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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlgutträger für ein Kältegerät, insbesondere für ein Haushaltskältegerät. Ein solcher
Kühlgutträger hat im
Allgemeinen eine Platte, insbesondere eine Glasplatte oder ein Drahtgitter,
auf dem Kühlgut
platzierbar ist. Wenn dieses Kühlgut
mit einer gekühlten Rückwand des
Kältegeräts, in dem
der Kühlgutträger montiert
ist, in Berührung
kommt, besteht die Möglichkeit,
dass es an der Rückwand
festfriert. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, die Platte mit
einem Geländer
zu versehen, das einen solchen Kontakt verhindert.
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Eine
bekannte Ausführungsform
eines solchen Geländers
ist eine im Querschnitt in etwa S-förmige Kunststoffschiene, bei
der eine untere Hälfte des
S eine nach vorn offene Nut bildet, in die eine Hinterkante der
Platte eingesteckt ist, eine obere Hälfte des S einen zur Rückwand hin
offenen, sich über
die Hinterkante der Platte erhebenden Steg bildet, und Enden der
Schiene über
die Seitenränder der
Platte überstehen,
um diese in Nuten in Seitenwänden
des Kältegerätegehäuses abzustützen. Bei unvorsichtiger
Handhabung kann sich die Platte aus der Nut lösen, wodurch sie entlang ihrer
Hinterkante den Halt verliert und abstürzt. Wegen der Möglichkeit,
dass sich die Steckverbindung löst,
eignet sich die Leiste auch nicht, um den Kühlgutträger daran mit einer Hand zu
fassen. Zur sicheren Handhabung außerhalb des Kältegeräts muss
der Kühlgutträger im Wesentlichen
horizontal gehalten werden, was in der Regel den Einsatz beider
Hände erfordert.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, einen Kühlgutträger zu schaffen, der einerseits
darauf platziertes Kühlgut
sicher vor dem Herunterfallen und/oder vor Rückwandkontakt schützt und
der andererseits außerhalb
des Kältegeräts bequem
und sicher zu handhaben ist.
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Die
Aufgabe wird gelöst,
indem bei einem Kühlgutträger mit
einer Abstellfläche,
die zumindest an zwei gegenüberliegenden
Seiten Leisten und ein sich an einem ersten Rand erstreckendes Geländer aufweist,
das Geländer
als ein Drahtbügel
ausgebildet ist, dessen Enden in den Leisten formschlüssig verankert
sind. Der Kühlgutträger kann
mit einer einzigen Hand bequem gehalten und transportiert werden,
indem diese den Drahtbügel
umgreift, wobei die Platte herabhängt. Durch den formschlüssigen Eingriff
mit den Leisten wird verhindert, dass sich das Geländer löst.
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Vorzugsweise
ist die Abstellfläche
als Platte, insbesondere als Glasplatte ausgebildet, die zumindest
an zwei gegenüberliegenden
Rändern
mit Leisten eingefasst ist.
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Die
Leisten können
Teil eines die Platte umgebenden Rahmens sein; vorzugsweise erstrecken sie
sich lediglich an zwei einander gegenüber liegenden Rändern der
Platte, beiderseits des besagten ersten Randes.
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Zur
Verankerung kann der Drahtbügel
insbesondere in eine Stirnfläche
jeder Leiste eingreifen.
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Der
Formschluss kann insbesondere hergestellt werden, indem an jedem
Ende des Drahtbügels wenigstens
eine Körnung
gebildet wird.
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Es
kann zweckmäßig sein,
für die
Leisten ein metallisches Profil zu verwenden, insbesondere um einen
ausreichend festen Klemmsitz der Leisten an den Rändern der
Platte zu gewährleisten.
Um den Formschluss mit dem Drahtbügel herzustellen, kann dann
zweckmäßigerweise
zusätzlich
ein das Hohlprofil wenigstens teilweise ausfüllender Kunststoffkörper vorgesehen
sein, in dem die Enden des Drahtbügels verankert sind.
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Um
einen dieser Kunststoffkörper
sicher an seinem Hohlprofil zu verankern, kann zweckmäßigerweise
an dem Kunststoffkörper
ein elastisch auslenkbarer Rastvorsprung gebildet sein, der in eine
Rastaussparung des Hohlprofils eingreift.
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Die
Leisten können
wenigstens je zwei nach unten und nach außen offene Aussparungen aufweisen,
die vorgesehen sind, um von den Seitenwänden des Kältegerätegehäuses in dessen Lagerkammer hinein
vorspringende Trägernocken
aufzunehmen.
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Um
den Kühlgutträger auf
den Trägernocken kippsicher
zu halten, weist vorzugsweise wenigstens eine erste der Aussparungen
an einer einer Stirnfläche
der Leiste zugewandten ersten Seite eine Hinterschneidung auf, in
die einer der Trägernocken
eingreifen kann.
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Eine
auf diese erste Seite zulaufende Schrägfläche an einer der ersten Seite
entgegen gesetzten zweiten Seite der Aussparung ist hilfreich, um den
Trägernocken
in der Hinterschneidung zum Eingriff zu bringen.
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Eine
zu der Schrägfläche der
zweiten Stirnseite parallele Schrägfläche der Hinterschneidung ermöglicht eine
spielarme Führung
des Kühlgutträgers bis
in seine endgültige
Position.
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Vorzugsweise
ist die erste Aussparung zum vorderen Rand und die zweite Aussparung
zum hinteren Rand der Stellfläche
benachbart. Dies erleichtert die Platzierung des Kühlgutträgers im
Kältegerät, da es
zum Platzieren des Trägernockens
in der Hinterschneidung genügt,
den Kühlgutträger in Richtung einer
Rückwand
des Lagerfachs zu schieben oder ihn, geführt durch die Schrägfläche an der
zweiten Stirnseite, einfach auf diese Rückwand zu gleiten zu lassen.
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Ebenfalls
zur Vereinfachung der Platzierung des Kühlgutträgers trägt es bei, wenn die zweite
Aussparung an einer von der der ersten Aussparung abgewandten Seite
offen ist.
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Vorzugsweise
ist der Kunststoffkörper
so geformt, dass er über
Ränder
des Hohlprofils hinaus in die Aussparungen eingreift. So kann er
einen unmittelbaren Kontakt der eventuell scharfkantigen Ränder des
Hohlprofils mit den den Kühlgutträger unterstützenden
Trägernocken
verhindern und ein Verkratzen der Trägernocken vermeiden.
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Die
Rastaussparung, in die der elastisch auslenkbare Rastvorsprung des
Kunststoffkörpers eingreift,
ist vorzugsweise in einer Oberfläche
des Hohlprofils gebildet, die einer der nach unten und nach außen offenen
Aussparungen zugewandt ist. So kann mit Hilfe eines Werkzeugs, das
durch die Aussparung hindurch eingeführt wird, die Rastaussparung
so realisiert werden, dass sie an der fertig zusammengefügten Leiste
nicht sichtbar ist.
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Besonders
zweckmäßig ist
es, die Rastaussparung in einer Wand des Hohlprofils zu bilden,
die eine einen Rand der Trägerplatte
aufnehmende Nut von einer der nach unten und nach außen offenen Aussparungen
trennt. Hier ist die Rastaussparung selbst dann von außen nicht
sichtbar, wenn sie die Wand vollständig durchsticht.
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Gegenstand
der Erfindung ist auch ein Kältegerät mit von
den Seitenwänden
einer Lagerkammer in die Lagerkammer vorspringenden, in die Aussparungen
eines Kühlgutträgers der
oben beschriebenen Art eingreifenden Trägernocken.
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Die
Tiefe der Hinterschneidung einer ersten dieser Aussparungen sollte
hier größer sein
als das Spiel in Tiefenrichtung der Lagerkammer, mit dem ein zweiter
der Trägernocken
in eine zweite Aussparung eingreift: Dadurch kann sicher gestellt
werden, dass trotz des Spiels des zweiten Trägernockens in dieser zweiten
Aussparung der erste Trägernocken
nicht durch eine einfache horizontale Verschiebung des Kühlgutträgers aus
der ersten Hinterschneidung ausrücken
kann.
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Die
Trägernocken
sind vorzugsweise an die Seitenwände
des Kältegeräts angefügte Formteile. Dabei
können
sich rückwandnahe
und türnahe
Trägernocken
in der Länge
ihres Überstands über die Seitenwände unterscheiden,
um die Entformungsschräge
der Seitenwände
zu kompensieren; denkbar ist aber auch, dass die Trägernocken
sämtlich
identisch sind und die Entformungsschräge durch die Abmessungen der
Aussparungen in Breitenrichtung des Gehäuses so kompensiert wird, dass
das Spiel des Kühlgutträgers in
Breitenrichtung zwischen den vorderen Trägernocken im Wesentlichen genauso
groß ist
wie zwischen den hinteren Trägernocken.
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Um
eine sichere und exakte Führung
des Kühlgutträgers zu
gewährleisten,
weisen die Trägernocken
zweckmäßigerweise
zu den Schrägflächen der
Aussparungen parallele schräge
Facetten auf.
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Der
Abstand zwischen zueinander parallelen schrägen Facetten eines Trägernockens
entspricht vorzugsweise dem Abstand zwischen zueinander parallelen
Schrägflächen einer
Aussparung, so dass der Kühlgutträger im fertig
montierten Zustand im Wesentlichen spielfrei gehalten ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Kühlgutträgers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht eines Trägernockens,
der zur Unterstützung
des Kühlgutträgers an
einer Seitenwand eines Kältegeräts montierbar
ist;
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3 eine
Seitenansicht des Kühlgutträgers, die
die Relativbewegung des Kühlgutträgers und
der Trägernocken
bei der Montage des Kühlgutträgers im
Kältegerät veranschaulicht;
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Kunststoffkörpers, der vorgesehen ist,
um einen Hohlraum eines Metallprofils des Kühlgutträgers auszufüllen;
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5 einen
Querschnitt durch das Hohlprofil und den darin verankerten Kunststoffkörper; und
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6 ein
Detail eines Geländers
des Kühlgutträgers.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kühlgutträgers zum Einbau in einer Lagerkammer
eines (nicht dargestellten) Haushalts-Kältegeräts. Der Kühlgutträger umfasst eine in Einbauposition
horizontale rechteckige Glasplatte 1, die alternativ auch
durch eine Platte aus einem anderen Material, ein Gitter oder dergleichen
ersetzt sein könnte.
Auf sich in Tiefenrichtung des den Kühlgutträger aufnehmenden Kältegerätegehäuses erstreckenden
Seitenkanten 2 der Glasplatte 1 sind zwei Leisten 3 angebracht,
die jeweils ein Strangpressprofil 4 aus Aluminium und einen
in einem Hohlraum des Strangpressprofils 4 aufgenommenen Kunststoffkörper 5 umfassen.
Die Strangpressprofile 4 haben einen Querschnitt ähnlich dem
Buchstaben „a”, mit einem
hohlen unteren Abschnitt 6, in dessen Hohlraum der Kunststoffkörper 5 eingefügt ist,
und einem sich hakenförmig über den
unteren Abschnitt 6 erstreckenden und mit diesem eine der
Seitenkanten 2 der Glasplatte 1 aufnehmende Nut
begrenzenden oberen Abschnitt 7. An einer von der Glasplatte 2 abgewandten äußeren Flanke
des unteren Abschnitts 5 jeder Leiste 3 sind nach
unten offene Aussparungen 8 gebildet, die vorgesehen sind,
um jeweils einen an einer Seitenwand einer den Kühlgutträger aufnehmenden Lagerkammer
befestigten Trägernocken 9 aufzunehmen.
Dieser in 1 nicht gezeigte Trägernocken 9 wird
später
anhand der 2 genauer beschrieben.
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Die
Kunststoffkörper 5 erstrecken
sich im Innern der Leisten 3 bis zu deren hinterem Ende,
wo sie jeweils ein Ende eines Drahtbügels 10 aufnehmen.
Ein mittlerer Abschnitt dieses Drahtbügels 10 erstreckt
sich entlang der hinteren Kante der Glasplatte 1 oberhalb
von dieser und bildet so ein Geländer,
das verhindert, dass auf der Glasplatte 1 platziertes Kühlgut bis
an die Rückwand
der Lagerkammer heran geschoben wird und an dieser festfriert. Der Abstand,
in dem sich der Drahtbügel 10 oberhalb
der Glasplatte 1 erstreckt, ist groß genug, damit ein Benutzer
den Drahtbügel 10 mit
den Fingern umgreifen und ihn so als einen Griff für die Handhabung
des Kühlgutträgers außerhalb
des Kältegeräts nutzen kann.
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An
zwei einander zugewandten vertikalen Flanken der unteren Abschnitte 6 der
Strangpressprofile 4 sind je zwei einander paarweise gegenüber liegende Öffnungen
gebildet, in denen Adapter 11 aus Kunststoff verrastet
sind. Die zwei an einem gleichen Strangpressprofil 4 montierten
Adapter 11 sind untereinander gleich und spiegelbildlich
zu entsprechenden Adaptern 11 am jeweils anderen Strangpressprofil 4.
Jeweils zwei Adapter 11 halten gemeinsam einen wie das
Geländer
aus einem steifen Draht einteilig geformten Flaschenträgerbügel 12.
In 1 nicht sichtbare, nach außen abgewinkelte Achszapfen
der Flaschenträgerbügel 12 greifen
in Lager der Adapter 11 ein. Durch elastisches Verbiegen
der Bügel 12 ist
es möglich,
diese Achszapfen aus ihrem Lager herauszuziehen und so die Flaschenträgerbügel 12 vom
Kühlgutträger zu lösen, um
sie außerhalb des
Kältegeräts zu lagern
oder an einen anderen Kühlgutträger mit
identisch ausgebildeten Leisten 3 anzuhängen, der in der Lagerkammer
auf einem anderen Niveau montiert ist.
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Um
ein Versetzen der Flaschenträgerbügel 12 zwischen
verschiedenen Kühlgutträgern zu
ermöglichen,
sind zweckmäßigerweise
alle oder zumindest mehrere der in der Lagerkammer eines erfindungsgemäßen Kältegeräts montierten
Kühlgutträger mit
den Adaptern 11 versehen. Bei einem Kühlgutträger, der nicht vorgesehen ist,
um die Flaschenträgerbügel 12 daran
zu montieren, können
die Adapter 11 oder sogar die zum Einrasten der Adapter 11 vorgesehenen Öffnungen
in den Strangpressprofilen 4 des Kühlgutträgers fehlen.
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2 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht einen Trägernocken 9, von denen
jeweils vier Stück vorgesehen
sind, um an einander zugewandten Seitenwänden einer Lagerkammer des
Kältegeräts einander
paarweise gegenüberliegend
montiert zu werden und den in 1 gezeigten
Kühlgutträger zu unterstützen. Der
Trägernocken 9 umfasst
jeweils einen flachen Schild 13, der an der Seitenwand
der Lagerkammer anliegt, einen in 2 nicht
sichtbaren Vorsprung, der in eine komplementär geformte Aussparung der Seitenwand
des Kältegeräts eingreift,
und einen Zapfen 14, der vorgesehen ist, um in eine der Aussparungen 8 des
Kühlgutträgers einzugreifen. Der
Zapfen 14 ist im Querschnitt achteckig, mit schrägen Facetten 15, 18 an
Ober- und Unterseite. Der Trägernocken 9 ist
spiegelsymmetrisch bezüglich
einer vertikalen Ebene, so dass ein gleicher Typ von Trägernocken 9 an
der rechten und der linken Seitenwand der Lagerkammer montiert werden
kann.
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3 zeigt
eine Seitenansicht des Kühlgutträgers, an
der die Relativbewegung einer der Leisten 3 und der Zapfen 14 bei
der Montage des Kühlgutträgers im
Kältegerät veranschaulicht
ist. Eine hintere Aussparung, mit 8a bezeichnet, ist nach
hinten offen, die vordere, mit 8b bezeichnet ist deutlich breiter
als der Zapfen 14, den sie aufnehmen soll. Dadurch ist
es einfach, beim Platzieren des Kühlgutträgers die Zapfen 14 zum
Einrücken
in die Aussparungen 8a, 8b zu bringen.
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Nach
dem Einrücken
gelangt eine der schrägen
Facetten 15 an der Oberseite des Trägernockens 9 in Kontakt
mit einer schräg
nach oben und nach vorn (nach rechts in der Perspektive der 3) verlaufenden
Schrägfläche 16 der
vorderen Aussparung 8b. Der Kontakt zwischen der Facette 15 und der
Schrägfläche 16 treibt
den Kühlgutträger nach hinten
(bzw. nach links in der 3), wodurch beide Zapfen 14 in
Hinterschneidungen 17 an den vorderen Stirnseiten der Aussparungen 8a, 8b einrücken. Dabei
kommt eine zu der Facette 15 parallele Facette 18 an
der Unterseite jedes Zapfens 14 in Kontakt mit einem schrägen unteren
Rand 19 der Hinterschneidung 17. Die Schrägfläche 16 und
der schräge
untere Rand 19 der Aussparung 8b führen den
vorderen Zapfen 14 im Wesentlichen spielfrei. In der Endstellung
des Kühlgutträgers, in
der jeweils eine horizontale Unterseite der Aussparungen 8a, 8b auf
horizontalen Oberseiten der Zapfen 14 ruht, ist der Kühlgutträger stabil
und im Wesentlichen in Tiefenrichtung spielfrei fixiert. Die Zapfen 14 können daher
ohne eine gleichzeitige Anhebung des Kühlgutträgers nicht aus den Hinterschneidungen 17 ausrücken. Eine Überladung
eines vorderen oder hinteren Randbereichs der Glasplatte 1,
vor bzw. hinter dem vorderen/hinteren Trägernocken 9, kann
nicht zu einem Kippen des Kühlgutträgers führen, da
der Eingriff der Zapfen 14 in beide Hinterschneidungen 17 und
insbesondere der Kontakt der Facette 18 mit dem unteren
Rand 19 der Hinterschneidungen 17 dies verhindert.
Eine Entnahme des Kühlgutträgers durch
einen Benutzer ist jedoch nicht erschwert, da die durch die Form
der Aussparungen 8 vorgegebene Entnahmebewegung der Neigung
eines Benutzers, einen zu entnehmenden Kühlgutträger gleichzeitig anzuheben und
vorzuziehen, entgegen kommt.
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4 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht den bereits erwähnten Kunststoffkörper 5,
der einen Hohlraum im unteren Abschnitt 6 des Strangpressprofils 4 ausfüllt. An
der dem Betrachter zugewandten Längsflanke
des Kunststoffkörpers 5 sind
die zwei Aussparungen 8a, 8b zu sehen; an einer
entgegengesetzten Flanke befinden sich zwei Aussparungen 20,
die in dem Hohlraum des Strangpressprofils Platz lassen für Rasthaken
der Adapter 11. Eine weitere Aussparung 21 ist
an der oberen Kante der dem Betrachter zugewandten Flanke oberhalb
der Schrägfläche 16 gebildet.
In diese Aussparung 21 greift eine sich in Längsrichtung
des Kunststoffkörpers 5 erstreckende
elastische Zunge 22 ein. Ein Rastvorsprung 23 am
freien Ende der Zunge 22 ist vorgesehen, um wie in dem
Querschnitt der 5 dargestellt den Kunststoffkörper 5 in
einer Bohrung 30 des Strangpressprofils 4 zu verrasten
und so den Kunststoffkörper 5 in
dem Strangpressprofil 4 zu fixieren. Die Bohrung 30 ist
von unten durch die Öffnung
der Aussparung 8b hindurch in den oberen Abschnitt 7 des
Profils 4 hinein vorgetrieben und daher von außen nicht
mehr sichtbar, sobald der Kunststoffkörper 5 in das Strangpressprofil 4 eingefügt ist.
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Aus
dem Querschnitt der 5 wird ferner deutlich, dass
die Aussparung 8b begrenzende Kanten 24, 25 des
Strangpressprofils 4 geringfügig hinter entsprechende Oberflächen 26, 27 des
Kunststoffkörpers 5 zurückspringen,
so dass das Gewicht des Kühlgutträgers nicht
von der Kante 24, sondern über die Oberfläche 26 in
den Trägernocken 9 eingeleitet wird.
So ist der Trägernocken 9 weitgehend
vor Kratz- und Schleifspuren geschützt, die anderenfalls beim
Ein- und Ausbau des Kühlgutträgers entstehen könnten.
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6 zeigt
in einer stark vergrößerten perspektivischen
Ansicht einen Verankerungszapfen 28 an einem freien Ende
des Drahtbügels 10.
Der Verankerungszapfen 28 ist benachbart zu seiner Spitze mit
mehreren Körnungen 29 versehen,
das heißt durch
Schlagen oder Pressen mit einem spitzen Werkzeug sind Vertiefungen
in die Umfangsfläche des
Verankerungszapfens 28 gedrückt, und das verdrängte Material
bildet einen kraterartigen Ring rings um die Vertiefung. Indem der
Kunststoffkörper 5 an den
Verankerungszapfen 28 angespritzt ist und dabei die Körnungen 29 formschlüssig umgibt,
ist eine sichere Verankerung des Drahtbügels 10 an den Leisten 3 gewährleistet,
die es erlaubt, bei Bedarf den Drahtbügel 10 als einen Griff
zur Handhabung des gesamten Kühlgutträgers zu
benutzen.