DE102009027850A1 - Adaptives Projektionssystem für Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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Martin Kořený
Vladimir Petrovský
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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/60Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
    • F21S41/68Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens
    • F21S41/683Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens by moving screens

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Abstract

Ein adaptives Projektionssystem für Kraftfahrzeugscheinwerfer besteht aus einem Reflektor (2) mit einer Lichtquelle, einer Streuscheibe (6) und einem Blendensystem mit feststehenden Filterblenden (4, 5) und mit einer beweglichen, annähernd hyperboloiden Blendenkappe (1), die sich an der Welle eines Motors (3) entlang dreht, auf der sie fest überhängend gelagert ist, und durch ihr gesteuertes Anhalten in bestimmten Positionen erstellt sie die gewünschten Lichtstrahlen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein adaptives Projektionssystem für Kraftfahrzeugscheinwerfer, das dazu ausgelegt ist, um Änderungen in der räumlichen Verteilung des Lichtes vor dem Fahrer auf der Fahrbahn zu bewirken, indem es die Position und das Profil der Blende im Innern des Projektionslichtsystems ändert, dadurch dass die Streuscheibe dieses adaptiven Projektionssystems den Helligkeitskontrast der Kontur dieser dunklen Blende auf den hellen Hintergrund des Reflektors mit der Lichtquelle projiziert.
  • Um die Sicherheit im Autobahnverkehr zu erhöhen, wurden an der durch die Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs erzeugten Beleuchtung Verbesserungen vorgenommen. Die neue Regelung der Wirtschaftskommission für Europa ECE R123 ermöglicht es, völlig neue Beleuchtungsarten für bestimmte Bedingungen anzuwenden, wie etwa Fernlicht, Beleuchtung im Stadtverkehr, Beleuchtung im Regen, usw.
  • Multifunktionale Mechanismen für Projektionseinheiten, die in der Lage sind, diese verschiedenen Beleuchtungsarten aus einer einzigen Quelle zu erzielen, stehen in der Entwicklung, sind nahezu produktionsbereit oder werden bereits produziert.
  • Diese Änderungen der Beleuchtungsart werden zum größten Teil durch Drehen, Verschieben oder Ersetzen der Lichtstrahl-Trennblende erreicht.
  • Ein Beispiel einer derartigen Lösung ist das „Varilis”-Patent von Hella ( DE 102 16 678 , DE 199 09 413 bzw. EP 1 052 446 A2 ), das Patent von Valeo ( FR 2 815 310 A2 , US 6,623,149 B2 ), das Patent von Koito ( US 5,339,226 , US 5,343,371 ) bzw. von Automotive Lighting.
  • Die Hauptnachteile dieser Ausstattungen sind ihre übermäßige Komplexität, Kostspieligkeit und ihre Langsamkeit.
  • Die oben genannten Nachteile wurden durch die Gestaltung eines einfachen adaptiven Projektionssystems für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen mit Direktantrieb durch einen Schrittmotor oder einen Gleichstrommotor mit Getriebe behoben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde ein adaptives Projektionssystem für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen entwickelt, das aus einem Reflektor mit einer Lichtquelle, einem Blendensystem, einer Streuscheibe und einem Mechanismus zum Sicherstellen einer Änderung der Position der Blendenkappe für verschiedene Beleuchtungsarten und einem Elektromotor zum Antrieb dieses Mechanismus besteht.
  • Der drehbar bewegliche Teil des Blendensystems, bzw. die hyperboloid geformte Blendenkappe, ist auf der Abtriebswelle des Motors, dessen Achse im Verhältnis zur Querebene des Projektors abgelenkt ist, wo die Querablenkung (Alpha) der Drehachse der Blendenkappe vorteilhaft größer ist als die Längsablenkung (Beta) der Achse der Blendenkappe im Verhältnis zur waagerechten Ebene, fest überhängend gelagert (einseitig befestigt) und die Blendenkappe ist an diversen definierten Positionen ihrer Drehung befestigt.
  • Der Antrieb für die Blendenkappe wird vorteilhaft durch einen Elektromotor ausgeführt, der ein Schrittmotor oder ein Gleichstrommotor mit integriertem Getriebe ist.
  • Der feststehende Teil des Blendensystems wird vorteilhaft durch einen „Schlitten” gebildet, der aus einer vorderen feststehenden Filterblende und einer hinteren feststehenden Filterblende besteht, die sich ungefähr bis zur Höhe der Drehachse der Blendenkappe erstrecken, wobei die Höhe der hinteren feststehenden Filterblende gleich oder größer ist als die Höhe der vorderen feststehenden Filterblende.
  • Für ein präzises Anhalten der Blendenkappe in einer definierten Position ist es von Vorteil, einen Anschlag für den Schrittmotor oder einen Komparator für den Gleichstrommotor mit integriertem Getriebe zu verwenden.
  • Die überhängende Lagerung der Blendenkappe auf der Motorwelle erfolgt bevorzugt auf beiden Seiten des Motors, jedoch am Rand der Blendenkappe an dem bilderzeugenden Teil vorbei.
  • Das adaptive Projektionssystem für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen umfasst somit einen Reflektor, eine Lichtquelle, eine Streuscheibe und ein Blendensystem, das aus einem feststehenden und einem beweglichen Teil besteht, und einen Mechanismus, um eine Änderung der Position des beweglichen Teils des Blendensystems durch eine Drehung desselben sicherzustellen, um verschiedene Lichtstrahlarten zu erreichen. Der bewegliche Teil des Blendensystems ist eine leichtgewichtige Blendenkappe, die annähernd die Form eines Teils eines Hyperboloids aufweist, das sich mit der Motorwelle in einer Achse drehen kann, die von der Querachse des Projektors sowohl in der Quer- als auch in der Längsebene abgelenkt ist. Die Blendenkappe ist auf der Motorwelle überhängend gelagert (an ihrem Ende befestigt) und diese Befestigung kann auf einer oder auf beiden Seiten des Motors erfolgen.
  • Um den Durchgang unerwünschten Lichtes unterhalb der Blendenkappe auszufiltern, verwendet man den feststehenden Teil des Blendensystems, nämlich die vorderen und hinteren Filterblenden, die zusammen das Streulicht wirksam ausfiltern, das unterhalb der Blendenkappe aus allen Richtungen eindringt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen derartigen vielseitigen, jedoch einfachen und sehr zuverlässigen Mechanismus zu schaffen.
  • Die Erfindung wird nachstehend ausführlicher mit Beispielen ihrer spezifischen Ausführungsform erläutert, die mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben wird, in denen der Übersichtlichkeit halber bestimmte Abschnitte des Blendenmechanismus in 2 bis 5 vereinfacht in senkrechter Projektion zur Querebene des Scheinwerfers eingezeichnet sind. Die Achse des Blendenmechanismus ist bei einer hyperboloiden Blende eigentlich in einem Winkel Beta zur Querebene geneigt. Es zeigen:
  • 1 eine mögliche Ausführungsform der Projektionseinheit, die mit dem beschriebenen Mechanismus ausgestattet ist, in einer räumlichen Ansicht.
  • 2 den Mechanismus in Vorderansicht, wobei die Blende um eine (ebene) Abschneidung des Nebellichts zur Brennebene gedreht ist, wobei der Neigungswinkel der Drehachse der Blendenkappe im Verhältnis zur Waagerechten mit Alpha bezeichnet ist.
  • 3 in Vorderansicht eine Variante mit Positionssensor, wobei die Blende an ihrem Schlitz zur Brennebene gedreht ist und fast ungefiltertes (Fern-)Licht durchlässt.
  • 4 in Vorderansicht eine Variante mit einem Anschlag zum Rückstellen des Motors, wobei die Blende durch die Abschneidung des abgeblendeten Strahls zur Brennebene gedreht ist.
  • 5 in Vorderansicht eine Variante mit einer Befestigung des Randes der Blendenkappe auf beiden Seiten des Motors, wobei die Blende durch die Abschneidung des abgeblendeten Strahls zur Brennebene gedreht ist.
  • 6 die grundlegende Anordnung des Mechanismus als hyperboloide Blendenkappe, deren Drehachse zur Querebene hin geneigt ist.
  • 7 die Anordnung des Mechanismus in der Projektionseinheit in einer speziellen Anordnung mit einer konischen Blendenkappe in Draufsicht.
  • 8 die Anordnung des Blendensystems – eine drehbare Blendenkappe und einen „Schlitten” aus feststehenden Blenden in einem Schnitt, der zur Drehachse der Blendenkappe senkrecht steht.
  • Es handelt sich um das adaptive Projektionssystem für die Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, das in der Projektionseinheit der Scheinwerfer nach 1 installiert ist, für das die vorteilhafteste Variante im Hinblick auf Funktionalität und Zuverlässigkeit eine Blendenkappe 1 ist, die nur mit der Welle des Motors 3 in Berührung steht (sie ist an der Welle des Motors 3 überhängend gelagert).
  • Diese Ausführungsform ist vorteilhaft im Hinblick auf geringe Komplexität und definierte Reibung, die nur in den Lagern des Motors 3 auftreten kann. Dies ist von einer hochwertigen Gestaltung der Lager des Motors 3 und von einem geringen Gewicht der Blendenkappe 1 abhängig.
  • Die hyperboloide Blendenkappe 1 ist mit diversen Schlitzen und Vorsprüngen (siehe 2, 3, 4, 5, 6 und 7) versehen, die ähnlich wie die Zähne von hyperbolischen Zahnrädern angeordnet sind, so dass ihre Drehung zu Abschneidungen der jeweiligen Lichtstrahlen führt.
  • Die Blendenkappe 1 dreht sich somit um die Achse 9, die von der Querachse des Scheinwerfers abgelenkt wird, und zwar mit Bezug auf die waagerechte und quergerichtete Ebene. Es ergibt sich aus der Anforderung einer möglichst guten Platznutzung und optischen Funktion, dass die Ablenkung der Drehachse 9 der Blendenkappe 1 im Verhältnis zu der waagerechten Ebene 12 im Allgemeinen größer ist als im Verhältnis zu der quergerichteten Ebene 13.
  • Es ist von Vorteil, die Blendenkappe 1, mit Ausnahme ihrer Befestigungsstelle (siehe 8), nur als eine dünne Schale zu gestalten, welche die optische Funktion erfüllt ansonsten jedoch ein Minimum an Gewicht und Trägheitsmoment aufweist. Die Gestaltung der Blendenkappe 1 kann vorteilhaft aus Pressblech oder Spezialkunststoff erfolgen.
  • Ein Sonderfall ist die Nullablenkung der Achse im Verhältnis zur Querebene 13. Hier wird die grundlegende hyperboloide Form der Blendenkappe 1 zu einer konischen Form (siehe 7). Die Vereinfachung der Form der Blendenkappe 1 macht es notwendig, den angrenzenden Teil des Reflektors 2 zu Gunsten der Installation des Motors 3 und des feststehenden Teils des Blendensystems, d. h. der Blenden 4 und 5, zu entfernen.
  • Das Blendensystem (siehe 8) erfüllt die Funktion des Abschneidens des Lichtstrahls und des Ausfilterns von Streulicht, um unerwünschtes Blendlicht zu vermeiden. Dies wird durch eine Gestaltung ermöglicht, bei der die Höhe des oberen Randes der feststehenden Filterblenden 4 und 5 sich in jedem Punkt ungefähr auf der Drehachse 9 der Blendenkappe 1 befindet, und da an diesen Stellen etwas mehr Licht in der Richtung von oberhalb des oberen Teils des Reflektors 2 eindringt, ist im Idealfall die Höhe 11 der hinten befestigten Filterblende 5 gleich oder geringfügig größer als die Höhe 10 der vorne befestigten Filterblende 4.
  • Wenn der nahezu ebene Abschneidungsrand der Blendenkappe 1 verwendet wird, siehe 2, wird ein gleichmäßig zugeschnittener Lichtstrahl hervorgebracht, der z. B. für Nebellicht, Fahrtlicht oder Stadtlicht.
  • Der maximal reduzierte Teil der Blendenkappe 1 ermöglicht es, die Fernstrahlen auszustrahlen, siehe 3.
  • Die Z-Abschneidung aus 4 und 5 ermöglicht es je nach Orientierung, d. h. mit verschiedenen Strahlen für Links- oder Rechtsverkehr, entweder europäisches oder britisches Abblendlicht auszustrahlen.
  • Im Hinblick auf Schnelligkeit und Einfachheit ist es vorteilhaft, die Blendenkappe 1 direkt über einen mehrpoligen Schrittmotor 3 zu drehen. Für höhere Präzision und Motorleistung kann ein Schrittmotor oder ein Gleichstrommotor mit Getriebe verwendet werden.
  • Für den Antrieb durch einen Schrittmotor 3 wird das adaptive Projektionssystem mit mindestens einem Anschlag 7 an dem Ende des Bereichs der Arbeitspositionen versehen, um den Motor 3 zurückzustellen. Das Rückstellen des Motors 3 nach Erreichen des Anschlags 7 ist notwendig, um eine präzise Position sicherzustellen, die sonst nur mit einem teuren Positionssensor sichergestellt werden kann.
  • Wenn ein Gleichstrommotor 3 mit integriertem Getriebe verwendet wird, wird er mit einem Potentiometer (Komparator 8) ausgestattet, das die Position der Blendenkappe 1 erfasst. Dies stellt zu jeder Zeit während des Betriebs für die Blendenkappe 1 eine genaue Position sowie ihre Beleuchtungsfunktion sicher.
  • Ein Vorteil der Gestaltung ist ihre wesentliche Einfachheit (die Blendenkappe 1 dreht sich einfach um die Welle des Motors 3) bei absoluter Gestaltungsvielseitigkeit (auf der Oberfläche der Blendenkappe 1 können zahlreiche praktisch beliebige Abschneidungsvorrichtungen für den Lichtstrahl platziert werden). Dieser Mechanismus ist im Hinblick auf die Bauweise optisch und funktional optimiert, wobei die Blendenkappe 1 sich um eine im Allgemeinen räumlich orientierte Drehachse 9 dreht.
  • 1
    Blendenkappe
    2
    Reflektor 2 mit Lichtquelle
    3
    Elektromotor
    4
    vorne befestige Filterblende
    5
    hinten befestige Filterblende
    6
    Streuscheibe 6 der Projektionseinheit
    7
    Anschlag 7 zum Rückstellen des Schrittmotors
    8
    Komparator 8 zum Bestimmen der Position des Gleichstrommotors
    9
    Drehachse 9 der Elektromotorwelle
    10
    Höhe 10 der vorne befestigten Filterblende
    11
    Höhe 11 der hinten befestigten Filterblende
    12
    Ablenkwinkel der Drehachse im Verhältnis zur Längsebene
    13
    Ablenkwinkel der Drehachse im Verhältnis zur Querebene
    14
    Befestigungsvariante auf beiden Seiten des Motors
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10216678 [0005]
    • - DE 19909413 [0005]
    • - EP 1052446 A2 [0005]
    • - FR 2815310 A2 [0005]
    • - US 6623149 B2 [0005]
    • - US 5339226 [0005]
    • - US 5343371 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ECE R123 [0002]

Claims (5)

  1. Adaptives Projektionssystem für Kraftfahrzeugscheinwerfer, bestehend aus einem Reflektor mit Lichtquelle, einem Blendensystem, einer Streuscheibe und einem Mechanismus, um eine Änderung der Position der Blendenkappe (1) für verschiedene Beleuchtungsarten sicherzustellen, und aus einem Elektromotor (3), der diesen Mechanismus antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar bewegliche Teil des Blendensystems, bzw. die hyperboloid geformte Blendenkappe (1), auf der Abtriebswelle des Motors (3), dessen Achse (9) im Verhältnis zur Querebene des Projektors abgelenkt ist, fest überhängend gelagert (einseitig befestigt) ist, wo die Querablenkung (Alpha) der Drehachse (9) der Blendenkappe (1) vorteilhaft größer ist als die Längsablenkung (Beta) der Achse (9) der Blendenkappe (1) im Verhältnis zur waagerechten Ebene (12), und die Blendenkappe (1) ist an diversen definierten Positionen ihrer Drehung befestigt.
  2. Adaptives Projektionssystem für Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb für die Blendenkappe (1) durch einen Elektromotor (3) ausgeführt wird, der ein Schrittmotor oder ein Gleichstrommotor mit integriertem Getriebe ist.
  3. Adaptives Projektionssystem für Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der feststehende Teil des Blendensystems vorteilhaft durch einen „Schlitten” gebildet wird, der aus einer vorderen feststehenden Filterblende (4) und einer hinteren feststehenden Filterblende (5) besteht, die sich ungefähr bis zur Höhe der Drehachse (9) der Blendenkappe (1) erstrecken, wobei die Höhe (11) der hinteren feststehenden Filterblende (5) gleich oder größer ist als die Höhe (10) der vorderen feststehenden Filterblende (4).
  4. Adaptives Projektionssystem für Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es für ein präzises Anhalten der Blendenkappe (1) in einer definierten Position vorteilhaft ist, einen Anschlag (7) für den Schrittmotor oder einen Komparator (8) für den Gleichstrommotor mit integriertem Getriebe zu verwenden.
  5. Adaptives Projektionssystem für Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die überhängende Lagerung der Blendenkappe (1) auf der Weile des Motors (3) bevorzugt auf beiden Seiten des Motors (3) erfolgt, jedoch an dem Rand der Blendenkappe (1) an dem bilderzeugenden Teil vorbei.
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