-
Für
die Anmeldung wird die Priorität der am 23. September 2008
eingereichten
koreanischen
Patentanmeldung Nr. 10-2008-0093316 beansprucht, deren
gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin einbezogen ist.
-
Die
Erfindung betrifft eine Stoßfängerstützstruktur
eines Fahrzeuges, und insbesondere eine Stoßfängerstützstruktur
eines Fahrzeuges, die einen Stoß wirksam absorbieren kann,
um Fahrzeugkollisionen sowohl bei niedriger als auch bei hoher Geschwindigkeit
zu beherrschen.
-
Im
Allgemeinen ist ein Fahrzeug mit einem Stoßfänger
versehen, der an einem vorderen oder hinteren Teil eines Fahrzeuges
installiert ist, um eine Karosserie zu schützen, und der
Stoßfänger dient zum Absorbieren eines Stoßes
im Falle einer Fahrzeugkollision.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer herkömmlichen
Stoßfängerstütze eines Fahrzeuges, und 2 ist
eine perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels einer herkömmlichen
Stoßfängerstütze eines Fahrzeuges.
-
In
einem Beispiel einer herkömmlichen Stoßfängerstütze,
wie in 1 gezeigt, sind Längsträger, die
einen Karosserierahmen bilden, an beiden Seiten der Karosserie vorgesehen,
und ein rückseitiger Stoßfängerträger 10 ist
an einem vorderen Abschnitt des Längsträgers vorgesehen.
Zwischen dem rückseitigen Stoßfängerträger 10 und
dem Längsträger ist eine Stoßfängerstütze 20 zum
Absorbieren eines von dem rückseitigen Stoßfängerträger 10 übertragenen
Stoßes installiert.
-
An
der Rückseite der Stoßfängerstütze 20 ist eine
Platte 30 zum Kuppeln der Stoßfängerstütze 20 mit
einem vorderen Ende des Längsträgers vorgesehen,
und an dem Umfang der Stoßfängerstütze 20 ist ein
Schaumabschnitt 20a zum Absorbieren des Stoßes
ausgebildet.
-
Das
heißt, im Falle einer Fahrzeugkollision bei hoher Geschwindigkeit
wird der Schaumabschnitt 20a der Stoßfängerstütze 20 verformt,
um den Stoß zu absorbieren, der durch den rückseitigen
Stoßfängerträger 10 übertragen
wird, so dass Insassen sicher geschützt werden können.
-
Andererseits
sind in einem anderen Beispiel einer herkömmlichen Stoßfängerstütze,
wie in 2 gezeigt, Längsträger, die
einen Karosserierahmen bilden, an beiden Seiten der Karosserie vorgesehen, und
ein rückseitiger Stoßfängerträger 10' ist
an einem vorderen Abschnitt des Längsträgers vorgesehen.
Zwischen dem rückseitigen Stoßfängerträger 10' und
dem Längsträger ist eine Stoßfängerstütze 20' zum
Absorbieren eines von dem rückseitigen Stoßfängerträger 10' übertragenen
Stoßes installiert.
-
An
der Rückseite der Stoßfängerstütze 20' ist
eine Platte 30' zum Kuppeln der Stoßfängerstütze 20' mit
einem vorderen Ende des Längsträgers vorgesehen.
-
Die
Stoßfängerstütze 20' weist eine
Stützplatte 21, die durch Schweißen mit
dem rückseitigen Stoßfängerträger 10' gekuppelt
ist, ein Pufferelement 22, das mit der Stützplatte 21 gekuppelt
ist, und ein Kupplungselement 23 auf, das durch Druck auf
ein vorderes Ende des Pufferelements 22 gesetzt und mit
der Platte 30' gekuppelt ist.
-
Das
heißt, im Falle einer Fahrzeugkollision bei hoher Geschwindigkeit
wird das Pufferelement 22 verformt, um den Stoß zu
absorbieren, der von dem rückseitigen Stoßfängerträger 10' übertragen
wird, so dass Insassen sicher geschützt werden können.
-
Jedoch
tritt bei den wie oben beschriebenen Beispielen der herkömmlichen
Stoßfängerstützen 20 und 20' das
Problem auf, dass, obwohl die Stoßfängerstützen 20 und 20' im
Falle einer Fahrzeugkollision bei hoher Geschwindigkeit den Stoß wirksam
absorbieren können, sie im Falle einer Kollision bei niedriger
Geschwindigkeit nicht verformt oder gebogen werden können
und daher den von dem rückseitigen Stoßfängerträger 10 übertragenen
Stoß nicht wirksam absorbieren können. In diesem
Falle wird der Stoß über die Längsträger
an die Karosserie übertragen, so dass die Sicherheit der
Insassen gefährdet ist.
-
Mit
der Erfindung wird eine Stoßfängerstützstruktur
eines Fahrzeuges geschaffen, die einen Stoß von einer Kollision
derart wirksam absorbieren kann, dass sie Kollisionen bei niedriger
und hoher Geschwindigkeit bewältigt und daher die Insassen durch
Verhinderung von Schäden an der Fahrzeugkarosserie sicher
schützen kann.
-
Nach
einem Aspekt der Erfindung weist eine Stoßfängerstützstruktur
eines Fahrzeuges, die zwischen einem rückseitigen Stoßfängerträger
und einem Längsträger vorgesehen ist, um einen
Kollisionsstoß zu absorbieren, ein Pufferelement, das mittels
einer Platte an einem vorderen Ende des Längsträgers
befestigt ist und einen Druckbefestigungsabschnitt aufweist, der
an einem Innenumfang des vorderen Endes ausgebildet ist, und ein
Stützelement auf, das ein vorderes Ende, das mit dem rückseitigen Stoßfängerträger
gekuppelt ist, und ein hinteres Ende aufweist, das in das vordere
Ende des Pufferelements eingesetzt und über den Druckbefestigungsabschnitt
durch Druck befestigt ist.
-
Der
Druckbefestigungsabschnitt kann mit einer größeren
Höhe als die eines an dem Pufferelement ausgebildeten Schaumabschnitts
vorstehen.
-
Wenigstens
zwei Druckbefestigungsabschnitte können entlang einem Umfang
des Pufferelements ausgebildet sein.
-
Eine
Mehrzahl von Schaumabschnitten können an einem Umfang des
Pufferelements ausgebildet sein.
-
Führungsnuten
können an einem Umfang einer in einer Fläche der
Platte ausgebildeten Durchgangsöffnung ausgebildet sein,
und Führungsvorsprünge sind an einem Umfang des
hinteren Endes des Stützelements derart ausgebildet, dass
sie in die Führungsnuten gleitend einsetzbar sind.
-
Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung weist eine Stoßfängerstützstruktur
eines Fahrzeuges, die zwischen einem rückseitigen Stoßfängerträger
und einem Längsträger vorgesehen ist, um einen Kollisionsstoß zu
absorbieren, ein Pufferelement, das an einem vorderen Ende des Längsträgers
befestigt ist und ein erstes Stoßabsorptionselement aufweist, das
den Kollisionsstoß gleitend absorbiert, wenn der Kollisionsstoß auf
den Stoßfängerträger ausgeübt wird,
und ein Stützelement auf, dessen vorderes Ende mit dem
rückseitigen Stoßfängerträger
gekuppelt ist und dessen hinteres Ende an einem vorderen Ende des
Pufferelements teleskopisch montiert ist, wobei das hintere Ende
des Stützelements über das erste Stoßabsorptionselement
mit dem Pufferelement durch Druck gekuppelt ist, so dass das erste Stoßabsorptionselement
einen Druckkontakt mit dem Stützelement beibehält,
wenn der Kollisionsstoß auf den rückseitigen Stoßfängerträger
ausgeübt wird.
-
Ein
Führungsvorsprung kann an einem Umfang des hinteren Endes
des Stützelements ausgebildet sein, das Pufferelement ist
mittels einer an dem vorderen Ende des Längsträgers
ausgebildeten Platte an dem vorderen Ende des Längsträgers
befestigt, und die Platte weist eine Durchgangsöffnung
auf, so dass das hintere Ende des Stützelements durch die Durchgangsöffnung
hindurch in den Längsträger gleitend einsetzbar
ist, wenn der Kollisionsstoß auf den rückseitigen
Stoßfängerträger ausgeübt wird.
-
Der
Führungsvorsprung kann konisch geformt sein.
-
Ein
Führungsvorsprung kann an einem Umfang des hinteren Endes
des Stützelements ausgebildet sein, das Pufferelement ist
mittels einer an dem vorderen Ende des Längsträgers
ausgebildeten Platte an dem vorderen Ende des Längsträgers
befestigt, die Platte weist eine Durchgangsöffnung auf,
und eine Führungsnut ist am Innenumfang der Durchgangsöffnung
ausgebildet, so dass der Führungsvorsprung des Stützelements
in die Führungsnut des Längsträgers gleitend
einsetzbar ist, wenn der Kollisionsstoß auf den rückseitigen
Stoßfängerträger ausgeübt wird.
-
Das
erste Stoßabsorptionselement kann einen Druckbefestigungsabschnitt
aufweisen, der von einem Innenumfang des Pufferelements derart nach innen
vorsteht, dass er mit einem Außenumfang des Stützelements
in Druckkontakt steht.
-
Das
Stützelement kann an seinem hinteren Ende eine Aufnahmenut
aufweisen, um den Druckbefestigungsabschnitt des Pufferelements
darin aufzunehmen.
-
Ein
zweites Stoßabsorptionselement kann entlang einem Umfang
des Pufferelements ausgebildet sein.
-
Das
zweite Stoßabsorptionselement kann einen Schaumabschnitt
aufweisen.
-
Das
erste Stoßabsorptionselement kann einen Druckbefestigungsabschnitt
aufweisen, der von einem Innenumfang des Pufferelements derart vorsteht,
dass er mit einem Außenumfang des Stützelements
in Druckkontakt steht.
-
Das
Stützelement kann an seinem hinteren Ende eine Aufnahmenut
aufweisen, um den Druckbefestigungsabschnitt des Pufferelements
aufzunehmen.
-
Der
Druckbefestigungsabschnitt kann mit einer größeren
Höhe als die des Schaumabschnitts nach innen vorstehen.
-
Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert,
In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels einer herkömmlichen
Stoßfängerstütze eines Fahrzeuges;
-
2 eine
perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels einer herkömmlichen
Stoßfängerstütze eines Fahrzeuges;
-
3 eine
Seitenansicht einer beispielhaften Stoßfängerstützstruktur
eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung;
-
4 einen
Schnitt einer beispielhaften Stoßfängerstützstruktur
eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung;
-
5 einen
Schnitt entlang der Linie A-A in 4;
-
6a und 6b Ansichten
zur Erläuterung des Betriebs einer beispielhaften Stoßfängerstützstruktur
eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung im Falle
einer Fahrzeugkollision bei niedriger Geschwindigkeit; und
-
7a bis 7c Ansichten
zur Erläuterung des Betriebs einer beispielhaften Stoßfängerstützstruktur eines
Fahrzeuges gemäß der Erfindung im Falle einer
Fahrzeugkollision bei hoher Geschwindigkeit.
-
Mit
Bezug auf die 3 bis 7c wird
eine Stoßfängerstützstruktur eines Fahrzeuges
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
ausführlich beschrieben.
-
Eine
Stoßfängerstützstruktur 1000 eines Fahrzeuges
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
wie in den 3 und 4 gezeigt,
ist zwischen einem rückseitigen Stoßfängerträger 1 und
einem Längsträger 2 vorgesehen und absorbiert
im Falle einer Fahrzeugkollision bei niedriger oder hoher Geschwindigkeit
einen von dem rückseitigen Stoßfängerträger 1 übertragenen
Stoß, um zu verhindern, dass der Stoß an den Längsträger 2 übertragen
wird.
-
Die
Stoßfängerstützstruktur 1000 eines Fahrzeuges
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung
weist ein Pufferelement 200, das mittels einer Platte 100 an
einem vorderen Ende des Längsträgers 2 befestigt
ist, und ein Stützelement 300 auf, das mit dem
rückseitigen Stoßfängerträger 1 und
einem vorderen Ende des Pufferelements 200 gekuppelt ist.
-
Die
Platte 100 ist zum Kuppeln des Pufferelements 200 mit
dem Längsträger 2 vorgesehen und an dem
vorderen Ende des Längsträgers 2 durch Schweißen
angebracht. In der Mitte einer vorderen Fläche der Platte 100 ist
eine Durchgangsöffnung 110 zur Verbindung mit
dem Längsträger 2 ausgebildet, und an
einem Innenumfang der Durchgangsöffnung 110 sind
eine oder mehrere Führungsnuten 120 ausgebildet,
um das Stützelement 300 an der Innenseite des
Längsträgers 2 stabil zu führen,
so dass das Stützelement 300 in den Längsträger 2 eingesetzt
ist. Zum Beispiel sind drei Führungsnuten 120 in bestimmten
Abständen voneinander am Umfang der Durchgangsöffnung 110 ausgebildet.
-
Das
heißt, die Platte 100 fixiert das Pufferelement 200 an
dem Längsträger 2 und führt
das Stützelement 300 derart, dass im Falle einer
Fahrzeugkollision das Stützelement 300 in den
Längsträger 2 eingesetzt wird.
-
Das
Pufferelement 200 hat die Form eines Zylinders, so dass
es im Falle einer Kollision bei hoher Geschwindigkeit den Stoß wirksam
absorbieren kann. Ein hinteres Ende des Pufferelements 200 ist mit
einem Außenumfang der Durchgangsöffnung 110 durch
Schrauben oder Schweißen gekuppelt, und eine Mehrzahl von
Schaumabschnitten 210 sind entlang dem Umfang des Pufferelements 200 ausgebildet,
damit das Pufferelement 200 während der Fahrzeugkollision
verformt werden kann. An dem vorderen Ende des Pufferelements 200 ist
ein Druckbefestigungsabschnitt 220 zum Befestigen des Stützelements 300 durch
Druck ausgebildet.
-
Der
Schaumabschnitt 210 ist eine Schaumnut, die entlang dem
Außenumfang des Pufferelements 200 vertieft ist,
und im Falle einer Fahrzeugkollision werden die Schaumabschnitte 210 nach
innen und nach außen verformt, um den Stoß zu
absorbieren.
-
Die
Schaumabschnitte 210 können in Längsrichtung
des Pufferelements 200 entlang seinem Umfang ausgebildet
sein, um die Effizienz des Absorbierens des Stoßes zu erhöhen.
-
Es
ist bevorzugt, dass der Druckbefestigungsabschnitt 220 derart
ausgebildet ist, dass er mit einer größeren Höhe
als der des Schaumabschnitts 210 in das Pufferelement 200 hineinragt.
Dementsprechend wird verhindert, dass das Stützelement 300 während
seiner Bewegung mit dem Schaumabschnitt 210 in Konflikt
gelangt. Jedoch ist die Position des Druckbefestigungsabschnitts 220 nicht
auf das vordere Ende des Pufferelements 200 beschränkt.
Der Druckbefestigungsabschnitt 220 kann in der Mitte oder
an einer anderen Stelle entlang dem Pufferelement 200 positioniert
sein, um den Stoß infolge der Kollision zu absorbieren.
-
Das
heißt, der Druckbefestigungsabschnitt 220 ist,
wie in einer vergrößerten Ansicht in 4 dargestellt,
derart ausgebildet, dass er um eine Höhe „a” von
der Außenfläche des Pufferelements 200 nach
innen vorsteht, während der Schaumabschnitt 210 derart
ausgebildet ist, dass er um eine Höhe „b” von
der Außenfläche des Pufferelements 200 nach innen
vorsteht, und durch eine Differenz zwischen „a” und „b” wird
verhindert, dass das Stützelement 300 mit dem
Schaumabschnitt 210 in Konflikt gelangt, wenn das Stützelement 300 bewegt
wird.
-
Wenigstens
zwei und vorzugsweise vier oder mehrere Druckbefestigungsabschnitte 220 können an
dem Innenumfang des vorderen Endes des Pufferelements 200 ausgebildet
sein, um eine stabile Befestigung des Stützelements 300 zu
erreichen und die Drehung des Stützelements 300 zu
verhindern.
-
Das
Stützelement 300 kann eine Aufnahmenut 320 mit
im Wesentlichen derselben Krümmung wie die des Druckbefestigungsabschnitts 220 des Pufferelements 200 aufweisen,
so dass das Stützelement 300 mit dem Pufferelement 200 stabil
gekuppelt werden kann.
-
Das
Stützelement 300 ist zum wirksamen Absorbieren
des im Falle einer Fahrzeugkollision bei niedriger Geschwindigkeit
auftretenden Stoßes vorgesehen. Das vordere Ende des Stützelements 300 ist
mit dem Endabschnitt der unteren Fläche des rückseitigen
Stoßfängerträgers 1 durch Schrauben oder
Schweißen gekuppelt, und das andere Ende des Stützelements 300 ist über
die Druckbefestigungsabschnitte 220 in das vordere Ende
des Pufferelements 200 eingesetzt und durch Pressen an
diesem befestigt.
-
Das
heißt, im Falle einer Fahrzeugkollision bei niedriger Geschwindigkeit
wird durch den rückseitigen Stoßfängerträger 1 das
Stützelement 300 in das Pufferelement 200 eingesetzt.
Zu diesem Zeitpunkt absorbiert, da das Stützelement 300 in
einem Zustand, in dem es mittels der Druckbefestigungsabschnitte 220 durch
Druck befestigt ist, in das Pufferelement 200 eingesetzt
ist, das Stützelement 300 den an den rückseitigen
Stoßfängerträger 1 übertragenen Stoß.
-
An
dem anderen Ende des Stützelements 300 sind, wie
in 5 gezeigt, Führungsvorsprünge 310 derart
ausgebildet, dass sie in die Führungsnuten 120 gleitend
einsetzbar sind.
-
Das
heißt, im Falle einer Fahrzeugkollision bei hoher Geschwindigkeit
werden die Führungsvorsprünge 310 des
Stützelements 300 in die Führungsnuten 120 eingesetzt,
und daher werden die Schaumabschnitte 210 des Pufferelements 200 derart
geführt, dass sie durch den rückseitigen Stoßfängerträger 1 sanft
verformt werden können.
-
Der
Führungsvorsprung 310 des Stützelements 300 kann
eine konische Form haben, und die Führungsnuten 120 müssen
nicht an der Platte 100 ausgebildet sein, so dass der Führungsvorsprung 310 des
Stützelements 300 in die Durchgangsöffnung 110 gleitend
eingesetzt werden kann.
-
Dementsprechend
gleitet im Falle einer Fahrzeugkollision bei niedriger Geschwindigkeit
das Stützelement 300 in einem Zustand, in dem
es an dem vorderen Ende des Pufferelements 200 durch Druck
befestigt ist, in das Pufferelement 200 hinein, und daher
absorbiert das Stützelement 300 den Stoß.
-
Andererseits
gleitet im Falle einer Fahrzeugkollision bei hoher Geschwindigkeit
das Stützelement 300 in das Pufferelement 200 hinein,
und dann werden die gesamten Schaumabschnitte 210 des Pufferelements 200 durch
den rückseitigen Stoßfängerträger 1 verformt,
um den Stoß zu absorbieren.
-
Mit
Bezug auf die 6a bis 7c wird
der Betrieb der Stoßfängerstützstruktur
eines Fahrzeuges mit der oben beschriebenen Konstruktion gemäß der Erfindung
beschrieben.
-
Fahrzeugkollision bei niedriger Geschwindigkeit
-
Wie
in den 6a und 6b gezeigt,
wird im Falle einer Fahrzeugkollision während der Fahrt
des Fahrzeuges mit niedriger Geschwindigkeit ein Stoß mittels
eines Stoßfängers an den rückseitigen
Stoßfängerträger 1 übertragen,
und der an den rückseitigen Stoßfängerträger 1 übertragene
Stoß wird durch die Stoßfängerstützstruktur 1000 wirksam
absorbiert, so dass der größte Teil des Stoßes
aufgehoben wird (6a).
-
Das
heißt, wenn ein Stoß infolge der Kollision an
den rückseitigen Stoßfängerträger 1 übertragen
wird, gleitet das Stützelement 300 in einem Zustand,
in dem es mittels der Druckbefestigungsabschnitte 220 des
Pufferelements 200 durch Druck befestigt ist, in das Pufferelement 200 hinein,
um den Stoß zu absorbieren, und daher wird verhindert,
dass der Stoß von dem rückseitigen Stoßfängerträger 1 an den
Längsträger 2 übertragen wird
(6b).
-
Wie
oben beschrieben, wird der im Falle einer Fahrzeugkollision bei
niedriger Geschwindigkeit an den rückseitigen Stoßfängerträger 1 übertragene Stoß durch
die Stoßfängerstützstruktur 1000 absorbiert,
so dass Insassen sicher geschützt werden können.
-
Fahrzeugkollision bei hoher Geschwindigkeit
-
Andererseits
wird, wie in den 7a bis 7c gezeigt, im Falle einer Fahrzeugkollision
während der Fahrt des Fahrzeuges mit hoher Geschwindigkeit ein
Stoß mittels des Stoßfängers an den rückseitigen Stoßfängerträger 1 und
dann an die Stoßfängerstützstruktur 1000 übertragen,
die den rückseitigen Stoßfängerträger 1 abstützt.
-
Das
heißt, wenn ein Stoß infolge der Kollision an
den rückseitigen Stoßfängerträger 1 übertragen
wird, gleitet das Stützelement 300 in einem Zustand,
in dem es mittels der Druckbefestigungsabschnitte 220 des
Pufferelements 200 durch Druck befestigt ist, in das Pufferelement 200 hinein,
um zuerst den Stoß zu absorbieren, und daher wird zuerst
verhindert, dass der Stoß von dem rückseitigen
Stoßfängerträger 1 an den Längsträger 2 übertragen
wird (7a).
-
Dann
gleiten die an dem vorderen Ende des Stützelements 300 ausgebildeten
Führungsvorsprünge 310 in den Längsträger 2 hinein,
da sie mit den in der Platte 100 ausgebildeten Führungsnuten 120 gekuppelt
sind (7b).
-
Dann
werden die Schaumabschnitte 210 des Pufferelements 200 durch
den an den rückseitigen Stoßfängerträger 1 übertragenen
Stoß infolge der Kollision gestaucht, um zweitens den von
dem rückseitigen Stoßfängerträger 1 übertragenen
Stoß zu absorbieren, und daher wird zweitens verhindert, dass
der Stoß von dem rückseitigen Stoßfängerträger 1 an
den Längsträger 2 übertragen
wird (7c).
-
Wie
oben beschrieben, wird im Falle einer Fahrzeugkollision bei hoher
Geschwindigkeit der von dem rückseitigen Stoßfängerträger 1 übertragene Stoß durch
die Stoßfängerstützstruktur 1000 doppelt absorbiert,
und daher können Insassen sicher geschützt werden.
-
Zur
Vereinfachung der Erläuterung und genauen Definition in
den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „vorn” und „hinten” verwendet,
um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug
auf die Positionen dieser Merkmale in den Figuren zu beschreiben.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - KR 10-2008-0093316 [0001]