DE102009035349A1 - Steuervorrichtung für den Kühlmittelfluss im Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine - Google Patents
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- F01P2007/146—Controlling of coolant flow the coolant being liquid using valves
Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für den Kühlmittelfluss im Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine, insbesondere für Fahrzeuge, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
- Es ist eine Steuervorrichtung für den Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine bekannt (
DE 101 01 826 B4 ), bei der das Gehäuse wenigstens zwei Ablauföffnungen und ferner wenigstens zwei Zulauföffnungen aufweist, wobei letztere in einer anderen Ebene als die mindestens zwei Ablauföffnungen liegen. Das zur Steuerung der Abströmung dienende Steuerelement weist am Umfang zwei Öffnungen auf, die durch das Steuerelement hindurch miteinander verbunden sind und in Umfangsrichtung von zwei Sperrwänden voneinander getrennt sind. Die beiden Zulauföffnungen können in die Umfangswand des Gehäuses münden. Das Steuerelement in Form eines Drehschiebers ist mit seinen zwei Öffnungen zwischen den beiden Ablauföffnungen so drehbar, dass entweder beide Ablauföffnungen gesperrt oder die eine oder die andere Ablauföffnung freigegeben oder beide Ablauföffnungen zumindest zum Teil freigegeben sind. Die Steuervorrichtung ist aufwendig im Aufbau und hat ein großes Bauvolumen mit einem entsprechend großen Platzbedarf. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Steuervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine kompakte Bauform und damit einen reduzierten Platzbedarf hat, einfach im Aufbau ist und die Voraussetzungen dafür schafft, je nach Schaltstellung des Steuerelements einen großen Mediumdurchsatz durch die Ablauföffnungen des Gehäuses zu ermöglichen.
- Die Aufgabe ist bei einer Steuervorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Diese Steuervorrichtung ist für mindestens zwei Kühlmittelkreisläufe einer Brennkraftmaschine besonders geeignet und weist ein Gehäuse auf, in dem ein Steuerelement drehbar angeordnet ist. Das Gehäuse hat zumindest eine Zulauföffnung und zumindest zwei Ablauföffnungen, die in einer Umfangswand des Gehäuses enthalten sind und in einer gemeinsamen Ebene liegen. Das Steuerelement dient zur Steuerung der Abströmung durch die mindestens zwei Ablauföffnungen und ist mit einer mit der Anzahl der Ablauföffnungen korrespondierenden Anzahl von an seinem Umfang angeordneten, miteinander verbundenen Öffnungen versehen, wobei das Steuerelement an seinem Umfang jeweils zwischen den Öffnungen liegende Sperrwände aufweist mit einer Umfangswinkelanordnung und Umfangswinkelbreite derart, dass hierdurch in einer ersten Schaltstellung des Steuerelements alle Ablauföffnungen komplett abgesperrt werden, in einer zweiten Schaltstellung nur eine der Ablauföffnungen geöffnet ist, in einer dritten Schaltstellung wenigstens zwei Ablauföffnungen wenigstens teilweise geöffnet sind und in einer vierten Schaltstellung alle Ablauföffnungen geöffnet sind. Die Ablauföffnungen in der Umfangswand des Gehäuses sind als langlochartige Fenster mit axialer Längserstreckung ausgebildet. Diese Fenster sind von langlochartig geformten Dichtkörpern mit den Fenstern entsprechender Kontur gesäumt. Die Dichtkörper liegen an der Wandung des Steuerelements an. Die Öffnungen im Steuerelement sind in axialer Richtung den Ablauföffnungen und den Dichtkörpern etwa entsprechend bemessen und sind in Umfangsrichtung zumindest einer Ablauföffnung entsprechend bemessen. Aufgrund dieser Gestaltung etwa langlochartiger Fenster als Ablauföffnungen in der Umfangswand des Gehäuses ergibt sich eine in Radialrichtung reduzierte, relativ schmale Bauweise der Steuervorrichtung. Diese hat einen nur geringen Platzbedarf und benötigt nur ein geringes Einbauvolumen. Ferner ist die Steuervorrichtung einfach im Aufbau und somit kostengünstig. Sie schafft auch die Voraussetzungen für ein reduziertes Gewicht. Von Vorteil ist ferner, dass je nach Schaltstellung des Steuerelements aufgrund der großen Öffnungsquerschnitte der Ablauföffnungen ein großer Mediumdurchsatz erzielbar ist.
- Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale sowie Ausgestaltungen dieser Steuervorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
- Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern stattdessen lediglich durch Verweisung auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus den Zeichnungen entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Steuervorrichtung für den Kühlmittelfluss im Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Steuervorrichtung in1 , -
3 eine schematische Draufsicht der Steuervorrichtung bei abgehobenem Deckel und abgehobener Antriebseinheit, -
4 eine schematische Ansicht auf die Unterseite eines Deckels, -
5 einen schematischen senkrechten Schnitt mit teilweiser Seitenansicht der Steuervorrichtung in1 , -
6 eine schematische Draufsicht eines Teils des Steuerelements der Steuervorrichtung, -
7 einen anderen schematischen senkrechten Schnitt mit teilweiser Seitenansicht der Steuervorrichtung in1 , -
8 einen schematischen horizontalen Schnitt der Steuervorrichtung in -
1 , wobei sich das Steuerelement in einer ersten Schaltstellung befindet, -
9 einen schematischen Schnitt der Steuervorrichtung analog demjenigen in8 , wobei sich das Steuerelement in einer zweiten Schaltstellung befindet, -
10 einen schematischen Schnitt der Steuervorrichtung analog demjenigen in8 , wobei sich das Steuerelement in einer dritten Schaltstellung befindet, -
11 einen schematischen Schnitt der Steuervorrichtung analog demjenigen in8 , wobei sich das Steuerelement in einer vierten Schaltstellung befindet, -
12 einen schematischen senkrechten Schnitt einer Steuervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, -
13 einen schematischen Schnitt des oberen Teils einer Steuervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. - In den Zeichnungen ist eine Steuervorrichtung
10 gezeigt, die für den Kühlmittelfluss im Kühlkreislauf einer nicht gezeigten Brennkraftmaschine, insbesondere für Fahrzeuge, ausgebildet ist. Dabei ist die Steuervorrichtung10 zur Steuerung von wenigstens zwei nicht gezeigten Kühlkreisläufen gestaltet, von denen ein Kühlkreislauf als üblicher, der Kühlung der Brennkraftmaschine dienender Kreislauf ausgebildet ist und ein mindestens zweiter Kühlkreislauf z. B. der Klimatisierung/Heizung z. B. des Fahrgastraumes eines Fahrzeuges dient. - Die Steuervorrichtung
10 weist ein einstückiges Gehäuse11 insbesondere aus Kunststoff auf, das eine etwa zylindrische Umfangswand20 und im Bereich eines sich z. B. etwa schwach kegelstumpfförmig verjüngenden Bodens9 eine bodenseitige untere koaxiale Zulauföffnung16 enthält. An die axiale Zulauföffnung16 schließt sich einstückig ein nach unten abstrebender zentraler Rohrstutzen12 an, der diese Zulauföffnung16 bildet. Das Gehäuse11 weist am der axialen Zulauföffnung16 gegenüberliegenden Ende einen das Gehäuseinnere abschließenden Deckel43 auf. Dieser Deckel43 ist entweder ein separates Bauteil, das an der Oberseite des Gehäuses11 unter Zwischenfügung einer Dichtung63 , z. B. in Form eines O-Ringes, lösbar befestigt ist, oder der Deckel43 ist mit dem Gehäuse11 , insbesondere dessen Umfangswand20 , einstückig. In diesem Fall verläuft die zylindrische Umfangswand des Gehäuses11 auch im Bereich des Bodens9 durchgehend zylindrisch, damit von dieser Bodenseite her ein Steuerelement21 eingebaut werden kann, das im Inneren des Gehäuses11 drehbar angeordnet ist. Das Steuerelement21 ist als etwa umgekehrt topfförmiger zylindrischer Körper ausgebildet, der eine etwa zylindrische Wandung34 , eine damit einstückige obere Abschlusswandung40 und dieser gegenüberliegend ein axial offenes Ende mit einem dortigen Einlass35 für das über den Rohrstutzen12 und die Zulauföffnung16 von unten her in das Innere des Steuerelements21 gelangende Medium aufweist. Das Steuerelement21 besteht z. B. aus Kunststoff, insbesondere einem Kunststoffformteil. - Die Steuervorrichtung
10 weist in der Umfangswand20 mindestens zwei Ablauföffnungen auf, wobei beim gezeigten Ausführungsbeispiel drei Ablauföffnungen17 bis19 vorgesehen sind. Diese Ablauföffnungen17 bis19 liegen in einer gemeinsamen radialen Ebene. Das Steuerelement21 im Inneren des Gehäuses11 dient zur Steuerung der Abströmung des Mediums durch die Ablauföffnungen17 bis19 und ist hierzu mit einer der Anzahl der Ablauföffnungen17 bis19 korrespondierenden Anzahl von an seinem Umfang angeordneten, miteinander über das Innere des Steuerelements21 verbundenen Öffnungen22 bis24 versehen. Das Steuerelement21 weist an seinem Umfang jeweils zwischen den Öffnungen22 bis24 liegende Sperrwände25 ,26 und27 auf mit einer Umfangswinkelanordnung und Umfangswinkelbreite derart, dass hierdurch in einer ersten Schaltstellung des Steuerelements21 , die in8 gezeigt ist, alle Ablauföffnungen17 ,18 und19 komplett abgesperrt sind, in einer zweiten Schaltstellung gemäß9 dagegen nur eine Ablauföffnung19 zumindest teilweise geöffnet ist, während die beiden anderen Ablauföffnungen17 und18 verschlossen sind, in einer dritten Schaltstellung gemäß10 zumindest zwei Ablauföffnungen19 und18 zumindest teilweise geöffnet sind, während die dritte Ablauföffnung17 nach wie vor verschlossen ist, und in einer vierten Schaltstellung gemäß11 sämtliche Ablauföffnungen19 ,18 und17 geöffnet sind. Das Steuerelement21 wird zum Durchfahren dieser vier erläuterten Schaltstellungen um seine Längsmittelachse8 , ausgehend von der Schaltstellung gemäß8 , gemäß Pfeil7 im Gegenuhrzeigersinn bis hin zur Position gemäß11 gedreht. Die Endstellung des Steuerelements21 bei Erreichen der vierten Schaltstellung gemäß11 wird durch später beschriebene Anschläge begrenzt. Auf dem Weg zwischen der Position gemäß8 mit Absperrung sämtlicher Ablauföffnungen17 bis19 bis hin zur vierten Schaltstellung gemäß11 durchläuft das Steuerelement21 einen Drehwinkel in der Größenordnung z. B. von etwa 80° bis 90°, vorzugsweise z. B. 85°. - Die Ablauföffnungen
17 bis19 in der Umfangswand20 des Gehäuses11 sind jeweils als langlochartige Fenster28 bis30 mit axialer Längserstreckung ausgebildet. Die Längserstreckung dieser Fenster28 bis30 verläuft etwa parallel zur Längsmittelachse8 . - Die Öffnungen
22 bis24 in der Wandung34 des Steuerelements21 sind in axialer Richtung, parallel zur Längsmittelachse8 , den Ablauföffnungen17 bis19 in der Umfangswand20 entsprechend bemessen und in Umfangsrichtung, wie aus8 bis11 ersichtlich ist, unterschiedlich breit bemessen, wobei zumindest eine Öffnung22 in Umfangsrichtung etwa so breit bemessen ist wie zumindest eine Ablauföffnung, insbesondere die Ablauföffnung17 (11 ). Man erkennt, dass z. B. die Öffnung23 des Steuerelements21 in Umfangsrichtung schmaler bemessen ist als die dritte Öffnung24 jedoch wie auch die Öffnung24 breiter als die erste Öffnung22 . Diese Bemessung ist dadurch erreicht, dass z. B. die eine Sperrwand25 in Umfangsrichtung breiter bemessen ist als die nächste Sperrwand26 , die ihrerseits breiter als die nächstfolgende Sperrwand27 bemessen ist. - Zwischen der Umfangswand
20 des Gehäuses11 und der Wandung34 des Steuerelements21 sind im Bereich der Ablauföffnungen17 bis19 Dichtkörper31 bis33 angeordnet, die in Anpassung an die langlochartigen Fenster28 bis30 in der Umfangswand20 ebenfalls langlochartig geformt sind, wie insbesondere2 zeigt, und eine den Fenstern28 bis30 entsprechende Kontur aufweisen und diese Fenster28 bis30 säumen. Die Dichtkörper31 bis33 liegen an der Wandung34 des Steuerelements21 dichtend an. - Wie beim gezeigten Ausführungsbeispiel erkennbar ist, sind in der Umfangswand
20 des Gehäuses11 insgesamt drei Ablauföffnungen17 bis19 und in der Wandung34 des Steuerelements21 in entsprechender Zuordnung ebenfalls insgesamt drei Öffnungen22 bis24 vorgesehen. Die Ablauföffnungen17 bis19 in der Umfangswand20 sind in etwa gleichen Umfangswinkelabständen voneinander angeordnet. Eine Ablauföffnung17 in der Umfangswand20 des Gehäuses11 hat eine größere Breite, in Umfangsrichtung betrachtet, als die beiden anderen Ablauföffnungen18 und19 , die in Umfangsrichtung jeweils etwa gleiche Breite haben. Die etwa langlochartigen Fenster28 bis30 in der Umfangswand20 des Gehäuses11 und die Dichtkörper31 bis33 sowie auch die Öffnungen22 bis24 im Steuerelement sind etwa rechteckförmig ausgebildet. - Die Dichtkörper
31 bis33 enthalten einen umlaufenden metallischen Versteifungsrahmen36 , der zumindest im Bereich der längeren Ränder der Dichtkörper31 bis33 über diese übersteht und beidseitige metallische Randstege37 bildet. Der metallische Versteifungsrahmen36 ist umspritzt vom Dichtungsmaterial der Dichtkörper31 bis33 , das aus Kunststoff, insbesondere einem Elastomer, besteht. Die Randstege37 der Dichtkörper31 bis33 greifen in zugeordnete Nuten38 des Gehäuses11 ein, in die die Dichtkörper31 bis33 mit den Randstegen37 eingeschoben sind. Die Dichtkörper31 bis33 weisen auf der Seite, die der an der Wandung34 des Steuerelements21 anliegenden Dichtfläche gegenüberliegt, elastische Lippen39 auf, die in radialer Richtung überstehen und unter Vorspannung der Dichtkörper31 bis33 in etwa radialer Dichtrichtung an entsprechenden Gehäuseflächen im Bereich der Ablauföffnungen17 ,18 und19 anliegen, wie dies z. B. aus8 bis11 ersichtlich ist. - Die Randstege
37 greifen mit gewissem Spiel in radialer Richtung in die Nuten38 ein. Die Dichtkörper31 bis33 werden auf der Seite, die der an der Wandung34 des Steuerelements21 anliegenden Dichtfläche gegenüberliegt, insbesondere im Bereich zwischen den Lippen39 und umgebenden Wandteilen des Gehäuses11 , unter der Wirkung des Druckes des über die Zulauföffnung16 zugeführten Kühlmittels radial an die Wandung34 des Steuerelements21 angepresst. Aufgrund dieser Anpressung und derjenigen der elastischen Lippen39 ist eine sehr gute Abdichtung zwischen dem Steuerelement21 und der Umfangswand20 des Gehäuses11 im Bereich der Ablauföffnungen17 ,18 und19 erreicht. - Wie z. B. aus
3 ,4 und7 ersichtlich ist, weist das Steuerelement21 an seiner oberen Abschlusswandung40 hochragende Anschläge41 auf, die zur Schwenkwinkelbegrenzung an zugeordneten Anschlägen42 des Gehäuses11 , z. B. des Deckels43 , anschlagen. Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß1 bis11 ist das Steuerelement21 mittels eines zentralen, zum Einlass35 weisenden Vorsprunges44 , der in eine Aufnahme45 eines gehäuseseitigen Halters46 eingreift, an diesem Ende radial und axial gelagert. - Bei dem in
12 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist statt der zentralen radialen und axialen Lagerung44 ,45 das Steuerelement21 mit seinem einlassseitigen Rand47 seiner Wandung34 an umfangsseitigen Stegen48 des Gehäuses11 radial geführt und an in radialer Richtung vorspringenden und das Steuerelement21 in12 von unten stützenden Stegen49 axial geführt. - In beiden Fällen ist das Steuerelement
21 ferner am oberen Endbereich, dem unteren Rand47 gegenüberliegend, mittels eines axial vorstehenden Ringbundes51 , an dem das Steuerelement21 mit der oberen Abschlusswandung40 axial anstößt, axial gehalten. Der Ringbund51 ist Bestandteil entweder des Deckels43 oder dann, wenn der Deckel43 einstückiger Bestandteil des Gehäuses11 ist, Teil des Gehäuses11 selbst. - Das Steuerelement
21 weist eine damit einstückige Welle52 auf, über die das Steuerelement21 von einer aufgesetzten Antriebseinheit60 drehangetrieben ist. Die Welle52 verläuft koaxial zur Längsmittelachse8 und steht über die obere Abschlusswandung40 nach oben hin über, wobei sie den Deckel43 im Bereich einer zentralen Öffnung64 durchsetzt. Die Öffnung64 kann zur radialen Lagerung des Steuerelements21 über dessen Welle52 dienen, oder sie ist im Durchmesser größer als die Welle52 gestaltet, wie13 zeigt. Die Welle52 ist in dieser Weise durch den Deckel43 hindurch nach außen geführt, wobei zwischen dem Ringbund21 und der Welle52 eine Dichtung57 vorgesehen ist. - Die Welle
52 weist zwei in axialer Richtung beabstandete zylindrische Führungsabschnitte53 und54 auf, die einen unterschiedlichen Durchmesser haben. Axial zwischen den beiden Führungsabschnitten53 ,54 ist ein Mitnehmerabschnitt56 vorgesehen, z. B. in Form eines Keilwellenabschnitts mit etwa achsparallelen Keilen. Die beiden zylindrischen Führungsabschnitte53 und54 dienen der radialen Lagerung des Steuerelements21 mittels einer darauf aufgesteckten Antriebswelle55 der Antriebseinheit60 . Diese Antriebswelle55 ist als Hohlwelle ausgebildet und weist den beiden zylindrischen Führungsabschnitten53 und54 entsprechende zylindrische Innenflächen auf. Dem Mitnehmerabschnitt56 ist bei der Antriebswelle55 ein entsprechender innerer Mitnehmerabschnitt, z. B. Keilwellenabschnitt, zugeordnet, der mit dem Mitnehmerabschnitt56 bei aufgesteckter Antriebswelle formschlüssig in Eingriff steht. Diese Verbindung und der formschlüssige Antriebseingriff werden dann hergestellt, wenn die Antriebseinheit60 oben auf das Gehäuse11 , insbesondere dessen Deckel43 , aufgesetzt und daran fixiert wird. Der Deckel43 enthält einen eingetieften Ringsitz58 , in den die aufgesetzte Antriebseinheit60 z. B. mit einem Vorsprung61 ihres Gehäuses und/oder mit der Antriebswelle55 eingreift. Bei Bedarf kann die Antriebseinheit60 mit diesem Vorsprung61 im Ringsitz58 zentriert sein. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel in1 bis12 ragt die Antriebswelle55 in den Ringsitz58 hinein, wobei aufgrund geringeren Außendurchmessers die Antriebswelle55 keine Anlage am Ringsitz58 hat. Die Antriebseinheit60 ist z. B. im Bereich der Antriebswelle55 mittels einer Dichtung62 abgedichtet. Bei dem in13 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel ist die Dichtung62 in einem Ringraum zwischen der Antriebswelle55 und dem Vorsprung61 eingesetzt. Der Vorsprung61 ist etwa topfförmig und nimmt oberhalb der Dichtung62 ein Lager65 , z. B. Kugellager, auf, das der Lagerung der Antriebswelle55 dient. Dadurch ist eine besonders gute radiale Lagerung der Welle52 des Steuerelements21 erreicht, da die Führungsabschnitte53 und54 der Welle52 , die mit entsprechenden innenzylindrischen Flächen der Antriebswelle55 zur Lagerung zusammenwirken, praktisch auf axialer Höhe des Lagers65 sind und dadurch dieser Kupplungsbereich zwischen Antriebswelle55 und Welle52 zuverlässig zentriert und gelagert ist. Der Vorsprung61 des Gehäuses der Antriebseinrichtung60 kann zylindrisch und passgenau in Bezug auf den Ringsitz58 ausgebildet sein, so dass die Antriebseinheit60 mit ihrem Gehäuse in Bezug auf den Deckel43 mittels des Ringsitzes58 zentriert ist. Bei entsprechender Tiefe des Vorsprunges61 kann dadurch auch die axiale Beziehung zwischen dem Gehäuse der Antriebseinheit60 und dem Deckel43 vorgegeben sein. - Die Antriebseinheit
60 ist als Komplettbaustein ausgebildet, der unter Kupplung der Antriebswelle55 mit der Welle52 lösbar an das Gehäuse11 angesetzt ist. Die Antriebseinheit60 enthält einen elektrischen Antriebsmotor, z. B. einen Schrittmotor oder einen Gleichstrommotor, vorzugsweise mit nachgeschaltetem Getriebe. - Aus den Zeichnungen wird deutlich, dass das Gehäuse
11 je Ablauföffnung17 bis19 einen davon abgehenden, mit dem Gehäuse11 einstückigen Stutzen13 bis15 aufweist. Zumindest ein Stutzen13 verläuft in Bezug auf das Gehäuse etwa tangential. Von den anderen Stutzen14 ,15 verläuft zumindest ein Stutzen in Bezug auf das Gehäuse11 zumindest annähernd parallel zur Gehäuseachse oder unter einem spitzen Winkel geneigt dazu, was besonders strömungsgünstig ist. - Die beschriebene Steuervorrichtung hat vielfältige Vorteile. Aufgrund der langlochartigen Fenster
28 bis30 in der Umfangswand20 des Gehäuses ergibt sich eine besonders kompakte Bauform. Daraus resultiert ein geringerer erforderlicher Bauraum für den Einbau der Steuervorrichtung10 , was bei den beengten Platzverhältnissen z. B. im Bereich einer Brennkraftmaschine für Fahrzeuge von besonders großer Bedeutung ist. Aufgrund der beschriebenen Form der Fenster28 bis30 sowie der Öffnungen22 bis24 im Steuerelement21 ergibt sich in den jeweiligen Öffnungsstellungen aufgrund der großen Öffnungsquerschnitte eine große Durchsatzmenge des hindurch fließenden Mediums, insbesondere Kühlmittels. Das Steuerelement21 benötigt zum Durchfahren der einzelnen Schaltstellungen von der ersten Schaltstellung bis zur vierten Schaltstellung und zurück relativ kleine Schwenkwinkel und damit Schaltwege. Es ist eine schnelle und präzise Betätigung des Steuerelements21 möglich. Die Steuervorrichtung10 besteht aus nur wenigen Bauelementen, nämlich dem Gehäuse11 , dem Steuerelement21 und der aufgesetzten Antriebseinheit60 . Aufgrund der beschriebenen radialen und axialen Führung des Steuerelements21 sowie Lagerung dieses ist der Lageraufwand dafür reduziert. Auch ist der Aufwand zur Montage der Bestandteile der Steuervorrichtung10 sehr gering. Diese lässt sich schnell zusammensetzen und im Bedarfsfall, z. B. zu Reinigungszwecken, auch wieder schnell demontieren. Bei Bedarf ist auch in einfacher Weise ein Austausch z. B. des Steuerelements21 möglich. Aufgrund der Gestaltung des Gehäuses11 und/oder des Steuerelements21 in Kunststoff ist jedes Bauteil in kostengünstiger Weise mit allen konstruktiven Elementen durch Spritzen und damit besonders kostengünstig herstellbar. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10101826 B4 [0002]
Claims (32)
- Steuervorrichtung (
10 ) für den Kühlmittelfluss im Kühlkreislauf einer Brennkraftmaschine, insbesondere für Fahrzeuge, mit wenigstens zwei Kühlmittelkreisläufen, mit folgenden Merkmale: 1.1 einem Gehäuse (11 ), in dem ein Steuerelement (21 ) drehbar angeordnet ist, 1.2 zumindest einer Zulauföffnung (16 ) zu dem Gehäuse (11 ), 1.3 zumindest zwei Ablauföffnungen (17 bis19 ) in einer Umfangswand (20 ) des Gehäuses (11 ), 1.4 die mindestens zwei Ablauföffnungen (17 bis19 ) liegen in einer gemeinsamen Ebene, 1.5 das Steuerelement (21 ) dient zur Steuerung der Abströmung durch die mindestens zwei Ablauföffnungen (17 bis19 ) und ist mit einer mit der Anzahl der Ablauföffnungen (17 bis19 ) korrespondierenden Anzahl von an seinem Umfang angeordneten, miteinander verbundenen Öffnungen (22 bis24 ) versehen, wobei das Steuerelement (21 ) an seinem Umfang jeweils zwischen den Öffnungen (22 bis24 ) liegende Sperrwände (25 bis27 ) aufweist mit einer Umfangswinkelanordnung und Umfangswinkelbreite derart, dass hierdurch in einer ersten Schaltstellung des Steuerelements (21 ) alle Ablauföffnungen (17 bis19 ) komplett abgesperrt werden, in einer zweiten Schaltstellung nur eine (19 ) der Ablauföffnungen (17 bis19 ) geöffnet ist, in einer dritten Schaltstellung wenigstens zwei Ablauföffnungen (18 ,19 ) wenigstens teilweise geöffnet sind und in einer vierten Schaltstellung alle Ablauföffnungen (17 bis19 ) geöffnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauföffnungen (17 bis19 ) in der Umfangswand (20 ) des Gehäuses (11 ) als langlochartige Fenster (28 bis30 ) mit axialer Längserstreckung ausgebildet sind, dass diese Fenster (28 bis30 ) von langlochartig geformten Dichtkörpern (31 bis33 ) mit den Fenstern (28 bis30 ) entsprechender Kontur gesäumt sind, die an der Wandung (34 ) des Steuerelements (21 ) anliegen, und dass die Öffnungen (22 bis24 ) im Steuerelement (21 ) in axialer Richtung den Ablauföffnungen (17 bis19 ) und den Dichtkörpern (31 bis33 ) etwa entsprechend bemessen sind und in Umfangsrichtung zumindest einer Ablauföffnung (17 ) etwa entsprechend bemessen sind. - Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umfangswand (
20 ) des Gehäuses (11 ) drei Ablauföffnungen (17 bis19 ) und in der Wandung (34 ) des Steuerelements (21 ) drei zugeordnete Öffnungen (22 bis24 ) vorgesehen sind. - Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablauföffnungen (
17 bis19 ) in der Umfangswand (20 ) des Gehäuses (11 ) in etwa gleichen Umfangswinkelabständen voneinander angeordnet sind. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ablauföffnung (
17 ) in der Umfangswand (20 ) des Gehäuses (11 ) eine größere Breite aufweist als die beiden anderen Ablauföffnungen (18 ,19 ), die in Umfangsrichtung jeweils etwa gleiche Breite haben. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
11 ) eine untere koaxiale Zulauföffnung (16 ) aufweist. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (
21 ) als etwa umgekehrt topfförmiger zylindrischer Körper ausgebildet ist, der an einem axialen offenen Ende einen Einlass (35 ) für das zulaufende Medium hat. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (
21 ) eine etwa zylindrische Wandung (34 ), ein obere Abschlusswandung (40 ) und ein axial offenes Ende mit einem Einlass (35 ) am der Abschlusswandung (40 ) gegenüberliegenden Ende aufweist. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster (
28 bis30 ) in der Umfangswand (20 ) des Gehäuses (11 ) und die Öffnungen (22 bis24 ) im Steuerelement (21 ) sowie die Dichtkörper (31 bis33 ) etwa rechteckförmig ausgebildet sind. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkörper (
31 bis33 ) aus Kunststoff, insbesondere einem Elastomer, bestehen. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkörper (
31 bis33 ) einen umlaufenden metallischen Versteifungsrahmen (36 ) enthalten. - Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungsrahmen (
36 ) zumindest im Bereich der längeren Ränder der Dichtkörper (31 bis33 ) über diese übersteht und beidseitige metallische Randstege (37 ) bildet. - Steuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstege (
37 ) in zugeordnete Nuten (38 ) des Gehäuses (11 ) eingreifen, in die die Dichtkörper (31 bis33 ) mit den Randstegen (37 ) eingeschoben sind. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkörper (
31 bis33 ) auf der Seite, die der an der Wandung (34 ) des Steuerelements (21 ) anliegenden Dichtfläche gegenüberliegt, elastische Lippen (39 ) aufweisen, die überstehen und unter Vorspannung der Dichtkörper (31 bis33 ) in Dichtrichtung an Gehäuseflächen anliegen. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkörper (
31 bis33 ) auf der Seite, die der an der Wandung (34 ) des Steuerelements (21 ) anliegenden Dichtfläche gegenüberliegt, unter der Wirkung des Druckes des über die Zulauföffnung (16 ) zugeführten Kühlmittels an die Wandung (34 ) des Steuerelements (21 ) radial angepresst werden. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (
21 ) an seiner oberen Abschlusswandung (40 ) abstehende Anschläge (41 ) aufweist, die zur Schwenkwinkelbegrenzung an zugeordneten Anschlägen (42 ) des Gehäuses (11 ), z. B. eines Deckels (43 ) dieses, anschlagen. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (
21 ) mittels eines zentralen, zum Einlass (35 ) weisenden Vorsprunges (44 ), der in eine Aufnahme (45 ) eines gehäuseseitigen Halters (46 ) eingreift, an diesem Ende radial und axial gelagert ist. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (
21 ) mit seinem einlassseitigen Rand (47 ) seiner Wandung (34 ) an umfangsseitigen Stegen (48 ) des Gehäuses (11 ) radial geführt und an radial vorspringenden Stegen (49 ) des Gehäuses (11 ) axial geführt ist. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (
21 ) am oberen Endbereich mittels eines deckelseitigen oder gehäuseseitigen, axial vorstehenden Ringbundes (51 ), an dem das Steuerelement (21 ) mit der oberen Abschlusswand (40 ) axial anstößt, axial gehalten ist. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (
21 ) eine damit einstückige, über die obere Abschlusswand (40 ) überstehende Welle (52 ) aufweist, über die das Steuerelement (21 ) von einer aufgesetzten Antriebseinheit (60 ) drehangetrieben ist. - Steuervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (
52 ) zwei in axialer Richtung beabstandete zylindrische Führungsabschnitte (53 ,54 ) für eine aufgesteckte Antriebswelle (55 ) der Antriebseinheit (60 ) aufweist. - Steuervorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (
52 ) axial zwischen den Führungsabschnitten (53 ,54 ) einen Mitnehmerabschnitt (56 ), z. B. einen Keilwellenabschnitt mit etwa achsparallelen Keilen, aufweist, an dem zum Drehantrieb die aufgesteckte Antriebswelle (55 ) der Antriebseinheit (60 ) formschlüssig angreift. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
11 ) am der axialen Zulauföffnung (16 ) gegenüberliegenden Ende einen separaten oder mit dem Gehäuse (11 ) einstückigen Deckel (43 ) aufweist. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, gekennzeichnet durch dass die Welle (
52 ) durch den Deckel (43 ) hindurch nach außen ragt und mittels eines Dichtungselements (57 ) abgedichtet ist. - Steuervorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (
43 ) einen eingetieften Ringsitz (58 ) enthält, in den die aufgesetzte Antriebseinheit (60 ) mit einem Vorsprung (61 ) ihres Gehäuses eingreift und zentriert ist. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (
60 ) als Komplettbaustein ausgebildet ist, der unter Kupplung der Antriebswelle (55 ) mit der Welle (52 ) lösbar an das Gehäuse (11 ) ansetzbar ist. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (
60 ) einen elektrischen Antriebsmotor, z. B. einen Schrittmotor oder einen Gleichstrommotor, vorzugsweise mit nachgeschaltetem Getriebe, enthält. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
11 ) und/oder das Steuerelement (21 ) aus Kunststoff bestehen. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
11 ) je Ablauföffnung (17 bis19 ) einen davon abgehenden, mit dem Gehäuse (11 ) einstückigen Stutzen (13 bis15 ) aufweist. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
11 ) etwa zylindrisch ist. - Steuervorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Stutzen (
13 ) in Bezug auf das Gehäuse (11 ) etwa tangential verläuft. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Stutzen (
14 ,15 ) in Bezug auf das Gehäuse (11 ) zumindest annähernd parallel zur Längsmittelachse des Gehäuses (11 ) oder unter einem spitzen Winkel geneigt dazu, gegensinnig zum Zulauf, verläuft. - Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
11 ) als Zulauföffnung (16 ) einen nach unten abstrebenden zentralen Rohrstutzen (12 ) aufweist.
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