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Die
Erfindung betrifft einen Karabinerhaken insbesondere zum Begehen
von drahtseilgesicherten Klettersteigen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
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Beim
Begehen von Klettersteigen mit einem Standard-Klettersteigset tritt
das Problem auf, dass die Karabinerhaken am sichernden Drahtseil
durch die Schwerkraft nach unten gleiten. Dies führt an
den Befestigungsstellen des sichernden Drahtseiles, vor allem in
steilen Wandabschnitten, zu Handhabungsproblemen da die Karabinerhaken über
ca. 1 m lange Seilstücke mit dem Gurtzeug des Kletterers
verbunden sind.
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An
den Befestigungsstellen des Drahtseiles muss der Kletterer die Karabinerhaken
zunächst an den Seilstücken zu sich heranziehen,
festhalten und dann nacheinander oberhalb der Befestigungsstelle des
Drahtseiles einhängen. Dabei muss er sich selbst gleichzeitig
am Fels, einer Trittstufe oder dem Drahtseil festhalten. Dieses
Umhängen der Karabinerhaken von unterhalb der Befestigungsstelle
des Drahtseiles über die Befestigungsstelle des Drahtseiles
wird durch das notwendige Heranziehen der Karabinerhaken unnötig
erschwert.
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Beim
Weiterklettern kommt es dabei oft zu dem Problem, dass die Karabinerhaken
an der Befestigungsöse des Drahtseiles hängen
bleiben und wieder befreit werden müssen. Dazu muss der
Kletterer oft ein Stück zurückklettern wodurch
der Kletterablauf erschwert und immer wieder unterbrochen wird.
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In
der
DE 3822989 C2 ist
ein Sicherheitskarabiner mit einer Seilführung und einer
Klemmvorrichtung beschrieben bei dem der Karabiner durch einen Andrückbügel
und entsprechende Gegenflächen reibschlüssig am
Drahtseil gehalten wird. Dadurch wird ein Zurückgleiten
am Drahtseil verhindert.
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Solche
Sicherheitskarabiner weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie kompliziert
zu bedienen und unergonomisch in der Handhabung sind.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde einen Karabinerhaken
zu schaffen der einfach in der Bedienung ist und bei dem ein Zurückgleiten
am Drahtseil infolge der Schwerkraft verhindert wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
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Die
Ausgestaltung des Karabinerhakens mit zumindest einer daran anbringbaren,
angebrachten oder integrierten Halteeinrichtung, welche eine Haltefunktion
ausübt, verhindert ein Zurückgleiten des Karabinerhakens
am sichernden Drahtseil infolge der Schwerkraft. Der Karabinerhaken
kann in eine für den Kletterablauf günstige Position
geschoben werden und verbleit dort ohne am Drahtseil zurück
zu gleiten.
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Dabei
ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
dass die zumindest eine Halteelement der Halteeinrichtung als Magnet ausgebildet
ist.
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Dabei
ist der zumindest eine Magnet in den Grundkörper des Karabinerhakens
integriert oder wird zumindest teilweise vom Grundkörper
des Karabinerhakens umschlossen. Dabei kann vorgesehen sein, dass
der zumindest eine Magnet während dem Herstellungsprozess
eingebracht wird oder nachträglich eingepresst, eingeklebt,
verklemmt, verschraubt oder durch eine Hinterschneidung gehalten
wird.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der
zumindest eine Magnet zumindest teilweise von dem Grundkörper
umgeben ist aber dennoch innerhalb des Grundkörpers frei
beweglich ist. Da durch wird vorteilhafter Weise erreicht, dass der
zumindest eine Magnet abhängig von der Winkellage das Karabinerhakens
eine für die Haltefunktion günstige Position einnehmen
kann und die Magnetkräfte so optimal genutzt werden können.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass ein
Teilbereich des Grundkörpers teilweise oder vollständig
von einem Magneten umschlossen ist. Dadurch kann eine vereinfachte Herstellung
gegeben sein.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, dass der Magnet in das Verriegelungselement integriert oder
daran befestigt ist.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass an dem Grundkörper des Karabinerhakens zumindest ein
zylindrischer Bereich ausgebildet ist an dem der zumindest eine
Magnet mittels einer Lagerhülse und Haltebuchse schwenkbar
angebracht ist. Dabei ist vorgesehen, dass die Haltebuchse mit der
Lagerhülse an der Hülle des Magneten oder direkt
am Magneten befestigt sind oder, dass Haltebuchse und die Hülle
des Magneten ein Teil bilden.
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Weiterhin
ist dabei vorgesehen, dass die Haltebuchse zweiteilig ausgeführt
ist wodurch eine vereinfachte Anbringung und Montage gegeben sein kann.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der zumindest eine Magnet als zumindest eine Magnetrolle oder
zumindest eine Rolle mit integrierten Magneten ausgebildet ist und
mittels einer Lagerhülse an dem zylindrischen Bereich des
Grundkörpers befestigt ist. Die Magnetrolle ist dabei vorteilhafter
Weise mit einer Rückdrehsicherung versehen um nur eine
Drehrichtung der Rolle zu ermöglichen wodurch ein Zurücklaufen
am Drahtseil verhindert wird.
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Die
Lauffläche der Rolle ist bevorzugt konkav oder u-förmig
oder v-förmig ausgebildet um ein möglichst gutes
Anlegen an ein Drahtseil zu ermöglichen.
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Durch
die Ausprägung des Magneten als Rolle oder Magnetrolle
ist eine besonders reibungsarme Ausführung gegeben.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der
zumindest eine Magnet durch zumindest ein flexibles Befestigungselement an
dem Grundkörper angebracht ist. Dadurch ist eine Beweglichkeit
des zumindest einen Magneten gegeben welche vorteilhaft für
das Halten des Karabinerhakens am Drahtseil ist. Das flexible Befestigungselement
ermöglicht ein optimales anhaften des Magneten am Drahtseil
bei unterschiedlichen Winkellagen des Karabinerhakens und bei unterschiedlichen Steigungs-
und Schrägverläufen des Drahtseiles.
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Dabei
ist bevorzugt vorgesehen, dass das flexible Befestigungselement
aus einem Drahtseilstück oder aus einem Polymerfaserseilstück
oder Polymerfaserbandstück oder einem Gummigewebematerial
oder dergleichen besteht.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das
zumindest eine flexible Befestigungselement an der Hülle
oder in der Hülle des zumindest einen Magneten oder direkt
an dem Magnet befestigt ist. Dadurch kann eine vereinfachte Herstellung
gegeben sein.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das
flexible Befestigungselement durch zumindest ein weiteres, vorzugsweise ringförmiges
und elastisches, Befestigungselement am Grundkörper des
Karabinerhakens angebracht werden kann. Dadurch kann vorteilhafter
Weise ein nachträgliches Anbringen an einen Karabinerhaken gegeben
sein.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der zumindest eine Magnet mit einer stoßfesten und
bruchsicheren sowie gleit- und verschleißfesten Hülle
zumindest teilweise umgeben ist, die ein dauerhaftes Gleiten entlang
eines Drahtseiles ermöglicht und den Gleitverschleiß minimiert.
Oder, dass zumindest eine Seite der Hülle des Magneten
oder zumindest eine Seite des Magneten mit einer gleit- und verschleißfesten
Schicht oder Beschichtung versehen ist.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das
flexible Befestigungselement in Befestigungsnasen am Grundkörper
des Karabinerhakens gehalten wird. Dabei kann das flexible Befestigungselement
in den Befestigungsnasen verklemmt, eingepresst, eingeklebt, eingehängt,
verschraubt oder während dem Herstellungsprozess eingebracht
sein.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass an der Hülle des Magneten oder direkt am Magneten
zumindest ein Fixierelement angebracht ist mit dem der Magnet an
dem flexiblen Befestigungselement gehalten wird.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
die Unterseite des Magneten konkav, u-förmig, v-förmig
oder prismenförmig ausgebildet ist. Damit ist ein möglichst
günstiges Anlegen des Magneten an ein Drahtseil ermöglicht.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
an dem flexiblen Befestigungselement zwei Magnete abgebracht sind
die in einer v-förmigen Anordnung zueinander stehen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, dass der zumindest eine Magnet teilweise oder vollständig
von einem Gewebematerial, Fasermaterial oder zellenförmigen
Material umschlossen ist und mit demselben an dem Karabinerhaken
befestigbar oder befestigt ist. Diese Ausführungsform ermöglicht
eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung
und nachträgliche Befestigung des Magneten am Grundkörper
des Karabinerhakens.
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Dabei
ist bevorzugt vorgesehen, dass ein Bereich des Gewebematerials als
Schlaufe ausgebildet ist wodurch ein vereinfachtes Anbringen an
dem Grundkörper des Karabinerhakens ermöglicht
ist.
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Des
weiteren ist dabei vorgesehen, dass die Schlaufe auf der Innenseite
mit einer rutsch hemmenden Beschichtung versehen ist um ein Verrutschen
nach der Anbringung zu verhindern. Dabei kann auch ein zusätzliches
Element an oder in der Schlaufe vorgesehen sein um ein Verrutschen
zu verhindern.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
dass ein Bereich des Grundkörpers des Karabinerhakens um
ca. 90° abge winkelt ausgeführt ist und dass der
zumindest eine Magnet in diesem Bereich in den Grundkörper
integriert ist. Dabei ist der zumindest eine Magnet beweglich in
dem Grundkörper gelagert um eine Anpassung an die Neigungsverhältnisse
des Drahtseiles zu ermöglichen.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
dass der zumindest eine Magnet schaltbar ausgeführt ist.
Bei waagerechten Drahtseilverläufen kann dadurch die Magnetkraft
reduziert oder ganz aufgehoben werden und ein vereinfachtes Führen
der Karabinerhaken am sichernden Drahtseil gegeben sein.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass der Magnet mittels einer Hülle über ein Seilstück
(Drahtseil oder Polymerfaserseil) seitlich an dem Grundkörper
befestigt wird. Dadurch kann der Magnet flexibel positioniert werden
und geeignete Haltepositionen annehmen. Das Seilstück ist
beispielsweise in einer Befestigungsnase am Grundkörper
gehalten. Das Seilstück ist weiterhin beispielsweise über
eine Bohrung in der Hülle des Magneten gehalten. Die Hülle
kann den Magneten ganz oder teilweise umgeben.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass die Haltefunktion durch zumindest ein Klemmelement ausgeübt
wird. Das Klemmelement kann dabei aus zumindest einer federnden
Zunge bestehen durch welche das Drahtseil an den Grundkörper
angepresst und so infolge der Reibung eine Haltefunktion gegeben
ist. Die zumindest eine federnde Zunge ist dabei an der Innenseite
das Grundkörpers oder seitlich an dem Grundkörper
angebracht und kann aus Federdraht oder Federstahl bestehen.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das
Klemmelement aus zumindest einer federbelasteten Backe besteht welcher
zumindest eine weitere statische Backe als Gegenlager zugeordnet
ist. Dabei wird die Reibung die zwischen den Backen und dem Drahtseil,
infolge der Anpressung durch die zumindest eine federbelastete Backe, entsteht
als Haltefunktion genutzt.
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Des
Weiteren ist vorgesehen, dass die zumindest eine federbelastete
Backe auf der Innenseite des Grundkörpers integriert ist
und der Grundkörper als Gegenlager verwendet wird.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass zwei
federbelastete Backen gegeneinander angeordnet sind und so eine
Klemmwirkung und somit Haltefunktion erzielt wird. Die Backen können
dabei auf der Innenseite des Grundkörpers angebracht oder
seitlich an dem Grundkörper angeordnet sein.
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Eine
weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die
zumindest eine federbelastete Backe mechanisch mit dem Verriegelungselement
gekoppelt ist und dass durch das Wegschwenken des Verriegelungselementes
die Backe zurückgezogen wird oder zumindest die Federvorspannung
reduziert wird um das Aushängen des Karabinerhakens vom Drahtseil
zu erleichtern.
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Die
Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in
den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben
und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen
zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder
zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt
werden. Es zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht im Teilschnitt des erfindungsgemäß ausgebildeten
Karabinerhakens,
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2 eine
schematische Seitenansicht im Teilschnitt einer alternativen Ausführungsform
zu 1,
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3a und 3b eine
schematische Seitenansicht und Schnittansicht entlang der Linie
X-X einer alternativen Ausführungsform zu 1,
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4a und 4b eine
schematische Seitenansicht und Schnittansicht entlang der Linie
XI-XI einer alternativen Ausführungsform zu 1,
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5 eine
schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
zu 1,
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6 eine
schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
zu 1,
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7a und 7b eine
schematische Seitenansicht und Draufsicht einer alternativen Ausführungsform
zu 1,
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8a und 8b eine
schematische Seitenansicht und Schnittansicht entlang der Linie XII-XII
einer alternativen Ausführungsform zu 1,
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9 eine
schematische Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform
zu 1,
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10 eine
schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
zu 1,
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11 eine
schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
zu 1,
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12 eine
schematische Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform
zu 1,
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In 1 ist
eine schematische Seitenansicht im Teilschnitt eines erfindungsgemäßen
Karabinerhakens 14 dargestellt. Der Karabinerhaken 14 umfasst
einen C-förmigen Grundkörper 11 an dem
ein Verriegelungselement 12 schwenkbar angebracht ist sowie
einen Befestigungsbereich 13 geschaffen ist an dem Seil-
oder Bandmaterialien angebracht werden können. Des Weiteren
umfasst der Karabinerhaken 14 zumindest eine Halteeinrichtung 15 durch
die der Karabinerhaken 14, entgegen der Schwerkraft, an
dem sichernden Drahtseil eines Klettersteigs in einer gewünschten
Position gehalten wird und nicht nach unten gleitet. Beispielhaft
ist die Halteeinrichtung 15 als zumindest ein Magnet 17 ausgeprägt
ist. Der Magnet 17 ist teilweise oder ganz von dem Grundkörper 11 umschlossen
und so an diesem befestigt. Durch die wirkende Magnetkraft wird
der Karabinerhaken 14 in einer vorteilhaften Position gehalten.
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In
den 2 bis 10 sind weitere alternative
Ausführungsformen dargestellt bei denen die Haltefunktion
der Halteeinrichtung 15 durch zumindest einen Magneten 17,
eine Magnetrolle 32 oder eine Rolle mit integrierten Magneten 17 realisiert
ist.
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In
den 11 und 12 sind
alternative Ausführungsformen dargestellt bei denen die
Halteeinrichtung 15 als zumindest ein Klemmelement 16 ausgeführt
ist.
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In 2 ist
eine schematische Seitenansicht im Teilschnitt einer alternativen
Ausführungsform des Karabinerhakens 14 dargestellt.
Dabei ist der Magnet 17 ganz oder teilweise von dem Grundkörper 11 umschlossen
aber dabei innerhalb des Grundkörpers 11 beweglich.
Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass der zumindest
eine Magnet 17 eine für die Haltefunktion günstige
Position einnehmen kann abhängig von der Winkellage in
der der Karabinerhaken 14 am sichernden Drahtseil gehalten
werden soll. Darüber hinaus ist eine verbesserte Ausnutzung der
Magnetkraft gegeben.
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In
den 3a und 3b ist
eine weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Karabinerhakens 14 dargestellt
bei dem der Magnet 17 einen Teilbereich des Grundkörpers 11 vollständig umschließt.
Gemäß einer nicht näher dargestellten Ausführungsform
ist auch ein nur teilweises Umschließen des Grundkörpers 11 durch
den Magneten 17 möglich. Weiterhin ist eine Integration
des Magneten 17 in das Verriegelungselement 12 oder
eine Befestigung des Magneten 17 an dem Verriegelungselement 12 möglich.
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In 4a und 4b ist
eine weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Karabinerhakens 14 dargestellt bei dem der Grundkörper 11 einen
zylindrischen Bereich 27 aufweist. Dabei ist der Magnet 17 teilweise
von einer Hülle 18 umgeben die mit einer Haltebuchse 29 verbunden
ist wodurch eine schwenkbare Befestigung am Grundkörper 11 des
Karabinerhakens 14 erfolgt. In der Haltebuchse 29 ist
eine Lagerhülse 28 integriert um eine möglichst
reibungsarme Beweglichkeit zu gewährleisten. Die Unterseite 25 der
zumindest einen Hülle 18 oder des zumindest einen
Magneten 17 kann dabei eine verschleißfeste und
gleitgeeignete Schicht 19 aufweisen. Die Lagerhülse 28 und
die Haltebuchse 29 können als Halbschalen ausgeführt
sein um eine vereinfachte Montage zu gewährleisten.
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In 5 ist
eine weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Karabinerhakens 14 dargestellt bei der an dem zylindrischen
Bereich 27 des Grundkörpers 11 eine Magnetrolle 32 angebracht
ist. Die Lauffläche 36 der Magnetrolle 32 ist vorzugsweise
konkav, u-förmig oder v-förmig ausgebildet. Dadurch
ist vorzugsweise ein gutes Anlegen an das Drahtseil gegeben. Alternativ
zur der Magnetrolle 32 kann auch eine Rolle 33 mit
integrierten Magneten 17 vorgesehen sein. Die Magentrolle 32 oder die
Rolle 33 weisen eine Rückdrehsperre 34 auf
die nur eine Drehrichtung der Magnetrolle 32 oder der Rolle 33 ermöglicht
und ein Zurücklaufen am sichernden Drahtseil verhindert.
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In 6 ist
eine weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Karabinerhakens 14 dargestellt bei der der Magnet 17 seitlich
an dem Grundkörper 11 durch ein flexibles Befestigungselement 22 angebracht
ist. Das flexible Befestigungselement 22 besteht aus Drahtseilmaterial
oder verflochtenen oder gewebten Polymerfasern wie beispielsweise
Polyamidfasern, Polyesterfasern oder Aramidfasern. Das flexible
Befestigungselement 22 ist dabei direkt mit der Hülle 18 des
Magneten 17 verbunden. Diese Verbindung kann durch Schweißen,
Löten, Kleben, Einhängen, Verklemmen, Verkeilen,
Verpressen oder durch einen gemeinsamen Herstellungsprozess mit
der Hülle 18 erfolgen. Die Hülle 18 besteht
dabei aus einem stoß- und bruchfesten Material. Das flexible
Befestigungselement 22 ist durch ein weiteres Befestigungselement 23 an
dem Grundkörper 11 gehalten. Das Befestigungselement 23 kann
dabei mit dem flexiblen Befestigungselement 22 fest verbunden
sein beispielsweise durch Verkleben oder einen durch gemeinsamen
Her stellungsprozess beispielsweise durch Umspritzen mit einem thermoplastischen
Elastomer. Das Befestigungselement 23 besteht vorzugsweise
aus einem elastischen Material wie Gummi oder einem thermoplastischen
Elastomer. Dadurch wird ein nachträgliches Anbringen an
den Grundkörper 11 des Karabinerhakens 14 ermöglicht.
Die Hülle 18 des Magneten 17 weist einen
gleitgeeignete und verschleißfeste Schicht 19 auf.
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In 7a und 7b sind
eine Seitenansicht und Draufsicht einer weiteren alternativen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Karabinerhakens 14 dargestellt
bei der das flexible Befestigungselement 22 in Befestigungsnasen 24 gehalten
ist. Die Befestigungsnasen 24 sind Teil des Grundkörpers 11 und
mit demselben in einem Herstellungsprozess gefertigt. Das flexible
Befestigungselement 22 ist durch eine Klemm-, Rast- oder
Pressverbindung in den Befestigungsnasen 24 gehalten oder
wird in die Befestigungsnasen 24 eingeklebt. An der Hülle 18 des
Magneten 17 oder direkt an dem Magneten 17 ist
ein Fixierelement 21 angebracht mit dem der Magnet 17 an dem
flexiblen Befestigungselement 22 gehalten wird oder die
Hülle 18 und das Fixierelement 21 bilden
ein Teil. Die Unterseite 25 der Hülle 18 oder
des Magneten 17 ist vorzugsweise v-förmig, u-förmig
oder konkav ausgebildet.
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In
den 8a und 8b sind
eine Seitenansicht und Schnittansicht einer weiteren alternativen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Karabinerhakens 14 dargestellt. Dabei ist der Magnet 17 vollständig
von einem Gewebematerial 38 umgeben welches durch einen
Nahtbereich 39 verschlossen ist und eine Schlaufe 37 ausbildet
wodurch eine Befestigung an dem Grundkörper 11 erreicht
wird. Das Gewebematerial 38 kann dabei beispielsweise aus
Polymerfasern wie Polyamidfasern, Polyesterfasern, Aramidfasern
oder PTFE-Fasern oder auch aus Naturfasern wie Baumwolle bestehen.
Dabei können auch Metallfäden zur Verstärkung
in das Gewebematerial 38 eingearbeitet sein. Dabei kann
das Gewebematerial 38 auf der Innenseite mit einer rutsch
hemmenden Beschichtung 40 versehen sein um ein Verrutschen
der Schlaufe 37 auf dem Grundkörper 11 zu verhindern.
Weiterhin können seitlich von der Schlaufe 37 Elemente 42 angebracht
sein die ein Verrutschen der Schlaufe 37 verhindern. Die
Elemente 42 können beispielsweise als Gummiringe
oder O-Ringe ausgebildet sein.
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In 9 ist
eine Vorderansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Karabinerhakens 14 dargestellt.
Dabei hat der Grundkörper 11 einen abgewinkelten
Bereich 45 in welchem der Magnet 17 angeordnet
ist. Dadurch ist eine günstige Anordnung das Magneten 17 gegeben.
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In 10 ist
eine Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Karabinerhakens 14 dargestellt.
Dabei weist der Grundkörper 11 eine Befestigungsnase 24 auf
die in einen Fertigungsprozess mit dem Grundkörper 11 hergestellt
wurde oder nachträglich angebracht wurde. In der Befestigungsnase 24 ist
ein Seilstück 26 durch verklemmen, verpressen
oder verkleben befestigt. An dem Seilstück 26 ist
die Hülle 18 die den Magneten 17 zumindest
teilweise umgibt durch verpressen, verklemmen, verkleben oder dergleichen befestigt.
Dazu weist die Hülle 18 vorzugsweise eine Bohrung
auf in der das Seilstück 26 befestigt ist. Durch
die Verbindung der Hülle 18 bzw. des Magneten 17 mit
dem Seilstück 26 zum Grundkörper 11 kann
der Magnet 17 flexibel bewegt werden und alle zum Halten
günstige Positionen einnehmen.
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In 11 ist
eine Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Karabinerhakens 14 dargestellt.
Dabei wird die Haltefunktion durch ein Klemmelement 16 erreicht
wobei das sichernde Drahtseil zwischen dem Klemmelement 16 und
dem Grundkörper 11 geklemmt wird. Das Klemmelement 16 besteht
aus einem federnden Werkstoff vorzugsweise Federstahl.
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In 12 ist
eine Seitenansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Karabinerhakens 14 dargestellt.
Dabei wird das Klemmelement 16 durch einen Feder 48 belastet.
Die Haltefunktion wird auch hier durch ein Klemmen des sichernden
Drahtseiles zwischen dem Klemmelement 16 und dem Grundkörper 11 erreicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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