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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und ein Verfahren zum Anzeigen einer Verschlechterung einer Energiespeichervorrichtung und, genauer gesagt, auf ein Verschlechterungsanzeigesystem und -verfahren zum Anzeigen von Informationen, die mit einem ausgewerteten Verschlechterungszustand einer Energiespeichervorrichtung zum Antrieb, die an einem Fahrzeug installiert ist, in Beziehung stehen.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Die
japanische Patentoffenlegung Nr. 5-227669 offenbart ein Batterieladegerät für ein Elektrofahrzeug. Das Batterieladegerät ist mit einem Batterieverwaltungssystem versehen, in dem eine Datenbank von Informationen ausgebildet ist, die mit einer an einem Elektrofahrzeug installierten Batterie in Beziehung stehen, und alle Informationen auf der Ladegeräteseite aufgezeichnet und diagnostiziert werden, um eine geeignete Aufladung und dergleichen gemäß dem Benutzungszustand der Batterie zu ermöglichen.
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Im Speziellen sind an dem Fahrzeug eine Batterie, ein IC-Karte-Lese-/Schreibgerät, ein Fahrzeugsensor zum Erfassen von Fahrinformationen bezüglich des Fahrzeugs, ein Batteriesensor zum Erfassen von Informationen von der Batterie zur Zeit der Benutzung und dergleichen installiert. Signale von dem Fahrzeugsensor und dem Batteriesensor werden an das IC-Karte-Lese-/Schreibgerät eingegeben und auf einer IC-Karte aufgezeichnet. Die auf der IC-Karte aufgezeichneten Informationen werden nach Bedarf durch das IC-Karte-Lese-/Schreibgerät gelesen und auf einer Anzeigeeinheit an dem Fahrzeug angezeigt. Somit ist es für einen Fahrer möglich, eine Batterieladungsmenge und so weiter zu kennen.
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An einer Aufladetankstelle bzw. -kundendienstwerkstatt sind eine Ladeeinrichtung, eine Ladegerätesteuereinheit, ein IC-Karte-Lese-/Schreibgerät und dergleichen bereitgestellt. Das IC-Karte-Lese-/Schreibgerät umfasst eine Analyseeinrichtung zum Lesen von auf einer IC-Karte aufgezeichneten batteriebezogenen Informationen und zum Erhalten einer resultierenden Diagnose bezüglich einer Aufladung, und die resultierende Diagnose wird an die Ladegerätesteuereinheit angelegt. Die Ladegerätesteuereinheit steuert Beginn und Ende einer Aufladung durch das Ladegerät, Ladespannung und -strom und so weiter gemäß der von dem IC-Karte-Lese-/Schreibgerät angelegten Diagnose.
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Das Batterieladegerät ermöglicht eine effiziente Aufladung gemäß den Batterietypen basierend auf der Batteriediagnose und verhindert einen Verlust elektrischer Energie.
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Das vorstehend beschriebene Batterieladegerät zeigt einem Benutzer (Fahrer) des Fahrzeugs einen Verschlechterungszustand wie etwa eine Batterielebensdauer an. Sie offenbart somit gemäß dem Oberbegriff des vorliegenden Erfindungsgegenstands ein Anzeigesystem bzw. -verfahren zum Anzeigen von Informationen bezüglich eines Verschlechterungszustands, der für eine Energiespeichervorrichtung zum Antrieb ausgewertet ist, die an einem Fahrzeug installiert ist.
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Dagegen besteht in Kreisen von für die Fahrzeugwartung bzw. -instandhaltung zuständigen Händlern und Fahrzeugherstellern ein Bedürfnis, den Verschlechterungszustand von Energiespeichervorrichtungen zum Antrieb (Batterien und Kondensatoren) zu kennen. Durch Kennen des Verschlechterungszustands der Energiespeichervorrichtung wird es für die Händler möglich, eine geeignete Wartung bzw. Instandhaltung durchzuführen, und wird es für die Hersteller möglich, den Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung zu untersuchen, wobei das Untersuchungsergebnis für eine zukünftige Verbesserung rückgekoppelt wird.
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Benutzer, Händler und Hersteller möchten jedoch unterschiedliche Informationen, und es ist notwendig, einen Verschlechterungszustand anzuzeigen, der für den Verwendungszweck von den Benutzern, den Händlern beziehungsweise den Herstellern geeignet ist. Das Batterieladegerät, das in der vorstehend beschriebenen offengelegten Anmeldung offenbart ist, umfasst keinerlei Erwägung aus einem solchen Gesichtspunkt.
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Ebenso wie die vorstehend beschriebene offengelegte Anmeldung offenbaren etwa auch die Druckschriften
EP 2 065 718 A2 und
DE 11 2007 000 756 T5 ein solches Anzeigesystem bzw. -verfahren zum Anzeigen von Informationen bezüglich eines Verschlechterungszustands, der für eine Energiespeichervorrichtung zum Antrieb ausgewertet ist, die an einem Fahrzeuginstalliert ist dem Oberbegriff des vorliegenden Erfindungsgegenstands.
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Die Druckschrift
EP 1 261 064 A1 offenbart ein Anzeigesystem bzw. -verfahren zum Anzeigen von Informationen bezüglich eines Verschlechterungszustands, der für eine Energiespeichervorrichtung zum Antrieb ausgewertet ist, wobei verschiedene Objekte mit verschiedenen Informationen für einen Fahrer und einen Händler angezeigt werden können.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um ein derartiges Problem zu lösen, wie es vorstehend dargelegt ist.
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Eine Aufgabe besteht darin, ein Anzeigesystem bereitzustellen, das eine Anzeige von Informationen bezüglich des Verschlechterungszustands einer Energiespeichervorrichtung ermöglicht, die für jeden Empfänger geeignet sind.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren bereitzustellen, das eine Anzeige von Informationen bezüglich des Verschlechterungszustands einer Energiespeichervorrichtung ermöglicht, die für jeden Empfänger geeignet sind.
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Die vorliegende Erfindung stellt ein Anzeigesystem zum Anzeigen von Informationen bezüglich eines Verschlechterungszustands bereit, der für eine Energiespeichervorrichtung zum Antrieb ausgewertet ist, die an einem Fahrzeug installiert ist. Das Anzeigesystem umfasst eine Datenverarbeitungseinheit zum Verarbeiten der Informationen bezüglich des Verschlechterungszustands in ein erstes Anzeigeobjekt für einen Benutzer des Fahrzeugs, in ein zweites Anzeigeobjekt für einen für eine Wartung des Fahrzeugs zuständigen Händler und in ein drittes Anzeigeobjekt für einen Hersteller des Fahrzeugs; zumindest eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Informationen, die durch die Datenverarbeitungseinheit verarbeitet sind; und eine Anzeigesteuereinheit zum Umschalten der auf der Anzeigeeinheit anzuzeigenden Informationen gemäß einer Anforderung von einem Benutzer der Anzeigeeinheit. Die Anzeigesteuereinheit ist konfiguriert, die Anzeigeeinheit zu steuern zum Anzeigen der Informationen, die durch die Datenverarbeitungseinheit in das erste Anzeigeobjekt verarbeitet sind, an den Benutzer, der Informationen, die durch die Datenverarbeitungseinheit in das zweite Anzeigeobjekt verarbeitet sind, an den Händler, und der Informationen, die durch die Datenverarbeitungseinheit in das dritte Anzeigeobjekt verarbeitet sind, an den Hersteller, und Anzeigen der durch die Datenverarbeitungseinheit verarbeiteten Informationen im Hinblick auf Benutzungszeit der Energiespeichervorrichtung als eine Zeitanzeige oder Anzeigen der durch die Datenverarbeitungseinheit verarbeiteten Informationen im Hinblick auf Fahrstrecke des Fahrzeugs als eine Entfernungsanzeige, wobei das erste Anzeigeobjekt Informationen bezüglich einer Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung umfasst, das zweite Anzeigeobjekt Informationen bezüglich eines Störungsereigniszustands der Energiespeichervorrichtung umfasst, und das dritte Anzeigeobjekt Informationen umfasst, die eine erwartete Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung bezeichnen, die im Voraus analysiert ist, und Informationen umfasst, die eine tatsächliche Verschlechterung bezeichnen, die basierend auf einer tatsächlichen Benutzung der Energiespeichervorrichtung ausgewertet ist.
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Vorzugsweise ist die Anzeigeeinheit im Stande, zusätzlich Verbesserungsinformationen anzuzeigen, die den Benutzer anhalten, ein Benutzungsverhalten des Fahrzeugs zu ändern, um die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung zu verbessern.
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Wünschenswerter ist es, dass die Informationen bezüglich einer Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung Informationen bezüglich einer gesetzlich bestimmten Lebenszeitgarantie in einer Region, in der das Fahrzeug benutzt wird, und Informationen bezüglich einer Lebensdauer, die basierend auf einer tatsächlichen Benutzung der Energiespeichervorrichtung ausgewertet ist, umfassen.
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Ferner stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen bezüglich eines Verschlechterungszustands bereit, der für eine Energiespeichervorrichtung zum Antrieb ausgewertet ist, die an einem Fahrzeug installiert ist, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Verarbeiten der Informationen bezüglich des Verschlechterungszustands in ein erstes Anzeigeobjekt für einen Benutzer des Fahrzeugs, in ein zweites Anzeigeobjekt für einen für eine Wartung des Fahrzeugs zuständigen Händler und in ein drittes Anzeigeobjekt für einen Hersteller des Fahrzeugs; und Anzeigen der in das erste Anzeigeobjekt verarbeiteten Informationen an den Benutzer, der in das zweite Anzeigeobjekt verarbeiteten Informationen an den Händler, und der in das dritte Anzeigeobjekt verarbeiteten Informationen an den Hersteller. Dabei umfasst das erste Anzeigeobjekt Informationen bezüglich einer Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung, umfasst das zweite Anzeigeobjekt Informationen bezüglich eines Störungsereigniszustands der Energiespeichervorrichtung, und umfasst das dritte Anzeigeobjekt Informationen, die eine erwartete Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung bezeichnen, die im Voraus analysiert ist, und Informationen umfasst, die eine tatsächliche Verschlechterung bezeichnen, die basierend auf einer tatsächlichen Benutzung der Energiespeichervorrichtung ausgewertet ist. Der Anzeigeschritt umfasst die Schritte des Anzeigens der in dem Verarbeitungsschritt verarbeiteten Informationen im Hinblick auf Benutzungszeit der Energiespeichervorrichtung als eine Zeitanzeige, oder des Anzeigens der in dem Verarbeitungsschritt verarbeiteten Informationen im Hinblick auf Fahrstrecke des Fahrzeugs als eine Entfernungsanzeige.
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Vorzugsweise umfasst das Verfahren den Schritt des Anzeigens von Verbesserungsinformationen, die den Benutzer anhalten, ein Benutzungsverhalten des Fahrzeugs zu ändern, um die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung zu verbessern.
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Wünschenswerter ist es, dass die Informationen bezüglich einer Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung Informationen bezüglich einer gesetzlich bestimmten Lebenszeitgarantie, die in einer Region, in der das Fahrzeug benutzt wird, und Informationen bezüglich einer Lebensdauer, die basierend auf einer tatsächlichen Benutzung der Energiespeichervorrichtung ausgewertet ist, umfassen.
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Vorzugsweise umfasst das Verfahren zusätzlich den Schritt des Umschaltens der an einen Benutzer anzuzeigenden Informationen gemäß einer Anforderung von dem Benutzer, der die Informationen bezüglich des Verschlechterungszustands benutzt, auf eines des ersten bis dritten Anzeigeobjekts.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Informationen bezüglich des Verschlechterungszustands, der bezüglich der Energiespeichervorrichtung zum Antrieb ausgewertet ist, angezeigt, nachdem sie für Benutzer des Fahrzeugs, für Händler, die eine Wartung des Fahrzeugs vornehmen, und für Hersteller des Fahrzeugs ver- bzw. aufgearbeitet sind.
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Daher ist es durch die vorliegende Erfindung möglich, die Informationen bezüglich des Verschlechterungszustands der Energiespeichervorrichtung für jeden Empfänger (Benutzer, Händler oder Hersteller) auf geeignete Weise anzuzeigen.
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Die vorgenannten und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung eher ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung herangezogen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist eine Darstellung des Gesamtsystems zum Anzeigen einer Verschlechterung einer Energiespeichervorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein Funktionsblockschaltbild der gemäß 1 gezeigten Lade-/Entladevorrichtung.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess bezüglich der Anzeige einer Energiespeichervorrichtung-Verschlechterung durch die gemäß 1 gezeigte Lade-/Entladevorrichtung darstellt.
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4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess bezüglich der Auswertung einer Energiespeichervorrichtung-Verschlechterung durch die gemäß 1 gezeigte Lade-/Entladevorrichtung darstellt.
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5 zeigt ein Bild fur eine Anzeigemenüauswahl.
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6 ist eine erste Darstellung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FÜR BENUTZER” zeigt.
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7 ist eine zweite Veranschaulichung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FÜR BENUTZER” zeigt.
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8 ist eine dritte Darstellung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FÜR BENUTZER” zeigt.
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9 ist eine erste Darstellung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FÜR HÄNDLER” zeigt.
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10 ist eine zweite Darstellung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FÜR HÄNDLER” zeigt.
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11 ist eine dritte Darstellung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FÜR HÄNDLER” zeigt.
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12 ist eine vierte Darstellung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FÜR HÄNDLER” zeigt.
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13 ist eine fünfte Darstellung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FUR HÄNDLER” zeigt.
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14 ist eine sechste Darstellung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FUR HÄNDLER” zeigt.
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15 ist eine erste Darstellung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FÜR HERSTELLER” zeigt.
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16 ist eine zweite Darstellung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FÜR HERSTELLER” zeigt.
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17 ist eine dritte Darstellung, die eine Anzeige einer Batterieverschlechterungsdiagnose „FÜR HERSTELLER” zeigt.
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18 zeigt eine schematische Konfiguration des gemaß 1 gezeigten Fahrzeugs.
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19 ist ein Funktionsblockschaltbild der gemäß 18 gezeigten Leistungsabgabevorrichtung.
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20 ist eine Darstellung des Gesamtsystems zum Anzeigen einer Verschlechterung einer Energiespeichervorrichtung gemäß einer Modifikation von Ausfuhrungsbeispiel 1.
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21 ist ein Funktionsblockschaltbild der gemäß 20 gezeigten Lade-/Entladevorrichtung.
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22 zeigt ein beispielhaftes Bild einer Anzeige einer Energiespeichervorrichtung-Verschlechterung gemäß Ausführungsbeispiel 2.
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23 zeigt ein beispielhaftes Bild einer Anzeige einer Energiespeichervorrichtung-Verschlechterung gemaß Ausführungsbeispiel 2.
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24 ist ein Funktionsblockschaltbild der Lade-/Entladevorrichtung gemaß Ausführungsbeispiel 2.
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25 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess bezuglich der Anzeige einer Energiespeichervorrichtung-Verschlechterung durch die Lade-/Entladevorrichtung gemäß Ausfuhrungsbeispiel 2 darstellt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren ausfuhrlich beschrieben. In den Figuren sind die gleichen oder entsprechenden Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung von diesen wird nicht wiederholt.
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[Ausführungsbeispiel 1]
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1 ist eine Darstellung des Gesamtsystems zum Anzeigen einer Verschlechterung einer Energiespeichervorrichtung gemaß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung. Bezug nehmend auf 1 umfasst das System 100 zum Anzeigen einer Verschlechterung einer Energiespeichervorrichtung ein Fahrzeug 10, ein Strom- bzw. Netzkabel 20, eine Energie- bzw. Kraftwerksstation 30, eine Lade-/Entladevorrichtung 40 und ein Anzeige- bzw. Bildschirmendgerät 50.
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Fahrzeug 10 ist ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug, das eine Energiespeichervorrichtung und einen Motor als Antriebsleistungsquellen installiert hat, wobei es zum Beispiel durch ein Elektrofahrzeug, ein Hybridfahrzeug oder ein Brennstoffzellenfahrzeug implementiert ist. Fahrzeug 10 ist durch Stromkabel 20 an Energiestation 30 anschließbar, und durch die am Stromkabel 20 bereitgestellte Lade-/Entladevorrichtung 40 ist es möglich, die Energiespeichervorrichtung von der Energiestation 30 aufzuladen und Energie von der Energiespeichervorrichtung an die Energiestation 30 zuzuführen bzw. einzuspeisen.
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Stromkabel 20 ist eine Strom- bzw. Netzleitung zum elektrischen Verbinden von Energiestation 30 mit Fahrzeug 10. Ferner wird Stromkabel 20 auch als ein Datenkommunikationsmedium zwischen Fahrzeug 10 und Lade-/Entladevorrichtung 40 verwendet. Energiestation 30 ist im Stande, Ladeenergie über Stromkabel 20 an Fahrzeug 10 zuzufuhren, und ist im Stande, Energie von Fahrzeug 10 zu empfangen und die Energie an eine Haupt- bzw. Netzenergieversorgung oder an verschiedene Lasten zuzuführen bzw. einzuspeisen.
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Wenn die Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 von Energiestation 30 aufgeladen wird, steuert die Lade-/Entladevorrichtung 40 eine Energiezufuhr von Energiestation 30 an Fahrzeug 10. Ferner, wenn Energie von Fahrzeug 10 an Energiestation 30 zugefuhrt wird, steuert die Lade-/Entladevorrichtung 30 eine Energiezufuhr von Fahrzeug 10 an Energiestation 30.
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Ferner sammelt Lade-/Entladevorrichtung 40 über Stromkabel 20 Daten von der an Fahrzeug 10 installierten Energiespeichervorrichtung, und wertet sie einen Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung aus. Lade-/Entladevorrichtung 40 verarbeitet die Daten bezüglich eines ausgewerteten Verschlechterungszustands in ein erstes Anzeigeobjekt für den Benutzer von Fahrzeug 10, ein zweites Anzeigeobjekt fur den für eine Wartung bzw. Instandhaltung von Fahrzeug 10 zuständigen Handler und ein drittes Anzeigeobjekt für den Hersteller von Fahrzeug 10, und gibt diese an Anzeigeendgerät 50 aus.
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Anzeigeendgerät 50 ist mit Lade-/Entladevorrichtung 40 verbunden und im Stande, die Anzeigedaten, die in das erste Anzeigeobjekt für den Benutzer, das zweite Anzeigeobjekt für den Händler und das dritte Anzeigeobjekt für den Hersteller ver- bzw. aufgearbeitet sind, umzuschalten und anzuzeigen, je nachdem wie es durch den Benutzer des Endgeräts angefordert wird.
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2 ist ein Funktionsblockschaltbild einer gemäß 1 gezeigten Lade-/Entladevorrichtung 40. Bezug nehmend auf 2 umfasst Lade-/Entladevorrichtung 40 eine Schnittstellen-(I/F)Einheit 110, eine Verschlechterungsauswerteinheit 112, eine Speichereinheit 114, eine Datenverarbeitungseinheit 116, eine Anzeigesteuereinheit 118, eine Lade-/Entladesteuereinheit 120 und eine Auffrischsteuereinheit 122.
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I/F-Einheit 110 kommuniziert uber Stromkabel 20 mit Fahrzeug 10. I/F-Einheit 110 steuert eine Kommunikation zwischen Lade-/Entladesteuereinheit 120 und Fahrzeug 10, wenn die Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 von Energiestation 30 aufgeladen wird oder wenn Energie von Fahrzeug 10 an Energiestation 30 zugeführt wird. Ferner empfängt I/F-Einheit 110 Daten zum Auswerten eines Verschlechterungszustands der Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 über Stromkabel 20 von Fahrzeug 10, und gibt sie die empfangenen Daten an Verschlechterungsauswerteinheit 112 aus. I/F-Einheit 110 ist zum Beispiel durch eine Kommunikationsvorrichtung wie etwa ein Modem implementiert.
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Verschlechterungsauswerteinheit 112 sammelt Daten bezuglich der Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 und wertet den Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung basierend auf den gesammelten Daten aus. Beispielsweise wertet Verschlechterungsauswerteinheit 112 einen Verschlechterungszustand wie etwa eine Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung und einen zellenweisen Störungs- bzw. Fehlfunktionszustand aus, wobei Daten von Spannung, Strom, Temperatur und dergleichen von der Energiespeichervorrichtung unter Bedingungen einer stabileren Umgebung als während eines Fahrens des Fahrzeugs verwendet werden, zum Beispiel zur Zeit eines Aufladens der Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 von Energiestation 30 aus oder zur Zeit einer Energiezufuhr von Fahrzeug 10 an Energiestation 30. Dann gibt Verschlechterungsauswerteinheit 112 die Daten bezüglich eines ausgewerteten Verschlechterungszustands an Speichereinheit 114 aus. Speichereinheit 114 speichert Daten bezüglich des Verschlechterungszustands der Energiespeichervorrichtung, der durch Verschlechterungsauswerteinheit 112 ausgewertet ist.
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Datenverarbeitungseinheit 116 liest die Daten bezüglich des Verschlechterungszustands der Energiespeichervorrichtung, der durch Verschlechterungsauswerteinheit 112 ausgewertet ist, von Speichereinheit 114 und verarbeitet die gelesenen Daten bezüglich des Verschlechterungszustands in das erste Anzeigeobjekt für den Benutzer, das zweite Anzeigeobjekt für den Händler und das dritte Anzeigeobjekt für den Hersteller. Im Speziellen, um dem Benutzer zu ermoglichen, auf einfache Weise die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung zu erfassen, verarbeitet Datenverarbeitungseinheit 116 die Daten in Daten bezüglich der Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung als das erste Anzeigeobjekt für den Benutzer. Ferner, um dem Händler zu ermöglichen, den Zustand der Energiespeichervorrichtung zu erfassen und eine geeignete Beschreibung für den Benutzer bereitzustellen, verarbeitet Datenverarbeitungseinheit 116 die Daten in Daten bezüglich des Störungs- bzw. Fehlfunktionszustands der Energiespeichervorrichtung als das zweite Anzeigeobjekt fur den Handler. Ferner, um den Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung zu verifizieren und eine Ruckkopplung fur eine zukunftige Verbesserung zu ermoglichen, verarbeitet Datenverarbeitungseinheit 116 die Daten in Daten, die eine im Voraus analysierte erwartete Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung mit der basierend auf der tatsächlichen Benutzung der Energiespeichervorrichtung ausgewerteten tatsächlichen Verschlechterung vergleichen, als das dritte Anzeigeobjekt für den Hersteller.
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Anzeigesteuereinheit 118 steuert eine Anzeige von Anzeigeendgerat 50, das mit Lade-/Entladevorrichtung 40 verbunden ist. Im Speziellen, wenn eine Anforderung von Anzeigeendgerat 50 fur die Anzeige für den Benutzer von Fahrzeug 10 empfangen wird, weist Anzeigesteuereinheit 118 Datenverarbeitungseinheit 116 an, die Daten bezüglich des Verschlechterungszustands, der durch Verschlechterungsauswerteinheit 112 ausgewertet ist, in das erste Anzeigeobjekt fur den Benutzer zu verarbeiten, und gibt sie die durch Datenverarbeitungseinheit 116 verarbeiteten Daten an Anzeigeendgerat 50 aus. Ferner, wenn eine Anforderung von Anzeigeendgerät 50 für die Anzeige für den Handler empfangen wird, weist Anzeigesteuereinheit 118 Datenverarbeitungseinheit 116 an, die Daten bezuglich des Verschlechterungszustands, der durch Verschlechterungsauswerteinheit 112 ausgewertet ist, in das zweite Anzeigeobjekt für den Händler zu verarbeiten, und gibt sie die durch Datenverarbeitungseinheit 116 verarbeiteten Daten an Anzeigeendgerät 50 aus. Ferner, wenn eine Anforderung von Anzeigeendgerat 50 fur die Anzeige für den Hersteller empfangen wird, weist Anzeigesteuereinheit 118 Datenverarbeitungseinheit 116 an, die Daten bezüglich des Verschlechterungszustands, der durch Verschlechterungsauswerteinheit 112 ausgewertet ist, in das dritte Anzeigeobjekt für den Hersteller zu verarbeiten, und gibt sie die durch Datenverarbeitungseinheit 116 verarbeiteten Daten an Anzeigeendgerät 50 aus.
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Wenn die Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 von Energiestation 30 aufzuladen ist, gibt Lade-/Entladesteuereinheit 120 eine Ladeausführungsanweisung zum Ausfuhren einer Aufladung der Energiespeichervorrichtung über I/F-Einheit 110 an Fahrzeug 10 aus. Ferner, wenn Energie von Fahrzeug 10 an Energiestation 30 zuzuführen ist, gibt Lade-/Entladesteuereinheit 120 eine Energiezufuhrausfuhrungsanweisung zum Ausführen einer Energiezufuhr von Fahrzeug 10 an Energiestation 30 über I/F-Einheit 110 an Fahrzeug 10 aus.
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Auffrischsteuereinheit 122 steuert ein Auffrischen der Energiespeichervorrichtung durch Erzielen eines im Wesentlichen voll aufgeladenen oder voll entladenen Zustands der Energiespeichervorrichtung, um die Vorrichtung ausgehend von einer Verschlechterung wiederherzustellen, die durch Sulfatierung oder Verringerung einer Lade-/Entladekapazitat verursacht wird, die sich aus dem sogenannten Memory- bzw. Gedächtniseffekt ergibt. Wenn eine Auffrischanforderung der Energiespeichervorrichtung empfangen wird, gibt Auffrischsteuereinheit 122 eine Lade-/Entladeanweisung an Lade-/Entladesteuereinheit 120 aus, um die Energiesteuervorrichtung nahe an den voll aufgeladenen oder voll entladenen Zustand zu bringen.
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3 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozess bezüglich einer Verschlechterungsanzeige der Energiespeichervorrichtung durch die gemaß 1 gezeigte Lade-/Entladevorrichtung 40 darstellt. Der Prozess des Ablaufdiagramms wird von einer Hauptroutine aufgerufen und in jedem vorgeschriebenen Zeitintervall oder jedes Mal dann ausgefuhrt, wenn vorgeschriebene Bedingungen erfullt sind.
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Bezug nehmend auf 3 bestimmt Anzeigesteuereinheit 118 von Lade-/Entladevorrichtung 40, ob eine Anzeigeanforderung von Anzeigeendgerät 50 empfangen wurde oder nicht (Schritt S10). Falls keine von Anzeigeendgerät 50 empfangene Anzeigeanforderung vorliegt (NEIN in Schritt S10), werden nachfolgende Vorgänge nicht ausgefuhrt und schreitet der Prozess zu Schritt S90 voran.
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Falls in Schritt S10 bestimmt wird, dass eine Anzeigeanforderung von Anzeigeendgerät 50 ergangen ist (JA in Schritt S10), wird eine dahingehende Meldung von Anzeigesteuereinheit 118 an Datenverarbeitungseinheit 116 ubertragen. Dann bestimmt Datenverarbeitungseinheit 116, ob Daten bezuglich des Verschlechterungszustands der Energiespeichervorrichtung (Verschlechterungsauswertdaten) in Speichereinheit 114 gespeichert sind oder nicht (Schritt S20). Falls die Daten nicht in Speichereinheit 114 gespeichert sind (NEIN in Schritt S20), werden nachfolgende Vorgänge nicht ausgeführt und schreitet der Prozess zu Schritt S90 voran.
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Falls in Schritt S20 bestimmt wird, dass die Daten in Speichereinheit 114 existieren (JA in Schritt S20), erhält Datenverarbeitungseinheit 116 die Verschlechterungsauswertdaten von Speichereinheit 114 (Schritt S30). Falls der durch Anzeigeendgerät 50 angeforderte Anzeigetyp derjenige für den Benutzer ist („FÜR BENUTZER” in Schritt S40), verarbeitet Datenverarbeitungseinheit 116 die von Speichereinheit 114 erhaltenen Daten in das erste Anzeigeobjekt für den Benutzer (Schritt S50). Falls der durch Anzeigeendgerat 50 angeforderte Anzeigetyp derjenige für den Händler ist („FÜR HÄNDLER” in Schritt S40), verarbeitet Datenverarbeitungseinheit 116 die von Speichereinheit 114 erhaltenen Daten in das zweite Anzeigeobjekt für den Handler (Schritt S60). Falls der durch Anzeigeendgerät 50 angeforderte Anzeigetyp derjenige für den Hersteller ist („FÜR HERSTELLER” in Schritt S40), verarbeitet Datenverarbeitungseinheit 116 die von Speichereinheit 114 erhaltenen Daten in das dritte Anzeigeobjekt fur den Hersteller (Schritt S70).
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Dann gibt Datenverarbeitungseinheit 116 die gemäß dem Anzeigetyp ver- bzw. aufgearbeiteten Daten an Anzeigesteuereinheit 118 aus und gibt Anzeigesteuereinheit 118 die von Datenverarbeitungseinheit 116 empfangenen Anzeigedaten an Anzeigeendgerät 50 aus (Schritt S80).
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4 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess bezuglich der Auswertung einer Energiespeichervorrichtung-Verschlechterung darstellt, der durch die gemäß 1 gezeigte Lade-/Entladevorrichtung 40 durchgeführt wird. Der Prozess des Ablaufdiagramms wird von einer Hauptroutine aufgerufen und in jedem vorgeschriebenen Zeitintervall oder jedes Mal dann ausgeführt, wenn vorgeschriebene Bedingungen erfullt sind.
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Bezug nehmend auf 4 bestimmt Verschlechterungsauswerteinheit 112, ob Daten zum Auswerten des Verschlechterungszustands der Energiespeichervorrichtung zu sammeln sind oder nicht (Schritt S220), wenn die Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 von Energiestation 30 aufgeladen wird oder wenn Energie von Fahrzeug 10 an Energiestation 30 zugeführt wird (JA in Schritt S210).
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Falls bestimmt wird, dass eine Datensammlung bzw. -erfassung durchgeführt werden soll (JA in Schritt S220), gibt Verschlechterungsauswerteinheit 112 eine dahingehende Meldung uber I/F-Einheit 110 an Fahrzeug 10 ab, und sammelt sie erfasste Daten von Spannung, Strom und Temperatur der Energiespeichervorrichtung ebenso wie Daten von Strom und Spannung, die über Stromkabel 20 ausgetauscht werden, von Fahrzeug 10 (Schritt S230). Falls in Schritt S220 bestimmt wird, dass eine Datensammlung bzw. -erfassung nicht durchzuführen ist (NEIN in Schritt S220), schreitet der Prozess zu Schritt S240 voran.
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Als Nachstes bestimmt Verschlechterungsauswerteinheit 112, ob eine Datensammlung bzw. -erfassung abgeschlossen wurde oder nicht (Schritt S240). Falls Verschlechterungsauswerteinheit 112 bestimmt, dass eine Datensammlung bzw. -erfassung noch nicht abgeschlossen ist (NEIN in Schritt S240), schreitet der Prozess zu Schritt S260 voran.
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Falls in Schritt S240 bestimmt wird, dass eine Datensammlung bzw. -erfassung abgeschlossen ist (JA in Schritt S240), wertet Verschlechterungsauswerteinheit 112 den Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 unter Verwendung der in Schritt S230 gesammelten Daten aus (Schritt S250). Beispielsweise berechnet Verschlechterungsauswerteinheit 112 basierend auf den gesammelten Daten eine Ladeeffizienz der Energiespeichervorrichtung, und wertet sie basierend auf der berechneten Ladeeffizienz die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung aus. Die Lebensdauerauswertung nutzt das Phanomen aus, dass die Ladeeffizienz der Energiespeichervorrichtung abnimmt, wenn sich die Energiespeichervorrichtung verschlechtert bzw. wenn diese abbaut.
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5 bis 17 zeigen beispielhafte Bilder, die auf dem Anzeigeendgerat 50 angezeigt werden. 5 zeigt ein Anzeigemenuauswahlbild als ein höchstrangiges bzw. Anfangsbild der Verschlechterungsdiagnoseanzeige der Energiespeichervorrichtung. Ausgehend von dem Anzeigemenüauswahlbild ist es möglich, eine Anzeige „FÜR BENUTZER”, „FÜR HANDLER” und „FÜR HERSTELLER” auszuwählen. Obwohl dies nicht speziell gezeigt ist, kann die Eingabe einer personlichen Identifikationsnummer des Endgerätbenutzers angefordert werden, um so eine Auswahl einer Anzeige „FUR HÄNDLER” oder „FÜR HERSTELLER” durch den Benutzer des Fahrzeugs zu verhindern.
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6 bis 8 zeigen beispielhafte Anzeigen, wenn bei dem gemäß 5 gezeigten Anzeigemenuauswahlbild „FÜR BENUTZER” ausgewählt wird. Wenn bei dem Anzeigemenüauswahlbild „FÜR BENUTZER” ausgewahlt wird, erscheint ein höchstrangiges bzw. Anfangsbild der Verschlechterungsdiagnoseanzeige „FÜR BENUTZER” (6). Wenn bei diesem Bild „ZEITANZEIGE” ausgewählt wird, wird der Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung im Hinblick auf Benutzungszeit angezeigt, und, wenn „ENTFERNUNGSANZEIGE” ausgewählt wird, wird der Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung im Hinblick auf Fahrstrecke angezeigt. 7 zeigt eine beispielhafte Anzeige, wenn „ZEITANZEIGE” aus dem gemäß 6 gezeigten Bild ausgewählt wird. Hier werden die Daten als das erste Anzeigeobjekt, das durch Datenverarbeitungseinheit 116 (2) von Lade-/Entladevorrichtung 40 verarbeitet ist, nämlich tatsachliche Benutzung, Lebensdauer und erwartete Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung, in Form einer Grafik mit der Einheit Zeit angezeigt. Somit ist es für den Benutzer moglich, auf einfache Weise die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung zu erfassen.
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Ferner, wenn „VERBESSERUNGSINFORMATIONEN ANZEIGEN” bei dem gemaß 7 gezeigten Bild ausgewahlt wird, erscheinen Verbesserungs- bzw. Optimierungsinformationen, die den Benutzer anhalten, das Benutzungsverhalten von Fahrzeug 10 zu ändern, um die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung zu verbessern bzw. zu optimieren (8). Beispielsweise verhindert ein Verringern der Geschwindigkeit eines Bremsvorgangs eine schlagartige Einleitung regenerativer Energie, die sich aus einem regenerativen bzw. Rückgewinnungsbremsen ergibt, an die Energiespeichervorrichtung, und trägt dies als Folge hiervon zu einer verbesserten Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung bei. Ferner tragt auch eine Begrenzung einer Ladezeit von Energiestation 30 an die Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 zu einer verbesserten Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung bei, da sich die Last auf Energiespeichervorrichtung verringert. Ferner erlegt eine Benutzung der Energiespeichervorrichtung bei einer sehr niedrigen Temperatur oder einer sehr hohen Temperatur der Energiespeichervorrichtung eine erhebliche Last auf, und daher tragt ein Begrenzen der Benutzungstemperatur der Energiespeichervorrichtung ebenfalls zu einer verbesserten Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung bei. Ferner stellt eine Auffrischsteuerung der Energiespeichervorrichtung die Vorrichtung ausgehend von einer Verschlechterung wieder her, die durch den Gedachtniseffekt oder Sulfatierung verursacht wird, und tragt dies daher zu einer verbesserten Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung bei. Unter diesen Punkten werden ein Momentanwert, ein verbesserter Wert (Sollwert) und eine geschatzte Lebensdauererwartung nach Verbesserung bzw. Optimierung angezeigt.
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9 bis 14 zeigen beispielhafte Anzeigen, wenn aus dem gemäß 5 gezeigten Anzeigemenüauswahlbild „FÜR, HÄNDLER” ausgewählt wird. Wenn bei dem Anzeigemenuauswahlbild „FÜR HANDLER” ausgewahlt wird, erscheint ein höchstrangiges bzw. Anfangsbild der Verschlechterungsdiagnoseanzeige „FÜR HÄNDLER” (9). Wie in dem Fall von „FÜR BENUTZER”, wenn „ZEITANZEIGE” bei diesem Bild ausgewählt wird, wird der Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung im Hinblick auf Benutzungszeit angezeigt, und, wenn „ENTFERNUNGSANZEIGE” ausgewählt wird, wird der Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung im Hinblick auf Fahrstrecke angezeigt. 10 zeigt eine beispielhafte Anzeige, wenn „ZEITANZEIGE” aus dem gemaß 9 gezeigten Bild ausgewahlt wird. Bei dem angezeigten Bild stellt „MOMENTANZUSTAND” den Momentan- bzw. Istzustand einer Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung dar, und zeigt „NACH VERBESSERUNG” einen erwarteten Zustand einer Verschlechterung, wenn eine gemaß 8 gezeigte „VERBESSERUNG” ausgeführt wird.
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Wenn „MOMENTANZUSTAND” bei dem gemäß 10 gezeigten Bild ausgewahlt wird, werden Einzelheiten des Momentanzustands einer Verschlechterung angezeigt (11). Ferner, wenn „ZELL-/MODULANZEIGE” bei dem gemaß 11 gezeigten Bild ausgewählt wird, wird ein Ergebnis einer Normalitats-/Anormalitatsdiagnose für jede Zelle der Energiespeichervorrichtung angezeigt (12). Basierend auf diesen Anzeigen wird es für den Händler möglich, eine geeignete Wartung bzw. Instandhaltung der Energiespeichervorrichtung durchzuführen, die an Fahrzeug 10 installiert ist.
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Wenn „NACH VERBESSERUNG” bei dem gemäß 10 gezeigten Bild ausgewählt wird, werden Informationen bezuglich einer zukunftigen Inspektion angezeigt (13), wenn eine gemaß 8 gezeigte „VERBESSERUNG” ausgewählt wird. Beispielsweise werden ein erwartetes Datum einer nächsten Inspektion und zu dieser Zeit zu prüfende Punkte, sowie eine erwartete Diagnose (Störungs- bzw. Fehlfunktionsanzeige), die angezeigt wird, wenn die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung abläuft, angezeigt.
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Ferner, wenn „EMPFOHLENE BEDINGUNGEN ANZEIGEN” bei dem gemäß 13 gezeigten Bild ausgewählt wird, werden empfohlene Bedingungen fur ein Laden angezeigt (14), wenn die Energiespeichervorrichtung von Energiestation 13 aufgeladen wird. Es ist fur den Handler moglich, den Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung basierend auf solchen Anzeigen quantitativ zu erfassen und dem Benutzer des Fahrzeugs 10 auf geeignete Weise zu beschreiben.
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15 bis 17 zeigen beispielhafte Anzeigen, wenn aus den gemäß 5 gezeigten Anzeigemenuauswahlbild „FÜR HERSTELLER” ausgewahlt wird. Wenn bei dem Anzeigemenüauswahlbild „FÜR HERSTELLER” ausgewählt wird, erscheint ein hochstrangiges bzw. Anfangsbild der Verschlechterungsdiagnoseanzeige „FÜR HERSTELLER” (15). Wie in dem Fall von „FÜR BENUTZER”, wenn „ZEITANZEIGE” bei diesem Bild ausgewahlt wird, wird der Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung im Hinblick auf Verwendungszeit angezeigt, und, wenn „ENTFERNUNGSANZEIGE” angezeigt wird, wird der Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung im Hinblick auf Fahrstrecke angezeigt.
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16 zeigt eine beispielhafte Anzeige, wenn „ZEITANZEIGE” aus dem gemäß 5 gezeigten Bild ausgewahlt wird. Bei dem angezeigten Bild wird der Fortschritt einer Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung, die an Fahrzeug 10 installiert ist, in einer solchen Form angezeigt, die einen Vergleich mit einem Lebensdauererwartungskennfeld (Lebensdauerbereich) ermöglicht, das basierend auf Daten einer großen Anzahl von Energiespeichervorrichtungen analysiert ist, die von dem Hersteller gesammelt sind. Das Lebensdauererwartungskennfeld (Lebensdauerbereich) wird im Vorhinein durch den Hersteller vorbereitet bzw. erstellt und in Lade-/Entladevorrichtung 40 oder Anzeigeendgerat 50 unter Verwendung eines Übertragungsmediums wie etwa dem Internet oder einem Aufzeichnungsmedium installiert. Ferner, da die Daten eine ausfuhrlichere Analyse des Verschlechterungszustands ermöglichen, wird eine ausführliche Diagnose (Storungs- bzw. Fehlfunktionsinformationen) von jeder Zelle der Speichervorrichtung ebenfalls angezeigt (17). Es ist für Personal bei dem Hersteller möglich, basierend auf diesen Anzeigen zu verifizieren, ob die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung der erwarteten Lebensdauer entspricht, wie sie ursprünglich ausgelegt bzw. bestimmt ist, und das Ergebnis für eine zukünftige Verbesserung ruckzukoppeln.
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Als Nächstes wird der Aufbau von gemäß 1 gezeigtem Fahrzeug 10 beschrieben. 18 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau von gemaß 1 gezeigtem Fahrzeug 10 zeigt. Bezug nehmend auf 18 umfasst Fahrzeug 10 eine Leistungsabgabevorrichtung 210, eine Fahrzeug-ECU (elektronische Steuereinheit) 220, Stromleitungen ACL1 und ACL2, ein Verbindungsstück bzw. eine Steckverbindung 230 und eine I/F-Vorrichtung 240.
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Leistungsabgabevorrichtung 210 gibt Antriebskraft für das Fahrzeug 10 ab. Leistungsabgabevorrichtung 210 ist im Stande, elektrische Energie an/von Energiestation 30 (1) über Stromkabel 20 (1), das mit Verbindungsstück 230 verbunden ist, abzugeben und aufzunehmen. Der Aufbau von Leistungsabgabevorrichtung 210 wird nachstehend beschrieben. Verbindungsstück 230 ist eine Leistungs- bzw. Energieschnittstelle zum elektrischen Verbinden von Stromkabel 20 mit Fahrzeug 10. I/F-Vorrichtung 240 ist mit Stromleitungen ACL1 und ACL2 verbunden und kommuniziert mit Lade-/Entladevorrichtung 40 (1), die an Stromkabel 20 bereitgestellt ist, sowohl uber Stromleitungen ACL1 und ACL2 als auch über Stromkabel 20. I/F-Vorrichtung 240 ist zum Beispiel durch eine Kommunikationsvorrichtung wie etwa ein Modem implementiert.
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Wenn der Fahrzeugbetriebsmodus ein Fahrmodus ist, erzeugt Fahrzeug-ECU 220 Drehmomentbefehlswerte TR1 und TR2 für in Leistungsabgabevorrichtung 20 enthaltene Motorgeneratoren, und gibt sie die erzeugten Drehmomentbefehlswerte TR1 und TR2 an Leistungsabgabevorrichtung 210 aus.
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Ferner, wenn der Betriebsmodus ein Lademodus ist, erzeugt Fahrzeug-ECU 220 einen Strombefehl IR als einen Sollwert eines Ladestroms von Energiestation 30, und gibt sie diesen an Leistungsabgabevorrichtung 210 aus. Ferner, falls der Betriebsmodus ein Energiezufuhr- bzw. Energieeinspeisemodus ist,, erzeugt Fahrzeug-ECU 220 einen Strombefehl IR als einen Sollwert eines Energiezufuhrstroms an Energiestation 30, und gibt sie diesen an Leistungsabgabevorrichtung 210 aus.
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Ferner, wenn der Betriebsmodus der Lademodus oder der Energiezufuhrmodus ist und Energie an/von Energiestation 30 ausgetauscht wird, gibt Fahrzeug-ECU 220 erfasste Werte von Spannung Vb, Storm Ib und Temperatur Tb der Energiespeichervorrichtung in Fahrzeug 10, sowie Strom Iac und Spannung Vac von Stromleitungen ACL1 und ACL2 über I/F-Vorrichtung 240 an Lade-/Entladevorrichtung 40 aus. Die Daten von diesen erfassten Werten werden zum Auswerten des Verschlechterungszustands der Energiespeichervorrichtung durch Lade-/Entladevorrichtung 40 verwendet.
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19 ist ein Funktionsblockschaltbild von Leistungsabgabevorrichtung 210, die gemäß 18 gezeigt ist. Bezug nehmend auf 19 umfasst Leistungsabgabevorrichtung 210 eine Maschine 250, Motorgeneratoren MG1 und MG2, eine Leistungsaufteilungsvorrichtung 252 und Räder 254. Ferner umfasst Leistungsabgabevorrichtung 210 zusätzlich eine Energiespeichervorrichtung B, einen Verstarkungs- bzw. Zusatzumsetzer bzw. -wandler 256, Um- bzw. Wechselrichter 258 und 260, eine MG-ECU 262, positive Stromleitungen PL1 und PL2, negative Stromleitungen NL1 und NL2, Kondensatoren C1 und C2, sowie einen AC/DC-Wandler 264. Leistungsabgabevorrichtung 210 umfasst ferner Spannungssensoren 272 und 278, Stromsensoren 274 und 280, sowie einen Temperatursensor 276.
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Leistungsaufteilungsvorrichtung 252 ist mit einer Maschine 250 und Motorgeneratoren MG1 und MG2 gekoppelt, und sie verteilt Leistung bzw. Energie zwischen diesen. Beispielsweise kann ein Planetengetriebe mit drei Drehwellen, nämlich Sonnenrad, Planetenträger und Hohlrad, als Leistungsaufteilungsvorrichtung 252 verwendet werden. Motorgenerator MG1 ist in Leistungsabgabevorrichtung 210 als ein durch Maschine 250 angetriebener Generator und auch als ein Motor eingebunden, der den Betrieb von Maschine 250 starten kann. Motorgenerator MG2 ist in Leistungsabgabevorrichtung 210 als ein Motor eingebunden, der Rad 254 als ein Antriebsrad antreibt.
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Energiespeichervorrichtung B ist eine wiederaufladbare Gleichstrom- bzw. Gleichspannungsleistungsquelle, und sie ist beispielsweise durch einen Akkumulator wie etwa einen Nickelhydrid- oder einen Lithiumionen-Akkumulator implementiert. Im Fahrmodus liefert Energiespeichervorrichtung B elektrische Energie an Verstärkungsumsetzer 256, und wird sie durch die von Verstärkungsumsetzer 256 abgegebene Energie aufgeladen. Im Lademodus wird Energiespeichervorrichtung B aufgeladen, wobei sie Ladeenergie von Energiestation 30 uber AC/DC-Wandler 264 aufnimmt. Im Energiezufuhrmodus gibt Energiespeichervorrichtung B elektrische Energie, die an Energiestation 30 zuzuführen ist, an AC/DC-Wandler 264 ab.
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Kondensator C1 glättet Spannungsschwankungen zwischen positiver Stromleitung PL1 und negativer Stromleitung NL1. Verstarkungsumsetzer 256 verstärkt bzw. erhöht eine von Energiespeichervorrichtung B empfangene Gleichspannung, und gibt die verstärkte bzw. erhöhte Spannung an positive Stromleitung PL2 aus. Ferner senkt Verstarkungsumsetzer 256 die von Umrichtern 258 und 260 uber positive Stromleitung PL2 empfangene Gleichspannung auf einen Spannungspegel von Energiespeichervorrichtung B, und ladt er Energiespeichervorrichtung B. Verstarkungsumsetzer 256 ist zum Beispiel durch eine Chopper-Schaltung vom Aufwärts-/Abwartstyp ausgebildet.
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Kondensator C2 glättet Spannungsschwankungen zwischen positiver Stromleitung PL2 und negativer Stromleitung NL2. Umrichter 258 wandelt von positiver Stromleitung PL2 empfangene Gleichspannung in Dreiphasen-Wechselspannung, und gibt die gewandelte Dreiphasen-Wechselspannung an Motorgenerator MG1 aus. Ferner empfangt Umrichter 258 eine Abgabe von Maschine 250, und wandelt er die durch Motorgenerator MG1 erzeugte Dreiphasen-Wechselspannung in eine Gleichspannung, und gibt er die gewandelte Gleichspannung an positive Stromleitung PL2 aus.
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Umrichter 260 wandelt die von positiver Stromleitung PL2 empfangene Gleichspannung in eine Dreiphasen-Wechselspannung, und gibt die gewandelte Wechselspannung an Motorgenerator MG2 aus. Somit wird Motorgenerator MG2 angetrieben, um das gewünschte Drehmoment zu erzeugen. Ferner wandelt zur Zeit eines regenerativen Bremsens des Fahrzeugs Umrichter 260 die Dreiphasen-Wechselspannung, die von Motorgenerator MG2 erzeugt wird, der Drehkraft von Rad 254 aufnimmt, in eine Gleichspannung, und gibt er die gewandelte Gleichspannung an positive Stromleitung PL2 ab.
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Motorgeneratoren MG1 und MG2 sind Dreiphasen-Wechselspannungsgeneratoren, die zum Beispiel aus Dreiphasen-Wechselspannung-Synchronmotoren aufgebaut sind. Motorgenerator MG1 erzeugt eine Dreiphasen-Wechselspannung unter Verwendung einer Abgabe von Maschine 250, und gibt die erzeugte Dreiphasen-Wechselspannung an Umrichter 258 aus. Ferner erzeugt Motorgenerator MG1 durch die von Umrichter 258 empfangene Dreiphasen-Wechselspannung eine Antriebskraft, und startet er einen Betrieb von Maschine 250. Motorgenerator MG2 erzeugt durch die von Umrichter 260 empfangene Dreiphasen-Wechselspannung ein Antriebsdrehmoment des Fahrzeugs. Ferner erzeugt Motorgenerator MG2 eine Dreiphasen-Wechselspannung, und gibt er diese zur Zeit eines Bremsens des Fahrzeugs an Umrichter 260 ab.
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Im Lademodus wandelt AC/DC-Wandler 264 Ladeenergie (AC) von Energiestation 30, die uber Stromleitungen ACL1 und ACL2 empfangen wird, in Gleichspannungs- bzw. Gleichstromenergie, und gibt er die gewandelte Gleichspannungs- bzw. Gleichstromenergie an Energiespeichervorrichtung B aus. In dem Energiezufuhrmodus wandelt AC/DC-Wandler 264 ferner eine DC-Energieausgabe von Energiespeichervorrichtung B in Wechselspannungs- bzw. Wechselstromenergie, und gibt er die gewandelte Wechselspannungs- bzw. Wechselstromenergie an Stromleitungen ACL1 und ACL2 aus, die elektrisch mit Energiestation 30 verbunden sind.
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Spannungssensor 272 erfasst eine Spannung Vb von Energiespeichervorrichtung B und gibt den erfassten Wert an Fahrzeug-ECU 220 (18) aus. Stromsensor 274 erfasst einen Strom Ib, der an Energiespeichervorrichtung B eingegeben oder von dieser ausgegeben wird, und gibt den erfassten Wert an Fahrzeug-ECU 220 aus. Temperatursensor 276 erfasst eine Temperatur Tb von Energiespeichervorrichtung B, und gibt den erfassten Wert an Fahrzeug-ECU 220 aus. Spannungssensor 278 erfasst eine Spannung Vac zwischen Stromleitungen ACL1 und ACL2 und gibt den erfassten Wert an MG-ECU 262 und Fahrzeug-ECU 220 aus. Stromsensor 280 erfasst einen Strom Iac, der durch Stromleitung ACL1 fließt, und gibt den erfassten Wert an MG-ECU 262 und Fahrzeug-ECU 220 aus. Stromsensor 280 kann einen Strom erfassen, der durch Stromleitung ACL2 fließt, und diesen an MG-ECU 262 ausgeben.
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Im Fahrmodus erzeugt MG-ECU 262 Steuersignale zum Antreiben bzw. -steuern von Verstärkungsumsetzer 256 und Umrichtern 258 und 260 basierend auf den Drehmomentbefehlswerten TR1 und TR2 von Fahrzeug-ECU 220, und gibt sie die erzeugten Steuersignale an Verstarkungsumsetzer 256 und Umrichter 258 und 260 aus.
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Im Lademodus erzeugt MG-ECU 262 ferner basierend auf Strombefehl IR von Fahrzeug-ECU 220 ein Steuersignal zum Antreiben bzw. -steuern von AC/DC-Wandler 264 derart, dass dieser die Ladeenergie (AC), die von Energiestation 30 an Stromleitungen ACL1 und ACL2 eingespeist wird, in eine DC-Energie zum Laden von Energiespeichervorrichtung B wandelt, und gibt sie das erzeugte Steuersignal an AC/DC-Wandler 264 aus.
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Im Energiezufuhrmodus erzeugt MG-ECU 262 ferner basierend auf dem Strombefehl IR von Fahrzeug-ECU 220 ein Steuersignal zum Antreiben bzw. -steuern von AC/DC-Wandler 264 derart, dass die von Energiespeichervorrichtung B ausgegebene DC-Energie in AC-Energie gewandelt wird, die an Stromleitungen ACL1 und ACL2 auszugeben ist, und gibt sie das erzeugte Steuersignal an AC/DC-Wandler 264 aus.
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Wie vorstehend beschrieben werden bei Ausführungsbeispiel 1 Daten bezüglich eines Verschlechterungszustands, der bezüglich Energiespeichervorrichtung B zum Antrieb ausgewertet ist, die an Fahrzeug 10 installiert ist, durch Datenverarbeitungseinheit 116 in das erste Anzeigeobjekt fur den Benutzer, das zweite Anzeigeobjekt für den Händler und das dritte Anzeigeobjekt für den Hersteller verarbeitet und umgeschaltet, um auf Anzeigeendgerat 50 angezeigt zu werden. Daher ist es gemäß Ausführungsbeispiel 1 moglich, die Informationen bezüglich des Verschlechterungszustands der Energiespeichervorrichtung B fur den Benutzer, den Händler und den Hersteller von Fahrzeug 10 auf geeignete Weise anzuzeigen.
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[Modifikation]
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Bei der vorstehenden Beschreibung werden die Anzeigedaten, die durch Datenverarbeitungseinheit 116 von Lade-/Entladevorrichtung 40 in das erste bis dritte Anzeigeobjekt verarbeitet sind, jeweils auf Anzeigeendgerat 50 angezeigt, das mit Lade-/Entladevorrichtung 40 verbunden ist. Die durch Datenverarbeitungseinheit 116 verarbeiteten Anzeigedaten können an Fahrzeug 10, den Händler und den Hersteller übertragen werden, um an jedem Ort angezeigt zu werden.
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20 zeigt ein Gesamtsystem zum Anzeigen einer Verschlechterung einer Energiespeichervorrichtung gemaß einer Modifikation von Ausführungsbeispiel 1. Bezug nehmend auf 20 umfasst ein Verschlechterungsanzeigesystem 100A ein Fahrzeug 10, ein Strom- bzw. Netzkabel 20, eine Energie- bzw. Kraftwerksstation 30, eine Lade-/Entladevorrichtung 40A, Anzeige- bzw. Bildschirmendgeräte 50A bis 50C, sowie ein Datenkommunikationsnetzwerk 60.
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Anzeigeendgerät 50A ist an Fahrzeug 10 installiert und zum Beispiel durch eine Autonavigationsvorrichtung implementiert. Anzeigeendgerät 50B ist ein Anzeigeendgerät fur den Händler, das zum Beispiel mit einer Energiestation 30 des Händlers verbunden ist. Anzeigeendgerat 50C ist ein Anzeigeendgerat für den Hersteller, und es ist zum Beispiel mit einem Datenkommunikationsnetzwerk 60 verbunden. Datenkommunikationsnetzwerk 60 ist zum Beispiel das Internet. Anzeigeendgerät 50B fur den Händler kann mit Datenkommunikationsnetzwerk 60 verbunden sein.
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Lade-/Entladevorrichtung 40A verarbeitet die Daten bezuglich des Verschlechterungszustands der Energiespeichervorrichtung in das erste Anzeigeobjekt für den Benutzer von Fahrzeug 10, das zweite Anzeigeobjekt fur den für eine Wartung bzw. Instandhaltung von Fahrzeug 10 zuständigen Händler und das dritte Anzeigeobjekt fur den Hersteller von Fahrzeug 10. Lade-/Entladevorrichtung 40A ubertragt die verarbeiteten Anzeigedaten über Stromkabel 20 an Anzeigeendgerat 50A von Fahrzeug 10. Ferner, wenn Fahrzeug 10 mit Energiestation 30 des Händlers verbunden ist, übertragt Lade-/Entladevorrichtung 40A die Anzeigedaten an Anzeigeendgerät 50B fur den Händler, das mit Energiestation 30 verbunden ist. Ferner überträgt Lade-/Entladevorrichtung 40A die Anzeigedaten an Anzeigeendgerät 50C für den Hersteller uber Datenkommunikationsnetzwerk 60.
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Es wird bemerkt, dass Lade-/Entladegerät 40A die ersten bis dritten Anzeigedaten, die in das erste bis dritte Anzeigeobjekt verarbeitet sind, an jeweilige Anzeigeendgerate 50A bis 50C ubertragen kann. Weitere Funktionen von Lade-/Entladegerat 40A sind die gleichen wie diejenigen von Lade-/Entladegerät 40 gemäß Ausführungsbeispiel 1.
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21 ist ein Funktionsblockschaltbild der gemäß 20 gezeigten Lade-/Entladevorrichtung 40A. Bezug nehmend auf 21 weist die Lade-/Entladevorrichtung 40A die Konfiguration der Lade-/Entladevorrichtung 40 gemäß Ausführungsbeispiel 1 auf, die gemäß 2 gezeigt ist, und umfasst sie anstelle von Anzeigesteuereinheit 118 eine Datenübertragungseinheit 124.
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Datenübertragungseinheit 124 empfangt von Datenverarbeitungseinheit 116 Anzeigedaten, die durch Datenverarbeitungseinheit 116 in das erste bis dritte Anzeigeobjekt verarbeitet sind, und überträgt die empfangenen Anzeigedaten an Anzeigeendgerät 50A von Fahrzeug 10, Anzeigeendgerat 50B des Händlers beziehungsweise Anzeigeendgerät 50C des Herstellers.
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Wie vorstehend beschrieben kann Datenübertragungseinheit 124 die ersten bis dritten Anzeigedaten, die in das erste bis dritte Anzeigeobjekt verarbeitet sind, an jeweilige Anzeigeendgeräte 50A bis 50C ubertragen. Wahlweise kann Datenübertragungseinheit 124 bei Empfang einer Datenubertragungsanforderung von Anzeigeendgeräten 50A bis 50C alle Anzeigedaten, die in das erste bis dritte Anzeigeobjekt verarbeitet sind, oder die Anzeigedaten, die dem Anzeigeendgerat entsprechen, an das Anzeigeendgerät übertragen, das die Übertragungsanforderung übertragen hat.
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[Ausführungsbeispiel 2]
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In einigen Regionen gibt es Gesetze oder Vorschriften, die eine Lebenszeitgarantie von Energiespeichervorrichtungen für einen Fahrzeugantrieb verlangen, zum Beispiel 10 Jahre oder 150000 Meilen. Es wird erwartet, dass sich die Anzahl von Regionen mit solchen Vorschriften einhergehend mit einer weiter verbreiteten Benutzung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen, die Energiespeichervorrichtungen zum Antrieb installiert haben, erhoht. Daher wird bei Ausführungsbeispiel 2, wenn der Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung fur den Benutzer des Fahrzeugs angezeigt wird, die durch ein solches Gesetz oder eine solche Vorschrift festgesetzte Lebensdauergarantie ebenfalls angezeigt.
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22 und 23 zeigen beispielhafte Anzeigen einer Verschlechterung einer Energiespeichervorrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 2. Bezug nehmend auf 22 zeigt das Bild den (gesetzlich bestimmten) Lebenszeitgarantiewert der Energiespeichervorrichtung, der gesetzlich bestimmt ist, und die Lebensdauer (aktueller Laufwert) der Energiespeichervorrichtung zum momentanen Zeitpunkt an. Die Lebensdauer zur Jetztzeit gibt eine erwartete Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung an, die gegenwärtig durch Verschlechterungsauswerteinheit 112 ausgewertet ist. 22 zeigt, dass die Lebensdauer kurzer als der garantierte Wert sein wurde.
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In einem solchen Fall wird bei Ausfuhrungsbeispiel 2 eine Lebensdauerverlangerungssteuerung zum Verlangern der Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung durchgeführt. Beispielsweise wird die Energie begrenzt, die an die Energiespeichervorrichtung eingegeben oder von dieser ausgegeben wird, oder wird eine Ladezeit oder -menge zum Laden der Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 von Energiestation 30 begrenzt. 23 zeigt, dass durch die Lebensdauerverlängerungssteuerung die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung länger als der garantierte Wert gemacht werden kann.
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24 ist ein Funktionsblockschaltbild der Lade-/Entladevorrichtung gemaß Ausführungsbeispiel 2. Bezug nehmend auf 24 weist Lade-/Entladevorrichtung 40B die Konfiguration von Lade-/Entladevorrichtung 40 gemaß Ausführungsbeispiel 1 auf, und umfasst sie zusätzlich eine Lebensdauerverlängerungssteuerung-Einstelleinheit 126, und umfasst sie anstelle von Anzeigesteuereinheit 118 eine Anzeigesteuereinheit 118A.
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Bei Empfang von Anzeigedaten, die in das erste Anzeigeobjekt für den Benutzer verarbeitet sind, von Datenverarbeitungseinheit 116, gibt Anzeigesteuereinheit 118A zusammen mit den in das erste Anzeigeobjekt fur den Benutzer verarbeiteten Anzeigedaten einen Lebenszeitgarantiewert der Energiespeichervorrichtung, der gesetzlich bestimmt ist, an Anzeigeendgerät 50 aus. Dann, wie es gemaß 22 oder 23 gezeigt ist, werden dem Benutzer die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung und der gesetzlich bestimmte Lebenszeitgarantiewert auf dem Verschlechterungsanzeigebild fur den Benutzer angezeigt.
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Der Lebenszeitgarantiewert kann im Vorhinein in einer Autonavigationsvorrichtung oder dergleichen installiert werden, oder er kann aus dem Internet zum Beispiel unter Verwendung einer Kommunikationsvorrichtung heruntergeladen werden. Der gesetzlich bestimmte Lebenszeitgarantiewert kann auf den Anzeigebildern fur den Händler und den Hersteller angezeigt werden.
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Falls die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung, die durch Verschlechterungsauswerteinheit 112 ausgewertet ist, kürzer ist als der Lebenszeitgarantiewert der Energiespeichervorrichtung, der gesetzlich bestimmt ist, gibt Anzeigesteuereinheit 118A einen Befehl, der eine Ausführung einer Lebensdauerverlangerungssteuerung der Energiespeichervorrichtung anweist, an Lebensdauerverlängerungssteuerung-Einstelleinheit 126 aus.
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Bei Empfang des Befehls von Anzeigesteuereinheit 118A stellt Lebensdauerverlangerungssteuerung-Einstelleinheit 126 einen Parameter zum Ausführen der Lebensdauerverlängerungssteuerung der Energiespeichervorrichtung in Fahrzeug 10 ein, und gibt sie den eingestellten Parameter über I/F-Einheit 110 an Fahrzeug 10 aus. Beispielsweise stellt Lebensdauerverlängerungssteuerung-Einstelleinheit 126 einen Parameter zum Begrenzen von Energie, die an die Energiespeichervorrichtung eingegeben beziehungsweise von dieser ausgegeben wird, oder zum Begrenzen der Zeit oder der Menge einer Aufladung ein, wenn die Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 von Energiestation 30 aufgeladen wird. Der Parameter kann durch Lebensdauerverlängerungssteuerung-Einstelleinheit 126 nicht eingestellt werden, und es kann lediglich eine Mitteilung von Lebensdauerverlängerungssteuerung-Einstelleinheit 126 an Fahrzeug 10 abgegeben werden, wobei der Parameter auf der Seite von Fahrzeug 10 eingestellt wird.
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Weitere Funktionen von Lade-/Entladevorrichtung 40B sind die gleichen wie diejenigen von Lade-/Entladevorrichtung 40 gemäß Ausführungsbeispiel 1, die gemaß 2 gezeigt ist.
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25 ist ein Ablaufdiagramm, das den Prozess bezüglich der Anzeige einer Verschlechterung der Energiespeichervorrichtung durch Lade-/Entladevorrichtung 40B gemäß Ausführungsbeispiel 2 darstellt. Bezug nehmend auf 25 entspricht das Ablaufdiagramm dem gemäß 3 gezeigten Ablaufdiagramm, umfasst es anstelle von Schritt S80 Schritt S85, und umfasst es zusätzlich Schritte S100 bis S120.
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Im Speziellen gibt Anzeigesteuereinheit 118A, nachdem die von Speichereinheit 114 erhaltenen Daten durch Datenverarbeitungseinheit 116 in Schritten S50 bis S70 verarbeitet sind, die verarbeiteten Anzeigedaten und den gesetzlich bestimmten Lebenszeitgarantiewert der Energiespeichervorrichtung an Anzeigeendgerät 50 aus (Schritt S85).
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Als Nachstes bestimmt Anzeigesteuereinheit 118A, ob die fur die Energiespeichervorrichtung ausgewertete Lebensdauer kürzer ist als der gesetzlich bestimmte Lebenszeitgarantiewert (Schritt S100). Falls bestimmt wird, dass die Lebensdauer kürzer ist als der gesetzlich bestimmte garantierte Wert (JA in Schritt S100), wird eine Meldung von Anzeigesteuereinheit 118A an Anzeigeendgerat 50 abgegeben und wird eine Ausführung der Lebensdauerverlängerungssteuerung fur die Energiespeichervorrichtung durch Anzeigeendgerat 50 mitgeteilt (Schritt S110). Danach stellt Lebensdauerverlängerungssteuerung-Einstelleinheit 126 den Parameter für eine eigentliche Ausführung der Lebensdauerverlängerungssteuerung der Energiespeichervorrichtung in Fahrzeug 10 in Fahrzeug 10 ein (Schritt S120).
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Wie vorstehend beschrieben werden bei Ausfuhrungsbeispiel 2 die Lebensdauer, die den Verschlechterungszustand einer Energiespeichervorrichtung darstellt, und der Lebenszeitgarantiewert der Energiespeichervorrichtung, wie er gesetzlich bestimmt ist, angezeigt. Daher ist es gemäß Ausfuhrungsbeispiel 2 möglich, den Verschlechterungszustand einer Energiespeichervorrichtung im Vergleich zu dem gesetzlichen Garantiewert zu erfassen.
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Ferner wird gemäß Ausfuhrungsbeispiel 2 eine Lebensdauerverlangerungssteuerung der Energiespeichervorrichtung ausgeführt, falls die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung dahingehend ausgewertet wird, dass sie kürzer ist als der gesetzlich bestimmte Garantiewert. Daher ist es gemaß Ausführungsbeispiel 2 möglich, die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung zu verlängern, indem das Benutzungsverhalten geändert wird, das die Lebensdauer der Energiespeichervorrichtung kurzer macht als den gesetzlich bestimmten Garantiewert.
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Bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendet Fahrzeug 10 den AC/DC-Wandler 264 fur einen Energieaustausch zwischen Energiestation 30 und Energiespeichervorrichtung B von Fahrzeug 10. Ein zweckbestimmter Wandler ist jedoch nicht immer notwendig.
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Indem Stromleitungen ACL1 und ACL2 mit Neutral- bzw. Sternpunkten von Motorgeneratoren MG1 und MG2 verbunden werden, und indem eine Spannung zwischen den Neutral- bzw. Sternpunkten unter Verwendung von Umrichtern 258 und 260 angepasst wird, ist es möglich, Energie zwischen Energiestation 30 und der Energiespeichervorrichtung von Fahrzeug 10 auszutauschen.
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Vorstehend wertet Lade-/Entladevorrichtung 40, die an Stromkabel 20 bereitgestellt ist, den Verschlechterungszustand einer Energiespeichervorrichtung aus, und wird der ausgewertete Verschlechterungszustand in Anzeigedaten verarbeitet. Es ist jedoch auch möglich, den Verschlechterungszustand einer Energiespeichervorrichtung durch Fahrzeug 10 auszuwerten, und eine Datenverarbeitung kann auf der Seite von Fahrzeug 10 vorgenommen werden.
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Vorstehend ist Fahrzeug 10 im Stande, Energie an/von Energiestation 30 außerhalb des Fahrzeugs auszutauschen. Der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf ein Fahrzeug beschränkt, das Energie nach/von außerhalb des Fahrzeugs austauschen kann. Bei einem Fahrzeug, das nicht die Funktion des Austauschens von Energie nach/von außerhalb des Fahrzeugs aufweist, konnen die Verschlechterungsauswerteinheit und die Datenverarbeitungseinheit, die vorstehend beschrieben sind, in dem Fahrzeug bereitgestellt sein.
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Vorstehend ist Fahrzeug 10 als ein Hybridfahrzeug mit einer Maschine und Motorgeneratoren beschrieben, die als Antriebsleistungsquellen installiert sind. Eine Anwendung der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf ein Hybridfahrzeug beschränkt, und sie kann auf ein Elektrofahrzeug, das keine Maschine aufweist, und ein Brennstoffzellenfahrzeug mit einer Brennstoffzelle, die als eine Gleichspannungs- bzw. Gleichstromleistungsquelle installiert ist, angewandt werden.
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Vorstehend entsprechen Anzeigeendgeräte 50 und 50A bis 50C der „Anzeigeeinheit” der vorliegenden Erfindung.
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Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben und veranschaulicht wurde, ist es klarerweise selbstverständlich, dass dies veranschaulichend und beispielhaft ist und nicht einschränkend aufzufassen ist, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die Begriffe bzw. Bestimmungen der beiliegenden Patentansprüche auszulegen ist.
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Eine Verschlechterungsauswerteinheit (112) sammelt Daten bezuglich einer Energiespeichervorrichtung von einem Fahrzeug über ein Stromkabel, und basierend auf den gesammelten Daten wertet sie den Verschlechterungszustand der Energiespeichervorrichtung aus. Eine Datenverarbeitungseinheit (116) liest Daten bezüglich des Verschlechterungszustands der Energiespeichervorrichtung, der durch die Verschlechterungsauswerteinheit (112) ausgewertet ist, von einer Speichereinheit (114), und sie verarbeitet die gelesenen Daten bezüglich des Verschlechterungszustands in ein erstes Anzeigeobjekt fur einen Benutzer, ein zweites Anzeigeobjekt für einen Händler und ein drittes Anzeigeobjekt für einen Hersteller. Eine Anzeigesteuereinheit (118) steuert eine Anzeige der durch die Datenverarbeitungseinheit (116) verarbeiteten Daten auf einem Anzeigeendgerät.