DE10112081A1 - Antriebsaggregat in Anlagen zur Personenbeförderung - Google Patents

Antriebsaggregat in Anlagen zur Personenbeförderung

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Andreas Treugut
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/0035Arrangement of driving gear, e.g. location or support
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/02Driving gear

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Abstract

Es wird ein Antriebsaggregat in Anlagen zur Personenbeförderung beschrieben, das separat angeordnet ist, wobei die Bewegungsübertragung zu den Beförderungselementen durch einen Ketten-, Band- oder Seiltrieb erfolgt und das Aggregat über sein Getriebegehäuse am Rahmengestell der Anlage abgestützt wird. DOLLAR A Das Getriebegehäuse besitzt eng anliegende Stützflächen. Zwischen den Stützflächen des Getriebegehäuses und den Trägern des Rahmengestells der Anlage sind großflächige Stützfüße eingebracht. Hiermit kann das Aggregat auf einfache Weise vielfältigen Gestaltungen und Anforderungen verschiedener Hersteller entsprechend angeordnet sein, ohne daß es selbst unterschiedliche Anpassungen benötigt. Mit eingezogenen Gehäusewänden am Getriebegehäuse kann das Aggregat über oder zwischen eng stehenden Trägern des Rahmengestells angeordnet werden. DOLLAR A Zwischen den Stützfüßen und dem Getriebegehäuse oder innerhalb der Stützfüße können Dämpfungselemente eingebracht sein, deren Eigenschaften aufgrund einer großflächigen Gestaltung sowohl das steife Abstützen des Aggregates als auch eine gute Abstimmung gegen störende Schwingfrequenzen ermöglicht und deren Eigenschaften sich bei einem zwischenzeitlichen Lösen des Aggregates nicht ändern.

Description

Die Erfindung betrifft ein Antriebsaggregat in Anlagen zur Personenbeförderung, insbesondere für Fahrtreppen, Fahrsteige oder Aufzüge bei denen das Antriebsaggregat separat angeordnet ist und die Bewegungsübertragung zu den Beförderungselementen, beispielsweise bestehend aus einem beweglichen Stufenband oder einem Fahrkorb, durch einen Ketten-, Band- oder Seiltrieb erfolgt, wobei das Antriebsaggregat über sein Getriebegehäuse am Rahmengestell der Anlage abgestützt wird. Als separat angeordnet sei ein Antriebsaggregat dann bezeichnet, wenn es sich nicht innerhalb der Beförderungselemente, zwischen oder an ihnen befindet.
Bekannte Antriebsaggregate dieser Art sind in Maschinenräumen untergebracht, die sich innerhalb der Anlage neben, ober- oder unterhalb der Beförderungselemente befinden. Dort sind sie üblicherweise innerhalb zugehöriger Rahmengestelle und für die erforderliche Wartung zugänglich positioniert. Diese Antriebsaggregate besitzen meist Getriebegehäuse mit angegossenen Füßen (DE 44 13 759) oder Befestigungsflächen mit denen sie auf dem Rahmengestell der Beförderungsanlage oder auf einer mit dem Rahmengestell fest verbundenen steifen Aufstandsfläche verschraubt oder formschlüssig geklemmt sind. Dazu ist das Rahmengestell üblicherweise im Bereich des Antriebsaggregates mit Längs- und Querträgern zur Abstützung der resultierenden Antriebskräfte versehen.
Zur Abdämmung der Übertragung von Schwingungen oder Körperschall aus dem Antriebsaggregat in das Rahmengestell der Beförderungsanlage sind dämpfende Unterlageelemente beispielsweise in Kombination mit gummiartigen Materialien bekannt, die zwischen den Getriebefüßen und dem Rahmengestell eingebracht sind. Es sind auch zusätzliche, einstellbare Druckstützen mit zwischengelegten Dämpfungselementen bekannt.
Vorzugsweise bestehen die Antriebsaggregate aus einem Getriebe bei dem sich die Achsen von Eintriebs- und Abtriebswelle kreuzen, einem mit dem Getriebe über einen Zwischenflansch und einer Kupplung fest verbundenen Motor und einer zugeordneten Bremsanlage. Bei vertikaler Anordnung des Motors werden kurze überbaute Aufstandsflächen für das Aggregat erreicht und daneben ein Wartungsraum mit ebenfalls kompakten Abmessungen.
Die zuvor beschriebene Anordnung des Antriebsaggregates ermöglicht beispielsweise bei Fahrtreppen und Fahrsteigen einen besonders gut zugänglichen Wartungsraum in Längsrichtung außerhalb der Beförderungselemente. Sie weist gegenüber anderen bekannten Anordnungen, beispielsweise mit liegend angeordnetem Motor oder einem Antriebsaggregat im Innenbereich der Beförderungselemente Vorteile in Bezug auf Wartung und Service der Anlage auf.
Da anlagenseitig meist niedrige Einbauhöhen angestrebt werden, erfordert insbesondere bei Fahrtreppen und Fahrsteigen diese vorteilhafte Anordnung mit vertikalem Motor, ein ebenfalls niedrig gestaltetes Getriebe und begrenzt damit nachteilig die möglichen Baulängen und Leistungen der jeweils gewählten Motorbaugrößen.
Weitere Nachteile der üblichen Einbausituation der Antriebsaggregate bestehen darin, daß die Getriebefüße oder Befestigungsflächen des Getriebegehäuses meist der unterschiedlichen Gestaltung des Rahmengestells der jeweiligen Anlage verschiedener Anlagenhersteller angepaßt sein müssen. Darüber hinaus erfüllen die beschriebenen Dämpfungselemente aufgrund ihrer Anordnung unter den Getriebefüßen und der dafür erforderlichen Bauweise häufig nicht ausreichend die Forderung nach einer gleichermaßen steifen Abstützung des Aggregates und dem Herausfiltern störender Schwingfrequenzen. Die insbesondere bei Fahrtreppen und Fahrsteigen übliche und erforderliche Ausrichtung des Antriebsaggregates in die Mittenachse, beispielsweise eines bewegungs- und kraftübertragenden Kettentriebes, wie auch ein zwischenzeitliches Lösen und Nachstellen des Aggregates zum Nachspannen der sich während der Betriebszeit längenden Antriebskette kann zur Verstimmung der Dämpfungselemente führen und erschwert deren entsprechende Einstellung in der eingebauten Anlage Vorort.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Antriebsaggregat in Anlagen zur Personen­ beförderung für eine kostengünstige Positionierung zu schaffen, das die zuvor beschriebenen vorteilhaften Anordnungen weitestgehend nutzt, darüber hinaus aber eine Abstützung im Rahmengestell der Anlagen verschiedener Hersteller auf einfache Weise ermöglicht. Zusätzlich soll eine besonders kompakte, raumsparende Anordnung des Antriebsaggregates gegeben sein und falls erforderlich, eine sowohl steife als auch auf störende Schwingfrequenzen gut abstimmbare dämmende Abstützung möglich sein.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß durch eine Gestaltung und Anordnung nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen oder Anordnungen sind in den Unteransprüchen genannt.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß ein der Aufgabenstellung entsprechendes Antriebsaggregat mit seiner Abstützung über das Getriebegehäuse derart gestaltet sein muß, daß Unterschiede sowohl in den Abmessungen und Gestaltungen von Rahmengestellen, als auch in der Befestigungsweise an den Rahmengestellen oder auch in den Freiräumen zwischen der Trägern des Gestells genutzt werden können, ohne daß das Getriebegehäuse dafür jeweils unterschiedliche Gestaltungen benötigt. Darüber hinaus darf ein zwischenzeitliches Lösen und Ausrichten des Antriebsaggregates nicht zur Veränderung der Eigenschaften von Körperschall- und Schwingungsdämpfern führen, wenn sie zwischen dem Aggregat und dem Rahmengestell angeordnet sind.
Diese erfindungsgemäßen Bedingungen werden mit einem Antriebsaggregat und seiner Abstützung über das Getriebegehäuse erfüllt, dessen Gestaltung, Anordnung und Abstützung folgende Kombination von Merkmalen aufweist:
  • a) das Getriebegehäuse besitzt an einer oder mehreren Gehäuseseiten eng anliegende Stützflächen,
  • b) die Stützflächen des Getriebegehäuses weisen zu den jeweiligen Stützflächen im Rahmengestell der Anlage in der Einbausituation einen größeren Abstand auf,
  • c) zwischen einander entsprechenden Stützflächen des Getriebegehäuses und des Rahmengestells der Anlage sind ein oder mehrere separate, großflächige Stützfüße angeordnet,
  • d) die Stützfüße sind mit den jeweiligen Stützflächen am Getriebegehäuse direkt oder indirekt über dazwischen angeordnete Dämpfungselemente verschraubt.
Diese erfindungsgemäßen Merkmale haben den Vorteil, daß ungleiche Entfernungen zwischen Gehäuse und unterschiedlichen Rahmengestellen durch Stützfüße einfach überbrückt werden können ohne Veränderungen der Gehäusegestaltung.
Die eng an einer oder mehreren Gehäuseseiten anliegenden Stützflächen ermöglichen einerseits eine kompakte Gestaltung des Gehäuses und andererseits eine vielfältig Anpassung der Abstützung über die Stützfüße an vorgegebene Anlagenkonzepte. Hierzu dient auch das erfindungsgemäße Merkmal eines größeren Abstandes der Stützflächen des Getriebegehäuses zu den jeweiligen Stützflächen im Rahmengestell in der Einbausituation. Als größer sei ein Abstand bezeichnet, der den Einbau von großflächigen Stützfüßen zwischen den jeweiligen Stützflächen von Getriebe und Rahmengestell ermöglicht. Dabei können diese jeweiligen Stützflächen parallel oder winklig einander zugeordnet sein.
Zur Verschraubung der Stützfüße können die jeweiligen Stützflächen am Getriebegehäuse mit Gewindebohrungen oder mit Durchgangslöchern versehen sein.
Eine weitere vorteilhafte Anpassung an vorgegebene Anlagenkonzepte und an eine dazu günstige Abstützung der resultierenden Antriebskräfte ergibt sich dadurch, daß die Stützfüße über Stützflächen sowohl an breiten Seiten, schmalen Seiten als auch kombiniert an breiten und schmalen Seiten des Getriebegehäuses angeschraubt sein können.
Vorteilhaft ist auch, dass bei entsprechender Gestaltung der Stützfüße eine Höhenanpassung des Aggregates über oder zwischen den Längs- oder Querträgern des Rahmengestells gegeben ist, wenn beispielsweise eine begrenzte Einbauhöhe, ein Motor mit Sonderbaulänge oder eine besondere Position beispielsweise des kraftübertragenden Kettentriebes dies ermöglicht oder erfordert.
Mit dem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal, daß das Getriebegehäuse eine oder mehrere eingezogene Gehäusewände besitzt in Bereichen, die in der Einbausituation den Längs- oder Querträgern des abstützenden Rahmengestells gegenüber liegen, sind auch bei eng beieinander liegenden Trägern weiterhin Verschiebewege für eine nachträgliche Spannung beispielsweise eines Kettentriebes gegeben.
Der vom Anlagenkonzept abhängige Wunsch, das Antriebsaggregat mit vertikal stehendem oder horizontal liegendem Motor zu positionieren, kann über die Stützfüße auf einfache Weise erreicht werden.
Den unterschiedlich ausgeführten Konstruktionen des Rahmengestells der Anlagen und damit deren Eigenschaften beispielsweise an Steifigkeit oder Eigenschwingverhalten können die Stützfüße einem weiteren Erfindungsmerkmal entsprechend vorteilhaft aus Mineralguß, Metallguß oder als Blechkonstruktion ausgeführt sein.
Höheren Anforderungen an Dämpfung, insbesondere des Körperschalls und der Schwingungen aus dem Antriebsaggregat wird dadurch entsprochen, daß Dämpfungselemente innerhalb der großflächigen Stützfüße oder zwischen den Stützfüßen und den Stützflächen des Getriebegehäuses eingebracht sind. Dies hat den Vorteil, daß ebenfalls großflächig angeordnete oder ausgebildete Dämpfungselemente einerseits die erforderliche steife Einbausituation für das Antriebsaggregat gewährleisten und andererseits gut auf das Herausfiltern störender Schwingfrequenzen eingestellt werden können. Darüber hinaus verhindert diese neuartige Anordnung von Dämpfungselementen eine Veränderung der Dämpfungseigenschaften, beim Verschieben oder den zwischenzeitlichen Ausbau des Aggregates, da hierbei nur die Stützfüße vom Rahmengestell gelöst werden.
Erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen Fig. 1 bis Fig. 5 dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Antriebsaggregat in Seitenansicht. Das Getriebegehäuse (1) ist seitlich und frontal mit Stützflächen (2) versehen. Zwischen jeweilig entsprechenden Stützflächen (2) des Getriebegehäuses (1) und Stützflächen (3) auf einem Rahmengestell (4), die voneinander einen größeren Abstand (5) aufweisen, sind rechts und links dünn dargestellte Stützfüße (6) eingebracht. Das Rahmengestell (4) der Anlage, ebenfalls dünn dargestellt, besteht aus Längsträgern (10) und Querträgern (11). Beispielhaft befinden sich die Stützflächen (3) des Rahmengestells (4) an den Querträgen (11). Die Stützfüße (6) sind als seitlich hochgezogene Stützfüße (6.1) an den seitlichen Stützflächen (2) über eine Schraubenverbindung (12) direkt am Getriebegehäuse (1) befestigt. Über dem Getriebegehäuse (1) ist ein Motor (13) in vertikaler Position und zwischen beiden eine Bremsanlage (14) beispielsweise mit Backenbremsen angeordnet. Die Seitenansicht des Getriebegehäuses zeigt abtriebsseitig schematisch die möglichen Richtungen eines Kettentriebes (17) mit einem Kettenritzel (18). Das gesamte Aggregat ist oberhalb der Längs- und Querträger (10,11) des Rahmengestells (4) positioniert.
Fig. 2 zeigt die Frontansicht eines entsprechenden Antriebsaggregates. Hier sind, dünn dargestellt, niedrige Stützfüße (6.2) zwischen dem Getriebegehäuse (1) und den Querträgern (11) an den jeweiligen Stützflächen (2, 3) eingebracht und weitere Stützflächen (2) am Getriebegehäuse angezeigt. Auf der Abtriebsseite ist ein Kettenritzel (18) mit der Mittenlinie (19) zu sehen.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht eines entsprechenden Antriebsaggregates. Hier sind, dünn dargestellt, Stützfüße (6) mit großflächigen Dämpfungselementen (7) an den schmalen Seiten (9) des Getriebegehäuses angebracht. Die eine Seite zeigt Dämpfungselemente (7.1) zwischen den Stütz­ füßen und dem Getriebegehäuse. Die andere Seite zeigt Dämpfungselemente (7.2) innerhalb der Stützfüße. Die Stützfüße (6) sind beispielhaft über die Schraubenverbindung (16) an den Querträgern (11) des Rahmengestells (4) befestigt.
In Fig. 4 ist das Getriebegehäuse (1) entlang der hochgezognen Stützfüße (6.1) nach unten, zwischen den Längs- und Querträgern (10,11) positioniert. Aufgrund der eingezogenen Gehäusewand (15) ist noch genügend Abstand (5) zwischen den Stützflächen (2, 3) von Getriebegehäuse und Querträger und damit ein ausreichender Verschiebeweg (20) beispielsweise für ein erforderliches Nachspannen der Antriebskette vorhanden.
In Fig. 5 ist das Getriebegehäuse (1) beispielhaft an niedrigen Stützfüßen (6.2) oberhalb der Längs- und Querträger (10,11) des Rahmengestells (4) positioniert.
Im Rahmen der Erfindung sind auch noch andere Ausführungsformen oder Kombinationen des Antriebsaggregates und seiner Abstützung am Rahmengestell der Anlagen möglich, die den in der Beschreibung und in den Ansprüchen offenbarten Merkmalen entsprechen.
So kann beispielsweise ein erfindungsgemäßes Aggregat auch von außerhalb der Anlage über die Stützfüße am Rahmengestell der Anlage angekoppelt sein.
Liste der Bezeichnungen
1
Getriebegehäuse
2
Stützflächen am Getriebegehäuse
3
Stützflächen am Rahmengestell
4
Rahmengestell der Anlage
5
Abstand der Stützflächen (
2
) zu (
3
)
6
Stützfüße
6.1
Stützfüße seitlich hochgezogen
6.2
Stützfüße seitlich unten flach
7
Dämpfungselement
7.1
Dämpfungselement zwischen Stützfüßen und Gehäuse
7.2
Dämpfungselement innerhalb der Stützfüße
8
breite Seite am Getriebegehäuse
9
schmale Seite am Getriebegehäuse
10
Längsträger im Rahmengestell
11
Querträger im Rahmengestell
12
Schraubenverbindung am Getriebegehäuse
13
Motor
14
Bremsanlage
15
Eingezogene Gehäusewand
16
Schraubenverbindung am Rahmengestell
17
Kettentrieb
18
Kettenritzel
19
Mittenlinie der Kette
20
Verschiebeweg

Claims (8)

1. Antriebsaggregat in Anlagen zur Personenbeförderung, insbesondere für Fahrtreppen, Fahrsteige oder Aufzüge bei denen das Antriebsaggregat separat angeordnet ist und die Bewegungsübertragung zu den Beförderungselementen durch einen Ketten-, Band- oder Seiltrieb erfolgt, wobei das Antriebsaggregat über sein Getriebegehäuse am Rahmengestell der Anlage abgestützt wird, gekennzeichnet durch eine Kombination folgender Merkmale:
  • a) das Getriebegehäuse (1) besitzt an einer oder mehreren Gehäuseseiten eng anliegende Stützflächen (2),
  • b) die Stützflächen (2) des Getriebegehäuses weisen zu den jeweiligen Stützflächen (3) im Rahmengestell (4) der Anlage in der Einbausituation einen größeren Abstand (5) auf,
  • c) zwischen einander entsprechenden Stützflächen (2, 3) des Getriebegehäuses und des Rahmengestells der Anlage sind ein oder mehrere separate, großflächige Stützfüße (6) angeordnet,
  • d) die Stützfüße sind mit den jeweiligen Stützflächen (2) am Getriebegehäuse direkt oder indirekt über dazwischen angeordnete Dämpfungselemente (7.1) verschraubt.
2. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die großflächigen Stützfüße (6) über die Stützflächen (2), sowohl an den breiten Seiten (8), den schmalen Seiten (9) als auch kombiniert an breiten und schmalen Seiten des Getriebegehäuses (1) angeschraubt sind.
3. Antriebsaggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (1) über den abstützenden Längs- oder Querträgern (10, 11) des Rahmengestells (4) der Anlage positioniert ist.
4. Antriebsaggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (1) zwischen den abstützenden Längs- oder Querträgern (10, 11) des Rahmengestells (4) der Anlage positioniert ist.
5. Antriebsaggregat nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse (1) eine oder mehrere eingezogene Gehäusewände (15) besitzt in Bereichen, die in der Einbausituation den Längs- oder Querträgern (10, 11) des abstützenden Rahmengestells gegenüber liegen.
6. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es über die Stützfüße (6) mit vertikal stehendem oder horizontal liegendem Motor (13) positioniert ist.
7. Antriebsaggregat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die großflächigen Stützfüße (6) im wesentlichen aus Mineralguß, Metallguß oder als Blechkonstruktion ausgeführt sind.
8. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Dämpfungselemente (7.2) innerhalb der großflächigen Stützfüße (6) angeordnet sind,
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