DE102009036159A1 - Elektrische Leitung - Google Patents

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Abstract

Um eine elektrische Leitung mit einem Kabel, welches einen Kabelmantel, einen von dem Kabelmantel umschlossenen Kabelschirm und mindestens einen von dem Kabelschirm umschlossenen und isoliert zu diesem angeordneten Innenleiter umfasst, mit einem Steckverbinderelement, welches mindestens einen Steckkontakt mit einem Steckkontaktanschluss und ein Gehäuse mit einem Schirmanschluss umfasst, derart zu verbessern, dass eine Verbindung zwischen dem Kabelschirm und dem Schirmanschluss in einfacher Weise herstellbar ist, wird vorgeschlagen, dass zwischen einem Kabelmantelende und dem Steckverbinderelement ein elektrisch leitendes Verbindungselement angeordnet ist, welches mit einem Schirmanschlusssegment mit dem Schirmanschluss elektrisch leitend verbunden ist und mit einem Kabelschirmanschlusssegment einen auf eine Außenmantelfläche des Kabelmantels zurückgeschlagenen Endbereich des Kabelschirms umgreift und mit diesem elektrisch leitend verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Leitung mit einem Kabel, welches einen Kabelmantel, einen von dem Kabelmantel umschlossenen Kabelschirm und mindestens einen von dem Kabelschirm umschlossenen und isoliert zu diesem angeordneten Innenleiter umfasst, mit einem Steckverbinderelement, welches mindestens einen Steckkontakt mit einem Steckkontaktanschluss und ein Gehäuse mit einem Schirmanschluss umfasst.
  • Derartige elektrische Leitungen sind aus dem Stand der Technik bekannt, bei diesen wird üblicherweise der Kabelschirm direkt mit dem Schirmanschluss des Gehäuses verbunden.
  • Eine derartige elektrische Leitung ist einerseits aufwändig herzustellen und andererseits ist die Verbindung zwischen dem Schirmanschluss und dem Kabelschirm für eine Aufrechterhaltung der Abschirmwirkung ungünstig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Leitung der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, dass eine Verbindung zwischen dem Kabelschirm und dem Schirmanschluss in einfacher Weise herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer elektrischen Leitung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen einem Kabelmantelende und dem Steckverbinderelement ein elektrisch leitendes Verbindungselement angeordnet ist, welches mit einem Schirmanschlusssegment mit dem Schirmanschluss elektrisch leitend verbunden ist und mit einem Kabelschirmanschlusssegment einen auf eine Außenmantelfläche des Kabelmantels zurückgeschlagenen Endbereich des Kabelschirms umgreift und mit diesem elektrisch leitend verbunden ist.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass einerseits durch das Schirmanschlusssegment eine einfache elektrische Verbindung mit dem Schirmanschluss herstellbar ist und andererseits das Verbindungselement die Möglichkeit eröffnet, eine einfache und dauerhaft gute elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kabelschirm und dem Verbindungselement herzustellen, dadurch, dass der Endbereich des Kabelschirms auf die Außenmantelfläche des angrenzenden Kabels zurückgeschlagen und in dieser Stellung von dem Kabelschirmanschlusssegment kontaktiert wird.
  • Besonders vorteilhaft und dauerhaft ist die Verbindung zwischen dem Kabelschirmanschlusssegment und dem Endbereich des Kabelschirms, wenn das Kabelschirmanschlusssegment gegen den Endbereich des Kabelschirms gepresst ist. Ein derartiges Pressen des Kabelanschlusssegments gegen den auf die Außenmantelfläche umgeschlagenen Endbereich des Kabelschirms ist beispielsweise dadurch erreichbar, dass das Kabel mit dem umgeschlagenen Endbereich des Kabelschirms so in das Kabelschirmanschlusssegment eingeschoben wird, dass eine Pressung entsteht.
  • Noch vorteilhafter ist es jedoch, wenn das Kabelschirmanschlusssegment durch Umformen gegen den Endbereich des Kabelschirms gepresst ist.
  • Ein derartiges Umformen erfolgt vorzugsweise nach Einführen des Kabels mit dem umgeschlagenen Endbereich des Kabelschirms in das Kabelschirmanschlusssegment durch äußere Einwirkung auf das Kabelschirmanschlusssegment, das heißt Verpressen desselben oder auch gleichmäßiges Umformen oder Einrollen, um den Innenradius des Kabelschirmanschlusssegments zu verringern.
  • Die vorteilhafte elektrische Verbindung zwischen dem Kabelschirmanschlusssegment und dem umgeschlagenen Endbereich des Kabelschirms ist dabei insbesondere auch dadurch erhältlich, dass sich beim Anpressen des Kabelschirmanschlusssegments an den umgeschlagenen Endbereich des Kabelschirms das Kabel, welches den umgeschlagenen Endbereich des Kabelschirms radial abstützt und gegen das Kabelschirmanschlusssegment drückt, sich in Grenzen elastisch verhält und somit ein dauerhaft elastisches Element bildet, welches den Kabelschirm stets gegen das Kabelschirmanschlusssegment gepresst hält.
  • Um beim Einsatz eines erfindungsgemäßen Verbindungselements eine optimale elektrische Abschirmung zu erreichen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Verbindungssegment das Kabelmantelende und den zum Steckkontaktanschluss geführten Innenleiter elektrisch gegenüber einer Umgebung abschirmend ausgebildet ist. Damit lässt sich durch geeignete Gestaltung des Verbindungselements in einfacher Weise eine optimale Abschirmung erreichen und es ist nicht mehr notwendig, den Kabelschirm möglichst unbeschädigt zu dem Schirmanschluss zu führen, um dessen Schirmwirkung aufrecht zu erhalten, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht vor, dass das Verbindungselement ein zwischen dem Schirmanschlusssegment und dem Kabelschirmanschlusssegment angeordnetes, eine elektrische Abschirmung bildendes Zwischensegment aufweist.
  • Bei den beschriebenen Lösungen, bei welchen das Verbindungselement eine elektrisch abschirmende Wirkung aufweist, ist es nicht zwingend notwendig, dass das Verbindungselement ein in Umfangsrichtung geschlossener Körper ist. Prinzipiell kann das Verbindungselement noch Durchbrüche aufweisen, so lange diese nicht so groß sind, dass die elektrische Abschirmwirkung beeinträchtigt wird.
  • Das heißt, dass das Verbindungselement, insbesondere das Zwischensegment auch in der Form eines Abschirmkäfigs, das in Umfangsrichtung nicht vollständig geschlossen ist, ausgebildet sein kann.
  • Um eine optimale Abdichtung, insbesondere gegen eindringende Feuchtigkeit, zwischen dem Kabel und dem Verbindungselement zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Verbindungselement ein Kabelabdichtsegment aufweist.
  • Mit einem derartigen Kabelabdichtsegment lässt sich dann unabhängig von dem Kabelschirmanschlusssegment die Abdichtung zwischen dem Kabel, insbesondere dem Kabelmantel, und dem Verbindungselement optimieren.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn das Kabelabdichtsegment auf einer dem Steckverbinderelement abgewandten Seite des Kabelschirmanschlusssegments angeordnet ist, so dass auch bereits das Kabelschirmanschlusssegment und der von diesem beaufschlagte Endbereich der Abschirmung durch das Kabelabdichtsegment gegen äußere Einflüsse, insbesondere eindringende Feuchtigkeit, abgedichtet werden können.
  • Besonders günstig ist es hierbei, wenn das Kabelabdichtsegment eine Aufnahme für eine Dichtung aufweist, so dass die Abdichtung nicht nur durch das zwischen dem das Kabelabdichtsegment bildenden Material des Verbindungselements und dem Kabelmantel erfolgen muss, sondern durch eine zusätzliche Dichtung, die üblicherweise die erforderliche Elastizität aufweist, die Abdichtung zwischen dem Kabelmantel und dem Kabelabdichtsegment erreicht werden kann.
  • Um das erfindungsgemäße Verbindungselement in einfacher Weise montieren zu können, insbesondere in einfacher Weise mitsamt der Dichtung auf das Kabel aufschieben zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Kabelabdichtsegment eine Aufnahme für eine Dichtung aufweist, so dass mit dem Kabelabdichtsegment die Dichtung relativ zum Kabel mitgeführt werden kann, wenn eine Relativbewegung zwischen dem Kabelabdichtsegment und dem Kabel zum Hindurchschieben des Kabels durch das Kabelabdichtsegment erfolgt.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Lösung sieht dabei vor, dass die Aufnahme durch eine Sicke im Kabelabdichtsegment gebildet ist, welche die dann auf dem Kabelmantel auflegbare Dichtung sicher führt und aufnimmt.
  • Um außerdem auch zwischen dem Verbindungselement und dem Gehäuse einen dichten, insbesondere feuchtigkeitsdichten, Abschluss zu erhalten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass zwischen dem Verbindungselement und dem Gehäuse eine Dichtung angeordnet ist.
  • Eine derartige Dichtung ist vorzugsweise im Bereich des Schirmanschlusssegments zwischen dem Gehäuse und dem Verbindungselement wirksam.
  • Im Zusammenhang mit der Erläuterung der bisherigen Ausführungsbeispiele wurde nicht näher darauf eingegangen, wie die Verbindung zwischen dem Schirmanschluss und dem Schirmanschlusssegment erfolgen soll.
  • Prinzipiell wäre es denkbar, zwischen dem Schirmanschluss und dem Schirmanschlusssegment eine kraftschlüssige Verbindung, beispielsweise eine Klemmverbindung, vorzusehen.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, dass das Schirmanschlusssegment formschlüssig mit dem Schirmanschluss verbunden ist.
  • Ein derartiger Formschluss könnte beispielsweise durch eine Bajonett-Verbindung oder ähnliches erfolgen.
  • Eine besonders dauerhafte formschlüssige Verbindung ist jedoch dadurch erhältlich, dass das Schirmanschlusssegment durch Umformen formschlüssig mit dem Schirmanschluss verbunden ist.
  • Beispielsweise ist der Schirmanschluss mit einer umlaufenden Nut versehen, in welche das Schirmanschlusssegment durch Umformen, beispielsweise durch Pressen oder Rollen, einformbar ist, so dass das Schirmanschlusssegment dann mit dem umgeformten Bereich in die Nut eingreift und sicher an dem Schirmanschluss fixiert ist.
  • Hinsichtlich der Fixierung des Kabels am Verbindungselement wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Beispielsweise wäre es denkbar, oder gegebenenfalls ausreichend, das Kabel durch das Kabelschirmanschlusssegment, welches gegen den umgeschlagenen Endbereich des Kabelschirms pressbar ist, zu fixieren.
  • Eine andere Lösung wäre die, dass das Kabelabdichtsegment eine Fixierung des Kabels relativ zu dem Verbindungselement bewirkt, nämlich insbesondere dadurch, dass die Dichtung gegen den Kabelmantel gepresst wird.
  • Auch eine derartige Fixierung ist in Anwendungsfällen, in welchen eine hohe Zugfestigkeit der Leitung erforderlich ist, nicht ausreichend.
  • Aus diesem Grund sieht ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, dass das Verbindungselement ein Kabelfixiersegment umfasst.
  • Auch ein derartiges Kabelfixiersegment ist vorzugsweise so ausgebildet, dass es durch Umformen desselben an dem Kabelmantelende fixierbar ist.
  • Beispielsweise ist es denkbar, dass das Kabelfixiersegment durch radiales Einpressen an dem Kabelmantelende fixierbar ist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung des Verbindungselements selbst wurden keine spezifischen Angaben gemacht.
  • Es wurde lediglich im Zusammenhang mit der erwünschten Abschirmwirkung des Verbindungselements festgelegt, dass dieses nicht zwingend in Umfangsrichtung geschlossen sein muss.
  • Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht jedoch vor, dass das Verbindungselement ein Rohrstück ist, das somit im Wesentlichen in Umfangsrichtung geschlossen ist.
  • Ein derartiges Rohrstück hat den Vorteil, dass dieses einfach herstellbar ist und insbesondere auch eine optimale Abschirmwirkung hat, insbesondere in dem Abschnitt zwischen dem auf den Kabelmantel umgeschlagenen Endbereich des Kabelschirms und dem Schirmanschluss des Steckverbinderelements.
  • Ferner hat die Verwendung eines Rohrstücks zur Herstellung des Verbindungselements weitere herstellungstechnische Vorteile.
  • So sieht eine zweckmäßige Lösung vor, dass das Schirmanschlusssegment in das Rohrstück eingeformt ist.
  • Ergänzend dazu ist es ebenfalls denkbar, dass das Zwischensegment in das Rohstück eingeformt ist, wobei das Zwischensegment unterschiedliche Formen haben kann.
  • Das Zwischensegment kann dabei beispielsweise ein gerades Rohrstück sein, das Zwischensegment kann dabei aber auch ein gebogenes oder anderweitig geformtes Rohrstück sein, so dass sich das Steckverbinderelement beispielsweise in beliebigen Winkeln relativ zum Kabel anordnen lässt.
  • Eine weitere vorteilhafte Lösung sieht vor, dass das Kabelschirmanschlusssegment in das Rohrstück eingeformt ist.
  • Ferner ist es günstig, wenn das Kabelabdichtsegment in das Rohrstück eingeformt ist.
  • Insbesondere lässt sich dabei die für die Aufnahme der Dichtung vorgesehene Sicke in vorteilhafter Weise in das Kabelabdichtsegment einformen.
  • Schließlich sieht eine weitere vorteilhafte Lösung vor, dass das Kabelfixiersegment in das Rohrstück eingeformt ist, so dass auch dieses in das Rohrstück integriert werden kann.
  • Zum Material des Verbindungselements wurden bisher keine näheren Angaben gemacht.
  • Prinzipiell wäre es denkbar, ein isolierendes Material für das Verbindungselement einzusetzen, welches leitfähige Materialschichten oder Beschichtungen trägt.
  • Es ist auch denkbar, einen leitfähigen Kunststoff für das Verbindungselement einzusetzen.
  • Als besonders günstig hat es sich jedoch erwiesen, wenn das Verbindungselement aus Metall, insbesondere aus kupferhaltigem Metall ist, um eine gute Umformbarkeit bei guter Formsteifigkeit und Haltbarkeit in Verbindung mit guter elektrischer Leitfähigkeit zu gewährleisten.
  • Im Zusammenhang mit den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen war bei der erfindungsgemäßen Leitung nur von einem Verbindungselement die Rede, welches die genannten Vorteile aufweist.
  • Um das Verbindungselement optimal zu schützen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Verbindungselement von einem Mantelkörper umgeben ist.
  • Ein derartiger Mantelkörper ist insbesondere ein elektrisch isolierender Mantelkörper sein, um zu verhindern, dass eine die Leitung anfassende Person Kontakt mit dem elektrischen Potential des Kabelschirms erhält.
  • Beispielsweise ist es dabei denkbar, den Mantelkörper auf das Verbindungselement aufzuschieben, gegebenenfalls auch nachfolgend aufzuschrumpfen.
  • Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, dass der Mantelkörper an das Verbindungselement angeformt ist, das heißt aufbauend auf dem Verbindungselement seine Form erhält.
  • Eine Lösung dies zu realisieren ist dabei die, dass der Mantelkörper an das Verbindungselement angespritzt ist. Ein derartiges Anspritzen des Mantelkörpers schafft die Möglichkeit einerseits eine innige Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem Mantelkörper zu erhalten und andererseits den Mantelkörper hinsichtlich der gewünschten Form basierend auf der Form des Verbindungselements herzustellen.
  • Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht vor, dass der Mantelkörper durch Umspritzen des als Rohrstück ausgebildeten Verbindungselements an dieses angeformt ist.
  • Die Verwendung eines Rohrstücks als Verbindungselement hat dabei den Vorteil, dass damit eine für das Anspritzen des Mantelkörpers optimale Basis zur Verfügung steht, da das zu spritzende Material durch das Rohrstück nicht in einen Innenbereich desselben eindringt und somit für ein Spritzverfahren eine optimale Basis zur Verfügung steht, so dass auch stets eine definierte Menge an Material zum Herstellen des Mantelkörpers verwendet werden kann.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Leitung mit einem Kabel, welches einen Kabelmantel, einen von dem Kabelmantel umschlossenen Kabelschirm und mindestens einen von dem Kabelschirm umschlossenen und isoliert zu diesem angeordneten Innenleiter umfasst, und mit einem Steckverbinderelement, welches einen Steckkontakt mit einem Steckkontaktanschluss aufweist, mit dem der mindestens eine Innenleiter verbunden wird, und ein Gehäuse mit einem Schirmanschluss umfasst, wobei erfindungsgemäß zwischen einem Kabelmantelende und dem Steckverbinderelement ein elektrisch leitendes Verbindungselement eingesetzt wird, welches mittels eines Schirmanschlusssegments mit dem Schirmanschluss elektrisch leitend verbunden wird und welches mit einem Kabelschirmanschlusssegment auf einen auf eine Außenmantelfläche des Kabelmantels zurückgeschlagenen Endbereich des Kabelschirms aufgeschoben und mit diesem elektrisch leitend verbunden wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leitung;
  • 2 eine Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leitung;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Leitung und
  • 4 einen Längsschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leitung.
  • Ein erstes, in 1 und 2 dargestelltes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Leitung, als Ganzes mit 10 bezeichnet, umfasst ein Kabel 12, welches einen Kabelmantel 14, einen Kabelschirm 16, welcher unter dem Kabelmantel 14 angeordnet ist, eine Zwischenisolation 18, welche vom Kabelschirm 16 umgeben ist, und einen Innenleiter 20, welcher von der Zwischenisolation 18 umgeben ist, umfasst.
  • Ferner umfasst die erfindungsgemäße elektrische Leitung 10 ein Steckverbinderelement 30, welches einen Isolationskörper 32, einen im Isolationskörper 32 angeordneten Steckkontakt 34 und einen mit dem Steckkontakt 34 verbundenen Steckkontaktanschluss 36 umfasst, wobei der Steckkontaktanschluss 36 mit dem abisolierten Innenleiter 20 verbindbar ist, beispielsweise durch eine Crimpverbindung, gebildet durch Crimpfahnen 38, welche das Endstück 22 des Innenleiters 20 klemmend umschließen.
  • Außerdem umfasst das Steckverbinderelement 30 noch ein Gehäuse 40, welches den Isolierkörper 32 mit dem Steckkontakt 34 und dem Steckkontaktanschluss 36 umschließt und in der Lage ist, eine elektrisch leitende Verbindung zwischen einem Schirmanschluss 42 und einem Gegensteckkontakt über eine Verbindungshülse 44 herzustellen, welche beispielsweise ein Innengewinde 46 trägt, welches mit dem Gegenkontaktelement verschraubbar ist und den Steckkontakt 34 umschließend ausgebildet ist.
  • Der Schirmanschluss 42 ist vorzugsweise durch eine Kontakthülse 48 gebildet, die eine Aufnahme 50 für eine Dichtung 52, beispielsweise einen O-Ring aufweist.
  • Die Aufnahme 50 ist dabei als Nut ausgebildet, welche sich ausgehend von einer äußeren Umfangsfläche 54 der Kontakthülse 48 radial nach innen erstreckt. Ferner weist die Kontakthülse 48 noch eine ringförmige Nut 56 auf, welche auf einer dem Kabel 12 zugewandten Seite der Aufnahme 50 angeordnet ist.
  • Eine Verbindung zwischen einem dem Steckverbinder 30 zugewandten Kabelmantelende 60 und dem Steckverbinder 30 erfolgt über ein Verbindungselement 70, welches ein Schirmanschlusssegment 72 aufweist, das seinerseits die Umfangsfläche 54 der Kontakthülse 48 umschließt und die Dichtung 52 mit Pressung übergreift, so dass die Dichtung 52 für einen dichten, insbesondere feuchtigkeitsdichten, Abschluss zwischen der Kontakthülse 48 und dem Schirmanschlusssegment 72 sorgt.
  • Ferner ist das Schirmanschlusssegment 72 mit einer radial nach innen in die ringförmige Nut 56 eingeformten Sicke 74 versehen, die durch einen Umformprozess hergestellt ist und das Schirmanschlusssegment 72 an der Kontakthülse 48 fixiert und gleichzeitig eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schirmanschlusssegment 72 und der Kontakthülse 48 sicherstellt.
  • Das Verbindungselement 70 weist im Anschluss an das Schirmanschlusssegment 72 ein Zwischensegment 78 auf, das sich in Richtung des Kabels 12 erstreckt und an welches sich ein Kabelschirmanschlusssegment 82 anschließt, das einen Endbereich 86 des Kabelschirms 16 umschließt, der nach Entfernen des diesen überdeckenden Endbereich 86 des Kabelmantels 14 und somit Freilegen desselben auf eine Außenmantelfläche 84 des Kabelmantels 14 im Bereich des an dem freigelegten Endbereich 86 des Kabelschirms 16 angrenzenden Kabelmantelendes 60 zurückgeschlagen ist und auf dieser aufliegt.
  • Im Anschluss an dieses Kabelschirmanschlusssegment 82 ist noch ein Kabelabdichtsegment 92 vorgesehen, welches auf der dem Steckverbinder 30 abgewandten Seite des Kabelschirmanschlusssegments 82 angeordnet ist.
  • Das Kabelabdichtsegment 92 umfasst vorzugsweise eine radial nach außen gewölbte Sicke 94, welche an ihrer inneren, dem Kabelmantelende 60 zugewandten Seite eine ringförmig umlaufende radial nach außen gerichtete Vertiefung 108 bildet, in welcher ein Dichtring 110 aufgenommen ist, der einerseits in der Vertiefung 108 unverlierbar sitzt und andererseits mit radialer Pressung in Richtung der Außenmantelfläche 84 im Bereich des Kabelmantelendes 60 an der Außenmantelfläche 84 anliegt. Vorzugsweise lässt sich die Abdichtung zwischen dem Kabelabdichtsegment 92 und dem Kabelmantel 14 mittels der Dichtung 110 dadurch verbessern, dass nach einem Positionieren des Kabelmantelendes 60 relativ zum Kabelabdichtsegment 92 ein Umformen desselben mit Eindrücken in radialer Richtung zum Kabel 12 erfolgt, um die Pressung im Bereich der Dichtung 110 zu erhöhen.
  • Auf das Kabelschirmanschlusssegment 82 folgt ein Kabelfixiersegment 102, welches auf der Außenmantelfläche 84 des Kabelmantels 14 angreifend und das Kabelmantelende 60 fixierend ausgebildet ist.
  • Hierzu ist vorzugsweise das Kabelfixiersegment 102 durch Umformen radial so weit verengt, dass dieses das Kabel 12 im Bereich des Kabelmantelendes 60 an seinem Kabelmantel 14 klemmend fixiert.
  • Vorzugsweise ist das Verbindungselement 70 als Rohrstück ausgebildet und das Kabelfixiersegment 102, das Kabelabdichtsegment 92, das Kabelschirmanschlusssegment 82, das Zwischensegment 78 sowie das Schirmanschlusssegment 72 sind jeweils Segmente dieses Rohrstücks, deren Durchmesser variiert.
  • Zweckmäßigerweise ist dabei das Rohrstück als Metallrohr ausgebildet, welches durch Umformprozesse formbar und insbesondere sowohl an der Kontakthülse 48 als auch am Kabelmantelende 60 durch Umformen fixierbar ist, wobei das Material des Verbindungsstücks 70 so gewählt ist, dass die durch das Umformen erzeugte Formänderung mit der erforderlichen Eigensteifigkeit aufrecht erhalten bleibt.
  • Insbesondere erfolgt dabei eine Fixierung des Kabelmantelendes 60 mit einem Presssitz im Bereich des umgeformten Kabelfixiersegments 102, welches in Richtung einer Längsrichtung 104 des Kabels mit Innenflächen 106 an der Außenmantelfläche 84 des Kabelmantelendes 60 dauerhaft pressend anliegt.
  • Ferner ist das Material des Verbindungselements 70 auch im Bereich des Kabelschirmanschlusssegments 82 radial nach innen eingezogen, insbesondere durch einen Umformvorgang, und liegt mit einer Innenfläche 88 pressend auf dem auf die Außenmantelfläche 84 zurückgeschlagenen Endbereich 86 des Kabelschirms 16 auf.
  • Somit wird durch das Kabelschirmanschlusssegment 82 eine dauerhafte und zuverlässige elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Kabelschirm 16 und dem Verbindungselement 70 geschaffen, das seinerseits durch die in die ringförmige Nut 56 eingeformte Sicke 74 fixiert ist.
  • Das Verbindungselement 70 ist einerseits noch durch einen Mantelkörper 120, vorzugsweise aus Silikonmaterial umschlossen, welcher durch Umspritzen an das Verbindungselement 70 angeformt ist und sich ausgehend von dem Gehäuse 40 des Steckverbinders 30, an welchem der Mantelkörper mit Anlageflächen 122 dicht, insbesondere feuchtigkeitsdicht, anliegt, über das gesamte Verbindungselement 70 bis über das Kabelfixiersegment 102 hinaus erstreckt und im Anschluss an das Kabelfixiersegment 102 mit Innenflächen 124 an der Außenmantelfläche 84 des Kabelmantelendes 60 anliegt, um einen dichten, insbesondere feuchtigkeitsdichten Abschluss zwischen der Außenmantelfläche 84 und den Innenflächen 124 zu erreichen.
  • Vorzugsweise ist der Mantelkörper 120 so ausgebildet, dass er das Verbindungselement 70 umfangsseitig vollständig umschließt und somit auch vollständig gegenüber Umgebungseinflüssen elektrisch isoliert.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Mantelkörper 120 mit seinen Anlageflächen 122 mit dem Gehäuse 40 eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere eine Klebeverbindung, eingeht und auch mit den Innenflächen 124 eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere eine Klebeverbindung, mit dem Kabelmantel 14 eingeht.
  • Das Verbindungselement 70 ist vorzugsweise durch Hydroformen als radial unterschiedlich geweitetes Rohrstück hergestellt und dient aufgrund seiner elektrischen Leitfähigkeit zur vollständigen Abschirmung des sich von dem Kabelmantelende 60 weg in Richtung des Steckverbinderelements 30 erstreckenden Innenleiters 20 mitsamt der diesen gegebenenfalls noch umgebenden Zwischenisolation 18.
  • Das Verbindungselement 70 zwischen dem Steckverbinderelement 30 und dem Kabel 12 schafft somit einerseits eine zugfeste Verbindung zwischen dem Steckverbinderelement 30 und dem Kabel 12, einen dichten, insbesondere feuchtigkeitsdichten, Abschluss jeweils auf Seiten des Steckverbinderelements 30 im Bereich der Kontakthülse 48 sowie einen dichten, insbesondere feuchtigkeitsdichten, Abschluss im Bereich des Kabelmantelendes 60 durch das Kabelabdichtsegment 92 und außerdem noch eine gute elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Endbereiche 86 des Kabelschirms 16, dem Kabelschirmanschlusssegment 82 und dem Schirmanschlusssegment 72 sowie dem Gehäuse 40 mit der Kontakthülse 48.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektrischen Leitung 10', dargestellt in den 3 und 4, sind diejenigen Teile, die mit dem ersten Ausführungsbeispiel identisch sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass hinsichtlich der Beschreibung derselben vollinhaltlich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden kann.
  • Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist allerdings das Verbindungselement 70' gebogen ausgeführt, insbesondere so, dass das Zwischensegment 78' ein Bogenstück darstellt, welches das Schirmanschlusssegment 72 und das Kabelschirmanschlusssegment 82 bogenförmig verbindet, so dass das Steckverbinderelement 30 in einem Winkel zu dem Kabelmantelende 60 verläuft.
  • Im Übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet wie das erste Ausführungsbeispiel, so dass vollinhaltlich auf das erste Ausführungsbeispiel Bezug genommen werden kann.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen erfolgt ein Zusammenbau der erfindungsgemäßen Leitung derart, dass zunächst am Kabelmantelende 60 der Kabelschirm 16 in dem Endbereich 86 durch Entfernen des entsprechenden Bereichs des Kabelmantels 14 freigelegt und dann der freigelegte Endbereich 86 des Kabelschirms 16 auf den sich unmittelbar anschließenden Bereich der Außenmantelfläche 84 des Kabelmantels 14 zurückgeschlagen wird.
  • Ferner wird das Endstück 22 des Innenleiters 20 freigelegt.
  • Das Kabel 12 wird dann in das Kabelfixiersegment 102 eingeschoben und durch das Kabelabdichtsegment 92, das Kabelschirmanschlusssegment 82, das Zwischensegment 78 und das Schirmanschlusssegment 72 des Verbindungselements 70 hindurchgeschoben, und zwar so weit, bis ein Verbinden des Endstücks 22 des Innenleiters 20 mit den Crimpfahnen 38 des Steckkontaktanschlusses 36 möglich ist.
  • Das Verbindungselement 70 oder 70' ist dabei jeweils durch Ausbildung des Kabelfixiersegments 102, des Kabelabdichtsegments 92, des Kabelschirmanschlusssegments 82 und des Schirmanschlusssegments 72 vorgeformt, vorzugsweise durch Hydroforming, und außerdem ist bereits die Dichtung 110 in die Vertiefung 108 eingelegt.
  • Im Anschluss daran erfolgt ein Zurückziehen des Kabels 12 in das Verbindungselement 70 mitsamt dem über den Innenleiter 20 verbundenen Steckverbinderelement 30 so weit, bis die Kontakthülse 48 mit der ringförmigen Nut 58, der Umfangsfläche 54 und der Dichtung 52 in dem Schirmanschlusssegment 72 sitzt, so dass das Schirmanschlusssegment 72 durch Einformen der Sicke 74 mit der Kontakthülse 48 einerseits mechanisch fest und andererseits elektrisch leitfähig verbindbar ist, wobei außerdem noch die Dichtung 52 einen dichten Abschluss zwischen dem Schirmanschlusssegment 72 und der Kontakthülse 48 gewährleistet.
  • Anschließend erfolgt durch ein Umformen des Kabelanschlusssegments 82, gegebenenfalls auch des Kabelabdichtsegments 92, sowie des Kabelfixiersegments 102 die Herstellung einer elektrisch gut leitenden Verbindung mit dem Endbereich 86 des Kabelschirms 16 und außerdem gegebenenfalls eine gute Abdichtung zwischen dem Kabelabdichtsegment 92 und dem Kabelmantel 14 sowie eine mechanisch feste Fixierung des Kabelmantelendes 60 in dem Kabelfixiersegment 102.
  • Anschließend daran erfolgt ein Umspritzen des ganzen Verbindungselements und Herstellung des Mantelkörpers 120 aus einem Silikonmaterial.

Claims (25)

  1. Elektrische Leitung (10) mit einem Kabel (12), welches einen Kabelmantel (14), einen von dem Kabelmantel (14) umschlossenen Kabelschirm (16) und mindestens einen von dem Kabelschirm (16) umschlossenen und isoliert zu diesem angeordneten Innenleiter (20) umfasst, mit einem Steckverbinderelement (30), welches mindestens einen Steckkontakt (34) mit einem Steckkontaktanschluss (36) und ein Gehäuse (40) mit einem Schirmanschluss (42) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Kabelmantelende (60) und dem Steckverbinderelement (30) ein elektrisch leitendes Verbindungselement (70, 70') angeordnet ist, welches mit einem Schirmanschlusssegment (72) mit dem Schirmanschluss (42) elektrisch leitend verbunden ist und mit einem Kabelschirmanschlusssegment (82) einen auf eine Außenmantelfläche (84) des Kabelmantels (14) zurückgeschlagenen Endbereich (86) des Kabelschirms (16) umgreift und mit diesem elektrisch leitend verbunden ist.
  2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelschirmanschlusssegment (82) gegen den Endbereich (86) des Kabelschirms (16) gepresst ist.
  3. Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelschirmanschlusssegment (82) durch Umformen gegen den Endbereich (86) des Kabelschirms (16) gepresst ist.
  4. Leitung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (70, 70') das Kabelmantelende (60) und den zum Steckkontaktanschluss (36) geführten Innenleiter (20) elektrisch gegenüber einer Umgebung abschirmend ausgebildet ist.
  5. Leitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (70, 70') ein zwischen dem Schirmanschlusssegment (72) und dem Kabelschirmanschlusssegment (82) angeordnetes eine elektrische Abschirmung bildendes Zwischensegment (78) aufweist.
  6. Leitung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (70, 70') ein Kabelabdichtsegment (92) aufweist.
  7. Leitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelabdichtsegment (92) auf einer dem Steckverbinderelement (30) abgewandten Seite des Kabelschirmanschlusssegments (82) angeordnet ist.
  8. Leitung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelabdichtsegment (92) eine Aufnahme (108) für eine Dichtung (110) aufweist.
  9. Leitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (108) durch eine Sicke (94) im Kabelabdichtsegment (92) gebildet ist.
  10. Leitung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verbindungselement (70) und dem Gehäuse (40) eine Dichtung (52) angeordnet ist.
  11. Leitung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmanschlusssegment (72) formschlüssig mit dem Schirmanschluss (42) verbunden ist.
  12. Leitung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (70, 70') ein Kabelfixiersegment (102) aufweist.
  13. Leitung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelfixiersegment (102) durch Umformen an dem Kabelmantelende (60) fixierbar ist.
  14. Leitung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelfixiersegment (102) durch radiales Einpressen an dem Kabelmantelende (60) fixierbar ist.
  15. Leitung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (70, 70') ein Rohrstück ist.
  16. Leitung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schirmanschlusssegment (72) in das Rohrstück eingeformt ist.
  17. Leitung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischensegment (78) in das Rohrstück eingeformt ist.
  18. Leitung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelschirmanschlusssegment (82) in das Rohrstück eingeformt ist.
  19. Leitung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelabdichtsegment (92) in das Rohrstück eingeformt ist.
  20. Leitung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabelfixiersegment (102) in das Rohrstück eingeformt ist.
  21. Leitung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das Verbindungselement (70, 70') von einem Mantelkörper (120) umgeben ist.
  22. Leitung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelkörper (102) an das Verbindungselement (70, 70') angeformt ist.
  23. Leitung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelkörper (120) an das Verbindungselement (70, 70') angespritzt ist.
  24. Leitung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelkörper (120) durch Umspritzen des als Rohrstück ausgebildeten Verbindungselements (70, 70') an dieses angeformt ist.
  25. Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Leitung (10) mit einem Kabel (12), welches einen Kabelmantel (14), einen von dem Kabelmantel (14) umschlossenen Kabelschirm (16) und mindestens einen von dem Kabelschirm (16) umschlossenen und isoliert zu diesem angeordneten Innenleiter (20) umfasst, und mit einem Steckverbinderelement (30), welches mindestens einen Steckkontakt (34) mit einem Steckkontaktanschluss (36) aufweist, mit dem der mindestens eine Innenleiter (20) verbunden wird, und ein Gehäuse (40) mit einem Schirmanschluss (42) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Kabelmantelende (60) und dem Steckverbinderelement (30) ein elektrisch leitendes Verbindungselement (70, 70') eingesetzt wird, welches mittels eines Schirmanschlusssegments (72) mit dem Schirmanschluss (42) elektrisch leitend verbunden wird und welches mit einem Kabelschirmanschlusssegment (82) auf einen auf eine Außenmantelfläche (84) des Kabelmantels (14) zurückgeschlagenen Endbereich (86) des Kabelschirms (16) aufgeschoben und mit diesem elektrisch leitend verbunden wird.
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