DE102009030882A1 - Schachtabdeckung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Schachtabdeckungen, die im Verkehrsraum angeordnet sind und von Fahrzeugen überfahren werden können. Aufgabe der Erfindung ist es, Klappergeräusche beim Überfahren von Schachtabdeckungen durch Fahrzeuge zu vermeiden, zumindest jedoch erheblich zu reduzieren. An einer solchen Schachtabdeckung kann ein Deckelelement in ein Rahmenelement, auf einen radial äußeren horizontal ausgerichteten Flansch aufsitzend, eingesetzt werden. Es ist mindestens ein elastisch verformbares Einlageelement mit kreisförmigem, teilkreisförmigem, dreieckförmigem, L-förmigem, rechteckigem, trapezförmigem Querschnitt oder einer Kombination dieser Querschnittsformen form- und/oder kraftschlüssig am Flansch oder dem Deckelelement befestigt, so dass ein Bereich des Einlageelements zwischen der Auflagefläche des Deckelelements und der Auflagefläche des Flansches, diese im unbelasteten Zustand in einem Abstand zueinander haltend, vorhanden ist. Das Einlageelement liegt mit seiner radial inneren Seite zumindest bereichsweise am Deckelelement und mit seiner radial äußeren Seite zumindest bereichsweise am Rahmenelement an und so können Rahmenelement und Deckelelement gegen eine horizontale Verschiebung fixiert gehalten werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft Schachtabdeckungen, die im Verkehrsraum angeordnet sind und von Fahrzeugen überfahren werden können. Oberhalb eines offenen Schachtes ist dabei üblicherweise ein Rahmenelement, in das ein Deckelelement eingesetzt ist, vorhanden. Rahmen- und Deckelelement sind entweder vollständig aus Metallguss oder als Verbund Metallguss mit Beton ausgebildet.
  • Das in das Rahmenelement eingelegte Deckelelement liegt dabei aus Festigkeitsgründen auf einer Auflagefläche des Rahmenelements auf, die als Flansch am Rahmenelement ausgebildet ist. Die Auflageflächen des Rahmen- und Deckelelements sind dabei häufig aus dem Metallguss gebildet. Beim Überfahren einer Schachtabdeckung mit Fahrzeugen kann eine Bewegung des Deckelelements nicht vermieden werden, die störende Klappergeräusche hervorruft.
  • Aus diesem Grund ist es aus AT 263 653 oder auch DE 1 817 797 bekannt, elastische Einlagen zwischen Rahmenelement und Deckelelement einzusetzen, mit denen Deckelelement und die Auflage des Rahmenelements in einem Abstand zueinander gehalten werden und dadurch ein berührender Kontakt vermieden ist.
  • Dabei wird davon ausgegangen, dass Klappergeräusche durch ein Verkippen des Deckelelements beim Überfahren durch Fahrzeuge hervorgerufen wird.
  • Es hat sich aber gezeigt, dass auch bei so ausgebildeten Schachtabdeckungen Klappergeräusche beim Überfahren nicht vermieden werden können. Im günstigsten Fall ist lediglich eine Reduzierung der Lautstärke erreichbar.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung Klappergeräusche beim Überfahren von Schachtabdeckungen durch Fahrzeuge zu vermeiden, zumindest jedoch erheblich zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Schachtabdeckung, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung können mit in untergeordneten Ansprüchen bezeichneten Merkmalen realisiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass die beim Überfahren auftretenden Klappergeräusche zumindest nicht ausschließlich durch ein Verkippen des Deckelelements hervor gerufen werden, sondern das Deckelelement horizontal verschoben wird. Dabei stößt der äußere Rand gegen den inneren Rand des Rahmenelements wodurch die Klappergeräusche hervorgerufen wer den. Um diesem entgegen zu wirken, ist eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung, wie aus dem Stand der Technik bekannt mit einem elastisch verformbaren Einlageelement versehen. Das Einlageelement ist aber nicht nur so ausgebildet, dass es entweder mit dem Deckelelement oder dem Rahmenelement verbunden ist und lediglich eine den Schall dämpfende Auflage bildet, sondern das Einlageelement soll auch eine horizontale Verschiebung des Deckelelements beim Überfahren verhindern helfen.
  • Analog zu den bekannten Schachtabdeckungen liegt das Deckelelement auf einen radial äußeren horizontal ausgerichteten Flansch des Rahmenelements auf. Mindestens ein elastisch verformbares Einlageelement mit kreisförmigem, teilkreisförmigem, L-förmigem, dreieckförmigem, rechteckigem, oder trapezförmigem Querschnitt ist form- und kraftschlüssig am Flansch oder dem Deckelelement befestigt, so dass ein Bereich des Einlageelements zwischen der Auflagefläche des Deckelelements und der Auflagefläche des Flansches vorhanden ist, der diese im unbelasteten Zustand in einem Abstand zueinander hält. Ein Einlageelement kann aber auch eine Kombination dieser genannten Querschnittsformen aufweisen, so dass mindestens zwei Bereiche an einem Einlageelement vorhanden sind, an denen jeweils eine der vorab bezeichneten Querschnittsformen vorhanden ist. So können beispielsweise an einem Einlageelement ein Bereich mit rechteckigem und ein anderer Bereich mit einem dreieckförmigen oder teilkreisförmigen Querschnitt vorhanden sein. In Rahmen- und Deckelelement können dann entsprechend komplementär ausgebildete Nuten ausgebildet sein, in die ein jeweils eine entsprechende Außenkontur aufweisender Teil eines Einlageelementes eingreifen und dadurch formschlüssig eine zu große Verschiebung und somit ein Anschlagen des Deckelelements am Rahmenelement beim Überfahren verhindert wird.
  • Das Einlageelement liegt dabei mit seiner radial inneren Seite zumindest bereichsweise am Deckelelement und mit seiner radial äußeren Seite zumindest bereichsweise am Rahmenelement an. Dadurch können das Rahmenelement und das Deckelelement gegen eine horizontale Verschiebung fixiert gehalten werden. Hierfür kommen geringfügig modifizierte Ausbildungen und Anordnungen in Frage, auf die hier nachfolgend eingegangen werden soll.
  • Ein Einlageelement kann dabei in eine an der Unterseite des Deckelelements ausgebildete Nut und zusätzlich in eine nach oben offene im Flansch des Rahmenelements ausgebildete Nut eingeführt sein. Es ist so formschlüssig gehalten und verhindert eine horizontale Bewegung des Deckelelements beim Überfahren, die zum Anschlagen des radial äußeren Randes des Deckelelements an den radial inneren Rand des Rahmenelements führen würde.
  • Bei einem Einlageelement mit trapezförmigem Querschnitt ist es günstig, wenn zumindest bei einer der beiden im Deckelelement oder im Flansch des Rahmenelements ausgebildeten Nut, die Seitenwände in einem an die Trapezform des Einlageelements angepassten Winkel ausgerichtet sind. Dadurch kann eine zusätzliche formschlüssige Befestigung des Einlageelements erreicht werden, wodurch das Einlageelement entweder am Deckelelement oder dem Rahmenelement befestigt ist, was sich insbesondere beim Abheben des Deckelelements zum Öffnen des Schachtes günstig auswirkt.
  • Weisen beide Nuten entsprechend schräge Seitenwände auf, kann das Einlageelement mit seinen Seitenwänden vollflächig an den Seitenwänden der Nut anliegen und dadurch eine zumindest nahezu spielfreie Passung erreicht werden. Dies erleichtert auch das Einführen beim Einlegen des Deckelelements in das Rahmenelement.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die radial äußere Seitenwand des Einlageelements am Rahmenelement oberhalb des Flansches und die radial innere Seitenwand des Einlageelements an einem radial äußeren Wandbereich des Deckelelements anliegen. Hierfür kann am unteren radial äußeren Rand des Deckelelements ein Absatz ausgebildet sein, der einen entsprechend reduzierten Außendurchmesser aufweist. Dieser Absatz kann so dimensioniert sein, dass das Einlageelement dort mit seiner radial inneren Seitenwand anliegt und dabei auch mit einer Zugkraft kraftschlüssig gegen diesen radial äußeren Randbereich des Deckelements gehalten sein kann. Dabei soll das Einlageelement über den radial äußeren Rand des Deckelelements überstehen und an der radial inneren Wand des Rahmenelements oberhalb des Flansches anliegen, so dass sich das Deckelelement mit Hilfe des Einlageelements am Rahmenelement abstützen kann. In Richtung auf die mit dem Flansch gebildete Auflagefläche für das Deckelelement steht das Einlageelement über das Deckelelement über, so dass zumindest im unbelasteten Zustand keine unmittelbare Berührung metallischer Flächen von Rahmen- und Deckelelement auftreten kann.
  • Bei einer solchen Ausführung einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung ist es günstig, am radial inneren Rand des Rahmenelements oberhalb des Flansches eine Anschlagfläche für die radial nach außen weisende Seitenwand des Einlageelements vorzusehen. Eine sol che Anschlagfläche kann leicht radial nach innen versetzt sein und dabei einen kleineren Innendurchmesser als der übrige Teil der Wand des Rahmenelements aufweisen. Die Anschlagfläche kann ebenfalls in einem Winkel abgeschrägt sein, so dass ein sich vertikal nach unten verjüngender Konus vorhanden ist, was das Einführen des Deckelelements beim Einsetzen in das Rahmenelement erleichtert und die Passgenauigkeit mit dem Einlageelement verbessern kann.
  • Da an Rahmenelementen häufig mehrere Schmutzfängertaschen vorhanden sind, kann es günstig sein, mehrere Einlageelemente als Segmente einzusetzen. Die Segmente können dabei teilkreisförmig ausgebildet sein und jeweils ein solches Segment in einem Bereich zwischen zwei Schmutzfängertaschen angeordnet sein.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit mehrere Einlageelemente mit unterschiedlichen Abständen zum radial äußeren Rand des Deckelelements anzuordnen. Diese können dann eine Ringanordnung bilden, bei denen die Einlageelemente unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die Einlageelemente können, wie vorab beschrieben jeweils in zwei Nuten in Flansch und Deckelelement eingeführt sein. Es kann aber auch eine Kombination der bereits beschriebenen Ausführungen eingesetzt werden. Dabei kann das Einlageelement mit dem größten Durchmesser an der radial inneren Wand des Rahmenelements und dem radial äußeren Rand des Deckelelements anliegen und zumindest ein weiteres Einlageelement mit kleinerem Durchmesser in Nuten, die am Flansch und dem Deckelelement ausgebildet sind, eingeführt sein.
  • Insbesondere wenn mehr als ein Einlageelement an einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung vorhanden sind, kann es vorteilhaft sein, ein Einlageelement davon mit kreisförmigem Querschnitt einzusetzen. Dieses Einlageelement kann dabei in einer Nut aufgenommen sein, die radial äußeren Wandbereich und vorzugsweise umlaufend um das Deckelelement herum ausgebildet ist. Dieses Einlageelement steht dann im berührenden Kontakt mit dem radial inneren Bereich des Rahmenelements oberhalb des Flansches. Bei entsprechendem Außendurchmesser und der Dimensionierung der Nut kann ein form- und kraftschlüssiger Halt des Einlageelements in der Nut am Deckelelement erreicht werden. Das Einlageelement kann dabei nach dem Einsetzen des Deckelelements in das Rahmenelement eine Druckkraft gegen das Rahmenelement ausüben, die einer horizontalen Verschiebung des Deckelelements beim Überfahren neben der Elastizität des Einlageelements entgegenwirkt.
  • Da Einlageelemente aus einem geeigneten Elastomer bestehen, das eine ausreichende Härte und eine entsprechende Dämpfung aufweist, kann zusätzlich Verschleiß an den sich berührenden metallischen Flächen von Rahmen- und Deckelelement zumindest reduziert werden.
  • Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine Teilschnittdarstellung eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Schachtabdeckung;
  • 2 in einer Teilschnittdarstellung ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung;
  • 3 in einer Teilschnittdarstellung ein weite res Beispiel für eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung;
  • 4 in einer Teilschnittdarstellung ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung;
  • 5 in einer Teilschnittdarstellung ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung;
  • 6 in einer Teilschnittdarstellung ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung und
  • 7 in einer Teilschnittdarstellung ein weiteres Beispiel für eine erfindungsgemäße Schachtabdeckung.
  • Bei dem in 1 gezeigten Beispiel ist ein Deckelelement 2, von oben in ein Rahmenelement 1 eingesetzt, dargestellt. Am Rahmenelement 1 ist ein radial umlaufender Flansch 1.1 ausgebildet, der lediglich von Schmutzfängertaschen (nicht dargestellt) unterbrochen sein kann. Das Deckelelement 2 ist rotationssymmetrisch um eine Mittenachse ausgebildet.
  • Am radial äußeren vertikal nach unten weisenden Rand des Deckelelements 2 ist eine Nut ausgebildet, die in einem Winkel geneigte Seitenwände aufweist, so dass für die Aufnahme und die Fixierung eines elastisch verformbaren Einlageelements 3 eine „Schwalbenschwanz”-Aufnahme gebildet ist, in der das Einlageelement 3 kraft- und zusätzlich formschlüssig gehalten ist, so dass es auch beim Abheben des Deckelelements 2 mit diesem verbunden bleibt.
  • Mit dem gleichen Durchmesser, wie die Nut im Deckelelement 2 ist hier eine weitere Nut, die vertikal nach oben offen ist, radial umlaufend im Flansch 1.1 des Rahmenelements 1 ausgebildet, in die das ringförmige Einlageelement 3 ebenfalls eingeführt ist. Die Seitenwände dieser Nut sind ebenfalls schräg geneigt und die Neigung an die Trapezform des Querschnitts des Einlageelements 3 angepasst. Dieses liegt so spielfrei mit seinen Seitenwänden an den Seitenwänden der Nut im Flansch 1.1 an.
  • Das Einlageelement 3 ist dabei so dimensioniert und aus einem elastisch verformbaren Elastomer gebildet, dass zwischen der Auflagefläche am Flansch 1.1 des Rahmenelements 1 und der vertikal nach unten weisenden Fläche des Deckelelements 2 im Bereich des Flansches 1.1 ein berührender Kontakt der metallischen Flächen vermieden ist. Die metallischen Flächen werden in einem Abstand zueinander gehalten, was hier maßstabsbedingt nicht ohne weiteres erkennbar ist.
  • Mit den beiden Nuten und das darin eingeführte Einlageelement 3 ist eine formschlüssige Verbindung in horizontaler Richtung gebildet, die eine entsprechende Bewegung des Deckelelements 2 beim Überfahren durch ein Fahrzeug verhindern kann. Der radial äußere Rand des Deckelelements 2 kann sich durch die elastische Verformbarkeit des Einlageelements 3 geringfügig in horizontaler Richtung bewegen. Es wird aber ein Anstoßen des Deckelelements 2 an die Innenwand 1.2 des Rahmenelements 1 verhindert.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer Schachtabdeckung bei der ein Einlageelement 3 mit trapezförmigem Querschnitt an einer am radial inneren Rand des Rahmen elements 1 oberhalb des Flansches 1.1 ausgebildeten Anschlagfläche 1.3 mit seiner radial nach außen weisende Seitenwand anliegt und so eine unerwünschte Verschiebung des Deckelelements verhindert werden kann. Mit seiner nach unten weisenden Fläche liegt das Einlageelement auf dem Flansch 1.1 auf und diese überragt den unteren Rand des Deckelelements 2. Der radial äußere und nach unten weisende Rand des Deckelelements 2 weist eine Kontur auf und die Kontur ist so dimensioniert, dass sie der Außenkontur und den Abmessungen des Einlageelements für einen form- und kraftschlüssigen halt am Deckelelement geeignet sind.
  • Das In 3 gezeigte Beispiel ist, wie das Beispiel nach 1 ausgebildet. Zusätzlich dazu ist jedoch ein zweites Einlageelement 3 mit dem Deckelelement 2 form- und kraftschlüssig verbunden. Hierfür ist im radial äußeren Rand des Deckelelements 2 eine radial umlaufende Nut ausgebildet, in die ein Einlageelement 3 mit kreisförmigem Querschnitt eingesetzt worden ist. Die Nut und der Außendurchmesser des Einlageelements 3 sind so dimensioniert, dass ein Bereich des Einlageelements 3 über den radial äußeren Rand des Deckelelements 3 übersteht und dabei im eingesetzten Zustand des Deckelelements 2 an der radial inneren Wand des Rahmenelements 1 anliegen kann.
  • Bei diesem Beispiel können aber auch Einlageelemente 3 mit den anderen genannten Querschnittsformen am vertikal unteren Rand des Deckelelements 2 angeordnet sein.
  • Das in 4 gezeigte Beispiel ist dort mit einem Einlageelement 3 versehen, bei dem ein Bereich einen rechteckigen bzw. quadratischen und weiterer Bereich einen teilkreisförmigen Querschnitt aufweist. Der vertikal nach unten und radial nach außen weisende Teil des Deckelelements 2 weist eine entsprechend daran angepasste Außenkontur auf. Hier ist ein Beispiel, bei dem ein Einlageelement 3, bei dem eine Kombination unterschiedlicher Querschnittsprofile vorhanden ist, dargestellt.
  • Beim in 5 gezeigten Beispiel ist ein Einlageelement 3 mit einem dreieckförmigen Querschnittsprofil eingesetzt worden. Dabei weist die Spitze des Dreiecks vertikal nach oben und ist in eine entsprechend am vertikal unteren Rand des Deckelelements 2 ausgebildeten Nut gehalten. Die Basis des Dreiecks liegt auf der Fläche des Flanschs 1.1 auf, in dem ebenfalls eine zum Halten des Deckelelements 2 geeignete Nut ausgebildet ist.
  • Die 6 und 7 verdeutlichen Einlageelemente 3 mit teilkreisförmigem (z. B. halbrunden) und L-förmigen Querschnitt. Dabei treffen die Aussagen für komplementäre Konturen an Rahmen- und Deckelelement 1 und 2 für den form- und kraftschlüssigen Halt, die für andere Beispiele bereits gemacht worden sind, auch für diese Beispiele zu.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - AT 263653 [0003]
    • - DE 1817797 [0003]

Claims (9)

  1. Schachtabdeckung bei der ein Deckelelement in ein Rahmenelement, auf einen radial äußeren horizontal ausgerichteten Flansch aufsitzend, einsetzbar ist und mindestens ein elastisch verformbares Einlageelement mit kreisförmigem, teilkreisförmigem, dreieckförmigem, L-förmigem, rechteckigem, trapezförmigem Querschnitt oder einer Kombination dieser Querschnittsformen form- und/oder kraftschlüssig am Flansch oder dem Deckelelement befestigt ist, so dass ein Bereich des Einlageelements zwischen der Auflagefläche des Deckelelements und der Auflagefläche des Flansches, diese im unbelasteten Zustand in einem Abstand zueinander haltend, vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (3) mit seiner radial inneren Seite zumindest bereichsweise am Deckelelement (2) und mit seiner radial äußeren Seite zumindest bereichsweise am Rahmenelement (1) anliegt und so Rahmenelement (1) und Deckelelement (2) gegen eine horizontale Verschiebung fixiert gehalten sind.
  2. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlageelement (3) in eine an der Unterseite des Deckelelements (2) ausgebildete Nut und in eine nach oben offene im Flansch (1.1) des Rahmenelements (1) ausgebildete Nut eingeführt ist.
  3. Schachtabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Einlageelement (3) mit trapezförmigen Querschnitt bei der/den im Deckelelement (2) und/oder im Flansch (1.1) ausgebildeten Nut(en) die Seitenwände in einem an die Trapezform des Einlageelements (3) angepassten Winkel ausgerichtet sind.
  4. Schachtabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äußere Seitenwand des Einlageelements (3) am Rahmenelement (1) oberhalb des Flansches (1.1) und die radial innere Seitenwand des Einlageelements (4) an einem radial äußeren Wandbereich des Deckelelements (2) anliegt.
  5. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Einlageelemente (3) vorhanden sind.
  6. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einlageelemente (3) Segmente bilden, die teilkreisförmig ausgebildet sind.
  7. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einlageelemente (3) mit unterschiedlichen Abständen zum radial äußeren Rand des Deckelelements (2) angeordnet sind.
  8. Schachtabdeckung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am radial inneren Rand des Rahmenelements (1) oberhalb des Flansches (1.1) eine Anschlagfläche (1.3) für eine radial nach außen weisende Seitenwand des Einlageelements (3) ausgebildet ist.
  9. Schachtabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einlageelement (3) mit kreisförmigem Querschnitt am radial inneren Rand des Rahmenelements (1) anliegt und in einer am radial äußeren in Richtung der radial inneren Rand des Rahmenelements (1) weisenden Rand des Deckelelements (2) ausgebildeten Nut aufgenommen ist.
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