DE102009036615A1 - Sicherheitspapier mit Wasserzeichen - Google Patents

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Günther WILD
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitspapier für die Herstellung von Sicherheits- und Wertdokumenten mit einem Wasserzeichen (30), das ein Motiv darstellt und das zwei auf dem Sicherheitspapier beabstandet angeordnete Wasserzeichenbereiche (14, 24) enthält, wobei - das von dem Wasserzeichen (30) dargestellte Motiv (28) aus zwei, einander zu einer Gesamtinformation ergänzenden Motivteilen (16, 26) zusammengesetzt ist, - jeder der zwei Wasserzeichenbereiche (14, 24) lediglich einen Motivteil (16, 26) des Motivs (28) des Wasserzeichens (30) darstellt, und - das Sicherheitspapier entlang einer zwischen den zwei Wasserzeichenbereichen (14, 24) liegenden Faltlinie (20) faltbar ist, so dass im gefalteten Zustand die zwei Wasserzeichenbereiche (14, 24) übereinander liegen und das aus den zwei Motivteilen (16, 26) zusammengesetzte Motiv (28) des Wasserzeichens (20) im Durchlicht erkennbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sicherheitspapier für die Herstellung von Sicherheits- und Wertdokumenten, das mit einem Wasserzeichen ausgestattet ist. Die Erfindung betrifft auch einen Formelementsatz für ein Papiersieb, ein Papiersieb sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Sicherheitspapiers.
  • Bei der Papierherstellung auf Rundsiebmaschinen oder Langsiebmaschinen lagert sich Papiermasse kontinuierlich auf einem bewegten Entwässerungssieb an und wird soweit verfestigt, dass sie als feuchte Papierbahn zur Weiterbearbeitung vom Entwässerungssieb abgezogen werden kann. Vor allem Sicherheitspapiere für Banknoten, Ausweisdokumente und dergleichen werden zur Absicherung oft mit Wasserzeichen ausgestattet, die eine Überprüfung der Echtheit des Sicherheitspapiers gestatten und die zugleich als Schutz vor unerlaubter Reproduktion dienen.
  • Bei der Herstellung von Papier mit Wasserzeichen wird zwischen zweistufigen Wasserzeichen mit einem starken Hell-Dunkel-Effekt und mehrstufigen Wasserzeichen mit weichen Übergängen zwischen Hell und Dunkel unterschieden. Zur Erzeugung von zweistufigen Wasserzeichen werden beispielsweise Metalldrähte oder Metallformteile, sogenannte Elektrotypen, auf die Papiersiebstruktur aufgelötet oder aufgeschweißt, um das Papiersieb an diesen Stellen vollständig zu schließen. Dadurch wird die Papieranlagerung in diesen Teilbereichen des Papiersiebs behindert und es bilden sich Dünnstellen im Papier, die im Durchlicht betrachtet sehr hell erscheinen. Für die Herstellung mehrstufiger Wasserzeichen wird in das Entwässerungssieb ein dreidimensionales Relief geprägt, so dass die Papierdicke des fertigen Papiers entsprechend dem Relief variiert und im Durchlicht weiche, graduelle Übergänge zwischen helleren und dunkleren Bereichen erkennen lässt.
  • Herkömmliche Wasserzeichen zeigen beispielsweise Portraits von Personen, Tieren oder Gebäuden. Diese Motive sind in Durchsicht ohne weiteres erkennbar und erlauben lediglich eine einfache Absicherung eines mit derartigen Wasserzeichen ausgestatteten Sicherheitspapiers.
  • Ausgehend davon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheitspapier mit Wasserzeichen der eingangs genannten Art zu schaffen, das die Nachteile des Stands der Technik vermeidet. Insbesondere soll ein Sicherheitspapier mit Wasserzeichen angegeben werden, das gegenüber herkömmlichen Gestaltungen eine erhöhte Fälschungssicherheit und idealerweise zusätzlich einen erhöhten Aufmerksamkeits- und Wiedererkennungswert aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch das Sicherheitspapier mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Ein Formelementsatz für ein Papiersieb zur Herstellung eines solchen Sicherheitspapiers, ein Papiersieb, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Sicherheitspapiers sind in den nebengeordneten Ansprüchen angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung enthält ein gattungsgemäßes Sicherheitspapier für die Herstellung von Sicherheits- und Wertdokumenten ein Wasserzeichen, das ein Motiv darstellt und das zwei, auf dem Sicherheitspapier beabstandet angeordnete Wasserzeichenbereiche enthält. Das von dem Wasserzeichen dargestellte Motiv ist aus zwei, einander zu einer Gesamtinformation ergänzenden Motivteilen zusammengesetzt, wobei jeder der zwei Wasserzeichenbereiche lediglich einen Motivteil des Motivs des Wasserzeichens darstellt. Das Sicherheitspapier ist entlang einer zwischen den zwei Wasserzeichenbereichen liegenden Faltlinie faltbar, so dass im gefalteten Zustand die zwei Wasserzeichenbereiche übereinander liegen und das aus den zwei Motivteilen zusammengesetzte Motiv des Wasserzeichens im Durchlicht erkennbar ist.
  • Jeder der Wasserzeichenbereiche des Sicherheitspapiers stellt somit für sich genommen nur einen unvollständigen Motivteil eines einheitlichen Gesamtmotivs dar. Erst durch die Faltung des Sicherheitspapiers kommen die Wasserzeichenbereiche aufeinander zu liegen und die unvollständigen Motivteile ergänzen sich im Durchlicht zu dem vollständigen Gesamtmotiv. Durch die Bildung des Gesamtmotivs bei der Faltung ist das Wasserzeichen in einfacher für jedermann leicht nachvollziehbarer Weise verifizierbar. Auch ist die Entstehung eines sinnvollen Gesamtmotivs aus anscheinend bedeutungslosen Motivteilen für den Benutzer optisch attraktiv und weist einen hohen Aufmerksamkeits- und Wiedererkennungswert auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Motiv des Wasserzeichens aus zwei Motivteilen zusammengesetzt, die einander im gefalteten Zustand des Sicherheitspapiers überlappungsfrei zu der Gesamtinformation ergänzen. Innerhalb der Wasserzeichenbereiche sind die dargestellten Teilmotive jeweils durch Dünnstellen mit lokal reduzierter Papierdicke oder durch Dickstellen mit lokal erhöhter Papierdicke gebildet. Dickstellen lassen sich beispielsweise bei zweistufigen Wasserzeichen in Form einer Prägung oder einer tiefer liegenden Form im Rahmen eines gelochten Spritzgusseinsatzes darstellen (dunkle E-Type). Überlappungsfreiheit der zwei Motivteile bedeutet dann, dass die Dünnstellen oder Dickstellen des einen Wasserzeichenbereichs im gefalteten Zustand jeweils auf nicht verdünnte bzw. nicht verdickte Bereiche des anderen Wasserzeichenbereichs zu liegen kommen, sich die Motivteile bildenden Dünnstellen bzw. Dickstellen der beiden Wasserzeichenbereiche also nicht überlappen. Durch diese Maßnahme wird eine gute Trennbarkeit des Gesamtmotivs in Teilmotive, eine gute Erkennbarkeit des Gesamtmotivs im gefalteten Zustand und eine gleichmäßige Helligkeit des Gesamtmotivs erreicht. In den Dünnstellen ist die Papierdicke dabei gegenüber dem Velinbereich mit Vorteil um 10% bis 70% reduziert, in den Dickstellen ist die Papierdicke gegenüber der Umgebung vorzugsweise um 10% bis 40% erhöht.
  • Die Aufteilung in Motivteile erfolgt mit Vorteil nach dem Kriterium, dass die in dem Motiv des Wasserzeichens dargestellte Information durch die in einem einzigen Motivteil dargestellte Information nicht vollständig oder gar nicht erkennbar ist. Beispielsweise kann das Motiv einer Ziffer oder eines Buchstabens in eine obere und untere Hälfte aufgeteilt werden, so dass aus lediglich einem Motivteil in Gestalt der oberen oder unteren Hälfte die dargestellte Information der Ziffer oder des Buchstabens nicht erkennbar ist. Neben Ziffern und Buchstaben als Beispiele alphanumerischer Zeichen können auch alphanumerische Zeichenfolgen oder Portraits, beispielsweise von Personen, Tieren, Gebäuden, Landschaften oder dergleichen als Motiv des Wasserzeichens gewählt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Sicherheitspapier in einem zumindest einen der Wasserzeichenbereiche umgebenden Dünnbereich eine Papierdicke auf, die geringer ist als die Papierdicke außerhalb des Dünnbereichs. Vorzugsweise ist die Papierdicke im Dünnbereich dabei um bis zu 10%, um bis zu 20% oder um bis zu 35% gegenüber der Papierdicke außerhalb des Dünnbereichs reduziert.
  • Eine solche Reduktion der Paperdicke kann beispielsweise durch eine geeignete Prägung des zur Herstellung des Sicherheitspapiers verwendeten Papiersiebs oder durch entsprechende Siebeinsätze erzeugt werden.
  • Ebenfalls mit Vorteil kann jeder der zwei Wasserzeichenbereiche mindestens eine durchgehende Öffnung zur Bildung eines weiteren Motivs enthalten, das bei Faltung des Sicherheitspapiers entlang der Faltlinie im Durchlicht erkennbar ist. Die durchgehende Öffnung kann als flächig ausgedehnte Öffnung auf dem Sicherheitspapier oder als Perforation ausgebildet sein, wobei unter einer Perforation eine nicht notwendig kreisförmige, durchgehende Öffnung mit einem Durchmesser von bis zu 1 mm verstanden wird. Vorzugsweise liegt der Durchmesser der Perforationen zwischen 10 μm bis 750 μm, besonders bevorzugt zwischen 50 μm und 250 μm. Flächig ausgedehnte Öffnungen können auch deutlich größer als 1 mm2 sein und beliebige Formen aufweisen. Die durchgehenden Öffnungen können insbesondere durch eine Stanzung, durch Laserschneiden oder durch Verwendung eines sogenannten Lochtyps als Formelement für das Papiersieb hergestellt werden. Formelemente vom Lochtyp entsprechen in ihrer Ausgestaltung weitgehend den Elektrotypen, ragen allerdings deutlich höher über das Papiersieb hinaus, so dass sich in ihrem Bereich nicht nur weniger, sondern praktisch keine Fasern anlagern und bei der Papierherstellung ein Loch im Papier erzeugt wird.
  • Durch eine geeignete Auswahl des weiteren Motivs und seine Positionierung relativ zu dem Motiv des Wasserzeichens kann das weitere Motiv das Wasserzeichenmotiv ergänzen oder verstärken. Das Wasserzeichen und die durchgehenden Öffnungen können auch das gleiche Motiv in unterschiedlicher Darstellungsform (mehrstufiges Relief bzw. Anordnung aus durchgehenden Öffnungen) darstellen.
  • Neben zweistufigen Wasserzeichen, die insbesondere alphanumerische Zeichen darstellen, kommen auch mehrstufig ausgebildete Wasserzeichen in Betracht, beispielsweise für die Darstellung von Portraits.
  • Die Erfindung enthält auch einen Formelementsatz für ein Papiersieb zur Herstellung eines Sicherheitspapiers der oben beschriebenen Art, mit zwei Formelementen, die eine mit dem Papiersieb zu verbindende Unterseite und eine der Unterseite gegenüberliegende Oberseite aufweisen und die jeweils in Form eines der Motivteile des Motivs des zu erzeugenden Wasserzeichens ausgebildet sind. Durch die Zuordnung jedes Motivteils auf ein Formelement kann eine Prägung des Trägersiebs, auf dem die Formelemente angebracht sind, entfallen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist jedes der Formelemente aus einem Metallplättchen gebildet, das vorzugsweise ohne eine zusätzliche Kunststoffbeschichtung mit dem Papiersieb verschweißt wird. In manchen Gestaltungen kann es sich jedoch auch empfehlen, die die Unterseite der Formelemente mit Kunststoff zu beschichten. Zumindest ein Formelement weist mit Vorteil eine durchgehende Öffnung von der Oberseite zu der Unterseite auf.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zumindest ein Formelement ein Elektrotyp, insbesondere ist zumindest ein Formelement durch einen Elektrotyp in Form eines Rahmens mit einer innerhalb des Rahmens liegenden Aussparung gebildet, oder durch zwei ineinander liegende Rahmen, die durch einen Zwischenraum im Wesentlichen konstanter Breite getrennt sind.
  • Enthält ein Formelement eine durchgehende Öffnung von der Oberseite zu der Unterseite, so weist das fertige Papier im Durchlicht am Ort der durchgehenden Öffnung des Formelementes eine dunkle Fläche auf, die von einem hellen Bereich umgeben ist, der durch den Rahmen der Öffnung des Formelements verursacht ist. Ein solches Formelement wird auch als Dark-Typ bezeichnet. Das Formelement mit der durchgehenden Öffnung kann beispielsweise als auf das Papiersieb aufgeschweißter Metallkörper ausgeführt sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann auch zumindest ein Formelement des Formelementsatzes ein mehrstufiges Relief darstellen. Das Formelement ist in diesem Fall vorzugsweise durch einen spritzgegossenen, perforierten Wasserzeicheneinsatz gebildet.
  • Die Erfindung enthält weiter ein Papiersieb zur Herstellung eines Sicherheitspapiers der oben genannten Art, das einen Formelementsatz der beschriebenen Art aufweist, oder bei dem die Motivteile der Wasserzeichenbereiche auf unterschiedliche Bereiche der Prägung des Papiersiebs verteilt sind. Alternativ kann auch ein geprägtes Papiersieb mit einem Formelement zur Bildung der gewünschten Motivteile kombiniert werden. Auch bei der Prägung eines Papiersiebs kann das Wasserzeichen selbstverständlich zwei- oder mehrstufig ausgebildet sein.
  • Die Erfindung enthält auch ein Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitspapiers mit einem Wasserzeichen der beschriebenen Art, bei dem
    • – ein von dem Wasserzeichen darzustellendes Motiv vorgegeben wird,
    • – das Motiv des Wasserzeichens in zwei, einander zu einer Gesamtinformation ergänzende Motivteile aufgeteilt wird,
    • – das Wasserzeichen in zwei Wasserzeichenbereiche aufgeteilt wird und jedem der zwei Wasserzeichenbereiche lediglich ein von dem Wasserzeichenbereich darzustellender Motivteil zugeordnet wird,
    • – ein Papiersieb zur Herstellung des Sicherheitspapiers bereitgestellt wird,
    • – das Papiersiebs zur Erzeugung von Sicherheitspapier mit den auf dem Sicherheitspapier beabstandet anzuordnenden Wasserzeichenbereichen eingerichtet wird, und
    • – mittels des Papiersiebs ein Sicherheitspapier mit den auf dem Sicherheitspapier beabstandet angeordneten Wasserzeichenbereichen erzeugt wird, wobei das erzeugte Sicherheitspapier entlang einer zwischen den zwei Wasserzeichenbereichen liegenden Faltlinie so faltbar ist, dass im gefalteten Zustand die zwei Wasserzeichenbereiche übereinander liegen und das aus den zwei zugeordneten Motivteilen zusammengesetzte Motiv des Wasserzeichens im Durchlicht erkennbar ist.
  • Vorzugsweise wird das Motiv des Wasserzeichens in zwei überlappungsfreie Motivteile aufgeteilt. Die Aufteilung erfolgt dabei zweckmäßig möglichst unregelmäßig, so dass die Gesamtinformation des Motivs in den einzelnen Motivteilen nicht erkennbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Verfahrensführung wird ein Papiersieb aus Metall, aus Kunststoff oder aus Kunststoffbestandteilen bereitgestellt.
  • In einer bevorzugten Verfahrensvariante wird das Papiersieb dadurch zur Erzeugung von Sicherheitspapier mit den Wasserzeichenbereichen eingerichtet, dass es mit einem Formelementsatz der oben genannten Art versehen wird. Dies ist insbesondere bei der großflächigen Aufbringung von Formelementen auf ein Papiersieb ohne Verletzung des Papiersiebs, vor allem bei der Papierherstellung auf Langsiebmaschinen von besonderem Vorteil.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Papiersieb mit einer Prägung versehen werden, bei der die Motivteile der zu erzeugenden Wasserzeichenbereiche in unterschiedliche Bereiche der Prägung des Papiersiebs verteilt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass eine Verschlussmasse derart auf dem Papiersieb aufgebracht wird, dass Teilbereiche des Papiersiebs in der Form der Motivteile der später bei der Herstellung des Sicherheitspapiers zu erzeugenden Wasserzeichenbereiche durch die Verschlussmasse verschlossen werden. Nach einer weiteren Möglichkeit wird ein Papiersieb mit einem Trägersieb bereitgestellt, wird das Trägersieb mit zwei perforierten Wasserzeichenblechen versehen, und werden das Trägersieb und die Wasserzeichenbleche gemeinsam in Form der Motivteile der zu erzeugenden Wasserzeichenbereiche verprägt.
  • In allen Verfahrenvarianten kann mit Vorteil zumindest eine durchgehende Öffnung in jedem der Wasserzeichenbereiche erzeugt werden, wobei die Öffnung vorzugsweise durch eine Stanzung, durch Laserschneiden oder durch Verwendung eines Lochtyps als Formelement für das Papiersieb erzeugt wird.
  • Zur Herstellung eines Sicherheitspapiers in hoher Qualität ist es auch möglich ein Papiersieb mit einem Siebgewebe mit zumindest je einem System von miteinander verwobenen, in Längsrichtung verlaufenden Kettfäden und quer dazu verlaufenden Schussfäden einzusetzen, wobei zumindest eines der Fadensysteme aus Kunststoff besteht. Das Siebgewebe wird dann beispielsweise in einem oder mehreren Teilbereichen mit einem mehrstufigen Relief in Form des Motivs oder von Motivteilen des zu erzeugenden Wasserzeichens versehen.
  • In einer Erfindungsvariante enthält das Wasserzeichen mehr als zwei Wasserzeichenbereiche, wobei das von dem Wasserzeichen darzustellende Motiv in eine Anzahl von Motivteilen aufgeteilt ist, die der Anzahl der Wasserzeichenbereiche entspricht. Jeder Wasserzeichenbereich stellt jeweils ein Motivteil dar. Da mit zunehmender Papierdicke die Erkennbarkeit des Gesamtmotivs des Wasserzeichens bei vorgegebenen Lichtverhältnissen sinkt, ist die Anzahl an Wasserzeichenbereichen durch die Papierdicke des Sicherheitspapiers am Ort jedes Wasserzeichenbereichs begrenzt.
  • Die beschriebenen Wasserzeichenbereiche können selbstverständlich auch mit herkömmlichen, nicht in Motivteile zerlegten Wasserzeichen kombiniert sein. Sie lassen sich auch mit durch Veredelung und/oder Druck aufgebrachten Merkmalen kombinieren. Dabei ist das Design der erfindungsgemäßen Wasserzeichenbereiche und der herkömmlichen Wasserzeichen oder der anderen aufgebrachten Merkmale mit Vorteil aufeinander abgestimmt.
  • Es ist weiter möglich, nur einen der Wasserzeichenbereiche in dem Sicherheitspapier selbst anzuordnen und den zugehörigen zweiten Wasserzeichenbereich auf einem separaten Verifikationselement vorzusehen. In diesem Fall kann der erste Wasserzeichenbereich des Sicherheitspapiers durch Auflegen des Verifikationselements mit dem zweiten Wasserzeichenbereich verifiziert werden, ohne dass eine Faltung des Sicherheitspapiers erforderlich ist.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sowie Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Zur besseren Anschaulichkeit wird in den Figuren auf eine maßstabs- oder proportionsgetreue Darstellung verzichtet.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Banknote nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 in (a) eine Detailansicht der beabstandeten Wasserzeichenbereiche der Banknote von 1 und (b) eine Ansicht der übereinanderliegenden Wasserzeichenbereiche in gefaltetem Zustand der Banknote,
  • 3 in (a) eine Detailansicht der beabstandeten Wasserzeichenbereiche eines Sicherheitspapiers nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung und (b) eine Ansicht der übereinanderliegenden Wasserzeichenbereiche von (a) in gefaltetem Zustand des Sicherheitspapiers,
  • 4 in (a) eine Detailansicht der beabstandeten Wasserzeichenbereiche eines Sicherheitspapiers nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung und (b) eine Ansicht der übereinanderliegenden Wasserzeichenbereiche von (a) in gefaltetem Zustand des Sicherheitspapiers,
  • 5 in (a) eine Aufsicht auf ein Papiersieb mit auf dem Papiersieb angeordneten Formelementen zur Erzeugung einer durchgehenden Öffnung bzw. von Wasserzeichenbereichen, und in (b) einen Querschnitt entlang der Linie V-V von (a) durch das Papiersieb und die Formelemente, und
  • 6 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Sicherheitspapier mit Wasserzeichenbereichen.
  • Die Erfindung wird nun am Beispiel einer Banknote erläutert. 1 zeigt dazu eine schematische Darstellung einer Banknote 10 mit einem Wasserzeichen 30, das aus zwei, auf der Banknote 10 beabstandet angeordneten Wasserzeichenbereichen 14, 24 besteht. Jeder der Wasserzeichenbereiche 14, 24 stellt dabei einen für sich genommen unvollständigen Motivteil eines einheitlichen Gesamtmotivs dar.
  • Die beiden Wasserzeichenbereiche 14, 24 sind symmetrisch zu einer Faltlinie 20, im Ausführungsbeispiel der Mittellinie der Banknote 10 angeordnet. Durch Falten der Banknote 10 entlang der Faltlinie 20 kommen die Wasserzeichenbereiche 14, 24 unmittelbar aufeinander zu liegen, wobei sich die unvollständigen Motivteile der Wasserzeichenbereiche 14, 24 im Durchlicht zu dem vollständigen Gesamtmotiv des Wasserzeichens 30 ergänzen. Das Wasserzeichen 30 ist somit durch die Bildung des Gesamtmotivs bei Faltung der Banknote 10 verifizierbar. Externe Hilfsmittel oder eine weitere Banknote sind dazu nicht notwendig, so dass das Wasserzeichen 30 eine Selbstverifikation der Banknote 10 erlaubt.
  • Zur genaueren Erläuterung zeigt 2(a) eine Detailansicht der beabstandeten Wasserzeichenbereiche 14, 24 der Banknote 10 und 2(b) eine Ansicht der übereinanderliegenden Wasserzeichenbereiche 14, 24 in gefaltetem Zustand der Banknote 10. Mit Bezug zunächst auf 2(a) sind die Wasserzeichenbereiche 14, 24 des Wasserzeichens 30 auf der Banknote beabstandet angeordnet, wobei, wie in 1 gezeigt, eine Faltlinie 20 zwischen den Wasserzeichenbereichen 14, 24 vorgesehen ist.
  • Die Faltlinie 20 ist im Ausführungsbeispiel durch die Mittellinie der Banknote gebildet, sie kann jedoch im Allgemeinen eine beliebige Lage auf der Banknote einnehmen. Die Lage der Faltlinie 20 kann auf der Banknote 10 durch eine gedruckte durchgehende oder unterbrochene Linie, durch Linienteile oder durch die Lage anderer Designelemente angezeigt sein, dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, insbesondere wenn die Faltlinie, etwa wie in 1, mit einer Symmetrieachse der Banknote zusammenfällt.
  • Im Ausführungsbeispiel der 2 ist das Gesamtmotiv 28 des Wasserzeichens zur Illustration durch die Zahl ”50” gebildet, die zugleich die Denomination der Banknote 10 darstellt. Das Gesamtmotiv 28 ist in zwei disjunkte Motivteile 16, 26 zerlegt, die sich übereinandergelegt überlappungsfrei zu dem Gesamtmotiv 28 ergänzen, die jedoch einzeln die Gesamtinformation nicht erkennen lassen.
  • In Durchsicht stellt der erste Wasserzeichenbereich 14 alleine lediglich den ersten Motivteil 16 des Gesamtmotivs 28 dar und stellt der zweite Wasserzeichenbereich 24 allein lediglich den zweiten Motivteil 26 des Gesamtmotivs 28 dar. Um nach der Faltung in korrekter Orientierung übereinander zu liegen, wird einer der beiden Motivteile 16, 26 nach der Zerlegung des Gesamtmotivs 28 an der Faltlinie 20 gespiegelt, wie in 2(a) dargestellt. Wird die Banknote 10 nun entlang der Faltlinie 20 gefaltet, wie durch das Bezugszeichen 12 angedeutet, so kommen die beabstandeten Wasserzeichenbereiche 14, 24 und damit auch die beabstandeten Motivteile 16, 26 in korrekter Position und Orientierung übereinander zu liegen, wie in 2(b) gezeigt. Die Trennlinien 22 zwischen den Motivteilen 16, 26 in 2(b) dienen nur der Veranschaulichung der Zusammensetzung der Motivteile 16, 26 zu dem Gesamtmotiv 28 und sind in der Realität nicht vorhanden.
  • Durch die Faltung des Wasserzeichenbereichs 24 des Wasserzeichens 30 an der Faltlinie 20 in Richtung des Wasserzeichenbereichs 14 und Überlagerung der Wasserzeichenbereiche 14, 24 wird somit im Durchlicht das von dem Wasserzeichen 30 dargestellte Motiv 28 in Gestalt der Zahl ”50” vollständig erkennbar, wobei im gefalteten und überlagerten Zustand aufgrund der Aufteilung des Gesamtmotivs 28 die Konturen der Motivteile 16, 26 überlappungsfrei aneinandergrenzen. Durch die korrekte Bildung des Gesamtmotivs 28 durch dem Faltvorgang 12 wird das Wasserzeichen und damit die Echtheit der Banknote 10 in einfacher und auch für einen Laien ohne technische Vorbildung leicht erkennbarer Weise verifiziert.
  • Mit Bezug auf 3 ist in einer weiteren Ausführungsform eine Banknote 10 mit einem mehrstufigen Wasserzeichen 30 in Gestalt eines Portraits 36 als Gesamtmotiv ausgestattet. Dabei zeigt 3(a) eine Detailansicht der Wasserzeichenbereiche 14, 24 der Banknote 10 und 3(b) eine Ansicht der übereinanderliegenden Wasserzeichenbereiche 14, 24 in gefaltetem Zustand der Banknote 10.
  • Das mehrstufige Wasserzeichen 30 enthält zwei Wasserzeichenbereiche 14, 24, wobei der erste Wasserzeichenbereich 14 mit dem ersten Motivteil 32 auf der Banknote 10 beabstandet zu dem zweiten Wasserzeichenbereich 24 mit dem zweiten Motivteil 34 angeordnet und durch eine Faltlinie 20 von diesem getrennt ist, wie in 3(a) gezeigt.
  • Die Motivteile 32, 34 stellen jeweils nur Fragmente der Gesamtinformation ”Portrait” 36 dar, wobei auch hier einer der beiden Motivteile 32, 34 nach der Zerlegung des Gesamtmotivs 36 an der Faltlinie 20 gespiegelt. Durch die Faltung des Wasserzeichenbereichs 24 an der Faltlinie 20 in Richtung des Wasserzeichenbereichs 14 und durch die Überlagerung der Wasserzeichenbereiche 14, 24 wird das von dem Wasserzeichen 30 dargestellte Motiv 36 vollständig erkennbar, wie in 3(b) gezeigt. Auch hier ist das Wasserzeichen 30 und das damit versehene Sicherheitspapier somit durch die Bildung des vollständigen Motivs 36 verifizierbar.
  • Die Ausführungsbeispiele der Banknote 10 mit einem Wasserzeichen 30 der 2 und 3 weisen jeweils nur zwei Wasserzeichenbereiche und nur eine dazwischen liegende Faltlinie 20 auf. Es ist jedoch auch möglich, das Motiv des Wasserzeichens in mehr als zwei Motivteile aufzuteilen und entsprechend mehr als eine Faltlinie vorzusehen. Beispielsweise können drei nebeneinander angeordnete Wasserzeichenbereiche jeweils Motivteile des von einem Wasserzeichen dargestellten Motivs enthalten. Zwischen jeweils zwei der Wasserzeichenbereiche liegt in diesem Fall eine Faltlinie, wobei durch Faltung der außen liegenden Wasserzeichenbereiche an den Faltlinien in Richtung des zwischen den außen liegenden Wasserzeichenbereichen angeordneten mittleren Wasserzeichenbereichs und Überlagerung der drei Wasserzeichenbereiche das Gesamtmotiv des Wasserzeichens erkennbar wird.
  • In allen Ausgestaltungen der Erfindung können in jedem der Wasserzeichenbereiche eines Wasserzeichens zusätzlich zu den Motivteilen des Wasserzeichen-Gesamtmotivs eine oder mehrere durchgehende Öffnung vorgesehen sein, wie schematisch in 4 dargestellt. Die durchgehenden Öffnungen können beispielsweise in Gestalt von flächig ausgedehnten Löchern, von Perforationen oder einer Kombination von Löchern und Perforationen vorhanden sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 4 ist in dem Wasserzeichenbereich 14 des Wasserzeichens 30 neben dem ersten Motivteil 32 des Portraits 36 ein erster Motivteil 40 eines weiteren Motivs 44 enthalten. Der Motivteil 40 des weiteren Motivs 44 ist durch eine Reihe durchgehender Öffnungen 38 gebildet, die abhängig von der Form des darzustellenden Motivteils in festgelegter Weise zueinander auf der Banknote 10 angeordnet. Wie in 4(a) gezeigt, enthält der beabstandete und durch die Faltlinie 20 von dem Wasserzeichenbereich 14 getrennte Wasserzeichenbereich 24 neben dem zweiten Motivteil 34 des Portraits 36 auch einen zweiten Motivteil 42 des weiteren Motivs 44, der ebenfalls durch eine Reihe durchgehender Öffnungen 38 gebildet ist.
  • Wie die Motivteile 32, 34 des Portraits 36 stellen auch die Motivteile 40, 42 des weiteren Motivs 44 nur Fragmente einer vollständigen Gesamtinformation dar. Durch Faltung des Wasserzeichenbereichs 24 des Wasserzeichens 30 an der Faltlinie 20 in Richtung des Wasserzeichenbereichs 14 und Überlagerung der Wasserzeichenbereiche 14, 24 wird nun nicht nur das Wasserzeichen-Gesamtmotiv 36, sondern auch das von den durchgehenden Öffnungen 38 insgesamt dargestellte Gesamtmotiv 44 in Gestalt der Zahl ”50” erkennbar, wie in 4(b) gezeigt.
  • Das weitere Motiv 44 setzt sich aus den ersten und zweiten Motivteilen 40, 42 zusammen, wobei die in dem ersten Motivteil 40 zur Darstellung der Zahl ”50” fehlende Information an der Faltlinie 20 gespiegelt in dem weitere Motivteil 42 enthalten ist. Durch die Faltung des Wasserzeichenbereichs 24 an der Faltlinie 20 in Richtung des Wasserzeichenbereichs 14 und die Überlagerung der Wasserzeichenbereiche 14, 24 wird somit in Durchsicht neben der Gesamtinformation des Portraits 36 auch das weitere Motiv 44 erkennbar. Das Vorsehen eines weiteren, durch durchgehende Öffnungen gebildeten Motivs 44 im Bereich eines Wasserzeichenmotivs 36 wird auch als ”Design-in-Design” bezeichnet.
  • Die Erzeugung eines erfindungsgemäßen Sicherheitspapiers kann beispielsweise mit einem Papiersieb mit aufgebrachten Formelementen erfolgen. 5(a) zeigt dazu schematisch ein Papiersieb 50 mit auf der Oberfläche des Papiersiebs 50 angebrachten Formelementen 60, 70, 80. Ein Querschnitt entlang der Linie V-V durch das Papiersieb 50 und die Formelemente 60, 70, 80 ist in 5(b) dargestellt.
  • Das Papiersieb 50 enthält ein Siebgewebe 52 mit zumindest je einem System von miteinander verwobenen, in Längsrichtung verlaufenden Kettfäden und quer dazu verlaufenden Schussfäden. Das Formelement 70 mit der Form eines Ovals enthält einen Rahmen 72 und eine durchgehende Öffnung 74, die sich von der Oberseite des Formelements 70 bis zu seiner Unterseite auf dem Papiersieb 50 erstreckt. Mit seiner Unterseite ist das Formelement 70 auf der Oberseite des Papiersiebs 50 befestigt.
  • Das Formelement 70 ist beispielsweise ein auf dem Papiersieb 50 aufgeschweißter Metallkörper, ein Elektrotyp, der bei der Papierherstellung zur Einbringung eines Wasserzeichens in das herzustellende Sicherheitspapier verwendet wird. Bei der Papierherstellung können sich durch die Öffnung 74 des Formelementes 70 hindurch Papierfasern an dem Papiersieb 50 anlagern, während der Bereich 72 des Formelements 70, der bei der Papierherstellung mit der Oberseite des Papiersiebes 50 in Verbindung steht, durch ein teilweises Verschließen des Papiersiebes die Anlagerung von Papierfasern behindert. In diesem Bereich ist die Papierdicke daher gegenüber dem Bereich mit der Öffnung 74 des Formelements 70 reduziert. Im Durchlicht erkennt ein Betrachter daher im fertigen Papier einen dunklen Bereich in der Form der Öffnung 74, der von einem hellen Streifen der Form des Rahmens 72 umgeben ist. Es versteht sich, dass für das Formelement 70 auch andere Formen als die in 5(a) zur Illustration dargestellte ovale Form möglich sind.
  • Ebenfalls in 5(a) gezeigt ist ein Formelement 80 mit zwei ineinander liegenden Rahmen 82, 84, die durch einen Zwischenraum im Wesentlichen konstanter Breite zwischen dem äußeren Rahmen 82 und dem inneren Rahmen 84 getrennt sind. Auch das Formelement 80 ist zur Illustration in Form eines einfachen Ovals und die beiden Rahmen 82, 84 durch konzentrische Ellipsen gebildet. Bei Verwendung des Formelements 80 mit zwei beabstandeten konzentrischen Ellipsen 82, 84 bei der Papierherstellung erscheint das erzeugte Wasserzeichen im Durchlicht mit zwei hellen konzentrischen Ellipsen mit einer dazwischen liegenden dunklen Fläche. Die dunkle Fläche weist dabei die gleiche Papierdicke auf wie die Bereiche des Papiers außerhalb der hellen konzentrischen Ellipsen. Aufgrund der hellen Randkonturen des dunklen Bereiches des Papiers zwischen den konzentrischen Ellipsen erscheint dem Betrachter dieser Bereich dennoch dunkler als die Bereiche des Papiers außerhalb der konzentrischen Ellipsen. Es versteht sich, dass für das Formelement 80 auch andere Formen als die zur Illustration dargestellte ovale Form möglich sind.
  • Weiter ist in 5(a) ein oval geformtes Formelement 60 gezeigt, dessen Höhe 62 über der Oberfläche des Papiersiebes 50 so groß ist, dass bei der Papierherstellung mit dem Formelement 60 nicht ein dünner und damit hellerer Bereich, sondern ein Loch im Papier erzeugt wird. Das Formelement 60 wird daher auch als Lochtyp bezeichnet. Beispielsweise können die bei 4(a) und (b) vorgesehenen durchgehenden Öffnungen mit derartigen Lochtypen erzeugt werden. Es versteht sich, dass auch für das Formelement 60andere Formen als die in 5(a) zur Illustration dargestellte ovale Form möglich sind.
  • Die Motivteile des von dem Wasserzeichen darzustellenden Motivs können jeweils von einem Formelement 70, 80 erzeugt werden. Bei einem Papiersieb 50 zur Herstellung von Sicherheitspapier mit einem Wasserzeichen 30, auf dem ein Formelementsatz 70, 80 angebracht ist, sind die darzustellenden Motivteile in unterschiedlichen Formelementen 70, 80 enthalten. Eine Prägung des Papiersiebs 50 zur Übertragung der Motivteile in das zu erzeugende Sicherheitspapier kann dabei entfallen.
  • Nach einer Erfindungsvariante können die Motivteile allerdings auch von jeweils einer Prägung im Papiersieb 50 erzeugt werden, wobei die Motivteile der Wasserzeichenbereiche auf unterschiedliche Bereiche der Prägung des Papiersiebs 50 verteilt sind. Bei einer Prägung des Papiersiebs kann die Anfertigung eines oder mehrerer Formelemente und dessen oder deren Anbringung auf dem Papiersieb entfallen. In einer weiteren Erfindungsvariante wird ein Formelement 70, 80 mit einer Prägung im Papiersieb 50 zur Bildung der gewünschten Motivteile kombiniert.
  • In 6 ist ein Querschnitt einer Banknote 10 nach einem weiteren Ausführungsbeispiel mit Wasserzeichenbereichen 14, 24 und Motivteilen 16, 26 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Papierdicke 94 jeweils in einem die Wasserzeichenbereiche 16, 26 umgebenden Dünnbereich 96, der in 6 zur Illustration schraffiert dargestellt ist, geringer ist als die Papierdicke 92 der Banknote 10 außerhalb des Dünnbereichs. Beispielsweise kann die Papierdicke 94 im Dünnbereich um etwa 25% gegenüber der Papierdicke 92 außerhalb des Dünnbereichs 96 reduziert sein.
  • Die Helligkeit der Wasserzeichenbereiche 14, 24 im Durchlicht sinkt mit zunehmender Papierdicke 94 der Banknote 10 am Ort der Wasserzeichenbereiche 14, 24. Durch eine gegenüber der Papierdicke 92 der Banknote 10 außerhalb des Dünnbereichs reduzierte Papierdicke 94 des Dünnbereichs 96 wird daher die Helligkeit jedes Wasserzeichenbereichs 14, 24 und damit die Auffälligkeit der dargestellten Motive, vor allem im gefalteten Zustand der Banknote, gegenüber einer Note ohne Dünnbereich 96 erhöht.
  • Dünnbereiche 96 in der Umgebung der Wasserzeichenbereiche 14, 24 können auch verwendet werden, um bei gleichbleibender Papierdicke des Wasserzeichenbereichsstapels eine höhere Anzahl von übereinandergelegten Wasserzeichenbereichen zu ermöglichen.
  • Eine in 1 bis 3 dargestellte Banknote 10 mit dem Wasserzeichen 30 kann beispielsweise durch ein Verfahren hergestellt werden, bei dem ein von dem Wasserzeichen 30 darzustellendes Motiv 28; 36 vorgegeben wird und das Motiv 28; 36 des Wasserzeichens 30 in zwei, einander zu einer Gesamtinformation ergänzende Motivteile 16, 26; 32, 34 aufgeteilt wird. Das Wasserzeichen 30 wird in zwei Wasserzeichenbereiche 14, 24 aufgeteilt und jedem der zwei Wasserzeichenbereiche 14, 24 wird lediglich ein von dem Wasserzeichenbereich 14, 24 darzustellender Motivteil 16, 26; 32, 34 zugeordnet.
  • Ein Papiersieb 50 zur Herstellung der Banknote 10 wird bereitgestellt und das Papiersieb 50 zur Erzeugung von Sicherheitspapier mit den auf dem Sicherheitspapier beabstandet anzuordnenden Wasserzeichenbereichen 14, 24 eingerichtet, beispielsweise indem zwei entsprechend geformte Formelement 70; 80 auf das Papiersieb aufgebracht werden.
  • Mittels des Papiersiebs 50 wird dann die Banknote 10 mit dem Wasserzeichen 30 und den auf der Banknote 10 beabstandeten Wasserzeichenbereichen 14, 24 erzeugt, wobei die Banknote 10 entlang der zwischen den zwei Wasserzeichenbereichen 14, 24 liegenden Faltlinie 20 faltbar so ist, dass im gefalteten Zustand die zwei Wasserzeichenbereiche 14, 24 übereinander liegen und das aus den zwei zugeordneten Motivteilen 16, 26; 32, 34 zusammengesetzte Motiv 28, 36 des Wasserzeichens 30 im Durchlicht erkennbar ist.

Claims (21)

  1. Sicherheitspapier für die Herstellung von Sicherheits- und Wertdokumenten mit einem Wasserzeichen, das ein Motiv darstellt und das zwei, auf dem Sicherheitspapier beabstandet angeordnete Wasserzeichenbereiche enthält, wobei – das von dem Wasserzeichen dargestellte Motiv aus zwei, einander zu einer Gesamtinformation ergänzenden Motivteilen zusammengesetzt ist, – jeder der zwei Wasserzeichenbereiche lediglich einen Motivteil des Motivs des Wasserzeichens darstellt, und – das Sicherheitspapier entlang einer zwischen den zwei Wasserzeichenbereichen liegenden Faltlinie faltbar ist, so dass im gefalteten Zustand die zwei Wasserzeichenbereiche übereinander liegen und das aus den zwei Motivteilen zusammengesetzte Motiv des Wasserzeichens im Durchlicht erkennbar ist.
  2. Sicherheitspapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Motiv des Wasserzeichens aus zwei Motivteilen zusammengesetzt ist, die einander im gefalteten Zustand des Sicherheitspapiers überlappungsfrei zu der Gesamtinformation ergänzen.
  3. Sicherheitspapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Motiv des Wasserzeichens ein Portrait oder eine alphanumerische Zeichenfolge ist.
  4. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitspapier in einem zumindest einen der Wasserzeichenbereiche umgebenden Dünnbereich eine Papierdicke aufweist, die geringer ist als die Papierdicke außerhalb des Dünnbereichs.
  5. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der zwei Wasserzeichenbereiche mindestens eine durchgehende Öffnung zur Bildung eines weiteren Motivs enthält, das bei Faltung des Sicherheitspapiers entlang der Faltlinie im Durchlicht erkennbar ist.
  6. Sicherheitspapier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserzeichen zweistufig oder mehrstufig ausgebildet ist.
  7. Formelementsatz für ein Papiersieb zur Herstellung eines Sicherheitspapiers nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, mit zwei Formelementen, die eine mit dem Papiersieb zu verbindende Unterseite und eine der Unterseite gegenüberliegende Oberseite aufweisen und die jeweils in Form eines der Motivteile des Motivs des zu erzeugenden Wasserzeichens ausgebildet sind.
  8. Formelementsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Formelemente aus einem Metallplättchen gebildet ist, das unbeschichtet ist, oder dessen Unterseite mit Kunststoff beschichtet ist.
  9. Formelementsatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Formelement eine durchgehende Öffnung von der Oberseite zu der Unterseite enthält.
  10. Formelementsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Formelement ein Elektrotyp ist.
  11. Formelementsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Formelement durch einen Elektrotyp in Form eines Rahmens mit einer innerhalb des Rahmens liegenden Aussparung gebildet ist, oder durch zwei ineinander liegenden Rahmen, die durch einen Zwischenraum im Wesentlichen konstanter Breite getrennt sind.
  12. Formelementsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Formelement ein mehrstufiges Relief darstellt, und vorzugsweise durch einen spritzgegossenen, perforierten Wasserzeicheneinsatz gebildet ist.
  13. Papiersieb zur Herstellung eines Sicherheitspapiers nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Papiersieb einen Formelementsatz nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 12 aufweist, oder dass die Motivteile der Wasserzeichenbereiche auf unterschiedliche Bereiche der Prägung des Papiersiebs verteilt sind.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Sicherheitspapiers mit einem Wasserzeichen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem – ein von dem Wasserzeichen darzustellendes Motiv vorgegeben wird, – das Motiv des Wasserzeichens in zwei, einander zu einer Gesamtinformation ergänzende Motivteile aufgeteilt wird, – das Wasserzeichen in zwei Wasserzeichenbereiche aufgeteilt wird und jedem der zwei Wasserzeichenbereiche lediglich ein von dem Wasserzeichenbereich darzustellender Motivteil zugeordnet wird, – ein Papiersieb zur Herstellung des Sicherheitspapiers bereitgestellt wird, – das Papiersiebs zur Erzeugung von Sicherheitspapier mit den auf dem Sicherheitspapier beabstandet anzuordnenden Wasserzeichenbereichen eingerichtet wird, und – mittels des Papiersiebs ein Sicherheitspapier mit den auf dem Sicherheitspapier beabstandet angeordneten Wasserzeichenbereichen erzeugt wird, wobei das erzeugte Sicherheitspapier entlang einer zwischen den zwei Wasserzeichenbereichen liegenden Faltlinie so faltbar ist, dass im gefalteten Zustand die zwei Wasserzeichenbereiche übereinander liegen und das aus den zwei zugeordneten Motivteilen zusammengesetzte Motiv des Wasserzeichens im Durchlicht erkennbar ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Motiv des Wasserzeichens in zwei überlappungsfreie Motivteile aufgeteilt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Papiersieb aus Metall, aus Kunststoff oder aus Kunststoffbestandteilen bereitgestellt wird.
  17. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Papiersieb mit einem Formelementsatz nach einem der Ansprüche 7 bis 12 versehen wird.
  18. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Papiersieb mit einer Prägung versehen wird, bei der die Motivteile der zu erzeugenden Wasserzeichenbereiche in unterschiedliche Bereiche der Prägung des Papiersiebs verteilt werden.
  19. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschlussmasse derart auf dem Papiersieb aufgebracht wird, dass Teilbereiche des Papiersiebs in der Form der Motivteile der später bei der Herstellung des Sicherheitspapiers zu erzeugenden Wasserzeichenbereiche durch die Verschlussmasse verschlossen werden.
  20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Papiersieb mit einem Trägersieb bereitgestellt wird, – das Trägersieb mit zwei perforierten Wasserzeichenblechen versehen wird, und – das Trägersieb und die Wasserzeichenbleche gemeinsam in Form der Motivteile der zu erzeugenden Wasserzeichenbereiche verprägt werden.
  21. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine durchgehende Öffnung in jedem der Wasserzeichenbereiche erzeugt wird, vorzugsweise durch eine Stanzung, durch Laserschneiden oder durch Verwendung eines Lochtyps als Formelement für das Papiersieb.
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