DE102009021168A1 - Vollmobile Brechanlage mit Raupenfahrwerkseinrichtung - Google Patents

Vollmobile Brechanlage mit Raupenfahrwerkseinrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine mobile Brechanlage (2) für den Einsatz im Tagebau zur an die Gewinnung anschließenden Zerkleinerung von Rohstoffen. Die Brechanlage umfasst ein Traggerüst (4), eine mit dem Traggerüst (4) verbundene Fahrwerkseinrichtung (6) mit einer Mehrzahl angetriebener Raupenfahrzeuge (7), eine mit dem Traggerüst (4) verbundene Brecheinrichtung (8), eine Beschickungsfördereinrichtung (10) zur Zuführung von Aufgabegut (G) zu der Brecheinrichtung (8) sowie eine Abwurffördereinrichtung (12) für den Abtransport des zerkleinerten Aufgabeguts (G'). Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, eine Fahrwerkseinrichtung mit insgesamt vier Raupenfahrwerken (7) auszubilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine mobile bzw. vollmobile Brechanlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine derartige mobile Brechanlage ist unter dem Titel Zerkleinerungsvorrichtung bereits aus der EP 1 615 723 B1 bekannt. In dieser Druckschrift wird eine Zerkleinerungsvorrichtung, ausgebildet als (voll-)mobile oder semimobile Einheit, insbesondere für den Einsatz im Tagebau und in der Recycling-Industrie, beschrieben. Diese Brechanlage weist alle gattungsbildenden Merkmale des Oberbegriffs der vorliegenden Erfindung auf und zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die Tragkonstruktion einen Bestandteil in Form eines liegenden U aufweist. Haupteinsatzzweck, sowohl für den Gegenstand der Erfindung als auch für den Gegenstand des beschriebenen Standes der Technik, sind große Kohle-, Erz- oder Ölsandminen, wobei die besagte erfindungsgemäße Anlage insbesondere dann besonders vorteilhaft zum Einsatz gelangt, wenn die Gewinnung der Rohstoffe beispielsweise unter Frostbedingungen oder unter Einsatz von Sprengmitteln und Löffelbaggern zur unmittelbar anschließenden Beschickung der Brechanlage erfolgen soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vollmobile Brechanlage bereit zu stellen, welche im Hinblick auf ihre Fahrwerkseigenschaften verbessert ist. Unter einer voll mobilen Brechanlage im Sinne der Erfindung wird eine Brechanlage verstanden, die sich dadurch auszeichnet, dass sie sich während des gesamten Brechbetriebs (Zerkleinerungsbetrieb) – dem Gewinnungsfortschritt kontinuierlich folgend – durch parallelen bzw. zeitgleichen Betrieb der Raupenfahrwerke (insbesondere ohne Stillstand derselben) entlang einer Abbaufront bewegen kann.
  • Grundlage für die erfindungsgemäßen Überlegungen ist eine vollmobile Brechanlage mit einem Dienstgewicht im Bereich von 1500 Tonnen oder mehr, die für große Förderleistungen (> 7.500 Tonnen/Stunde) entsprechend ausgelegt ist. Dabei ist das Fahrwerk der vollmobilen Brechanlage als Raupenfahrwerk ausgeführt, dessen Raupenlängsachsen sich parallel zur Förderrichtung der Beschickungsfördereinrichtung erstrecken.
  • Die vorliegende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine gattungsgemäße vollmobile Brechanlage eine Fahrwerkseinrichtung aufweist, die mindestens vier einzelne Raupenfahrwerke umfasst. Dadurch dass eine ursprüngliche Fahrwerkseinrichtung, die in der Regel insgesamt zwei parallel zueinander angeordnete Raupenfahrwerke umfasst, in vier einzelne Raupenfahrwerke aufgeteilt wird, wobei jeweils zwei Raupenfahrwerke quer zur Längsrichtung der Brechanlage sich gegenüberliegend als Raupenfahrwerkspaar angeordnet sind und wobei die je Fahrwerksseite hintereinander fluchtend angeordneten Fahrwerke in ihrer Längsrichtung soweit wie möglich zu den Endbereichen der mobilen Brechanlage hin angeordnet sind, kann die erforderliche Standsicherheit der Brechanlage sowie die zur Übertragung der Bodendrücke erforderliche wirksame Gesamtlänge des Raupenfahrwerks auf einfache Weise durch vier kürzere Raupenfahrwerke mit in der Summe wesentlich kürzerer Raupenlänge bei gleichzeitig wesentlich längerer Stützweite realisiert werden. Mit Vorteil ist insbesondere das dem Beschickungsbehälter zugewandte Raupenfahrwerkspaar möglichst weit außen und möglichst nah in Richtung Beschickungsbehälter angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausführung kann insbesondere der Abstand eines Raupenfahrwerks zum Beschickungsbehälter der Beschickungsfördereinrichtung erheblich verkürzt werden, ohne, wie dies bei einem Zweiraupenfahrwerk erforderlich wäre, die entsprechende Raupenlänge wesentlich zu vergrößern. Auch kann durch die erfindungsgemäße Ausführung die Lastverteilung auf die einzelnen Raupenkomponenten besser verteilt und somit auftretender Verschleiß reduziert und Bodendruck optimiert werden. Ferner kann das erfindungsgemäße (Vier-)Raupenfahrwerk (bzw. die erfindungsgemäße mobile Brechanlage mit einem entsprechend ausgebildeten Raupenfahrwerk) wesentlich leichter und kostengünstiger ausgeführt werden als ein gleichen Anforderungen genügendes Zweiraupen-Fahrwerk. Dabei ermöglicht das Raupenfahrwerk der erfindungsgemäßen Brechanlage die gleichen Fahrbewegungen (Fahrmanöver) wie das Zweiraupen-Fahrwerk einer herkömmlichen Brechanlage, nämlich das Wenden auf der Stelle (rechte und linke Raupen bewegen sich entgegengesetzt), engstmögliche Kurvenfahrt (eine Raupenseite steht still, die andere wird angetrieben) und beliebige größere Kurvenradien bis zur Geradeausfahrt, jeweils unabhängig vom augenblicklichen Beladungszustand der Brechanlage und der Belastung der einzelnen Raupen.
  • Gemäß der Erfindung sind unterschiedliche Ausführungsformen der insgesamt mindestens vier Raupenfahrwerke umfassenden Fahrwerkseinrichtung vorgesehen.
  • Allen Ausführungsformen der Fahrwerkseinrichtung ist gemein, dass die insgesamt mindestens vier Raupenfahrwerke derart am Traggerüst der Brechanlage angeordnet sind, dass die Längsachsen der Raupenfahrwerke parallel zur Längsachse der Brecheinrichtung bzw. zur Längsachse der von der Brecheinrichtung getragenen Beschickungsfördereinrichtung derselben verlaufen. In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist ferner allen Ausführungsformen der Fahrwerkseinrichtung gemein, dass die Spurbreiten der zumindest zwei vorhandenen Raupenfahrwerkspaare gleich sind. Mit Vorteil sind auch in jeder Ausführungsform die Raupenfahrwerkspaare derart angeordnet, dass die Spurachsen der Raupenfahrwerke, die in Fahrtrichtung gesehen hintereinander angeordnet sind, fluchten.
  • In einer ersten möglichen Ausführungsform der Fahrwerkseinrichtung sind genau vier Raupenfahrwerke vorhanden, wobei jedes einzelne Raupenfahrwerk über eine starr am Traggerüst der Brechanlage angebundene und sich mit ihrer Längsachse quer zur Längserstreckung der Brechanlage erstreckende Pendelachse einzeln in vertikaler Richtung schwenkbeweglich am Traggerüst gelagert ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind zumindest zwei ein Raupenfahrwerkpaar bildende Raupenfahrwerke über jeweils einen Querlenker in im Wesentlichen vertikaler Richtung schwenkbeweglich quer zur Längsachse der Brechanlage am Traggerüst derselben angeordnet. Mit Vorteil ist jeder Querlenker um bis zu +/–10° Winkelgrad – ausgehend von einer Position, in der beide über einen Querlenker an das Traggerüst angebundene Raupenfahrwerke in einer gemeinsamen Ebene stehen – schwenkbar an das Traggerüst der Brechanlage angebunden. Auch gemäß dieser Ausführungsform bleibt die Schwenkbeweglichkeit um eine quer zur Längsachse der Brechanlage angeordnete Pendelachse, welche sich am freien Ende des jeweiligen Querlenkers befindet, erhalten. Dabei ist jeder Querlenker mit Vorteil über ein beispielsweise als Kolben-Zylindereinheit ausgeführtes Abstützmittel gegen das Traggerüst abgestützt. Die Kolben-Zylindereinheit kann sowohl ein Hydraulikzylinder zur Übertragung von Zug- und Druckkräften sein, als auch eine Hydraulikpresse, die lediglich Druckkräfte überträgt. Alternativ oder zusätzlich kann die Abstützung der Querlenker auch über ein zwischen den beiden Querlenkern eines Raupenfahrwerkpaares angeordnetes Abstützmittel erfolgen.
  • Ebenfalls in einer besonders bevorzugten Ausführung oder Weiterbildung der Erfindung ist das Traggerüst der erfindungsgemäßen vollmobilen Brechanlage derart ausgeführt, dass es einen U-förmigen Traggerüstteil aufweist, welcher im Wesentlichen liegend angeordnet ist und welcher mit seinen freien Schenkelenden der Beschickungsfördereinrichtung abgekehrt ist. Ferner ist die Brecheinrichtung dabei mit Vorteil am oberen freien Schenkel des U-förmigen Traggerüstteils angeordnet, während die Abwurffördereinrichtung mit Vorteil zwischen den beiden freien Schenkelenden U1 und U2 sowohl in der Horizontalen als auch in der Vertikalen schwenkbar gelagert und insbesondere am untenliegenden Schenkelende angeordnet ist. Bezüglich der Ausgestaltung des bereichsweise U-förmig ausgeführten Traggerüstes wird an dieser Stelle auf die eingangs erwähnte EP 1 615 723 B1 verwiesen und deren diesbezüglicher Inhalt ausdrücklich in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung mit einbezogen.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie in der nachfolgenden Figurenbeschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele enthalten.
  • Es zeigen:
  • 1 eine vollmobile Brechanlage gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung in einer Seitenansicht dargestellt,
  • 2 eine Detaildarstellung gemäß 1, in der die Fahrwerkseinrichtung der vollmobilen Brechanlage in einer Draufsicht dargestellt ist,
  • 3 eine Schnittdarstellung der in 2 dargestellten Fahrwerkseinrichtung entlang der Schnittlinie K-K,
  • 4 eine Schnittdarstellung der in 2 dargestellten Fahrwerkseinrichtung entlang der Schnittlinie K-K, wobei sich das dargestellte Raupenfahrwerkspaar auf einer schiefen Ebene befindet,
  • 5 eine Detaildarstellung gemäß 1, in der eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahrwerkseinrichtung der vollmobilen Brechanlage in einer Draufsicht dargestellt ist,
  • 6 eine Schnittdarstellung der Raupenfahrwerkseinrichtung entlang der Schnittlinie L-L gemäß 5,
  • 7 das in 6 dargestellte Raupenfahrwerkspaar auf einer schiefen Planumebene,
  • 8 eine Schnittdarstellung der Fahrwerkseinrichtung analog zu 6, in der die Querlenker eine andere geometrische Gestaltung aufweisen und die Abstützung der Querlenker auf andere Art und Weise erfolgt, und
  • 9 die in 8 dargestellte Fahrwerkseinrichtung auf einer schiefen Planumebene.
  • 1 zeigt eine auf einem Planum P befindliche vollmobile Brechanlage 2, welche insbesondere für den Einsatz im Tagebau zur an die Gewinnung anschließenden Zerkleinerung von Rohstoffen geeignet ist. Die Brechanlage 2 umfasst ein Traggerüst 4, eine mit dem Traggerüst 4 verbundene Fahrwerkseinrichtung 6, eine mit dem Traggerüst 4 verbundene Brecheinrichtung 8, eine Beschickungsfördereinrichtung 10 zur Zuführung von Aufgabegut G, sowie eine Abwurffördereinrichtung 12 für den Abtransport des zerkleinerten Aufgabeguts G'. Dabei ist die Beschickungsfördereinrichtung 10 in Form einer Bandfördereinrichtung ortsfest am Traggerüst 4 der Brechanlage 2 angeordnet, derart dass sie sich mit ihrer Längsachse parallel zur Längserstreckung des Traggerüsts 4 der Brechanlage 2 als auch parallel zu den jeweiligen Längsachsen der vier Raupenfahrwerke 7 der Fahrwerkseinrichtung 6 erstreckt. Dabei ist die Beschickungsfördereinrichtung 10 derart am Traggerüst 4 angeordnet, dass sie an ihrem freien in Richtung Planum P abgesenkten Ende einen Beschickungsbehälter 10a zur Aufnahme des Aufgabeguts G trägt, von dem aus über eine Bandfördereinrichtung das zu zerkleinernde Aufgabegut G in Richtung Brecheinrichtung 8 transportiert wird. Das Traggerüst 4 der Brechanlage 2 umfasst mit Vorteil einen Traggerüstteil der im wesentlichen die Form eines liegenden U aufweist, wobei am oberen freien Schenkel des U-förmigen Traggerüstteils die Brecheinrichtung 8 angeordnet ist, während am unteren freien Schenkelteil des U-förmigen Traggerüsts die Abwurffördereinrichtung 12 sowohl vertikal als auch horizontal verschwenkbar gelagert ist. Erfindungsgemäß umfasst die Fahrwerkseinrichtung 6 zumindest vier an das Traggerüst 4 angebundene Raupenfahrwerke 7, wobei jeweils 2 quer zur Fahrtrichtung sich unmittelbar gegenüberliegende Raupenfahrwerke 7 ein Raupenfahrwerkpaar bilden. Mit Vorteil sind die quer zur Längsachse LA der Brechanlage 2 sich gegenüberliegend angeordneten Raupenfahrwerke 7 zumindest eines Raupenfahrwerkpaares jeweils über ein Fahrwerksanbindungsmittel 14 an das Traggerüst 4 angebunden. Dabei sind die Fahrwerksanbindungsmittel 14 derart ausgebildet, dass jedes Raupenfahrwerke 7 schwenkbeweglich um eine quer zur Längsachse LA der Brechanlage 2 verlaufende Pendelachse PA, PA' gelagert ist.
  • Dabei wird die quer zur Längsachse LA verlaufende Pendelachse PA in einer ersten Ausführungsform der Erfindung durch einen starr am Traggerüst 4 ausgebildeten Achsfortsatz 141 gebildet. In dieser ersten nicht dargestellten Ausführungsform sind mit Vorteil alle vier Raupenfahrwerke 7 der Fahrwerkseinrichtung 6 über einen derartigen, starr mit dem Traggerüst 4 verbundenen Achsfortsatz 141 an das selbige angebunden.
  • In 2 ist eine zweite mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen voll mobilen Brechanlage 2 dargestellt. Dabei sind die beiden Raupenfahrwerkspaare der Fahrwerkseinrichtung 6 auf unterschiedliche Art an das Traggerüst 4 der Brechanlage 2 angebunden. Die Raupenfahrwerke 7 eines der beiden Raupenfahrwerkspaare (mit Vorteil dass der Schwenklagerung SL abgekehrte Raupenfahrwerkspaar) sind, wie vorstehend bereits in der ersten Ausführungsform beschrieben, an das Tragwerk der Brechanlage 2 angebunden, indem die Raupenfahrwerke 7 dieses Raupenfahrwerkpaares über einen starr an das Traggerüst 4 angebundenen Achsfortsatz 141 angebunden sind. Das zweite Raupenfahrwerkspaar (mit Vorteil dass der Schwenklagerung SL zugekehrte Raupenfahrwerkspaar) ist an das Traggerüst 4 der Brechanlage 2 angebunden, indem jedes seiner Raupenfahrwerke 7 über einen einzelnen Querlenker 142 mit dem Traggerüst 4 verbunden ist. Dabei ist der bzw. jeder Querlenker 142 an seinem einen Ende um eine im Wesentlichen parallel zur Längsachse LA des Traggerüsts 4 verlaufende Schwenkachse SA schwenkbeweglich am Traggerüst 4 gelagert. Ferner weist jeder Querlenker 142 an seinem anderen dem Traggerüst 4 abgekehrten Ende einen quer zur Längsachse LA sich erstreckenden Achsabschnitt 141' auf, über den das anzubindende Raupenfahrwerk 7 schwenkbeweglich um die durch den Achsabschnitt 141' gebildete Pendelachse PA' gelagert ist. Sowohl der Achsfortsatz 141 der starr ausgeführten Lagereinrichtung als auch der Achsabschnitt 141' der schwenkbeweglichen Querlenkerausführung sind über erste Lagermittel W1 im Traggerüst 4 bzw. im Querlenker 142 drehbeweglich gelagert. Die schwenkbeweglich am Traggerüst 4 gelagerten Querlenker 142 sind über zweite Lagermittel W2 am Traggerüst 4 gelagert. Dabei sind die Querlenker 142 in einer Ausführungsform gemäß 2 über jeweils zwei einzelne Lager am Traggerüst 4 gelagert, während die Querlenker 142 gemäß einer Ausführungsform dargestellt in
  • 57 über ein einziges stabileres Lager W2' am Traggerüst 4 gelagert ist. Dabei können die Lagermittel W1; W2, W2' insbesondere als Gleit- oder Wälzlager ausgeführt sein. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden die Lagermittel als Gleitlager ausgeführt.
  • In den 3 und 4 ist die mobile Brechanlage 2 in unterschiedlichen Betriebsbedingungen dargestellt. Gemäß 3 bewegt sich die Brechanlage 2 mit beiden Fahrwerkspaaren auf einem ebenen Planum P. Hierbei ist gut zu erkennen, dass sich die beiden schwenkbeweglich am Traggerüst 4 gelagerten Querlenker 142 in einem nicht ausgelenkten Ruhezustand befinden, in welchem die Schenkel der beiden Querlenker 142 im Querschnitt gesehen in der Waagerechten und senkrecht zu einer lotrecht zur Fahrwerksebene des Traggerüsts 4 verlaufenden Vertikalachse V positioniert sind. Gemäß 4 ist gut erkennbar, dass, sobald sich die Brechanlage 2 mit einem schwenkbeweglich am Traggerüst 4 gelagerten Raupenfahrwerk 7 auf eine schiefe Planumebene P' bewegt, das Raupenfahrwerk 7 über seine schwenkbeweglichen Querlenker 142 sich entsprechend der schiefen Ebene P' ausrichtet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel – in welchem jeder Querlenker 142 über ein separates Abstützmittel 16 an das Traggerüst 4 angebunden ist, wird sich – der Ausrichtung der schiefen Ebene P' gemäß – das eine Abstützmittel 16 entsprechend längen, während das andere Abstützmittel 16 entsprechend verkürzt wird. Dabei sind die Abstützmittel 16 mit Vorteil in Form von sogenannten Zylindern oder Pressen ausgeführt. Im Sinne der Erfindung wird dabei unter einem Zylinder eine hydraulische Kolben-Zylinderanordnung verstanden, welche sowohl Zug- als auch Druckkräfte ausüben kann, während eine Presse als Kolben-Zylinderanordnung verstanden wird, welche nur Druckkräfte ausüben kann. Eine Presse besitzt somit an mindestens einem freien Ende lediglich eine Anlagefläche, wohingegen ein Zylinder – um sowohl Druck- als auch Zugkräfte übertragen zu können – an beiden seiner Enden entsprechend formschlüssige Ausführungen wie Ösen oder Augen oder dergleichen aufweist. Mit Vorteil sind die hydraulischen Abstützmittel 16 über hydraulische Ausgleichsleitungen 18 in einem geschlossenen hydraulischen Kreislauf miteinander verbunden, derart, dass die aus der Vorderseite des einen Zylinders verdrängte Flüssigkeit selbstständig der Vorderseite des anderen Zylinders (und nur dieser) zufließt und/oder die aus der Rückseite des einen Zylinders verdrängte Flüssigkeit selbstständig der Rückseite des anderen Zylinders zufließt. Ferner können die Leitungen auch an Pumpen und/oder Druckspeicher angeschlossen sein.
  • Analog zu der Ausführungsform gemäß den 24 ist in den 57 eine Ausführungsform einer Brechanlage 2 dargestellt, deren Fahrwerkseinrichtung 6 ebenfalls insgesamt vier an das Traggerüst 4 angebundene Raupenfahrwerke 7 umfasst, wobei die beiden Raupenfahrwerke 7 eines ersten Raupenfahrwerkpaares ebenfalls über jeweils einen starr an das Traggerüst 4 angebundenen und quer zu dessen Längsachse LA sich erstreckenden Achsfortsatz 141 an das Traggerüst 4 angebunden sind, während die Raupenfahrwerke 7 des zweiten Raupenfahrwerkpaares ebenfalls über schwenkbeweglich am Traggerüst 4 gelagerte Querlenker 142 an das Traggerüst 4 angebunden sind. Im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den 24 sind die Raupenfahrwerke 7 des zweiten Raupenfahrwerkpaares über Querlenker 142 am Traggerüst 4 angebunden, die lediglich über ein einziges Lagermittel W2' am Traggerüst 4 gelagert sind. Die in 3 dargestellten Ausgleichsleitungen 18 sind in 6 bzw. 7 nicht dargestellt aber ebenfalls in einer derartigen Ausführungsform analog zu der in den 24 denkbar.
  • Zur Stabilisierung des Fahrwerks sind die Querlenker 142 des schwenkbeweglich gelagerten zweiten Raupenfahrwerkspaares beidseitig der Längsachse LA der Brechanlage 2 jeweils über eine beidseitig mit Gelenklagern (bzw. Gelenkösen) versehene Koppelstange K mit jeweils einem starren Bereich des Traggerüsts 4 verbunden, der im Bereich des ersten, starr am Traggerüst 4 angebundenen Fahrwerkanbindungsmittel 14 sich befinden kann. Dabei kann die Koppelstange K mit ihrem einen Ende im Berech der starr ausgeführten Fahrwerkslagerstelle (die Lagerstelle, die von der Schwenklagerung SL zur Aufnahme der Abwurffördereinrichtung 12 weiter entfernt positioniert ist) schwenkbar, um eine parallel zur Pendelachse PA angeordnete Schwenkachse an das Traggerüst 4 angebunden sein, und mit ihrem anderen Ende schwenkbar, um eine parallel zur Pendelachse PA' angeordnete Schwenkachse an den Querlenker 142 des Raupenfahrwerks 7 des schwenkbeweglichen zweiten Raupenfahrwerkspaares angebunden sein. Diese Stabilisierungsart ist vorteilhaft, wenn die Querlenker 142 jeweils nur mittels eines einzelnen Lagers als Lagermittel W2' am Traggerüst 4 angelenkt sind.
  • In einer anderen Ausführungsform der vollmobilen Brechanlage 2 ist die Fahrwerkseinrichtung 6 derart ausgeführt, dass zumindest zwei Raupenfahrwerke 7 eines Raupenfahrwerkpaares wiederum über einen schwenkbeweglich am Traggerüst 4 gelagerten Querlenker an das Traggerüst 4 angebunden sind, wobei nach der Darstellung in 8 und 9 die Querlenker im dargestellten Ausführungsbeispiel sich über ein einziges gemeinsames Abstützmittel 20 gegeneinander abstützen. Darüber hinaus können zusätzliche Abstützmittel 22 vorgesehen sein, über welche die Querlenker gegen das Traggerüst 4 abgestützt sind. In der dargestellten Ausführungsform weist jeder Querlenker 142 einen ersten und einen zweiten (insbesondere über das Abstützmittel 20 miteinander verbundenen) Querachsschenkel 142a, 142b auf, welche starr miteinander verbunden sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Querlenker 142 im Längsschnitt gesehen im wesentlichen L-förmig ausgeführt, wobei er im Verbindungsbereich seiner beiden Querachsschenkel 142a und 142b schwenkbeweglich am Traggerüst 4 der Brechanlage 2 gehalten ist, während er an seinem einen freien Schenkelende ein um eine Pendelachse PA' schwenkbeweglich gelagertes Raupenfahrwerk 7 trägt und an seinem anderen freien Schenkelende über das Abstützmittel 20 mit dem analogen anderen freien Schenkelende des anderen Querlenkers 142 des anderen Raupenfahrwerks 7 des Raupenfahrwerkpaares verbunden ist. Alternativ kann der Querlenker 142 im Längsschnitt gesehen auch ein beliebiges anderes Profil wie beispielsweise ein T-förmiges Profil o. d. aufweisen (8, 9). Analog zu den 3 und 4 ist die Fahrwerkseinrichtung 6 auf unterschiedlichen Planumgegebenheiten (P, P') dargestellt.
  • Vorzugsweise ist allen Ausführungsformen der Fahrwerkseinrichtung 6 gemein, dass die Lagerzapfen der die Last (Bodendruck) von den Kettengliedern auf den Raupenrahmen übertragenen Stützräder bzw. Stützrollen SR der einzelnen Raupenfahrwerke 7 starr (bzw. ungefedert) und, drehbar gelagert an den jeweiligen Raupenrahmen angebunden sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung einer Fahrwerkseinrichtung 6 für eine vollmobile Brechanlage 2 kann die Lastverteilung auf das Planum P über eine 4-Punkt-Abstützung erfolgen. Dadurch, dass die einzelnen Raupenfahrwerke 7 über Pendelachsen PA, PA' am Unterbau bzw. Traggerüst 4 der Brechanlage 2 gelagert sind, kann eine bessere Lastverteilung innerhalb der einzelnen Raupenfahrwerke 7 und eine gleichmäßigere Krafteinleitung in das Traggerüst 4 gewährleistet werden. Des weiteren kann durch die erfindungsgemäße Ausführung eine Reduzierung des horizontalen Abstandes zwischen dem am einen Ende der Brechanlage 2 angeordneten Beschickungsbehälter 10a und dem dortigen Raupenfahrwerkspaar realisiert werden ohne die Gesamtlänge der tragenden Raupenfahrwerke 7 vergrößern zu müssen. Des Weiteren können Kettenzugkräfte und Antriebsmomente in in optimierter Abstimmung auf die 4 Raupenfahrwerke 7 verteilt werden.
  • 2
    vollmobile Brechanlage
    4
    Traggerüst
    6
    Fahrwerkseinrichtung
    7
    Raupenfahrwerk(e)
    8
    Brecheinrichtung
    10
    Beschickungsfördereinrichtung
    10a
    Beschickungsbehälter
    12
    Abwurffördereinrichtung
    14
    Fahrwerksanbindungsmittel
    141
    Achsfortsatz (starr – am Traggerüst)
    142
    Querlenker
    141'
    Achsabschnitt (an vertikal schwenkbeweglichem Querlenker)
    142a, 142b
    Querachsschenkel
    16
    Abstützmittel (Traggerüst)
    18
    Ausgleichsleitung
    20
    Abstützmittel (Querlenker)
    22
    Zusätzliches Abstützmittel (Traggerüst)
    G
    Aufgabegut
    G'
    Zerkleinertes Aufgabegut
    P
    Planum
    P'
    Schiefe Planumebene
    B
    Spurbreite
    A
    Spurachse (Raupenfahrwerk)
    LA
    Längsachse (Traggerüst/Brechanlage)
    V
    Vertikalachse (Abwurffördereinrichtung/Traggerüst)
    SA
    Schwenkachse (Querlenker/Traggerüst)
    PA, PA'
    Pendelachse (Raupenfahrwerk/Querlenker)
    W1
    Erste Lagermittel
    W2, W2'
    Zweite Lagermittel
    SR
    Stützrolle (Raupenfahrwerk)
    SL
    Schwenklagerung (Abwurffördereinrichtung)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1615723 B1 [0001, 0009]

Claims (13)

  1. Mobile Brechanlage (2), insbesondere für den Einsatz im Tagebau zur an die Gewinnung anschließenden Zerkleinerung von Rohstoffen, umfassend – ein Traggerüst (4), – eine mit dem Traggerüst (4) verbundene Fahrwerkseinrichtung (6) mit einer Mehrzahl angetriebener Raupenfahrwerke (7), – eine mit dem Traggerüst (4) verbundene Brecheinrichtung (8), – eine Beschickungsfördereinrichtung (10) zur Zuführung von Aufgabegut (G) zu der Brecheinrichtung (8), wobei die Beschickungsfördereinrichtung (10) einerseits am Traggerüst (4) angeordnet ist und an ihrem der Brecheinrichtung (8) abgekehrten, freien Ende einen Beschickungsbehälter (10a) zur Aufnahme des Aufgabeguts (G) trägt, – eine Abwurffördereinrichtung (12) für den Abtransport des zerkleinerten Aufgabeguts (G'), wobei die Abwurffördereinrichtung (12) mit einem Ende am Traggerüst (4) in horizontaler und in vertikaler Richtung verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das die Fahrwerkseinrichtung (6) insgesamt vier [am Traggerüst (4) angebundene] Raupenfahrwerke (7) umfasst.
  2. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die quer zur Längsachse (LA) der Brechanlage (2) sich gegenüberliegend angeordneten Raupenfahrwerke (7) zumindest eines Raupenfahrwerkpaares jeweils über Fahrwerksanbindungsmittel (14) an das Traggerüst (4) angebunden sind derart, dass jedes der zumindest zwei Raupenfahrwerke (7) schwenkbeweglich um eine quer zur Längsachse (LA) verlaufende Pendelachse (PA; PA') gelagert ist.
  3. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Fahrwerksanbindungsmittel (14) für jedes der vier Raupenfahrwerke (7) durch jeweils einen starr an das Traggerüst (4) angebundenen und quer zu dessen Längsachse (LA) sich erstreckenden Achsfortsatz (141) gebildet sind.
  4. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Fahrwerksanbindungsmittel (14) für jedes Raupenfahrwerk (7) zumindest eines Raupenfahrwerkpaares durch jeweils einen Querlenker (142) gebildet sind, – wobei der Querlenker (142) an seinem einen Ende um eine im Wesentlichen parallel zur Längsachse (LA) des Traggerüsts (4) verlaufende Schwenkachse (SA) schwenkbeweglich gelagert an das Traggerüst (4) angebunden ist, – und wobei der Querlenker (142) an seinem anderen, dem Traggerüst (4) abgekehrten Ende einen quer zur Längsachse (LA) sich erstreckenden Achsabschnitt (141') aufweist, über den das anzubindende Raupenfahrwerk (7) schwenkbeweglich um die durch den Achsabschnitt (141') gebildete Pendelachse (PA') gelagert ist.
  5. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass – der bzw. jeder Querlenker (142) über ein Abstützmittel (16) gegen das Traggerüst (4) abgestützt ist.
  6. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass – das bzw. jedes Abstützmittel (16) als hydraulische Kolben-Zylindereinheit ausgeführt ist.
  7. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Abstützmittel (16) eines Raupenfahrwerkpaares über hydraulische Ausgleichsleitungen (18) miteinander gekoppelt sind.
  8. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die hydraulische Kopplung der Abstützmittel (16) durch hydraulische Verbindung der beiden kolbenkopfseitigen Zylinderräume und/oder der beiden kolbenbodenseitigen Zylinderräume erfolgt, derart, dass die aus der Vorderseite eines ersten Zylinders verdrängte Flüssigkeit der Vorderseite eines zweiten Zylinders zugeführt wird und/oder dass die aus der Rückseite des zweiten Zylinders verdrängte Flüssigkeit der Rückseite des ersten Zylinders zugeführt wird.
  9. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche 4–8, dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Querlenker (142) eines Raupenfahrwerkpaares über ein Abstützmittel (20) gegeneinander abgestützt sind.
  10. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass – jeder Querlenker (142) zumindest eines Raupenfahrwerkpaares einen ersten und einen zweiten Querachsschenkel (142a, 142b) aufweist, – wobei über den ersten Querachsschenkel (142a) das zugehörige Raupenfahrwerk (7) schwenkbeweglich um eine im wesentlichen parallel zur Längsachse (LA) des Traggerüsts (4) verlaufende Schwenkachse (SA) an das Traggerüst (4) angebunden ist, – und wobei über den zweiten Querachsschenkel (142b) die beiden Querlenker (142) des Raupenfahrwerkpaares über das gemeinsame Abstützmittel (20) gegeneinander abgestützt sind.
  11. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – jeder Querlenker (142) zumindest eines Raupenfahrwerkpaares über ein zusätzliches Abstützmittel (22) gegen das Traggerüst (4) abgestützt ist.
  12. Mobile Brechanlage (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Raupenfahrwerkspaare die gleiche Spurbreite (B) aufweisen.
  13. Mobile Brechanlage (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass – die beiden Raupenfahrwerkspaare derart angeordnet sind, dass die Spurachsen (A) von in Fahrtrichtung (F) hintereinander angeordneten Raupenfahrwerken (7) fluchten.
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