DE102009023476B4 - Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln mittels eines Trägermediums für elektronische Tickets - Google Patents

Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln mittels eines Trägermediums für elektronische Tickets Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln zwischen einem Start- und einem Zielort mittels eines Trägermediums für elektronische Tickets, welches über einen Speicher, einen Prozessor sowie eine Empfangsvorrichtung zum Empfang von Datensignalen eines Senders verfügt, der mit einem Bordrechner des Verkehrsmittels verbunden ist und Dateninhalte des Bordrechners an im Innenraum desselben Verkehrsmittels befindliche Trägermedien aussendet, wobei das Trägermedium zu Beginn der Fahrgast-Reise mittels einer als Datenaustausch von Informationselementen zur Beschreibung der tariflichen Zulässigkeit dieser Fahrgast-Reise zwischen dem Trägermedium und dem Bordrechner ausgestalteten Hauptprüfung aktiviert sowie ein zumindest den Ort dieses Reisebeginns enthaltender Anmelde-Datensatz erstellt wird. In diesem Kontext soll die Realisierung von Mehrfahrtenkarten in Form elektronischer Tickets ermöglicht werden. Dies wird dadurch erreicht, dass das Trägermedium ein durch den Bordrechner in zyklischen Abständen ausgesendetes Datenelement, welches die zum aktuellen Sende-Zeitpunkt nächstfolgende Haltestelle des Verkehrsmittels kennzeichnet, empfängt und zwischenspeichert, durch dessen Abgleich mit dem bei der Hauptprüfung des Trägermediums generierten Ort des Reisebeginns eine Relation zwischen diesem Ort des Reisebeginns und der aktuell nächstfolgenden Haltestelle des Verkehrsmittels sowie die zu dieser Relation der beiden Orte ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln zwischen einem Start- und einem Zielort mittels eines Trägermediums für elektronische Tickets, welches über einen Speicher, einen Prozessor sowie eine Empfangsvorrichtung zum Empfang von Datensignalen eines Senders verfügt, der mit einem Bordrechner des Verkehrsmittels verbunden ist und Dateninhalte des Bordrechners an im Innenraum desselben Verkehrsmittels befindliche Trägermedien aussendet, wobei das Trägermedium zu Beginn der Fahrgast-Reise mittels einer als Datenaustausch von Informationselementen zur Beschreibung der tariflichen Zulässigkeit dieser Fahrgast-Reise zwischen dem Trägermedium und dem Bordrechner ausgestalteten Hauptprüfung aktiviert sowie ein zumindest den Ort dieses Reisebeginns enthaltender Anmelde-Datensatz erstellt wird, und wobei das Trägermedium ein durch den Bordrechner in zyklischen Abständen ausgesendetes Datenelement, welches die zum aktuellen Sende-Zeitpunkt nächstfolgende Haltestelle des Verkehrsmittels kennzeichnet, empfängt und zwischenspeichert, durch dessen Abgleich mit dem bei der Hauptprüfung des Trägermediums generierten Ort des Reisebeginns eine Relation zwischen diesem Ort des Reisebeginns und der aktuell nächstfolgenden Haltestelle des Verkehrsmittels sowie die zu dieser Relation der beiden Orte korrespondierende Anzahl von Tarifeinheiten ermittelt und in einem Tarifeinheiten-Zählerstand abspeichert.
  • Die Verwendung von elektronischen Tickets im öffentlichen Personenverkehr ist international weit verbreitet. Es sind verschiedene Lösungen realisiert worden, die jedoch üblicherweise die aktive Mitwirkung der Fahrgäste beim Betreten und Verlassen der Transporteinrichtungen in Form von Anmelde- und Abmeldehandlungen zwingend verlangen. Zur Steigerung des Fahrgast-Komforts und zur qualitativen Verbesserung der Fahrgast-Erfassungen wurden deshalb sogenannte „Walk In/Walk Out”-Verfahren konzipiert, bei denen ein vom Fahrgast mitgeführtes Ticket und die vom Leistungserbringer installierten Erfassungsgeräte selbsttätig miteinander kommunizieren.
  • Den aktuellen Stand der Technik auf diesem Gebiet gibt die EP 1 210 693 wieder, welche ein auf dem System der Raumerfassung basierendes Verfahren zur Registrierung von Tickets beschreibt und in der Fachwelt als „Be In/Be Out”-System bekannt ist. Die Fahrgäste verfügen über Tickets mit einem ersten sowie einem zweiten elektronischen Sende-/Empfangsmodul. Der öffentliche Raum, in dem sich die Fahrgäste des Transportsystems bewegen, ist in zwei Zonen aufgeteilt: in einer ersten Zone findet das sog. „Wecken” der elektronischen Tickets statt, wobei ein oder mehrere „Weck-Sender” ein Broadcast-Signal mit einer ersten Frequenz an das erste Sende-/Empfangsmodul der Tickets übersenden. Diese erste „Weck-Zone” deckt üblicherweise eine Art Eingangs- bzw. Zugangsbereich ab, den Fahrgäste auf dem Weg zur eigentlichen Transport-Dienstleistung durchqueren. Dies kann beispielsweise der Durchgang durch eine Waggontüre sein, die während des Stationsaufenthaltes des Transportfahrzeugs geöffnet ist. Allerdings können sich Fahrgäste durchaus innerhalb dieser Weckzone aufhalten, ohne die Transportleistung tatsächlich in Anspruch zu nehmen. Der Aufenthalt in dieser „Weck-Zone” ist deshalb üblicherweise kostenfrei und dient einer Aktivierung sowie Vorprüfung der von den Fahrgästen mitgeführten Tickets. Hieran anschließend ist eine zweite räumliche Zone vorgesehen, in der von „Erfassungs-Sendern” unter Nutzung einer zweiten Sende-/Empfangsfrequenz eine Anwesenheitsregistrierung der Tickets vorgenommen wird. Fahrgäste, die sich in dieser zweiten „Erfassungs-Zone” befinden, nehmen unzweifelhaft die Transport-Dienstleistung in Anspruch. Deshalb ist diese „Erfassungs-Zone” auf die Fahrgast-Innenräume der Transportfahrzeuge beschränkt und nur während der tatsächlichen Ortsveränderung dieser Fahrzeuge aktiv.
  • Die von den Tickets dieser Fahrgäste ausgesandten zyklischen Anwesenheitsmeldungen werden von einem fahrzeugseitigen Erfassungsgerät gesammelt und an ein zentrales Auswertungs-System, welches auf einem abgesetzten Rechnersystem installiert ist, übergeben. Im Rahmen dieser zentralen Auswertung werden die in den Erfassungszonen gesammelten Anwesenheits-Datensätze zu Fahrprofilen zusammengesetzt, die jeder Fahrgast bei seinen Bewegungen durch das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel hinterlässt. Diese aus räumlichen und zeitlichen Koordinaten aufgebauten Bewegungsprofile werden im zentralen System mit den tariflichen Vorgaben abgeglichen und als Grundlage für eine Abrechnung der erbrachten Leistungen an den Fahrgast herangezogen.
  • In der Praxis hat es sich oftmals z. B. aus Gründen des Datenschutzes als unerwünscht herausgestellt, dass derartige personalisierte Bewegungsprofile in einem zentralen Datenverarbeitungssystem erzeugt und vorgehalten werden. Als Alternative hierzu schlägt die DE 10 2006 015 237 A1 vor, dass jeder Fahrgast-Reise vom Fahrzeug-Bordrechner des im Laufe der Fahrgast-Reise zuerst bestiegenen Verkehrsmittels eine anonyme Reisekennung zugeordnet wird. Diese Reisekennung wird dann bis zum Abschluss der gesamten Fahrgast-Reise beibehalten und für die Aggregation der mit verschiedenen Verkehrsmitteln durchgeführten und durch Umsteige-Vorgänge unterbrochenen Teil-Reisen zu einer Gesamt-Fahrgast-Reise herangezogen. Hierzu ist vorgesehen, dass ein über jeder Zugangstür eines Verkehrsmittels angeordneter Wecksender das vom Fahrgast mitgeführte Ticket bzw. Ticketträgermedium beim Eintritt des Fahrgastes in das Verkehrsmittel aus seinem Schlafzustand weckt. Es wird eine Vorprüfung des Tickets vorgenommen, in deren Verlauf unter anderem aktuelle verkehrsmittel-bezogene Daten vom einem Fahrzeug-Bordrechner des Verkehrsmittels auf das Ticket-Trägermedium übertragen werden. Nach dem Schließen der Türen und der Abfahrt des Verkehrsmittels von der Haltestelle erfolgt dann eine Hauptprüfung des Tickets bzw. Ticket-Trägermediums. Bei erfolgreicher Hauptprüfung wird die im Zuge der Ticket-Hauptprüfung festgestellte Eintritts-Haltestelle bzw. der Ort des Beginns der Fahrgast-Reise in einem eigenständigen Datenelement abgespeichert. Allerdings ist die Lehre der DE 10 2006 015 237 A1 ausschließlich auf Einzelfahrkarten anwendbar, die der Fahrgast vor Reiseantritt erwerben muss. Insbesondere muss der Fahrgast dabei schon vor Fahrtantritt einen Fahrschein mit der in Bezug auf das von ihm angesteuerte Reiseziel tariflich korrekten Tarifstufe erwerben. Die in zahlreichen Verkehrsverbünden des In- und Auslandes weit verbreiteten Mehrfahrten-Karten (z. B. in Form von sog. „Streifenkarten”) können mit der Lehre der DE 10 2006 015 237 A1 nicht realisiert werden. Bei diesen Streifenkarten wird vom Fahrgast üblicherweise im Vorverkauf eine vorgegebene Anzahl von Tarifeinheiten erworben und unmittelbar vor Fahrtbeginn hiervon eine in Bezug auf die zurückzulegende Reisestrecke äquivalente Anzahl von Tarifeinheiten an ortsfesten Stempelautomaten entwertet.
  • Die DE 199 57 660 A1 offenbart in diesem Zusammenhang ein Verfahren zum Abrechnen des Fahrpreises bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, bei dem von einer durch den Fahrgast mitgeführten Guthabenkarte während der Fahrt Beträge abgebucht werden, die in Beziehung zur jeweils zurückgelegten Wegstrecke stehen. Dies kann beispielsweise durch das fahrzeugseitige Aussenden von Zählimpulsen während der Fahrt erreicht werden.
  • In hierzu ähnlicher Weise schlägt die US 4,977,501 A ein Bezahlsystem vor, bei dem nach jeder Abfahrt des Verkehrsmittels von einer Haltestelle von einem fahrzeugseitig installierten Sender die Anzahl der bis zur nächsten angefahrenen Haltestelle zu entrichtenden Gebühreneinheiten (= streckenbezogene „transport units”) an von allen Fahrgästen mitzuführende Guthabenkarten übertragen und deren Guthabenspeicher entsprechend reduziert werden.
  • Aus der DE 10 2004 058 273 A1 ist ein Verfahren bekannt, wonach im Zuge einer Initialisierung des Nutzerendgerätes bzw. Ticket-Trägermediums zeitlich begrenzte Gültigkeitsinformationen auf dem Nutzerendgerät abgespeichert werden (beispielsweise durch Aufspielen von Ticketinformationen) und während der nachfolgenden Nutzung des elektronischen Tickets mit den in den empfangenen Datentelegrammen enthaltenen Daten verglichen werden. Dies funktioniert jedoch nur, wenn die in den Datentelegrammen enthaltenen Daten stets zueinander synchronisiert sind; d. h. alle Fahrzeuge müssen beispielsweise zueinander synchronisierte Zeitstempel aussenden, was in der Praxis aus verschiedenen Gründen nicht mit hinreichender Sicherheit zu gewährleisten ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln mittels eines Trägermediums für elektronische Tickets zu entwickeln, welches die Realisierung von Mehrfahrtenkarten in Form elektronischer Tickets ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Trägermedium über ein erstes Programm-Modul zur Feststellung des Ablaufs einer vordefinierbaren Zeitdauer verfügt, welches bei der Hauptprüfung des Trägermediums initialisiert wird und bei Erreichen der vordefinierten Zeitdauer die Übergabe des zu diesem Zeitpunkt aktuellen Tarifeinheiten-Zählerstandes an das Abrechnungsmodul auslöst.
  • Auf diese Weise kann mit dem Erreichen des Nullwertes durch einen solchen Zähler ein Programm-Modul im Ticketträgermedium ausgelöst werden, welches eine noch laufende Fahrgastreise bei Überschreiten einer tariflich maximal zulässigen Fahrtdauer an der nächsten Haltestelle automatisch beendet und gemäß Tarif abrechnet. Steigt der Fahrgast ohnehin an dieser Haltestelle aus, ist diese Fahrgastreise mit dem Ausstieg auch zugleich korrekt abgerechnet worden. Das Ticketträgermedium ist danach wieder in seinen Ruhezustand gefallen. Steigt der Fahrgast dann wieder in ein neues Verkehrsmittel ein, wird das Ticketträgermedium dort gemäß dem Standardverfahren der Raumerfassung aus dem Ruhezustand geweckt und es wird eine vollständig neue Fahrgastreise eröffnet. Dies kann um die fakultative Bedingung erweitert sein, dass das Ticketträgermedium noch eine Mindestmenge elektronischer Nutzungseinheiten in seinem Guthaben-Speicher aufweisen muss.
  • Unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es im Gegensatz zum bisher bekannten Stand der Technik möglich, dass im Ticket-Trägermedium in völlig anonymer Form alle während des Verlaufs einer Fahrgast-Reise durchlaufenen Relationen zwischen dem ursprünglichen Ort des Reisebeginns und dem jeweils aktuellen Ort des Fahrgastes erfasst und mit einer Bepreisung versehen werden, welche dann als Grundlage für zeitlich nachgeordnete Abrechnungsvorgänge dient.
  • Immer dann, wenn im Zuge einer Fahrgastreise unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine nächste Haltestelle des genutzten Verkehrsmittels angesteuert wird, wird automatisch immer die örtliche Relation zwischen der Haltestelle des ursprünglichen Beginns der Fahrgastreise und dieser nächsten kommenden Haltestelle sowie die hierzu korrespondierende Anzahl tariflicher Nutzungseinheiten (hier im folgenden als „Tarifeinheiten” bezeichnet) ermittelt und in einem speziellen Datenspeicher zwischengespeichert. Bei einem Ausfall der Stromversorgung bleibt dieser Wert dort gespeichert.
  • Das in der DE 10 2006 015 237 A1 beschriebene Verfahren einer Ticket-Vorprüfung und einer daran anschließenden Ticket-Hauptprüfung wird auch in dieser Erfindung als bekannter Stand der Technik vorausgesetzt und genutzt. Alle Programm-Module der DE 10 2006 015 237 A1 , die dort während der Ticket-Vorprüfung und der Ticket-Hauptprüfung im Ticketträgermedium in Aktion treten, werden im Rahmen dieser Erfindung vereinfachend als ein Programm-Modul aufgefasst. Alle Programm-Module der DE 10 2006 015 237 A1 , die im Fahrzeugbordrechner des Verkehrsmittels als Kommunikationspartner eingesetzt sind, werden in dieser Erfindung ebenfalls zum Zwecke der einfacheren Darstellung als ein Programm-Modul aufgefasst.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, dass der Tarifeinheiten-Zählerstand an ein dem Prozessor des Trägermediums zugeordnetes Abrechnungsmodul übergeben wird, in welchem dieser Tarifeinheiten-Zählerstand vom Zählerstand eines dem Trägermedium zugeordneten Guthaben-Speichers abgezogen und danach auf Null gesetzt wird. Durch die Übergabe des Tarifeinheiten-Zählerstandes an das Abrechnungsmodul wird die Fahrgast-Reise beendet und nach vorgebbaren tariflichen Regelungen abgerechnet. Der Guthaben-Speicher kann von einem Fahrgast beispielsweise in Form von vor Fahrtantritt im Voraus zu bezahlenden Nutzungskontingenten aufgefüllt werden. Hier sind beispielsweise Ticket-Trägermedien in Form von Pre-paid-Karten denkbar.
  • Der Nachkauf von Tarifeinheiten für den Guthaben-Speicher kann sowohl über einen Provider für Mobiltelefonie als auch über herkömmliche stationäre Automaten erfolgen. An solchen Automaten könnte beispielsweise die Near-Field-Technologie (NFC) zur Übertragung von elektronischen Tarifeinheiten genutzt werden. Für die Erfindung spielt es keine Rolle, nach welcher Methode die Tarifeinheiten nachgeladen werden. Es handelt sich bei diesen Tarifeinheiten nicht um Geld, sondern lediglich um eine Art elektronischer Gutscheine. Die Sicherheitsverfahren, um die Fälschung von solchen elektronischen Streifeneinheiten zu verhindern, müssen deshalb nicht so hoch sein wie bei einem allgemeinen Zahlungsmittel. Es wird in der Erfindung deshalb vorausgesetzt, dass einfache Standard-Sicherheitsverfahren nach dem Stand der Technik zum Schutz vor unzulässigem Kopieren oder Verfälschen einsetzbar sind.
  • Ergänzend hierzu wird vorgeschlagen, dass im Falle eines gegenüber dem Tarifeinheiten-Zählerstand niedrigeren Zählerstandes des Guthaben-Speichers der Differenzbetrag zwischen diesen beiden Zählerständen in einen dem Trägermedium zugeordneten Kredit-Speicher übertragen wird. Dies ermöglicht ein Verfahren, bei dem Fahrgäste nicht nur mit vorbezahlten Nutzungskontingenten sondern auch durch das Kumulieren von im Nachhinein zu begleichende Nutzungsgebühren reisen bzw. bereits begonnene Fahrgastreisen auch bei zu geringer Deckung des Guthaben-Speichers fortsetzen können.
  • Hier sind beispielsweise Ticket-Trägermedien in Form von Debit-Karten denkbar. Diese müssten dann allerdings zur Verhinderung von Betrug und im Gegensatz zu den o. g. Pre-paid-Karten in personalisierter Form an die Fahrgäste ausgegeben werden.
  • Alternativ hierzu ist aber auch eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens denkbar, nach der dem Fahrgast nur in geringfügigem Umfang kreditierte Nutzungskontingente ermöglicht werden (also z. B. ausschließlich das Fortsetzen von begonnen Fahrgast-Reisen bei unzureichend gefülltem Guthaben-Speicher, aber kein Start neuer Fahrgast-Reisen bei leeren Guthaben-Speicher). Bei dieser Variante ist vorgesehen, dass der Guthaben-Speicher des Ticket-Trägermediums im Zuge der Hauptprüfung nach Beginn der Fahrgast-Reise auf Vorhandensein eines vordefinierbaren Mindestumfangs an Nutzungsberechtigungen überprüft und das Ticket-Trägermedium nur bei positivem Ergebnis aktiviert wird (und somit als gültiger Fahrschein gelten kann). So könnte beispielsweise vorgesehen sein, dass eine neue Fahrgast-Reise nur bei Vorhandensein mindestens einer Tarifeinheit im Guthaben-Speicher initialisiert werden kann. Beim nächsten Aufladevorgang des Ticketträgermediums müssen dann zuerst die Beträge dieses Kreditspeichers nachgekauft werden, bevor neue elektronische Streifeneinheiten in den dafür vorgesehen Guthaben-Speicher nachgeladen werden können.
  • Es ist für die Erfindung von wesentlicher Bedeutung, dass das Trägermedium nach Entleerung des Tarifeinheiten-Zählerstandes zum Zwecke der Verrechnung mit einem vom Fahrgast bereits einbezahlten Guthaben-Speicher bzw. mit einem vom Fahrgast im Nachgang noch zu bezahlenden Kredit-Speicher in einen Ruhezustand überführt wird, wobei nur noch ein dem Trägermedium zugeordneter Empfänger, der zum Empfang eines die Hauptprüfung zu Beginn einer Fahrgast-Reise initiierenden Wecksignals ausgelegt ist, empfangsbereit bleibt. Das Trägermedium befindet sich somit in einem Status, in dem bei einem erneuten Einbringen des Trägermediums in ein Verkehrsmittel wiederum die aus dem Stand der Technik bekannte Prozedur des Aktivieren des Trägermediums und des Eröffnens einer neuen, für sich genommen wiederum kostenpflichtigen Fahrgast-Reise gestartet wird. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß erreicht, dass das Ticket-Trägermedium nach Verrechnung einer als abgeschlossen zu betrachtenden Fahrgast-Reise wiederum für erneute Fahrgast-Reisen zur Verfügung steht.
  • Ergänzend hierzu verfügt das Trägermedium über ein zweites Programm-Modul zur Feststellung des Ablaufs einer vordefinierbaren Zeitdauer, welches nach erfolgter Hauptprüfung des Trägermediums bei Ausbleiben des die nächstfolgende Haltestelle des Verkehrsmittels kennzeichnenden Datenelementes initialisiert wird und bei Erreichen der vordefinierten Zeitdauer die Übergabe des zu diesem Zeitpunkt aktuellen Tarifeinheiten-Zählerstandes an das Abrechnungsmodul auslöst. Auf diese Weise wird eine Überwachung ermöglicht, ob während einer Fahrgast-Reise eine tariflich vorgesehene maximale Zeitdauer für Fahrtunterbrechungen eingehalten wird. Dieses zweite Programmmodul startet die Kontrollzählung stets mit dem Verlassen eines zuvor benutzten Verkehrsmittels. Falls diese maximale (und vom Anwendungsbetreiber frei konfigurierbare) Unterbrechungsdauer überschritten wird, erfolgt ebenfalls eine Abrechnung dieser Fahrgastreise, unabhängig davon ob das o. g. erste, im Zuge der Hauptprüfung initialisierte Programm-Modul schon einen Schwell- bzw. Eingriffswert erreicht hat. Auch in diesem Fall fällt das Ticketträgermedium danach wieder in einen Ruhezustand und wird erst dann gemäß dem Standardverfahren der Raumerfassung wieder aus dem Ruhezustand geweckt (und eine vollständig neue Fahrgastreise eröffnet), wenn der Fahrgast dann wieder in ein neues Verkehrsmittel einsteigt. Dies kann um die fakultative Bedingung erweitert sein, dass das Ticketträgermedium noch eine Mindestmenge elektronischer Nutzungseinheiten in seinem Guthaben-Speicher aufweisen muss.
  • Empfängt dieses Programm-Modul keine Haltestellen-Datensätze des Fahrzeugbordrechners mehr, dann wird dies programmtechnisch als Ausstieg des Fahrgasts interpretiert. Es wird eine gewisse Sicherheitszeit eingeschaltet, innerhalb der keine solche Datensätze mehr empfangen werden dürfen. Die Länge dieser Sicherheitszeit kann frei festgelegt werden. Kurzfristige Störungen im Empfang dieser Standortdatensätze können damit ausgeglichen werden.
  • Gemäß einer sinnvollen Ausführungsvariante der Erfindung ist mindestens eines der beiden Programm-Module zur Feststellung des Ablaufs einer vordefinierbaren Zeitdauer als rückwärts ablaufender Countdown-Zähler ausgeführt.
  • Die Erfindung sieht sowohl für den ersten als auch für den zweiten Zähler eine Logik-Variable vor. Am Beginn einer neuen Fahrgastreise werden diese beiden Logik-Variablen beide auf den Wert TRUE gestellt. Sobald einer der beiden genannten Countdown-Zähler seinen Nullwert erreicht, wird der Wert der zu diesem Zähler gehörenden Logikvariablen von TRUE auf FALSE umgestellt. Befindet sich der Fahrgast bei einer Mitfahrt in einem Verkehrsmittel, kann das die Mitfahrt begleitende Programm-Modul anhand der Änderung dieses Variablenwerts, den es in rgelmäßigen Intervallen abfragt, erkennen, dass diese laufende Fahrgastreise beendet werden muss. In diesem Fall wird an ein speziell für dieses hier notwenige Beendigungsverfahren zugeschnittenes anderes Programm-Modul weitergeleitet. Befindet sich der Fahrgast dagegen in einer Phase der Fahrtunterbrechung, werden von dem für diese Phase der Reise vorgesehenen Überwachungs-Programm-Modul beide Logik-Variablen in regelmäßigen Zeitintervallen nach dem Stand ihrer Werte abgefragt. Sobald einer der beiden Logik-Variablen den Wert von TRUE auf FALSE verändert, wird die laufende Fahrgastreise beendet und abgerechnet. Danach geht das Ticketträgermedium in den Schlaf-Modus über (wird inaktiv).
  • Die Erfindung sieht ergänzend vor, dass das Trägermedium über ein drittes Programm-Modul zur Feststellung der Verletzung einer vordefinierbaren Umsteigebedingung verfügt, welches bei der Hauptprüfung des Trägermediums initialisiert wird und bei Vorliegen einer solchen Verletzung die Übergabe des zu diesem Zeitpunkt aktuellen Tarifeinheiten-Zählerstandes an das Abrechnungsmodul auslöst.
  • Im Falle der Verletzung einer Umsteigebedingung (z. B. Reise in der Gegen- oder Rückrichtung) wird die laufende Fahrgastreise abgeschlossen und abgerechnet.
  • Schließlich schlägt das erfinderische Konzept vor, dass die Ermittlung der zur Relation zwischen dem Ort des Reisebeginns und der aktuell nächstfolgenden Haltestelle des Verkehrsmittels korrespondierenden Anzahl von Tarifeinheiten bei der Änderung des Inhalts des die nächstfolgende Haltestelle bezeichnenden Datenelementes durchgeführt wird.
  • Der Erfindungsgedanke wird in nachfolgenden Figuren verdeutlicht. Es zeigen:
  • 1 Darstellung einer herkömmlichen Mehrfartenkarte (Stand der Technik)
  • 2 schematische Darstellung des Datenspeichers eines im erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbaren elektronischen Tickets
  • 3 Darstellung des erfindungsgemäßen Gesamtsystems
  • 4 Programm-Modul (51) im Ticket-Trägermedium
  • 5 Programm-Modul (51)
  • 6 Programm-Modul (55)
  • 7 Programm-Modul (58)
  • 8 Programm-Modul (59)
  • 9 Programm-Modul (56)
  • 11 schematische Darstellung der Datenspeicher (999) und (14)
  • 12 schematische Darstellung der Datenspeicher (422) und (6904)
  • 13 schematische Darstellung des Datenspeichers (42)
  • 14 schematische Darstellung des Datenspeichers (6)
  • 15 schematische Darstellung des Datenspeichers (62)
  • 16 schematische Darstellung der Datenspeicher (64) und (66)
  • Anhand dieser Figuren lässt sich folgendes Ausführungsbeispiel nachvollziehen:
    1 zeigt eine traditionelle Papier-Streifenfahrkarte (101), die hier 10 einzelne Streifen aufweisen soll. Wenn der Fahrgast für die Reise von seiner Starthaltestelle zu seiner Zielhaltestelle gemäß den Tarifbestimmungen vier Papier-Streifeneinheiten entwerten muss – wobei er diese Anzahl durch das Studium von Haltestellenaushängen vorher in Erfahrung bringen muss –, dann knickt er die ersten drei Streifenfelder der Papier-Streifenfahrkarte nach unten um und schiebt das vierte Streifenfeld (1011) in ein Entwertungsgerät und läßt es abstempeln. Durch diese Stempelung des vierten Streifenfeldes sind die ersten vier Streifenfelder entwertet (1012). Dieses Verfahren ist bezogen auf die traditionelle Benutzung von Papierfahrkarten sehr komfortabel und vielseitig. Der Fahrgast kauft sich vorab eine oder mehrere solche Papier-Streifenfahrkarten. Diese kann er überall je nach Situation sofort so konfigurieren, dass er den notwendigen Tarif für sein Reiseziel selbst vor dem Beginn der Reise einstellen und entwerten kann. Aber er muss diese Entwertung in korrekter Höhe bereits vor dem Start der Reise vornehmen. Von dem Zwang, vorher den richtigen Tarif festzustellen, ist er nicht entbunden. Aber er kann eine rabattierte Mehrfahrtenkarten im Vorverkauf erstehen. Dadurch spart er gegenüber dem Kauf von reinen Einzelfahrkarten für eine Fahrt im allgemeinen 20 bis 30 Prozent an Fahrtkosten ein.
  • Ein zur Verwendung im erfindungsgemäßen vorgesehenes elektronisches Ticket (im folgenden als „elektronische Streifenfahrkarte” bezeichnet) besteht aus einem elektronischen Kennzeichen für den E-Ticket-Typ dieser Tarif-Fahrkarte (6211) (siehe 15), die sie eindeutig kennzeichnet und von anderen E-Ticket-Typen unterscheidet und aus einem Datenspeicher (626) (siehe 2 und 15) auf dem Ticketträgermedium (1), der wiederum aus zwei weiteren Datenspeichern besteht. Beim ersten dieser beiden Datenspeicher handelt es sich um einen Guthaben-Speicher (6261) für Tarifeinheiten, beim zweiten um einen Schulden-Speicher (6262) für solche Tarifeinheiten. Eine Tarifeinheit entspricht unter Tarifgesichtspunkten völlig einer Streifeneinheit einer traditionellen Papier-Streifenfahrkarte (101).
  • Sind beide Datenspeicher (6261 und 6262) leer und der Fahrgast kauft sich neue Tarifeinheiten, dann werden diese vollständig in den Guthaben-Speicher (6261) geladen. Hatte der Fahrgast bei seiner letzten Fahrgastreise jedoch den Schulden-Speicher in Anspruch genommen, um die für eine Fahrgast-Reise notwendig gewordenen Tarifeinheiten zu bezahlen, dann werden zuerst die Schulden im Schulden-Speicher (6262) durch neu nachgekaufte Tarifeinheiten beglichen, ehe weitere nachgekaufte Tarifeinheiten in den Guthaben-Speicher geladen werden.
  • Die erfindungsgemäße elektronische Fahrstreifenfahrkarte setzt voraus, dass die Verkehrsmittel eines Verkehrsverbunds alle so mit technischen Geräten ausgerüstet sind, dass sie mit den Ticketträgermedien kommunizieren können. Das diesbezügliche Gesamtsystem ist in 3 gezeigt. Das Verkehrsmittel (2) besitzt einen Fahrzeugbordrechner (4), der wiederum eine CPU (41) und einen Datenspeicher (42) enthält. Zu bestimmten Zeitpunkten überträgt der Fahrzeugbordrechner bestimmte Daten (14), die er bei Durchführung seiner Fahrten in einem Liniennetz des ÖPNV registriert hat, an eine EDV-Zentrale (31). Wo diese dann aufbereitet und für vielfältige Verwaltungszwecke genutzt werden. Das Verkehrsmittel (2) hat über allen Eingangstüren sogenannte Wecksender (114) installiert, die bei einem Aufenthalt an einer Haltestelle, die Ticketträgermedien der einsteigenden Fahrgäste wecken und mit weiteren für die Registrierung notwendigen Daten versorgen. Verläßt das Fahrzeug die Haltestelle, wird zwischen den Ticketträgermedien (1) der eingestiegenen Fahrgästen und dem Sende-Empfangsgerät (10) eine Kommunikationsverbindung (16) aufgebaut. Bei einem positiven Ergebnis der Eintrittsprüfung (51) des Ticketträgermediums wird im Fahrzeugbordrechner (4) ein erster Registrierungsdatensatz (422) und ein zweiter Registrierungsdatensatz (6904) erzeugt und abgelegt. Während dieser Eintritts-Ticketprüfung kommt es zu Kommunikationsvorgängen zwischen den Programm-Modulen (411) und (51).
  • Wurde eine neue gesamte Fahrgast-Reise oder eine zweite oder weitere Teilreise innerhalb einer bereits laufenden Fahrgast-Reise im Programm-Modul (411) angemeldet und ist dieser Anmeldevorgang vollständig abgeschlossen, dann startet im Ticketträgermedium (1) das Programm-Modul (55), welches Standort-Datensätze (999) auffängt, die während der gesamten Fahrt des Verkehrsmittels vom Programm-Modul (412) über den Sender (18) ausgestrahlt werden. Diese Datensätze (999) werden in zyklischen Zeitintervallen vom Empfangsgerät (19) von (1) aufgefangen und an (55) weitergeleitet.
  • Bei der Anmeldung einer neuen Fahrgast-Reise, wird nach dem Anmeldevorgang ein erstes Programm-Modul (56) zur Feststellung des Ablaufs einer ersten vordefinierten Zeitdauer gestartet.
  • Reißt der Empfang dieser Standortdaten (999) ab, dann geht (55) davon aus, dass der Fahrgast an der letzten Haltestelle ausgestiegen ist. Das Programm-Modul (55) leitet dann die Steuerung der Fahrtabwicklung an das Programm-Modul (58) weiter und startet gleichzeitig ein zweites Programm-Modul (57) zur Feststellung des Ablaufs einer zweiten vordefinierten Zeitdauer.
  • Das Programm-Modul (59) wird von (55) dann aufgerufen, wenn das erste Programm-Modul (56) das Erreichen der ersten vordefinierten Zeitdauer festgestellt hat und der Fahrgast sich gerade in einem Verkehrsmittel befindet und dort vom Erreichen dieser ersten vordefinierten Zeitdauer überrascht wird. Mit dem Programm-Modul (59) werden dann die notwendigen Schritte umgesetzt, um den Tarifeinheiten-Zählerstand vom Guthaben-Speicher zu subtrahieren und in besonderen Fällen Differenzbeträge zwischen dem Tarifeinheiten-Zählerstand und dem Guthaben-Speicher, dann in den Schulden-Speicher einzutragen.
  • Mit dem Programm-Modul (501) kann der Fahrgast auswählen, ob er neue Tarifeinheiten von einem Provider beziehen möchte oder von einem Automaten. Das Ticketträgermedium (1) ist deshalb mit einem Lade-Modul zum Empfang von Tarifeinheiten von einem Mobilfunk-Provider (110) ausgerüstet und auch mit einem Lade-Modul zum Empfang von Ticket-Einheiten (111) von einem Automaten.
  • Das Ticketträgermedium hat neben der CPU (5), in der alle Programm-Module ablaufen, desweiteren noch einen Datenspeicher (6) und eine aufladbare Stromversorgung (13).
  • Fährt das Verkehrsmittel über den Linienweg einer ÖPNV-Linie versendet der Broadcast-Sender (412) ständig den Datensatz (999) in den Fahrgastraum. In 4 wird dieses Aussenden schematisch dargestellt. Im oberen Bereich der Abbildung bei der Linie (412) sind jeweils Rahmen dargestellt, in denen sich Zahlen befinden. Diese Zahlen sollen Haltestellennummern (4216) repräsentieren, die während der Fahrtweglänge, die durch die Rahmenlänge über dem Linienweg dargestellt wird, vom Programm-Modul (412) ausgesendet werden. Diese Haltestellennummern entsprechen immer der nächstfolgenden Haltestelle, welche das Verkehrsmittel auf seinem Linienweg erreichen wird. Diese Haltestellennummer ist in den versendeten Datensatz (999) integriert, der auch noch Angaben zur aktuellen Gültigkeitskennung (4214) und zur Kennung des Fahrzeugbordrechners (42211) enthält (siehe 11). Diese weiteren Datenelemente innerhalb des Datensatzes (999) sind notwendig, um zu gewährleisten, dass nur Datensätze (999) vom Programm.Modul (55) empfangen und ausgewertet werden, die zu dem Verkehrsmittel gehören, in dem das Ticketträgermedium nach der Hauptprüfung angemeldet ist. Die örtliche Lage der Haltestellen auf dem Linienweg sind über die Zahlen (995) dargestellt. Hat ein Verkehrsmittel ein bestimmte Haltestelle z. B. die Haltestelle 2 der 4 angefahren und dann wieder verlassen, wird noch eine gewisse Streckenlänge von z. B. 50 m (dargestellt durch den Pfeil (993)) die alte Haltestellennummer 2 ausgestrahlt, ehe dann am dem Linienpunkt (994) der Inhalt des Datensatzes (999) wechselt und jetzt die Haltestellennummer der nächstfolgenden Haltestelle ausstrahlt.
  • Im Ticketträgermedium wird im Programm-Modul 55 dieser Wechsel des Inhalts des Datensatzes (999) bemerkt. Die neue Haltestellennummer überschreibt die alte Haltestellennummer im Datenspeicher (4216), der sich im Speicher (6) des Ticketträgermediums befindet (siehe 14). Der Wechsel der Haltestellennummer wird im Programm-Modul (55) erkannt (siehe 6). Dieses Erkennen des Wechsels der empfangenen Haltestellennummer geschieht in (55) innerhalb der Programmabfrage (554). Ist dies der Fall (Ausgang „Ja” der Abfrage 554), dann wird für die neue Haltstellenrelation Starthaltestelle der Fahrgast-Reise zur nächstfolgenden Haltestelle, d. h. der nächsten potenziellen Ausstiegshaltestelle des Fahrgast die dafür notwendige Anzahl von Tarifeinheiten ermittelt. Im Datenspeicher (67) (siehe 14) kann dazu für jede Haltestellen-Relation des Verkehrsnetzes herausgelesen werden, wieviele Tarifeinheiten zu dieser Relation gehören. Dieser neue Wert der Tarifeinheiten überschreibt den alten Wert der Tarifeinheiten im Datenspeicher (6888) (siehe 14).
  • 5 zeigt die Ablaufstruktur des Programm-Moduls (51), mit welchem im Ticketträgermedium, die nach jedem Eintritt eines Fahrgasts in ein Verkehrsmittel und nach erfolgter Abfahrt des Verkehrsmittels erfolgende Hauptprüfung durchgeführt wird. Nur Fahrgäste, die im Rahmen der Vorprüfung, bei welcher das Fahrzeug mit geöffneten Eingangstür an einer Haltestelle steht, mit Daten des Verkehrsmittels versorgt wurden, werden im Rahmen der Hauptprüfung (51) geprüft. Das Wecksignal (4111) wird erst versendet, wenn die Türen geschlossen sind und das Verkehrsmittel die Haltestelle verlassen hat. In der Abfrage (5151) wird zuerst geprüft, ob das Ticketträgermedium bereits für eine laufende Fahrgastreise aktiviert ist. Ist dies nicht der Fall, kann sofort das Registrierungsverfahren für eine neue Fahrgastreise begonnen werden. Eine daran anschliessende Abfrage (5270) prüft, ob noch mindestens eine elektronische Streifeneinheit im Gutachten-Speicher vorhanden ist. Ist dies der Fall, kann das Anmeldeverfahren über eine Kommunikation mit dem Programm-Modul (411) erfolgen (Schritt 52701). Danach erfolgt auch die Übermittlung des Datenelements (6901) an (411) (Schritt 5221). Im Anschluss daran wird das Programm-Modul (55) und das Programm-Modul (56) gestartet.
  • Wurde in der Abfrage (5151) dagegen festgestellt, dass das Ticketträgermedium bereits aktiviert ist, um eine laufende Fahrgastreise zu überwachen, dann wird eine Umsteigeprüfung (5051) durchgeführt, die zwei Ergebnisse haben kann. Wird durch diesen Einstiegsvorgang ein zulässiger Umsteigevorgang durchgeführt, dann kann sofort die Registrierung einer zweiten oder weiteren Teilreise einer bereits laufenden Fahrgastreise vorgenommen werden (5176 und 51761). In diesem Zusammenhang erfolgt auch die Übertragung des Datenelements (6901) zum Programm-Modul (411) (Programmschritt 5241). Danach wird das Programm-Modul (55) gestartet, mit dem der weitere Reiseverlauf bei der Mitfahrt des Fahrgasts in diesem Verkehrsmittel überwacht wird.
  • Kommt die Umsteigeprüfung (5051) zu einem negativem Ergebnis (5177), dann muss die alte, bzw. die noch laufende Fahrgast-Reise beendet und abgerechnet und eine neue Fahrgast-Reise initialisiert werden. In einem Abrechnungsmodul (5188) wird deshalb zuerst der Tarifeinheiten-Zähler (6888) mit dem Gutachten-Speicher (6261) bzw. dem Schulden-Speicher (6262) verrechnet. In der daran anschließenden Abfrage (5270) wird geprüft, ob noch mindestens 1 Tarifeinheit im Guthaben-Speicher (6261) vorhhanden ist. Ist dies nicht der Fall, bricht das Programm-Modul (55) ab. Der Fahrgast muss erst wieder Tarifeinheiten kaufen, ehe er wieder in ÖPNV-Verkehrsmitteln nach Tarif mitfahren darf.
  • Kann diese Abfrage (5270) jedoch positiv beantwortet werden, wird im Programmschritt 52701 eine neue Fahrgast-Reise initialisiert und am Fahrzeugbordrechner angemeldet. Im Rahmen des bekannten Anmeldevorgangs wird jetzt im Programmschritt 5221 auch der Datensatz 6904 an den Fahrzeugbordrechner übermittelt. Danach werden die Programm-Module (55) und (56) gestartet.
  • 6 zeigt den Programmablauf des Programm-Moduls (55). Gleich nach dem Start beginnt das Programm-Modul damit, die Datensätze (999) zu empfangen und zu analysieren. In der Abfrage (551) wird grundsätzlich überprüft, ob innerhalb einer frei festlegbaren Zeitperiode, die durch die Variable (655) definiert ist, noch ein Datensatz vom Fahrzeugbordrechner des Verkehrsmittels empfangen wird, in welchem sich das Ticketträgermedium gerade befindet. Dabei werden auch Überprüfungsregeln eingesetzt, um sicherzustellen, dass nur Datensätze weiter betrachtet werden, die genau von dem Fahrzeugbordrechner stammen, an dem das Ticketträgermedium angemeldet ist. Da hier Standard-Prüfregeln eingesetzt werden können, werden diese hier nicht beschrieben.
  • Ist ein korrekter Datensatz (999) empfangen worden, wird in Abfrage 554 geprüft, ob die empfangene Haltestellennummer mit der bereits gespeicherten Haltestellennummer identisch ist. Ist dies der Fall, wird in der nächste Abfrage (559) überprüft, ob die Logik-Variable (661) auf dem Wert FALSE steht. Ist dies nicht der Fall, kann nach Einschaltung einer kleinen Wartezeit (555) der nächste Datensatz (999) empfangen und analysiert werden. Ist jedoch die Variable (661) auf dem Wert FALSE stehend, dann hat das Programm-Modul (56) seine vordefinierte Zeitdauer erreicht. Es muss deshalb in diesem Fall das Programm-Modul (59) gestartet werden, um die notwendigen Schritte zur Beendigung der laufenden Fahrgastreise einzuleiten.
  • Wird in der Abfrage (551) festgestellt, dass keine korrekten Datensätze des Verkehrsmittels mehr empfangen werden können, dann wird der Wert der zuletzt im Datensatz (999) empfangenen Haltestelle (4216) auch in den Datenspeicher (6904) übertragen und dort gespeichert (siehe 12). Dies geschieht im Programmschritt (557). Auch die Ausstiegszeit des Fahrgasts wird neu überschrieben (69041) und die Reisekennung (4221) in 6904 wird aktualisiert. Danach startet das Programm-Modul (58) und das Programm-Modul (57).
  • Wird in der vorher bereits erwähnten Abfrage (554) jedoch festgestellt, dass die empfangenen Haltestellennummer sich geändert hat, dann wird im Programmschritt 558 zuerst die neue empfangene Haltestellennummer (4612) in den Datenspeicher (6904) eingetragen. Im daran anschliessenden Programmschritt (590) wird festgestellt, wieviele Tarif-Einheiten für diese neue Haltestellenrelation notwendig sind. Diese Anzahl von Tarif-Einheiten wird dann in den Tarifeinheiten-Zähler (6888) eingestellt und überschreibt den dortigen Wert. Es folgt dann noch die Abfrage (559), um zu überprüfen, ob zwischenzeitlich das Programm-Modul (56) die vordefinierte erste Zeitdauer erreicht hat. Ist dies nicht der Fall, wird weiter in (55) damit fortgefahren, den Datensatz (999) zu empfangen und zu analysieren. Ist dies jedoch der Fall, wird diese laufende Reise abgebrochen und dafür an das Programm-Modul (59) weiterverzweigt.
  • In 7 ist das Programm-Modul (58) mit seinen internen Abläufen gezeigt. In der Abfrage (6611) wird der Wert der Logik-Variablen (661) gelesen. Steht diese auf FALSE, bedeutet dies, dass das Programm-Modul (56) seine erste vordefinierte Zeitdauer erreicht hat. Die laufende Fahrgastreise muss jetzt beendet werden. Es wird zum Programmschritt (582) weitergegangen.
  • Steht diese Logik-Variable (661) dagegen auf TRUE wird zur nächsten Abfrage (6622) weitergegangen. Steht dort die Variable (662) auf FALSE, bedeutet dies, dass das Programm-Modul (57) seine vordefinierte Zeitdauer erreicht hat. Es wird in diesem Fall zum Programmschritt (582) weiterverzweigt.
  • Steht diese Variable (662) auf TRUE stehen damit beide Variablen (661 und 662) noch auf TRUE. Es wird dann über den Programmschritt (6633) nach einer gewissen Wartezeit – in der Größenordnung von einigen Sekunden – wieder zur Abfrage (6611) verzweigt.
  • Durch die Weiterleitung auf den Programmschritt (582) kann dort der Wert an Terifeinheiten, der bei der letzten Ausstiegshaltestelle des Fahrgasts in den dafür vorgesehenen Tarifeinheiten-Zähler (6888) gespeichert wurde, an ein Abrechnungsmodul weitergegeben werden, welches diesen Zählerstand mit dem Guthaben-Speicher bzw. dem Schulden-Speicher abgleicht. Nach dem Programmschritt (582) wird noch die Logik-Variable (663) auf FALSE gestellt.
  • 8 zeigt die internen Abläufe des Programm-Moduls (59). Gestartet wird (59) durch (55). Im ersten Programmschritt (592) des Programm-Moduls wird der Tarifeinheiten-Zähler (6888) an ein Abrechnungsmodul übergeben. Danach wird in (593) die Logik-Variable (663) auf FALSE gestellt. Im Programmschritt (594) wird überprüft, ob der Guthaben-Speicher (6261) noch mindestens einen Wert von 1 aufweist. Ist dies nicht der Fall, kommt es zum Programmende von (59).
  • Ist dies jedoch der Fall, wird in der Abfrage (595) geprüft, ob noch weitere Datensätze (999) das Ticketträgermedium erreichen und von dem Verkehrsmittel stammen, in welchem die letzte Teilreise registriert wurde. Das heißt, der Fahrgast ist in diesem Verkehrsmittel sitzen geblieben und nicht ausgestiegen. Da sein Guthaben-Speicher die notwendige Mindestzahl von Tarif-Einheiten aufweist, ist es jetzt problemlos möglich, für ihn eine neue gesamte Fahrgast-Reise (Programmschritt 596) zu eröffnen. Dazu wird von (59) direkt zum Programm-Modul (51) gesprungen und dort direkt im Programmschritt (52701) eine neue Fahrgastreise nach den bekannten Bedingungen eröffnet.
  • 9 zeigt die Abläufe im Programm-Modul (56). Nach dem Start durch das Programm-Modul (51) wird im Programm-Schritt (5811) die Variable (641) aus einem Datenspeicher gelesen und in die Hilfsvariable (6411) gespeichert. Im Programmschritt (5822) wird ein Standard-Uhrzeit-Modul aufgerufen und von diesem z. B. nach 10 Sekunden ein Hilfssignal angefordert. Sobald dieses Hilfssignal eintrifft, wird die Hilfsvariable 6411 um den Wert der eingestellten Zeitdifferenz reduziert. In der Abfrage (5833) wird überprüft, ob die Hilfsvariable (6411) den Wert „0” erreicht hat. Ist dieses noch nicht erreicht, wird zum Programmschritt (5822) zurückgesprungen. Wenn diese Zeitdauer (6411) erreicht ist, wird im Programmschritt (5844) der Wert der Logik-Variable (661) auf FALSE gesetzt. Damit endet das Programm-Modul (56).
  • 10 zeigt die Abläufe im Programm-Modul (57). Nach dem Start durch das Programm-Modul (55) wird im Programm-Schritt (5711) die Variable (642) aus einem Datenspeicher gelesen und in die Hilfsvariable (6421) gespeichert. Im Programmschritt (5722) wird ein Standard-Uhrzeit-Modul aufgerufen und von diesem z. B. nach 10 Sekunden ein Hilfssignal angefordert. Sobald dieses Hilfsignal eintrifft, wird die Hilfsvariable (6421) um den Wert der eingestellten Zeitdifferenz reduziert. In der Abfrage (5733) wird überprüft, ob die Hilfsvariable (6421) den Wert „0” erreicht hat. Ist dieses noch nicht erreicht, wird zum Programmschritt (5722) zurückgesprungen. Wenn diese Zeitdauer (6421) erreicht ist, wird im Programmschritt (5744) der Wert der Logik-Variable (662) auf FALSE gesetzt. Damit endet das Programm-Modul (57).
  • 11 zeigt die Datenelemente des Datensignals (999). Es besteht aus den Datenelementen: Kennung des Fahrzeugbordrechners (42211), aktuelle Gültigkeitskennung der Fahrt des Verkehrsmittels (4214) und der Haltestellennummer (4216). 11 zeigt ebenfalls die Datenelemente des Datensatzes (14). Es sind dies ein Datenspeicher (423), in welchem alle Anmeldedatensätze (422) gespeichert werden, die z. B. im Laufe eines Betriebstags im Fahrzeugbordrechner angelegt und gespeichert wurden und ein Datenspeicher (424), in welchem alle Registrierungsdatensätze (6904) des Betriebstags gespeichert wurden.
  • 12 enthält das Schema des Anmeldedatensatzes (422), der aus einer Reisekennung (4221), einem Zeitstempel (4213), einem Ortsstempel (4212), der Liniennummer mit Fahrtrichtungsangabe (4211), der Kennung des Unternehmens des Verkehrsmittels (4215) und der Kennung des E-Ticket-Typs (6211) besteht. In 12 ist auch das Schema des Datenspeichers (6904) dargestellt. Er enthält die Reisekennung (4221) derjenigen Fahrgast-Reise, innerhalb der der Fahrgast an der Haltestellennummer, die im Datenelement (4216) gespeichert ist, aus dem Verkehrsmittel der Linie mit Fahrtrichtung (4211) zur Uhrzeit (69041) ausgestiegen ist.
  • 13 zeigt das Schema des Datenspeichers (42). Es besteht aus folgenden Datenspeichern: Liniennummer mit Fahrtrichtungsangabe (4211), Ortsstempel (4212), Zeitstempel (4213), Gültigkeitskennung (4214), Kennung Verkehrsunternehmen (4215), zuletzt erzeugter Anmeldedatensatz (422), Tagesspeicher (423) für alle angelegten Anmeldedatensätze (422), Tagesspeicher (424) für alle angelegten Registrierungsdatensätze des Typs (6904) und Kennung des Fahrzeugbordrechners (42211).
  • 14 zeigt das Schema des Datenspeichers (6). Es besteht aus folgenden Datenelementen: Wertebereiche (61) zur Ausführung der Umstiegeprüfung im Programm-Modul (51), Gruppe von Daten (62), die zur Reise und zum E-Ticket gehören, Gruppe von Logik-Variablen (66), Tabelle mit allen Haltestellenrelationen und dazugehörigen Tarifeinheiten (67), Datenspeicher (4216) für die zuletzt mit dem Datensatz (999) empfangene Haltestellennummer, Variable zur Festlegung der Zeitdauer (6555), die nach dem Vermissen des vorher empfangenen Datensatzes (999) abgewartet werden soll, bevor davon ausgegangen werden kann, dass der Fahrgast das Verkehrsmittel verlassen hat, Tarifeinheiten-Zähler (6888) und Registrierungsdatensatz (6904) bezogen auf den Ausstieg eines Fahrgasts aus einem Verkehrsmittel.
  • 15 zeigt das Schema des Datenspeichers (62). Es enthält folgende Datenelemente: E-Ticket-Typ (6211), aktuelle Reisekennung (4221), Zeitstempel der aktuellen Anmeldung (4213), Zeitstempel der Anmeldung der gesamten Fahrgast-Reise – sogenannte Startzeitpunkt (42131), Liniennummer mit Fahrtrichtungsangabe der aktuellen Fahrt (4211), Liniennummer mit Fahrtrichtungsangabe der ersten Anmeldung der Fahrgastreise (42111); Ortsstempel der aktuellen Fahrt (4212), Ortsstempel der Startanmeldung der Fahrgastreise (42121), Guthaben-Speicher (6261), Schulden-Speicher (6262), aktuelle Gültigkeitskennung (4214) und Kennung Bordrechner (42211).
  • 16 zeigt das Schema des Datenspeichers (66). Es besteht aus den Datenelementen: Logik-Variable (661) bezogen auf das Programm-Modul (56), Logik-Variable (662) bezogen auf das Programm-Modul (57) und Logik-Variable (663) zur Darstellung, ob eine Fahrgastreise abgeschlossen oder noch nicht abgeschlossen ist. 16 zeigt auch das Schema des Datenspeichers (64). Es besteht aus der vordefinierten Zeitdauer (641), die sich auf die maximal zulässige Zeitdauer einer Fahrgastreise bezieht und der vordefinierten Zeitdauer (642), die sich auf die zulässige Zeit einer Fahrtunterbrechung bezieht. Bezugszeichenliste:
    1 Ticketträgermedium
    10 Sende-Empfangs-Gerät im Verkehrsmittel (2)
    101 Papier-Streifenfahrkarte (nach Stand der Technik)
    1011 Streifenfeld der Fahrkarte (101) mit Entwertungsstempel
    1012 Anzahl der Papier-Streifeneinheiten, die durch die Stempelung (1011) als Fahrkarte entwertet wurden
    11 Empfangseinheit im Ticketträgermedium (1)
    110 Antenne für GSM oder UTMS Datenempfang
    111 Antenne für NFC Datenempfang
    112 GSM-Verbindung
    113 NFC-Verbindung
    114 Wecksender im Verkehrsmittel (2)
    12 Sende- und Empfangseinheit im Ticketträgermedium (1)
    14 Datensatz mit allen Registrierungsdaten eines Verkehrsmittels aus einem Betriebstag, die an (31) transferiert werden
    15 uni-direktionale Funkverbindung von (9) nach (11) vorzugsweise auf Frequenzen zwischen 13,5 MHz und 27 MHz
    16 bi-direktionale Funkverbindung zwischen (10) und (12) vorzugsweise auf der Frequenz 868 MHz
    17 uni-direktionale Funkverbindung von (18) nach (19) vorzugsweise auf Frequenzen zwischen 13,5 MHz und 27 MHz
    18 Sendegerät im Fahrgastraum des Verkehrsmittels (2)
    19 Empfangsgerät des Ticketträgermediums (1)
    2 Verkehrsmittel
    31 EDV-Zentrale
    32 Sendemast eines Providers für Mobiltelefonie
    33 Fahrkarten-Verkaufsautomat mit NFC-Technik
    4 Fahrzeugbordrechner von (2)
    41 CPU
    42 Datenspeicher
    411 Programm-Modul für die Einstiegs-Registrierung
    4111 Wecksignal des Programm-Moduls (411)
    412 Pogrammmodul zum Aussenden von Standortdaten
    4211 Liniennummer des Verkehrsmittels mit Fahrtrichtung (aktuelle Teilreise)
    42111 Liniennummer mit Fahrtrichtung beim Start einer gesamten Fahrgastreise
    4212 Aktueller Ortsstempel
    4213 Zeitstempel aktuell
    42131 Zeitstempel beim Start einer gesamten Fahrgastreise
    4214 Aktuelle Gültigkeitskennung von Fahrzeugbordrechner (4)
    4215 Kennung Unternehmen des Verkehrsmittels
    4216 Haltestellenangabe
    422 Registrierungsdatensatz einer Anmeldung, im Fahrzeug-Bordrechner
    4221 Reisekennung
    42211 Kennung Bordrechner
    423 Sammlung aller Datensätze (422) im Fahrzeug-Bordrechner
    424 Sammlung aller Datensätze (6904) im Fahrzeug-Bordrechner
    5 CPU
    501 Lademodul, um Tarifeinheiten in den Guthaben-Speicher zu laden
    5051 Programm-Modul für die Umsteigeprüfung
    51 Programm-Modul für die Ticket-Hauptprüfung
    5151 Abfrage: Handelt es sich um eine laufende Fahrgastreise?
    5176 Neue Teilreise
    5177 Neue Gesamtreise
    51781 Neue Teilreise
    5270 Abfrage: Ist im Guthaben-Speicher (6261) noch mindestens eine Entfernungseinheit vorhanden?
    55 Programm-Modul, welches den Ausstieg des Fahrgasts feststellt.
    56 Erstes Programm-Modul zur Feststellung des Ablaufs einer Zeitdauer
    57 Zweites Programm-Modul zur Feststellung des Ablaufs einer Zeitdauer
    58 Programm-Modul zur Durchführung von Entscheidungen in der Phase einer Fahrtunterbrechung
    59 Programm-Modul zum beenden einer Fahrgastreise
    6 Datenspeicher im Ticketträgermedium
    61 Wertebereiche für Umsteigeprüfung
    62 Daten e-Ticket und aktuelle Reise
    6211 Kennung e-Ticket-Typ
    626 Gruppe von Datenspeichern für Tarifeinheiten
    6261 Guthaben-Speicher für Tarifeinheiten
    6262 Kredit-Speicher für Tarifeinheiten
    63 Daten Fahrtverlauf
    64 Gruppe von Zeitvariablen
    641 Erste vordefinierte Zeitvariable, die sich auf die zulässige Zeit für eine gesamte Fahrgastreise bezieht (z. B 3 Stunden)
    6411 Hilfsvariable für die Zeitvariable (641)
    642 Zweite vordefinierte Zeitvariable, die sich auf die zulässige Zeit fü eine Fahrtunterbrechung bezieht (z. B. 1 Stunde)
    6421 Hilfsvariable für die Zeitvariable (642)
    6555 Variable zur Festlegung einer Unterbrechungszeit für Empfang des Datensatzes (999)
    66 Gruppe von Logik-Variablen
    661 Logik-Variable bezogen auf Programm-Modul (56). Wert „TRUE” = Zeitvariable (641) ist noch nicht erreicht worden. Wert „FALSE” = Zeitvariable (641) ist vollständig bis auf NULL heruntergezählt worden.
    662 Logik-Variable bezogen auf Programm-Modul (57). Wert „TRUE” = Zeitvariable (642) ist noch nicht erreicht worden. Wert „FALSE” = Zeitvariable (642) ist vollständig bis auf NULL heruntergezählt worden.
    663 Logik-Variable, die angibt, ob eine Fahrgastreise noch offen oder bereits abgeschlossen ist. Wert „TRUE” = Fahrgastreise ist noch offen”. Wert ”FALSE” = Fahrgastreise ist abgeschlossen.
    67 Tabelle aller Haltestellen-Relationen des Liniennetzes mit den dazugehörigen Anzahlswerten in Form von elektronischen Streifeneinheiten
    6888 Tarifeinheiten-Zähler
    6904 Registrierungs-Datensatz bzgl. Aussteige-Haltestelle, im Ticketträger-Medium
    69041 Zeitpunkt des Ausstiegs

Claims (8)

  1. Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln zwischen einem Start- und einem Zielort mittels eines Trägermediums für elektronische Tickets (1), welches über einen Speicher (6), einen Prozessor (5) sowie eine Empfangsvorrichtung zum Empfang von Datensignalen eines Senders (114, 10) verfügt, der mit einem Bordrechner des Verkehrsmittels (4) verbunden ist und Dateninhalte des Bordrechners an im Innenraum desselben Verkehrsmittels befindliche Trägermedien aussendet, wobei das Trägermedium zu Beginn der Fahrgast-Reise mittels einer als Datenaustausch von Informationselementen zur Beschreibung der tariflichen Zulässigkeit dieser Fahrgast-Reise zwischen dem Trägermedium und dem Bordrechner ausgestalteten Hauptprüfung (51) aktiviert sowie ein zumindest den Ort dieses Reisebeginns enthaltender Anmelde-Datensatz (422) erstellt wird, und wobei das Trägermedium ein durch den Bordrechner in zyklischen Abständen ausgesendetes Datenelement (999), welches die zum aktuellen Sende-Zeitpunkt nächstfolgende Haltestelle des Verkehrsmittels (4216) kennzeichnet, empfängt und zwischenspeichert, durch dessen Abgleich mit dem bei der Hauptprüfung des Trägermediums generierten Ort des Reisebeginns eine Relation zwischen diesem Ort des Reisebeginns und der aktuell nächstfolgenden Haltestelle des Verkehrsmittels sowie die zu dieser Relation der beiden Orte korrespondierende Anzahl von Tarifeinheiten ermittelt und in einem Tarifeinheiten-Zählerstand (6888) abspeichert, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermedium über ein erstes Programm-Modul (56) zur Feststellung des Ablaufs einer vordefinierbaren Zeitdauer (641) verfügt, welches bei der Hauptprüfung des Trägermediums initialisiert wird und bei Erreichen der vordefinierten Zeitdauer die Übergabe des zu diesem Zeitpunkt aktuellen Tarifeinheiten-Zählerstandes an das Abrechnungsmodul auslöst.
  2. Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tarifeinheiten-Zählerstand (6888) an ein dem Prozessor des Trägermediums zugeordnetes Abrechnungsmodul übergeben wird, in welchem dieser Tarifeinheiten-Zählerstand vom Zählerstand eines dem Trägermedium zugeordneten Guthaben-Speichers (6261) abgezogen und danach auf Null gesetzt wird.
  3. Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines gegenüber dem Tarifeinheiten-Zählerstand niedrigeren Zählerstandes des Guthaben-Speichers der Differenzbetrag zwischen diesen beiden Zählerständen in einen dem Trägermedium zugeordneten Kredit-Speicher (6262) übertragen wird.
  4. Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermedium nach Entleerung des Tarifeinheiten-Zählerstandes in einen Ruhezustand überführt wird, wobei nur noch ein dem Trägermedium zugeordneter Empfänger (11), der zum Empfang eines die Hauptprüfung zu Beginn einer Fahrgast-Reise initiierenden Wecksignals (4111) ausgelegt ist, empfangsbereit bleibt.
  5. Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermedium über ein zweites Programm-Modul (57) zur Feststellung des Ablaufs einer vordefinierbaren Zeitdauer (642) verfügt, welches nach erfolgter Hauptprüfung des Trägermediums bei Ausbleiben des die nächstfolgende Haltestelle des Verkehrsmittels kennzeichnenden Datenelementes (999) initialisiert wird und bei Erreichen der vordefinierten Zeitdauer (642) die Übergabe des zu diesem Zeitpunkt aktuellen Tarifeinheiten-Zählerstandes (6888) an das Abrechnungsmodul auslöst.
  6. Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden Programm-Module (56, 57) zur Feststellung des Ablaufs einer vordefinierbaren Zeitdauer als rückwärts ablaufender Countdown-Zähler ausgeführt ist.
  7. Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermedium über ein drittes Programm-Modul (5051) zur Feststellung der Verletzung einer vordefinierbaren Umsteigebedingung verfügt, welches bei der Hauptprüfung des Trägermediums (51) initialisiert wird und bei Vorliegen einer solchen Verletzung die Übergabe des zu diesem Zeitpunkt aktuellen Tarifeinheiten-Zählerstandes (6888) an das Abrechnungsmodul auslöst.
  8. Verfahren zur Registrierung von Fahrgast-Reisen in Verkehrsmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung der zur Relation zwischen dem Ort des Reisebeginns und der aktuell nächstfolgenden Haltestelle des Verkehrsmittels korrespondierenden Anzahl von Tarifeinheiten bei der Änderung des Inhalts des die nächstfolgende Haltestelle bezeichnenden Datenelementes (6904) durchgeführt wird.
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