DE102009036099A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Ausführen von Selbstdiagnose - Google Patents

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Abstract

Eine Selbstdiagnosevorrichtung (10) für einen Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor (1) enthält eine Diagnosesteuereinheit (13), eine Integrationseinheit (11) und eine Bestimmungseinheit (12). Die Diagnosesteuereinheit (13) sieht die Pseudobeschleunigung oder die Pseudowinkelgeschwindigkeit für einen Sensorhauptkörper (8) vor zum Erfassen der Beschleunigung oder Winkelgeschwindigkeit, indem ein Testsignal (14) mit einer vorgeschriebenen Größe an den Sensorhauptkörper (8) angelegt wird. Die Integrationseinheit (11) integriert ein Sensorsignal (17), das von dem Sensorhauptkörper (8) als Reaktion auf das Testsignal (14) ausgegeben wird. Die Bestimmungseinheit (12) bestimmt, ob oder nicht ein Integrationswert (18), der bei einem Ablauf einer vorgeschriebenen Integrationszeit erhalten wird, von einem Zeitpunkt, zu dem die Integrationseinheit (11) das Integrieren des Sensorsignals (17) startet, innerhalb eines vorgeschriebenen normalen Bereichs fällt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Selbstdiagnosevorrichtung und ein Selbstdiagnoseverfahren zum Ausführen einer Diagnose, ob oder nicht ein Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor in einem normalen Zustand ist. Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiter auf einen Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor, der mit solch einer Selbstdiagnosevorrichtung versehen ist, und auf ein Verfahren des anfänglichen Einstellens des Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensors.
  • Ein Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor wird weiter beim Steuern einer Airbag-Vorrichtung eines Fahrzeugs wie ein Motorfahrzeug benutzt. Zum Beispiel enthält eine Airbag-Steuervorrichtung, die in der JP 2006-056 441 A offenbart ist, einen Hauptbeschleunigungssensor und einen Sicherheitsbeschleunigungssensor, der an einer Position unterschiedlich zu der des Hauptbeschleunigungssensors vorgesehen ist, so dass eine Fehlfunktion verhindert wird und eine zuverlässige Aktivierung sichergestellt wird.
  • Bei der in dieser Druckschrift beschriebenen Airbag-Steuervorrichtung erfaßt der Hauptbeschleunigungssensor die Beschleunigung und gibt ein Beschleunigungssignal aus, und ein Mikrocontroller integriert das von dem Hauptbeschleunigungssensor empfangene Beschleunigungssignal. Wenn ein Integrationswert der Beschleunigung einen vorgeschriebenen Wert überschreitet, da die Beschleunigung in einer Beschleunigungsrichtung zunimmt aufgrund einer Kollision des Fahrzeugs, bestimmt der Mikrocontroller, dass das Fahrzeug kollidiert ist und gibt ein Auslösesignal auf einem hohen Pegel an eine UND-Schaltung aus.
  • Weiterhin wird eine Beschleunigungserfassungsausgabe von dem Sicherheitsbeschleunigungssensor A/D-(analog-digital) durch einen A/D-Wandler gewandelt und an eine Operationsschaltung eingegeben. Die Operationsschaltung integriert die A/D-gewandelte Ausgabe und gibt sie an eine Bestimmungsschaltung ein. Die Bestimmungsschaltung vergleicht dann die von der Operationsschaltung empfangene Ausgabe mit einem Schwellenwert, und wenn die integrierte Ausgabe den Schwellenwert überschreitet, gibt sie ein Signal auf einem hohen Pegel zu der UND-Schaltung aus. Wenn zu dieser Zeit das Kollisionserfassungssignal zu der UND-Schaltung von dem Mikrocontroller eingegeben wird, öffnet die UND-Schaltung ihr Gatter und überträgt ein Signal zu der Basis eines Transistors, so dass der Transistor eingeschaltet wird, ein Strom wird zu einer Zündpille von einer Leistungsquelle geliefert, und der Airbag wird aktiviert.
  • Weiter offenbart die JP 2006-245 829 A eine Airbag-Steuervorrichtung, die einen Überschlag erfaßt, der ein Umkippen eines Fahrzeugs darstellt. Die Airbag-Steuervorrichtung in dieser Druckschrift erfaßt einen Ausgabewert eines Winkelgeschwindigkeitssensors, integriert den Ausgabewert während einer vorge schriebenen Zeit und vergleicht den erzeugten Integrationswert mit einem eingestellten Bestimmungsschwellenwert, so dass bestimmt wird, ob oder nicht eine Versetzungskorrektur richtig ausgeführt ist. Auf der Grundlage der Annahme, dass die Versetzungskorrektur richtig ausgeführt ist, bestimmt die Airbag-Steuervorrichtung, ob oder nicht ein Überschlag auftritt. Wenn die Airbag-Steuervorrichtung einen Überschlag erfaßt, liefert sie einen Strom zu einer Zündpille, die als ein Heizwiderstandskörper identifiziert ist, zum Aufblasen des Airbags, zum Aktivieren des Airbags.
  • Allgemein wird in dem Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor eine Selbstdiagnose (Primärüberprüfung) zum Bestimmen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit eines Fehlers des Sensors bei dem Hochfahren oder Ähnlichem ausgeführt. Insbesondere wird ein Pseudosignal, das einem Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssignal entspricht, an ein Sensorelement angelegt, und auf der Grundlage eines Signalpegels einer Sensorausgabe, welcher Signalpegel sich mit der Zeit ändert, wird eine Primärprüfung bei dem Hochfahren oder Ähnlichem ausgeführt.
  • Die JP 2001-304 871 A offenbart eine Anormalitätsdiagnosevorrichtung für einen Winkelgeschwindigkeitssensor, die eine richtige Selbstdiagnose ausführen kann, selbst wenn eine unerwartete Winkelgeschwindigkeit daran zu der Zeit der Selbstdiagnose eingegeben wird. Bei der Anormalitätsdiagnosevorrichtung wird ein Signalpegel einer Winkelgeschwindigkeitsausgabe, die in dem Zustand erhalten wird, in dem ein Rotationspseudosignal nicht an das Sensorelement angelegt wird, durch eine Halteschaltung in einer Primärprüfschaltung gehalten. Auf der Grundlage des gehaltenen Signalpegels wird ein Schwellenwert variabel gesetzt. Ein Fensterkomparator vergleicht den eingestellten Schwellenwert mit einem Signalpegel einer Winkelgeschwindigkeitsausgabe, die in dem Zustand erhalten wird, dass ein Rotationspseudosignal an das Sensorelement angelegt wird, und auf der Grundlage der Resultate führt er eine Diagnose bezüglich der Anwesenheit oder der Abwesenheit von Anormalitäten durch.
  • Weiterhin offenbart die JP 2003-262 648 A eine Technik zum Unterdrücken eines nachteiligen Effekts für eine Versetzungskorrekturtätigkeit, welcher nachteilige Effekt eine Selbstdiagnoseausgabe verursacht.
  • Gemäß dieser Druckschrift, wenn eine Selbstdiagnoseschaltung eine Rechteckwellen-Selbstdiagnoseausgabe an einen Beschleunigungssensor eingibt, so dass eine Selbstdiagnoseprüfung für einen Beschleunigungssensor ausgeführt wird, gibt der Beschleunigungssensor eine Differenzialwellenform aus. Daher treten Variationen in einer Ausgabe einer Tiefpassfilter-Verarbeitungsschaltung für Versetzungskorrektur auf. Ähnliche Variationen treten auch in einer korrigierten Ausgabe auf, die durch eine Versetzungskorrekturtätigkeit in einer Betriebseinheit in einer CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit) erhalten wird, so dass die korrigierte Ausgabe längere Zeit zum Konvergieren zu einem Nullpunkt benötigt, und die Nullpunktgenauigkeit ist niedriger. Zum Vermeiden dieses Phänomens wird die Versetzungskorrekturtätigkeit in der CPU vor der Selbstdiagnoseprüfung ausgeführt (d. h. bevor die Rechteckwellenselbstdiagnose-Ausgabe zu dem Beschleunigungssensor eingegeben wird), oder bevorzugt gleichzeitig mit dem Hochfahren.
  • Die Selbstdiagnose, ob oder nicht der Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor normal tätig ist, wird ausgeführt, während der Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor tätig sind. Wenn die Bestimmung, ob oder nicht der Sensor in einem normalen Zustand ist, in dem Zustand durchgeführt wird, in dem der Sensorhauptkörper ein Testsignal zum Vorsehen einer Pseudobeschleunigung oder -winkelgeschwindigkeit empfängt und zusätzlich eine unerwartete Beschleunigung oder Winkelgeschwindigkeit empfängt, die extern darauf ausgeübt wird, wird daher unausweichlich ein falsches Diagnoseresultat ausgegeben.
  • Die oben beschriebene JP 2001-304 871 A sieht ein Verfahren zum Behandeln dieses Problems vor. Bei dem Verfahren in dieser Druckschrift wird jedoch ein Signalpegel einer Sensorausgabe, die in dem Zustand erhalten wird, in dem ein Pseudosignal an den Sensor angelegt wird, auf der Grundlage eines Signalpegels der Sensorausgabe korrigiert, die in einen Zustand erhalten wird, in dem das Pseudosignal nicht an das Sensorelement angelegt wird. Wenn daher ein unmittelbarer Stoß auf den Sensor ausgeübt wird, können sich die Beschleunigung oder Winkelgeschwindigkeit, die extern auf den Sensor ausgeübt werden, zwischen einem Fall, dass das Pseudosignal angelegt wird, und einem Fall, dass das Pseudosignal nicht angelegt wird, unterscheiden, und folglich braucht die Diagnose nicht richtig ausgeführt zu sein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Selbstdiagnosevorrichtung für einen Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor vorzusehen, der eine richtige Selbstdiagnose ausführen kann, selbst wenn ein Stoß extern auf den Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor während der Selbstdiagnose ausgeübt wird.
  • Kurz gesagt, die vorliegende Erfindung ist eine Selbstdiagnosevorrichtung (Eigendiagnosevorrichtung) für einen Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor, die eine Diagnose aus führt, ob oder nicht sich ein Sensorhauptkörper zum Erfassen einer Beschleunigung oder einer Winkelgeschwindigkeit in einem normalen Zustand befindet. Die Vorrichtung enthält eine Diagnosesteuereinheit, eine Integrationseinheit und eine Bestimmungseinheit. Die Diagnosesteuereinheit sieht eine Pseudobeschleunigungs- oder Pseudowinkelgeschwindigkeit für den Sensorhauptkörper durch Anlegen eines Testsignals mit einer vorbestimmten Größe an den Sensorhauptkörper vor. Die Integrationseinheit integriert ein Sensorsignal, das von dem Sensorhauptkörper als Reaktion auf das Testsignal ausgegeben wird. Die Bestimmungseinheit bestimmt, ob oder nicht ein Integrationswert, der erhalten wird bei einem Ablauf einer Integrationszeit, die gemäß einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers voreingestellt ist, von einem Zeitpunkt, zu dem die Integrationseinheit das Integrieren des Sensorsignals beginnt, innerhalb eines vorgeschriebenen normalen Bereichs fällt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Selbstdiagnose des Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensors ausgeführt unter Benutzung des Integrationswerts des Sensorsignals, das von dem Sensorhauptkörper als Reaktion auf das Testsignal ausgegeben wird. Daher ist es ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung, eine richtige Selbstdiagnose durchzuführen, da, selbst wenn ein Stoß extern auf den Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor während der Selbstdiagnose ausgeübt wird, ein Effekt des Stoßes unterdrückt werden kann.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild, das einen Aufbau eines Beschleunigungssensors gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Schaltbild, das ein Beispiel eines Aufbaus einer jeden einer Integrationseinheit und einer Bestimmungseinheit in 1 zeigt;
  • 3 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur für die Diagnose eines Sensorhauptkörpers durch die Selbstdiagnosevorrichtung in 1 zeigt;
  • 4 ein Blockschaltbild, das einen Aufbau eines Beschleunigungssensors zeigt, der als ein Vergleichsbeispiel des Beschleunigungssensors in 1 dient;
  • 5 ein Zeitablaufdiagramm, das eine Ausgabe des Sensorhauptkörpers zeigt, der durch eine Selbstdiagnosevorrichtung in 4 diagnostiziert ist (wenn der Sensorhauptkörper in einem normalen Zustand als normal bestimmt ist);
  • 6 ein Zeitablaufdiagramm, das eine Ausgabe des Sensorhauptkörpers zeigt, der durch die Selbstdiagnosevorrichtung in 4 diagnostiziert ist (wenn der Sensorhauptkörper in einem normalen Zustand fälschlich als anormal bestimmt wird);
  • 7 ein Zeitablaufdiagramm, das eine Ausgabe des Sensorhauptkörpers zeigt, der von der Selbstdiagnosevorrichtung in 4 diagnostiziert ist (wenn der Sensorhauptkörper in einem anormalen Zustand fälschlich als normal bestimmt wird);
  • 8 ein Zeitablaufdiagramm, das eine Ausgabe von jedem des Sensorhauptkörpers und der Integrationseinheit während einer Diagnose durch die Selbstdiagnosevorrichtung in 1 zeigt (wenn der Sensorhauptkörper keinen Stoß innerhalb der Integrationszeit erhält);
  • 9 ein Zeitablaufdiagramm, das eine Ausgabe von jedem des Sensorhauptkörpers und der Integrationseinheit während einer Diagnose durch die Selbstdiagnosevorrichtung in 1 zeigt (wenn der Sensorhauptkörper einen Stoß innerhalb der Integrationszeit erhält);
  • 10 ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens des anfänglichen Einstellens der Integrationszeit (wenn eine Ausgabe des Sensorhauptkörpers groß ist);
  • 11 ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens des anfänglichen Einstellens der Integrationszeit (wenn eine Ausgabe des Sensorhauptkörpers klein ist);
  • 12 ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum anfänglichen Setzen der Integrationszeit zeigt; und
  • 13 ein Blockschaltbild, dass einen Aufbau einer jeden der Integrationseinheit und der Bestimmungseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden hier im Folgenden im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die gleichen oder entsprechenden Abschnitte sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt. Jede der vorliegenden Ausführungsformen wird beschrieben, indem ein Beschleunigungssensor als ein Beispiel genommen wird. Die vorliegende Erfindung kann jedoch entsprechend auf einen Winkelgeschwindigkeitssensor angewendet werden.
  • [Erste Ausführungsform]
  • (Aufbau einer Selbstdiagnosevorrichtung für einen Beschleunigungssensor)
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das einen Aufbau eines Beschleunigungssensors 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Beschleunigungssensor 1 in 1 enthält eine Selbstdiagnosefunktion. Der Beschleunigungssensor 1 enthält einen Sensorhauptkörper 8, der Beschleunigung erfaßt, und eine Selbstdiagnosevorrichtung 10, die eine Diagnose ausführt, ob oder nicht der Sensorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand bei dem Hochfahren oder Ähnlichem ist.
  • Der Sensorhauptkörper 8 ist ein Sensor, der ein Gewicht benutzt, das von einer Feder getragen wird, und er erfaßt die Beschleunigung auf der Grundlage eines Verschiebungsbetrags des Gewichts. Ein Sensorelement, der eine Haupteinheit des Sensorhauptkörpers 8 ist, ist aus einer bewegbaren Einheit hergestellt, die das Gewicht enthält, und einer festen Einheit, die die bewegbare Einheit über eine Feder trägt. Ein Sensor mit solch einem Aufbau wird allgemein durch eine MEMS-(Mikroelektromechanisches System)Technik hergestellt, die Halbleitermikrofabrikation benutzt. In diesem Fall wird ein Stab, der das Gewicht trägt, als eine Feder benutzt.
  • Beispiele des Verfahrens des Erfassens eines Verschiebungsbetrags des Gewichts als Reaktion auf Änderungen in der Beschleunigung enthalten ein Verfahren des Benutzens eines Spannungsmessers, eines piezoelektrischen Elements oder Ähnliches, die an einer Feder angebracht sind, ein Verfahren des Erfassens von Änderungen in der Kapazität zwischen Gegenelektroden, die an der bewegbaren Einheit bzw. der festen Einheit in dem Sensorelement vorgesehen sind, und andere Verfahren. Der Sensorhauptkörper 8 in 1 ist mit einer Erfassungsschaltung versehen, die den oben beschriebenen Spannungsmesser oder Ähnliches zum Erfassen der Verschiebung des Gewichts zusammen mit dem Sensorelement benutzt. Die Erfassungsschaltung gibt ein Sensorsignal 17 als Reaktion auf einen Verschiebungsbetrag des Gewichts aus.
  • Sensorelemente weisen im Allgemeinen Variationen in der Federkonstante oder der Masse des Gewichts wegen Herstellungsfehler auf, die durch die Halbleitermikrofabrikation verursacht sind, und daher haben sie individuelle Differenzen in der Eigenschaft. Daher ist eine Schaltung zum Durchführen einer Empfindlichkeitseinstellung und einer Nullpunkts-(Offset-)Einstellung für das Sensorsignal in der Erfassungsschaltung vorgesehen, die an dem Sensorhauptkörper 8 vorgesehen ist.
  • In dem Fall eines Winkelgeschwindigkeitssensors wird ein Gewicht, das von einer Feder getragen wird, zum Erfassen der Winkelgeschwindigkeit, ähnlich wie in dem Fall des Beschleunigungssensors benutzt. Der Winkelgeschwindigkeitssensor vibriert jedoch periodisch das Gewicht unter Benutzung einer elektrostatischen Kraft oder Ähnliches, wodurch die Coriolis-Kraft benutzt wird, die auf eine Richtung senkrecht auf sowohl der Richtung der Drehachse, um die sich das Gewicht dreht, und der Richtung, entlang der das Gewicht vibriert, wirkt. Der Winkelgeschwindigkeitssensor misst einen Verschiebungsbetrag des Gewichts in der Richtung der Coriolis-Kraft, wodurch die Winkelgeschwindigkeit erfaßt wird.
  • Die Selbstdiagnosevorrichtung 10 führt eine Diagnose durch, ob oder nicht sich der Sensorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand bei dem Hochfahren oder Ähnlichem befindet, so dass die Zuverlässigkeit des Sensorhauptkörpers 8 sichergestellt wird. Genauer, Gegenelektroden für eine Selbstdiagnose, die zum Verschieben des Gewichts durch die elektrostatische Kraft dienen, sind zwischen der festen Einheit und der bewegbaren Einheit in dem Sensorelement vorgesehen. Durch Anlegen einer Spannung (d. h. eines Pseudobeschleunigungssignals 14) an die Gegenelektroden für eine Selbstdiagnose, zum dadurch Verschieben des Gewichts, wird eine Pseudobeschleunigung den Sensorhauptkörper 8 ausgeübt. Zu dieser Zeit gibt der Sensorhauptkörper 8 das Sensorsignal 17 als Reaktion auf die Verschiebung des Gewichts aus, und folglich erfasst auf der Grundlage dieses Sensorsignals 17 die Selbstdiagnosevorrichtung 10, ob oder nicht sich der Sensorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand befindet.
  • Die Gegenelektroden für eine Selbstdiagnose weisen ebenfalls Herstellungsfehler auf, und selbst wenn ein Pseudobeschleunigungssignal 14 (das auch als ein Testsignal bezeichnet wird) mit einer festen Größe an den Sensorhauptkörper 8 angelegt wird, variiert der Verschiebungsbetrag des Gewichts, der durch das Pseudobeschleunigungssignal 14 verursacht wird, und folglich variiert auch die Größe des Sensorsignals 17, das von dem Sensorhauptkörper 8 ausgegeben wird. Auch bezüglich des Verfahrens des Korrigierens der Variationen in dem Sensorsignal 17, die gemäß einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers 8 verursacht wird, wenn solch ein Pseudobeschleunigungssignal 14 angelegt wird, wird die Beschreibung später, unter Bezugnahme auf 10 bis 12, gegeben.
  • In dem Fall des Winkelgeschwindigkeitssensors ist es auch möglich, eine Pseudowinkelgeschwindigkeit an den Sensorhauptkörper durch Verschieben des Gewichts, unter Benutzung der elektrostatischen Kraft oder Ähnliches, in der Richtung der Coriolis-Kraft vorzusehen.
  • Die Beschreibung wird hier im Folgenden für einen speziellen Aufbau der Selbstdiagnosevorrichtung 10 gegeben. Die in 1 gezeigte Selbstdiagnosevorrichtung 10 enthält eine Integrationseinheit 11, eine Bestimmungseinheit 12 und eine Diagnosesteuereinheit 13.
  • Die Integrationseinheit 11 integriert das Sensorsignal 17, das von dem Sensorhauptkörper 8 als Reaktion auf das Pseudobeschleunigungssignal 14 ausgegeben wird. Wie unten unter Bezugnahme auf 4 bis 9 beschrieben wird, ist es möglich, einen Effekt eines Stoßes zu unterdrücken, der von dem Sensorhauptkörper 8 während der Diagnose empfangen wird, durch das Integrieren des Sensorsignals 17.
  • Die Bestimmungseinheit 12 bestimmt, ob oder nicht sich der Sensorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand befindet, auf der Grundlage eines Integrationswerts des Sensorsignals, das durch die Integrationseinheit 11 während der vorgeschriebenen Integrationszeit erzeugt wird. Wie unten unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben wird, wird die oben beschriebene Integrationszeit gemäß einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers 8 bei der anfänglichen Einstellung des Beschleunigungssensors 1 eingestellt. Es sei angemerkt, dass der Beschleunigungssensor 1 anfänglich eingestellt wird, wenn z. B. der Beschleunigungssensor 1 in einer Fabrik vor der Versendung als ein Produkt eingestellt wird.
  • Die Diagnosesteuereinheit 13 ist grundsätzlich mit einem Mikrocontroller und Ähnlichem aufgebaut und steuert die gesamten Tätigkeiten der Selbstdiagnosevorrichtung 10. Genauer, bei dem Start der Selbstdiagnose gibt die Diagnosesteuereinheit 13 das Pseudobeschleunigungssignal 14 an den Sensorhauptkörper 8 aus. Bei einem Ablauf einer vorgeschriebenen Ausgabestabilisierungszeit (Zeit, die zum Stabilisieren einer Ausgabe benötigt wird) von dem Start des Ausgebens des Pseudobeschleunigungssignals 14, gibt die Diagnosesteuereinheit 13 einen Integrationsstartbefehl 15 an die Integrationseinheit 11 aus. Als Reaktion auf den In tegrationsstartbefehl 15 startet die Integrationseinheit 11 das Integrieren des Sensorsignals 17.
  • Weiter gibt an einem Bestimmungszeitpunkt, nämlich bei einem Ablauf einer vorgeschriebenen Integrationszeit von dem Ausgeben des Integrationsstartbefehls 15 an die Diagnosesteuereinheit 13 einen Bestimmungsbefehl 16 an die Bestimmungseinheit 12 aus. Die Bestimmungseinheit 12 bestimmt, ob oder nicht der Integrationswert, der durch die Integrationseinheit 11 erhalten wird, wenn die Bestimmungseinheit 12 den Bestimmungsbefehl 16 empfängt, innerhalb eines vorgeschriebenen normalen Bereichs fällt, und gibt ein Bestimmungssignal 19 aus. Nach dem Ausgeben eines Integrationswerts für eine Selbstdiagnose an die Bestimmungseinheit 12, beendet die Integrationseinheit 11 die Integration des Sensorsignals 17.
  • 2 ist ein Schaltbild, das ein Beispiel eines Aufbaus einer jeden der Integrationseinheit 11 und der Bestimmungseinheit 12 in 1 zeigt.
  • Bezugnehmend auf 2, enthält die Integrationseinheit 11 einen Operationsverstärker 21, einen Kondensator 23, der zwischen einen Ausgangsanschluss und einen invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 21 geschaltet ist, einen Schalter 24, der parallel zu dem Kondensator 23 geschaltet ist, eine Gleichstromleistungsquelle 25, die zwischen einen nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 21 und einen Masseknoten GND geschaltet ist, und ein Widerstandselement 22, das zwischen den invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 21 und einen Ausgangsknoten des Sensorhauptkörpers 8 geschaltet ist.
  • Wenn der Integrationsstartbefehl 15 von der Diagnosesteuereinheit 13 in 1 empfangen wird, schaltet der Schalter 24 sich selbst von einem Aus-Zustand in einen Ein-Zustand. Ein Signal 18 eines Integrationswerts des Sensorsignals 17 wird dadurch von einem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 21 ausgegeben, indem ein Betrag einer Spannung der Gleichstromleistungsquelle 25 verschoben wird.
  • Die Bestimmungseinheit 12 enthält einen Fensterkomparator 30 und eine UND-Schaltung 35. Der Fensterkomparator 30 enthält Komparatoren 31, 32 und Gleichstromleistungsquellen 33, 34. Ein invertierender Eingangsanschluss des Komparators 31 und ein nicht-invertierender Eingangsanschluss des Komparators 32 sind mit dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 21 verbunden. Weiter ist die Gleichstromleistungsquelle 33 zwischen einen nicht-invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 31 und den Masseknoten GND geschaltet, und die Gleichstromleistungsquelle 34 ist zwischen einen invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 32 und den Masseknoten GND geschaltet.
  • Die UND-Schaltung 35 empfängt den Bestimmungsbefehl 16 und die Ausgaben der Komparatoren 31, 32. Die UND-Schaltung 35 gibt ein Signal auf einen H-Pegel als ein Bestimmungsresultat 19 in dem Fall aus, das die Spannung des Ausgangssignals 18 des Operationsverstärkers 21 größer als eine Spannung E2 der Gleichstromleistungsquelle 34 und kleiner als eine Spannung E1 der Gleichstromleistungsquelle 33 ist, und die UND-Schaltung 35 selbst empfängt den Bestimmungsbefehl 16. Jede der Spannungen E1, E2 ist so voreingestellt, dass sie dem normalen Bereich des oben beschriebenen Integrationswerts entspricht.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur für die Diagnose des Sensorhauptkörpers 8 durch die Selbstdiagnosevorrichtung in 1 zeigt. Die Diagnoseprozedur in 3 wird zum Beispiel beim Hochfahren des Beschleunigungssensors 1 ausgeführt.
  • Bezugnehmend auf 1 und 3, startet in Schritt S1 die Diagnosesteuereinheit 13 das Anlegen des Pseudobeschleunigungssignals 14 an den Sensorhauptkörper 8. Das Anlegen des Pseudobeschleunigungssignals 14 fährt fort, bis die durch die Integrationseinheit 11 ausgeführte Integration während einer vorbestimmten Integrationszeit beendet ist.
  • In dem nächsten Schritt S2 bestimmt die Diagnosesteuereinheit 13, ob oder nicht die vorgeschriebene Ausgabestabilisierungszeit abgelaufen ist. Wenn die vorgeschriebene Ausgabestabilisierungszeit abgelaufen ist (JA in Schritt S2), bewegt die Diagnosesteuereinheit 13 die Verarbeitung zu Schritt S3.
  • In Schritt S3 gibt die Diagnosesteuereinheit 13 den Integrationsstartbefehl 15 an die Integrationseinheit 11 aus. Wenn der Integrationsstartbefehl 15 empfangen wird, startet die Integrationseinheit 11 das Integrieren des Sensorsignals 17, das von dem Sensorhauptkörper 8 ausgegeben wird (Schritt S4).
  • In dem nächsten Schritt S5 bestimmt die Diagnosesteuereinheit 1, ob oder nicht die vorgeschriebene Integrationszeit abgelaufen ist. In dem Fall, dass die vorgeschriebene Integrationszeit noch nicht abgelaufen ist (NEIN in Schritt S5), wird die Integration in Schritt S4 fortgesetzt. Wenn die vorgeschriebene Integrationszeit abgelaufen ist (JA in Schritt S5), bewegt die Diagnosesteuereinheit 13 die Verarbeitung zu Schritt S6.
  • In Schritt S6 gibt die Diagnosesteuereinheit 13 den Bestimmungsbefehl 16 an die Bestimmungseinheit 12 aus. Die Bestimmungseinheit 12 bestimmt, ob oder nicht der Integrationswert 18, der durch die Integrationseinheit 11 erhalten ist, wenn die Bestimmungseinheit 12 selbst den Bestimmungsbefehl 16 empfängt, in einen vorgeschriebenen geeigneten Bereich fällt und gibt das Bestimmungsresultat 19 aus (Schritt S7). Als solches ist die Prozedur für die Diagnose des Sensorhauptkörpers 8 durch die Selbstdiagnosevorrichtung 10 beendet.
  • (Effekte der Selbstdiagnosevorrichtung in der ersten Ausführungsform)
  • Als nächstes wird die Beschreibung über die Effekte der Selbstdiagnosevorrichtung 10 gegeben, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, im Vergleich mit den Effekten eines Beschleunigungssensors 102, der in 4 gezeigt ist und als ein Vergleichsbeispiel dient.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das einen Aufbau des Beschleunigungssensors 101 zeigt, der als Vergleichsbeispiel des Beschleunigungssensors 1 in 1 dient. Eine Selbstdiagnosevorrichtung 110 in 4 unterscheidet sich von der Selbstdiagnosevorrichtung 10 in 1 darin, dass sie die Integrationseinheit 11 nicht enthält. In dem Fall von 4 gibt zu einem Ablauf einer vorgeschriebenen Ausgabestabilisierungszeit von dem Ausgeben des Pseudobeschleunigungssensors 14 zu dem Sensorhauptkörper 8 an eine Diagnosesteuereinheit 113 den Bestimmungsbefehl 16 an eine Bestimmungseinheit 112 aus. Die Bestimmungseinheit 112 bestimmt, ob oder nicht sich der Sensorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand befindet, auf der Grundlage des Sensorsig nals 17, das von dem Sensorhauptkörper 8 als Reaktion auf das Beschleunigungssignal 14 ausgegeben wird.
  • Jede der 5 bis 7 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Ausgabe des Sensorhauptkörpers 8 zeigt, der von der Selbstdiagnosevorrichtung 110 in 4 diagnostiziert ist. 5 zeigt den Fall, dass die Selbstdiagnosevorrichtung 110 den Sensorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand diagnostiziert und bestimmt, dass er in einem normalen Zustand ist. 6 zeigt den Fall, dass der Sensorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand ist und fälschlicherweise als anormal bestimmt ist, da ein Stoß auf den Sensorhauptkörper 8 zu einem Bestimmungszeitpunkt t2 ausgeübt ist. 7 zeigt den Fall, dass der Sensorhauptkörper 8 in einem anormalen Zustand ist und fälschlich als normal bestimmt ist, da ein Stoß auf den Sensorhauptkörper 8 zu dem Bestimmungszeitpunkt t2 ausgeübt ist.
  • Anfänglich wird, unter Bezugnahme auf 4 und 5, das Pseudobeschleunigungssignal 14 an den Sensorhauptkörper 8 zu einem Zeitpunkt t1 angelegt, so dass der Sensorhauptkörper 8 das Sensorsignal 17 ausgibt. Zu dem Zeitpunkt t2, zu dem die vorgeschriebene Ausgabestabilisierungszeit Tstb von dem Zeitpunkt t1 abgelaufen ist, bestimmt die Bestimmungseinheit 112, die den Bestimmungsbefehl 16 empfangen hat, ob oder nicht das Sensorsignal 17 in einen vorgeschriebenen normalen Bereich (obere Grenze: H1, untere Grenze: L1) fällt. In dem Fall von 5 fällt das Sensorsignal 17 zwischen die obere Grenze H1 und die untere Grenze L1 zu dem Zeitpunkt t2, und somit bestimmt die Bestimmungseinheit 112, dass sich der Sensorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand befindet.
  • In dem Fall von 6 dagegen, wird ein Stoß auf den Sensorhauptkörper 8 zu dem Bestimmungszeitpunkt t2 ausgeübt, und somit wird ein Rauschen, das durch eine Störung verursacht wird, dem Sensorsignal 17 überlagert (siehe Bezugszeichen 42 in 6). Wenn dieser Stoß nicht ausgeübt würde, sollte der Sensorhauptkörper 8 als normal bestimmt werden, da das Sensorsignal 17 zwischen die obere Grenze H1 und die untere Grenze L1 fällt. Wegen des ausgeübten Stoßes jedoch überschreitet das Sensorsignal 17 die obere Grenze H1 zu dem Bestimmungszeitpunkt t2, und folglich wird der Sensorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand als anormal bestimmt.
  • In dem Fall von 7 dagegen wird ein Stoß auf den Sensorhauptkörper 8 zu dem Bestimmungszeitpunkt t2 ausgeübt, und somit wird Rauschen, das durch eine Störung verursacht wird, dem Sensorsignal 17, ähnlich wie in dem Fall von 6 überlagert (siehe Bezugszeichen 42 in 7). Wenn dieser Stoß nicht ausgeübt würde, sollte der Sensorhauptkörper 8 als anormal bestimmt werden, da das Sensorsignal 17 unter der unteren Grenze L1 ist. Wegen des ausgeübten Stoßes jedoch, fällt das Sensorsignal 17 zwischen die obere Grenze H1 und die untere Grenze L1 zu dem Bestimmungszeitpunkt t2, und folglich wird der Sensorhauptkörper 8 in einem anormalen Zustand fälschlich als normal bestimmt.
  • Als solche kann die Selbstdiagnosevorrichtung 110 in dem Vergleichsbeispiel eine falsche Bestimmung ausführen, wenn ein Stoß zu einem Bestimmungszeitpunkt des Sensorhauptkörpers 8 ausgeübt wird. Dagegen bestimmt die Selbstdiagnosevorrichtung 10 in der ersten Ausführungsform, ob oder nicht sich der Sensorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand befindet, auf der Grundlage eines Integrationswerts des Sensorsignals 17, das von dem Sensorhauptkörper 8 ausgegeben wird, so dass es möglich ist, einen Effekt des Stoßes zu unterdrücken und eine richtige Diagnose auszuführen.
  • Jede der 8 und 9 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Ausgabe eines jeden des Sensorhauptkörpers 8 und der Integrationseinheit 11, während einer Diagnose durch die Selbstdiagnosevorrichtung 10 in 1 zeigt. 8 zeigt den Fall, dass der Sensorhauptkörper 8 keinen Stoß innerhalb der Integrationszeit empfängt, während 9 den Fall zeigt, dass der Sensorhauptkörper 8 einen Stoß innerhalb der Integrationszeit empfängt. In jeder der 8 und 9 zeigt die obere Kurve darin das Sensorsignal 17, das von dem Sensorhauptkörper 8 ausgegeben wird, und die untere Kurve darin zeigt das Signal 18 eines Integrationswerts, der von der Integrationseinheit 11 ausgegeben wird.
  • Anfänglich, unter Bezugnahme auf 1 und 8, wird ein Pseudobeschleunigungssignal 14 an den Sensorhauptkörper 8 zu dem Zeitpunkt t1 angelegt, so dass das Sensorsignal 17 von dem Sensorhauptkörper 8 ausgegeben wird. Zu dem Zeitpunkt t2, nämlich nach einem Ablauf der vorgeschriebenen Ausgabestabilisierungszeit Tstb von dem Zeitpunkt t1 an, startet die Integrationseinheit 11, die den Integrationsstartbefehl 15 empfangen hat, die Integration des Sensorsignals 17. Folglich steigt das Signal 18 des Integrationswerts, der von der Integrationseinheit 11 ausgegeben wird, linear an, während die Zeit abläuft.
  • Zu einem Bestimmungszeitpunkt t3, nämlich nach Ablauf der vorgeschriebenen Integrationszeit Tint von dem Zeit t2 an, bestimmt die Bestimmungseinheit 12, ob oder nicht der Integrationswert an dem Zeitpunkt t3 in einen vorgeschriebenen normalen Bereich (obere Grenze: H2, untere Grenze: L2) fällt. Der Integrationswert an dem Bestimmungszeitpunkt t3 ist gleich einer Fläche eines schraffierten Abschnitts 41 in 8. Mit anderen Worten, wenn die Intensität des Sensorsignals zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 auf I gesetzt ist, beträgt der Integrationswert an dem Bestimmungszeitpunkt t3 ungefähr gleich I × Tint. In dem Fall von 8 fällt der Integrationswert an dem Bestimmungszeitpunkt t3 zwischen die obere Grenze H2 und die untere Grenze L2, und folglich bestimmt die Bestimmungseinheit 12, dass sich der Sensorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand befindet.
  • Dagegen empfängt im Fall von 9 der Sensorhauptkörper 8 einen Stoß zwischen den Zeitpunkten t2 und t3, so dass ein Rauschen, das durch eine Störung verursacht wird, dem Sensorsignal 17 überlagert wird (siehe Bezugszeichen 42 in 9). Weiter erscheint ein Effekt des Rauschens auch in dem Signal 18 des Integrationswerts, der von der Integrationseinheit 11 erzeugt wird (siehe Bezugszeichen 49 in 9).
  • Es sei angemerkt, dass das Sensorelement in dem Beschleunigungssensor 1 einen Aufbau aufweist, bei dem das Gewicht durch die Feder getragen wird. In dem Zustand, dass das Pseudobeschleunigungssignal 14 gleichmäßig angelegt wird, wird der Ausgleich zwischen der elektrostatischen Kraft, die durch das Pseudobeschleunigungssignal 14 verursacht wird, und der wiederherstellenden Kraft, die durch die Feder verursacht wird, erzielt. Folglich, wenn ein unmittelbarer Stoß zusätzlich in diesem Zustand ausgeübt wird, vibriert das Gewicht in dem Sensorelement wiederholt, indem die Position, bei der der Ausgleich zwischen der elektrostatischen Kraft, die durch das Pseudobeschleunigungssignal 14 verursacht wird, und der wiederherstellenden Kraft, die durch die Feder verursacht wird, erzielt wird, als das Zentrum der Vibration.
  • Folglich, wie in 9 gezeigt ist, vibriert das Sensorsignal 17, das erhalten wird, wenn ein Stoß ausgeübt wird, ebenfalls, indem der mittleren Intensität I ermöglicht wird, als das Zentrum der Vibration zu dienen (siehe Bezugszeichen 42 in 9). Zu dieser Zeit wird eine Fläche eines Abschnitts 43, der oberhalb der mittleren Intensität I des Sensorsignals 17 angeordnet ist, und eine Fläche eines Abschnitts 44, der unter der mittleren Intensität I des Sensorsignals 17 angeordnet ist, ungefähr gleich und sie löschen einander aus, und eine Fläche eines Abschnitts 45, der oberhalb der mittleren Intensität I angeordnet ist, und eine Fläche eines Abschnitts 46, der unterhalb der mittleren Intensität I angeordnet ist, werden ungefähr gleich zueinander und löschen sich gegenseitig aus. Obwohl das Signal 18 des Integrationswerts, das durch die Integrationseinheit 11 erzeugt wird, nicht linear zu einem Zeitpunkt ansteigt, an dem ein Stoß empfangen wird, wird folglich der Integrationswert an dem Bestimmungszeitpunkt t3 ungefähr gleich einem Wert (I × Tint), der erhalten wird, wenn ein Stoß nicht empfangen wird. Mit anderen Worten, ein Effekt des Stoßes wird in dem Signal 18 des Integrationswerts ausgeglichen.
  • Als solche führt die Selbstdiagnosevorrichtung 10 für den Beschleunigungssensor 1 in der ersten Ausführungsform eine Selbstdiagnose des Beschleunigungssensors auf der Grundlage eines Integrationswerts des Sensorsignals 17 aus, das von dem Sensorhauptkörper 8 als Reaktion auf ein Pseudobeschleunigungssignal 14 ausgegeben wird. Selbst wenn daher ein Stoß extern auf den Sensorhauptkörper 8 während der Selbstdiagnose ausgeübt wird, wird ein Effekt des Stoßes unterdrückt, und folglich kann eine richtige Selbstdiagnose ausgeführt werden.
  • In der obigen Beschreibung ist die Selbstdiagnosevorrichtung 10 in einem Zustand eingestellt, in dem die Pseudobeschleunigung daran angelegt wird durch Verschieben des Gewichts in dem Sensorelement durch elektrostatische Kraft. Das Mittel zum Verschieben des Gewichts ist jedoch nicht auf die elektrostatische Kraft begrenzt. Andere Mittel wie magnetische Kraft können ebenfalls zum Verschieben des Gewichts benutzt werden zum Erzielen des Zustands, in dem die Pseudobeschleunigung angelegt ist.
  • (Verfahren zum Einstellen der Integrationszeit – Korrektion der Variationen in dem Sensorsignal)
  • Als nächstes wird die Beschreibung für ein Verfahren des Einstellens der Integrationszeit Tint gegeben.
  • Wie in 1 beschrieben ist, selbst wenn das Pseudobeschleunigungssignal 14 mit der festen Größe angelegt wird, variiert die Größe des Sensorsignals 17, das von dem Sensorhauptkörper 8 ausgegeben wird, wegen einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers 8. Daher ist es gemäß der individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers 8 notwendig, jedes der Intensität des Pseudobeschleunigungssignals 14, der Integrationszeit Tint und des normalen Bereichs (obere Grenze H2 und untere Grenze L2) des Integrationswerts einzustellen.
  • Hier wird zum Einstellen der Intensität des Pseudobeschleunigungssignals 14 ein D/A-(Digital in Analog)Wandler benötigt zum Durchführen einer hochgenauen Einstellung gemäß einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers 8. Daher wird die Selbstdiagnosevorrichtung 10 in der Schaltungsgröße vergrößert, was nicht bevorzugt ist.
  • Ein eingestellter Wert des normalen Bereichs für den Integrationswert wird oft durch eine Anforderung des Systems bestimmt, das den Beschleunigungssensor darin enthalten aufweist. Zum Beispiel wird bei der Airbag-Steuervorrichtung für ein Motorfahrzeug ein Airbag betätigt auf der Grundlage eines Integrationswerts der Beschleunigung entsprechend der Geschwindigkeit, mit der ein Fahrgast zu der Zeit einer Kollision nach vorn geworfen wird. Daher ist es bei der Selbstdiagnose des Beschleunigungssensors notwendig, den Sensor durch Einstellen des normalen Bereichs bei oder oberhalb des Integrationswerts der Beschleunigung zu diagnostizieren, bei der der Airbag betätigt wird, so dass die Zuverlässigkeit des Sensors sichergestellt wird. Folglich ist es nicht bevorzugt, den eingestellten Wert des normalen Bereichs für den Integrationswert zu der Zeit einer Selbstdiagnose zu ändern gemäß einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers 8.
  • Daher wird in der Selbstdiagnosevorrichtung 10 jedes des Pseudobeschleunigungssignals 14 und des normalen Bereichs für den Integrationswert des Sensorsignals 17 zu der Zeit der Bestimmung auf eine feste Größe unabhängig von einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers 8 gesetzt. Stattdessen wird die Integrationszeit Tint gemäß der Größe des Sensorsignals 17 bei der anfänglichen Einstellung des Beschleunigungssensors 1 eingestellt, so dass der Integrationswert des Sensorsignals 17, der von dem Sensorhauptkörper 8 als Reaktion auf das Pseudobeschleunigungssignal 14 ausgegeben wird, mit einem vorgeschriebenen Zielwert übereinstimmt, der innerhalb des normalen Bereichs fällt. Mit Bezugnahme auf 10 und 11 wird das Verfahren des Einstellens der Integrationszeit weiter beschrieben.
  • Jede der 10 und 11 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Verfahrens des anfänglichen Einstellens der Integrationszeit. 11 zeigt den Fall, dass die Intensität des Sensorsignals 17, das von dem Sensorhauptkörper 8 ausgegeben wird, kleiner als die Intensität in dem Fall von 10 ist. In jeder der 10 und 11 zeigt die obere Kurve darin das Sensorsignal 17, das von dem Sensorhauptkörper 8 ausgegeben wird, während die untere Kurve darin das Signal 18 des Integrationswerts zeigt, der von der Integrationseinheit 11 ausgegeben wird.
  • Anfänglich wird unter Bezugnahme auf 1 und 10 das Pseudobeschleunigungssignal 14 an dem Sensorhauptkörper 8 zu dem Zeitpunkt t1 während des anfänglichen Einstellens des Sensors 1 angelegt, so dass das Sensorsignal 17 von dem Sensorhauptkörper ausgegeben wird. Die Größe des Pseudobeschleunigungssignals 14 ist die gleiche wie die Größe, die bei der Selbstdiagnose benutzt wird, die allgemein ausgeführt wird, und sie ist auf eine feste Weise unabhängig von einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers 8 gesetzt.
  • Zu dem Zeitpunkt t2, nämlich bei einem Ablauf der vorgeschriebenen Ausgabestabilisierungszeit Tstb von dem Zeitpunkt t1 an, startet die Integrationseinheit 11, die den Integrationsstartbefehl 15 empfangen hat, das Integrieren des Sensorssignals 17. Als Resultat steigt das Signal 18 des Integrationswerts, das von der Integrationseinheit 11 ausgegeben wird, linear an, während die Zeit abläuft. Es sei angemerkt, dass die Ausgabestabilisierungszeit Tstb die gleiche wie die Ausgabestabilisierungszeit ist, die bei einer Selbstdiagnose benutzt wird, die allgemein ausgeführt wird.
  • Zu dem Zeitpunkt t3 erreicht das Signal 18 des Integrationswerts einen Zielwert TG. Zu dieser Zeit ist der Integrationswert des Sensorsignals 17 gleich einer Fläche eines schraffierten Abschnitts 47 in 10. Der Zielwert TG ist auf eine feste Weise unabhängig von einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörper 6 eingestellt und gleich auf einem Mittel des normalen Bereichs (obere Grenze: H2, untere Grenze: L2) gesetzt. Die Zeit Tint1, die einer Periode zwischen dem Integrationsstartzeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 entspricht, wird als Integrationszeit eingestellt, die in einer Selbstdiagnose zu benutzen ist. Die Integrationszeit Tint1 wird in einem Speicher des Mikrocontrollers gespeichert, der die Diagnosesteuereinheit 13 darstellt, und wird als die Zeit einer Selbstdiagnose bezeichnet.
  • Im Gegensatz dazu ist in dem Fall von 11 die Intensität I2 des Sensorsignals 17, das als Reaktion auf das Pseudobeschleunigungssignal 14 ausgegeben wird, kleiner als die Intensität I1 des Sensorsignals 17 in 10. Wenn daher der Integrationswert des Sensorsignals 17 (die Fläche eines schraffierten Abschnitts 48 in 11) gleich dem Zielwert TG zu dem Zeitpunkt t3 in 11 ist, wird die Zeit Tint2, die für das Signal 18 des Integrationswerts notwendig ist, um den Zielwert TG zu erreichen, länger als die Zeit Tint1 in dem Fall von 10. In dem Fall von 11 wird die Zeit Tint2 als die Integrationszeit eingestellt, die bei einer Selbstdiagnose zu benutzen ist. Als solches wird gemäß Variationen in der Intensität des Sensorsignals 17 die Integrationszeit für das Sensorsignal 17 bei einer Selbstdiagnose bestimmt.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum anfänglichen Einstellen der Integrationszeit zeigt. Unter Bezugnahme auf die 1 und 12 ist die Beschreibung insoweit angegeben, und die Prozedur zum anfänglichen Einstellen der Integrationszeit wird beschrieben.
  • In Schritt S11 legt die Diagnosesteuereinheit 13 das Pseudobeschleunigungssignal 14 an den Sensorhauptkörper 8 an. Das Anlegen des Pseudobeschleunigungssignals 14 wird fortgesetzt, bis das Signal 18 des Integrationswerts einen vorgeschriebenen Zielwert erreicht.
  • In dem nächsten Schritt S12 bestimmt die Diagnosesteuereinheit 13, ob oder nicht die vorgeschriebene Ausgabestabilisierungszeit abgelaufen ist. In dem Fall, dass die vorgeschriebene Ausgabestabilisierungszeit abgelaufen ist (JA in Schritt S12), bewegt die Diagnosesteuereinheit 13 die Verarbeitung zu Schritt S13.
  • In Schritt S13 gibt die Diagnosesteuereinheit 13 den Integrationsstartbefehl 15 an die Integrationseinheit 11 aus. Die Diagnosesteuereinheit 13 speichert einen Zeitpunkt, zu dem der Integrationsstartbefehl 15 ausgegeben ist (Integrationsstartzeitpunkt) (Schritt S14). Wenn sie den Integrationsstartbefehl 15 empfängt, startet die Integrationseinheit 15 das Integrieren des Sensorsignals 17, das von dem Sensorhauptkörper 8 ausgegeben wird (Schritt S15).
  • In dem nächsten Schritt S16 bestimmt die Bestimmungseinheit 12, ob oder nicht der durch die Integrationseinheit 11 erzeugte Integrationswert 18 einen vorgeschriebenen Zielwert erreicht hat. In dem Fall, dass der vorgeschriebene Zielwert noch nicht erreicht worden ist (NEIN in Schritt S16), wird mit der Integration in Schritt S15 fortgefahren. Wenn der vorgeschriebene Zielwert erreicht worden ist (JA in Schritt S16), bewegt sich die Prozedur zu Schritt S17.
  • In Schritt S17 berechnet die Diagnosesteuereinheit 13 die Integrationszeit durch Bestimmen einer Differenz zwischen dem Integrationsstartzeitpunkt und dem Zeitpunkt, an dem der Zielwert erreicht worden ist.
  • In dem nächsten Schritt S18 speichert die Diagnosesteuereinheit 13 die in dem Schritt S17 berechnete Integrationszeit in einem Speicher. Auf die Integrationszeit wird Bezug genommen zu der Zeit einer Selbstdiagnose des Beschleunigungssensors 1.
  • Als solche wird in der Selbstdiagnosevorrichtung 10 in der ersten Ausführungsform die Integrationszeit Tint so eingestellt, dass sie die Bedingungen für die voreingestellte Größe des Pseudobeschleunigungssignals 14 und den voreingestellten Zielwert des Integrationswerts erfüllt. Bei der obigen Beschreibung sind die Größe des Pseudobeschleunigungssignals 14 und der Zielwert des Integrationswerts fest. Jeder von ihnen braucht jedoch nicht fest zu sein. Das Wichtige ist die Einstellung der Integrationszeit Tint gemäß einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers 8, und somit können die Größe des Pseudobeschleunigungssignals 14 und der Zielwert des Integrationswerts willkürlich geändert werden innerhalb des Bereichs, der eine Anforderung des Systems erfüllt, in dem der Beschleunigungssensor enthalten ist.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • 13 ist ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer jeden einer Integrationseinheit 11A und einer Bestimmungseinheit 12A, gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, zeigt. Die Integrationseinheit 11A und die Bestimmungseinheit 12A in 13 sind äquivalent zu der Integrationseinheit 11 und Bestimmungseinheit 12 in 1, die mit digitalen Schaltungen aufgebaut sind.
  • Bezugnehmend auf 13 enthält die Integrationseinheit 11A einen A/D-(analog-digital) Wandler 51, eine Addierschaltung 52 und ein Register 53. Weiter enthält die Bestimmungseinheit 12A eine Komparatorschaltung 54.
  • Der A/D-Wandler 51 wandelt digital das Sensorsignal 17, das von dem Sensorhauptkörper 8 als Reaktion auf das Pseudobeschleunigungssignal 14 ausgegeben wird. Ein Sensorsignal 17A, das digital gewandelt ist, wird an die Addierschaltung 52 ausgegeben.
  • Die Addierschaltung 52 addiert wiederholt das Sensorsignal 17A, das von dem A/D-Wandler 51 ausgegeben ist, und die Daten werden in dem Register 53 gespeichert. Wann immer die Addierschaltung 52 die Addition ausführt, speichert das Register 53 ein Resultat der Addition als neue Daten. Folglich speichert das Register 53 den Integrationswert des Sensorsignals 17A, das von dem A/D-Wandler 51 ausgegeben ist.
  • Hier werden die in dem Register 53 gespeicherten Daten zurückgesetzt, wenn ein Integrationsstartbefehl 15 empfangen wird. Daher sind die in dem Register 53 gespeicherten Daten gleich dem Integrationswert des Sensorsignals 17A, das erhalten wird, nachdem die Diagnosesteuereinheit 13 den Integrationsstartbefehl 15 ausgibt.
  • Wenn sie dem Bestimmungsbefehl 16 empfängt, vergleicht die Komparatorschaltung 54 die in dem Register 53 gespeicherten Daten mit der oberen Grenze und der unteren Grenze eines vorgeschriebenen normalen Bereichs, wodurch bestimmt wird, ob sich der Sen sorhauptkörper 8 in einem normalen Zustand befindet. Als solches ist es mit der Selbstdiagnosevorrichtung in der zweiten Ausführungsform ebenfalls möglich, den Sensorhauptkörper 8, ähnlich wie in dem Fall der ersten Ausführungsform, zu diagnostizieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-056441 A [0002]
    • - JP 2006-245829 A [0005]
    • - JP 2001-304871 A [0007, 0011]
    • - JP 2003-262648 A [0008]

Claims (10)

  1. Selbstdiagnosevorrichtung (10) für einen Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor (1), der eine Diagnose ausführt, ob oder nicht sich ein Sensorhauptkörper (8) zum Erfassen der Beschleunigung oder der Winkelgeschwindigkeit in einem normalen Zustand befindet, mit: einer Diagnosesteuereinheit (13) zum Vorsehen einer Pseudobeschleunigung oder einer Pseudowinkelgeschwindigkeit für den Sensorhauptkörper (8) durch Anlegen eines Testsignals (14) mit einer vorbestimmten Größe an den Sensorhauptkörper (8); einer Integrationseinheit (11, 11A) zum Integrieren eines Sensorsignals (17), das von dem Sensorhauptkörper (8) als Reaktion auf das Testsignal (14) ausgegeben ist; und einer Bestimmungseinheit (12, 12A) zum Bestimmen, ob oder nicht ein Integrationswert, der bei einem Ablauf einer Integrationszeit, die gemäß einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörper (8) voreingestellt ist, von einem Zeitpunkt, zu dem die Integrationseinheit (11, 11A) das Integrieren des Sensorsignals (17) startet erhalten ist, innerhalb eines vorgeschriebenen normalen Bereichs fällt.
  2. Selbstdiagnosevorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der die Integrationszeit als die Zeit identifiziert ist, die derart eingestellt ist, dass ein Integrationswert (18) des Sensorsignals (17), das von dem Sensorhauptkörper (8) als Reaktion auf das Testsignal (14) ausgegeben ist, mit einem Zielwert übereinstimmt, der innerhalb des normalen Bereichs fällt, bei einer anfänglichen Einstellung, bei der der Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor (1) sich in einem normalen Zustand befindet.
  3. Selbstdiagnosevorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei der jedes des Testsignals (14) und des normalen Bereichs eine feste Größe, unabhängig von der individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers (8) aufweist.
  4. Selbstdiagnosevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Diagnosesteuereinheit (13) einen Integrationsstartbefehl (15) an die Integrationseinheit (11), bei Ablauf einer vorgeschriebenen Ausgabestabilisierungszeit von einem Start des Anlegens des Testsignals (14), an den Sensorhauptkörper (8) ausgibt, und weiter einen Bestimmungsbefehl (16) an die Bestimmungseinheit (12) bei Ablauf der Integrationszeit (Tint) von dem Ausgeben des Integrationsstartbefehls (15) ausgibt.
  5. Selbstdiagnosevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Integrationseinheit (11) aufweist: einen Operationsverstärker (21) mit einem nicht-invertierenden Eingangsanschluss, der auf einer konstanten Spannung fixiert ist, ein kapazitives Element (23), das zwischen einen invertierenden Eingangsanschluss und eine Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers (21) geschaltet ist, ein Widerstandselement (22), dessen ein Ende mit dem invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers (21) verbunden ist und dessen anderes Ende das Sensorsignal (17) empfängt, das von dem Sensorhauptkörper (8) ausgegeben ist, und einen Schalter (24), der zwischen den invertierenden Eingangsanschluss und den Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers (21) geschaltet ist und in einen Ein-Zustand gebracht ist, wenn er den Integrationsstartbefehl (15) empfängt.
  6. Selbstdiagnosevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Bestimmungseinheit (12) aufweist: einen Fensterkomparator (30), der mit dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers (21) verbunden ist, zum Bestimmen, ob oder nicht eine Ausgabe des Operationsverstärkers (21) innerhalb eines normalen Spannungsbereichs entsprechend zu dem normalen Bereich fällt, und ein Logikgatter (35) zum Ausgeben eines Bestimmungsresultats des Fensterkomparators (30), wenn es den Bestimmungsbefehl (16) empfängt.
  7. Selbstdiagnosevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Integrationseinheit (11A) eine Addierschaltung (52) und ein Register (53) enthält, die Addierschaltung (52) wiederholt das Sensorsignal (17) addiert, das digital gewandelt ist, und die Daten in dem Register (53) speichert, wann immer die Addierschaltung (52) die Addition ausführt, das Register (53) ein Resultat der Addition als neue Daten speichert, und wenn der Integrationsstartbefehl (15) empfangen ist, das Register (53) die gespeicherten Daten zurücksetzt, und die Bestimmungseinheit (12A) eine Komparatorschaltung (54) zum Vergleichen der in dem Register (53) gespeicherten Daten mit einer oberen Grenze und einer unteren Grenze des normalen Bereichs enthält, wenn der Bestimmungsbefehl (16) empfangen ist.
  8. Verfahren des Ausführens einer Selbstdiagnose eines Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensors (1) zum Ausführen einer Diagnose, ob oder nicht sich ein Sensorhauptkörper (8) zum Erfassen der Beschleunigung oder Winkelgeschwindigkeit in einem normalen Zustand befindet, mit: dem Schritt (S1) des Vorsehens einer Pseudobeschleunigung oder einer Pseudowinkelgeschwindigkeit an den Sensorhauptkörper (8) durch Anlegen eines Testsignals (14) mit einer vorgeschriebenen Größe an den Sensorhauptkörper (8); dem Schritt (S4) des Integrierens eines Sensorsignals (17), das von dem Sensorhauptkörper (8) als Reaktion auf das Testsignal (14) ausgegeben wird; und dem Schritt (S7) des Bestimmens ob oder nicht ein Integrationswert, der bei einem Ablauf der Integrationszeit (Tint), die gemäß einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers (8) voreingestellt wird, von einem Start des Schritts (S4) des Integrierens erhalten wird, innerhalb eines vorgeschriebenen normalen Bereichs fällt.
  9. Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor (1) mit: einem Sensorhauptkörper (8) zum Erfassen der Beschleunigung oder der Winkelgeschwindigkeit; und einer Selbstdiagnosevorrichtung (10) zum Ausführen einer Diagnose, ob oder nicht sich der Sensorhauptkörper (8) in einem normalen Zustand befindet, wobei die Selbstdiagnosevorrichtung (10) aufweist: eine Diagnosesteuereinheit (13) zum Vorsehen einer Pseudobeschleunigung oder einer Pseudowinkelgeschwindigkeit an den Sensorhauptkörper (8) durch Anlegen eines vorgeschriebenen Testsignals (14) an den Sensorhauptkörper (8); eine Integrationseinheit (11, 11A) zum Integrieren eines Sensorsignals (14), das von dem Sensorhauptkörper (8) als Reaktion auf das Testsignal (14) ausgegeben ist, und eine Bestimmungseinheit (12, 12A) zum Bestimmen, ob oder nicht ein Integrationswert, der bei einem Ablauf einer Integrationszeit (Tint), die gemäß einer individuellen Differenz des Sensorhauptkörpers (8) voreingestellt ist, von einem Zeitpunkt, zu dem die Integrationseinheit (11, 11A) Integrieren des Sensorsignals (17) startet erhalten ist, innerhalb eines vorgeschriebenen normalen Bereichs fällt.
  10. Verfahren des anfänglichen Einstellens eines Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensors (1), wobei der Beschleunigungs- oder Winkelgeschwindigkeitssensor (1) eine Selbstdiagnosevorrichtung (10) zum Diagnostizieren eines Sensorhauptkörpers (8) zum Erfassen der Beschleunigung oder Winkelgeschwindigkeit aufweist, wobei die Selbstdiagnosevorrichtung (10) aufweist: eine Diagnosesteuereinheit (13) zum Vorsehen einer Pseudobeschleunigung oder Pseudowinkelgeschwindigkeit für den Sensorhauptkörper (8) durch Anlegen eines Testsignals (14) mit einer vorgeschriebenen Größe an den Sensorhauptkörper (8), eine Integrationseinheit (11, 11A) zum Integrieren eines Sensorsignals (17), das von dem Sensorhauptkörper (8) als Reaktion auf das Testsignal (14) ausgegeben wird, und eine Bestimmungseinheit (12, 12A) zum Bestimmen, ob oder nicht ein Integrationswert, der bei einem Ablauf der Integrationszeit (Tint), die bei einer anfänglichen Einstellung eingestellt ist, von einem Zeitpunkt (t2), wenn die Integrationseinheit (11, 11A) Integrieren des Sensorsignals (17) startet erhalten ist, innerhalb eines vorgeschriebenen normalen Bereichs fällt, wobei das Verfahren aufweist: den Schritt (S11) des Anlegens eines Testsignals (14) mit der vorgeschriebenen Größe an den Sensorhauptkörper (8) durch die Diagnosesteuereinheit (13); den Schritt (S15) des Integrierens des Sensorsignals (17), das von dem Sensorhauptkörper (8) als Reaktion auf das Testsignal (14) mit der vorgeschriebenen Größe ausgegeben wird; den Schritt (S16) des Bestimmens, ob oder nicht der Integrationswert (18), der durch den Schritt (S15) des Integrierens erhalten wird, einen vorgeschriebenen Zielwert (TG) erreicht hat, der so gesetzt ist, dass er innerhalb den normalen Bereich fällt; und den Schritt (S18) des Setzens der Zeit, die von einem Start des Schritts (S15) des Integrierens zu einem Zeitpunkt (t3) benötigt wird, an dem der Integrationswert (18), der durch den Schritt (S15) des Integrierens erhalten wird, den Zielwert (TG) erreicht, um als die Integrationszeit (Tint) zu dienen.
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