DE102009033184A1 - Verfahren und Verbindungselement zum Verbinden gestapelter dünner Schichten zu einem Paket - Google Patents

Verfahren und Verbindungselement zum Verbinden gestapelter dünner Schichten zu einem Paket Download PDF

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Abstract

Zum Paketieren eines Stapels loser, dünner, flächig ausgebildeter, gleichartiger Schichten, insbesondere von geformten Blechen, wird vorgeschlagen, Verbindungselemente (1) von der Außenseite der obersten und/oder untersten Schicht in den Stapel hineinzutreiben,die bevorzugt als u-förmige Halteklammern ausgebildet sind, wobei die Verbindungselemente (1) Eindringteile (3) aufweisen, die auf der Außenseite ein widerhakenähnliches Verzahnungsprofil (5) aufweisen, das derart ausgebildet ist, dass es das Herausziehen des Verbindungselements (1) aus dem Stapel entgegen der Vortriebsrichtung erschwert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Verbindungselement zum Verbinden gestapelter dünner Schichten zu einem Paket. Ferner richtet sie sich auf eine entsprechende Vorrichtung und Anlage zum Paketieren.
  • Durch ein solches Verfahren zum Paketieren einer Mehrzahl loser, dünner, flächig ausgebildeter, gleichartiger Schichten, wobei die Schichten übereinander in einem Stapel gestapelt sind, werden die Schichten mittels mehrerer an dem Stapel angebrachter Verbindungselemente zu einem Paket gebündelt, das zu einem Verwendungsort transportierbar und dort vorzugsweise als Paket verarbeitbar oder gegebenenfalls nach dem Entfernen der Verbindungselemente wieder in die Schichten zerlegbar ist.
  • Ein derartiges Paketieren ist insbesondere für Bleche erforderlich. Die Bleche können dabei plan oder auch verformt bzw. bearbeitet sein, beispielsweise ein aufwendiges Oberflächenprofil und Durchtrittsöffnungen aufweisen. Beispielsweise werden Blechpakete aus komplex gestalteten Blechen für unterschiedliche Einsatzzwecke in der Industrie benötigt. Dabei müssen für das Handhaben und Transportieren der Bleche sowie im Falle der Verarbeitung der Bleche als Paket die zu einem Stapel geschichteten Bleche zu einem Paket verbunden werden.
  • Nach dem Stand der Technik werden die Bleche solcher Blechpakete im Rahmen einer Prototypfertigung mittels langer Schrauben untereinander verbunden, die von einer Außenseite, beispielsweise der Oberseite, durch den Stapel hindurchgeschraubt oder von beiden Außenseiten, d. h. von der Oberseite und der Unterseite, in den Stapel geschraubt werden. Ebenso werden Schweißungen vorgenommen. Für die Serienfertigung ist dies jedoch zu umständlich und zu zeit- und kostenaufwendig, und zwar nicht nur beim Verbinden der Bleche eines Stapels zu einem Paket für den Transport, sondern auch wieder beim Entfernen der Schrauben oder der Schweißverbindungen zum Vereinzeln der Bleche des Pakets für ihre Verwendung nach dem Transport in Fällen, in denen die Pakete wieder demontiert werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein Verbindungselement zu schaffen, das ein ökonomischeres Paketieren einer Mehrzahl loser, dünner, flächig ausgebildeter, gleichartiger Schichten ermöglicht, wobei die Schichten übereinander in einem Stapel gestapelt sind und mittels mehrerer an dem Stapel angebrachter Verbindungselemente zu einem Paket gebündelt werden, das zu einem Verwendungsort transportierbar ist und dort entweder als Paket verwendbar oder nach dem Entfernen der Verbindungselemente wieder unaufwendig in die Schichten zerlegbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend ohne Beschränkung der Allgemeinheit am Beispiel des Paketierens eines Stapels von Schichten, die aus Blech, plan oder verformt bzw. bearbeitet, bestehen, beschrieben, ist aber gleichermaßen für Schichten aus anderen Materialien, beispielsweise aus Kunststoff, Glasfaser, Karton, Pappe, geeignet. Dabei sollten die Schichten aus einem solchen Material bestehen und/oder eine solche Dicke aufweisen, dass die einzelnen Schichten eine gewisse selbsttragende Eigenschaft haben, sich also unter ihrem Eigengewicht nicht zu stark durchbiegen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein Verbindungselement mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung mit zugehörigen Zeichnungen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Paketieren einer Mehrzahl loser, dünner, flächig ausgebildeter, gleichartiger Schichten, wobei die Schichten übereinander in einem Stapel gestapelt sind und mittels mehrerer an dem Stapel angebrachter Verbindungselemente zu einem Paket gebündelt werden, das zu einem Verwendungsort transportierbar und dort als Paket verarbeitbar oder nach dem Entfernen der Verbindungselemente wieder in die Schichten zerlegbar ist, weist also die Besonderheit auf, dass zum Paketieren der übereinander gestapelten Schichten Verbindungselemente von der Außenseite der obersten und/oder untersten Schicht in den Stapel hineingetrieben werden, die jeweils ein Aufliegeteil, das auf der Außenseite des Stapels aufliegt, und mindestens ein sich in einer Vortriebsrichtung, in der das Verbindungselement in den Stapel hineingetrieben wird, geradlinig erstreckendes Eindringteil aufweisen, wobei das mindestens eine Eindringteil zumindest über einen Längsabschnitt auf seiner Außenseite ein widerhakenähnliches Verzahnungsprofil aufweist, das derart ausgebildet ist, dass es das Herausziehen des Verbindungselements aus dem Stapel entgegen der Vortriebsrichtung erschwert, so dass der Stapel von Schichten mittels der darin hineingetriebenen Verbindungselemente zu einem transportierbaren Paket zusammengefügt wird.
  • Ein erfindungsgemäßes Verbindungselement zum Paketieren einer Mehrzahl loser, dünner, flächig ausgebildeter, gleichartiger Schichten, wobei die Schichten übereinander in einem Stapel gestapelt sind und mittels mehrerer an dem Stapel angebrachter Verbindungselemente zu einem Paket gebündelt werden, das zu einem Verwendungsort transportierbar und dort als Paket verarbeitbar oder nach dem Entfernen der Verbindungselemente wieder in die Schichten zerlegbar ist, insbesondere zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Verfahren, weist also die Besonderheit auf, dass das Verbindungselement für das Paketieren der übereinander gestapelten Schichten zum Hineintreiben von der Außenseite der obersten und/oder untersten Schicht in den Stapel ausgebildet ist, ein Aufliegeteil, das zum Aufliegen auf der Außenseite des Stapels ausgebildet ist, und mindestens ein sich in einer Vortriebsrichtung, in der das Verbindungselement in den Stapel hineintreibbar ist, geradlinig erstreckendes Eindringteil aufweist, wobei das mindestens eine Eindringteil zumindest über einen Längsabschnitt auf seiner Außenseite ein widerhakenähnliches Verzahnungsprofil aufweist, das derart ausgebildet ist, dass es das Herausziehen des Verbindungselements aus dem Stapel entgegen der Vortriebsrichtung erschwert, so dass der Stapel von Schichten mittels der darin hineingetriebenen Verbindungselemente zu einem transportierbaren Paket zusammenfügbar ist.
  • Im Rahmen der Erfindung hat sich gezeigt, dass mittels eines erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. erfindungsgemäßer Verbindungselemente ein enormer Vorteil bei den Kosten und der Verarbeitungszeit erzielt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die darin beschriebenen Besonderheiten können einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden, um bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung zu schaffen. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbindungselements in Stiftform mit einem Eindringteil,
  • 2 eine Einzelheit zu 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbindungselements in U-Form mit zwei Eindringteilen,
  • 4 eine Vorderansicht zu 3,
  • 5 eine Seitenansicht zu 3,
  • 6 eine Einzelheit zu 5,
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbindungselements in U-Form mit zwei Eindringteilen,
  • 8 eine Vorderansicht zu 7,
  • 9 eine Seitenansicht zu 7,
  • 10 eine Einzelheit zu 8,
  • 11 eine Einzelheit zu 9,
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbindungselements in U-Form mit zwei Eindringteilen,
  • 13 eine Vorderansicht zu 12,
  • 14 eine Seitenansicht zu 12,
  • 15 eine Einzelheit zu 14,
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbindungselements in U-Form mit zwei Eindringteilen,
  • 17 eine Vorderansicht zu 16,
  • 18 eine Seitenansicht zu 16,
  • 19 eine Einzelheit zu 17,
  • 20 eine Einzelheit zu 17,
  • 21 eine perspektivische Ansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbindungselements in U-Form mit zwei Eindringteilen,
  • 22 eine Vorderansicht zu 21,
  • 23 eine Seitenansicht zu 21,
  • 24 eine Einzelheit zu 22,
  • 25 eine Einzelheit zu 25,
  • 26 eine perspektivische Ansicht eines siebten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbindungselements in U-Form mit zwei Eindringteilen,
  • 27 eine Vorderansicht zu 26,
  • 28 eine Seitenansicht zu 26,
  • 29 eine Einzelheit zu 28,
  • 30 eine perspektivische Ansicht eines achten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbindungselements in U-Form mit zwei Eindringteilen,
  • 31 eine Vorderansicht zu 28,
  • 32 eine Seitenansicht zu 28,
  • 33 eine Einzelheit zu 32,
  • 34 eine perspektivische Ansicht eines neunten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verbindungselements in U-Form mit zwei Eindringteilen,
  • 35 eine Vorderansicht zu 34,
  • 36 eine Seitenansicht zu 34,
  • 37 eine Einzelheit zu 35,
  • 38 eine Einzelheit zu 36,
  • 39 einen Längsschnitt durch einen Stapel aus Blechen, die mit erfindungsgemäßen Verbindungselementen zu einem Paket verbunden sind,
  • 40 eine Aufsicht zu 39 und
  • 41 eine perspektivische Ansicht zu 39.
  • Die 1 bis 2 veranschaulichen ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbindungselements 1. Dabei zeigt 1 eine Ansicht und 2 eine Einzelheit des Verbindungselements 1. Das dargestellte Verbindungselement 1 dient zum Paketieren einer Mehrzahl loser, dünner, flächig ausgebildeter, gleichartiger Schichten, insbesondere von geformten Blechen. Dabei sind die Schichten übereinander in einem Stapel gestapelt und werden mittels mehrerer an dem Stapel angebrachter Verbindungselemente 1 zu einem Paket gebündelt, das zu einem Verwendungsort transportierbar dort als Paket verarbeitbar oder nach dem Entfernen der Verbindungselemente 1 wieder in die Schichten zerlegbar ist.
  • Das Verbindungselement 1 ist für das Paketieren der übereinander gestapelten Schichten zum Hineintreiben von der Außenseite der obersten und/oder untersten Schicht in den Stapel ausgebildet. Es umfasst ein Aufliegeteil 2, das zum Aufliegen auf der Außenseite des Stapels ausgebildet ist, und mindestens ein sich in einer Vortriebsrichtung, in der das Verbindungselement in den Stapel hineintreibbar ist, geradlinig erstreckendes Eindringteil 3. Dabei weist das mindestens eine Eindringteil 3 zumindest über einen Längsabschnitt 4 auf seiner Außenseite ein widerhakenähnliches Verzahnungsprofil 5 auf, das derart ausgebildet ist, dass es das Herausziehen des Verbindungselements 1 aus dem Stapel entgegen der Vortriebsrichtung erschwert. Durch die in den Stapel hineingetriebenen Verbindungselemente 1 werden die Schichten somit zu einem transportierbaren Paket zusammengefügt.
  • Das Eindringteil besteht nicht aus glattem, beispielsweise gezogenem Runddraht. Dieser hätte bei dieser, oben beschriebenen Anwendung den Nachteil, dass die Haltekraft durch die glatte Außenfläche nur gering ist. Um ausreichende Abzugs- und Haltekräfte zu erhalten, ist das Eindringteil 3 des erfindungsgemäßen Verbindungselements 1 mit einem widerhakenähnlichen Verzahnungsprofil 5 versehen, das in 2 veranschaulicht ist und das sich an den Schichten verhaken kann, so dass es nur erschwert entgegen der Vortriebsrichtung aus dem Stapel herausgezogen werden kann. Das Erschweren des Herausziehens des Verbindungselements 1kann sogar so groß sein, dass die zum Hineintreiben des Verbindungselements 1 in den Stapel in der Vortriebsrichtung erforderliche Kraft geringer ist als die Kraft, die zum Herausziehen des Verbindungselements 1 aus dem Stapel entgegen der Vortriebsrichtung erforderlich ist.
  • Ein wesentliches Element der Erfindung besteht somit darin, ein zunächst auf der Außenseite glattes Eindringteil 3 mit einem die Rückhaltekraft erhöhenden Profil zu versehen, durch das es in den Blechen verhakt und das Herausziehen verhindert bzw. erheblich erschwert. Durch den Widerstand gegen ein Herausziehen, der durch das sich in der Vortriebsrichtung über das Eindringteil 3 erstreckende Verzahnungsprofil 5 im Vergleich zu einem Eindringteil 3 mit einer glatten Außenseite erhöht ist, werden die Bleche sicher zusammengehalten. Das mit den Verbindungselementen 1 geklammerte Blechpaket erhält eine gute Stabilität für ein problemloses Handling.
  • Wenn das Paket nach dem Transport nicht als Paket verwendet wird, sondern nach dem Entfernen der Verbindungselemente 1 wieder in die Schichten zerlegbar sein soll, ist es vorteilhaft, wenn das Verbindungselement 1 derart ausgebildet, dass es zum Vereinzeln der Schichten entgegen der Vortriebsrichtung aus dem Paket herausgezogen werden kann. Dies erfolgt durch eine geeignete, an die Art der Schichten angepasste Ausbildung des Verzahnungsprofils 5 und vereinfacht das Entfernen der Verbindungselemente 1 aus dem Paket.
  • Bei einem Verbindungselement 1 kann das mindestens eine Eindringteil 3 über seine gesamte Eindringtiefe ein widerhakenähnliches Verzahnungsprofil 5 aufweisen. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel trifft dies fast vollständig zu, ausgenommen einen kurzen Abschnitt an dem Ende, an dem sich das Aufliegeteil 2 befindet. In anderen Ausführungsformen, siehe z. B. das Ausführungsbeispiel in den 34 bis 36, kann das mindestens eine Eindringteil 3 nur über einen Längsabschnitt 4seiner Eindringtiefe ein widerhakenähnliches Verzahnungsprofil 5 aufweisen und in dem anderen Abschnitt 6 glatt sein.
  • Dabei ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass das Verzahnungsprofil 5 an dem in Vortriebsrichtung vorderen Ende des Verbindungselements 1, das heißt im Bereich seiner Spitze, und der glatte Abschnitt 6 am in Vortriebsrichtung hinteren Ende des Eindringteils 3, d. h. im Bereich des Aufliegeteils 2 angeordnet ist, siehe auch 1. Ferner ist vorteilhafterweise der Außendurchmesser des glatten Abschnitts 6 kleiner als der des Abschnitts 4 mit Verzahnungsprofil 5. Der glatte Abschnitt 6 erleichtert es, ein Verbindungselement 1 in ein Paket zu treiben, insbesondere wenn es relativ dick ist. Wenn der Abschnitt 4 mit Verzahnungsprofil 5 im Bereich der Spitze des Eindringteils 3 angeordnet ist, wird das Paket dennoch zusammengehalten.
  • Durch die Länge des Abschnitts 4 mit Verzahnungsprofil 5 bzw. durch das Verhältnis dieser Länge zu der des glatten Abschnitts 6 kann aber nicht nur die zum Einbringen des Verbindungselements 1 in den Stapel erforderliche Vorschubkraft, sondern auch die Haltekraft des Verbindungselements 1 in dem Paket bzw. die zum Herausziehen des Verbindungselements 1 aus dem Paket erforderliche Kraft beeinflusst werden.
  • Das in 1 dargestellte Verbindungselement 1 ist stiftartig ausgebildet und weist nur ein Eindringteil 3 auf. Damit das Verbindungselement 1 nicht insgesamt in den Stapel eindringt, umfasst es ein Aufliegeteil 2, das beispielsweise durch einen gegenüber dem Eindringteil 3 vergrößerten Kopf des Verbindungselements 1 oder eine an das Verbindungselement 1 angeformte oder daran angesetzte Auflagefläche 7, z. B. eine runde oder eckige Scheibe, gebildet wird.
  • Neben profilierten Stiften, die beispielsweise einen großen Kopf oder eine große Unterlegscheibe oder ähnliches aufweisen, kommen auch andere Ausführungsformen von Verbindungselementen 1 in Betracht, die mehrere Eindringteile 3 aufweisen. Beispielsweise können die Verbindungselemente 1 mit vier Eindringteilen 3 ausgebildet sein, wobei sie die Form von zwei an ihrem Quersteg 10 gekreuzten u-förmigen Halteklammern haben.
  • Die 3 bis 38 zeigen bevorzugte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Verbindungselemente 1, die zwei Eindringteile 3 aufweisen und u-förmig ausgebildet ist, wobei die zwei langen Schenkel 8, 9 die Eindringteile 3 bilden und der dazwischen liegende Quersteg 10 das Aufliegeteil 2 bildet. Diese u-förmige Ausführungsform ist bevorzugt, weil sich derart ausgebildete Verbindungselemente 1 gut magazinieren lassen und mit einem Druck-, Tacker- oder Schussapparat in den Stapel hineingetrieben werden können. Diese Ausführungsform ist mit Heft- bzw. Tackerklammern vergleichbar, wie sie beispielsweise zum Befestigen von Polsterstoff auf einem Möbeluntergestell verwendet werden. Im Unterschied zu solchen aus dem Bereich des Tackerns bekannten Schmalrückenklammern aus Rund oder Flachdraht weisen die erfindungsgemäßen Verbindungselemente 1 jedoch an den Eindringteilen 3 ein Verzahnungsprofil 5 auf, das die Rückhaltekraft in dem Paket erhöht.
  • Die Maße der Klammern, d. h. die Länge der Schenkel 8, 9 und des Querstegs 10 können dabei dem jeweiligen Paket angepasst sein. Typische Abmessungen sind in manchen der 3 bis 38 in Millimeter angegeben. Allgemein können erfindungsgemäße Verbindungselemente 1 typischerweise folgende Abmessungen haben: Länge des Eindringteils 3 10 mm bis 1.000 mm, Durchmesser des Aufliegeteils 2 bzw. der Auflagefläche 7 bzw. Länge des Querstegs 10 5 mm bis 200 mm. In der Regel wird die Länge des Eindringteils 3 größer als der Durchmesser des Aufliegeteils 2 bzw. der Auflagefläche 7 bzw. größer als die Länge des Querstegs 10 sein, vorzugsweise zwischen drei und hundertmal so groß.
  • Durch den Einsatz von u-förmigen Verbindungselementen 1 in Form von Klammern, die mit großer Wucht durch die Bleche in den Stapel geschossen werden (ähnlich wie z. B. Heft- oder Tackerklammern), werden die einzelnen, losen und verformten Bleche zu einem Paket gefügt. Die Verzahnungsprofile 5, die in die beispielsweise aus Flach- oder Runddraht gebildeten Verbindungselemente 1 bzw. Eindringteile 3 eingebracht werden, sind unterschiedlichster Art. Die Darstellung in den Zeichnungen 3 bis 38 sind beispielhaft, wobei auch andere, nicht dargestellte Ausführungen möglich sind. Beispielsweise kann das widerhakenähnliche Verzahnungsprofil 5 auch dadurch realisiert werden, dass das mindestens eine Eindringteil 3 in der Vortriebsrichtung wendel-, schrauben- oder korkenzieherförmig ausgebildet ist oder die das Verzahnungsprofil 5 bildende Verformung auf eine andere Art hergestellt sein.
  • Das Verzahnungsprofil 5 kann dem jeweiligen Paket angepasst ausgebildet werden. Typische vorteilhafte Merkmale können darin bestehen, dass das Verzahnungsprofil 5 aus einer Reihe entlang des Abschnitts 4 mit Verzahnungsprofil 5 aufeinanderfolgend angeordneter gleichartiger Profilstufen gebildet ist, wobei die Länge einer Profilstufe beispielsweise zwischen 0,5 mm und 5,0 mm beträgt. Die Profilstufen umfassen vorteilhafterweise an dem in der Vortriebsrichtung vorderen Ende eine Flanke mit einem kleinen Winkel gegenüber dem Eindringteil 3 bzw. der Vortriebsrichtung, die durch ihre Keilwirkung das Hineintreiben des Verbindungselements 1 in den Stapel erleichtert, und an dem in der Vortriebsrichtung hinteren Ende eine Flanke mit einem großen Winkel gegenüber dem Eindringteil 3 bzw. der Vortriebsrichtung, die durch ihr Verzahnen mit den Blechen einen Widerhaken bildet, der das Herausziehen des Verbindungselements 1 aus dem Paket erschwert.
  • Das Verhältnis des größten Durchmessers des Verzahnungsprofils 5 zu dem kleinsten Durchmesser des Verzahnungsprofils 5 kann vorteilhafterweise zwischen 1,1 und 2,5 betragen. Der größte Durchmesser des Verzahnungsprofils 5 kann vorteilhafterweise zwischen 1,1 und 2,5 des Durchmessers des urprofilierten Eindringteils 3 betragen. In weiteren vorteilhaften Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass sich das Verzahnungsprofil 5 radial rund um das Eindringteil 3 erstreckt. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass das Verzahnungsprofil 5 in Segmenten um das Eindringteil 3 herum angeordnet ist, ähnlich wie die Schwanzfedern eines Pfeils, siehe z. B. die Ausführungsform gemäß den 34 bis 38.
  • Das mindestens eine Eindringteil 3 ist vorteilhafterweise stabförmig ausgebildet. Es kann beispielsweise einen runden (z. B. Runddraht oder Rundstahl), dreieckigen, rechteckigen (z. B. Flachdraht oder Flachstahl), quadratischen oder polygonalen Querschnitt aufweisen, der im Bereich des Verzahnungsprofils 5 auf der Außenseite des Eindringteils 3 profiliert ist. Der Durchmesser bzw. Kerndurchmesser des Eindringteils 3 kann vorteilhafterweise zwischen 0,5 mm und 10,0 mm betragen.
  • Die 39 bis 41 zeigen einen Stapel 11 aus verformten Blechen 12, die mit erfindungsgemäßen Verbindungselementen 1 zu einem Paket 13 verbunden sind. Typische Abmessungen derartiger verformter Bleche 12 bzw. des Stapels 11 aus diesen Blechen 12 sind folgende: Blechbreite 300 mm, Blechlänge 1000 mm, Blechdicke 0,2 mm, Pakethöhe 350 mm, Anzahl der Bleche im Paket 13 ca. 1.500. Allgemein ist die Erfindung insbesondere zum Paketieren von planen oder geformten Blechen 12 mit folgenden Abmessungen geeignet: Blechbreite 10 mm bis 1.000 mm, Blechlänge 10 mm bis 1.000 mm, Blechdicke 0,05 mm bis 2,0 mm, Pakethöhe 10 mm bis 1.000 mm, Anzahl der Bleche 12 im Paket ca. 50 bis 10.000.
  • In den Figuren ist zu erkennen, dass mehrere u-förmige Verbindungselemente 1 in Form von Halteklammern in den Stapel 11 geschichteter Bleche 12 geschossen werden, um sie für den Transport zu einem Paket 13 zu verbinden. Dadurch entstehen war zahlreiche Beschädigungen in sämtlichen Blechen 12 des Pakets 13 aufgrund der Löcher, die die Eindringteile 3 in den Blechen 12 verursachen. Diese Beschädigungen sind jedoch nicht störend und beeinträchtigen in vielen Anwendungsfällen die Verwendbarkeit der Bleche 12 nicht, insbesondere wenn das Paket 13 unzerlegt verwendet wird. Ferner kann die Tiefe des Eindringens der Eindringteile 3 über den Druck des Schussapparates, mit dem die Halteklammern in den Stapel 11 hineingetrieben werden, eingestellt werden kann. Die Tiefe des Eindringens sollte vorteilhafterweise so eingestellt sein, dass ein Überstehen der Klammer vermieden wird. Die Blechverformung in Eindring- bzw. Vortriebsrichtung darf die Höhe der Blechverformung erreichen. Der Klammerbügel, d. h. der Quersteg 10 kann auf der Basisebene des Bleches 12 aufliegen.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Paketieren einer Mehrzahl loser, dünner, flächig ausgebildeter, gleichartiger Schichten, insbesondere von geformten Blechen 12, wobei die Schichten übereinander in einem Stapel 11 gestapelt sind und mittels mehrerer an dem Stapel 11 angebrachter Verbindungselemente 1 zu einem Paket 13 gebündelt werden, das zu einem Verwendungsort transportierbar und vorzugsweise als Paket verarbeitbar oder nach dem Entfernen der Verbindungselemente 1 wieder in die Schichten zerlegbar ist, werden zum Paketieren der übereinander gestapelten Schichten Verbindungselemente 1 von der Außenseite der obersten und/oder untersten Schicht in den Stapel 11 hineingetrieben, die jeweils ein Aufliegeteil 2, das auf der Außenseite des Stapels 11 aufliegt, und mindestens ein sich in einer Vortriebsrichtung, in der das Verbindungselement 1 in den Stapel 11 hineingetrieben wird, geradlinig erstreckendes Eindringteil 3 aufweisen. Dabei weist das mindestens eine Eindringteil 3 zumindest über einen Längsabschnitt 4 auf seiner Außenseite ein widerhakenähnliches Verzahnungsprofil 5 auf, das derart ausgebildet ist, dass es das Herausziehen des Verbindungselements 1 aus dem Stapel 11 entgegen der Vortriebsrichtung erschwert, so dass der Stapel 11 von Schichten mittels der darin hineingetriebenen Verbindungselemente 1 zu einem transportierbaren und verarbeitbaren Paket 13 zusammengefügt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise zum Paketieren eines Stapels 11 von Schichten, die aus Kunststoff, Glasfaser, Karton, Pappe oder insbesondere aus Blech 12, plan oder verformt bzw. bearbeitet, bestehen, angewendet werden. Ein bevorzugter Anwendungsbereich ist das Paketieren geformter Bleche 12.
  • Wenn das Paket nach dem Transport nicht als Paket 13 verwendet, sondern in seine Schichten separiert wird, ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass zum Vereinzeln der Schichten die Verbindungselemente 1 entgegen der Vortriebsrichtung aus dem Paket 13 herausgezogen werden.
  • In einer ersten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Verbindungselemente 1 nur von der Oberseite und/oder der Unterseite in den Stapel 11 hineingetrieben werden. In diesem Fall sollten die Verbindungselemente 1 so bemessen sein, dass sie den gesamten Stapel 11 durchdringen.
  • In einer zweiten, bevorzugten Ausführungsform werden die Verbindungselemente 1 sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite in den Stapel 11 hineingetrieben. Diese Ausführungsform ist in 39 dargestellt. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Verbindungselemente 1 von der Oberseite und/oder der Unterseite in den Stapel 11 hineingetrieben werden, ohne den Stapel 11 dabei zu durchdringen, also ohne auf der gegenüberliegenden Seite des Stapels 11 auszutreten. Ein solches Paket 13 wird durch die von der Oberseite und der Unterseite in den Stapel 11 hineingetriebenen Verbindungselemente 1, deren Eindringtiefe vorzugsweise mindestens halb so groß wie die Höhe des Stapels 11 ist oder so groß, dass sich die von gegenüberliegenden Seiten hineingetriebenen Verbindungselemente 1 in einem Teil des Pakets 13 zumindest etwas überlappen, sicher zusammengehalten, ohne dass die Verbindungselemente 1 auf der Seite, die derjenigen gegenüberliegt, durch die sie in den Stapel 11 hineingetrieben wurden, wieder austreten. Dies erleichtert die Handhabung und den Transport des Stapels 11, weil über die Ober- bzw. Unterseite hervorstehende Verbindungsteile entfallen. Das Aufliegeteil 2 kann dabei sehr flach gestaltet werden, insbesondere in der bevorzugten Ausführungsform der Verbindungselemente 1 als u-förmige Klammern mit einem Quersteg 10 als Aufliegeteil 2.
  • Nach einem bevorzugten weiteren Merkmal werden die Verbindungselemente 1 durch eine geradlinige Bewegung in der Vortriebsrichtung in den Stapel 11 hineingetrieben, ohne dass sie dabei um ihre Längsachse gedreht werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Verbindungselemente 1 mittels einer Druckvorrichtung oder eines Schussapparates in den Stapel hineingetrieben werden.
  • Entsprechend weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem erfindungsgemäßen Verbindungselement 1 eine Vortriebseinrichtung, beispielsweise eine Druckvorrichtung oder einen Schussapparat, auf, mit der in die übereinander gestapelten Schichten Verbindungselemente 1 von der Außenseite der obersten und/oder untersten Schicht in den Stapel 11 hineingetrieben werden können. Eine solche Vortriebseinrichtung kann ähnlich ausgebildet sein wie ein Hammertacker oder Schussapparat, der beispielsweise elektrisch oder mit Druckluft betrieben wird.
  • Eine solche erfindungsgemäße Vorrichtung kann Teil einer automatisierten Produktionsanlage sein, in der durch verschiedene Arbeitsprozesse wie Stanzen, Ablängen, Stapeln und Verbinden die einzelnen verformten Bleche 12 mit Verbindungselementen 1 zu Paketen 13 gebündelt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungselement
    2
    Aufliegeteil
    3
    Eindringteil
    4
    Längsabschnitt mit Verzahnungsprofil
    5
    Verzahnungsprofil
    6
    glatter Abschnitt
    7
    Auflagefläche
    8
    erster Schenkel
    9
    zweiter Schenkel
    10
    Quersteg
    11
    Stapel
    12
    Blech
    13
    Paket

Claims (21)

  1. Verfahren zum Paketieren einer Mehrzahl loser, dünner, flächig ausgebildeter, gleichartiger Schichten, wobei die Schichten übereinander in einem Stapel (11) gestapelt sind und mittels mehrerer an dem Stapel (11) angebrachter Verbindungselemente (1) zu einem Paket (13) gebündelt werden, das zu einem Verwendungsort transportierbar und dort als Paket (13) verarbeitbar oder nach dem Entfernen der Verbindungselemente (1) wieder in die Schichten zerlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Paketieren der übereinander gestapelten Schichten Verbindungselemente (1) von der Außenseite der obersten und/oder untersten Schicht in den Stapel (11) hineingetrieben werden, die jeweils ein Aufliegeteil (2), das auf der Außenseite des Stapels (11) aufliegt, und mindestens ein sich in einer Vortriebsrichtung, in der das Verbindungselement (1) in den Stapel (11) hineingetrieben wird, geradlinig erstreckendes Eindringteil (3) aufweisen, wobei das mindestens eine Eindringteil (3) zumindest über einen Längsabschnitt (4) auf seiner Außenseite ein widerhakenähnliches Verzahnungsprofil (5) aufweist, das derart ausgebildet ist, dass es das Herausziehen des Verbindungselements (1) aus dem Stapel (11) entgegen der Vortriebsrichtung erschwert, so dass der Stapel (11) von Schichten mittels der darin hineingetriebenen Verbindungselemente (1) zu einem transportierbaren Paket (13) zusammengefügt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (1) nur von der Oberseite und/oder der Unterseite in den Stapel (11) hineingetrieben werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (1) sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite in den Stapel (11) hineingetrieben werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (1) von der Oberseite und/oder der Unterseite in den Stapel (11) hineingetrieben werden, ohne den Stapel (11) dabei zu durchdringen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (1) durch eine geradlinige Bewegung in der Vortriebsrichtung in den Stapel (11) hineingetrieben werden, ohne dass sie dabei um ihre Längsachse gedreht werden.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (1) mittels einer Druckvorrichtung in den Stapel (11) hineingetrieben werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (1) mittels eines Schussapparates in den Stapel (11) hineingetrieben werden.
  8. Anwendung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Paketieren eines Stapels (11) von Schichten, die aus Kunststoff, Glasfaser, Karton, Pappe oder insbesondere aus Blech (12), plan oder verformt bzw. bearbeitet, bestehen.
  9. Verbindungselement (1) zum Paketieren einer Mehrzahl loser, dünner, flächig ausgebildeter, gleichartiger Schichten, wobei die Schichten übereinander in einem Stapel (11) gestapelt sind und mittels mehrerer an dem Stapel (11) angebrachter Verbindungselemente (1) zu einem Paket (13) gebündelt werden, das zu einem Verwendungsort transportierbar und dort als Paket (13) verarbeitbar oder nach dem Entfernen der Verbindungselemente (1) wieder in die Schichten zerlegbar ist, insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) für das Paketieren der übereinander gestapelten Schichten zum Hineintreiben von der Außenseite der obersten und/oder untersten Schicht in den Stapel (11) ausgebildet ist, ein Aufliegeteil (2), das zum Aufliegen auf der Außenseite des Stapels (11) ausgebildet ist, und mindestens ein sich in einer Vortriebsrichtung, in der das Verbindungselement (1) in den Stapel (11) hineintreibbar ist, geradlinig erstreckendes Eindringteil (3) aufweist, wobei das mindestens eine Eindringteil (3) zumindest über einen Längsabschnitt (4) auf seiner Außenseite ein widerhakenähnliches Verzahnungsprofil (5) aufweist, das derart ausgebildet ist, dass es das Herausziehen des Verbindungselements (1) aus dem Stapel (11) entgegen der Vortriebsrichtung erschwert, so dass der Stapel (11) von Schichten mittels der darin hineingetriebenen Verbindungselemente (1) zu einem transportierbaren Paket (13) zusammenfügbar ist.
  10. Verbindungselement (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass es derart ausgebildet ist, dass es zum Vereinzeln der Schichten entgegen der Vortriebsrichtung aus dem Paket (13) herausgezogen werden kann.
  11. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Eindringteil (3) über seine gesamte Eindringtiefe ein widerhakenähnliches Verzahnungsprofil (5) aufweist.
  12. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Eindringteil (3) nur über einen Längsabschnitt (4) seiner Eindringtiefe ein widerhakenähnliches Verzahnungsprofil (5) aufweist und in dem anderen Abschnitt (6) glatt ist.
  13. Verbindungselement (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzahnungsprofil (5) an dem in Vortriebsrichtung vorderen Ende des Verbindungselements (1) und der glatte Abschnitt (6) am in Vortriebsrichtung hinteren Ende des Eindringteils (3) angeordnet ist.
  14. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es stiftartig ausgebildet ist, nur ein Eindringteil (3) aufweist und das Aufliegeteil (2) durch einen gegenüber dem Eindringteil (3) vergrößerten Kopf des Verbindungselements (1) oder eine an das Verbindungselement (1) angeformte oder daran angesetzte Auflagefläche (7) gebildet wird.
  15. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere Eindringteile (3) aufweist.
  16. Verbindungselement (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es zwei Eindringteile (3) aufweist und u-förmig ausgebildet ist, wobei die zwei langen Schenkel (8, 9) die Eindringteile (3) bilden und der dazwischen liegende Quersteg (10) das Aufliegeteil (2) bildet.
  17. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Eindringteil (3) stabförmig ausgebildet ist und einen runden, dreieckigen, rechteckigen, quadratischen oder polygonalen Querschnitt aufweist, der im Bereich des Verzahnungsprofils (5) auf der Außenseite des Eindringteils (3) profiliert ist.
  18. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Eindringteil (3) in der Vortriebsrichtung wendel-, schrauben- oder korkenzieherförmig ausgebildet ist.
  19. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verzahnungsprofil (5) radial rund um das Eindringteil (3) erstreckt.
  20. Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verzahnungsprofil (5) in Segmenten um das Eindringteil (3) herum angeordnet ist.
  21. Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Verbindungselement (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vortriebseinrichtung, beispielsweise eine Druckvorrichtung oder einen Schussapparat, aufweist, mit der in die übereinander gestapelten Schichten Verbindungselemente (1) von der Außenseite der obersten und/oder untersten Schicht in den Stapel (11) hineingetrieben werden können.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1749990U (de) * 1957-05-25 1957-08-01 Fassfabrik & Saegewerk Hessent Aus durch niete miteinander verbundenen holzteilen bestehende stapelplatte.
DE4040749A1 (de) * 1989-12-19 1991-06-20 Gerber Garment Technology Inc Verfahren und einrichtung zum bilden gebuendelter stapel von aus einem paket aus aufgeschichtetem material ausgeschnittenen teilen und zum abfuehren der stapel
EP0904955A1 (de) * 1997-09-10 1999-03-31 SIA Schweizer Schmirgel- und Schleifindustrie AG Verpackungseinheit von flächigen Schleifmitteln und Verfahren zur Verpackung von flächigen Schleifmitteln

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