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Die
Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung, insbesondere Aufzug oder
Hebebühne, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Stand der Technik:
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Bislang
sind unterschiedlichste Aufzüge mit verschiedensten Antriebssystemen
oder Tragekonstruktionen, die im Allgemeinen freitragend zwischen den
Stockwerken eines Gebäudes ausgebildet sind, gebräuchlich.
Am Hubwagen ist eine Lastaufnahme bzw. Aufzugskanzel oder Aufzugskabine
fixiert, wobei der Hubwagen mittels der Antriebseinheit längs des
Verstellweges verfahren wird. Häufig wird sowohl der Hubwagen
als auch die Lastaufnahme an der Tragekonstruktion geführt.
Beispielsweise werden entsprechende Aufzüge in Gebäuden
mit ca. 2 bis 10 Stockwerken in Ein- oder Mehrfamilienhäusern,
Bürogebäuden oder dergleichen u. a. im Rahmen
der Gebäudesanierung eingebaut. Gebräuchliche
Aufzüge sind jedoch vergleichsweise teuer, sodass diese insbesondere
als sogenannte ”Home-Lifte” derzeit wenig eingesetzt
werden.
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Häufig
umfasst die Antriebseinheit, neben dem Antriebsmotor, ein auf Zug
belastetes Seil, Kette, Gurt oder dergleichen, an dem der Hubwagen
und gegebenenfalls ein Gegengewicht des Hubwagens fixiert sind.
Im normalen Betriebsfall wird der Hubwagen bzw. das Gegengewicht
mittels der Antriebseinheit auch abgebremst. Teilweise weist der
Antriebsmotor hierfür jeweils eine mit dem Motor verbundene Bremse
auf (vgl. z. B.
DE
102 58 344 A1 oder
EP
0 979 205 B1 ). Auch sind separate Bremsen gebräuchlich
(vgl.
EP 1 460 022
A1 ). Zum Teil sind bei einzelnen Ausführungsformen
zwei Motoren für den Antrieb im Einsatz, wodurch die Antriebseinheit
zwar leichter zu montieren ist, jedoch vergleichweise breit wird
und entsprechend Platz benötigt (vgl. z. B.
DE 10 2004 047 431 A1 ).
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Darüber
hinaus sind bereits Antriebssysteme für entsprechende Hebevorrichtungen
bekannt, die mittels eines Getriebes, insbesondere eines Riemengetriebes
mit Untersetzung, die Verstellung der Lastaufnahme bzw. des Gegengewichtes
ermöglichen (vgl.
DE 102 007 018 375 A1 ). Hiermit können
handelsübliche Elektromotoren für den Antrieb
eingesetzt werden, die einerseits günstig sind und andererseits
mit Hilfe des Getriebes bzw. der Untersetzung ein vergleichsweise
großes Drehmoment für das Verfahren der Lastaufnahme
realisieren.
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Vor
allem mittels den letztgenannten Hebevorrichtungen konnte die Wirtschaftlichkeit
entsprechender Aufzüge zwar verbessert werden, jedoch für den
wirtschaftlichen Durchbruch waren auch diese Systeme noch nicht
ausreichend. Hierbei konnte vor allem die Herstellung des Antriebssystems
durch die Verwendung von handelsüblichen Komponenten wie bei
den Elektromotoren zwar deutlich gesenkt werden, jedoch war besonders
der Dauerbetrieb bzw. die wirtschaftliche Wartung und Reparatur
dieser Aufzüge noch nicht ausreichend, um eine entsprechende Nachfrage
zu generieren.
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Aufgabe und Vorteile der Erfindung:
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Aufgabe
der Erfindung ist es demgegenüber, eine eingangs genannte
Hebevorrichtung, insbesondere einen Aufzug oder Hebebühne,
mit einer Antriebseinheit zum wenigstens teilweise vertikalen Heben
einer Lastaufnahme, vorzuschlagen, die gegenüber Hebevorrichtungen
gemäß dem Stand der Technik nochmals deutlich
wirtschaftlicher ist, insbesondere eine entscheidend wirtschaftlichere
Betriebsweise realisiert.
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Diese
Aufgabe wird, ausgehend von einer Hebevorrichtung der einleitend
genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen
sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der
Erfindung möglich.
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Dementsprechend
zeichnet sich eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung
dadurch aus, dass wenigstens eine Stützvorrichtung zum
Abstützen der Antriebswelle und/oder der Abtriebswelle
zumindest während einer Montagephase zwischen den beiden Lagervorrichtungen
der Antriebseinheit und/oder zwischen den beiden Lagereinheiten
der Untersetzungseinheit vorgesehen ist.
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Mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung
können Komponenten an der Hebevorrichtung sowohl bei der
Montage als auch bei der Demontage in vorteilhafter Weise abgestützt
und somit einfacher bzw. leichter montiert bzw. demontiert werden.
Hierdurch erhöht sich sowohl die Wirtschaftlichkeit bei
der ersten Montage bzw. bei der Inbetriebnahme als auch bei der
Wartung oder der Reparatur der Hebevorrichtung gemäß der
Erfindung.
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Beispielsweise
weist das Antriebssystem mehrere Baugruppen auf, die in vorteilhafter
Weise maximal 70 kg, vorzugsweise zwischen 10 g und 50 kg, schwer
sind. Hiermit wird ermöglicht, dass einerseits nur wenige,
vormontierte und ggf. geprüfte Baugruppen notwendig sind
und andererseits diese für einen Monteur oder zwei Monteure
auch ohne technische Hilfsmittel wie Kran etc. gut Hand zuhaben sind.
Dementsprechend entfällt sowohl der Zeit- als auch der
Kostenaufwand für die Bereitstellung entsprechender Kräne
etc., um beispielsweise den Aufzug bei der Erstinstallation zu montieren,
bzw. um einzelne Komponenten bzw. Baugruppen für Wartungs-
oder Reparaturzwecke zu demontieren bzw. wieder zu montieren. Auch
können aufwändige Funktionsprüfungen
Vorort deutlich reduziert werden bzw. entfallen.
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Durch
die erfindungsgemäße Stützvorrichtung
kann einerseits die Antriebswelle und/oder andererseits die Abtriebswelle
bzw. zumindest eines derer Lager selbst unter Last, d. h. selbst
bei mit Zug beaufschlagtem Zugelement, montiert bzw. demontiert
werden. Hierdurch kann das aufwendige Absichern der Lastaufnahme
bzw. der Aufzugskabine und/oder des Gegengewichtes deutlich reduziert werden
bzw. entfallen. Dies ist nicht nur bei der Erstmontage, sondern
vielmehr vor allem bei einer Reparatur bzw. Wartung während
des Betriebs von entscheidendem Vorteil. Hierdurch reduzieren sich
die Betriebskosten bzw. Instandhaltungskosten in erheblichem Maß,
sodass nicht nur eine kostengünstige Herstellung der erfindungsgemäßen
Hebevorrichtung, sondern vor allem auch eine kostengünstige Betriebsweise
der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung gewährleistet
wird. Dies scheint nunmehr zum wirtschaftlichen Durchbruch einer
Hebevorrichtung gemäß der Erfindung, insbesondere
für die Anwendung als sog. ”Home-Lifte”,
sowohl für den Neubau als auch für den nachträglichen
Einbau in bestehende Gebäude zu führen.
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Vorzugsweise
weist die Antriebswelle und/oder die Abtriebswelle wenigstens eine
Abstützfläche als Kontaktfläche der Stützvorrichtung
auf. Hiermit kann gewährleistet werden, dass durch die Abstützung
keine Beeinträchtigung bzw. Beschädigung der Abtriebswelle
und/oder Abstützfläche erfolgt, was ansonsten
die sichere weitere Betriebsweise der erfindungsgemäßen
Hebevorrichtung erheblich einschränken würde.
Durch die speziell vorgesehene und vorteilhaft ausgebildete Abstützfläche
kann gewährleistet werden, dass auch bei zugbelasteten Zugelementen
bzw. unter Last, d. h. während die Lastaufnahme, insbesondere
die Aufzugskabine, Aufzugskanzel und/oder das Gegengewicht, am Zugelement
bzw. am Aufzugsseil oder dergleichen angehängt ist, Komponenten
oder Komponentengruppen in vorteilhafter Weise demontierbar oder
montierbar sind.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Trageinheit wenigstens eine Stützfläche
als Kontaktfläche der Stützvorrichtung. Damit
wird in entsprechender Weise gewährleistet, dass auch die Trageinheit
durch das Abstützen mittels der erfindungsgemäßen
Stützvorrichtung auch bei großen Belastungen während der
Demontage oder Montage nicht beeinträchtigt bzw. beschädigt
wird.
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Durch
die vorteilhafte Stützfläche der Trageinheit und/oder
der insbesondere ringförmigen bzw. umfangsseitig angeordneten
Abstützfläche der Abtriebswelle bzw. der Antriebswelle
wird eine definierte bzw. vorgegebene Abstützung für
die Montage bzw. Demontage entsprechender Komponenten bzw. Elemente
der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung realisiert,
was nicht nur eine exakte, toleranzarme Erstmontage, sondern auch
eine schonende Demontage sowie eine Montage bzw. ein Einbau einzelner
Bauteilkomponenten oder Hebevorrichtungselemente gewährleistet.
Dies ist gerade bei Hebevorrichtungen zum Befördern von
Personen von entscheidender Bedeutung. Dementsprechend kann die
Hebevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung über
viele Jahre bzw. Jahrzehnte hohe Sicherheitsstandards, vor allem
auch im Personenaufzugsbereich, gewährleisten. Dies verbessert
die Gesamtwirtschaftlichkeit der Hebevorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung in entscheidendem Maß.
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Von
besonderem Vorteil ist, eine Führung bzw. eine Führungsvorrichtung
zum Führen der Stützvorrichtung vorzusehen. Hierbei
kann vor allem beim Anbringen bzw. Einbringen der Stützvorrichtung diese
in vorteilhafter Weise geführt werden. Beispielsweise ist
die Abstützfläche und/oder die Stützfläche
in vorteilhafter Weise in Richtung der Wellenachse gekrümmt,
z. B. konkav oder konvex bzw. prismaförmig ausgebildet.
Hiermit wird erreicht, dass eine quer bzw. seitlich zur Wellenachse
eingebrachte Stützvorrichtung gemäß der
Erfindung sicher positioniert ist bzw. nicht in Achsrichtung abrutschen
bzw. verstellt wird. Dies erhöht die Sicherheit während
der Abstützung mittels der Stützvorrichtung gemäß der Erfindung.
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Alternativ
oder in Kombination zur gekrümmten Abstützfläche
und/oder Stützfläche kann diese als Vertiefung
bzw. Nut und/oder seitlich bzw. in Richtung der Wellenachse neben
der Abstützfläche und/oder Stützfläche
kann eine Erhebung oder dergleichen als Führung vorgesehen
werden. Hiermit wird ebenfalls eine Fixierung in Richtung der Wellenachse
realisiert.
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In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung weist die Stützvorrichtung
wenigstens einen Keil bzw. ein keilartiges Stützelement
auf, das beispielsweise zwischen Trageinheit und Antriebswelle oder
Abtriebswelle zum Abstützen während der Montage-
bzw. Demontagephase angeordnet ist. Ein entsprechender Keil bzw.
keilartiges Element kann in vorteilhafter Weise seitlich, d. h.
quer zur Vertikalen, in den entsprechenden Zwischenraum eingebracht werden,
sodass die Antriebswelle oder die Abtriebswelle in vorteilhafter
Weise abgestützt ist.
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Vor
allem alternativ hierzu kann die Stützvorrichtung auch
zumindest ein Gewinde umfassendes Schraubelement aufweisen, das
beispielsweise im Wesentlichen vertikal angeordnet bzw. verstellbar
ist. Ein vorteilhaftes Schraubelement kann beispielsweise während
der normalen Betriebsweise an der Trageinheit angeordnet bzw. angeschraubt
sein und für den besonderen Betriebsfall, z. B. Wartung
oder Reparatur etc., beispielsweise von unten im Wesentlichen vertikal
nach oben gegen die Antriebswelle und/oder Abtriebswelle verstellt
werden, bis diese entsprechend abgestützt ist. Nach Durchführung
entsprechender Maßnahmen, wie Reparatur oder Wartung etc.,
kann dann die Schraube bzw. das Schraubelement wieder entsprechend
nach unten von der Abtriebswelle bzw. der Antriebswelle zurück
verstellt bzw. geschraubt werden, sodass die entsprechende Welle
wieder frei ist.
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Generell
ist von Vorteil, die Stützvorrichtung für den
besonderen Betriebsfall, wie Wartung, Reparatur oder dergleichen,
derart an der Abtriebswelle und/oder Antriebswelle anzuordnen, dass
wenigstens eines der Lager in vorteilhafter Weise entlastet ist,
sodass dieses und/oder weitere Elemente vorübergehend entbehrlich
bzw. entfernbar und somit austauschbar sind. Dies trifft vor allem
auch auf Komponenten der Untersetzungseinheit zu, ganz besonders
bei der Verwendung von Endlos-Elementen wie einem Riemen, Band etc..
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Darüber
hinaus ist auch denkbar, dass bei der Verwendung von Untersetzungseinheiten
mit Zahnrädern oder dergleichen durchaus auch einzelne
Zahnräder entsprechend ausgetauscht werden können.
Neben der Verwendung von Riemen oder Zahnrädern sind grundsätzlich
auch Zahnriemen, Keilriemen, Seile, Bänder, Ketten oder
dergleichen als entsprechend gemäß der Erfindung
austauschbare Komponenten denkbar.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens
eine stirnseitig an der Antriebswelle und/oder Abtriebswelle angeordnete,
zumindest eine die Lagervorrichtung der Antriebseinheit oder die
Lagereinheit der Untersetzungseinheit aufnehmende Tragvorrichtung
vorgesehen. Hierbei ist die Tragvorrichtung eine wesentliche Komponente der
Trageinheit. Vorzugsweise umfasst die Tragvorrichtung wenigstens
ein Lagerelement, wie beispielsweise ein Wälzlager bzw.
eine Wälzlageranordnung mit mehreren Wälzlagern,
z. B. als Kugellager, Rollenlager oder dergleichen ausgebildet.
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Grundsätzlich
ist von Vorteil, die Antriebswelle und/oder die Abtriebswelle auf
der einen Stirnseite mit einem Festlager und auf der anderen Seite bzw.
der gegenüberliegenden Seite mit einem Loslager auszustatten.
Eines oder beide dieser Lager können in der vorteilhaften
Tragvorrichtung angeordnet bzw. positioniert werden.
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In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung weist die Tragvorrichtung
wenigstens ein während der Montagephase entfernbares Tragelement auf.
Beispielsweise kann das stirnseitige Tragelement bzw. die Tragvorrichtung,
die vorzugsweise im Wesentlichen vertikal angeordnet ist, mit Hilfe
einer lösbaren Verbindung, insbesondere einer Schraubverbindung
oder dergleichen, für den besonderen Betriebsfall wie Wartung
oder Reparatur etc., von der Trageinheit, z. B. von einer Basisplatte
oder dergleichen, in vorteilhafter Weise gelöst bzw. entfernt
werden.
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Das
entfernbare Tragelement der Tragvorrichtung kann beispielsweise
im Betrieb das entsprechende Lager tragen bzw. positionieren und/oder
als Lagerdeckel bzw. Lagerabdeckung ausgebildet werden.
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Beispielsweise
kann durch Entfernung des Tragelementes das jeweilige Lager in vorteilhafter Weise
längs der Antriebswelle und/oder längs der Abtriebswelle
entfernt werden. Hierdurch kann beispielsweise ein Austausch des
entsprechenden Lagers erfolgen und/oder kann das Zugmittel gemäß der
Erfindung in besonders einfacher Weise demontiert bzw. ausgetauscht
werden.
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Vorzugsweise
weist eine Hebevorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie mit einer Tragvorrichtung gemäß dem
Kennzeichen des Anspruchs 6 eine Tragvorrichtung auf, die im Wesentlichen
U-förmig ausgebildet ist. Vorzugsweise ist diese bzw. das
U im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. Mit derartigen U-förmigen
Tragvorrichtungen kann beispielsweise ein endloses bzw. O-ringförmiges
Zugmittel in vorteilhafter Weise demontiert bzw. im ordnungsgemäßen
Zustand, d. h. als geschlossener O-Ring, montiert werden. Mit einer
derartigen vorteilhaften Hebevorrichtung kann ebenso die Aufgabe
der Erfindung in vorteilhafter Weise gelöst werden. Verschiedene
Kombinationen von oben und/oder nachfolgend genannten Merkmalen
der Erfindung ermöglichen weitere vorteilhafte Ausführungen
dieser Hebevorrichtung.
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Bei
einer U-förmigen Tragvorrichtung kann zum Beispiel ein
Lagerdeckel nach dem Abstützen der entsprechenden Welle
entfernt und anschließend beispielsweise das Lager demontiert
werden. Alternativ oder in Kombination hierzu kann durchaus auch das
umschlingende Zugmittel bzw. ein entsprechender Riemen etc. demontiert
oder montiert werden. Anschließend bzw. abschließend
kann dann wiederum der Lagerdeckel bzw. die entsprechend entfernte Tragvorrichtungskomponente
montiert werden.
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Darüber
hinaus kann mit einer U-förmigen Tragvorrichtung auch ein
Einbau und/oder Ausbau der Welle, insbesondere der Abtriebswelle,
in vorteilhafter Weise erfolgen. Hierfür ist die Breite
des Zwischenraums bzw. die Öffnung/Ausnehmung zwischen
den U-Schenkel in vorteilhafter Weise größer als
ein Durchmesser der entsprechenden Welle bzw. Wellenabschnittes.
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Während
dem zuvor genannten Montieren bzw. Demontieren entsprechender Komponenten,
ist es gemäß der Erfindung nicht notwendig, das
auf Zug belastete Zugelement von der entsprechenden Antriebs- bzw.
Abtriebswelle zu entfernen, d. h. während dieser Tätigkeiten
ist die Lastaufnahme beispielsweise durch die vorgeschriebenen Bremsen
bzw. Sicherungen sicher über das/die Zugelemente gestützt, sodass
die entsprechende Montage bzw. Demontage der zuvor genannten Komponente
in einfacher Weise erfolgen kann. Dies führt zu einer besonders
wirtschaftlichen Betriebsweise der Hebevorrichtung gemäß der
Erfindung.
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Ein
besonderer Vorteil des U-förmigen Lagerelementes bzw. der
U-förmigen Lagervorrichtung ist, dass durch die entsprechende Öffnung
des U bzw. dessen Schlitz auch ein geschlossener O-förmiger Ring
wie ein Riemen einer Untersetzungseinheit einfach ein- oder ausgefädelt
werden kann und um die Abtriebswelle und die Antriebswelle gelegt
werden kann.
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In
vorteilhafter Weise weist die Öffnung bzw. der Schlitz
der U-förmigen Tragvorrichtung zur entsprechenden gegenüberliegenden
Welle hin. D. h. dass die U-förmige Tragvorrichtung der
Antriebswelle eine Öffnung bzw. einen Schlitz in Richtung
Abtriebswelle aufweist und/oder eine U-förmige Tragvorrichtung
der Abtriebswelle weist eine Öffnung bzw. einen Schlitz
in Richtung der Antriebswelle auf.
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Alternativ
oder in Kombination hierzu ist es jedoch auch von besonderem Vorteil,
die Öffnung bzw. den Schlitz nach oben ausgerichtet anzuordnen,
d. h. das U ist im Wesentlichen vertikal bzw. aufrecht stehend angeordnet.
Mit Hilfe dieser Maßnahme wird erreicht, dass die Gewichtskraft
bzw. die Druckbelastung der entsprechenden Welle, die auf die Tragvorrichtung
wirkt, in vorteilhafter Weise von der Tragvorrichtung bzw. der Trageinheit
aufgenommen wird. Vor allem in dem Fall, dass z. B. die U-förmige
Tragvorrichtung bei einer vertikal oben angeordneten Welle aufrecht
angeordnet bzw. die Öffnung/der Schlitz nach oben ausgerichtet
ist, kann durchaus auch ein Ein- bzw. Ausfädeln eines geschlossenen
O-förmigen Riemens oder dergleichen um das Ende bzw. die
Stirnseite der entsprechenden Welle herum durchgeführt
werden, vor allem bei demontierter Lagerung am entsprechenden Wellenende.
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In
ersten Versuchen hat sich gezeigt, dass gerade die vorliegende Erfindung
bei Hebevorrichtungen mit einem zwei Wellen umschlingenden Zugmittel
von entscheidender Bedeutung ist. Ein endloses bzw. O-ringförmiges
Zugmittel muss höchsten Sicherheitsstandards genügen
und im Unterschied zu anderen rein mechanischen Tragkomponenten
vergleichsweise häufig ausgetauscht werden, um bereits
bei geringstem Verschleiß bzw. Abrieb keine Gefahrenstelle
darzustellen. Dies ist vor allem bei Personenaufzügen in
besonderem Maß notwendig. Auch die relativ verschleißanfälligen
Lager können mit einer erfindungsgemäßen
Stützvorrichtung ohne großen Aufwand aus- bzw.
eingebaut werden.
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In
vorteilhafter Weise kann durch die Verwendung eines vergleichsweise
stabilen Lagerdeckels als Lagersitz eine vorteilhafte Trageinheit
realisiert werden. Mittels dieser Maßnahme kann nämlich ein
vergleichsweise dünnes und somit kostengünstiges
Traggehäuse realisiert werden, da der relativ stabile Lagerdeckel
bzw. Lagersitz eine ausreichende Stabilität des Gehäuses
verwirklicht. Auch wird durch die Verwendung eines Lagerdeckels
als Lagersitz das Ein- und Ausfädeln des Zugmittels bzw.
geschlossenen Riemens etc. wie oben bereits dargelegt besonders
einfach realisierbar.
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Gerade
bei der Verwendung von zwei Wellen umschlingenden Zugmitteln ist
es von Vorteil, eine Spannvorrichtung zum Spannen des Zugmittels
vorzusehen. Hierdurch wird ermöglicht, dass eine im Betrieb
gegebenenfalls auftretende Längung bzw. Streckung des Zugmittels
zu keiner Beeinträchtigung des Betriebes führt.
Beispielsweise ist eine Zug- oder Druckfeder als Spannelement vorgesehen,
das den Abstand zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle
bei entsprechender Längung des Zugmittels vergrößert
und weiterhin eine vorteilhafte Spannkraft erzeugt.
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Vorzugsweise
weist eine Spannvorrichtung bzw. eine Spannfeder eine Anschlagseinheit
bzw. ein Anschlagselement auf, das einen Mindestabstand zwischen
der Antriebswelle und der Abtriebswelle bzw. einen Mindestabstand
der beiden relativ zueinander verstellbaren stirnseitigen Enden
der Spannvorrichtung bzw. der Spannfeder gewährleistet.
Beispielsweise ist das Anschlagselement als Anschlagshülse
ausgebildet, die vorzugsweise im Wesentlichen umfangseitig um die
Spannfeder herum angeordnet ist. Mit Hilfe einer derartigen Abstandseinheit
bzw. Abstandselementes wird gewährleistet, dass bei einer
Drehrichtungsumkehr es zu keiner nachteiligen Verringerung des Abstandes
zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle kommt, wodurch ein gegebenenfalls
mögliches Durchrutschen des Zugmittels auftreten könnte.
Auch könnte ein derartiges Durchrutschen beim entsprechenden
Anfahren bzw. Beschleunigen der Hebevorrichtung gemäß der
Erfindung auftreten.
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Vorteilhafterweise
ist zwischen dem zugbelasteten Zugelement der Lastaufnahme und dem
umschlingenden Zugmittel wenigstens eine Trennvorrichtung angeordnet,
insbesondere umfangsseitig an der Antriebswelle bzw. Treibscheibe.
Beispielsweise kann dies als radial ausgerichtete Trennscheibe oder dergleichen
erfolgen. Alternativ oder in Kombination hierzu kann auch zwischen
dem Zugelement und dem Zugmittel wenigstens eine Labyrinthdichtung
mit mehreren Nuten, Rillen etc., ein Gewebering bzw. Filzring oder
dergleichen angeordnet werden. Mittels einer derartigen Trennvorrichtung
bzw. einem Trennelement der zuvor genannten Art wird verhindert, dass
beispielsweise Schmieröl, Schmutz oder dergleichen vom Zugelement
zum Zugmittel wandern kann bzw. umgekehrt, was zu einem erheblichen
Sicherheitsrisiko, vor allem bei Personenaufzügen oder dergleichen,
führen würde.
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In
vorteilhafter Weise kann die Trennvorrichtung auch als Abstreiferelement,
beispielsweise als Gummilippe oder dergleichen, realisiert werden,
die beispielsweise statisch an der Trageinheit angeordnet ist und
die Antriebswelle bzw. die Abtriebswelle während dem Drehbetrieb
entsprechend abstreift. Auch hiermit kann ein Wandern von Schmieröl
oder dergleichen vom Zugelement zum Zugmittel verhindert werden.
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Gemäß der
Erfindung werden zahlreiche Vorteile realisiert, die vor allem darin
bestehen, dass beispielsweise ein genormter bzw. marktüblicher Standard-Elektromotor,
vorzugsweise ein Asynchronmotor, bzw. ein sogenannter „getriebeloser
Antrieb” mittels eines genormten Hülltriebs die
Treibscheibe antreibt und vorzugsweise durch die Trennung von Treibscheibeneinheit
und Antriebsmotor ein Auswechseln sowohl des Elektromotors als auch von
Lagerungen der Hülltriebeinheit und/oder der Treibscheibe
im Wesentlichen ohne ein Abbauen des gesamten Antriebs oder ohne
Abhängen bzw. Entlasten der Aufzugskabine oder des Gegengewichtes problemlos
möglich ist. Dies führt zu einer wirtschaftlich
günstigen Betriebsweise der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung über
viele Jahre hinweg.
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Weitere
Vorteile der Hebevorrichtung gemäß der Erfindung
ergeben sich beispielsweise durch die Wahl der Einzelkomponenten,
wie Elektromotor, Lager, Hülltrieb, Bremse, die vorzugsweise
alle aus marktüblichen Komponenten bestehen können
bzw. als Standardkomponenten frei verfügbar sind.
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Darüber
hinaus gewährleistet ein vorteilhafter, modularer Aufbau
des Antriebssystems bei Bedarf von höheren Hubgeschwindigkeiten,
größeren Drehmomenten etc., die Verwendung eines
weiteren bzw. zweiten Antriebsmotors, insbesondere Serien-Elektromotors.
Dieser kann in vorteilhafter Weise an das Antriebssystem angebaut
bzw. angeflanscht werden.
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Vorzugsweise
sind die Antriebswellen der beiden Antriebsmotoren im Wesentlichen
fluchtend bzw. in axialer Verlängerung zueinander angeordnet und/oder
auf gegenüberliegenden Seiten des Antriebssystems angeordnet.
Hierdurch wird eine besonders platzsparende Bauweise eines entsprechend
erweiterten modularen Antriebssystems realisiert.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung kann dadurch realisiert
werden, dass durch die Trennung von Motor und Treibscheibe wesentliche Gewichtseinsparungen
der einzelnen Komponenten erzielt werden, insbesondere durch die
Verwendung eines bereits genannten serienmäßigen
Asynchronmotors bzw. eines „getriebelosen Antriebs”.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich vor allem auch in Bezug auf
die Geräuschentwicklung. Beispielsweise kann durch die
Trennung von Antriebsmotor und Treibscheibe eine vorteilhafte Belüftung
des Antriebsmotors realisiert werden, sodass auf eine Eigen- oder
Fremdbelüftung des Antriebsmotors verzichtet werden kann.
Bislang werden vielfach entsprechende Lüfter für
die Antriebsmotoren vorgesehen, was dann zu einer störenden
Geräuschentwicklung geführt hat.
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Darüber
hinaus wird durch die vorteilhafte Trennung von Antriebsmotor und
Treibscheibeneinheit eine vorteilhafte Körperschallentkopplung
zwischen Antriebsmotor und Treibscheibe ermöglicht. Hierdurch
wird motoreigener Körperschall nicht über die
Treibscheibe und die Seile in die Kabine bzw. die Lastaufnahme oder über
die Trageinheit bzw. Traverse in das Gebäude geleitet.
Dies ist gerade bei sogenannten „Home-Liften” bzw.
Personen-Aufzügen von erheblichem Vorteil, da im Allgemeinen
bereits geringste Geräusche als Einschränkung
des Komforts gewertet werden.
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Im
Sinn der Erfindung ist eine Stützvorrichtung auch zwischen
zwei Lagerungen der Antriebswelle oder Abtriebswelle angeordnet,
wenn die Stützvorrichtung bzw. ein Teil der Stützvorrichtung
beim Abstützen der Wellen in den im Wesentlichen horizontal
ausgerichteten Bereich zwischen den Lagerungen hineinragt. Dies
kann beispielsweise auch dadurch realisiert werden, dass ein Abstützelement wie
z. B. eine Schraube oder dergleichen im Wesentlichen parallel zur
Welle ausgerichtet und stirnseitig die Wellen bzw. die Treibscheibe
oder dergleichen abstützt, wobei ein Schraubenende gegen
die Welle drückt und im besagten Zwischenbereich der Lagerungen
hineinragt bzw. angeordnet ist. Das gegenüberliegende Ende
der Schraube oder dergleichen ist an der Tragvorrichtung in vorteilhafter
Weise angeordnet bzw. fixiert.
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Ausführungsbeispiel:
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher
erläutert:
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Im
Einzelnen zeigt:
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1 eine
schematische, perspektivische Ansicht einer Hebevorrichtung gemäß der
Erfindung von vorne;
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2 eine
schematische, perspektivische Ansicht der Hebevorrichtung gemäß 1 von
hinten;
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3 eine
schematische, perspektivische Ansicht der Hebevorrichtung gemäß 1 von
der Seite;
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4 eine
schematische Schnittdarstellung der Hebevorrichtung gemäß 1 und
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5 eine
schematische, perspektivische Ansicht einer zweiten Hebevorrichtung
gemäß der Erfindung mit zwei Antriebsmotoren.
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Mit
Hilfe von Seilen bzw. Tragmittel 23 wird beispielsweise
eine nicht näher dargestellte Aufzugskabine sowie gegebenenfalls
ein entsprechendes Gegengewicht in einem vertikalen Schacht bewegt. Die
Tragmittel 23 werden mittels Reibung über Tragmittelrillen 19 einer
Treibscheibe 20 angetrieben. Der Antrieb einer Abtriebswelle 3 bzw.
der Treibscheibe 20 erfolgt vorzugsweise über
ein Zugmittel gemäß der Erfindung bzw. einen O-ringförmigen,
d. h. endlosen Keilrippenriemen 15. Der Keilrippenriemen 15 wird
vorzugsweise über einen Asynchronmotor 14 und
eine Antriebswelle 11 angetrieben.
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Die
Antriebswelle 11 ist durch ein Stützlager 12 und
einem Zentrier- und Stützflansch 13 in einer mittels
einer Lagerung 18 und um eine Drehachse drehbar gelagerten
Wippe 10 abgestützt. Der Motor 14 ist
an der Wippe 10 zentriert und angeflanscht. Die Wippe 10 bzw.
der/die Keilrippenriemen 15 werden mit einer Spanneinheit
bzw. Feder 21 vorgespannt. Hierdurch wird verhindert, dass
selbst bei einer Längung der Keilrippenriemen 15 im
Laufe der Zeit kein Durchrutschen desselben erfolgt.
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Die
Treibscheibe 20 wird gemäß der dargestellten
Variante in 4 gebildet von einer durchgehenden
Welle 3, den Stützscheiben 9 und dem
Rohr 8. Welle 3, Stützscheibe 9 und
Rohr 8 werden reibschlüssig und/oder formschlüssig
miteinander verbunden. Hierbei kann ein vorteilhafter Schrumpfungsprozessschritt
bei der Herstellung der Treibscheibe 20 vorgesehen werden.
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Das
Rohr 8 weist zur reibschlüssigen Übertragung
der Antriebs- und Bremsmomente Rillen 19 auf, in denen
die Tragmittel 23 laufen. Darüber hinaus bildet
das Rohr 8 die vorzugsweise glatte Lauffläche
für den Keilrippenriemen 15. Die Treibscheibe 20 ist
in einem Treibscheibengehäuse mittels der Lager 4 und
der Zentrier- und Stützflansche 16 und 5 über die
Seitenwangen 2 gelagert.
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Die
Welle 3 weist an einem oder beiden Enden nicht dargestellte
Keilwellenprofile auf, auf denen mindestens ein Bremsrotor 7 angeordnet
bzw. aufgesteckt ist. Dieser Bremsrotor 7 ist Bestandteil mindestens
einer an den Seitenwangen 2 angebrachten Sicherheitsbremse 6.
Der Zentrier- und Stützflansch 5 dient vorzugsweise
als Anlauf- und Bremsfläche für den Bremsrotor 7.
Um die vollständige Treibscheibe 20 in die Seitenwangen 2 des
Treibscheibengehäuses 25 ein- und ausbauen zu
können, weisen die Seitenwangen 2 Öffnungen 17 auf,
die mit einem nicht näher dargestellten Bauteil verschlossen werden
können.
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Der
Keilrippenriemen 15 wird erfindungsgemäß mit
mindestens zwei vorzugsweise Druckfedern 21 über
die Wippe 10 gespannt. Die Position der Federn ist so gewählt,
dass sich die mindestens zweifach gelagerte Wippe 10 möglichst
nur wenig verformt und der Keilrippenriemen 15 über
seine gesamte Länge gleichmäßig vorgespannt
ist.
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Die
Wippenlagerung 18 weist Elemente zur Körperschallisolierung
auf. Des Weiteren werden durch spezielle Dämpfungselemente
sowohl die Wippe als auch die Federn gegen Körperschall
entkoppelt.
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Alle
Einzelteile des Treibscheibengehäuses 25, wie
z. B. Grundplatte 1, Seitenwangen 2, Steg 26, werden
vorzugsweise derart vorgefertigt, dass sie bei der Schweißvorbereitung
durch Nut und Feder 22 exakt zusammengesteckt und positioniert
werden können. Das Gleiche gilt für die Wippe 10.
Das Zuschalten eines zweiten Motors 24 (vgl. 5)
ermöglicht eine modulare Bauweise, falls dies antriebstechnisch oder
aus Platzgründen erforderlich ist.
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In
einer vorteilhaften Variante der Erfindung kann die Treibscheibe 20 gegen
das Treibscheibengehäuse 25 ohne Entlastung der
Tragmittel mit Hilfe eines oder mehrer Stütz- und/oder
Halteelemente statisch abgestützt werden und somit können
Verschleißteile wie z. B. Lager 4, 12,
Keilrippenriemen 15 etc. ausgetauscht werden.
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Hierfür
weist die Grundplatte 1 eine Öffnung 27 vorzugsweise
mit Innengewinde 28 auf, wodurch für eine Demontage
oder Montage, z. B. der Lager 4, 12, 18,
der Federn 21 und/oder der Wellen 3, 11 und/oder
der Keilrippenriemen 15 etc., eine in 4 separat,
schematisch dargestellte Stützschraube 30 eingeschraubt
werden kann. Die Schraube 30 wird so weit eingeschraubt,
bis diese an einer Stützfläche 29 der
Treibscheibe 20 anschlägt bzw. diese abstützt. Danach
kann z. B. der Stützflansch 5 entfernt bzw. abgeschraubt
werden und das Lager 4 längs der Achse der Welle 3 ausgebaut
werden. Gegebenenfalls kann auch die Welle 3 einschließlich
dem zweiten Lager 4 ausgebaut werden.
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Grundsätzlich
kann nach dem Entfernen eines der Lager 4 der Keilrippenriemen 15 aus-
oder eingefädelt werden. Hierbei ist nicht zwangsweise die Öffnung 17 der
Tragvorrichtung gemäß der Erfindung notwendig,
sondern nur sehr hilfreich. Ohne diese Öffnung 17 kann
der Keilrippenriemen 15 gegebenenfalls auch um das freie
Ende der Welle 3 herum gelegt werden und auf der Treibscheibe 20 montiert
werden. Im Allgemeinen wird ein alter bzw. gebrauchter Keilrippenriemen 15 nicht
in der zuvor genannten Weise demontiert, sondern einfacherhalber durchgetrennt
und entfernt. D. h. lediglich der geschlossene bzw. O-ringförmige,
insbesondere neue Keilrippenriemen 15 wird entsprechend
montiert.
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Ohne
nähere Darstellung kann alternativ zur Schraube 30 auch
ein Stützkeil vorgesehen werden, der zur Demontage bzw.
Montage einzelner Komponenten bzw. Baugruppen gemäß der
Erfindung zwischen der Treibscheibe 20, insbesondere an
die Stützfläche 29, und der Basis- bzw.
Grundplatte 1 angeordnet bzw. verkeilt wird. Auch hiermit
ist eine wirkungsvolle Abstützung des Antriebssystems gemäß der
Erfindung realisierbar, wobei die Seile 23 weiterhin unter
Zugbelastung stehen können.
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Vorzugsweise
weist der Steg 26 eine nicht näher dargestellte
Montageöffnung zum seitlichen Einbringen und Herausführen
eines zuvor genannten Stützkeiles auf. Vorzugsweise wird
im Normalen Betriebsfall diese Montageöffnung des Stegs 26 mittels einer
Abdeckung verschlossen.
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Bevorzugt
sind die Seitenwangen 2 des Treibscheibengehäuses 25 nach
oben geöffnet, damit die Treibscheibe 20 in das
Gehäuse 25 eingeführt werden kann.
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Vorteilhafterweise
weist die Wippe 10 zwei drehbar angeordnete Lagerstellen
auf, die sich in den Seitenwangen 2 des Treibscheibengehäuses
abstützen.
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In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist innerhalb der beiden
Seitenwangen der Wippe 10 die der Aufnahme von Motor und
Gegenlager dienen, ein Hülltrieb angeordnet.
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Beispielsweise
weist die dem Motor 14 gegenüberliegende Seitenwange
der Wippe ein Stützlager für die Antriebswelle 11 des
Keilrippenriemen 15 auf.
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Von
Vorteil ist, wenn sich die Federspannvorrichtung an beiden Seitenwangen 2 der
Treibscheibenlagerung abstützt.
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Bevorzugt
sind die Federkräfte zum Spannen des Keilrippenriemens 15 in
oder nahe der gemeinsamen Kraftwirkungslinie von Motor 14,
Wippe 10 und Keilrippenriemen 15 angeordnet.
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Ganz
besonders von Vorteil ist, dass die Antriebseinheit zum Transport
in das Gebäude und/oder im Gebäude in einzelne
Komponenten zerlegbar ist, um den Transport zu erleichtern.
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In
einer speziellen Ausführungsform sind zwei Motoren 14, 24 auf
einer Wippe 10 zentriert und mit einem Verbindungselement
wie z. B. einer Verbindungshülse formschlüssig
miteinander verbunden, wobei dies bzw. die Verbindungshülse
zugleich die Funktion der Antriebswelle 11 für
den Keilrippenriemen 15 erfüllen kann.
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Gemäß der
Erfindung kann beispielsweise durch den Austausch der Seiltreibscheibe 20 zu
einer Riementreibscheibe das Antriebssystem vom Tragmittel Seil
zum Tragmittel Riemen im Maschinenraum oder im Aufzugsschacht mit
verhältnismäßig kleinen Aufwand umgebaut
werden.
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Vorzugsweise
weist die Treibscheibe 20 einen formschlüssigen
und/oder reibschlüssig gestalteten Rohrabschnitt 8 auf,
auf den sowohl der Keilrippenriemen 15 als auch die Tragmittel 23 angeordnet sind.
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Vorteilhafterweise
ist ein bremsenseitiger Zentrier- und Stützflansch 5 vorhanden,
der für den Bremsrotor 7 die Funktion des gehäuseseitigen Bremsflansches übernimmt.
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In
einer möglichen Variante der Erfindung ist das Treibscheibenrohr 8 mit
mindestens einer Stützscheibe 9 reib- und formschlüssig
verbunden.
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In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung sind mindestens eine
der Stützscheiben 9 mit der durchgehenden Welle 3 der
Treibscheibe 20 reib- und formschlüssig verbunden.
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Bevorzugt
sind die Blechzuschnitte für das Treibscheibengehäuse 25 und/oder
für die Wippe 10 zur Vereinfachung der Schweißvorbereitung
steck- und fixierbar, insbesondere mit Nut und Feder, ausgebildet.
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In
einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind ein Motor 14 und/oder
zwei Motoren 14, 24 aus Platzgründen
mittig oder etwa mittig zur Treibscheibe 20 über
der Treibscheibe 20 angeordnet. Darüber hinaus
können zur Platzeinsparung auf beiden Seiten des Treibscheibengehäuses 25 Bremsen 6 angeordnet
werden.
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In
vorteilhafter Weise können beidseitig der Tragmittelrillen 19 am
Außendurchmesser des Treibscheibenrohres 8 Rillen
angebracht werden, die das Wandern von möglichen Schmierstoffen
des Tragmittels 23 zur Riemenlauffläche oder zur
Bremse 6 hin verhindern oder deutlich erschweren.
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Beispielsweise
wird die Öffnung 17 an der bremsseitigen Seitenwange 2 des
Treibscheibengehäuses durch ein vorzugsweise einschiebbares
Bauteil geschlossen, um den Transport von einem möglicherweise
vorhandenem Schmierstoff zur Bremsscheibe hin zu verhindern.
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Von
Vorteil ist die Anbindungsstellen der Wippe 10 zum Treibscheibengehäuse 25 mit
Dämpfungselementen auszustatten, um das Treibscheibengehäuse 25 und
die Treibscheibe 20 von Schwingungen und Vibrationen, verursacht
von Motor 14, 24 und Lager 12, zu isolieren.
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Weiterhin
kann der Motor 14, 24 zur Geräuschreduzierung,
thermisch so ausgelegt werden, dass auf einen Eigenlüfter
und/oder einen Fremdlüfter verzichtet werden kann.
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Vorteilhafterweise
kann durch geeignete Maßnahmen wie z. B. Wahl des Achsabstandes,
Riemenübersetzungsverhältnis, Riemenprofil des
Keilrippenriemens 15 oder Gummimischung des Keilrippenriemens 15 auf
eine Profilierung jenes Abschnittes des Treibscheibenrohres 8 verzichtet
werden, auf dem der Keilrippenriemen 15 läuft.
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Vorzugsweise
wird das riemenseitige Treibscheibenlager 4 durch einen
am Außendurchmesser des Lagers sitzenden Zentrier- und
Stützflansch 5 gehalten, sodass bei Demontage
dieses Flansches 5 eine Öffnung frei gegeben wird,
durch die der Keilrippenriemen 15 des Hülltriebes
zu Montagezwecken ein- und/oder ausgefädelt werden kann.
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In
einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird das
riemenseitige Wippenlager 12 durch einen am Außendurchmesser
des Lagers sitzenden Zentrier- und Stützflansch 13 gehalten,
sodass bei Demontage dieses Flansches eine Öffnung frei
gegeben wird, durch die der Keilrippenriemen 15 des Hülltriebes
zu Montagezwecken ein- und/oder ausgefädelt werden kann.
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Zur
einfachen Montage des Keilrippenriemens 15 kann die Antriebswelle 11 zusammen
mit dem Zentrier- und Stützflansch 13 und dem
Stützlager 12 als Einheit montiert und demontiert
werden.
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Von
besonderem Vorteil ist, die Lagerung der Antriebswelle 11 motorseitig
als Loslager und stützlagerseitig als Festlager 12 auszuführen.
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Grundsätzlich
kann der Antriebsmotor 14, 24 auch an anderer
Stelle platziert werden, um den jeweiligen zumeist beengten Platzverhältnissen
genüge zu tun. Beispielsweise kann der Antriebsmotor 14, 24 auch
unterhalb der Treibascheibe 20 bzw. der Grundplatte 1 angeordnet
werden.
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Beispielhafte Merkmale einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung:
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- – Zweikreis-Sicherheitsbremse von
Mayr
- – leistungsstarker Asynchronmotor von ABB
- – Hochleistungskeilrippenriemen von Contitech
- – verschleißfreier Drehgeber von Kübler
- – flüsterleises System, da kein Lüfter
erforderlich
- – modularer Aufbau
- – sehr wartungsfreundlich
- – gehärtete Treibscheibe
- – hochwertige Qualitätslager
- – sehr leicht
- – platzsparender Einbau
- – keine zusätzlichen Optionskarten beim Frequenzumrichter
erforderlich
- – durch den verwendeten Asynchronmotor ist die Verwendung
jedes aufzugstauglichen Frequenzumrichters möglich
-
Vorteilhafter, beispielhafter Aufbau – auch
für Modernisierungen:
-
- – durch die einfache Zerlegbarkeit
ist auch bei Modernisierungen ein einfaches Handling zum und im
Gebäude möglich
- – einfach in vier tragbare Hauptkomponenten zerlegbar:
• Motor
• Wippe
• Treibscheibe
mit Treibscheibengehäuse
• Bremse
Die
einzelnen Komponenten wiegen jeweils etwa zwischen 10 kg und 40
kg
- – sehr leise, baumustergeprüfte Zweikreis-Sicherheitsbremse
ROBA® – duplostop® von Mayr – auch als Schutzeinrichtung
gegen unkontrollierte Fahrkorbbewegung nach oben einsetzbar
-
Einfacher Austausch der Komponenten:
-
- – alle Einzelkomponenten sind z. B.
auf eine Lebensdauer von mehr als 20.000 Betriebsstunden ausgelegt
- – schneller Motorwechsel mit aufgelegten Seilen und
unter Last
- – problemloser Riemenwechsel mit aufgelegten Seilen
und unter Last
- – einfacher Lagerwechsel mit aufgelegten Seilen
- – Drehgeberwechsel erfolgt ohne Einmessen
• Drehgeber
jedoch verschleißfrei
- – zukunftsorientiert:
• durch Austauschen
der Treibscheibe ist bei Bedarf ein Tragmittelwechsel vom Seil auf
ein künftiges Tragmittel, wie z. B. Gurt, problemlos möglich
-
Vorzüge einer möglichen
Ausführungsform mit einem flüsterleisen Riementrieb:
-
- – Hochleistungskeilrippenriemen CONTI-V
MULTIRIB® von Contitech
- – ein spezielles Behandlungsverfahren reduziert die
Riemenlängung auf eine vernachlässigbare Größe
- – durch ein spezielles Riemenspannsystem entfällt
ein manuelles Nachspannen des Riemens während der gesamten
Laufzeit
- – eine besondere Materialmischung des Riemens in Verbindung mit
einer in dem Riemenspannsystem integrierten Drehmomentstütze
verhindert ein Durchrutschen des Riemens bei allen üblichen Betriebszuständen
-
- 1
- Grundplatte
- 2
- Seitenwange
- 3
- Welle
- 4
- Lager
- 5
- Stützflansch
- 6
- Bremse
- 7
- Bremsrotor
- 8
- Rohr
- 9
- Stützscheiben
- 10
- Wippe
- 11
- Antriebswelle
- 12
- Stützlager
- 13
- Stützflansch
- 14
- Motor
- 15
- Keilrippenriemen
- 16
- Stützflansch
- 17
- Montageöffnung
- 18
- Wippenlagerung
- 19
- Tragmittelrillen
- 20
- Treibscheibe
- 21
- Feder
- 22
- Nut-
und Feder-Anordnungen
- 23
- Seil
- 24
- Motor
- 25
- Treibscheibengehäuse
- 26
- Steg
- 27
- Öffnung
- 28
- Innengewinde
- 29
- Stützfläche
- 30
- Schraube
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10258344
A1 [0003]
- - EP 0979205 B1 [0003]
- - EP 1460022 A1 [0003]
- - DE 102004047431 A1 [0003]
- - DE 102007018375 A1 [0004]