pneumatischer Motor ist.
  9. Pressschweißvorrichtung (300) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, die ausgebildet ist, um ein Band (310) aus Metall, insbesondere aus Aluminium, zu verschweißen.
  10. Pressschweißverfahren (400) zum Bilden eines Rohres aus einem rohrförmig gebogenen Band (310), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Antreiben (410) mindestens einer von zwei Stauchrollen (320, 330) zum Fördern des Bandes (310) zwischen den mindestens zwei Stauchrollen; und Zusammenpressen (420) und Verschweißen von zwei Kanten des Bandes zum Bilden des Rohres.
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