DE102009025872A1 - Allradsystem für ein ursprünglich nur Hinterradantrieb aufweisendes Kraftfahrzeug sowie Zwischengetriebe für Allradsystem - Google Patents

Allradsystem für ein ursprünglich nur Hinterradantrieb aufweisendes Kraftfahrzeug sowie Zwischengetriebe für Allradsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Allradsystem (10) als Aus- bzw. Umrüstbausatz für ein ursprünglich nur Hinterradantrieb aufweisendes Kraftfahrzeug (12), umfassend einen Antriebsmotor (14) wie Verbrennungsmotor mit Schaltgetriebe (16), ein mit dem Schaltgetriebe (16) gekoppeltes Verteilergetriebe (20), eine von dem Verteilergetriebe (20) ausgehende erste Abtriebswelle (22) für den Antrieb einer Hinterradachse (24) mit einem Hinterrad-Differential (26) und Hinterrädern (32, 34), eine von dem Verteilergetriebe (20) ausgehende zweite Abtriebswelle (38) für den Antrieb einer Vorderachse (40) mit einem Vorderrad-Differential (42) und Vorderrädern (44, 46), vorzugsweise in Einzelradaufhängung. Um ein Kraftfahrzeug mit Vorderrad-Antrieb auf Basis eines seriengefertigten, ausschließlich für Hinterrad-Antrieb ausgebildeten Kraftfahrzeugs durch minimalen Umbau des seriengefertigten Kraftfahrzeugs unter Verwendung möglichst vieler serienmäßig vorhandener Allrad-Komponenten ein Allradsystem nachzurüsten ist vorgesehen, dass das Schaltgetriebe (16) über ein Zwischengetriebe (18) mit dem Verteilergetriebe (20) gekoppelt ist, wobei das Zwischengetriebe (18) eine einstellbare Unter- oder Übersetzung sowie einen einstellbaren Höhen- und/oder Seitenversatz (SV, HV) zwischen einer Eingangswelle (70; 106) und einer Abgangswelle (72; 108) aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Allradsystem als Aus- bzw. Umrüstsatz für ein ursprünglich nur Hinterradantrieb aufweisendes Kraftfahrzeug, umfassend einen Antriebsmotor wie Verbrennungsmotor mit Schaltgetriebe, ein mit dem Schaltgetriebe gekoppeltes Verteilergetriebe, eine von dem Verteilergetriebe ausgehende erste Abtriebswelle für den Antrieb einer Hinterradachse mit einem Hinterrad-Differential und Hinterrädern, eine von dem Verteilergetriebe ausgehende zweite Abtriebswelle für den Antrieb einer Vorderachse mit einem Vorderrad-Differential und Vorderrädern, vorzugsweise in Einzelradaufhängung.
  • Ein Allradsystem der eingangs genannten Art ist in DE-B-197 00 675 beschrieben. Das Allradsystem umfasst einen Antriebsmotor wie Verbrennungsmotor mit Schaltgetriebe, ein mit dem Schaltgetriebe gekoppeltes Verteilergetriebe sowie von dem Verteilergetriebe ausgehende erste und zweite Antriebswellen zum Antrieb einer Hinterradachse sowie einer Vorderradachse.
  • Bei der bekannten Ausführungsform ist das Schaltgetriebe über eine Gelenkwelle bzw. Abtriebswelle mit dem Verteilergetriebe gekoppelt. In Fortsetzung der Abtriebswelle geht vom Verteilergetriebe die Abtriebswelle für den Antrieb der Hinterachse aus.
  • Die zwischen Schaltgetriebe und Verteilergetriebe angeordnete Gelenkwelle verursacht während des Betriebs Geräusche sowie Vibrationen, die es zu vermeiden gilt. Die Einstellung einer Unter- bzw. Übersetzung ist mittels der Gelenkwelle nicht möglich.
  • In dem Dokument „Untersetzungsgetriebe (Obereigner USG) für Mercedes-Transporter der Baureihe Sprinter 2,5 bis 6t, Wilhelm Obereigner, 2009 (http//www.obereigner.com/fileadmin/download/produktpräsentationen/usg340kundenpräsentation.pps#274, 2, USG 340 Einleitung allgemein) ist ein Untersetzungsgetriebe beschrieben. Das Untersetzungsgetriebe stellt eine zuschaltbare Getriebestufe dar, die eine geringere Drehzahl und ein höheres Drehmoment ermöglicht. Das beschriebene Untersetzungsgetriebe dient zur Vermeidung von Kupplungsschäden bei Transporter mit „langen” Achsübersetzungen und/oder hohen Zug-Gesamt-Gewichten und wird direkt an das serienmäßige Schaltgetriebe angeflanscht.
  • Eingangswelle und Ausgangswelle liegen koaxial zueinander. Das Getriebe ist als Planetengetriebe ausgebildet. Der Einsatz des Untersetzungsgetriebes in einem Allradsystem bzw. die Kopplung mit einem Verteilergetriebe ist nicht angesprochen.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Allradsystem sowie ein Zwischengetriebe der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein Kraftfahrzeug mit Vorderrad-Antrieb auf Basis eines seriengefertigten, ausschließlich für Hinterrad-Antrieb ausgebildeten Kraftfahrzeugs entsteht, in dem durch minimalen Umbau des seriengefertigten Kraftfahrzeugs unter Verwendung möglichst vieler serienmäßig vorhandener Allrad-Komponenten ein Allradsystem nachrüstbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Schaltgetriebe über ein Zwischengetriebe mit dem Verteilergetriebe gekoppelt ist, wobei das Zwischengetriebe eine einstellbare Unter- oder Übersetzung sowie einen einstellbaren Höhen- und/oder Seitenversatz zwischen einer Eingangswelle und einer Abgangswelle aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform zeichnet sich durch das zwischen Schaltgetriebe und Verteilergetriebe angeordnete Zwischengetriebe mit Unter- bzw. Übersetzung und/oder Höhen- und/oder Seitenversatz aus. Dadurch kann das von der Antriebseinheit kommende Drehmoment durch das am Ausgang des Schaltgetriebes angeflanschte Zwischengetriebe mit vorzugsweise Untersetzung in das Verteilergetriebe eingeleitet werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform ermöglicht somit einen Umbau eines Original-Kraftfahrzeugs im Nachrüstverfahren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das Schaltgetriebe einen Schaltgetriebe-Enddeckel auf, an dessen Befestigungsfläche das Zwischengetriebe anflanschbar ist. Bei einer Nachrüstung eines Kraftfahrzeugs ist es daher lediglich erforderlich, von dem Schaltgetriebe den Original-Schaltgetriebe-Enddeckel durch einen modifizierten Schaltgetriebe-Enddeckel unter Beibehaltung der Original-Schaltelemente zu ersetzen. An den Flansch des Schaltgetriebe-Enddeckels kann sodann das Zwischengetriebe angeflanscht werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Allradsystem können einerseits Antriebsmotor und Schaltgetriebe eines ursprünglich ausschließlich für Hinterradantrieb konfigurierten Kraftfahrzeugs im Original übernommen werden und andererseits serienmäßige Allradkomponenten wie beispielsweise Verteilergetriebe, Vorderraddifferential sowie Hinterraddifferential eingesetzt werden. Das Zwischengetriebe ist mit einer Unter- bzw. Übersetzung zur Anpassung an die gewünschte Endgeschwindigkeit unter Beachtung der veränderten Raddurchmesser sowie mit einem Achsversatz in Höhen- und/oder Seitenrichtung ausgebildet, um eine Anpassung zwischen dem Original-Schaltgetriebe des Kraftfahrzeugs und dem Verteilergetriebe eines serienmäßigen Allrad-Fahrzeugs zu erhalten. Ohne Achsversatz würde beispielsweise ein serienmäßiges TOUAREG-Verteilergetriebe ca. 80 cm weit durch die Bodengruppe in den Fahrgastraum und seitlich in den Kraftstofftank eindringen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform des Zwischengetriebes kann das serienmäßige Verteilergetriebe derart angeordnet werden, dass bodenseitig angeordnete Komponenten wie Kraftstoff- und/oder Harnstofftank, Federung sowie Rahmen in Position und Größe im Original belassen werden können.
  • In weiterer bevorzugter Ausführungsform erfolgt die Lagerung des Zwischengetriebes bzw. der Kombination aus Schaltgetriebe, Zwischengetriebe und Verteilergetriebe mittels Quertraverse am Fahrzeugrahmen.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist das Vorderrad-Differential in einem Vorderachsträger integriert. Der serienmäßige Vorderachs-Hilfsrahmen wird nach oben verlängert, die Karosserie entsprechend angehoben, um Einbauraum für das VA Differential zu schaffen.
  • Eine weitere Erhöhung der Bodenfreiheit kann erreicht werden, indem die Radträger mit Portalachsen bzw. Planetenachsen ausgestattet sind.
  • Um den Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsanforderungen beim Um- bzw. Nachrüsten des Allradsystems gerecht zu werden, kann das Zwischengetriebe ein- oder mehrstufig ausgebildet sein.
  • Um die Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten im Bodenbereich des Kraftfahrzeugs zu erreichen, kann das Zwischengetriebe fest oder um eine Längsachse der Eingangswelle schwenkbar vorzugsweise stufenlos zwischen Schaltgetriebe und Verteilergetriebe angeordnet werden.
  • Vorzugsweise ist das Zwischengetriebe über einen Flansch mit dem Schaltgetriebe verbunden, wobei über die Achsiallage des Zwischengetriebes relativ zu dem Schaltgetriebe der Höhen- und Seitenversatz der Abtriebswelle einstellbar ist.
  • Auch kann das Zwischengetriebe richtungs-umschaltbar ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist das Zwischengetriebe als Stirnradgetriebe ausgebildet. Dieses kann zweistufig ausgebildet sein, umfassend eine Eingangswelle mit Zahnrad, über das das Eingangsdrehmoment über eine Zwischenwelle mit Zahnrädern an eine ein Zahnrad aufweisende Ausgangswelle übertragen wird.
  • In bevorzugter Ausführungsform weist das Zwischengetriebe ein ein- oder mehrteilig ausgebildetes Gehäuse auf. Dies kann mittels Befestigungsflansch fest oder einstellbar wie verschwenkbar an dem Schaltgetriebe-Enddeckel befestigt werden.
  • In weiterer Ausführungsform kann das Zwischengetriebe als Kegelradgetriebe ausgebildet sein. In bevorzugter Ausführungsform, insbesondere beim Um- bzw. Nachrüsten des Kraftfahrzeug auf Planeten- bzw. Portalachsen können abtriebsseitig zwei Kegelräder vorgesehen sein, die durch Umschalten einer Schiebemuffe den Eingriff eines zusätzlichen Kegelrad-Paares bewirkt, wodurch die Drehrichtung umkehrbar ist.
  • Ferner kann das Zwischengetriebe als Planetengetriebe ausgebildet sein, wobei diese Ausführungsform für koaxialen An- bzw. Abtrieb bevorzugt ist.
  • Für Seiten- und/oder Höhenversatz kann dem Planentengetriebe eine Stirnradstufe vor- oder nachgeschaltet sein.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsformen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Unteransicht eines Kraftfahrzeugs mit Allrad-System,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Getriebesatzes aus Zwischengetriebe mit Schaltgetriebe-Enddeckel sowie Verteilergetriebe,
  • 3 eine weitere perspektivische Darstellung des Getriebesatzes gem. 2,
  • 4a)–c) eine Seitenansicht sowie Längs- und Querschnitt des Getriebesatzes,
  • 5a)–d) eine perspektivische Ansicht, Seitenansicht sowie Längs- und Querschnitt des Zwischengetriebes als Stirnradgetriebe,
  • 6 eine schematische Darstellung des Zwischenradgetriebes als Kegelradgetriebe und
  • 7 eine schematische Darstellung des Zwischengetriebes als Planeten-Stirnradgetriebe.
  • 1 zeigt rein schematisch ein Allradsystem 10 als Aus- bzw. Umrüstsatz für ein ursprünglich nur Hinterradantrieb aufweisendes Kraftfahrzeug 12. Das Allradsystem umfasst einen Antriebsmotor 14 wie Verbrennungsmotor mit Schaltgetriebe 16 sowie ein mit dem Schaltgetriebe 16 über ein Zwischengetriebe 18 gekoppeltes Verteilergetriebe 20. Das Verteilergetriebe 20 ist über eine erste Abtriebswelle 22 für den Antrieb einer Hinterachse 24 mit einem Hinterrad-Differential 26 verbunden, welches über Antriebswellen 28, 30 mit Hinterrädern 32, 34 verbunden ist. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Räder 32, 34 über Portalgetriebe 36 mit den Wellen 30 verbunden, um eine höhere Bodenfreiheit zu erreichen.
  • Über eine zweite Abtriebswelle 38 ist das Verteilergetriebe 20 mit einer Vorderachse 40 verbunden, die ein Vorderachs-Differential 42 sowie von dem Vorderachs-Differential 42 zu den Vorderrädern 44, 46 verlaufende Antriebswellen 48, 50 aufweist. Das Vorderachs-Differential 42 ist in einem Vorderachsträger integriert und befestigt. Die Lage der Lenkung sowie die Original-Vorderachsfederung werden in der Regel beibehalten. Die Radlagergehäuse der Vorderachse werden neu gestaltet, um Raum für den Einbau der Antriebswellen zu schaffen. Die Lage der Stoßdämpfer wird angepasst. Die Karosserie wird an der Hinterachse um den gleichen Betrag angehoben, um die Längsneigung derselben beizubehalten.
  • Das von dem Original-Antriebsmotor 14 kommende Drehmoment wird durch das am Schaltgetriebe 16 angeflanschte Zwischengetriebe 18 mit Untersetzung durchgeleitet und tritt in das Verteilergetriebe eines serienmäßigen Allradsystems ein.
  • Ausgehend von dem Verteilergetriebe 20 wird das Drehmoment anteilig, ca. 40%, über die zweite Abtriebswelle an das Vorderradachs-Differential 42 des serienmäßigen Allradsystem geleitet und über die Gelenkwellen 48, 50 an die Vorderräder 44, 46 verteilt. Der überwiegende Teil des Drehmoments, ca. 60%, gelangt vom Verteilergetriebe 20 über die erste Abtriebswelle 22 an die als Starrachse aufgeführte Hinterradachse 24 und wird dort über die Innenteile des serienmäßigen Hinterradachs-Differentials 26 über die beiden Antriebswellen 28, 30 an die Hinterräder 32, 34 verteilt.
  • Die Verwendung von Bauteilen und Baugruppen eines serienmäßigen Allradsystems ermöglicht auch eine Längs- und Quersperre.
  • Ein nicht dargestelltes Federungssystem des Original-Kraftfahrzeugs 12, beispielsweise vorn in Querblatt- und hinten in Längsblatt-Federausführung wird beibehalten. Durch die variable Positionierung des Zwischen- und Verteilergetreibes können im Bereich des Unterbodens angeordnete Original-Komponenten wie Kraft- und/oder Harnstofftank 51, 53 sowie Federung (nicht dargestellt) und Rahmen 55 unverändert bleiben.
  • Eine Ausführungsform eines Getriebestrangs 52 bestehend aus Zwischengetriebe 18 und Verteilergetriebe 20 ist in perspektivischer Darstellung in den 2 und 3 dargestellt. Das Zwischenradgetriebe 18 ist über einen Schaltgetriebe-Enddeckel 54 mit dem Schaltgetriebe 16 verbunden. Der Schaltgetriebe-Enddeckel 54 umfasst einen ersten Flansch 56, mit dem dieser an dem Schaltgetriebe 16 angeflanscht ist und einen zweiten Flansch 58, an dem das Zwischengetriebe 18 anflanschbar ist. Hierzu umfasst das Zwischengetriebe 18 einen ersten Flansch 60. Des Weiteren umfasst das Zwischengetriebe 16 abtriebsseitig einen zweiten Flansch 62, der an einen Eingangs-Flansch 64 des serienmäßigen Verteilergetriebes 20 angepasst ist. Das Verteilergetriebe 20 weist ausgangsseitig einen Abtriebsflansch 66 zum Anschluss der ersten Abtriebswelle 22 sowie einen Abtriebsflansch 68 zum Anschluss der zweiten Abtriebswelle 38 auf. In dem serienmäßigen Verteilergetriebe 20 wird einerseits die erforderliche Geländeuntersetzung von beispielsweise 2,75 und andererseits die Momentenverteilung zwischen Vorderradachse und Hinterradachse sowie die Längssperre geschaltet.
  • Weitere Darstellungen des Getriebesatzes 52 sind der 4 zu entnehmen. Hierbei zeigt 4c eine Vorderansicht, 4a eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A und 5b eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B.
  • Aus den Darstellungen wird deutlich, dass durch das Zwischengetriebe 18 ein Höhen- und/oder Seitenversatz HV, SV zwischen einer Eingangswelle 70 und einer Ausgangswelle 72 des Zwischengetriebes erreicht wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Zwischengetriebe 18 als Stirnradgetriebe 74 ausgebildet, welches in 5d perspektivisch darstellt ist. Die 5a zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A, die 5b zeigt eine Seitenansicht und die 5c zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C.
  • Das Stirnradgetriebe umfasst die Eingangswelle 70 sowie die Abtriebswelle 72, die über eine Zwischenwelle 75 miteinander gekoppelt sind, Die Eingangswelle 70 umfasst ein Zahnrad 76, welches mit einem ersten Zahnrad 78 der Zwischenwelle 75 zusammenwirkt. Ein zweites Zahnrad 80 der Zwischenwelle 75 ist sodann kraftschlüssig mit einem Zahnrad 82 der Abtriebswelle 72 gekoppelt. Die Eingangswelle 70 weist eine Aufnahme 83 für eine Verzahnungswelle (nicht dargestellt) eines Getriebeausgangs des Schaltgetriebes 16 auf. Mittels einer Muffe (nicht dargestellt) wird das Drehmoment in das Stirnradgetriebe 74 an die Eingangswelle 70 eingeleitet. Von dort wird der Kraftfluss über die Zahnräder 76, 78, 80 und 82 an die Abtriebswelle 72 übertragen.
  • Die Zahnräder 76 bis 80 sind in einem ein- oder mehrteilig ausgeführten Gehäuse 84 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 84 zweiteilig ausgeführt.
  • Mittels des Befestigungsflansches 60 kann das Getriebe 74 einstellbar wie verschwenkbar oder fest an dem Schaltgetriebe-Enddeckel 54 angeflanscht werden.
  • Die Zahnräder 76, 78 sowie 80, 82 liegen jeweils in einer Ebene, wobei die Ebenen parallel mit Abstand zueinander angeordnet sind. Längsachsen der Eingangs- und Abtriebswelleverlaufen senkrecht zu den Ebenen. Durch unterschiedliche Winkelstellungen des Getriebes 74 in Bezug zu dem Schaltgetriebe-Enddeckel 54 kann die Position der Abtriebswelle 72 betreffend Höhen- und Seitenversatz HV, SV eingestellt werden. Eine Grundeinstellung des Höhen- und Seitenversatzes HV, SV ist durch die Konstruktion des Getriebes 74 vorgegeben bzw. durch Konstruktion dieses vorgebbar.
  • Der Flansch 60 kann Aufnahmen 86 für Bolzen aufweisen, die als Langloch ausgebildet sind, so dass eine Drehung um die Längsachse der Eingangswelle 70 in gewissem Bereich möglich ist.
  • 6 zeigt rein schematisch den Aufbau eines Kegelrad-Getriebes 90. Im Unterschied zu der Ausführungsform des Stirnradgetriebes 74 gemäß 5 werden anstelle der Stirnräder 76, 78, 80, 82 Kegelräder 92, 94, 96.1, 96.2 sowie 98, 100 verwendet. Abtriebsseitig sind zwei weitere Kegelräder 98, 100 vorgesehen, wobei eine Schiebemuffe 102 durch Umschalten den Eingriff des zusätzlichen Kegelradpaares bewirkt und somit die Drehrichtung umgekehrt wird. Dies ist insbesondere beim Um- bzw. Nachrüsten des Fahrzeugs auf Planeten- bzw. Portalachse notwendig.
  • 7 zeigt das Zwischengetriebe 18 in Form eines Planentengetriebes 104. Dieses umfasst ebenfalls eine Eingangswelle 106 und eine Abtriebswelle 108, die höhen- und seitenversetzt zueinander angeordnet sind. Allerdings kann diese Ausführungsform auch als reines Planetengetriebe für koaxialen An- und Abtrieb ausgeführt werden. Die Eingangswelle 106 weist ein Zahnrad 110 auf, welches mit einem Zahnrad 112 einer Zwischenwelle 114 gekoppelt ist. Auf der Welle 114 ist ein zweites Zahnrad 116 angeordnet, welches mit Zahnrädern 118, 120 mit einer Innenverzahnung eines Trommelzahnrads 122 zusammenwirken. Von dem Trommelzahnrad 122 geht die Abtriebswelle 108 ab.
  • Das Planetengetriebe 104 kann ebenfalls als schaltbare Variante realisiert sein, um die Untersetzung und/oder Drehrichtung zu ändern. Für Seiten- und/oder Höhenversatz SV, HV ist dem Planetensatz 124 eine Stirnradstufe 126 vorgeschaltet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19700675 B [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Untersetzungsgetriebe (Obereigner USG) für Mercedes-Transporter der Baureihe Sprinter 2,5 bis 6t, Wilhelm Obereigner, 2009 (http//www.obereigner.com/fileadmin/download/produktpräsentationen/usg340kundenpräsentation.pps#274, 2, USG 340 Einleitung allgemein) [0005]

Claims (18)

  1. Allradsystem (10) als Aus- bzw. Umrüstbausatz für ein ursprünglich nur Hinterradantrieb aufweisendes Kraftfahrzeug (12), umfassend einen Antriebsmotor (14) wie Verbrennungsmotor mit Schaltgetriebe (16), ein mit dem Schaltgetriebe (16) gekoppeltes Verteilergetriebe (20), eine von dem Verteilergetriebe (20) ausgehende erste Abtriebswelle (22) für den Antrieb einer Hinterradachse (24) mit einem Hinterrad-Differential (26) und Hinterrädern (32, 34), eine von dem Verteilergetriebe (20) ausgehende zweite Abtriebswelle (38) für den Antrieb einer Vorderachse (40) mit einem Vorderrad-Differential (42) und Vorderrädern (44, 46), vorzugsweise in Einzelradaufhängung, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgetriebe (16) über ein Zwischengetriebe (18) mit dem Verteilergetriebe (20) gekoppelt ist, wobei das Zwischengetriebe (18) eine einstellbare Unter- oder Übersetzung sowie einen einstellbaren Höhen- und/oder Seitenversatz (SV, HV) zwischen einer Eingangswelle (70; 106) und einer Abgangswelle (72; 108) aufweist.
  2. Allradsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgetriebe einen Schaltgetriebe-Enddecke (54) aufweist, an den das Zwischengetriebe (18) verbindbar wie anflanschbar ist.
  3. Allradsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe (18) und/oder ein Getriebesatz aus Zwischengetriebe (18) und Verteilergetriebe (20) mittels einer Quertraverse an einem Fahrzeugrahmen (55) befestigbar ist.
  4. Allradsystem nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderrade-Differential (42) in einem Vorderachs-Träger integriert ist.
  5. Allradsystem nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (32, 34; 44, 46) jeweils mit einem Portal- bzw. Planetengetriebe (36) ausgestattet sind.
  6. Allradsystem nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe (18) ein- oder mehrstufig ausgebildet ist.
  7. Allradsystem nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe (18) fest oder um eine Längsachse der Eingangswelle (70; 106) verschwenkbar, vorzugsweise stufenlos zwischen Schaltgetriebe (16) und Verteilergetriebe (20) angeordnet ist.
  8. Allradsystem nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe (18) mit einem Flansch (58) des Schaltgetriebe-Enddeckels (54) verbunden ist, wobei über die Axiallage des Zwischengetriebes relativ zu dem Schaltgetriebe der Höhen- und Seitenversatz (HV, SV) der Abtriebswelle einstellbar ist.
  9. Allradsystem nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe (18) richtungs-umschaltbar ausgebildet ist.
  10. Allradsystem nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe (18) als Stirnradgetriebe (74) ausgebildet ist.
  11. Allradsystem nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe (18) als Kegelradgetriebe (90) ausgebildet ist.
  12. Allradsystem nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe (18) ein Gehäuse (84) aufweist, welches ein- oder mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist.
  13. Allradsystem nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (60) des Zwischengetriebes (18) und/oder des Schaltgetriebe-Enddeckels (54) als Langloch ausgebildete Durchbrechungen (88) aufweist.
  14. Allradsystem nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe (18) richtungs-umschaltbar ausgeführt ist.
  15. Zwischengetriebe, umfassend eine Eingangswelle zur Verbindung mit einem Schaltgetriebe sowie eine Abtriebswelle zur Kopplung mit einer Vorder- und/oder Hinterradachse eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle mit einem Eingang eines Verteilergetriebes eines Allradsystems verbunden ist, wobei das Zwischengetriebe zwischen Eingangswelle und Abtriebswelle einen Höhen- und/oder Seitenversatz (HV, SV) aufweist.
  16. Zwischengetriebe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe eine Unter- oder Übersetzung aufweist.
  17. Zwischengetriebe nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe richtungs-umschaltbar ausgeführt ist.
  18. Zwischengetriebe nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischengetriebe als Stirnradgetriebe, Kegelradgetriebe und/oder Planetengetriebe ausgebildet ist.
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