DE102009030953A1 - Sicherheitssystem zum Betrieb von mobilen Arbeitsmaschinen - Google Patents

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Abstract

Bei einem System zur Warnung vor Gefahren beim Betrieb mobiler Arbeitsmaschinen mit zumindest einer RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2), zumindest einem RFID-Transponder (5, 7, 8) und zumindest einer mobilen Arbeitsmaschine (3), ist die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (23) von einer Person (1) tragbar, weist die mobile Arbeitsmaschine (3) den zumindest einen RFID-Transponder (5, 7, 8) auf und kann die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2) durch eine Warnvorrichtung ein Warnsignal ausgeben, wenn sie sich in einem Gefahrenbereich der mobilen Arbeitsmaschine (3) befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Warnung vor Gefahren beim Betrieb von mobilen Arbeitsmaschinen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein System zur Warnung vor Gefahren beim Betrieb mobiler Arbeitsmaschinen mit zumindest einer RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung, zumindest einem RFID-Transponder und zumindest einer mobilen Arbeitsmaschine.
  • Zur Unfallvermeidung beim Betrieb von Fahrzeugen, z. B. mobilen Arbeitsmaschinen und Flurförderzeugen, ist die ungehinderte Sicht des Fahrzeugführers in die Umgebung sowie dessen Reaktionsfähigkeit und Geschick von entscheidender Bedeutung. Dennoch ist es unvermeidlich, dass die Sichtverhältnisse, beispielsweise durch ein Hubgerüst und/oder eine transportierte Last bei einem Flurförderzeug, behindert werden.
  • Bei Lastkraftwagen ist die Sicht nach hinten durch Kippermulden, Auflieger oder Anhänger oftmals gar nicht möglich. Hier werden Spiegel für die Sicht entlang der Fahrzeugseite eingesetzt, die allerdings keine Sicht hinter das Fahrzeug zulassen.
  • Auch befinden sich in der Umgebung, in der solche Fahrzeuge eingesetzt werden, oftmals Personen als Fußgänger, etwa bei einem Flurförderzeug in dem Bereich eines Lagers.
  • Bekannt ist, beispielsweise Flurförderzeuge und Lastkraftwagen mit einer akustischen Warneinrichtung auszustatten, die beim Rückwärtsfahren automatisch Warntöne abgibt. Dadurch sollen Personen, die sich hinter dem Fahrzeug befinden, gewarnt werden.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik ist insbesondere bei Flurförderzeugen, dass durch den häufigen Einsatz solcher wiederkehrenden Warntöne, die unspezifisch in der näheren Umgebung einer Person auftreten, die Person dazu neigt, einem solchen Warnton nur geringe Aufmerksamkeit zu schenken. Dieses Problem tritt insbesondere bei Flurförderzeugen auf, da in der Regel mehrere Flurförderzeuge in einer Fabrikhalle oder einem Werksgelände in Betrieb sind, sodass sehr oft oder gar ständig eines der Flurförderzeuge rückwärts fährt und einen Warnton abgibt. Durch das häufige Auftreten ist die Wahrnehmung dieses Warntons durch die Person in der Halle gering oder der Warnton wird nur noch im Unterbewusstsein wahrgenommen.
  • Dieses Problem tritt vor allem bei Flurförderzeugen auf, da hier oft in einem eng umgrenzten Bereich eines Firmengeländes eine Mehrzahl von Flurförderzeugen im Einsatz ist, im Gegensatz etwa zu einem Lastkraftfahrzeug, das z. B. als Müllentsorgungsfahrzeug in größerem zeitlichem Abstand, etwa alle zwei Wochen, ein Wohngebiet anfährt und bei dem ein Warnton dann von Passanten noch auffällig wahrgenommen wird.
  • Aus der GB 2 391 672 A ist ein System für ein Fahrzeug wie etwa einen Gabelstapler bekannt, das eine an dem Fahrzeug montierte Einheit sowie eine getragenen Empfangseinheiten aufweist. Die Einheit an dem Fahrzeug erfasst die die Empfangseinheiten und gibt an den Fahrer des Fahrzeuges ein Warnsignal, wenn sich eine Empfangseinheit in der Nähe befindet.
  • Dieser Stand der Technik weist jedoch die bereits zuvor geschilderten Nachteile auf. Das Warnsignal ist unspezifisch und eine Person in der Nähe muss erst durch ein visuelles Erfassen der Umgebung feststellen, dass sie sich im Gefahrenbereich des einen Warnton abgebenden Fahrzeugs, bzw. Gabelstaplers, befindet.
  • Aus der DE 20 2007 010 159 U1 ist eine Anordnung aus einem kraftgetriebenen Flurfördergerät und einem Resonator, der am Körper oder einer Kleidung einer im Umfeld des Flurfördergeräts befindlichen Person, bevorzugt eines Bedieners, angebracht ist, bekannt, wobei das Flurfordergerät ferner eine Antenne oder ein Antennensystem zur Koppelung mittels eines elektromagnetischen Wechselfeldes mit dem Resonator und eine mit der Antenne verbundene Auswert- und Steuerungseinheit aufweist, die die elektromagnetische Kopplung mit dem Resonator ermittelt und auswertet und die in Abhängigkeit des Auswertergebnisses das Flurfordergerät so steuert, dass eine Kollision mit der Person beziehungsweise dem Bediener vermieden wird.
  • Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass eine selbständige Steuerung eines Flurförderzeuges sehr aufwendig ist und gegebenenfalls weitere Sicherheitsprobleme aufwerfen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges Sicherheitssystem zum Betrieb einer mobilen Arbeitsmaschine zur Verfügung zu stellen, durch das Personenschäden weitestgehend vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System zur Warnung vor Gefahren beim Betrieb mobiler Arbeitsmaschinen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 23 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass bei einem System zur Warnung vor Gefahren beim Betrieb mobiler Arbeitsmaschinen mit zumindest einer RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung, zumindest einem RFID-Transponder und zumindest einer mobilen Arbeitsmaschine, die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung von einer Person tragbar ist, die mobile Arbeitsmaschine den zumindest einen RFID-Transponder aufweist und die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung durch eine Warnvorrichtung ein Warnsignal ausgeben kann, wenn sie sich in einem Gefahrenbereich der mobilen Arbeitsmaschine befindet.
  • Durch das erfindungsgemäße System zur Warnung vor Gefahren beim Betrieb mobiler Arbeitsmaschinen werden Personen, die die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung bei sich tragen, in unmittelbarer Nähe der mobilen Arbeitsmaschine automatisch gewarnt und die Person kann der sich nähernden mobilen Arbeitsmaschine ausweichen. Ein mit der RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung verbundenes Warnsystem gibt z. B. einen Warnton ab. Wenn der Warnton, der von der RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung bei der Person erzeugt wird, laut genug ist, kann dieser ebenfalls von einem Fahrer der mobilen Arbeitsmaschine wahrgenommen werden, sodass in diesem Fall die Aufmerksamkeit von zwei Personen erregt wird. Der Fahrer kann dann sein Fahrverhalten an die Situation anpassen. Eine Warnung erfolgt dabei nur, wenn ein bestimmter Abstand unterschritten wird und sich die Person somit in einem Gefahrenbereich der mobilen Arbeitsmaschine befindet.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Systems liegt in der automatischen Warnung einer Person durch ein sich näherndes Fahrzeug. Dadurch ist man von der Aufmerksamkeit des Fahrers unabhängig. Durch das erfindungsgemäße System wird auch im Fall einer Mehrzahl von Personen, z. B. im Bereich eines Lagers, jede Person einzeln und nur dann gewarnt, wenn sich das Fahrzeug in unmittelbarer Umgebung befindet. Dadurch wird die Häufigkeit der Warnsignale reduziert und die Aufmerksamkeit für ein Warnsignal erhöht. Es wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, Unfälle zu vermeiden.
  • Für einen RFID-Transponder (Radio Frequency Identification) ist keine Stromversorgung erforderlich, da die Energie für das Antwortsignal über die Antenne gewonnen wird. Daher kann der RFID-Transponder an der mobilen Arbeitsmaschine lange zuverlässig arbeiten und benötigt keine Wartung.
  • Zur weiteren Erhöhung der Sicherheit ist eine Überwachung des erfindungsgemäßen Systems denkbar, die bei Ausfall von Systembestandteilen eine Rückmeldung gibt.
  • Vorteilhaft sind mehrere RFID-Transponder an der Außenkontur und/oder an möglichen Berührungspunkten bei Kollisionen an der mobilen Arbeitsmaschine angeordnet.
  • Dadurch kann ein gut funktionierender Sende- und Empfangsbetrieb sichergestellt werden.
  • Die Warnvorrichtung kann eine Hupe oder Klingel oder Warnlampe oder eine Anzeige auf einem Display oder eine Vibrationsvorrichtung sein.
  • Insbesondere ein Vibrationssignal wird von einer Person auch bei einer Vielzahl sonstiger z. B. akustischer Signale beachtet, da es nur von der Person bemerkt werden kann und daher dieser spezifisch zugeordnet ist.
  • In einer günstigen Ausführungsform trägt eine Person, die sich in der Umgebung der mobilen Arbeitsmaschine aufhält auch einen RFID-Transponder mit sich oder weist die von einer Person tragbare RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung auch einen RFID-Transponder auf und die mobile Arbeitsmaschine weist eine zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung auf, die durch eine Warnvorrichtung ein Warnsignal ausgeben kann, wenn der von einer Person tragbare RFID-Transponder sich in dem Gefahrenbereich der mobilen Arbeitsmaschine befindet.
  • Dadurch wird die Sicherheit erhöht, da auch der Fahrer ein Warnsignal erhält und die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtungen können auf diesem Weg zusätzliche Informationen austauschen, die beispielsweise zur genaueren Abstandsbestimmung genutzt werden können. Die Sicherheit kann weiter erhöht werden, indem die Fahrzeugfunktionen bei einem Ausfall des Systems eingeschränkt werden und z. B. die mobile Arbeitsmaschine in der Höchstgeschwindigkeit begrenzt wird.
  • Die Warnvorrichtung der mobilen Arbeitsmaschine kann eine Hupe, oder Warnlampe und/oder eine Anzeige auf einem Display sein.
  • Die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung der mobilen Arbeitsmaschine kann über einen drahtlosen Datenaustausch bei der von einer Person tragbaren RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung bei der Auslösung eines Warnsignals ebenfalls ein Warnsignal auslösen.
  • Ein solcher Informationsaustausch zwischen der mobilen Arbeitsmaschine und der von der Person tragbaren RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung kann auch mit anderen kabellosen Übertragungssystemen erfolgen.
  • Vorteilhaft weist die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung mehrere Antennen auf.
  • Dadurch ist eine Richtungsbestimmung der Sende- und Empfangscharakteristik möglich.
  • In günstiger Ausführungsform weist die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung eine oder mehrere Antennen auf, die mit ihrer Sende- und Empfangscharakteristik in eine gewünschte Überwachungsrichtung ausgerichtet sind.
  • Dies kann insbesondere die Vorderseite oder Rückseite der mobilen Arbeitsmaschine sein. Dabei wird in Bezug auf die jeweils andere Richtung kein Warnsignal gegeben.
  • Eine Antenne kann im Bereich an einem Unterboden der mobilen Arbeitsmaschine angeordnet sein.
  • Dadurch kann in alle Richtungen überwacht werden, wobei lediglich die Räder behindern.
  • In günstiger Ausführungsform hat die Antenne eine kugel- oder halbkugelförmige Sende- und Empfangscharakteristik.
  • Eine kugelförmige Sende- und Empfangscharakteristik bietet eine kostengünstige Bauweise mit einem großen Überwachungsfeld, während eine halbkugelförmige Sende- und Empfangscharakteristik die Möglichkeit bietet, einen bestimmten Bereich zu überwachen, z. B. vorne, hinten, rechts, links, oben, unten in Bezug zu der mobilen Arbeitsmaschine.
  • Die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung der mobilen Arbeitsmaschine kann eine Schnittstelle zu einem Datennetz aufweisen, insbesondere einem CAN-Bus.
  • Dies ermöglicht eine Weiterverarbeitung der Informationen.
  • Vorteilhaft ist die von einer Person tragbare RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung in ein Bekleidungsstück, insbesondere einen Schuh, eine Warnweste, einen Schutzhelm, oder in eine Armbanduhr integriert.
  • Damit ist die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung ständig verfügbar und wird nicht vergessen, da diese mit dem Bekleidungsstück automatisch mitgeführt wird.
  • Die von einer Person tragbare RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung kann ihre Energie durch die Bewegungen beim Laufen der sie tragenden Person gewinnen.
  • Dies kann ähnlich wie bei automatisch sich aufziehenden Armbanduhren aus den ausgeübten Beschleunigungen bei der Bewegung erfolgen. Bei der Integration in einen Schuh kann hierzu auch der beim Auftreten ausgeübte komprimierende Druck auf den Sohlenbereich genutzt werden.
  • Die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung kann den Abstand zwischen RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung und RFID-Transponder über die Laufzeit oder über die Signalstärke bestimmen.
  • Dabei ist eine Genauigkeit von 2 m als ausreichend anzusehen. Über die Signalstärke ebenso wie durch eine Laufzeitbestimmung der Signale können Rückschlüsse auf den Abstand zwischen dem den RFID-Transponder tragenden Fahrzeug und der die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung mit sich führenden Person gezogen werden.
  • In vorteilhafter Ausführungsform kann die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung den Abstand zwischen RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung und der einen RFID-Transponder mit sich führenden Person durch eine zusätzliche Abstandsmessvorrichtung mittels Infrarot oder Ultraschall oder Radar oder Laser bestimmen.
  • Durch Ultraschall kann eine sehr genaue Abstandsbestimmung erreicht werden. Laser und Radar ermögliche eine sehr genau gerichtete Abstandsbestimmung.
  • Der RFID-Transponder kann eine Information übertragen werden, ob sich die mobile Arbeitsmaschine bewegt.
  • Damit können Warnsignale vermieden werden, wenn eine Person an einer stehenden mobilen Arbeitsmaschine vorbeigeht.
  • In günstiger Ausführungsform sind RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung und/oder der RFID-Transponder jeweils mehrfach vorhanden.
  • Damit kann ein redundantes System aufgebaut werden, das eine größere Funktionssicherheit aufweist.
  • Die mobile Arbeitsmaschine kann ein Flurförderzeug, insbesondere ein Gabelstapler sein.
  • In vorteilhafter Ausführungsform ist eine von einer Person tragbare RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung für den Fahrer einer festgelegten mobilen Arbeitsmaschine vorgesehen, die nicht auf den RFID-Transponder der festgelegten mobilen Arbeitsmaschine reagiert.
  • In der RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung für den Fahrer können bestimmte RFID-Transponder als nicht zu berücksichtigende abgespeichert werden. So kann beispielsweise eine Identifikation des Fahrers bei der Inbetriebnahme des Fahrzeugs, insbesondere beim Starten, erfolgen und eine Deaktivierung bzw. eine Ignorierung von Signalen erfolgen, die zwischen dem Fahrer und der Arbeitsmaschine ausgetauscht werden.
  • In vorteilhafter Ausführungsform blendet die Sende- und Empfangscharakteristik des RFID-Transponders der mobilen Arbeitsmaschine den Bereich eines Fahrerplatzes der mobilen Arbeitsmaschine aus.
  • Da der Fahrer in der Regel ebenfalls eine RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung bei sich tragen wird, falls er sich auch als Fußgänger in dem Arbeitsbereich der mobilen Arbeitsmaschine bewegt, kann hierdurch ein Warnsignal durch die eigene mobile Arbeitsmaschine vermieden werden.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zum Betrieb eines Systems, wie es zuvor beschrieben wurde, gelöst, bei dem eine Steuerung mit der RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung verbunden ist, die bei einem Unterschreiten eines Gefahrabstandes das Warnsignal auslöst.
  • Vorteilhaft wird der Gefahrabstand von der Steuerung abhängig von der mobilen Arbeitsmaschine und/oder der Geschwindigkeit der mobilen Arbeitsmaschine und/oder dem Ort und/oder einem bestimmten Fahrer der mobilen Arbeitsmaschine bestimmt.
  • Durch diese Parameter kann eine gezielte Anpassung an örtliche Gegebenheiten oder die Art der mobilen Arbeitsmaschine und die daraus resultierenden potentiellen Gefahren erfolgen.
  • Die von einer Person tragbare RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung kann auch einen RFID-Transponder und die mobile Arbeitsmaschine eine zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung aufweisen, die einen Steuerungsbefehl zur Beeinflussung des Fahrverhaltens, insbesondere zum Abbremsen der mobilen Arbeitsmaschine ausgibt, wenn der von einer Person tragbare RFID-Transponder sich in dem Gefahrenbereich der mobilen Arbeitsmaschine befindet.
  • Vorteilhaft wird, wenn sich die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung in dem Gefahrenbereich befindet und sich länger als ein festgelegter Zeitraum, insbesondere 5 Sekunden, der Abstand nicht ändert, das Warnsignal solange nicht ausgegeben, wie sich der Abstand nicht ändert.
  • Die Stärke des Warnsignals kann mit abnehmendem Abstand zunehmen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der schematischen Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt die Figur schematisch ein erfindungsgemäßes System zur Warnung vor Gefahren beim Betrieb mobiler Arbeitsmaschinen.
  • Eine erste Person 1 trägt eine RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 2 am Gürtel mit sich. Eine mobile Arbeitsmaschine 3, hier als Gabelstapler 4 ausgebildet, ist mit einem RFID-Transponder 5 versehen und wird von einem Fahrer 6 gesteuert. Weitere RFID-Transponder 7, 8 sind an einem Gegengewicht 9 des Gabelstaplers 4 im Heckbereich so angeordnet, dass deren Empfangs- und Sendecharakteristik nach rückwärts in Bezug auf eine Hauptfahrrichtung des Gabelstaplers 4 ausgerichtet ist und dass die Anordnung der weiteren RFID-Transponder 7, 8 im Bereich von Berührungspunkten liegt, an denen es an der Oberfläche des Gegengewichts 9 zu Kollisionen mit Personen kommen kann und die daher in Richtung einer Person bei einer solchen Annäherung freien Empfang haben. Der Gabelstapler 4 weist eine zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 10 mit einer Antenne 11 auf. Unter dem Boden des Gabelstaplers ist eine weitere Antenne 12 mit Kugelabstrahlcharakteristik angeordnet. Die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 10 ist mit einem CAN-Bus des Gabelstaplers 4 sowie einer Hupe 13 verbunden. Auf dem Gegengewicht 9 ist eine zusätzliche Ultraschallabstandsmessvorrichtung 14 angeordnet. In die von der ersten Person 1 getragene RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 2 ist eine Warnvorrichtung in Form einer Hupe und einer Vibrationsvorrichtung integriert.
  • Die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 2 sendet durch den Doppelpfeil angedeutete Funksignale aus. Wenn der Abstand zwischen den an dem Gabelstapler 4 angeordneten RFID-Transpondern 5, 7, 8 und der von der ersten Person getragenen RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 2 einen Mindestwert unterschreitet und die erste Person 1 in einen Gefahrenbereich des Gabelstaplers 4 gelangt, so gibt die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 2 ein Warnsignal, etwa einen Hupton und ein Vibrationssignal aus. Wenn der Gabelstapler 4 etwa rückwärts auf die erste Person 1 zufährt, werden die weiteren RFID-Transponder 7, 8, die z. B. auf in dem Bereich auf das Gegengewicht 9 aufgeklebt sind, in dem die erste Person 1 mit dem Gabelstapler 4 zusammen stoßen würde, ein Signal empfangen und daraufhin aktiv werden sowie ein Antwortsignal aussenden, das von der RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 2 empfangen wird. Wenn die erste Person 1 jedoch direkt neben dem Gegengewicht 9 nur längere Zeit steht und der durch die Signallaufzeit und die Signalstärke bestimmte Abstand zwischen RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 2 und den weiteren RFID-Transpondern sich länger als fünf Sekunden nicht ändert, wird das Warnsignal beendet und erst wieder eingeschaltet, wenn sich der Abstand ändert. Auch wird das Warnsignal der Hupe und der Vibrationsvorrichtung bei einer Annäherung mit sich verringerndem Abstand zwischen den RFID-Transpondern 7, 8 und der RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 2 stärker, um auf die zunehmende Gefahr hinzuweisen.
  • Vorteilhaft erfolgt für die erste Person 1 dadurch nicht eine Vielzahl von Warnsignalen, die wegen des häufigen Auftretens nicht mehr beachtet würden, sondern nur wenige, wenn die erste Person 1 sich konkret in dem Gefahrenbereich des Gabelstaplers 4 befindet und auch eine konkrete Gefahr besteht. Der Vibrationsalarm ist dabei der ersten Person 1 eindeutig zugeordnet.
  • Da der Gabelstapler 4 eine zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 10 aufweist erfolgt über die Hupe 13 ein Warnsignal für den Fahrer 6, wenn sich die erste Person 1 annähert und ein hier nicht dargestellter von der ersten Person 1 mit sich getragener RFID-Transponder, z. B. eingenäht in die Kleidung, ein Antwortsignal an die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 10 sendet. Zusätzlich bestimmt dabei die zweiten RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 10 den Abstand zu der ersten Person 1 durch die Ultraschallabstandsmessvorrichtung 14. Durch die zusätzliche Antenne 12 der zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 10 wird dabei eine Rundumüberwachung sichergestellt, bei der höchstens die Bereiche von Rädern 15 des Gabelstaplers 4 ausgeblendet sind. Dabei tauschen die von der ersten Person 1 getragene RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 2 sowie die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 10 Informationen aus und es wird dadurch sichergestellt, dass die jeweils andere auch ein Warnsignal abgibt. Über eine Verbindung zu einem CAN-Bus des Gabelstaplers 4 erhält die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 10 Informationen über die Geschwindigkeit des Gabelstaplers 4. Abhängig hiervon wird der Gefahrenabstand, ab dem ein Warnsignal ausgelöst wird, bestimmt. Weiterhin wird über den CAN-Bus ein Befehl zum automatischen Abbremsen des Gabelstaplers 4 gegeben, wenn die erste Person 1 und deren entsprechender RFID-Transponder in dem Gefahrenbereich erkannt werden.
  • Der Fahrer 6 führt eine weitere RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung 16 mit sich, die nicht auf die RFID-Transponder 5, 7, 8 des eigenen Gabelstaplers 4 reagiert. Dadurch wird auch in Gefahrenbereichen andere mobiler Arbeitsmaschinen gewarnt, wenn er den eigenen Gabelstapler 4 verlässt, und es erfolgt kein fehlerhaftes Warnsignal.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 2391672 A [0008]
    • - DE 202007010159 U1 [0010]

Claims (27)

  1. System zur Warnung vor Gefahren beim Betrieb mobiler Arbeitsmaschinen mit zumindest einer RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2), zumindest einem RFID-Transponder (5, 7, 8) und zumindest einer mobilen Arbeitsmaschine (3), dadurch gekennzeichnet, dass die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2) von einer Person (1) tragbar ist, die mobile Arbeitsmaschine (3) den zumindest einen RFID-Transponder (5, 7, 8) aufweist und die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2) durch eine Warnvorrichtung ein Warnsignal ausgeben kann, wenn sie sich in einem Gefahrenbereich der mobilen Arbeitsmaschine (3) befindet.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere RFID-Transponder (5, 7, 8) an der Außenkontur und/oder an möglichen Berührungspunkten bei Kollisionen an der mobilen Arbeitsmaschine (3) angeordnet sind.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung eine Hupe oder Klingel oder Warnlampe oder eine Anzeige auf einem Display oder eine Vibrationsvorrichtung ist.
  4. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Arbeitsmaschine (3) eine zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (10) aufweist, die durch eine Warnvorrichtung ein Warnsignal ausgeben kann, wenn ein von einer Person tragbarer RFID-Transponder sich in dem Gefahrenbereich der mobilen Arbeitsmaschine befindet.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Warnvorrichtung der mobilen Arbeitsmaschine (3) eine Hupe (13), oder Warnlampe und/oder eine Anzeige auf einem Display ist.
  6. System nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (10) der mobilen Arbeitsmaschine über einen drahtlosen Datenaustausch bei der von einer Person (1) tragbaren RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2) bei der Auslösung eines Warnsignals ebenfalls ein Warnsignal auslösen kann.
  7. System nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (10) mehrere Antennen (11, 12) aufweist.
  8. System nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (10) eine oder mehrere Antennen (11, 12) aufweist, die mit ihrer Sende- und Empfangscharakteristik in eine gewünschte Überwachungsrichtung ausgerichtet sind.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antenne (12) im Bereich an einem Unterboden der mobilen Arbeitsmaschine (3) angeordnet ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (11, 12) eine kugel- oder halbkugelförmige Sende- und Empfangscharakteristik hat.
  11. System nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (10) der mobilen Arbeitsmaschine (3) eine Schnittstelle zu einem Datennetz aufweist, insbesondere einem CAN-Bus.
  12. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer Person tragbare RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung in ein Bekleidungsstück, insbesondere einen Schuh, eine Warnweste oder einen Schutzhelm, oder in eine Armbanduhr integriert ist.
  13. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer Person tragbare RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung ihre Energie durch die Bewegungen beim Laufen der sie tragenden Person gewinnen kann.
  14. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2) den Abstand zwischen RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2) und RFID-Transponder (5, 7, 8) über die Laufzeit bestimmen kann.
  15. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2) den Abstand zwischen RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2) und RFID-Transponder (5, 7, 8) über die Signalstärke bestimmen kann.
  16. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (10) den Abstand zwischen RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (10) und der mit dem RFID-Transponder versehenen Person (1) durch eine zusätzliche Abstandsmessvorrichtung (14) mittels Infrarot oder Ultraschall oder Radar oder Laser bestimmen kann.
  17. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der RFID-Transponder eine Information übertragen kann, ob sich die mobile Arbeitsmaschine bewegt.
  18. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung wie auch der RFID-Transponder jeweils mehrfach vorhanden sind.
  19. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Arbeitsmaschine (3) ein Flurförderzeug, insbesondere ein Gabelstapler (4) ist.
  20. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einer Person tragbare RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (16) für den Fahrer (6) einer festgelegten mobilen Arbeitsmaschine (3) vorgesehen ist und nicht auf den RFID-Transponder (5, 7, 8) der festgelegten mobilen Arbeitsmaschine (3) reagiert.
  21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in der RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung für den Fahrer bestimmte RFID-Transponder als zu ignorierende abgespeichert werden können.
  22. System nach einem der vorherigen Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende- und Empfangscharakteristik des RFID-Transponders der mobilen Arbeitsmaschine den Bereich eines Fahrerplatzes der mobilen Arbeitsmaschine ausblendet.
  23. Verfahren zum Betrieb eines Systems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Steuerung mit der RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2, 10) verbunden ist, die bei einem Unterschreiten eines Gefahrabstandes das Warnsignal auslöst.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefahrabstand von der Steuerung abhängig von der mobilen Arbeitsmaschine und/oder der Geschwindigkeit der mobilen Arbeitsmaschine (3) und/oder dem Ort und/oder einem bestimmten Fahrer der mobilen Arbeitsmaschine bestimmt wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer Person tragbare RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2) auch einen RFID-Transponder und die mobile Arbeitsmaschine (3) eine zweite RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung aufweist (10), die einen Steuerungsbefehl zur Beeinflussung des Fahrverhaltens, insbesondere zum Abbremsen der mobilen Arbeitsmaschine ausgibt, wenn der von einer Person tragbare RFID-Transponder sich in dem Gefahrenbereich der mobilen Arbeitsmaschine (3) befindet.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25 mit einem System nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich die RFID-Sende- und Empfangsvorrichtung (2) in dem Gefahrenbereich befindet und länger als ein festgelegter Zeitraum, insbesondere 5 Sekunden, der Abstand nicht ändert, das Warnsignal solange nicht ausgegeben wird, wie sich der Abstand nicht ändert.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25 mit einem System nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Warnsignals mit abnehmendem Abstand zunimmt.
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