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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Schutz eines Fahrzeuginsassen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Airbag, welcher
zwischen einem Insassen eines Fahrzeuges und einem Teil des Fahrzeuges,
insbesondere zwischen einem auf dem Vordersitz eines Fahrzeuges befindlichen
Insassen und einem Armaturenbrett, aufblasbar ist.
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Es
ist bekannt, eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung, wie z. B. einen Airbag, zum
Schutz eines Fahrzeuginsassen vorzusehen. Eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung
kann einen nicht aufgeblasenen und einen aufgeblasenen Zustand einnehmen.
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Einen
besonderen Airbagtyp stellt ein Frontalairbag dar, der zwischen
einem Insassen auf dem Vordersitz des Fahrzeuges und dem Armaturenbrett des
Fahrzeuges aufblasbar ist. Derartige Airbags können entweder Fahrerairbags
oder Beifahrerairbags sein. Im aufgeblasenen Zustand tragen die
Fahrer- und Beifahrerairbags zum Schutz des Insassen gegen einen
Aufprall auf Teile des Fahrzeuges, wie das Armaturenbrett und/oder
das Lenkrad des Fahrzeuges bei.
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Beifahrerairbags
werden normalerweise im nicht aufgeblasenen Zustand in einem Gehäuse untergebracht,
das am Armaturenbrett des Fahrzeuges befestigt ist. Eine Airbagklappe
kann mit dem Gehäuse
und/oder dem Armaturenbrett verbunden sein, um den Airbag im Aufbewahrungszustand
zu umgeben und zu verdecken. Wenn sich der Beifahrerairbag entfaltet, öffnet sich
die Airbagklappe, so dass der Airbag die aufgeblasene Position einnehmen
kann. Die Airbagklappe öffnet
sich im Allgemeinen aufgrund von Kräften, welche der sich aufblasende
Airbag auf die Klappe ausübt.
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Fahrerairbags
werden normalerweise im nicht aufgeblasenen Zustand in einem Gehäuse untergebracht,
das am Lenkrad des Fahrzeuges befestigt ist. Eine Abdeckung des
Airbags kann mit dem Gehäuse
und/oder dem Lenkrad verbunden sein, wodurch der Airbag im Aufbewahrungszustand
umschlossen und verdeckt wird. Wenn sich der Fahrerairbag entfaltet, öffnet sich
die Airbagabdeckung, so dass der Airbag die aufgeblasene Position
einnehmen kann. Die Airbagabdeckung öffnet sich im Allgemeinen aufgrund
von Kräften,
die der sich aufblasende Fahrerairbag auf die Abdeckung ausübt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges bekanntes System
zum Schutz eines Fahrzeuginsassen zu verbessern, insbesondere für Einwirkungen
aus unterschiedlichen Richtungen universeller einsetzbar zu machen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung, welche zwischen
einem Fahrzeuginsassen und einem Teil der Fahrzeuges, insbesondere
einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs, aufblasbar ist, wobei die
Schutzvorrichtung gekennzeichnet ist durch:
einen ersten und
zweiten, auf gegenüberliegenden Seiten
einer dazwischen angeordneten Vertiefung angebrachten Flügel, wobei
die Vertiefung und der erste und zweite Flügel zumindest teilweise durch
ein längliches
Mittelteil der Schutzvorrichtung festgelegt sind.
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Vorzugsweise
weist das Mittelteil erste und zweite, voneinander beabstandete
Längskanten
auf, die sich über
die Länge
der gegenüberliegenden Randabschnitte
des Mittelteils erstrecken, und/oder erste und zweite, voneinander
beabstandete und entlang des Mittelteils einander gegenüber angeordnete Endabschnitte.
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Vorzugsweise
verläuft
die zwischen den beiden Flügeln
angeordnete Vertiefung im Wesentlichen senkrecht, und/oder ist im
Wesentlichen mittig zwischen den beiden Flügeln angeordnet. Denkbar ist jedoch
auch eine diagonale, im Extremfall für ausgewählte Anwendungen auch eine
horizontale Anordnung. Anstelle einer mittigen Anordnung ist auch
eine außermittige
Anordnung denkbar, bei der ein Flügel, insbesondere ein einer
A-Säule
der Fahrzeuges benachbart angeordneter Flügel, größer (oder kleiner) als der
zweite Flügel
ausgebildet ist.
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1.
Es ist bevorzugt, dass das Mittelteil endlos angeordnet ist, insbesondere,
indem ein Abschnitt der ersten Längskante
entlang des ersten Endabschnittes mit einem Abschnitt der zweiten
Längskante
entlang des zweiten Endabschnittes des Teils verbunden ist, so dass
eine im Wesentlichen senkrecht verlaufende Naht gebildet wird, welche
die im Wesentlichen mittige Vertiefung festlegt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
weist der Airbag eine zweiflügelige
(bi-lobulare) Ausführung
auf, in der ein erster und zweiter Flügel durch eine zwischen den
Flügeln
angeordnete Vertiefung definiert sind. Bei der Konstruktion des
Airbags sind die Flügel vorzugsweise
durch ein einziges Materialstück
definiert, welches in einem Muster zugeschnitten ist und miteinander
verbundene Abschnitte zur Ausbildung der Flügel aufweist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform betrifft
die vorliegende Erfindung eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung,
die zwischen einem Fahrzeuginsassen und einem Armaturenbrett des
Fahrzeuges aufgeblasen wird.
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Die
Schutzvorrichtung umfasst vorzugsweise eine senkrecht verlaufende
Mittelvertiefung sowie erste und zweite, auf gegenüberliegenden
Seiten der Mittelvertiefung angeordnete Flügel. Die Mittelvertiefung und
der erste und zweite Flügel
sind vorzugsweise zumindest teilweise durch einen länglichen Mittelteil
der Schutzvorrichtung festgelegt. Der Mittelteil weist vorzugsweise
eine erste und zweite Längskante
auf, die voneinander beabstandet sind und sich über die Länge von gegenüberliegenden Randabschnitten
des Mittelteiles erstrecken.
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Der
Mittelteil umfasst weiterhin vorzugsweise erste und zweite, voneinander
beabstandete Endabschnitte, die einander gegenüber entlang des Mittelteiles
angeordnet sind. Der Mittelteil ist vorzugsweise endlos angeordnet,
und ein Abschnitt der ersten Längskante
entlang des ersten Endabschnittes ist mit einem Abschnitt der zweiten
Längskante
entlang des zweiten Endabschnittes des Teils verbunden, wodurch
eine vorzugsweise senkrecht verlaufende Naht zur Festlegung der
Mittelvertiefung entsteht.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft gemäß einer weiterhin bevorzugten
Ausführungsform
eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung mit einer vorzugsweise
im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Mittelvertiefung sowie einem
ersten und zweiten, auf gegenüberliegenden
Seiten der Mittelvertiefung angeordneten Flügel. Die Schutzvorrichtung
umfasst vorzugsweise einen längliche
Mittelteil, welcher im Allgemeinen S-förmig ausgebildet ist und einen
ersten, gebogenen Endabschnitt aufweist, der in eine erste Richtung
bezüglich
einer Länge
des Mittelteils auswärts
gebogen ist. Ein zweiter, gebogener Endabschnitt, der dem ersten,
gebogenen Endabschnitt gegenüberliegt,
ist in eine zweite Richtung entgegen der ersten Richtung bezüglich einer
Länge des
Mittelteils auswärts
gebogen. Der Mittelteil ist vorzugsweise endlos angeordnet, und
eine erste gebogene Innenkante des ersten gebogenen Endabschnittes
ist mit einer zweiten gebogenen Innenkante des zweiten gebogenen
Endabschnittes verbunden, wobei die Verbindung zwischen der ersten und
zweiten gebogenen Innenkante die Mittelvertiefung bildet.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
mit weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin
zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung
mit einem Doppelflügel-Airbag gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Doppelflügel-Airbags
gemäß vorliegender
Erfindung im aufgeblasenen Zustand;
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3A–3C Ansichten
zur Veranschaulichung einer Ausführungsform
eines Doppelflügel-Airbags
gemäß vorliegender
Erfindung im aufgeblasenen Zustand;
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4A eine
schematische Ansicht zur Darstellung einer Vorderansicht eines Doppelflügel-Airbags
gemäß vorliegender
Erfindung;
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4B eine
Schnittansicht, die im Allgemeinen entlang der Linie 4B-4B in 4A verläuft;
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5 eine
Draufsicht, welche eine Mittelbahn eines erfindungsgemäßen Doppelflügel-Airbags
darstellt;
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6 eine
Draufsicht zur Veranschaulichung von Abschnitten eines Doppelflügel-Airbags gemäß vorliegenden
Erfindung, welche zum Zuschnitt in einzelne Teile auf einer Bahn
ausgelegt sind;
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7 eine
Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Doppelflügel-Airbags
im aufgeblasenen Zustand zur Darstellung bestimmter Abmessungen;
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8A und 8B Vorder-
bzw. Seitenansichten eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Doppelflügel-Airbags im aufgeblasenen
Zustand zur Darstellung bestimmter Abmessungen;
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9A und 9B Vorder-
bzw. Seitenansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Doppelflügel-Airbags im aufgeblasenen
Zustand zur Darstellung gewisser Abmessungen;
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10A und 10B Vorder-
bzw. Seitenansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Doppelflügel-Airbags
im aufgeblasenen Zustand zur Darstellung bestimmter Abmessungen;
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11A–11C ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Doppelflügel-Airbags
im aufgeblasenen Zustand in einem Fahrzeug;
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12 eine
Draufsicht zur Veranschaulichung von Abschnitten eines Doppelflügel-Airbags, die
zum Zuschnitt in einzelne Teile auf einer Bahn ausgelegt sind, gemäß eines
weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung; sowie
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13 eine
Seitenansicht, die einen aus den in 12 dargestellten
Teilen konstruierten Airbag veranschaulicht.
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Gemäß zumindest
einer bevorzugten Ausführungsform
weist System 10 zum Schutz eines Insassen 20 eines
Fahrzeugs 12 eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung 14 in
Form eines Airbags auf. In der Ausführung gemäß 1 ist der
Airbag 14 ein Beifahrer-Frontalairbag zum Schutz eines
Insassen 20 auf einem Sitz 22 auf der Beifahrerseite 24 des
Fahrzeuges 12. Der Fachmann wird erkennen, dass das darin
offenbarte System 10 für
einen Fahrzeuginsassen auf der Fahrerseite (nicht dargestellt) oder
Insassen auf den Rücksitzen des
Fahrzeuges 12, wie z. B. in der 2. Reihe, der 3. Reihe
etc. des Fahrzeuges (nicht dargestellt) geeignet ist.
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Der
Airbag 14 kann Teil eines Airbag-Moduls 30 sein,
welches einen Gasgenerator 32 und ein Gehäuse 34 aufweist.
Der Airbag 14 umfasst einen verstauten Zustand, in 1 durch
gestrichelte Linien angedeutet, in dem der Airbag zusammengefaltet und
im Gehäuse 34 untergebracht
ist. Das Modul 30 ist am Armaturenbrett 36 des
Fahrzeuges 12 befestigt. Durch das Gehäuse 34 werden der
Airbag 14 und der Gasgenerator 32 in dem Armaturenbrett 36 gehalten
und gestützt.
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Eine
Airbagklappe 40 ist lösbar
mit dem Armaturenbrett 36 und/oder dem Gehäuse 34 verbunden.
Im geschlossenen Zustand (nicht dargestellt) bildet die Airbagklappe 40 eine
Abdeckung für
das Modul 30 und umschließt den Airbag 14 im
verstauten Zustand in dem Gehäuse 34.
Die Klappe 40 lässt sich
in einen geöffneten,
in 1 dargestellten Zustand verschieben, um eine Öffnung 44 aufzudecken, durch
die der Airbag 14 aus dem verstauten Zustand im Gehäuse 34 entfaltet
werden kann. Die Klappe 40 kann mit dem Fahrzeug 12,
z. B. mit dem Armaturenbrett 36, entweder direkt oder über das
Gehäuse 34 durch
(nicht dargestellte) Einrichtungen, wie ein Kunststoffscharnierteil,
ein Band oder einen Haltegurt, verbunden sein.
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Der
Gasgenerator 32 kann zur Bereitstellung eines Füllmediums
in einem aufblasbaren Volumen 54 des Airbags 14 betätigt werden,
damit sich der Airbag in den aufgeblasenen Zustand entfaltet. Es
kann ein beliebiger, bekannter Gasgenerator 32 eingesetzt werden,
wie z. B. eines Typs mit gespeichertem Gas, mit Festtreibstoff,
als angereicherter oder Hybrid-Typ. Das System 10 weist
einen schematisch bei 50 dargestellten Sensor zum Erfassen
eines Ereignisses auf, das das Aufblasen des Airbags 14 verlangt,
wie z. B. ein Zusammenstoß.
Der Gasgenerator 32 steht mit dem Sensor 50 über Verbindungsleitungen 52 in Wirkverbindung.
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Der
Airbag 14 kann aus jedem geeigneten Material, wie Nylon
(z. B. gewebtes Nylon mit 6 zu 6 Fäden) hergestellt werden und
jede geeigneten Konstruktion aufweisen. Beispielsweise kann der
Airbag 14 aus einem oder mehreren Materialstücken oder -bahnen
bestehen. Wenn mehrere Stücke
oder Bahnen verwendet werden, können
die Stücke
oder Bahnen durch bekannte Mittel wie Nähte, Ultraschallschweißen, Heißverklebung
oder Klebstoffe zur Herstellung des Airbags miteinander verbunden
werden. Der Airbag 14 kann entweder unbeschichtet, mit
einem Material, wie z. B. gasundurchlässigem Urethan, beschichtet
oder auch mit einem Material, wie z. B. einer gasundurchlässigen Folie,
laminiert sein. Somit kann der Airbag 14 einen gasdichten
oder im Wesentlichen gasdichten Aufbau aufweisen. Der Fachmann wird
erkennen, dass auch alternative Stoffe wie Polyestergarn sowie alternative
Beschichtungen wie Silikon zum Aufbau des Airbags 14 eingesetzt
werden können.
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Der
Airbag 14 kann ein oder mehr Betätigungsmerkmale aufweisen,
mit denen das Aufblasen des Airbags in Abhängigkeit von Fahrzeugbedingungen
oder Insassenbedingungen oder beiden gesteuert oder angepasst werden
kann. Die Betätigung
dieser Merkmale erfolgt entweder aktiv, beispielsweise in Abhängigkeit
von über
aktive Sensoren festgelegte Bedingungen, oder passiv, zum Beispiel
durch eine Ausbildung, die zum Zeitpunkt des Aufblasens auf physikalische
Zustände
anspricht.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 1 umfasst
der Airbag 14 eine selektiv betätigte Entlüftung 100 zur Abgabe
von Füllmedium
aus dem aufblasbaren Volumen 54 des Airbags 14.
Die Entlüftung 100 kann
unterschiedliche Formen aufweisen. In der in 1 dargestellten
Ausführungsform
umfasst die Entlüftung 100 eine
oder mehrere Entlüftungsöffnungen 102 in
einem Seitenteil 104 des Airbags 14, eine an dem
Seitenteil befestigte Entlüftungsklappe 110 sowie
ein biegsames, längliches
Teil 112 wie z. B. einen Haltegurt, das an dem Klappenteil
befestigt ist.
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Die
Entlüftungsklappe 110 wird
durch bekannte Mittel (nicht dargestellt) wie Nähte, Ultraschallschweißung, Heißverklebung
oder Klebstoffe, an dem Seitenteil 104 befestigt. Die Entlüftung 100 weist
einen geöffneten
Zustand auf, in dem die Entlüftungsklappe 110 von
den Lüftungsöffnungen 102 entfernt
angeordnet ist und dadurch Füllmedium durch
die Entlüftungsöffnungen
ausströmen
kann. Im geöffneten
Zustand wird die Entlüftungsklappe 110 von
den Entlüftungsöffnungen 102 weg
geklappt und durch einen lösbaren
Ausreißstich
gehalten. Der Haltegurt 112 weist einen ersten, an der
Entlüftungsklappe 110 befestigten
Endabschnitt sowie einen gegenüberliegenden,
zweiten Endabschnitt auf, der am Airbag 14 befestigt ist.
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Sobald
der Eintritt eines Ereignisses erfasst wird, das ein Aufblasen des
Airbags 14 erfordert, wie z. B. ein Fahrzeugzusammenstoß, gibt
der Sensor 50 über
die Leitungsdrähte 52 ein
Signal an den Gasgenerator 32 ab. Bei Empfang des Signals
von dem Sensor 50 wird der Gasgenerator 32 betätigt und stellt
dem aufblasbaren Volumen 54 des Airbags 14 in
bekannter Weise Füllmedium
bereit. Der sich aufblasende Airbag 14 übt eine Kraft auf die Abdeckung 40 aus,
wodurch diese in den geöffneten
Zustand versetzt wird. Der Airbag 14 bläst sich aus dem verstauten
Zustand in den entfalteten Zustand auf, wie in 1 der
voll aufgeblasene und entfaltete Zustand mit durchgezogenen Linien
dargestellt ist. Der Airbag 14 trägt im aufgeblasenen Zustand
zum Schutz des Fahrzeuginsassen 20 gegen einen Aufprall
auf Teile des Fahrzeuges 12 wie das Armaturenbrett 36 bei.
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Wenn
ein Ereignis eintritt, das das Aufblasen des Airbags 14 erfordert,
reagiert die Entlüftung 100 auf
Zustände
des Fahrzeugs, des Insassen oder beides, um das Aufblasen und die
Entfaltung des Airbags zu steuern. Der Airbag 14 kann beispielsweise so
konstruiert sein, dass die Entlüftung 100 in
Abhängigkeit
einer ungehinderten Entfaltung des Airbags 14 betätigt wird,
wenn sich der Insasse in einer normalen Sitzposition befindet. In
dieser Ausgestaltung kann der Airbag 14 auch so konstruiert
sein, dass die Betätigung
der Entlüftung 100 in
Abhängigkeit
einer behinderten Entfaltung des Airbags 14 blockiert wird, wenn
sich der Insasse beispielsweise nicht in der normalen Sitzposition
befindet.
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In
Bezug auf 2 umfasst der Airbag 14 ein Mittelteil 210,
ein erstes Seitenteil 212, das eine linke Seite des Airbags
bildet, sowie ein zweites Seitenteil 214, das eine rechte
Seite des Airbags bildet. Die Teile 210, 212 und 214 sind
durch Mittel wie Nähte
miteinander verbunden, wodurch der Aufbau des Airbags 14 bestimmt
wird. In dem Ausführungsbeispiel von 2 verbindet
eine Mittelnaht 220 Abschnitte des Mittelteils 210 miteinander,
um die Vertiefung 200 zu definieren. Die erste Seitennaht 222 verbindet
das erste Seitenteil 212 mit dem Mittelteil 210.
Die zweite Seitennaht 224 verbindet das zweite Seitenteil 214 mit
dem Mittelteil 210. Der Airbag 14 weist eine mittige
Vertiefung 200, einen ersten, links von der Vertiefung
angeordneten Flügel 202,
wie in 2 dargestellt, sowie einen zweiten, rechts von
der Vertiefung angeordneten Flügel 204,
wie in 3 dargestellt, auf.
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Die 3A bis 3C zeigen
Ansichten von vorne, oben bzw. unten des Airbags 14 im
aufgeblasenen Zustand. 4A zeigt den Airbag 14 schematisch
mit einer allgemein entlang der Linie 4B-4B vorgenommenen, in 4B dargestellten
Schnittansicht. Wie aus diesen Figuren ersichtlich, weist die Naht 220,
welche Abschnitte des Mittelteils 210 miteinander verbindet,
um so die Vertiefung 200, den ersten Flügel 202 und den zweiten
Flügel 204 festzulegen,
eine im Allgemeinen gebogene, S-förmige Gestalt auf, wie in den 3A–3C senkrecht
von oben nach unten ersichtlich.
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Die 5 und 6 sind
eine schematische Darstellung von Bauteilen, die zum Aufbau eines
Airbags 14 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden. Wie in 5 gezeigt,
kann das Mittelteil 210 einteilig ausgeführt sein.
Wie in 6 dargestellt, kann das Mittelteil 210 zweiteilig
ausgeführt
sein. 6 veranschaulicht, wie zur Konstruktion des Airbags 14 verwendete
Teile aus einem einzelnen Materialstück oder einer Materialbahn 218 herausgeschnitten
werden können.
Wie in 6 gezeigt, trägt
die zweiteilige Gestaltung des Mittelteils zu einer verschnittarmen
Materialausnutzung und somit zu einer Verringerung der Materialkosten
bei.
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Wie
in 6 dargestellt, können die Teile das Mittelteil 210,
Seitenteile 212 und 214, erste und zweite Entlüftungsklappenteile 230 bzw. 232 sowie erste
und zweite Entlüftungshaltegurte 234 bzw. 236 aufweisen.
Die Seitenteile 212 und 214 umfassen Entlüftungsöffnungen 240,
welche Öffnungen 242 in den
Entlüftungsklappenteilen 230 und 232 entsprechen.
Das Mittelteil 210 kann zur Anbringung einer Verbindung
mit dem Airbag-Modul und dem Gasgenerator verschiedene Öffnungen 244 aufweisen.
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In
Bezug auf 5 umfasst das Mittelteil 210 erste
und zweite, parallel zueinander verlaufende Randabschnitte 250 bzw. 252,
welche die mit den ersten und zweiten Seitenteilen 212 und 214 verbundenen
Bereiche des Mittelteils festlegen. Die Randabschnitte 250 und 252 legen
einen mittleren Abschnitt 254 des Mittelteils 210 fest.
Der mittlere Abschnitt 254 weist eine im Allgemeinen rechteckige Form
auf.
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Die
ersten und zweiten Endabschnitte 260 bzw. 280 erstrecken
sich von gegenüberliegenden Enden
des mittleren Abschnittes 254 des Mittelteils 210.
Die ersten und zweiten Endabschnitte 260 und 280 weisen
eine im Allgemeinen gebogene Form auf und können zueinander identische
Abmessungen haben, wie in 5 dargestellt.
Der erste Endabschnitt 260 ist von einem ersten Ende 256 des mittleren
Abschnittes 254 aus im Allgemeinen nach unten und nach
links gebogen. Der zweite Endabschnitt 280 ist von einem
zweiten Ende 258 des mittleren Abschnittes 254 aus
im Allgemeinen nach unten und nach rechts gebogen. Die ersten und
zweiten Endabschnitte 260 und 280 weisen Breiten
auf, die ca. der halben Breite des mittleren Abschnittes 254 entsprechen,
wie in 5 allgemein mit W angegeben.
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Der
erste Endabschnitt 260 umfasst eine Außenkante 262, die
sich vom ersten Randabschnitt 250 des Mittelteils 210 erstreckt,
sowie eine Innenkante 270, die sich vom zweiten Randabschnitt 252 des
Mittelteils erstreckt. Die Außen-
und Innenkanten 262 und 270 weisen Abschnitte
auf, die in 5 durch Markierungen abgegrenzt
sind. Die Außenkante 262 umfasst
einen gebogenen Abschnitt 264, der im Allgemeinen nach
unten und nach links gebogen ist, wie aus 5 ersichtlich,
sowie einen geraden, zweiten Endabschnitt 266, der sich
im Allgemeinen senkrecht erstreckt, wie aus 5 ersichtlich.
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Die
Innenkante 270 umfasst einen ersten Abschnitt 272,
welcher sich von einem Schnittpunkt 278 mit dem zweiten
Randabschnitt 252 aus im Allgemeinen nach oben und nach
links erstreckt. Ein zweiter gebogener Abschnitt 274 erstreckt
sich vom ersten gebogenen Abschnitt 272 nach unten und
nach links. Ein dritter gebogener Abschnitt 276 erstreckt
sich vom zweiten, gebogenen Abschnitt 274 nach unten und
nach links entlang einem Bogen entgegengesetzt zu den ersten und
zweiten gebogenen Abschnitten 272 und 274. Der
dritte gebogene Abschnitt 276 endet in einem Schnittpunkt
mit dem zweiten Abschnitt 266 der Außenkante 260 an einem
Endpunkt 268.
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Der
zweite Endabschnitt 280 weist eine Außenkante 282, welche
sich vom zweiten Randabschnitt 252 des Mittelteils 210 erstreckt,
und eine Innenkante 290 auf, welche sich vom ersten Randabschnitt 250 des
Mittelteils erstreckt. Die Außen-
und Innenkanten 282 und 290 weisen in 5 durch
Markierungen abgegrenzte Abschnitte auf. Die Außenkante 282 umfasst
einen gebogenen Abschnitt 284, welcher im Allgemeinen nach
oben und nach rechts gebogen ist, wie aus 5 ersichtlich,
sowie einen geraden zweiten Endabschnitt 286, der im Allgemeinen
senkrecht verläuft,
wie aus 5 ersichtlich.
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Die
Innenkante 290 umfasst einen ersten Abschnitt 292,
welcher von einem Schnittpunkt 298 mit dem ersten Randabschnitt 250 aus
im Allgemeinen nach unten und nach rechts verläuft. Ein zweiter gebogener
Abschnitt 294 verläuft
vom ersten gebogenen Abschnitt 292 nach oben und nach rechts.
Ein dritter gebogener Abschnitt 296 verläuft vom
zweiten gebogenen Abschnitt 294 nach oben und nach rechts entlang
einer Biegung entgegengesetzt zu den ersten und zweiten gebogenen
Abschnitten 292 und 294. Der dritte gebogene Abschnitt 296 endet
in einem Schnittpunkt mit dem zweiten Abschnitt 286 der Außenkante 280 an
einem Endpunkt 288.
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Um
den Airbag 14 zu konstruieren, wird der Mittelteil 210 zu
einer Schlaufe gelegt und der erste und zweite Endabschnitt 260 und 280 werden
durch die Mittelnaht 220 miteinander verbunden. Erfindungsgemäß sind die
Innenkante 262 des ersten Endabschnittes 260 und
die Innenkante 290 des zweiten Endabschnittes 280 so
gestaltet, dass sie zueinander passen und, nachdem sie miteinander
verbunden sind, der Mittelteil 210 in Form einer Schlaufe
angebracht wird und die Vertiefung 200 gebildet wird. Dazu
werden die Ränder
des ersten und zweiten Endabschnittes 260 und 280 wie
folgt miteinander verbunden:
- 1.) Der erste
Abschnitt 272 des inneren Randabschnittes 270 des
ersten Endabschnittes 260 wird mit dem dritten Abschnitt 296 des
inneren Randabschnittes 290 des zweiten Endabschnittes 280 verbunden.
- 2.) Der zweite Abschnitt 274 des inneren Randabschnittes 270 des
ersten Endabschnittes 260 wird mit dem zweiten Abschnitt 294 des
inneren Randabschnittes 290 des zweiten Endabschnittes 280 verbunden.
- 3.) Der dritte Abschnitt 276 des inneren Randabschnittes 270 des
ersten Endabschnittes 260 wird mit dem ersten Abschnitt 292 des
inneren Randabschnittes 290 des zweiten Endabschnittes 280 verbunden.
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Wie
vorstehend zu erkennen ist, wird damit der Endpunkt 268 des
ersten Endabschnittes 260 am Schnittpunkt 298 des
zweiten Endabschnittes 280 platziert. Die Außenkante 262 und
die Oberkante 250 bilden somit eine endlose Schlaufe, wenn
die Innenkanten 270 und 290 durch die Mittelnaht 220 miteinander
verbunden werden.
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In ähnlicher
Weise wird der Endpunkt 288 des zweiten Endabschnittes 280 damit
am Schnittpunkt 278 des ersten Endabschnittes 260 platziert. Somit
bilden die Außenkante 282 und
die Unterkante 252 eine endlose Schlaufe, wenn die Innenkanten 270 und 290 durch
die Mittelnaht 220 miteinander verbunden werden.
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Zum
weiteren Aufbau des Airbags 14 wird das erste Seitenteil 212 über die
erste Seitennaht 222 entlang der durch die Außenkante 262 und
die Oberkante 250 gebildeten Endloskante mit dem Mittelteil 210 verbunden.
Das zweite Seitenteil 214 wird über die zweite Seitennaht 224 entlang
der durch die Außenkante 282 und
die Unterkante 252 gebildeten Endloskante mit dem Mittelteil 210 verbunden.
Wenn der Airbag 14 Entlüftungsöffnungen 100 aufweist, können die
Entlüftungsklappenteile 230 und 232 sowie
die Haltegurte 234 und 236 mit den Seitenteilen 212 und 214 verbunden
werden, bevor die Seitenteile mit dem Mittelteil 210 verbunden
werden.
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Der
so aufgebaute Airbag 14 umfasst die mittige Vertiefung 200,
den ersten Flügel 202 und
den zweiten Flügel 204.
Der Fachmann wird erkennen, dass gemäß vorliegender Erfindung die
Gestalt der mittigen Vertiefung 200 und somit der Flügel 202 und 204 von
dem Verhältnis
zwischen dem Innenradius Rin der zweiten
Abschnitte 274 und 294 der Innenkanten 270 und 290 und
dem Außenradius
Rout der ersten Abschnitte 264 und 284 der
Außenkanten 262 und 282 abhängt. Durch Änderung
der Differenz zwischen Rin und Rout können
der Bogenwinkel des Mittelteils und die Tiefe der mittigen Vertiefung 200 auf die
gewünschten
Abmessungen abgestimmt werden. Je größer die Differenz, desto größer die
Vertiefung 200. Dies wird in verschiedenen, in den
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7 bis
10B dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert: Ausführungsbeispiel
in Fig. 7:
Volumen: | 108 Liter |
Breite
(E): | 545 mm |
Höhe (D): | 480 mm |
Tiefe
oben (A): | 55 mm |
Tiefe
Mitte (B): | 20 mm |
Tiefe
unten (C): | 25 mm |
Ausführungsbeispiel
der Fig. 8A und 8B:
Breite
(E): | 540
mm |
Höhe(D): | 570
mm |
Tiefe
oben (A): | 70
mm |
Tiefe
Mitte (B): | 50
mm |
Tiefe
unten (C): | 150
mm |
Ausführungsbeispiel
der Fig. 9A und 9B:
Rin: | 300 |
Rout: | 540 |
Bogenwinkel: | 162
Grad |
Volumen: | 110
Liter |
Breite
(E): | 550
mm |
Höhe(D): | 545
mm |
Tiefeoben
(A): | 130
mm |
Tiefe
Mitte (B): | 40
mm |
Tiefe
unten (C): | 65
mm |
Ausführungsbeispiel
der Fig. 10A und 10B:
Rin: | 272 |
Rout: | 512 |
Bogenwinkel: | 154
Grad |
Volumen: | 110
Liter |
Breite
(E): | 540
mm |
Höhe (D): | 550
mm |
Tiefe
oben (A): | 110
mm |
Tiefe
Mitte (B): | 40
mm |
Tiefe
unten (C): | 60
mm |
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Die 11A bis 11C veranschaulichen die
Entfaltung des Airbags 14. Wie in 11A bis 11C dargestellt, bietet die mittige Vertiefung 200 des
zweiflügeligen
Airbags 14 eine Entlastung für den Kopf. Durch diese Form
des Airbags wird der Kopf des Insassen auch bei einem schrägen Aufprall geschützt.
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Die
Vertiefung 200 schafft im Airbag einen Bereich, in dem
der Kopf des Insassen unter minimaler Wechselwirkung mit dem Airbag
aufgenommen wird. Durch diese Form nehmen die Schultern mehr Belastung
auf als der Kopf. Die Lage der Einbuchtung kann nach unten verschoben
oder ausgedehnt werden, um somit auch eine „Tasche” für den Kopf eines Kindes in
einem rückwärts gerichteten
Kindersitz vorzusehen.
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Die 12 zeigt
eine alternative Konstruktion des Airbags. Wie in 12 dargestellt,
kann das Mittelteil 210' eine
zweiteilige Ausführung
aufweisen. 12 zeigt, wie die zur Konstruktion
des Airbags verwendeten Bestandteile aus einem einzigen Materialstück oder
einer Bahn 218' herausgeschnitten werden
können.
Wie in 12 dargestellt, ist mit der zweiteiligen
Ausführung
des Mittelteils 210' ein
verschnittärmerer
Zuschnitt möglich,
wodurch sich auch die Materialkosten verringern.
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Wie
in 12 dargelegt, können die Bestandteile das Mittelteil 210', Seitenteile 212' und 214', erste und
zweite Entlüftungsklappenteile 230' bzw. 232' sowie erste
und zweite Entlüftungshaltegurte 234' bzw. 236' aufweisen.
Die Seitenteile 212 und 214 umfassen den Öffnungen 242' in den Entlüftungsklappenteilen 230' und 232' entsprechende Entlüftungsöffnungen 240'. Das Mittelteil 210' kann unterschiedliche Öffnungen 244' zur Anordnung
einer Verbindung mit dem Airbag-Modul und dem Gasgenerator aufweisen.
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Die 12 zeigt,
dass die zweiteilige Ausführung
das Teilstück 300 und 302 des
Mittelteils aufweisen kann. Das Teilstück 300 des Mittelteils
weist einen Endabschnitt 302 mit einer Abschlusskante 304 auf.
Das Teilstück 310 des
Mittelteils weist einen Endabschnitt 312 mit einer Abschlusskante 314 auf. Die
Endabschnitte 302 und 312 sind nach außen aufgeweitet
und die Abschlusskanten 304 und 314 weisen eine
gebogene Form auf.
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In
Bezug auf 13 sind die Endabschnitte 302 und 312 entlang
der Abschlusskanten 304 und 314 durch eine Naht 320 miteinander
verbunden. Gemäß vorliegender
Erfindung, wie in 13 dargestellt, bestimmt die
nach außen
erweiterte Form der Endabschnitte 302 und 312 in
Verbindung mit der gebogenen Form der Abschlusskanten 304 und 314 die Gesamtgestaltung
des Airbags 14'. 13 zeigt, dass
durch die gebogene Form der Abschlusskanten 304 und 314 ein
rückwärtiger Bereich 322 des
Airbags 14' mit
einer stark verjüngten
Form entsteht, wodurch dieser Teil des Airbags beispielsweise in dem
Raum zwischen Windschutzscheibe und Armaturenbrett des Fahrzeuges
aufgenommen werden kann. Außerdem
schafft die nach außen
erweiterte Gestalt der Endabschnitte 302 und 312 eine
Verbindung zwischen dem Mittelteil 210' und dem Seitenteil 212' mit großem Radius
(in 13 allgemein mit R bezeichnet). Somit kann das
Seitenteil 212' einfacher an
das Mittelteil 210' angenäht werden,
wodurch auch der Einbau des Airbags 14' erleichtert wird.
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Eine
aufblasbare Fahrzeuginsassen-Schutzvorrichtung (14) weist
vorzugsweise eine im Wesentlichen senkrecht verlaufende, im Wesentlichen
mittige Vertiefung (200) sowie einen ersten und zweiten Flügel (202 und 204)
auf gegenüberliegenden
Seiten der mittigen Vertiefung auf. Die im Wesentlichen mittige
Vertiefung (200) und der erste und zweite Flügel (202 und 204)
sind zumindest teilweise durch ein längliches Mittelteil (210)
der Schutzvorrichtung (14) bestimmt. Das Mittelteil (210)
umfasst erste und zweite, voneinander beabstandete Längskanten
(250 und 252), die sich über die Länge von gegenüberliegenden
Kantenabschnitten des Mittelteils erstrecken. Das Mittelteil (210)
weist weiterhin erste und zweite, voneinander beabstandete Endabschnitte
(260 und 280) auf, welche einander gegenüberliegend
entlang des Mittelteils angebracht sind. Das Mittelteil (210)
ist in Form einer Schlaufe angeordnet und ein Abschnitt (270)
der ersten Längskante
(252) entlang des ersten Endabschnittes (260)
ist mit einem Abschnitt (290) der zweiten Längskante
(250) entlang des zweiten Endabschnittes (280)
des Teils verbunden, so dass eine senkrecht verlaufende Naht (220)
gebildet wird, welche die im Wesentlichen mittige Vertiefung festlegt.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung der Erfindung entnimmt der Fachmann
Verbesserungen, Änderungen
und Abwandlungen. Diese Verbesserungen, Änderungen und Abwandlungen
sollen im Rahmen des fachmännischen
Könnens
durch die anliegenden Ansprüche
abgedeckt werden.