DE102009035317A1

DE102009035317A1 - Vorrichtung zur Halterung eines Heizkörpers

Info

Publication number: DE102009035317A1
Application number: DE102009035317A
Authority: DE
Inventors: Dietmar Rose
Original assignee: Wemefa Horst Christopeit GmbH
Current assignee: Wemefa Horst Christopeit GmbH
Priority date: 2009-07-30
Filing date: 2009-07-30
Publication date: 2011-02-03
Anticipated expiration: 2029-07-31
Also published as: DE102009035317B4; DE202009018231U1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Heizkörpers an einer Wand od. dgl. Diese umfasst eine Schiene, die etwa die Form eines U-Profils aufweist und an der Wand befestigbar ist. Am unteren Ende der Schiene ist eine Halterung für die Aufnahme des Heizkörpers vorgesehen. Weiterhin umfasst die Vorrichtung einen Halter, der in das obere Ende der Schiene einführbar und wieder aus dieser entnehmbar ist und der den Heizkörper von oben in seinem montierten Zustand zumindest bereichsweise übergreift, insbesondere mittels eines Hakens. Der montierte Halter verfügt dabei über mehrere lösbare Rastpositionen, um ihn zu dem Heizkörper höhenmäßig zu positionieren. Außerdem ist ein elastisches Betätigungselement vorgesehen, welches dazu dient, den Halter aus seiner Rastposition zu lösen. Die Erfindung schlägt nun vor, eine Verriegelung vorzusehen, mit der der Halter in der Schiene lösbar verriegelbar ist, um ein ungewolltes Entfernen des Halters aus der Schiene zu verhindern. Die Verriegelung ist nur lösbar, wenn der Heizkörper demontiert ist, wobei dann die Demontage des Halters auch bei an der Wand befestigter Schiene erfolgen kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Heizkörpers an einer Wand od. dgl. gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Grundsätzlich ist es wünschenswert, den oberen Halter aus der Schiene entnehmbar auszuführen. Die Schiene kann dann beim Verkauf bzw. beim Transport mit ihrem oberen Ende in den Heizkörper gesteckt werden, um Platz zu sparen. Der obere Halter kann beispielsweise mit anderen Bauteilen gemeinsam ein Set bilden, welches separat vom Heizkörper mit Schiene verkauft wird oder auch mit diesen zusammen wird der Halter separat, ggf. mit anderen Bauteilen gemeinsam, verpackt. So kann er besser vor Beschädigungen geschützt werden. Dadurch, dass am unteren Ende der Schiene eine Halterung für den Heizkörper vorgesehen ist und die Schiene direkt an der Wand montierbar ist, werden auch keine das Gewicht des Heizkörpers aufnehmenden bzw. tragenden Teile durch die Zweiteiligkeit von Schiene und Halter geschwächt.
Die Dokumente DE 20 2005 005 565 U1 und EP 1 736 709 A1 zeigen solche gattungsmäßigen Vorrichtungen. Auch hier ist ein Halter in das obere Ende der Schiene einführbar und wieder aus dieser entnehmbar. Auch verfügt der montierte Halter über mehrere lösbare Rastpositionen, um ihn höhenmäßig zum Heizkörper auszurichten. Nachteilig ist jedoch, dass beim Lösen der Rastposition der Halter vollständig aus der Schiene entnehmbar ist. So kann es passieren, dass beispielsweise bei der Demontage eines Heizkörpers die betreffende Person den Halter versehentlich demontiert und diesen so in der Hand hat, welche dann blockiert ist und nicht mehr den eigentlichen Heizkörper halten kann. Auch kann es beispielsweise passieren, dass Personen, die den Heizkörper gar nicht montieren möchten oder Kinder versehentlich an den Halter herankommen, die Rastposition lösen und den Halter vollständig demontieren. Dies kann zu Unfällen führen.
Um dies zu vermeiden, hat die in der DE 601 16 946 T2 erwähnte Vorrichtung einen Zapfen, welcher in einem Langloch der Schiene gleiten kann. In diesem Bereich werden die verschiedenen Rastpositionen erreicht. Weiterhin bevorzugt ist es, dass der Zapfen von einer elastischen Nase hervorsteht. Ob dies dazu führt, dass der Halter nicht ohne Weiteres aus der Schiene entnehmbar ist, wird nicht näher ausgeführt. Falls dies der Fall ist, ist bei dieser Anordnung jedoch nachteilig, dass der Halter selbst bei demontiertem Heizkörper nicht aus der Schiene entfernt werden kann, solange die Schiene an der Wand befestigt ist. Die elastische Nase, von welcher der Zapfen hervorsteht, ist nämlich in Richtung der Wand, an der die Schiene gehaltert wird, gerichtet. Es ist somit nicht möglich, mit einem Werkzeug auf die Nase einzuwirken und so eine Demontage des Halters zu bewirken. Um den Halter auszutauschen, beispielsweise wenn ein neuer Heizkörper mit anderen Abmessungen und Eigenschaften montiert wird oder wenn der bestehende Halter defekt ist, muss zunächst die gesamte Schiene von der Wand demontiert werden. Erst dann kann der Halter entfernt und ggf. ausgetauscht werden. Darüber hinaus besteht der Gegenstand des vorerwähnten Dokuments aus sehr vielen Einzelteilen, was ihn teuer in der Herstellung und auch in der Montage macht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche die vorerwähnten Nachteile vermeidet und einerseits verhindert, dass der Halter unbeabsichtigt aus der Schiene entfernt wird, andererseits aber ein beabsichtigtes Entfernen des Halters aus der Schiene auch bei montierter Schiene ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, denen folgende Bedeutung zukommt.
Es ist eine Verriegelung vorgesehen, mit der der Halter in der Schiene lösbar verriegelbar ist, um ein ungewolltes Entfernen des Halters aus der Schiene zu verhindern. Diese Verriegelung ist nur lösbar, wenn der Heizkörper demontiert ist. Das Entfernen des Halters aus der Schiene ist jedoch bei an der Wand befestigter Schiene möglich. Um Fehlbenutzungen zu vermeiden, kann es vorgesehen sein, das elastische Betätigungselement mittels eines Werkzeugs betätigbar zu machen. Somit kann zusätzlich vermieden werden, dass Personen oder Kinder das elastische Betätigungselement versehentlich betätigen. Selbstverständlich ist es auch möglich, das elastische Betätigungselement so vorzusehen, dass es von Hand betätigbar ist. Weiterhin kann auch vorgesehen sein, dass auch die Verriegelung nur mittels eines Werkzeugs lösbar ist. Wenn sowohl das elastische Betätigungselement als auch die Verriegelung nur mittels eines Werkzeugs betätigbar sind, ist es sinnvoll, die Bauteile entsprechend so vorzusehen, dass für die Betätigung das gleiche Werkzeug verwendet werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft, da eine Bedienperson dann nicht mehrere Werkzeuge mit sich führen muss. Als besonders praktisch und vielseitig einsetzbar empfiehlt sich als Werkzeug ein Schlitzschraubendreher.
In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Rastpositionen durch einen oder mehrere Vorsprünge am elastischen Betätigungselement gebildet, welche mit wenigstens einem Gegenvorsprung an der Schiene in Wirkverbindung bringbar sind. Hier kann man beispielsweise mehrere Vorsprünge am elastischen Betätigungselement vorsehen und einen Gegenvorsprung an der Schiene. Man erhält somit mehrere Rastpositionen, abhängig davon, welche Vorsprünge mit dem Gegenvorsprung in Wirkverbindung stehen. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn der Gegenvorsprung an einer Kante einer Ausnehmung an der Schiene gebildet wird. Dies ist besonders einfach und kostengünstig realisierbar.
Als Verriegelung kann beispielsweise ein Anschlag am Halter dienen, welche mit einem Gegenanschlag an der Schiene in Wirkverbindung bringbar ist. Wenn Anschlag und Gegenanschlag miteinander zusammenwirken, kann der Halter nicht ohne Weiteres aus der Schiene entfernt werden. Hierbei ist es möglich, den Anschlag am Halter an einem Nocken auszubilden, während der Gegenanschlag an einer Ausstanzung der Schiene realisiert wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind der Gegenvorsprung für den Vorsprung am elastischen Betätigungselement und der Gegenanschlag für den Anschlag am Halter identisch. Es ist dann möglich, auch die Ausnehmung in Form der Ausstanzung auszubilden. Dies macht die Schiene preiswerter, da nur eine Ausstanzung bzw. Ausnehmung notwendig ist, um den Gegenvorsprung und den Gegenanschlag gleichzeitig auszubilden.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass im Verriegelungszustand eine weitere Rastposition vorgesehen ist, welche den Halter zusätzlich zu der Verriegelung an der Schiene haltert und die Auszugsbewegung des Halters blockiert. Hierdurch ist es selbst bei einem Verkanten nicht möglich, den Halter versehentlich aus der Schiene zu entfernen. Trotzdem kann bei demontiertem Heizkörper der Halter einfach aus der Schiene entnommen werden.
Weitere Vorteile und Ausführungsbeispiele ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
1: eine Schiene mit montiertem Halter in Seitenansicht,
2: die Bauteile aus 1 in perspektivischer Darstellung,
3: die Bauteile aus 1 in Vorderansicht,
4: eine Ansicht gemäß 3, jedoch im Verriegelungszustand,
5: die Schiene aus 1 bis 4 in Vorderansicht,
6: den Halter aus 1 bis 4 in Vorderansicht,
7: den Halter aus 6 in Seitenansicht,
8: eine zweite Ausführungsform des Halters in Seitenansicht,
9: den Halter aus 8 in perspektivischer Darstellung.
1 zeigt eine erfindungsgemäße Schiene 10 mit montiertem Halter 20. An ihrem unteren Ende 15 weist die Schiene 10 die Halterung 11 auf. Diese kann zur Aufnahme eines Heizkörpers dienen. Der Halter 20 ist am oberen Ende 14 in die Schiene 10 hineingesteckt. Er befindet sich in einer seiner Rastpositionen 20.1. Am oberen Ende des Halters 20 ist der Haken 23 vorgesehen, welcher den Heizkörper in seinen montierten Zustand von oben übergreifen kann, wenn er in die korrekte Rastposition 20.1 geführt wurde. Um die Rastposition 20.1 zu lösen, ist das elastische Betätigungselement 30 vorgesehen.
Die 2 und 3 zeigen die Baugruppe aus 1 in anderer Darstellung. Man erkennt hier den Anschlag 21 am Nocken 22, der einen Teil der Verriegelung 40 bildet. Von der Schauseite der Schiene 10 hier ist der Nocken 22 mit dem Anschlag 21 in der Ausnehmung 18 positioniert. Wenn der Heizkörper demontiert ist, ist der Nocken 22 daher auch bei an der Wand befindlicher Schiene 10 zugänglich.
Eine analoge Darstellung zu 3 zeigt 4. Hier wurde der Halter 20 aus seiner normalen Rastposition 20.1 entfernt und zwar durch Betätigen des elastischen Betätigungselementes 30. Der Halter 20 ist maximal aus der Schiene 10 ausgezogen, jedoch kommt hier die Verriegelung 40 zum Tragen, die sich in der Verriegelungsposition 40.1 befindet. Der Anschlag 21, der sich am Nocken 22 befindet, steht mit dem Gegenanschlag 12 in Wirkverbindung. Der Gegenanschlag 12 wird von einer Kante 17 der Ausnehmung 18 gebildet. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Gegenanschlag 12 in 3 als Gegenvorsprung 16 zum Vorsprung 31 am elastischen Betätigungselement 30 gedient. Da dieses jedoch aus seiner Rastposition 20.1 entfernt wurde, ist der Gegenvorsprung 16 nunmehr frei als Gegenanschlag 12 für den Anschlag 21 am Halter 20 zu dienen und mit ihm die Verriegelung 40 zu bilden. Der Halter 20 befindet sich in seiner weiteren Rastposition 20.2. In diesem Ausführungsbeispiel steht einer der Vorsprünge 31 des elastischen Betätigungselementes 30 mit einem Rastgegenvorsprung 41 der Schiene 10 in Wirkverbindung. Dieser wird noch näher gezeigt werden.
5 zeigt nunmehr die erfindungsgemäße Schiene 10. Man erkennt die Ausnehmung 18, die gleichzeitig als Austanzung 13 dient. Des Weiteren erkennt man den Gegenanschlag 12, welcher auch den Gegenvorsprung 16 bildet. Hierzu dient eine Kante 17 der Ausnehmung 18.
Des Weiteren ist der Rastgegenvorsprung 41 erkennbar. Dieser dient dazu, die weitere Rastposition 20.2 mit dem Halter 20 herbeizuführen. Dies kann beispielsweise, wie in 4 gezeigt, mit einem Vorsprung 31 des elastischen Betätigungselementes 30 geschehen. Um dann den Halter 20 aus der Schiene 10 zu entfernen, kann mit einem Werkzeug auf den Nocken 22 gedrückt werden und gleichzeitig das elastische Betätigungselement 30 betätigt werden. Hierdurch werden sowohl der Verriegelungszustand 40.1 als auch die weitere Rastposition 20.2 gelöst und der Halter 20 kann aus der Schiene 10 entnommen werden.
Die 6 und 7 zeigen nunmehr den Halter aus den 1 bis 4. Man erkennt hier sowohl den Haken 23 als auch das elastische Betätigungselement 30. Außerdem ist zu erkennen, dass der Anschlag 21 am Nocken 22 vorgesehen ist.
Eine weiteres Ausführungsbeispiel eines Halters 20 zeigen die 8 und 9. Das Betätigungselement 30 weist dabei mehrere Vorsprünge 31 auf, um die verschiedenen Rastpositionen 20.1 herbeizuführen. Die Vorsprünge 31 sind in Form von Stufen 32 ausgebildet. Durch die spezielle Form des elastischen Betätigungselementes 30 bzw. der Vorsprünge 31 und Stufen 32 ist es möglich, den Halter 20 in die Schiene 10 hineinzudrücken, bis der Haken 23 mit dem Heizkörper in Eingriff kommt. Möchte man jedoch den Halter 20 in die entgegengesetzte Richtung bewegen, beispielsweise um den Heizkörper zu demontieren, muss zunächst das elastische Betätigungselement 30 betätigt werden. Hierdurch kommen der Vorsprung 31 und der Gegenvorsprung 16 außer Wirkverbindung, so dass die Rastposition 20.1 aufgelöst wird. Zieht man den Halter 20 weiter aus der Schiene 10 heraus, kommen jedoch der Anschlag 21 und der Gegenanschlag 12 an der Schiene 10 miteinander in Wirkverbindung und bilden so die Verriegelung 40.
Bei dieser besonderen Ausführungsform des Halters 20 sind Langlöcher 24 vorgesehen, um den Haken 23 parallel bzw. senkrecht zur Wand zu verschieben. Hierdurch ist es möglich, Fertigungs- und Montagetoleranzen auszugleichen und die Haken 23 trotzdem an der richtigen Stelle am Heizkörper vorzusehen. Der Haken 23 wird dabei mittels eines Befestigungselementes 25, wie einer Schraube, in den Langlöchern 24 gehalten und gegen weitere unerwünschte Verschiebungen gesichert.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielhafte Verwirklichungen der Erfindung sind. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch Abänderungen und Anwandlungen möglich.
Bezugszeichenliste

10: Schiene
11: Halterung
12: Gegenanschlag
13: Ausstanzung
14: Oberes Ende von 10
15: Unteres Ende von 10
16: Gegenvorsprung
17: Kante
18: Ausnehmung
20: Halter
20.1: Rastposition
20.2: Weitere Rastposition
21: Anschlag
22: Nocken
23: Haken
24: Langloch
25: Befestigungselement
30: Elastisches Betätigungselement
31: Vorsprung
32: Stufen
40: Verriegelung
40.1: Verriegelungszustand
41: Rastgegenvorsprung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

- DE 202005005565 U1 [0003]
- EP 1736709 A1 [0003]
- DE 60116946 T2 [0004]

Claims

Vorrichtung zur Halterung eines Heizkörpers an einer Wand oder dergleichen, mit einer Schiene (10), die in etwa die Form eines U-Profils aufweist und welche an der Wand befestigbar ist, wobei am unteren Ende (15) der Schiene (10) eine Halterung (11) für die Aufnahme des Heizkörpers vorgesehen ist, mit einem Halter (20), der in das obere Ende (14) der Schiene (10) einführbar und wieder aus dieser entnehmbar ist und der den Heizkörper von oben in seinem montierten Zustand zumindest bereichsweise übergreift, insbesondere mittels eines Hakens (23), wobei der montierte Halter (20) über mehrere lösbare Rastpositionen (20.1) verfügt um ihn zu dem Heizkörper höhenmäßig zu positionieren und mit einem elastischen Betätigungselement (30), welches dazu dient den Halter (20) aus seiner Rastposition (20.1) zu lösen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelung (40) vorgesehen ist, mit der der Halter (20) in der Schiene (10) lösbar verriegelbar ist, um ein ungewolltes Entfernen des Halters (20) aus der Schiene (10) zu verhindern und dass die Verriegelung (40) nur lösbar und so der Halter (20) aus der Schiene (10) entnehmbar ist, wenn der Heizkörper demontiert ist, wobei die Demontage des Halters (20) bei an der Wand befestigter Schiene (10) erfolgen kann.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Betätigungselement (30) mit einem einzelnen Werkzeug betätigbar ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastpositionen (20.1) durch einen oder mehrere Vorsprünge (31) an dem elastischen Betätigungselement (30), welche mit wenigstens einem Gegenvorsprung (16) an der Schiene (10) in Wirkverbindung bringbar sind, gebildet werden.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (31) am elastischen Betätigungselement (30) in Form von Stufen (32) ausgebildet sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenvorsprung (16) an einer Kante (17) einer Ausnehmung (18) an der Schiene (10) gebildet wird.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Verriegelung (40) ein Anschlag (21) am Halter (20) dient, welcher bei an der Schiene (10) montiertem Halter (20) mit einem Gegenanschlag (12) an der Schiene (10) in Wirkverbindung bringbar ist um den Verriegelungszustand (40.1) herbeizuführen.
Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (21) am Halter (20) an einem Nocken (22) gebildet wird, während der Gegenanschlag (12) an einer Ausstanzung (13) an der Schiene (10) angeordnet ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 und einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenvorsprung (16) und der Gegenanschlag (12) identisch sind und/oder dass die Ausstanzung (13) die Ausnehmung (18) bildet.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Verriegelungszustand (40.1) eine weitere Rastposition (20.2) vorgesehen ist welche den Halter (20) zusätzlich zu der Verriegelung (40) an der Schiene (10) haltert.
Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Rastposition (20.2) durch zumindest einen der Vorsprünge (31) des elastischen Betätigungselements (30) und einen Rastgegenvorsprung (41) der Schiene (10) herbeigeführt wird.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (40) mittels eines Werkzeuges lösbar ist.
Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem gleichen Werkzeug sowohl das elastische Betätigungselement (30) betätigbar als auch die Verriegelung (40) lösbar sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (23) parallel und/oder senkrecht zur Wand verschieblich ist, insbesondere durch ein oder mehrere Langlöcher (24).
Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (23) in dem bzw. den Langlöchern (24) mittels eines Befestigungselements (25), wie insbesondere einer Schraube oder Mutter halterbar bzw. festlegbar ist.