DE202004018036U1 - Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
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Abstract

Antriebsstrang (12) für ein Kraftfahrzeug (10), mit einem Motor (14), einer Reibkupplungsanordnung (16), deren Eingangsglied mit dem Motor (14) verbunden ist, einem Getriebe (18), dessen Eingang mit dem Ausgang der Reibkupplungsanordnung (16) verbunden ist, und einem Achsgetriebe (20), dessen Eingang über eine schräge Welle (22) mit dem Ausgang des Getriebes (18) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (14) vor der Hinterachse (HA) und hinter der Vorderachse (VA) des Kraftfahrzeugs (10) angeordnet ist, dass das Getriebe (18) hinter dem Motor (14) angeordnet ist, und dass sich die schräge Welle (22) von einem Bereich hinter der Hinterachse (HA) zu dem der Hinterachse (HA) zugeordneten Achsgetriebe (20) erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, mit einem Motor, einer Reibkupplungsanordnung, deren Eingangsglied mit dem Motor verbunden ist, einem Stufengetriebe, dessen Eingang mit dem Ausgang der Reibkupplungsanordnung verbunden ist, und einem Achsgetriebe, dessen Eingang über eine schräge Welle mit dem Ausgang des Stufengetriebes verbunden ist.
  • Ein derartiger Antriebsstrang ist bekannt aus den Dokumenten DE 202 12 093 U1 und DE 202 12 094 U1 .
  • Das erstgenannte Dokument betrifft einen Antriebsstrang für Fahrzeuge mit Allrad- oder Frontantrieb. Dabei ist ein Motor vor der Vorderachse des Fahrzeugs vorgesehen. Das Stufengetriebe ist hinter der Vorderachse angeordnet. Die Ausgangswelle des Stufengetriebes ist über eine Radsatzanordnung mit einer schrägen Welle verbunden, deren abtriebsseitiges Ende mit dem Vorderachsgetriebe verbunden ist.
  • Dabei kann die Ausgangswelle des Stufengetriebes über eine Drehmomentverteilungseinrichtung auch mit dem Hinterachsgetriebe verbunden sein.
  • Die oben genannten Richtungen vorne und hinten beziehen sich auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Unter einer schrägen Welle wird eine Welle verstanden, die nicht parallel zu der Längsachse des Stufengetriebes ausgerichtet ist. Das Achsgetriebe ist gewöhnlich ein Differenzialgetriebe, insbesondere ein Kegelraddifferenzialgetriebe.
  • Das Getriebe kann jede Art von Getriebe sein, das zur Einrichtung unterschiedlicher Übersetzungen geeignet ist, wie ein Handschaltgetriebe, ein automatisiertes Schaltgetriebe (ASG), ein Doppelkupplungsgetriebe, ein Wandler-Automatikgetriebe, ein stufenloses Getriebe wie ein CVT-Getriebe oder ein Toroidgetriebe, etc.
  • Die Betätigung der Reibkupplungsanordnung und des Getriebes kann entweder manuell erfolgen, wie bei herkömmlichen Handschaltgetrieben, oder automatisiert.
  • Eine ähnliche Art von Antriebsstrang, die ausschließlich für Allrad-Kraftfahrzeuge geeignet ist, ist in dem zweitgenannten Dokument DE 202 12 094 U1 beschrieben.
  • Bei den bekannten Antriebssträngen sind die Reibkupplungsanordnung (gewöhnlich eine Trockenreibkupplung), das Stufengetriebe, die schräge welle und das Achsgetriebe in einem gemeinsamen Gehäuse aufgenommen.
  • Durch die schräge Welle soll erreicht werden, dass auch bei vergleichsweise großem Durchmesser des Zentralgetriebes die Einbaubarkeit in einen kleinen Unterbodenbereich eines Kraftfahrzeuges ermöglicht wird.
  • Vor dem obigen Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Antriebsstrang gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung dadurch gelöst, dass der Motor vor der Hinterachse und hinter der Vorderachse des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, dass das Getriebe hinter dem Motor angeordnet ist und dass sich die schräge Welle von einem Bereich hinter der Hinterachse zu dem der Hinterachse zugeordneten Achsgetriebe erstreckt.
  • Diese Ausführungsform kombiniert einen Antriebsstrang für ein Mittelmotorfahrzeug mit dem Konzept einer schrägen Welle. Hierdurch können auch Mittelmotorfahrzeuge mit einem vergleichsweise groß dimensionierten Getriebe realisiert werden.
  • Bei einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe gelöst durch den eingangs genannten Antriebsstrang, wobei der Motor hinter der Hinterachse angeordnet ist, wobei das Getriebe vor dem Motor angeordnet ist und wobei sich ferner die schräge Welle von einem Bereich vor der Hinterachse zu dem der Hinterachse zugeordneten Achsgetriebe erstreckt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird auf vorteilhafte Weise ein Heckmotorantriebsstrang mit einer schrägen Welle realisiert. Daher kann eine günstige Einbausituation bei relativ großen Getrieben auch bei einem Heckmotorfahrzeug realisiert werden.
  • Durch das Konzept der schrägen Welle lassen sich insbesondere motornahe Seitenwellenausgänge realisieren, um so z.B. den Fahrzeugschwerpunkt zu verbessern. Ferner kann eine Gewichtsoptimierung erfolgen. Denn der Achsabstand der Seitenwelle zu der Abtriebswelle kann nur so groß wie nötig gewählt werden.
  • Die Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
  • Bei dem Antriebsstrang gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Reibkupplungsanordnung hinter der Hinterachse angeordnet ist.
  • Dies ermöglicht, die Hinterachse zwischen dem Motor und der Reibkupplungsanordnung auf Bauraum sparende Art und Weise durchzuführen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist dabei das Getriebe hinter der Hinterachse angeordnet.
  • Insgesamt kann so ein Antriebsstrang für ein Mittelmotorfahrzeug realisiert werden, bei dem die Hinterachse angetrieben ist.
  • Bei beiden Aspekten der vorliegenden Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn an der Ausgangswelle des Getriebes ein Zahnrad festgelegt ist, das mit einem Zahnrad in Eingriff steht, das an dem antriebsseitigen Ende der schrägen Welle festgelegt ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist vorteilhaft, dass die Verbindung zwischen dem Ausgang des Stufengetriebes und dem Achsgetriebe mit einer möglichst geringen Anzahl von Zahnrädern realisierbar ist.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn an dem antriebsseitigen Ende der schrägen Welle ein Stirnrad festgelegt ist.
  • Hierdurch kann die schräge Welle mit dem antriebsseitigen Zahnrad besonders kostengünstig realisiert werden.
  • Es versteht sich, dass das Stirnrad sowohl geradverzahnt als auch schrägverzahnt sein kann.
  • Gemäß einer weiteren insgesamt bevorzugten Ausführungsform ist an dem abtriebsseitigen Ende der schrägen Welle ein Zahnrad festgelegt, das mit einem Antriebsrad des Achsgetriebes in Eingriff steht.
  • Das Antriebsrad des Achsgetriebes kann insbesondere ein Tellerrad oder ein Kegelrad sein, wobei das abtriebsseitige Zahnrad der schrägen Welle vorzugsweise ein Kegelrad ist.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    die einzige Figur eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeuges mit einem Antriebsstrang gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der Figur ist ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen, generell mit 10 bezeichnet.
  • Das Kraftfahrzeug weist eine Vorderachse VA und eine Hinterachse HA auf. An der Vorderachse sind ein linkes Vorderrad VL und ein rechtes Vorderrad VR vorgesehen. An der Hinterachse sind ein linkes Hinterrad HL und ein rechtes Hinterrad HR vorgesehen. Die Vorderachse VA ist bei dieser Ausführungsform gewöhn lich die gelenkte Achse, obgleich dies nicht näher dargestellt ist.
  • Das Kraftfahrzeug 10 ist als Mittelmotorfahrzeug ausgebildet und weist einen entsprechenden Antriebsstrang 12 auf.
  • Der Antriebsstrang 12 weist einen Motor, insbesondere einen Verbrennungsmotor 14 auf, der vor der Hinterachse HA und hinter der Vorderachse VR angeordnet ist, in der Regel kurz vor der Hinterachse HA.
  • Eine Abtriebswelle des Motors 14 erstreckt sich nach hinten. Der Antriebsstrang 12 weist ferner eine Reibkupplungsanordnung 16, beispielsweise eine Trockenreibkupplung, eine Doppelkupplung oder Ähnliches auf. Anstelle einer Reibkupplungsanordnung kann bei einem Wandler-Automatgetriebe oder einem stufenlosen Getriebe auch ein hydrodynamischer Wandler vorgesehen sein. Der Begriff Reibkupplungsanordnung soll im Rahmen der vorliegenden Anmeldung somit auch derartige hydrodynamische Wandler beinhalten und ist generell als Anfahrelement zu verstehen.
  • Ein Ausgangsglied der Reibkupplungsanordnung 16 ist mit einem Eingang eines Getriebes 18 verbunden, beispielsweise eines herkömmlichen Stufengetriebes in Vorgelegebauweise, eines Automatikgetriebes mit mehreren Planetenradsätzen, oder Ähnliches.
  • Die Reibkupplungsanordnung 16 kann dabei räumlich vor bzw. hinter der Hinterachse HA liegen, ggf. auch auf der Höhe der Hinterachse HA.
  • Der Motor 14, die Reibkupplungsanordnung 16 und das Getriebe 18 sind im Wesentlichen entlang einer Längsachse des Kraftfahrzeuges 10 ausgerichtet, die in der Figur generell mit 19 bezeichnet ist.
  • Der Antriebsstrang 12 weist ferner ein Hinterachsgetriebe 20 in Form eines herkömmlichen Kegelraddifferenzials oder Ähnliches auf. Das Hinterachsgetriebe 20 ist über eine schräge Welle 22 mit dem Ausgang des Getriebes 18 verbunden. Bei 24 ist schematisch ein Gehäuse dargestellt, in dem zumindest das Stufengetriebe 18, die schräge Welle 22 sowie das Hinterachsgetriebe 20 aufgenommen sein können. In manchen Fällen ist auch die Reibkupplungsanordnung 16 in dem Gehäuse 24 aufgenommen, wobei zwischen dem Stufengetriebe 18 und der Reibkupplungsanordnung 16 eine Trennwand vorgesehen sein kann. Es versteht sich ferner, dass das Gehäuse 24 mehrteilig sein kann.
  • Unter einer schrägen Welle 22 soll vorliegend eine Welle verstanden werden, die sich nicht parallel, sondern schräg zu der Längsachse 19 des Kraftfahrzeugs erstreckt, beispielsweise unter einem Winkel von 3 bis 45°, insbesondere 3° bis 15°, besonders bevorzugt 3° bis 8°, in Bezug auf die Längsachse ausgerichtet ist. Dabei sind sowohl schneidende als auch nicht schneidende Achsen möglich.
  • Zur Verbindung des Ausgangs des Getriebes 18 mit der schrägen Welle 22 ist eine Radsatzanordnung aus zwei Zahnrädern 26, 28 vorgesehen, wobei ein Zahnrad 26 in Form eines Kegelrades oder eines Beveloidrades mit dem Ausgang des Getriebes 18 verbunden ist. An dem antriebsseitigen Ende der schrägen Welle 22 ist ein Zahnrad 28 in Form eines Stirnrades festgelegt. Die Zahnräder 26, 28 stehen in ständigem Eingriff. Alternativ kann auch das Zahnrad 28 als Beveloidrad ausgeführt werden, wobei das Zahnrad 26 dann als Stirnrad ausgeführt ist.
  • Eine Beveloid-Verzahnung stellt eine Sonderform der Stirnverzahnung dar. Durch eine veränderte Zahnhöhenkorrektur über die gesamte Zahnradbreite und durch ein Hohlballig-Schleifen der Zahnflanken wird eine ausreichende Tragfähigkeit der Zahnflanken erreicht.
  • Eine solche Beveloid-Verzahnung eignet sich insbesondere zur Verwendung bei Antriebswellen, die schräg zu einer Hauptachse ausgerichtet sind. In der Regel kann ein normales Stirnrad innerhalb eines Schrägungswinkels von etwa 3° bis etwa 8° mit einem Beveloidrad kämmen. Die Verschränkung muss dabei nicht in einer Ebene liegen, sondern kann auch räumlich erfolgen.
  • Bei der vorliegenden schrägen Welle 22 ist es bevorzugt, wenn das Zahnrad 26 eine Beveloidverzahnung hat und wenn das Zahnrad 28 eine Normalverzahnung (Gerad- oder Schrägverzahnung) aufweist.
  • Bei größeren Schrägungswinkeln als etwa 7,5° sollten die beiden Wellenenden der schrägen Welle 22 jeweils mit Kegelrädern ausgerüstet sein. In diesem Fall sollte für einen einwandfreien Lauf das Kegelrad jedoch axial genau mit dem gegenüber kämmenden Rad abgestimmt sein. Bei Verwendung von Stirnrädern bzw. Beveloidrädern an einem Wellenende ist dies jedoch nicht so entscheidend, da an dieser Stelle das Loslager der Wellenlagerung angeordnet sein kann.
  • An dem abtriebsseitigen Ende der schrägen Welle 22 ist ein Zahnrad 30 festgelegt, das mit einem Antriebszahnrad 32 des Hinterachsgetriebes 20 ständig in Eingriff steht.
  • Das Zahnrad 30 am abtriebsseitigen Ende der schrägen Welle 22 ist als Kegelrad ausgebildet. Das Antriebszahnrad 32 des Hinterachsdifferenzials 20 ist als Tellerrad oder als Kegelrad ausgebildet. Die Zahnradpaarung 30, 32 sollte generell eine Kegelradverzahnung beinhalten.
  • Bei 34 ist ein Vorderachsgetriebe der Vorderachse VA gezeigt, das generell als Kegelraddifferenzialgetriebe oder Ähnliches ausgebildet sein kann.
  • Das Kraftfahrzeug 10 ist folglich ausschließlich an der Hinterachse angetrieben.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform, die in der Figur nicht dargestellt ist, ist der Motor hinter der Hinterachse HA angeordnet und der Ausgang des Getriebes erstreckt sich in Richtung nach vorne. Bei dieser Ausführungsform ist die schräge Welle vorgesehen, um den Ausgang des Getriebes vor der Hinterachse mit dem Hinterachsgetriebe zu verbinden.
  • Bei dieser alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform ist das Kraftfahrzeug folglich als Heckantriebsfahrzeug ausgebildet.
  • In beiden Fällen lässt sich auf Grund der schrägen Welle eine günstige Einbausituation erzielen, auch wenn das Getriebe 18 relativ voluminös ausgebildet ist, insbesondere in radialer Richtung.
  • Bei dem Heckantriebsfahrzeug kann das Ausgangsglied des Getriebes ferner mit dem Vorderachsgetriebe verbunden sein, beispielsweise über eine Drehmomentverteilungseinrichtung wie eine Viskokupplung, eine Haldex-Kupplung oder Ähnliches.

Claims (7)

  1. Antriebsstrang (12) für ein Kraftfahrzeug (10), mit einem Motor (14), einer Reibkupplungsanordnung (16), deren Eingangsglied mit dem Motor (14) verbunden ist, einem Getriebe (18), dessen Eingang mit dem Ausgang der Reibkupplungsanordnung (16) verbunden ist, und einem Achsgetriebe (20), dessen Eingang über eine schräge Welle (22) mit dem Ausgang des Getriebes (18) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (14) vor der Hinterachse (HA) und hinter der Vorderachse (VA) des Kraftfahrzeugs (10) angeordnet ist, dass das Getriebe (18) hinter dem Motor (14) angeordnet ist, und dass sich die schräge Welle (22) von einem Bereich hinter der Hinterachse (HA) zu dem der Hinterachse (HA) zugeordneten Achsgetriebe (20) erstreckt.
  2. Antriebsstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibkupplungsanordnung (16) hinter der Hinterachse (HA) angeordnet ist.
  3. Antriebsstrang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (18) hinter der Hinterachse (HA) angeordnet ist.
  4. Antriebsstrang nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor hinter der Hinterachse angeordnet ist, dass das Getriebe vor dem Motor ange ordnet ist, und dass sich die schräge Welle von einem Bereich vor der Hinterachse zu dem der Hinterachse zugeordneten Achsgetriebe erstreckt.
  5. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ausgangswelle des Getriebes (18) ein Zahnrad (26) festgelegt ist, das mit einem Zahnrad (28) in Eingriff steht, das an dem antriebsseitigen Ende der schrägen Welle (22) festgelegt ist.
  6. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem antriebsseitigen Ende der schrägen Welle (22) ein Stirnrad (28) festgelegt ist.
  7. Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 – 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem abtriebsseitigen Ende der schrägen Welle (22) ein Zahnrad (30) festgelegt ist, das mit einem Antriebsrad (32) des Achsgetriebes (20) in Eingriff steht.
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