DE102009020982A1 - Vorrichtung für die Bearbeitung von Platten - Google Patents

Vorrichtung für die Bearbeitung von Platten Download PDF

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Abstract

Bei einer Vorrichtung für die Bearbeitung von Möbelbauplatten unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere der Kanten von Platten für Möbelrückwände, sind an einer Front eines Maschinentischs (5) wenigstens eine Fräsvorrichtung (15), wenigstens eine Leimabgabe- (16) und wenigstens eine Kühlvorrichtung (17), einen linearen Vorschub (19) aufweisend, angeordnet und ist vor dem Maschinentisch (5) eine Zentrier- und Ausrichtvorrichtung (4) für liegend zu bearbeitende Platten (8, 9) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Bearbeitung von Möbelbauplatten unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere der Kanten von Platten für Möbelrückwänden.
  • Vorrichtungen für die Bearbeitung von Platten wie Fräser, Leimabgabe- und Kühlvorrichtungen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt und bewährt. Bei der industriellen Herstellung von Möbel werden derartige Subsysteme in große Fertigungsstraßen integriert, in denen eine sehr schnelle Bearbeitung von Platten in großen Stückzahlen erfolgt. Naturgemäß ist bei einer derartigen Vorrichtung die Umstellung auf eine Bearbeitung von Platten einer anderen Abmessung häufig sehr schwierig und regelmäßig sehr aufwendig.
  • Dies gilt insbesondere für Vorrichtungen für die Herstellung von faltbaren Möbelrückwänden. Derartige Möbelrückwände weisen zumeist zwei gleichgroße Plattenteile auf, die faltbar durch eine elastische Klebefuge verbunden sind. Vorrichtungen und Verfahren für die Herstellung derartiger Rückwände offenbaren die DE 103 44 161 A1 und die WO 95/32847 .
  • Vor diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, eine Vorrichtung für die Bearbeitung von Möbelbauplatten zur Verfügung zu stellen, mit der in einfacher Weise Möbelbauplatten unterschiedlicher Abmessungen in rascher Abfolge bearbeitet werden können, insbesondere Paare vorzugsweise aufeinandergelegter Möbelbauplatten für die Fertigung von faltbaren Möbelrückwänden, insbesondere in nur einem Arbeitsgang.
  • Gelöst wird diese technische Problematik durch eine Vorrichtung, bei der gemäß des Anspruchs 1 darauf abgestellt ist, dass an einer Front eines Maschinentischs wenigstens eine Fräsvorrichtung, wenigstens eine Leimabgabe- und wenigstens eine Kühlvorrichtung einen linearen Vorschub aufweisend angeordnet sind und dass vor dem Maschinentisch eine Zentrier- und Ausrichtvorrichtung für liegend zu bearbeitende Platten angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung weist eine Vielzahl von Vorteilen auf. Insbesondere ist sie preiswert erstellbar. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung entnimmt ein Maschinenführer einem Plattenstapel eine Platte, vorzugsweise für die Fertigung von faltbaren Rückwänden ein Plattenpaar und legt es für eine exakte Positionierung für eine Bearbeitung durch die Fräsvorrichtung, die Leimabgabe- und die Kühlvorrichtung in die Zentrier- und Ausrichtvorrichtung ein.
  • Bei der Fertigung von faltbaren Rückwänden erfolgt dann synchron die Bearbeitung der beiden übereinanderliegenden Kanten zweier Platten, die durch die Zentrier- und Ausrichtvorrichtung parallel zu dem linearen Verfahrweg der Fräsvorrichtung, der Leimabgabe- und Kühlvorrichtung ausgerichtet wurden.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Fräsvorrichtung, die Leimabgabe- und die Kühlvorrichtung auf einem gemeinsam zu verfahrenden Support zusammengefasst sind. Neben der Kantenbearbeitung insbesondere eines Plattenpaares durch die Fräsvorrichtung erfolgt sogleich ein Leimauftrag auf die bearbeiteten Kanten für ein elastisches, verschwenkbares Verbinden der beiden Platten. Die anschließende Kühlung sorgt für ein Abtrocknen und damit ein rasches Aushärten dieser Verbindung.
  • Für ein Anpassen an unterschiedliche Materialstärken der Platten kann vorgesehen werden, dass der Support höhenverstellbar ausgebildet ist, vorzugsweise manuell, um weitere Kosten einzusparen. Dies ist problemlos möglich, da die Materialstärke von Rückwänden von Möbeln zwar häufig unterschiedliche Flächenabmessungen aufweisen, die Materialstärken sich jedoch selten in nennenswertem Umfang ändern.
  • In weiterer konstruktiver Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Support eine Oberseite des Maschinentischs übergreifend ausgebildet ist. An sich übliche Kreuztischführungen können so in einfacher Weise für den linearen Vorschub wie auch die Höhenverstellung herangezogen werden.
  • Zweckmäßigerweise kann vorgesehen sein, dass die Fräsvorrichtung, die Leimabgabe- und die Kühlvorrichtung als Schweißkonstruktionen in Portalbauweise ausgebildet sind. Eine kostengünstige und modulare Fertigung ist aufgrund dieser Merkmale möglich und es kann daher in einfacher Weise die Fräsvorrichtung für eine Seitenkantenprofilierung zweier aufeinanderliegender Platten ausgebildet werden, auch wenn unterschiedliche Seitenkantenprofilierungen vorgesehen sind. Gleiches gilt für die Leimabgabevorrichtung, die einen beheizten Auftragskopf für einen Leimauftrag auf die profilierten Kanten einer Platte bzw. eines Plattenpaares aufweist.
  • Ebenfalls kostengünstig, sofern Druckluft bereitgestellt werden kann, ist die Verwendung eines Wirbelrohrs bei der Kühlvorrichtung, das auf einen Leimauftrag auf den profilierten Kanten der Platte(n) ausgerichtet ist. Zwar ist der Wirkungsgrad eines Wirbelrohrs eher mäßig, jedoch ist die Kühlung punktgenau und insbesondere bei den vergleichsweise geringen Stückzahlen durchaus akzeptabel.
  • In weiterer konstruktiver Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zentrier- und Ausrichtvorrichtung wenigstens einen vor dem Maschinentisch angeordneten Tragarm aufweist, der eine Auflagefläche für Platten zumindest mit ausbilden. Die Anzahl derartiger Tragarme wird sich im wesentlichen nach der Größe der zu bearbeitenden Platten richten, so dass eine sichere Auflage sämtlicher Plattenformate ermöglicht ist. Gegebenenfalls kann ein Tragarm vor dem Maschinentisch horizontal verstellbar angeordnet sein, so dass zwei Tragarme zumeist ausreichend sind, insbesondere ein feststehender, vorzugsweise am Ende des linearen Vorschubs, und ein parallel zu diesem verschiebbarer. Insbesondere dieser verschiebbare, bevorzugt alle Tragarme sind frei über einem Boden ausgebildet, so dass störende Abstützungen der Tragarme auf einem Boden vermieden sind.
  • Zweckmäßigerweise ist ein Tragarm mit einem Anschlag für ein Positionieren der Platte versehen, womit insbesondere die eingangs angesprochenen Plattenpaare schnell und exakt und darüber hinaus sicher vor dem Maschinentisch positionierbar sind.
  • Um Platten unterschiedlicher Breite schnell bearbeiten zu können, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass ein Anschlag auf oder mit einem Tragarm senkrecht zu dem Vorschub horizontal verstellbar ausgebildet ist, senkrecht auf eine maschinentischfeste Kante zu oder von dieser weg.
  • Dies hat insbesondere dann weitere Vorteile, wenn maschinentischfeste Anschläge vorgesehen sind, die die Kante einer zu bearbeitenden Platte, insbesondere zwei Kanten eines zu bearbeitenden Plattenpaares, exakt parallel zu dem linearen Verfahrweg der Fräsvorrichtung, der Leimabgabe- und der Kühlvorrichtung positionieren. Es ist dann durch die Verschiebung der Anschläge auf oder mit den Tragarmen eine automatische Positionierung einer Platte bzw. eines Plattenpaares ermöglicht, wenn die Verschiebung bspw. pneumatisch erfolgt.
  • Da trotz der Kühlung des Leimauftrags der Klebstoff nicht hochbelastbar ausgehärtet sein wird, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass ein Anschlag versenkbar ausgebildet ist. Infolge dieser Maßnahme kann ein Paar durch einen Leimauftrag verbundene Platten auf gleichem Höhenniveau und ohne Belastung der Klebstoffverbindung der Vorrichtung nach der Erfindung entnommen und auf einem weiteren Stapel von Fertigprodukten abgelegt werden.
  • Insbesondere bei der Kantenbearbeitung sehr langer Platten wird ein Verspannen derselben zwischen den maschinentischfesten Anschlägen und den Anschläge der Tragarme nicht ausreichend sein. Es kann deshalb eine gesondert ausgebildete Plattenspannvorrichtung noch vorgesehen sein, durch die eine Platte bzw. Plattenpaare gegen eine Auflage insbesondere der Tragarme verspannt werden. Zweckmäßigerweise weist hierzu die Spannvorrichtung einen Spannbalken auf, der von oben auf ein Werkstück aufgebracht wird. Vorzugsweise, da für die Kühlvorrichtung und das Verstellen der Anschläge Druckluft benötigt wird, wird auch dieses Verspannen pneumatisch erfolgen. Hydraulische oder mechanische Spannwerkzeuge sind jedoch gleichfalls möglich.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung,
  • 2: eine Frontansicht gemäß Pfeil II in 1 und
  • 3: eine Seitenansicht gemäß des Pfeils III in 1.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung für die Bearbeitung von Möbelbauplatten unterschiedlicher Abmessungen, ausgehend von einer Möbelbauplatte 2 kleinster Abmessungen bishin zu einer Möbelbauplatte 3 größter Abmessung.
  • Ein Maschinenführer 31 entnimmt dem Plattenstapel ein Paar von Platten 2 oder 3 und setzt diese auf eine Zentrier- und Ausrichtvorrichtung 4 der Vorrichtung 1 ab. Mit Bezug auf einen Maschinentisch 5 der Vorrichtung 1 feststehende Anschläge 6, 7 ermöglichen dem Maschinenführer 31 eine erste Ausrichtung von Platten 8, 9 auf Tragarmen 10, 11. Da die Tragarme 10, 11 mit Anschlägen 12, 13 versehen sind, können, bei längenverstellbaren, ausgefahrenen Tragarmen 10, 11, die eingelegten Platten 8, 9 gegen maschinentischfeste Anschläge 14 verspannt werden. Alternativ ist dies auch durch gegenüber den Tragarmen 10, 11 verstellbare Anschläge 12, 13 möglich, womit ebenfalls eine exakte Ausrichtung der Platten 8, 9 vor dem Maschinentisch 5 sichergestellt werden kann, so dass hieran anschließend eine Kantenbearbeitung von insbesondere Plattenpaaren erfolgen kann.
  • 2 und 3 zeigen Tragarme 10, 11 frei über einem Boden 30. So können diese Tragarme 10, 11 für eine Anpassung an die unterschiedlichen Größen der Platten 2, 3 bspw. in oder an Führungsschienen 32, 33 horizontal vor dem Maschinentisch 5 verstellt werden.
  • Eine Fräsvorrichtung 15 ist mit einer Leimabgabevorrichtung 16 und einer Kühlvorrichtung 17 auf einem gemeinsamen Support 18 angeordnet, der einen linearen Vorschub 19 entlang der Front des Maschinentischs 5 erlaubt und der durch Übergreifen der Oberseite 20 des Maschinentischs 5, beispielsweise nach Art eines Kreuztischs, eine vorzugsweise manuelle Höhenverstellung erlaubt.
  • Wird der Support 18 aus der in 1 links dargestellten Position gemäß Vorschub 19 entlang der Platten 8, 9 verfahren, erfolgt eine Seitenkantenprofilierung zweier aufeinanderliegender Platten gegen die Anschläge 6, 7. Unmittelbar im Anschluss erfolgt ein Leimauftrag der profilierten Kanten mittels der Leimabgabevorrichtung 16 über einen beheizten Auftragskopf 20. Wiederum unmittelbar nachfolgend erfolgt die Kühlung des aufgebrachten Leims, punktgenau durch ein Wirbelrohr 21 der Kühlvorrichtung 17.
  • Ist der gemeinsame Support 18 der Fräsvorrichtung 15, der Leimabgabevorrichtung 16 und der Kühlvorrichtung 17 in eine in 1 rechte Position insbesondere nur einmal verfahren, ist eine faltbare Rückwand fertig gestellt. Durch Auseinanderfahren der Anschläge 12, 13 mit oder auf den Tragarmen 12, 13 und insbesondere durch ein Absenken der Anschläge 12, 13 kann der Maschinenführer 31 problemlos und insbesondere ohne Belastung der Verleimung die fertig gestellte Rückwand der Vorrichtung 1 entnehmen und auf einem Stapel 23, 24 absetzen.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, sind bei dem Ausführungsbeispiel die Fräsvorrichtung 15, die Leimabgabe- 16 und die Kühlvorrichtung 17 als Schweißkonstruktionen in Portalbauweise ausgebildet.
  • Darüber hinaus zeigt 2 und 3 eine Plattenspannvorrichtung 25 für ein Verspannen von Platten 9 insbesondere großer Abmessungen durch einen pneumatisch betätigbaren Spannbalken 26 gegen Auflageflächen insbesondere der Tragarme 10, 11.
  • In an sich üblicher Weise wird der Maschinentisch 5 von einem Schutzgehäuse 27 umgeben, dem ein Bedienpult 28 vorgesetzt ist. Abgesetzt, jedoch in unmittelbarer Nachbarschaft, ist eine Leimaufbereitungsvorrichtung noch vorgesehen.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Möbelbauplatte
    3
    Möbelbauplatte
    4
    Zentrier- und Ausrichtvorrichtung
    5
    Maschinentisch
    6
    Anschlag
    7
    Anschlag
    8
    Platte
    9
    Platte
    10
    Tragarm
    11
    Tragarm
    12
    Anschlag
    13
    Anschlag
    14
    Anschlag
    15
    Fräsvorrichtung
    16
    Leimabgabevorrichtung
    17
    Kühlvorrichtung
    18
    Support
    19
    Vorschub
    20
    Oberseite
    21
    Auftragskopf
    22
    Wirbelrohr
    23
    Stapel
    24
    Stapel
    25
    Plattenspannvorrichtung
    26
    Spannbalken
    27
    Schutzgehäuse
    28
    Bedienpult
    29
    Leimaufbereitungs-vorrichtung
    30
    Boden
    31
    Maschinenführer
    32
    Führungsschiene
    33
    Führungsschiene
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10344161 A1 [0003]
    • - WO 95/32847 [0003]

Claims (21)

  1. Vorrichtung für die Bearbeitung von Möbelbauplatten unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere der Kanten von Platten für Möbelrückwände, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Front eines Maschinentischs (5) wenigstens eine Fräsvorrichtung (15), wenigstens eine Leimabgabe- (16) und wenigstens eine Kühlvorrichtung (17) einen linearen Vorschub (19) aufweisend angeordnet sind und dass vordem Maschinentisch (5) eine Zentrier- und Ausrichtvorrichtung (4) für liegend zu bearbeitende Platten (8, 9) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräsvorrichtung (15), die Leimabgabe- (16) und die Kühlvorrichtung (17) auf einem gemeinsam zu verfahrenden Support (18) zusammengefasst sind.
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Support (18) höhenverstellbar ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Support (18) manuell höhenverstellbar ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Support (18) eine Oberseite (20) des Maschinentischs (5) übergreifend ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräsvorrichtung (15), die Leimabgabe- (16) und die Kühlvorrichtung (17) als Schweißkonstruktionenen in Portalbauweise ausgebildet sind.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräsvorrichtung (16) für eine Seitenkantenprofilierung zweier aufeinander liegender Platten ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leimabgabevorrichtung (16) einen beheizten Auftragskopf (21) für einen Leimauftrag auf profilierte Kanten von Platten aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung (17) ein Wirbelrohr aufweist, das auf einen Leimauftrag auf profilierten Kanten von Platten ausgerichtet ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrier- und Ausrichtvorrichtung (4) wenigstens einen vor dem Maschinentisch (5) angeordneten Tragarm (10, 11) aufweist, der eine Auflagefläche für Platten zumindest mit ausbildet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragarm (10, 11) frei über einem Boden (30) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragarm (10, 11) vor dem Maschinentisch (5) horizontal verstellbar angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragarm (10, 11) mit einem Anschlag (12, 13) für ein Positionieren der Platte (8, 9) versehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (12, 13) auf oder mit dem Tragarm (10, 11) senkrecht zu dem Vorschub (19) horizontal verstellbar ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung pneumatisch erfolgt.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlag (12, 13) versenkbar ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Plattenspannvorrichtung (25) für ein Verspannen der Platte gegen eine Auflage vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenspannvorrichtung (25) einen Spannbalken (26) aufweist, der von oben auf eine Platte aufgebracht wird.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verspannen pneumatisch erfolgt.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch maschinentischfeste Anschläge (14), die die Kante einer zu bearbeitenden Platte parallel zu dem linearen Vorschub (19) der Fräsvorrichtung (15), der Leimabgabe- (16) und der Kühlvorrichtung (17) positionieren.
  21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass maschinentischfeste Anschläge (6, 7) quer und zum Ende des linearen Vorschubs (19) angeordnet sind.
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