DE102008042041B4 - Antriebsstranganordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

Antriebsstranganordnung für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Antriebsstranganordnung für ein Fahrzeug mit einem Hauptgetriebe (1), welches eine zentrale hydraulische Versorgungseinheit umfasst, und mit einem Verteilergetriebe (3), welches eine Kupplungseinrichtung zum Übertragen eines Antriebsmoments über eine Verbindungswelle zu einem Achsdifferentialgetriebe umfasst, wobei die Kupplungseinrichtung zumindest eine Reibkupplung (5) mit einer dazugehörigen Betätigungseinheit (13) und zumindest ein Drehmomentübertragungselement (17) umfasst, welches mit der Verbindungswelle gekoppelt ist, und wobei die Betätigungseinheit (13) mit einem hydraulischen Steuergerät (4) des Verteilergetriebes (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das hydraulische Steuergerät (4) an einer Zwischenwand (6) eines Getriebegehäuses (2) zwischen dem Hauptgetriebe (1) und dem Verteilergetriebe (3) angeordnet ist und zur Hydraulikmittelversorgung mit der zentralen hydraulischen Versorgungseinheit verbunden ist, um die axial entlang der Ausgangswelle (8) des Hauptgetriebes (1) angeordnete Betätigungseinheit (13) und Reibkupplung (5) mit Hydraulikmittel zu versorgen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsstranganordnung für ein Fahrzeug mit einem Hauptgetriebe gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der Druckschrift DE 20 2004 018 036 U1 ist ein Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug bekannt. Bei dem bekannten Antriebsstrang ist der Motor zwischen der Hinterachse und der Vorderachse angeordnet. Die Abtriebswelle des Motors erstreckt sich nach hinten, welche über eine Reibungskupplungsanordnung mit einem Automatgetriebe gekoppelt ist. Der Abtrieb des Automatgetriebes ist über eine Zahnradstufe ständig mit einer schrägen Welle verbunden. An dem abtriebsseitigen Ende der schrägen Welle ist eine Stirnradverzahnung vorgesehen, welche mit einem Antriebszahnrad des Hinterachsgetriebes ständig in Eingriff steht. Das Vorderachsgetriebe an der Vorderachse des Fahrzeuges wird bei dem bekannten Antriebsstrang nicht angetrieben.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 30 36 445 C2 ein Getriebe für Fahrzeuge mit einem Vierradantrieb bekannt. Das bekannte automatische Übersetzungsgetriebe ist einem Kraftfahrzeugmotor nachgeschaltet, wobei das Übersetzungsgetriebe über eine Ausgangswelle an einen nachgeschalteten Planetenradsatz angeschlossen ist. Mit einer ersten Ausgangswelle des Planetenradsatzes kann das Hinterachsgetriebe bzw. Vorderachsgetriebe des Fahrzeuges angetrieben werden. Die erste Ausgangswelle ist über einen Verbindungsmechanismus mit einer zweiten Ausgangswelle koppelbar, mit der auch das Hinterachsgetriebe bzw. Vorderachsgetriebe antreibbar ist. Zur Steuerung der Servomotoren des Planetenradsatzes ist ein hydraulisches Steuersystem außen an dem Getriebegehäuse angebracht. Das Steuersystem wird über eine an der Außenseite des Getriebegehäuses verlaufenden Leitung mit Drucköl versorgt, wobei die Leitung mit einer Ölwanne verbunden ist.
  • Ferner ist aus der Druckschrift US 4 771 852 A eine Antriebsstranganordnung bekannt, bei der eine Reibkupplung des Verteilergetriebes von einem zentralen hydraulischen Steuergerät angesteuert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Antriebsstranganordnung der eingangs beschriebenen Gattung vorzuschlagen, bei der eine möglichst bauraumsparende Anordnung der einzelnen Komponenten realisiert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen in den Unteransprüchen und den Zeichnungen angegeben sind.
  • Demnach wird eine Antriebsstranganordnung für ein Fahrzeug mit einem Hauptgetriebe, welches eine zentrale hydraulische Versorgungseinheit umfasst, und mit einem Verteilergetriebe vorgeschlagen, welches eine Kupplungseinrichtung zum Übertragen eines Antriebsmoments über eine Verbindungswelle zu einem Achsdifferenzialgetriebe umfasst, wobei die Kupplungseinrichtung zumindest eine Reibkupplung mit einer dazugehörigen Betätigungseinheit und zumindest ein Drehmomentübertragungselement umfasst, welches mit der Verbindungswelle gekoppelt ist, und wobei die Betätigungseinheit zum Ansteuern mit einem hydraulischen Steuergerät des Verteilergetriebes verbunden ist. Erfindungsgemäß ist das hydraulische Steuergerät an einer Zwischenwand des Getriebegehäuses zwischen dem Hauptgetriebe und dem Verteilergetriebe angeordnet und zur Hydraulikmittelversorgung mit der zentralen hydraulischen Versorgungseinheit verbunden, um die axial entlang der Ausgangswelle des Hauptgetriebes angeordnete Betätigungseinheit und Reibungskupplung mit Hydraulikmittel zu versorgen.
  • Auf diese Weise wird eine besonders bauraumfreundliche Anordnung der verschiedenen Komponenten bei einem in ein Hauptgetriebe integriertes Verteilergetriebe realisiert, wobei mehrere Anordnungsmöglichkeiten für die Integration der Allradverteilerkupplung, bestehend aus einer Reibkupplung, einer Betätigungseinheit und Momentübertragungselementen, wie z. B. Zahnrädern, Ketten, Räderrädern oder dergleichen, zu der nicht angetriebenen Achse des Fahrzeugs ermöglicht werden. Die Hydraulikmittelversorgung kann je nach Anwendung z. B. hauptgetriebeseitig oder auch abtriebsseitig an der Ausgangswelle vorgesehen sein, um die gewünschten Komponenten über das hydraulische Steuergerät des Verteilergetriebes entsprechend anzusteuern.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe zugewandten Seite der Reibkupplung das Drehmomentübertragungselement mit einem Innenlamellenträger der Reibkupplung verbunden ist und dass an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Reibkupplung die Betätigungseinheit mit einem Außenlamellenträger der Reibkupplung verbunden ist. Somit ergibt sich ausgehend von dem Hauptgetriebe in axialer Richtung eine Reihenfolge von Drehmomentübertragungselement, Reibkupplung und schließlich Betätigungseinheit entlang der Ausgangswelle des Hauptgetriebes.
  • Eine zweite mögliche Ausführungsvariante der Erfindung kann vorsehen, dass in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe zugewandten Seite der Reibkupplung die Betätigungseinheit mit einem Außenlamellenträger der Reibkupplung verbunden ist und dass an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Reibkupplung das Drehmomentübertragungselement mit einem Innenlamellenträger der Reibkupplung verbunden ist. Auf diese Weise ergibt sich ausgehend von dem Hauptgetriebe in axialer Richtung die Anordnungsfolge mit der Betätigungseinheit, der Reibkupplung und schließlich dem Drehmomentübertragungselement entlang der Ausgangswelle des Hauptgetriebes.
  • Eine dritte mögliche Ausführungsvariante der Erfindung kann vorsehen, dass in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe zugewandten Seite der Betätigungseinheit das Drehmomentübertragungselement mit der Betätigungseinheit verbunden ist und dass an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Betätigungseinheit ein Außenlamellenträger der Reibkupplung mit der Betätigungseinheit verbunden ist. Der Innenlamellenträger der Reibkupplung kann z. B. über eine Mitnahmeverzahnung oder dergleichen drehfest mit der Ausgangswelle des Hauptgetriebes verbunden sein. Somit ergibt sich die Reihenfolge ausgehend vom Hauptgetriebe mit dem Drehmomentübertragungselement, der Betätigungseinheit und schließlich der Reibkupplung entlang der Ausgangswelle des Hauptgetriebes.
  • Gemäß einer vierten möglichen Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe zugewandten Seite der Betätigungseinheit ein Außenlamellenträger der Reibkupplung mit der Betätigungseinheit verbunden ist und dass an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Betätigungseinheit das Drehmomentübertragungselement mit der Betätigungseinheit verbunden ist. Der Innenlamellenträger der Reibkupplung kann z. B. über eine Mitnahmeverzahnung oder dergleichen drehfest mit der Ausgangswelle des Hauptgetriebes verbunden sein. Es ergibt sich somit die Anordnungsreihenfolge ausgehend von dem Hauptgetriebe mit der Reibkupplung, der Betätigungseinheit und schließlich dem Drehmomentübertragungselement entlang der Ausgangswelle des Hauptgetriebes.
  • Eine fünfte mögliche Ausführungsvariante der Erfindung kann vorsehen, dass in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe zugewandten Seite der Reibkupplung das Drehmomentübertragungselement mit einem Außenlamellenträger der Reibkupplung verbunden ist und dass an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Reibkupplung die Betätigungseinheit mit einem Innenlamellenträger der Reibkupplung verbunden ist. Der Innenlamellenträger der Reibkupplung kann z. B. über eine Mitnahmeverzahnung oder dergleichen drehfest mit der Ausgangswelle des Hauptgetriebes verbunden sein. Es ergibt sich ausgehend von dem Hauptgetriebe die Anordnungsreihenfolge Drehmomentübertragungselement, Reibkupplung und Betätigungseinheit entlang der Ausgangswelle des Hauptgetriebes.
  • Schließlich ist auch eine sechste Ausführungsvariante bei der vorliegenden Erfindung denkbar, bei der in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe zugewandten Seite der Reibkupplung die Betätigungseinheit mit einem Innenlamellenträger der Reibkupplung verbunden ist und bei der an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Reibkupplung das Drehmomentübertragungselement mit einem Außenlamellenträger der Reibkupplung verbunden ist. Der Innenlamellenträger der Reibkupplung kann z. B. über eine Mitnahmeverzahnung oder dergleichen drehfest mit der Ausgangswelle des Hauptgetriebes verbunden sein.
  • Es sind auch andere Anordnungsmöglichkeiten der einzelnen Komponenten als die vorgenannten Möglichkeiten denkbar. Insbesondere können auch andere Verbindungsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Komponenten vorgesehen werden.
  • Gemäß einer nächsten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Drehmomentübertragungselement als Losrad koaxial zur Ausgangswelle des Hauptgetriebes angeordnet ist. Somit kann das Zahnrad oder dergleichen über die Reibkupplung mit der Ausgangswelle des Hauptgetriebes gekoppelt werden, um ein gewünschtes Antriebsmoment auf das Vorder- oder Hinterachsdifferentialgetriebe zu übertragen. Dazu kann vorzugsweise ein weiteres Zahnrad vorgesehen werden, welches mit dem vorgenannten Zahnrad in Eingriff steht und mit der Verbindungswelle zum Antrieb des Vorderachs- oder Hinterachsdifferentialgetriebes verbunden ist. Vorzugsweise kann die Zahnradstufe als Beveloidtrieb ausgebildet sein. Somit kann die Verbindungswelle in einem vorbestimmten Winkel bzw. windschief zur Ausgangswelle angeordnet werden.
  • Gemäß einer nächsten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann die Betätigungseinheit der Reibkupplung drehfest mit der Ausgangswelle des Hauptgetriebes bzw. Eingangswelle des Verteilergetriebes verbunden oder drehbar auf der Ausgangswelle des Hauptgetriebes bzw. Eingangswelle des Verteilergetriebes gelagert sein. Als Betätigungseinheit der Kupplung können zum Beispiel ein Zylinder und eine Hülse vorgesehen sein, wobei in dem Zylinder ein Kolben zum Betätigen der Reibungskupplung hydraulisch bewegbar ist. Vorzugsweise kann die Kupplung mit der Betätigungseinheit derart ausgestaltet sein, dass eine Vormontage möglich ist. Denkbar ist es auch, dass die Ausgangswelle des Hauptgetriebes und die Eingangswelle des Verteilergetriebes zweiteilig gestaltet wird, um somit die komplette Verteilergetriebeeinheit vormontieren zu können. Bei dieser Ausführung werden die Ausgangswelle des Hauptgetriebes und die separate Eingangswelle des Verteilergetriebes miteinander verbunden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Ausgangswelle des Hauptgetriebes gleichzeitig die Eingangswelle des Verteilergetriebes und somit einteilig ausgebildet ist.
  • Um die Kupplung über das hydraulische Steuergerät des Verteilergetriebes anzusteuern, ist eine Hydraulikmittelzuführung hauptgetriebeseitig mittels radial nach innen durch die Ausgangswelle des Hauptgetriebes führende Zuführungskanäle vorgesehen. Die Zuführungskänale münden in zumindest eine axial durch die Ausgangswelle des Hauptgetriebes verlaufene Bohrung oder dergleichen. Um das Hydraulikmittel aus der Bohrung zu den einzelnen Komponenten zu führen, sind zusätzliche radiale nach außen durch die Ausgangswelle des Hauptgetriebes führende Versorgungskanäle vorgesehen. Es sind auch andere Hydraulikmittelversorgungen denkbar.
  • Um eine getrennte Hydraulikmittelversorgung der einzelnen Komponenten zu realisieren, kann gemäß einer nächsten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass in der axial verlaufenden Bohrung eine koaxial zur Bohrung angeordnete Druckhülse oder dergleichen vorgesehen wird. Auf diese Weise wird radial außen um die Druckhülse herum ein etwa ringförmiger Kanal zwischen Druckhülse und Innendurchmesser der Bohrung geschaffen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Antriebsstranganordnung kann die Reibkupplung zum Beispiel über eine Mitnahmeverzahnung oder dergleichen an der Ausgangswelle des Hauptgetriebes oder an der separaten Eingangswelle des Verteilergetriebes drehfest angeordnet sein. Somit kann entweder der Innenlamellenträger oder der Außenlamellenträger der Reibkupplung drehfest mit der Ausgangswelle des Hauptgetriebes verbunden werden.
  • Dadurch, dass das Verteilergetriebe bei der vorgeschlagenen Antriebsstranganordnung in das Getriebegehäuse des Hauptgetriebes integriert ist, kann die Zwischenwand des Getriebegehäuses zwischen dem Hauptgetriebe und dem Verteilergetriebe in vorteilhafter Weise als Lagerstelle für die Ausgangswelle des Hauptgetriebes verwendet werden.
  • Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Antriebsstranganordnung können die in der Zwischenwand vorgesehenen Hydraulikkanäle mit Öffnungen versehen sein, um eine Hydraulikmittelverbindung zwischen der zentralen hydraulischen Versorgungseinheit des Hauptgetriebes und dem hydraulischen Steuergerät des Verteilergetriebes sicherzustellen. Die Öffnungen sind derart gestaltet, das sich im hinteren Bereich ein Ölsumpf einstellen kann beziehungsweise das Leckageöl, also das Steueröl und das Schmieröl, wieder in den vorderen Bereich des Getriebes zurückfließen kann. Die Größe der Öffnungen wurde dahin gehend optimiert, dass im Beschleunigungsfall ein übermäßiges Zurückschwappen des Hydraulikmittels beziehungsweise Öls in den hinteren Getriebebereich verhindert wird. Zudem ist die Größe der Öffnungen so gewählt, dass durch diese das Steuerkabel mit dem Stecker für das hydraulische Steuergerät des Verteilergetriebes durchführbar ist. Die gesamte Kupplungseinheit kann z. B. aus der Komplettierung Zylinder und Hülse und den Komponenten Kolben, Tellerfeder, Stauscheibe, Lamellen und Sprengring bestehen.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Teilansicht einer zweiten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Antriebsstranganordnung mit einem in einem Getriebegehäuse eines Hauptgetriebes integrierten Verteilergetriebe für ein allradangetriebenes Fahrzeug;
  • 2 eine geschnittene Teilansicht einer ersten Ausführungsvariante der Antriebsstranganordnung;
  • 3 eine weitere geschnittene Teilansicht der zweiten Ausführungsvariante der Antriebsstranganordnung mit einer Ausgangswelle des Hauptgetriebes und einer separaten Eingangswelle des Verteilergetriebes;
  • 4 eine geschnittene Teilansicht der vierten Ausführungsvariante der Antriebsstranganordnung;
  • 5 bis 10 schematische Detailansichten von Komponenten entlang der Ausgangswelle des Hauptgetriebes gemäß der sechs verschiedenen Ausführungsvarianten der Antriebsstranganordnung.
  • In den Figuren sind verschiedene mögliche Ausführungsvarianten einer erfindungsgemäßen Antriebsstranganordnung für ein Fahrzeug mit einem Hauptgetriebe 1, in dessen Getriebegehäuse 2 ein Verteilergetriebe 3 integriert ist, exemplarisch dargestellt, wobei nur ausgewählte Bauteile bezeichnet und beschrieben sind. Mit der erfindungsgemäßen Antriebsstranganordnung wird ein regelbarer Allradantrieb bei dem Fahrzeug realisiert.
  • Unabhängig von der jeweiligen Ausführungsvariante wird ein Allradverteilergetriebe bei der erfindungsgemäßen Antriebsstranganordnung vorgesehen, welches in das Getriebegehäuse 2 des Hauptgetriebes 1 integriert ist. Das Hauptgetriebe 1 kann zum Beispiel ein Automatgetriebe, ein Doppelkupplungsgetriebe oder dergleichen sein. Ferner umfasst das Hauptgetriebe 1 eine zentrale hydraulische Versorgungseinheit zum Betätigen der Schaltelemente des Hauptgetriebes 1. Des Weiteren ist eine einstufige Drehmomentübertragungseinrichtung vorgesehen, wobei ein erstes Drehmomentübertragungselement 17 als Losrad koaxial zur Ausgangswelle 8 angeordnet ist, welches mit einem zweiten, nicht dargestellten Drehmomentübertragungselement kämmt, das mit einer ebenfalls nicht gezeigten Verbindungswelle verbunden ist, die das Vorderachsdifferentialgetriebe antreibt. Beispielsweise kann die Drehmomentübertragungseinrichtung als Beveloidtrieb ausgebildet sein, um eine in einem vorbestimmten Winkel zur Ausgangswelle 8 angeordnete Verbindungswelle zu realisieren.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, wird eine Hydraulikmittelversorgung des Verteilergetriebes 3 über die zentrale hydraulische Versorgungseinheit realisiert, die nicht weiter dargestellt ist. Auf diese Weise ergibt sich ein gemeinsamer Hydraulikmittelhaushalt von Hauptgetriebe 1 und Verteilergetriebe 3. Ein hydraulisches Steuergerät 4 des Verteilergetriebes 3 dient unter anderem zur Ansteuerung einer Reibkupplung 5, durch die ein gewünschtes Antriebsmoment an dem Vorderachsdifferentialgetriebe, welches nicht weiter dargestellt ist, eingestellt werden kann. Das hydraulische Steuergerät 4 ist an einer Zwischenwand 6 des Getriebegehäuses 2 angeordnet, welche das Hauptgetriebe 1 von dem Verteilergetriebe 3 trennt. Die Zwischenwand 6 umfasst mehrere Hydraulikmittelkanäle 7, mit denen eine Hydraulikmittelversorgung zwischen der zentralen hydraulischen Versorgungseinheit und dem hydraulischen Steuergerät 4 ermöglicht wird. Darüber hinaus dient die Zwischenwand 6 als Lagerstelle 21 für die Ausgangswelle 8 des Hauptgetriebes 1.
  • Die Zuführung des Hydraulikmediums erfolgt bei den verschiedenen Ausführungsvarianten an der Ausgangswelle 8 hauptgetriebeseitig. Dazu sind zumindest zwei radial nach innen durch die Ausgangswelle 8 des Hauptgetriebes 1 verlaufende Zuführungskanäle 9, 10 vorgesehen, welche in eine axial verlaufende Bohrung 11 der Ausgangswelle 8 münden, dies ist insbesondere für die zweite Ausführungsvariante, welche in 1 dargestellt ist, detailliert in 6 gezeigt. Zum axialen Abdichten der Zuführungskanäle 9, 10 sind am Umfangsbereich der Ausgangswelle 8 mehrere Dichtringe 19 vorgesehen.
  • Der Zuführungskanal 9 mündet direkt in die Bohrung 11, so dass das zugeführte Hydraulikmittel, z. B. Öl, axial in der Bohrung 11 entlang strömen kann. Über einen ersten Versorgungskanal 12, welcher radial nach außen durch die Ausgangswelle 8 des Hauptgetriebes 1 aus der Bohrung 11 verläuft, kann der Reibkupplung 5 Öl als Schmiermittel zugeführt werden.
  • In der Bohrung 11 ist zusätzlich eine Druckhülse 15 vorgesehen, um die Bohrung 11 in radialer Richtung in zwei Bereiche zu unterteilen. Der radial äußere Bereich wird durch den Zuführungskanal 10 mit Hydraulikmittel versorgt, welches in axialer Richtung strömt, um durch einen zweiten Versorgungskanal 16, welcher radial nach außen durch die Ausgangswelle 8 des Hauptgetriebes 1 aus der Bohrung geführt ist, die Betätigungseinheit 13 mit Hydraulikmittel zu versorgen. Die Betätigungseinheit 13 ist nur schematisch dargestellt und umfasst eine Kolbenzylindereinheit, mit der ein Außenlamellenträger 14 der Reibkupplung 5 betätigt wird. Die Betätigungseinheit 13 ist bei der zweiten Ausführungsvariante gemäß 6 drehfest mit der Ausgangswelle 8 verbunden.
  • 6 zeigt die zweite Ausführungsvariante, bei der die Betätigungseinheit 13 ausgehend von dem Hauptgetriebe 1 in axialer Richtung als erste Komponente angeordnet ist. In axialer Richtung schließt sich an die Betätigungseinheit 13 die Reibkupplung 5 an die Betätigungseinheit an und ist mit dem Außenlamellenträger 14 der Reibkupplung 5 zum axialen Bewegen des Außenlamellenträgers 14 gekoppelt. An die Reibkupplung 5 schließt sich dann in axialer in axialer Richtung das Drehmomentübertragungselement 17, z. B. ein Beveloidzahnrad, an. Das als Losrad drehbar auf der Ausgangswelle 8 gelagerte Drehmomentübertragungselement 17 ist mit dem Innenlamellenträger 18 der Reibkupplung 5 verbunden. Auf diese Weise wird ein gewünschtes Antriebsmoment bei geschlossener Reibkupplung 5 von der Ausgangswelle 8 über das Drehmomentübertragungselement 17 zu dem Vorderachsdifferenzialgetriebe übertragen.
  • 2 zeigt eine geschnittene Teilansicht der ersten Ausführungsvariante der Antriebsstranganordnung, wobei die Ausgangswelle 8 des Hauptgetriebes mit einer separaten Eingangswelle 20 des Verteilergetriebes 3 verbunden ist. Eine detaillierte Ansicht der Anordnung der einzelnen Komponenten entlang der Ausgangswelle 8 beziehungsweise der Eingangswelle 20 ist schematisch in 5 gezeigt. Im Unterschied zu der zweiten Ausführungsvariante ist als erste Komponente ausgehend von dem Hauptgetriebe 1 das Drehmomentübertragungselement 17 vorgesehen. An das Drehmomentübertragungselement 17 schließt sich in axialer Richtung die Reibkupplung 5 an. Das Drehmomentübertragungselement 17 ist mit dem Innenlamellenträger 18 der Reibkupplung 5 zur Drehmomentübertragung verbunden. Abtriebsseitig schließt sich an die Reibkupplung 5 die Betätigungseinheit 13 an. Dabei ist der Außenlamellenträger 14 der Reibkupplung 5 mit der drehfest angeordneten Betätigungseinheit 13 verbunden. Aufgrund der vorbeschriebenen axialen Anordnung der Komponenten ergibt sich, dass bei der ersten Ausführungsvariante der erste Versorgungskanal 12 die Druckmittelversorgung für die Betätigungseinheit 13 bildet. Der zweiten Versorgungskanal 16, der mit dem radial äußeren Bereich der Druckhülse 15 in der Bohrung 11 verbunden ist, dient zur Schmiermittelversorgung der Reibkupplung 5.
  • Eine weitere geschnittene Teilansicht der zweiten Ausführungsvariante der Antriebsstranganordnung ist in 3 gezeigt. Auch bei dieser Ansicht ist die Ausgangswelle 8 des Hauptgetriebes 1 mit einer separaten Eingangswelle 20 des Verteilergetriebes 3 verbunden. Die axiale Anordnung der verschiedenen Komponenten ist mit der in 6 dargestellten Anordnungsreihenfolge identisch.
  • In 4 ist eine Teilansicht einer vierten möglichen Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Antriebsstranganordnung dargestellt Bei dieser Ansicht ist die Ausgangswelle 8 wieder mit der separaten Eingangswelle 20 des Verteilergetriebes 3 verbunden und somit stellt diese Ansicht, wie auch die 2 und 3, die zweiteilige Ausführung von Ausgangswelle 8 und Eingangswelle 20 dar. Die axiale Anordnung der Komponenten an der Ausgangswelle 8 ist detailliert in 8 gezeigt. Danach ist ausgehend von dem Hauptgetriebe 1 zunächst die Reibkupplung 5 vorgesehen. Abtriebsseitig der Reibkupplung 5 ist die Betätigungseinheit 13 vorgesehen, welche drehfest mit der Ausgangswelle 8 verbunden ist. Die Betätigungseinheit 13 ist mit dem Außenlamellenträger 14 der Reibkupplung 5 gekoppelt. An die Betätigungseinheit 13 schließt sich das Drehmomentübertragungselement 17 abtriebsseitig an. Der Innenlamellenträger 18 ist drehfest mit der Ausgangswelle 8 verbunden. Aus dieser Anordnungsmöglichkeit ergibt sich, dass der erste Versorgungskanal 12 die Betätigungseinheit mit Druckmittel versorgt. Der zweiten Versorgungskanal 16 dient zur Schmiermittelversorgung der Reibkupplung 5.
  • In 7 ist eine Anordnung der Komponenten gemäß einer dritten Ausführungsvariante schematisch dargestellt. Danach ist ausgehend vom Hauptgetriebe 1 zunächst das Drehmomentübertragungselement 17 als Losrad koaxial zur Ausgangswelle 8 angeordnet. Abtriebsseitig schließt sich an das Drehmomentübertragungselement 17 die Betätigungseinheit 13 an. Die Betätigungseinheit 13 ist abtriebsseitig mit dem Außenlamellenträger 14 der Reibkupplung 5 verbunden und drehbar auf der Ausgangswelle 8 gelagert. Der Innenlamellenträger 18 der Reibkupplung 5 ist bei der dritten Ausführungsvariante drehfest mit der Ausgangswelle 8 verbunden. Aus dieser Anordnungsmöglichkeit ergibt sich, dass der erste Versorgungskanal 12 zur Schmiermittelversorgung mit der Reibkupplung 5 verbunden ist. Der zweite Versorgungskanal 16 ist zur Hydraulikmittelversorgung mit der Betätigungseinheit 13 verbunden.
  • Gemäß 9 ist eine fünfte mögliche Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Antriebsstranganordnung schematisch gezeigt. Danach ist ausgehend von dem Hauptgetriebe 1 zunächst das Drehmomentübertragungselement 17 koaxial zur Ausgangswelle 8 angeordnet. Das Drehmomentübertragungselement 17 ist abtriebsseitig mit dem Außenlamellenträger 14 der Reibkupplung 5 verbunden. Der Innenlamellenträger 18 der Reibkupplung 5 ist abtriebsseitig mit der Betätigungseinheit 13 verbunden. Daraus ergibt sich, dass der erste Versorgungskanal 12 zur Hydraulikmittelversorgung mit der Betätigungseinheit 13 verbunden ist. Der zweite Versorgungskanal 16 ist zur Schmiermittelversorgung mit der Reibkupplung 5 verbunden.
  • Schließlich ist in 10 eine mögliche sechste Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Antriebsstranganordnung schematisch dargestellt. Aus dieser Ansicht ergibt sich, dass zunächst ausgehend vom Hauptgetriebe 1 die Betätigungseinheit 13 drehfest mit der Ausgangswelle 8 angeordnet ist. Abtriebsseitig ist die Betätigungseinheit 13 mit dem Innenlamellenträger 18 der Reibkupplung 5 verbunden. Der Außenlamellenträger 14 der Reibkupplung 5 ist abtriebsseitig mit dem Drehmomentübertragungselement 17 verbunden. Danach ist der erste Versorgungskanal 12 zur Schmiermittelversorgung mit der Reibkupplung 5 verbunden. Der zweite Versorgungskanal 16 ist mit der Betätigungseinheit 13 zur Hydraulikmittelversorgung verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hauptgetriebe
    2
    Getriebegehäuse
    3
    Verteilergetriebe
    4
    hydraulisches Steuergerät
    5
    Reibkupplung
    6
    Zwischenwand
    7
    Hydraulikmittelkanäle
    8
    Ausgangswelle
    9
    erster Zuführungskanal
    10
    zweiter Zuführungskanal
    11
    Bohrung
    12
    erster Versorgungskanal
    13
    Betätigungseinheit
    14
    Außenlamellenträger
    15
    Druckhülse
    16
    zweiter Versorgungskanal
    17
    Drehmomentübertragungselement
    18
    Innenlamellenträger
    19
    Dichtringe
    20
    Eingangswelle
    21
    Lagerstelle

Claims (16)

  1. Antriebsstranganordnung für ein Fahrzeug mit einem Hauptgetriebe (1), welches eine zentrale hydraulische Versorgungseinheit umfasst, und mit einem Verteilergetriebe (3), welches eine Kupplungseinrichtung zum Übertragen eines Antriebsmoments über eine Verbindungswelle zu einem Achsdifferentialgetriebe umfasst, wobei die Kupplungseinrichtung zumindest eine Reibkupplung (5) mit einer dazugehörigen Betätigungseinheit (13) und zumindest ein Drehmomentübertragungselement (17) umfasst, welches mit der Verbindungswelle gekoppelt ist, und wobei die Betätigungseinheit (13) mit einem hydraulischen Steuergerät (4) des Verteilergetriebes (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das hydraulische Steuergerät (4) an einer Zwischenwand (6) eines Getriebegehäuses (2) zwischen dem Hauptgetriebe (1) und dem Verteilergetriebe (3) angeordnet ist und zur Hydraulikmittelversorgung mit der zentralen hydraulischen Versorgungseinheit verbunden ist, um die axial entlang der Ausgangswelle (8) des Hauptgetriebes (1) angeordnete Betätigungseinheit (13) und Reibkupplung (5) mit Hydraulikmittel zu versorgen.
  2. Antriebsstranganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe (1) zugewandten Seite der Reibkupplung (5) das Drehmomentübertragungselement (17) mit einem Innenlamellenträger (18) der Reibkupplung (5) verbunden ist und dass an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Reibkupplung (5) die Betätigungseinheit (13) mit einem Außenlamellenträger (14) der Reibkupplung (5) verbunden ist.
  3. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe (1) zugewandten Seite der Reibkupplung (5) die Betätigungseinheit (13) mit einem Außenlamellenträger (14) der Reibkupplung (5) verbunden ist und dass an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Reibkupplung (5) das Drehmomentübertragungselement (17) mit einem Innenlamellenträger (18) der Reibkupplung (5) verbunden ist.
  4. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe (1) zugewandten Seite der Betätigungseinheit (13) das Drehmomentübertragungselement (17) mit der Betätigungseinheit (13) verbunden ist und dass an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Betätigungseinheit (13) ein Außenlamellenträger (14) der Reibkupplung (5) mit der Betätigungseinheit (13) verbunden ist.
  5. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe (1) zugewandten Seite der Betätigungseinheit (13) ein Außenlamellenträger (14) der Reibkupplung (5) mit der Betätigungseinheit (13) verbunden ist und dass an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Betätigungseinheit (13) das Drehmomentübertragungselement (17) mit der Betätigungseinheit (13) verbunden ist.
  6. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe (1) zugewandten Seite der Reibkupplung (5) das Drehmomentübertragungselement (17) mit einem Außenlamellenträger (14) der Reibkupplung (5) verbunden ist und dass an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Reibkupplung (5) die Betätigungseinheit (13) mit einem Innenlamellenträger (18) der Reibkupplung (5) verbunden ist.
  7. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in axialer Richtung an der dem Hauptgetriebe (1) zugewandten Seite der Reibkupplung (5) die Betätigungseinheit (13) mit einem Innenlamellenträger (18) der Reibkupplung (5) verbunden ist und dass an der dem Abtrieb zugewandten Seite der Reibkupplung (5) das Drehmomentübertragungselement (17) mit einem Außenlamellenträger (14) der Reibkupplung (5) verbunden ist.
  8. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmomentübertragungselement (17) als Losrad koaxial zur Ausgangswelle (8) des Hauptgetriebes (1) angeordnet ist.
  9. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinheit (13) drehfest mit der Ausgangswelle (8) des Hauptgetriebes (1) bzw. mit einer Eingangswelle (20) des Verteilergetriebes (3) verbunden oder drehbar auf der Ausgangswelle (8) des Hauptgetriebes (1) bzw. auf der Eingangswelle (20) des Verteilergetriebes (3) gelagert ist.
  10. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikmittelzuführung hauptgetriebeseitig mittels radial nach innen durch die Ausgangswelle (8) des Hauptgetriebes (1) führende Zuführungskanäle (9, 10) vorgesehen ist, welche in zumindest einer axial verlaufenden Bohrung (11) münden, aus der radial nach außen durch die Ausgangswelle (8) des Hauptgetriebes (1) führende Versorgungskanäle (12, 16) abzweigen.
  11. Antriebsstranganordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der axial verlaufenden Bohrung (11) eine koaxial zur Bohrung (11) angeordnete Druckhülse (15) vorgesehen ist.
  12. Antriebsstranganordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Zuführungskanal (9) mit der Bohrung (11) verbunden ist und ein zweiter Zuführungskanal (10) mit einem durch die Druckhülse (15) gebildeten radial außen liegenden Bereich in der Bohrung (11) verbunden ist.
  13. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle (8) des Hauptgetriebes (1) als Antriebswelle für das Verteilergetriebe (3) ausgebildet ist.
  14. Antriebsstranganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangswelle (8) des Hauptgetriebes (1) mit einerseparaten Eingangswelle (20) des Verteilergetriebes (3) verbunden ist.
  15. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibkupplung (5) über eine Mitnahmeverzahnung an der Ausgangswelle (8) des Hauptgetriebes (1) bzw. an der Eingangswelle (20) des Verteilergetriebes (3) drehfest angeordnet ist.
  16. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (6) als Lagerstelle (21) für die Ausgangswelle (8) des Hauptgetriebes (1) vorgesehen ist.
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