-
Die
Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät mit einer Motorpumpeneinheit
zum Unterdrucksetzen einer Reinigungsflüssigkeit, der ein flüssiges Reinigungsmittel
beimischbar ist, und mit einem Reinigungsmittelbehälter, der
einen Vorrat für flüssiges Reinigungsmittel
ausbildet und eine Öffnung
aufweist, die von einem Deckel dicht verschließbar ist, wobei der Reinigungsmittelbehälter an der
Motorpumpeneinheit lösbar
gehalten ist und die Motorpumpeneinheit eine Entnahmeeinrichtung
aufweist zur Entnahme von Reinigungsmittel aus dem Reinigungsmittelbehälter.
-
Derartige
Hochdruckreinigungsgeräte
sind in vielfältiger
Ausgestaltung bekannt. Sie umfassen eine Motorpumpeneinheit, mit
deren Hilfe eine Reinigungsflüssigkeit,
insbesondere Wasser, unter Druck gesetzt werden kann. Die unter
Druck gesetzte Reinigungsflüssigkeit
kann dann zur Reinigung auf eine Fläche gerichtet werden. Um die
Reinigungswirkung zu steigern, ist es bekannt, der Reinigungsflüssigkeit ein
flüssiges
Reinigungsmittel beizumischen, beispielsweise eine Seifenlösung oder
ein Desinfektionsmittel. Das Reinigungsmittel wird in einem Reinigungsmittelbehälter bevorratet,
der an der Motorpumpeneinheit lösbar
gehalten ist.
-
Üblicherweise
wird das Reinigungsmittel dem Reinigungsmittelbehälter über einen
Schlauch entnommen, der nach der Befestigung des Reinigungsmittelbehälters an
der Motorpumpeneinheit und dem Entfernen des Deckels über die Öffnung in den
Reinigungsmittelbehälter
eingeführt
wird. Der Austausch des Reinigungsmittelbehälters gestaltet sich daher
relativ schwierig.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hochdruckreinigungsgerät der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, dass der Austausch des Reinigungsmittelbehälters vereinfacht
werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird bei einem Hochdruckreinigungsgerät der gattungsgemäßen Art
erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Entnahmeeinrichtung eine Behälteraufnahme aufweist, in die
zumindest ein sich an die Behälteröffnung anschließender Behälterabschnitt
des Reinigungsmittelbehälters
mit verschlossener, vertikal nach unten gerichteter Behälteröffnung einsetzbar
ist, und dass in die Behälteraufnahme
ein Dorn hineinragt, der einen in die Behälteraufnahme einmündenden
Entnahmekanal umgibt, wobei der Deckel eine Membran aufweist, die
vom Dorn durchstoßbar
ist.
-
Beim
erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungsgerät kommt
ein Reinigungsmittelbehälter
zum Einsatz, dessen Behälteröffnung von
einer am Deckel angeordneten Membran verschließbar ist. Der verschlossene
Behälter
kann zumindest mit einem sich an die Behälteröffnung anschließenden Behälterabschnitt
mit nach unten weisender Behälteröffnung in
eine Behälteraufnahme
der Motorpumpeneinheit eingesetzt werden. Hierbei durchstößt ein Dorn
die Membran des Reinigungsmittelbehälters, so dass anschließend über den
Entnahmekanal Reinigungsmittel dem Reinigungsmittelbehälter entnommen
werden kann.
-
Der
in die Behälteraufnahme
eingesetzte Reinigungsmittelbehälter
kann somit auf einfache Weise entleert werden, da die Behälteröffnung nach unten
weist, so dass das Reinigungsmittel bis auf minimale Reste vollständig aus
dem Behälter
herausströmen
kann.
-
Der
Austausch des Reinigungsmittelbehälters gestaltet sich sehr einfach.
Hierzu kann er vom Benutzer mit verschlossener, nach unten weisender Behälteröffnung in
die Behälteraufnahme
der Entnahmeeinrichtung der Motorpumpeneinheit eingesetzt werden.
Von dem in die Behälteraufnahme
hineinragenden Dorn wird die Membran dann durchstoßen, so
dass anschließend über den
Entnahmekanal eine Strömungsverbindung
zwischen dem Reinigungsmittelbehälter
und der Motorpumpeneinheit gewährleistet
ist. Eine zusätzliche
Schlauchleitung kann somit entfallen.
-
Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umgibt der Dorn nicht
nur einen in die Behälteraufnahme
einmündenden
Entnahmekanal, sondern der Dorn umgibt auch einen in die Behälteraufnahme
einmündenden
Belüftungskanal. Über den Belüftungskanal
kann dem Reinigungsmittelbehälter Luft
zugeführt
werden, so dass sich bei der Entnahme von Reinigungsmittel innerhalb
des Behälters praktisch
kein Unterdruck ausbildet.
-
Bevorzugt
ist die Membran, nachdem sie vom Dorn durchstoßen wurde, dichtend an die
Außenseite
des Dornes anlegbar. Dadurch wird das Austreten von Reinigungsmittel
zwischen der Membran und dem Dorn vermieden.
-
Von
besonderem Vorteil ist es, wenn die Membran bei der Entnahme des
Reinigungsmittelbehälters
von der Behälteraufnahme
durch Abziehen vom Dorn dicht verschließbar ist. Wird der Reinigungsmittelbehälter mit
verschlossener Behälteröffnung in
die Behälteraufnahme
eingesetzt, so durchstößt der Dorn
die Membran, die sich bevorzugt außenseitig an den Dorn anlegt.
Wird der Reinigungsmittelbehälter
der Behälteraufnahme
wieder entnommen, so wird die Membran vom Dorn wieder abgezogen,
wobei sie sich wieder dicht verschließt. Somit kann der Reinigungsmittelbehälter auch
dann auf einfache Weise ausgetauscht werden, wenn er noch nicht
vollständig
entleert ist. Eine derartige Ausgestaltung hat insbesondere den
Vorteil, dass der Benutzer unterschiedliche flüssige Reinigungsmittel einsetzen
kann, wobei er die einzelnen Reinigungsmittelbehälter jederzeit austauschen
kann unabhängig
von ihrem Füllstand.
-
Es
kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Membran geschlitzt
ist. Es hat sich gezeigt, dass durch eine geschlitzte Membran auf
konstruktiv einfache Weise sichergestellt werden kann, dass die Membran
beim Einsetzen eines Reinigungsmittelbehälters in die Behälteraufnahme
vom Dorn durchstoßen
wird und dass sich die Membran wieder dicht verschließt, wenn
der Reinigungsmittelbehälter
der Behälteraufnahme
entnommen wird.
-
Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass die Membran kreuzförmig geschlitzt ist.
-
Die
Membran ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
aus einem Silikonmaterial gefertigt.
-
Günstigerweise
ist der Dorn von einem Dichtring umgeben, an den der Deckel dichtend
anlegbar ist. Mittels des Dichtringes kann sichergestellt werden,
dass aus dem auf dem Kopf stehenden Reinigungsmittelbehälter auch
dann kein Reinigungsmittel unbeabsichtigt ausfließen kann,
wenn die Membran beschädigt
ist.
-
Es
kann vorgesehen sein, dass der Deckel ein Verschließteil aufweist,
an dem die Membran gehalten ist, wobei das Verschließteil einen
hülsenförmigen vorderen
Endabschnitt umfasst, der auf den Dorn aufsetzbar und dichtend an
den Dichtring anlegbar ist. Der vordere Endabschnitt des Verschließteils kann über die
Membran herausragen. Wird der Reinigungsmittelbehälter mit
verschlossener, nach unten weisender Behälteröffnung in die Behälteraufnahme
der Entnahmeeinrichtung eingesetzt, so durchgreift der Dorn den
vorderen Endabschnitt des Verschließteiles. Der vordere Endabschnitt
kann flüssigkeitsdicht
an den Dichtring angelegt werden, der den Dorn umgibt, und die relativ
zum vorderen Endabschnitt zurückgesetzte
Membran kann vom Dorn durchstoßen
werden. Die Membran kann sich dann dichtend an die Außenseite
des Dorns anlegen, so dass die Membran selbst eine dichte Verbindung
zwischen dem Reinigungsmittelbehälter
und dem Dorn sicherstellt. Sollte die Membran beschädigt sein,
so gewährleistet
der zwischen dem Dorn und dem vorderen Endabschnitt des Verschließteils angeordnete Dichtring,
dass kein Reinigungsmittel unbeabsichtigt aus dem Reinigungsmittelbehälter ausfließen kann.
-
Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Dorn von einem
Haltering umgeben.
-
Wie
bereits erwähnt,
ist es günstig,
wenn der Deckel ein Verschließteil
aufweist, an dem die Membran gehalten ist. Günstigerweise umfasst das Verschließteil einen
hülsenförmigen hinteren
Endabschnitt, der formschlüssig
in die Behälteraufnahme
einsetzbar ist. Mittels des hinteren Endabschnittes des Verschließteiles
kann sich der Deckel an der Behälteraufnahme
der Entnahmeeinrichtung der Motorpumpeneinheit abstützen. Zusätzlich zu
seiner Funktion, die Behälteröffnung zu
verschließen,
kann der Deckel bei einer derartigen Ausgestaltung die Funktion übernehmen,
den Reinigungsmittelbehälter in
der Behälteraufnahme
festzulegen.
-
Günstigerweise
umgibt der hintere Endabschnitt des Verschließteiles einen kragenförmigen Endabschnitt
des Reinigungsmittelbehälters. Beispielsweise
kann der Reinigungsmittelbehälter
in Form einer Reinigungsmittelflasche ausgestaltet sein mit einem
Flaschenhals, der den kragenförmigen
Endabschnitt ausbildet.
-
Von
besonderem Vorteil ist es, wenn der kragenförmige Endabschnitt des Reinigungsmittelbehälters formschlüssig in
die Behälteraufnahme
einsetzbar ist. Dadurch kann der Reinigungsmittelbehälter auf
einfache Weise an der Behälteraufnahme
fixiert werden.
-
Die
Festlegung der Membran am Verschließteil des Deckels erfolgt bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
dadurch, dass die Membran zwischen einem Haltering und dem Verschließteil eingespannt ist.
Der Haltering ist bevorzugt mit dem Verschließteil verrastbar unter Zwischenlage
der Membran.
-
Beim
Entleeren des Reinigungsmittelbehälters strömt Reinigungsmittel über den
Entnahmekanal zur Motorpumpeneinheit, um anschließend der Reinigungsflüssigkeit
beigemischt zu werden. Damit das Reinigungsmittel aus dem Reinigungsmittelbehälter herausströmen kann,
sollte gleichzeitig Luft in den Reinigungsmittelbehälter hineinströmen können. Hierzu
kann der Belüftungskanal
zum Einsatz kommen. Der Entnahmekanal weist ebenso wie der Belüftungskanal
eine Mündungsöffnung am
Dorn der Entnahmeeinrichtung auf. Günstig ist es, wenn die Mündungsöffnung des
Belüftungskanals
in Richtung des freien Endes des Dornes versetzt zur Mündungsöffnung des
Entnahmekanals angeordnet ist. Dadurch ist sichergestellt, dass
die Mündungsöffnung des
Belüftungskanals
in der Betriebsstellung des Hochdruckreinigungsgerätes eine
höhere
Lage einnimmt als die Mündungsöffnung des
Entnahmekanals. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Gefahr vermindert
wird, dass über
den Belüftungskanal
in den Reinigungsmittelbehälter
einströmende
Luft von der Mündungsöffnung des
Belüftungskanals
unmittelbar zur Mündungsöffnung des
Entnahmekanals gelangen kann, um dann anschließend wieder über den
Entnahmekanal aus dem Reinigungsmittelbehälter herauszuströmen. Ein
derartiger Übergang
von Luft von der Mündungsöffnung des
Belüftungskanals unmittelbar
zur Mündungsöffnung des
Entnahmekanals erschwert das Herausströmen von Reinigungsmittel. Ist
jedoch die Mündungsöffnung des
Belüftungskanals
in Richtung des freien Endes des Dorns versetzt zur Mündungsöffnung des
Entnahmekanals angeordnet, so tritt praktisch kein unmittelbarer Luftübergang
von der einen Mündungsöffnung zur anderen
Mündungsöffnung auf,
vielmehr tritt die über den
Belüftungskanal
einströmende
Luft zunächst
in den Innenraum des Reinigungsmittelbehälters, wodurch das Herausströmen von
Reinigungsmittel über den
Entnahmekanal begünstigt
wird.
-
Es
kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Abstand zwischen den
beiden Mündungsöffnungen
mindestens zwei Millimeter beträgt.
Vorzugsweise beträgt
der Abstand zumindest drei Millimeter.
-
Günstigerweise
ist in den Belüftungskanal oder
in eine an den Belüftungskanal
in die dem Dorn abgewandte Richtung anschließende Belüftungsleitung ein erstes Rückschlagventil
geschaltet. Mittels des ersten Rückschlagventiles,
das entgegen der Strömungsrichtung
der den Belüftungskanal
in Richtung Reini gungsmittelbehälter
durchströmenden
Luft schließt,
kann ein Ausströmen
von Luft oder Reinigungsmittel aus dem Reinigungsmittelbehälter über den
Belüftungskanal
vermieden werden. Wird beispielsweise bei der Entnahme eines noch
nicht vollständig
entleerten Reinigungsmittelbehälters
der Reinigungsmittelbehälter
vom Benutzer zusammengedrückt,
so besteht die Gefahr, dass flüssiges
Reinigungsmittel über
den Belüftungskanal
herausströmt. Durch
Einsatz des ersten Rückschlagventiles
wird ein derartiges Ausströmen
verhindert.
-
Während des
Betriebes des Hochdruckreinigungsgerätes wird das Reinigungsmittel
aus dem Reinigungsmittelbehälter
abgesaugt. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass in einer Druckleitung
der Motorpumpeneinheit eine Venturi-Düse angeordnet ist, mit deren
Hilfe ein Unterdruck erzeugt werden kann, unter dessen Wirkung das
flüssige
Reinigungsmittel aus dem Reinigungsmittelbehälter abgesaugt wird. Innerhalb
des Reinigungsmittelbehälters
bildet sich somit ein Unterdruck aus. Dieser soll jedoch möglichst
gering gehalten werden, um die mechanische Belastung des Reinigungsmittelbehälters zu
reduzieren. Es ist deshalb bei einer vorteilhaften Ausführungsform
vorgesehen, dass das erste Rückschlagventil
ein Schließelement
in Form einer geschlitzten Membran aufweist. Die geschlitzte Membran öffnet bereits
bei einer sehr geringen Druckdifferenz zwischen dem Druck stromabwärts des
ersten Rückschlagventiles
und dem Druck stromaufwärts des
ersten Rückschlagventiles.
Dies hat zur Folge, dass bereits bei einem sehr geringen Unterdruck
im Reinigungsmittelbehälter
Luft über
den Belüftungskanal
einströmen
kann und somit flüssiges
Reinigungsmittel dem Reinigungsmittelbehälter über den Entnahmekanal entnommen
werden kann.
-
Vorzugsweise
ist die Membran des ersten Rückschlagventiles
kreuzförmig
geschlitzt.
-
Die
Membran des ersten Rückschlagventiles ist
günstigerweise
aus einem Silikonmaterial gefertigt.
-
Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist das erste Rückschlagventil
an einer Belüftungsöffnung der
Entnahmeeinrichtung angeordnet.
-
Das
vorzugsweise in Form einer geschlitzten Membran ausgestaltete Schließelement
des ersten Rückschlagventiles
ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung mittels eines Halteringes an der Belüftungsöffnung der
Entnahmeeinrichtung gehalten. Beispielsweise kann vorgesehen sein,
dass der Haltering mit einer Bodenplatte der Entnahmeeinrichtung
verrastbar ist, wobei die Bodenplatte die Belüftungsöffnung aufweist.
-
Von
besonderem Vorteil ist es, wenn in den Entnahmekanal oder in eine
an den Entnahmekanal in die dem Dorn abgewandte Richtung anschließende Entnahmeleitung
der Entnahmeeinrichtung ein zweites Rückschlagventil angeordnet ist.
Mittels des zweiten Rückschlagventiles,
das entgegen der Strömungsrichtung
des aus dem Reinigungsmittelbehälter
ausströmenden
Reinigungsmittels schließt,
kann verhindert werden, dass nach der Entnahme des Reinigungsmittelbehälters aus
der Behälteraufnahme Reinigungsmittel,
das sich bereits stromabwärts
des zweiten Rückschlagventiles
befindet, in die Behälteraufnahme
zurückströmt. Außerdem ist
mittels des zweiten Rückschlagventiles
gewährleistet,
dass sich in der Behälteraufnahme
und insbesondere im Reinigungsmittelbehälter kein Überdruck aufbaut. Ein derartiger
Druckaufbau könnte
ohne Einsatz des zweiten Rückschlagventiles
bei einer Beschädigung
der Pumpe der Motorpumpeneinheit nicht in allen Fällen zuverlässig verhindert
werden.
-
Günstig ist
es, wenn das zweite Rückschlagventil
ein Schließelement
aufweist, dessen Dichte geringer ist als die Dichte des Reinigungsmittels.
Bei einer derartigen Ausführungsform
kann der Schließkörper des
zweiten Rückschlagventils
auf dem bei der Entnahme des Reinigungsmittelbehälters möglicherweise zurückfließenden Reinigungsmittel schwimmen.
Dies hat den Vorteil, dass das Schließelement vom zurückfließenden Reinigungsmittel
auf einfache Weise in seine Schließstellung überführt wird, in der es an einem
Ventilsitz des zweiten Rückschlagventils
dichtend anliegen kann. Eine Rückstellfeder
kann beim zweiten Rückschlagventil
aufgrund des schwimmenden Schließelementes entfallen. Trotz
fehlendem Einsatz einer Rückstellfeder
kann das zweite Rückschlagventil
zuverlässig
schließen und
es besteht praktisch keine Gefahr, dass Reinigungsmittel austritt.
-
Das
Schließelement
des zweiten Rückschlagventils
weist bevorzugt eine geometrische Form auf, das heißt eine
dreidimensionale Form, die mit mathematischen Mitteln definiert
werden kann. Das Schließelement
kann beispielsweise in Form einer Kugel oder in Form eines Kegels
ausgestaltet sein.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
das Schließelement
des zweiten Rückschlagventils
einen Ventilhub auf, der durch einen im Entnahmekanal bzw. in der
Entnahmeleitung angeordneten Anschlag begrenzt ist. Der Ventilhub
entspricht dem Weg zwischen der Schließstellung und der Offenstellung
des Schließelementes
des zweiten Rückschlagventils.
Dieser Ventilhub wird günstigerweise durch
einen Anschlag begrenzt, der im Entnahmekanal bzw. in der Entnahmeleitung
angeordnet ist.
-
Die
Entnahmeeinrichtung weist bei einer bevorzugten Ausgestaltung der
Erfindung ein erstes und ein zweites Entnahmeteil auf, die jeweils
als einteilige Kunststoffformteile ausgestaltet sind und mittels
eines Dichtringes flüssigkeitsdicht
miteinander verbindbar sind, wobei des erste Entnahmeteil die Behälteraufnahme
und den Dorn ausbildet und wobei das zweite Entnahmeteil eine Belüftungsöffnung aufweist,
an die sich der Belüftungskanal
anschließt,
sowie eine Entnahmeöffnung,
an die sich der Entnahmekanal anschließt. Bei einer derartigen Ausgestaltung
ist der Dorn der Entnahmeeinrichtung einstückig mit einer Wandung der
Behälteraufnahme
verbunden.
-
Die
Behälteraufnahme
kann beispielsweise als zylinderförmige Vertiefung ausgestaltet
sein und eine Seitenwand sowie eine Bodenwand umfassen, und an die
Bodenwand kann der in die Behälteraufnahme
hineinragende Dorn angeformt sein. Unterhalb der Bodenwand der Behälteraufnahme
kann das zweite Entnahmeteil angeordnet sein, das die Belüftungsöffnung sowie
eine Entnahmeöffnung
aufweist. Die Belüftungsöffnung steht
mit dem den Dorn durchgreifenden Belüftungskanal in Strömungsverbindung,
und die Entnahmeöffnung
steht mit dem den Dorn durchgreifenden Entnahmekanal in Strömungsverbindung.
An die Entnahmeöffnung
kann sich in der dem Dorn abgewandten Richtung eine Entnahmeleitung
anschließen.
Die Entnahmeleitung kann das zweite Rückschlagventil aufnehmen.
-
Die
Erfindung betrifft nicht nur ein Hochdruckreinigungsgerät der voranstehend
erläuterten Art
sondern auch einen Reinigungsmittelbehälter für ein der artiges Hochdruckreinigungsgerät. Der Reinigungsmittelbehälter umfasst
eine Behälteröffnung, die
von einem Deckel verschließbar
ist, wobei der Deckel eine vorzugsweise geschlitzte Membran umfasst,
die von einem Dorn einer Entnahmeeinrichtung des Hochdruckreinigungsgerätes durchstoßbar ist. Wie
bereits erläutert,
kann ein derartiger Reinigungsmittelbehälter auf einfache Weise ausgetauscht
werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den verschlossenen
Reinigungsmittelbehälter
mit nach unten weisender Behälteröffnung in
die Behälteraufnahme
der Motorpumpeneinheit einzusetzen. Hierbei durchstößt der Dorn
der Entnahmeeinrichtung die Membran, welche sich dann bei einer
bevorzugten Ausführungsform
außenseitig
an den Dorn dichtend anlegt. Wird der Reinigungsmittelbehälter der
Behälteraufnahme
wieder entnommen, so wird die Membran vom Dorn abgezogen, wobei
sie sich dann wieder dicht verschließt.
-
Die
Erfindung betrifft auch eine Verwendung des voranstehend genannten
Reinigungsmittelbehälters
für ein
Hochdruckreinigungsgerät,
wie es voranstehend beschrieben wurde. Die Verwendung eines derartigen
Reinigungsmittelbehälters
erleichtert die Handhabung des Hochdruckreinigungsgerätes, insbesondere
kann der Benutzer mehrere Reinigungsmittelbehälter mit unterschiedlichem
Reinigungsmittel bereithalten, die er in Abhängigkeit von der jeweils zu
lösenden
Reinigungsaufgabe in die Behälteraufnahme
der Motorpumpeneinheit einsetzen kann.
-
Die
nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
-
1:
eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungsgerätes mit
einem erfindungsgemäßen Reinigungsmittelbehälter, der
in die Behälteraufnahme
einer Entnahmeeinrichtung des Hochdruckreinigungsgerätes eingesetzt
ist;
-
2:
eine Schnittdarstellung des Reinigungsmittelbehälters unmittelbar vor dessen
Einsetzen in die Entnahmeeinrichtung;
-
3:
eine vergrößerte Darstellung
von Detail B aus 2 und
-
4:
eine Darstellung entsprechend 3 nach Einsetzen
des Reinigungsmittelbehälters
in die Entnahmeeinrichtung.
-
In 1 ist
schematisch ein erfindungsgemäßes Hochdruckreinigungsgerät 10 dargestellt
mit einer Motorpumpeneinheit 12 und einem Reinigungsmittelbehälter 14.
Die Motorpumpeneinheit 12 weist ein Gehäuse 16 auf, das eine
an sich bekannte, in der Zeichnung nicht dargestellte Pumpe, vorzugsweise
eine Kolbenpumpe, und einen die Pumpe antreibenden Elektromotor
aufnimmt. Mittels der Pumpe kann eine Reinigungsflüssigkeit,
vorzugsweise Wasser, das der Motorpumpeneinheit 12 über einen
in der Zeichnung nicht dargestellten, an sich bekannten Zufuhrschlauch
zugeführt
wird, unter Druck gesetzt und anschließend über einen Druckauslass abgegeben werden.
An den Druckauslass kann in üblicher
Weise ein Druckschlauch angeschlossen werden, der an seinem freien
Ende beispielsweise eine Sprühlanze oder
eine Sprühdüse trägt. Derartige
Druckschläuche,
Sprühlanzen
und Sprühdüsen sind
dem Fachmann an sich bekannt und daher in der Zeichnung nicht dargestellt.
-
Das
Gehäuse 16 bildet
einen Schubbügel 18 aus,
an dem eine Schlauchtrommel 20 drehbar gelagert ist. Auf
die Schlauchtrommel 20 kann der Druckschlauch aufgewickelt
werden.
-
Außenseitig
sind am Gehäuse 16 zwei
um eine gemeinsame Drehachse frei drehbare Laufräder 21, 22 gelagert,
mit deren Hilfe das Hochdruckreinigungsgerät 10 verfahren werden
kann.
-
Das
Gehäuse 16 bildet
eine Halterung 24 für den
Reinigungsmittelbehälter 14 aus.
Die Halterung 24 umfasst einen den Reinigungsmittelbehälter 14 umgreifenden
Haltebügel 26 und
eine vertikal im Abstand zum Haltebügel 26 angeordnete
Haltewanne 28. Die Haltewanne umfasst einen Wannenboden 30, an
den sich eine Entnahmeeinrichtung 32 der Motorpumpeneinheit 12 anschließt. Dies
wird aus den 2, 3 und 4 deutlich.
-
Der
Reinigungsmittelbehälter 14 umfasst
einen im Wesentlichen quaderförmigen
Grundkörper 34,
an den sich über
einen sich verjüngenden Übergangsabschnitt 36 ein
kragenförmiger
Endabschnitt 38 anschließt, der an seinem freien Ende
eine Behälteröffnung 40 definiert.
-
Die
Behälteröffnung 40 ist
von einem mehrteiligen Deckel 42 verschlossen. Dieser umfasst
ein Verschließteil 44 mit
einem hülsenförmigen hinteren Endabschnitt 46,
der den Endbereich des kragenförmigen
Endabschnitts 38 des Reinigungsmittelbehälters 14 umgibt,
und mit einem hülsenförmigen vorderen
Endabschnitt 48, der sich über eine Stufe 50 an den
hinteren Endabschnitt 46 anschließt und der über die Behälteröffnung 40 hervorragt.
-
Ausgehend
von der Stufe 50 taucht in den kragenförmigen Endabschnitt 38 des
Reinigungsmittelbehälters 14 eine
Innenhülse 52 des
Verschließteils 44 ein.
Mit der Innenhülse 52 ist
ein Haltering 54 verrastet, wobei zwischen dem Haltering 54 und
dem Verschließteil 44 eine
geschlitzte Membran 56 eingespannt ist, die die Behälteröffnung 40 dicht
verschließt.
Die Membran 56 ist aus einem Silikonmaterial gefertigt.
-
Der
Reinigungsmittelbehälter 14 ist über Kopf
stehend in die Halterung 24 des Gehäuses 16 eingesetzt,
wobei der Übergangsabschnitt 36 in
die Haltewanne 28 der Halterung 24 eintaucht und
der kragenförmige
Endabschnitt 38 von einer Behälteraufnahme 58 der
Entnahmeeinrichtung 32 aufgenommen wird. Die Behälteraufnahme 58 umfasst eine
zylindrische Seitenwand 60, die sich einstückig an
den Wannenboden 30 der Haltewanne 28 anschließt. Außerdem umfasst
die Behälteraufnahme 58 einen
Aufnahmeboden 62, der sich einstückig an die Seitenwand 60 anschließt und der
einen in die Behälteraufnahme 58 hineinragenden
Dorn 64 trägt. Der
Dorn 64 ist einstückig
mit dem Aufnahmeboden 62 verbunden.
-
Der
Dorn 64 umgibt einen Belüftungskanal 66, der über eine
am freien Ende des Dornes 64 angeordnete Mündungsöffnung 68 in
die Behälteraufnahme 58 einmündet und
der sich in die der Mündungsöffnung 68 abgewandte
Richtung mehrfach erweitert. Außerdem
umgibt der Dorn 64 einen Entnahmekanal 70, der über eine
versetzt zur Mündungsöffnung 68 des
Belüftungskanals 66 angeordnete
Mündungsöffnung 72 in
die Behälteraufnahme 58 einmündet und
sich in die der Mündungsöffnung 72 abgewandte
Richtung ebenfalls mehrfach erweitert. Mittels einer Trennwand 74 des
Dornes 64 sind der Belüftungskanal 66 und
der Entnahmekanal 70 flüssigkeits-
und gasdicht voneinander ge trennt. Die Mündungsöffnung 68 des Belüftungskanals 66 ist etwa
3 mm weiter oben angeordnet als die Mündungsöffnung 72 des Entnahmekanals 70.
-
Die
Behälteraufnahme 58 und
der Dorn 64 werden von einem ersten Entnahmeteil 76 der
Entnahmeeinrichtung 32 gebildet. Das erste Entnahmeteil 64 ist
als einteiliges Kunststoffformteil ausgestaltet. Unterseitig ist
auf das erste Entnahmeteil 76 ein zweites Entnahmeteil 78 der
Entnahmeeinrichtung 32 aufgesetzt, das ebenfalls als einteiliges
Kunststoffformteil ausgestaltet ist. Das zweite Entnahmeteil 78 bildet
eine Bodenplatte 80 aus, an die ein Kragen 82 angeformt
ist. Der Kragen 82 taucht in einen Ringraum 84 des
ersten Entnahmeteiles 76 ein unter Zwischenlage eines Dichtringes 86.
-
Die
Bodenplatte 80 weist eine zentrale Nut 88 auf,
in die das freie Ende der Trennwand 74 eintaucht. Auf der
einen Seite der Nut 88 deckt die Bodenplatte 80 den
Entnahmekanal 70 ab, und auf der anderen Seite der Nut 88 deckt
die Bodenplatte 80 den Belüftungskanal 66 ab.
In ihrem den Belüftungskanal 66 abdeckenden
Bereich weist die Bodenplatte 80 eine Belüftungsöffnung 90 auf.
An die Belüftungsöffnung 90 schließt sich
im Belüftungskanal 66 ein erstes
Rückschlagventil 92 an,
dessen Schließkörper von
einer geschlitzten Membran 94 gebildet ist. Die Membran 94 ist
aus einem Silikonmaterial gefertigt. Sie ist zwischen der Bodenplatte 80 und
einem mit der Bodenplatte 80 verrasteten Haltering 96 eingespannt.
-
In
ihrem den Entnahmekanal 70 abdeckenden Bereich weist die
Bodenplatte 80 eine Entnahmeöffnung 98 auf. Dem
Dorn 64 abgewandt schließt sich an die Entnahmeöffnung 98 eine
Entnahmeleitung 100 an mit einem ersten Leitungsabschnitt
in Form eines Schlauchnippels 101 und einem zweiten Leitungsab schnitt
in Form eines auf den Schlauchnippel 101 aufgesteckten
Entnahmeschlauches 102. In der Entnahmeleitung 100 ist
ein zweites Rückschlagventil 104 geschaltet
mit einem kugelförmigen
Schließkörper 106,
der in der in den 2, 3 und 4 dargestellten
Schließstellung
des zweiten Rückschlagventiles 104 am
freien Ende des Schlauchnippels 101 dichtend anliegt. Die
Dichte des Schließkörpers 106 ist
kleiner als die Dichte des Reinigungsmittels. Der Ventilhub des
Schließkörpers 106 wird
durch einen Anschlag 107 begrenzt, der im Entnahmeschlauch 102 angeordnet
ist.
-
Der
Reinigungsmittelbehälter 14 kann über Kopf
stehend in die Halterung 24 des Gehäuses 16 eingesetzt
werden, wobei die Behälteröffnung 40 mittels
des Deckels 42 dicht verschlossen ist. Der kragenförmige Endabschnitt 38 des
Reinigungsmittelbehälters 16 taucht
hierbei in die Behälteraufnahme 58 ein,
wobei der Dorn 64 die Membran 56 durchstößt, die
sich anschließend
dichtend an die Außenseite des
Dorns 64 anlegt. Dies wird aus 4 deutlich.
-
Die
Behälteraufnahme 58 nimmt
den hinteren Endbereich des kragenförmigen Endabschnitts 38 sowie
den hinteren Endabschnitt 46 des Verschließteiles 44 formschlüssig auf.
Durch diesen Formschluss ist der Reinigungsmittelbehälter 14 in der
Behälteraufnahme 58 festgelegt.
-
Der
Dorn 64 ist in Höhe
der Membran 56 in Umfangsrichtung von einem Haltering 108 umgeben. Außerdem ist
der Dorn 64 in seinem dem Aufnahmeboden 62 benachbarten
Bereich von einem Dichtring 110 umgeben, an den sich der
vordere Endabschnitt 48 des Reinigungsmittelbehälters 14 dichtend
anlegt. Mittels des Dichtringes 110 ist sichergestellt,
dass auch dann kein Reinigungsmittel unbeabsichtigt aus dem Reinigungsmittelbehälter 14 entweichen kann, wenn
die Membran 56 beschädigt
ist. Der Haltering 108 dient als Anschlag für den Dichtring 110,
so dass sich dieser beim Abnehmen der Reinigungsmittelbehälters 14 nicht
vom Dorn 64 lösen
kann.
-
Nach
dem Einsetzen des über
Kopf stehenden Reinigungsmittelbehälters 14 in die Behälteraufnahme 58 kann über den
Entnahmekanal 70 und die sich daran anschließende Entnahmeleitung 100 flüssiges Reinigungsmittel
aus dem Reinigungsmittelbehälter 14 ausströmen, und
gleichzeitig kann über
die Belüftungsöffnung 90 und
den Belüftungskanal 68 Luft
in den Reinigungsmittelbehälter 14 einströmen.
-
Zur
Beimischung des flüssigen
Reinigungsmittels in von der Motorpumpeneinheit 12 unter Druck
gesetzte Reinigungsflüssigkeit
kann beispielsweise eine in eine Druckleitung der Motorpumpeneinheit 12 geschaltete
Venturi-Düse
zum Einsatz kommen, mit deren Hilfe ein Unterdruck erzeugt werden kann.
Derartige Venturi-Düsen
sind dem Fachmann an sich bekannt und daher in der Zeichnung nicht dargestellt.
Unter der Wirkung des erzeugten Unterdruckes kann aus dem Reinigungsmittelbehälter 14 Reinigungsmittel
abgesaugt werden. Hierbei öffnet das
zweite Rückschlagventil 104.
Damit sich jedoch innerhalb des Reinigungsmittelbehälters 14 kein
hoher Unterdruck ausbildet, kann über die Belüftungsöffnung 90 und den
Belüftungskanal 66 Luft
einströmen.
Hierbei öffnet
das erste Rückschlagventil 92.
-
Der
Reinigungsmittelbehälter 14 kann
jederzeit der Behälteraufnahme 58 entnommen
werden. Hierbei wird die Membran 56 vom Dorn 64 abgezogen.
Die Membran 56 verschließt sich dann selbsttätig flüssigkeitsdicht,
so dass bei der Entnahme eines noch nicht vollständig entleerten Reinigungsmittelbehälters 14 aus
der Behälteraufnahme 58 praktisch kein
Reinigungsmittel aus dem Reinigungsmittelbehälter 14 entweichen
kann.
-
Falls
der noch nicht vollständig
entleerte Reinigungsmittelbehälter 14 bei
seiner Entnahme aus der Behälteraufnahme 58 zusammengedrückt wird und
sich dadurch innerhalb des Reinigungsmittelbehälters 14 ein Überdruck
ausbildet, schließt
das erste Rückschlagventil 92 und
stellt dadurch sicher, dass über
den Belüftungskanal 56 bei
der Entnahme des Reinigungsmittelbehälters 14 kein Reinigungsmittel austreten
kann.
-
Sollte
sich nach der Entnahme des Reinigungsmittelbehälters 14 aufgrund
einer Fehlfunktion der Motorpumpeneinheit 12 in der Entnahmeleitung 100 ein Überdruck
ausbilden, dann schließt
das zweite Rückschlagventil 104 und
gewährleistet
dadurch, dass über
die Entnahmeleitung 100 kein Reinigungsmittel in den Bereich
der Behälteraufnahme 58 zurückströmen kann.
-
Da
der Reinigungsmittelbehälter 14 in
der Betriebsstellung des Hochdruckreinigungsgerätes 10 auf dem Kopf
steht, so dass die Behälteröffnung 40 nach
unten weist, kann der Reinigungsmittelbehälter 14 mittels der
Entnahmeeinrichtung 32 vollständig entleert werden. Der Austausch
des Reinigungsmittelbehälters 14 gestaltet
sich dann, wie voranstehend erläutert,
sehr einfach. Hierzu kann der Benutzer den Reinigungsmittelbehälter 14 der
Behälteraufnahme 58 entnehmen
und anschließend
kann er einen anderen Reinigungsmittelbehälter 14 mit mittels
der Membran 56 verschlossener Behälteröffnung 40 in die Behälteraufnahme 58 einsetzen,
wobei die Membran 56 dann vom Dorn 64 durchstoßen wird.