DE102009020154A1 - Fahrzeugsitze für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft Fahrzeugsitze für ein Kraftfahrzeug gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 24, 25 und 26.
- Derartige Fahrzeugsitze sind beispielsweise aus der
DE 103 45 834 A1 bekannt. - Das von der vorliegenden Erfindung zu lösende Problem besteht darin, einen Fahrzeugsitz mit einer Lehnenbreitenverstellung zur Verfügung zu stellen, die das Entfalten eines in dem Fahrzeugsitz angeordneten Gassacks möglichst wenig behindert.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch Fahrzeugsitze mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 24, 25 und 26 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Danach ist vorgesehen, zumindest einen Teil des gefalteten Gassackes bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem Sitzrahmen anzuordnen. Der gefaltete Gassack ist also derart im Fahrzeugsitz angeordnet, dass er bezogen auf die Fahrtrichtung möglichst weit vorne in der Sitzwange angeordnet ist. Dies weist den Vorteil auf, dass bei einer Entfaltung in Fahrtrichtung ein kürzerer Weg in der Sitzwange durchlaufen werden muss und auch die genaue Richtung der Entfaltung besser vorgebbar ist. Dabei kann in Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, dass die Aufgabe einer strukturellen Anbindung des Moduls an die Sitzstruktur ganz oder teilweise durch das Einstellelement der Lehnenbreitenverstellung erfolgt. Auch kann in Ausgestaltungen vorgesehen sein, dass das Einstellelement oder Teile desselben als Leiteinrichtung für den sich entfaltenden Gassack dienen und damit eine definierte Entfaltung in einer gewünschten Richtung unterstützen.
- Das Gassackmodul ist in einer Ausgestaltung in derjenigen Seitenwange angeordnet, die bezogen auf den im Fahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz der dem Fahrzeugsitz nächstgelegen Fahrzeuglängsseite zugewandt. Grundsätzlich kann ein Gassackmodul jedoch in einer beliebigen der Seitenwangen oder auch in beiden Seitenwangen angeordnet sein.
- In einer Ausführungsform erstreckt sich die Seitenwange entlang der Haupterstreckungsrichtung der Rückenlehne, d. h. im eingebauten Fahrzeugsitz im Wesentlichen entlang der vertikalen Richtung, und steht vom Mittelteil nach vorne ab, um einem auf dem Fahrzeugsitz befindlichen Fahrzeuginsassen seitlichen Halt zu geben.
- Die Seitenwangen müssen sich nicht notwendigerweise über die gesamte Höhe der Rückenlehne erstrecken. In einem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Seitenwangen nur in einem Bereich, der einer Thorax- oder Pelvisregion eines auf dem Sitz sitzenden Fahrzeuginsassen zugeordnet ist. In einer anderen Ausführungsform ist das Einstellelement so ausgebildet, dass die Lehnenbreite (z. B. auch ausschließlich) im Bereich des Thorax und/oder Pelvis eines Fahrzeuginsassen veränderbar ist. Ein derartiges Einstellelement kann sowohl in einer Seitenwange, die sich über im Wesentlichen die gesamte Höhe der Rückenlehne erstreckt, als auch in einer verkürzten Seitenwange angeordnet sein.
- In einer der Seitenwangen erstreckt sich der Sitzrahmen, der bei dem ins Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz entlang der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist. Der Sitzrahmen dient dazu, zur inneren Stabilität des Fahrzeugsitzes beizutragen. In einer Ausführungsform erstreckt sich dieser Sitzrahmen zumindest mit seinem größten Teil über die gesamt Höhe der Rückenlehne.
- Das Gassackmodul umfasst einen aufblasbaren, gefalteten Gassack. In einer Ausführungsform umfasst es des Weiteren einen Gasgenerator zum Aufblasen des Gassacks im Aktivierungsfall. Zusätzlich können der Gassack und der Gasgenerator von einem Modulgehäuse umgeben sein. Ebenso ist es in Ausführungsvarianten vorgesehen, den Gassack und/oder den Gasgenerator mittels einer flexiblen Hülle zu umhüllen. Eine solche flexible Hülle stellt dabei ein flexibles Modulgehäuse dar.
- Dadurch, dass zumindest ein Teil des gefalteten Gassack bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem Sitzrahmen angeordnet ist und dass sowohl der Sitzrahmen als auch zumindest das Gassackmodul, das den Gassack aufweist, zumindest teilweise in der Seitenwange angeordnet sind, ist der Gassack so angeordnet, dass er im Aktivierungsfall des Gassackmoduls nahe an einem auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen sich zumindest teilweise in und/oder aus der Seitenwange entfalten kann. Da der Gassack zumindest teilweise bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem Fahrzeugsitz angeordnet ist, ist die Entfaltung des Gassackes durch den Sitzrahmen wenig behindert.
- In einer Ausführungsvariante wird diese möglichst geringe Behinderung des im Fahrzeugsitz angeordneten Gassackes des Gassackmoduls dadurch erreicht, dass der gefalteten Gassack bezüglich der Fahrzeuglängsachse vollständig vor dem Sitzrahmen angeordnet ist.
- Das Gassackmodul und das Einstellelement können so eingerichtet und angeordnet sein, dass bei einem Bewegen des Einstellelementes zum Verändern der Position der Seitenwange das Gassackmodul mitbewegt wird. Hierzu ist beispielsweise ein Modulgehäuse mit dem Einstellelement verbunden.
- Das Einstellelement kann das Gassackmodul zumindest teilweise umschließen. Insbesondere kann dies so realisiert sein, dass das Gassackmodul ein Modulgehäuse aufweist, welches zumindest mit einem Teil seiner Oberfläche in Kontakt mit dem Einstellelement ist, insbesondere am Einstellelement anliegt.
- In einer Ausführungsform der Erfindung wird das Einstellelement durch das Modulgehäuse des Gassackmoduls gebildet. Diese Ausführungsform ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil damit neben dem Modulgehäuse kein Einstellelement notwendig ist, dass den sich entfaltenden Gassack im Aktivierungsfall behindern könnte. Durch eine Bewegung des Modulgehäuses ist hierbei die relative Position der Seitenwange zum Mittelteil einstellbar und damit die Lehnenbreite verstellbar. Zur stabilen Ausführung des Modulgehäuses des Gassackmoduls als Einstellelement kann das Modulgehäuse aus starrem Material ausgebildet sein, insbesondere aus eine starren Kunststoff.
- In einer Ausführungsform ist das Modulgehäuse des Gassackmoduls um eine Achse schwenkbar, die im Wesentlichen mit der Längsachse des Gasgenerators übereinstimmt. Diese Ausgestaltung ist insbesondere mit der oben erwähnten Ausführung einsetzbar, bei der das Modulgehäuse das Einstellelement bildet. Der Gasgenerator ist dabei beispielsweise als Rohrgasgenerator ausgebildet. Hierbei kann der Gasgenerator so im Fahrzeugssitz gelagert sein, das bei einer bestimmungsgemäßen Bewegung des Gassackmoduls zur Verstellung der Lehnenbreite das Modulgehäuse mit dem Gasgenerator um diese Achse geschwenkt wird. Hierzu sind beispielsweise motorische Verstellmittel vorgesehen.
- Das Gassackmodul und/oder der gefaltete Gassack können dabei zumindest teilweise, insbesondere überwiegend, d. h. über die größere Länge des Gassackpakets des gefalteten Gassacks, bezüglich der Fahrzeugquerachse auf der Seite des Sitzrahmens angeordnet sein, die dem Mittelteil zugewandt ist. In einer solchen Variante ist die Anordnung des Gassackes so vorgenommen, dass er sich im Aktivierungsfall zumindest teilweise zwischen Sitzrahmen und dem Mittelteil entfaltet und damit besonders nah an einem auf dem Fahrzeugssitz befindlichen Fahrzeuginsassen liegt, der z. B. an den Mittelteil gelehnt sitzt. Insbesondere kann sich der Gassack in einer Ausführungsform am Sitzrahmen während des Entfaltens abstützen und hierdurch zumindest teilweise in eine Vorzugsrichtung beim Entfalten ausgerichtet werden, die auf den Fahrzeuginsassen gerichtet ist.
- Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der gefaltete Gassack zumindest teilweise bezüglich der Fahrzeugquerachse auf der Seite des Sitzrahmens angeordnet ist, die dem Mittelteil abgewandt ist.
- Das Einstellelement kann zumindest teilweise, insbesondere überwiegend oder vollständig, bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem Sitzrahmen angeordnet sein.
- Darüber hinaus kann das Einstellelement zumindest teilweise, insbesondere überwiegend oder vollständig, bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem gefalteten Gassack angeordnet sein. In einer solchen Ausführungsvariante kann das Einstellelement insbesondere so angeordnet sein, dass es eine (insbesondere durch eine Bewegung des Einstellelementes veränderbare) Vorzugsrichtung für die Entfaltung des Gassackes im Aktivierungsfall festlegt, sobald sich der Gassack nach vorne bezüglich der Fahrzeuglängsachse entfaltet. Dem Einstellelement kann damit eine Lenkwirkung für den sich entfaltenden Gassack zukommen.
- Alternativ kann in einer Ausführungsform der gefaltete Gassack zumindest teilweise, insbesondere überwiegend oder vollständig, bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem gefalteten Einstellelement angeordnet sein. In dieser alternativen Ausführungsform kann sich der Gassack relativ ungehindert vom Einstellelement im Aktivierungsfall in Richtung vor dem Einstellelement bezüglich der Fahrzeuglängsachse entfalten.
- Das Einstellelement kann zumindest teilweise, insbesondere überwiegend oder vollständig, auf der Seite des Sitzrahmens angeordnet sein, der bezüglich der Fahrzeugquerachse dem Mittelteil zugewandt ist. In einer solchen Variante kann das Einstellelement so angeordnet sein, dass es beweglich ist und sich am Sitzrahmen bei dieser Bewegung, die insbesondere eine Drehbewegung sein kann, abstützt.
- Das Einstellelement weist in einer Ausgestaltung wenigstens zwei Schenkel auf, die sich zumindest näherungsweise in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und die zwischen sich einen Raum aufspannen, in dem das Gassackmodul und/oder der Sitzrahmen zumindest teilweise, insbesondere überwiegend oder vollständig, angeordnet sind. Bei einer solchen Variante kann durch die Positionierung der Schenkel und des zumindest teilweise zwischen ihnen angeordneten Gassackmoduls eine Vorzugsrichtung definiert werden, in die sich der Gassack des Gassackmoduls im Aktivierungsfall entfaltet.
- In einer Ausführungsvariante sind die beiden Schenkel Teil des im Wesentlichen U- oder V-förmig ausgebildeten Einstellelementes, das derart im Fahrzeugsitz angeordnet ist, dass der Verbindungsbereich der beiden Schenkel bezüglich der Fahrzeuglängsachse nach vorne zeigt. Bei einer solchen Variante kann durch Positionierung des Verbindungsbereichs und Anordnung zumindest eines Teils des Gassackmoduls mit dem gefalteten Gassack erreicht werden, dass eine Vorzugsrichtung definiert wird, in die sich der Gassack des Gassackmoduls im Aktivierungsfall entfaltet. Hierzu kann das Einstellelement eine Aufreißlinie oder dergleichen aufweisen, entlang derer die beiden Schenkel des Einstellelementes zumindest teilweise im Auslösefall trennbar sind, wobei sich der gefaltete Gassack im Auslösefall zumindest teilweise durch den dabei entstehenden Zwischenraum zwischen diesen zwei Schenkeln entfaltet.
- Bei einer Ausführungsvariante sind das Gassackmodul und/oder das Einstellelement zumindest abschnittsweise von einer Polsterung des Fahrzeugsitzes umgeben. Diese Polsterung kann z. B. mittels eines Schaumstoffes gebildet sein. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Polsterung einen vorbestimmten Kanal aufweist, entlang dessen sich ein Gassack des entsprechend positionierten Gassackmoduls zumindest teilweise im Aktivierungsfall entfaltet. Hierdurch kann eine Vorzugsrichtung definiert werden, in die sich der Gassack des Gassackmoduls im Aktivierungsfall entfaltet. Dies wird z. B. dadurch erreicht, dass der Kanal in der Polsterung so ausgeformt ist, dass er dem sich entfaltenden Gassack weniger Widerstand entgegengesetzt als die den Kanal oder Kanalansatz umgebende Polsterung. Ein solcher Kanal kann z. B. durch Einschnitte in der Polsterung gebildet sein oder durch einen mehrteiligen Aufbau der Polsterung, wobei der Kanal z. B. durch den Bereich zwischen wenigstens zwei aneinander angrenzenden Teilen der Polsterung gebildet ist.
- Es ist bei einer Ausführungsvariante vorgesehen, dass eine solche Polsterung mit einem Kanal so relativ zu einem Einstellelement und dem Gassackmodul angeordnet ist, dass sich der im Aktivierungsfall entfaltende Gassack entlang einer Aufreißlinie zwischen zwei Schenkeln des Einstellelementes zumindest teilweise durch den dabei entstehenden Zwischenraum entfaltet und sich dann entlang des im Wesentlichen an diesen Zwischenraum anschließend angeordneten Kanals durch die Polsterung entfaltet.
- Bei dem Fahrzeugssitz sind in einer Ausführungsform das Einstellelement und das Gassackmodul so ausgebildet und angeordnet, dass der Gassack beim Entfalten im Auslösefall eine Kraftwirkung auf das Einstellelement ausübt und sich an diesem abstützt. Dies erlaubt, durch die Anordnung des Einstellelement und des Gassackmoduls bzw. des Gassacks zueinander, eine Vorzugsrichtung für die Entfaltung des Gassackes im Aktivierungsfall zu definieren.
- Das Gassackmodul kann ein Modulgehäuse aufweisen, das sich im Wesentlichen gerade entlang einer Haupterstreckungsrichtung erstrecken kann. Alternativ kann das Modulgehäuse des Gassackmoduls auch gekrümmt sein, insbesondere eine L-Form aufweisen. Das Modulgehäuse kann ein- oder mehrteilig sein.
- In einer Ausführungsform sind das Gassackmodul, insbesondere der gefaltete Gassack, und/oder das Einstellelement im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeuglängsachse oder einer Erstreckungsrichtung der Seitenwange angeordnet. Weist das Gassackmodul ein Modulgehäuse auf, so kann eine Erstreckungsrichtung des Modulgehäuses in dieser Ausführungsform im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeuglängsachse oder einer Erstreckungsrichtung der Seitenwange angeordnet sein.
- Das Einstellelement kann in Richtung quer zur Haupterstreckungsrichtung der Seitenwange und/oder der Rückenlehne beweglich sein und/oder um eine Achse parallel zur Haupterstreckungsrichtung der Seitenwange und/oder der Rückenlehne schwenkbar sein. Hierbei kann das Einstellelement eine oder mehrere Schenkel aufweisen.
- Das Einstellelement kann in einer Variante der Erfindung so angeordnet und im Fahrzeugsitz befestigt sein, dass es um eine im Wesentlichen bezüglich des Fahrzeugssitzes ortsfeste Drehachse drehbar ist. Hierbei kann über das Drehen um diese Drehachse die Position des Einstellelementes und damit die Position der Seitenwange relativ zum Mittelteil verändert werden, so dass eine Einstellung der Rückenlehnenbreite über dieses Drehen erfolgen kann.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht das Bereitstellen eines Fahrzeugssitzes vor, die versehen ist mit
- – einer Rückenlehne, die einen Mittelteil und mindestens eine Seitenwange aufweist,
- – einem zumindest teilweise in der Seitenwange angeordneten Gassackmodul mit einem gefalteten Gassack und einem Modulgehäuse,
- – einem zumindest teilweise in der Seitenwange angeordneten, relativ zum Mittelteil bewegbaren Einstellelement zum Einstellen einer Breite der Rückenlehne, über das die Position der Seitenwange relativ zum Mittelteil veränderbar ist,
- – wobei das Einstellelement durch ein Modulgehäuse des Gassackmoduls gebildet ist.
- Dass das Modulgehäuse des Gassackmoduls das Einstellelement bildet ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil damit neben dem Modulgehäuse kein Einstellelement notwendig ist, das den sich entfaltenden Gassack im Aktivierungsfall behindern könnte. In einer Ausführungsform zeichnet sich daher die Erfindung dadurch aus, dass das Modulgehäuse das einzige Einstellelement ist, das (zumindest teilweise) in der Seitenwange angeordnet ist.
- Durch eine Bewegung des Modulgehäuses ist bei dem erfindungsgemäßen Sitz die relative Position der Seitenwange zum Mittelteil einstellbar und damit die Lehnenbreite verstellbar. Zur stabilen Ausführung des Modulgehäuses des Gassackmoduls als Einstellelement kann das Modulgehäuse aus starrem Material ausgebildet sein, insbesondere aus eine starren Kunststoff.
- In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Modulgehäuse und damit das Gassackmodul als ganzes um eine Achse schwenkbar gelagert ist.
- In einer Ausführungsform ist das Modulgehäuse des Gassackmoduls um eine Achse schwenkbar ist, die mit der Längsachse des in dieser Ausführungsform als Rohrgasgenerator ausgebildeten Gasgenerators übereinstimmt. Hierbei kann der Gasgenerator so im Fahrzeugssitz gelagert sein, das bei einer bestimmungsgemäßen Bewegung des Gassackmoduls zur Verstellung der Lehnenbreite der Gasgenerator, insbesondere ausschließlich, um diese Achse schwenkbar ist.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht das Bereitstellen eines Fahrzeugssitzes vor, die versehen ist mit
- – einer Rückenlehne, die ein Mittelteil und mindestens eine Seitenwange aufweist,
- – einem zumindest teilweise in der Seitenwange angeordneten Gassackmodul mit einem gefalteten Gassack und einem Modulgehäuse,
- – einem zumindest teilweise in der Seitenwange angeordneten, relativ zum Mittelteil bewegbaren Einstellelement zum Einstellen einer Breite der Rückenlehne, über das die Position der Seitenwange relativ zum Mittelteil veränderbar ist, wobei
- – das Einstellelement das Gassackmodul zumindest teilweise umschließt.
- Das Einstellelement umschließt das Gassackmodul zumindest teilweise. Insbesondere kann dies so erfolgen, dass das Modulgehäuse zumindest mit einem Teil seiner Oberfläche in Kontakt mit dem Einstellelement ist, insbesondere am Einstellelement anliegt.
- In einer Ausführungsform ist das Modulgehäuse dabei so ausgebildet, dass es mit dem Einstellelement verbunden ist. Alternativ kann das Modulgehäuse so ausgeführt sein, das es nicht mit dem Einstellelement verbunden ist. Liegt das Einstellelement am Modulgehäuse an, so muss es nicht notwendigerweise mit dem Einstellelement verbunden sein.
- In einer Ausführungsform umschließt das Einstellelement das Gassackmodul so, dass es vollständig – wenigsten in einer gedachten Schnittebene – um das Modulgehäuse herumliegt. Dies bedeutet, dass im Einstellelement eine Öffnung ausgebildet ist, die zumindest ein Teil des Modulgehäuses des Gassackmoduls durchgreift. Die Beschränkung auf die Schnittebene bedeutet, dass das Modulgehäuse nicht vollständig dreidimensional vom Einstellelement umschlossen sein muss. In einer Ausführungsvariante ist das Modulgehäuse vollständig dreidimensional vom Einstellelement umschlossen.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung sieht das Bereitstellen eines Fahrzeugssitzes vor, die versehen ist mit
- – einer Rückenlehne, die ein Mittelteil und eine Seitenwange aufweist,
- – einem zumindest teilweise in der Seitenwange angeordneten Gassackmodul mit einem gefalteten Gassack,
- – einem zumindest teilweise in der Seitenwange angeordneten, relativ zum Mittelteil bewegbaren Einstellelement zum Einstellen einer Breite der Rückenlehne, über das die Position der Seitenwange relativ zum Mittelteil veränderbar ist, und
- – einem in der Seitenwange sich erstreckenden Sitzrahmen, der bei dem ins Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz entlang der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist, wobei der gefaltete Gassack bezüglich der Fahrzeugquerachse zumindest überwiegend auf der Seite des Sitzrahmens angeordnet ist, die dem Mittelteil zugewandt ist.
- Durch diese Anordnung des gefalteten Gassackes bezüglich des Sitzrahmens kann eine Vorzugsrichtung festgelegt werden, in die sich der Gassack im Aktivierungsfall entfaltet. Insbesondere kann sich der Gassack in einer Ausführungsform am Sitzrahmen während des Entfaltens abstützten und hierdurch zumindest teilweise eine Vorzugsrichtung beim Entfalten erhalten. Insbesondere kann so sichergestellt werden, dass der Gassack in Richtung eines auf dem Fahrzeugsitz befindlicher Fahrzeuginsasse, der z. B. am Mittelteil des Fahrzeugssitzes anlehnt, entfaltet.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
-
1 eine Schnittzeichnung durch einen Fahrzeugsitz gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Einstellelement zur Verstellung der Rückenlehnenbreite durch ein Modulgehäuse eines Gassackmoduls gebildet ist; -
2 eine Schnittzeichnung durch einen Fahrzeugsitz gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Gassack und ein Gasgenerator von zwei Schenkel eines Einstellelementes zumindest teilweise umschlossen wird; -
3 eine Schnittzeichnung durch einen Fahrzeugsitz gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Gassackmodul und ein Einstellelement zur Verstellung der Rückenlehnenbreite bezüglich der Fahrzeuglängsachse überwiegend vor einem Sitzrahmen angeordnet sind; -
4 eine Schnittzeichnung durch einen Fahrzeugsitz gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Gassackmodul zwischen zwei Schenkeln eines im Wesentlichen V-förmigen Einstellelementes zur Verstellung der Rückenlehnenbreite angeordnet ist; -
5 eine Schnittzeichnung durch einen Fahrzeugsitz gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel, bei dem ein Gassackmodul zwischen zwei Schenkeln eines im Wesentlichen V-förmigen Einstellelementes zur Verstellung der Rückenlehnenbreite angeordnet ist; -
6 eine Schnittzeichnung durch einen Fahrzeugsitz gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Gassackmodul an einem von zwei Schenkeln eines im Wesentlichen V-förmigen Einstellelementes zur Verstellung der Rückenlehnenbreite angeordnet ist; -
7 eine Schnittzeichnung durch einen Fahrzeugsitz gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Gassackmodul bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor einem Sitzrahmen und vor einem im Wesentlichen U-förmigen Einstellelement zur Verstellung der Rückenlehnenbreite angeordnet ist; -
8 eine Schnittzeichnung durch einen Fahrzeugsitz gemäß einem achten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Gassackmodul bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor einem Sitzrahmen angeordnet ist; -
9 eine Schnittzeichnung durch einen Fahrzeugsitz gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel, bei dem ein im Wesentlichen L-förmiges Gassackmodul an einem Sitzrahmen angeordnet ist; -
10 eine Schnittzeichnung durch einen Fahrzeugsitz gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel, bei dem ein im Wesentlichen längliches Gassackmodul im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeuglängsachse und einem Sitzrahmen, der sich entlang der Fahrzeuglängsachse erstreckt, angeordnet ist. -
11 eine Schnittzeichnung durch einen Fahrzeugsitz gemäß einem elften Ausführungsbeispiel, bei dem ein im Wesentlichen längliches Gassackmodul im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeuglängsachse und einem Sitzrahmen, der sich entlang der Fahrzeuglängsachse erstreckt, angeordnet ist. - Die
1 zeigt eine schematische Schnittzeichnung durch die Rückenlehne10 eines Fahrzeugsitzes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Hierbei verläuft die Schnittebene senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Rückenlehne10 . Die dargestellte Schnittzeichnung bildet nur einen Teil des Schnittes ab. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Abbildung nur eine Hälfte des Schnittes durch den Fahrzeugsitz darstellt und die andere Hälfte spiegelsymmetrisch zu der dargestellten Hälfte ausgestaltet ist. - Die Rückenlehne weist ein Mittelteil
11 auf, der von einer Seitenwange12 seitlich begrenzt ist. Bei einer spiegelsymmetrischen Ausführung wird der Mittelteil11 zusätzlich von einer weiteren Seitenwange12 begrenzt, die der ersten Seitenwange12 bezüglich des Mittelteils11 symmetrisch gegenüber liegt. Der Sitz ist so im (nicht abgebildeten) Fahrzeug eingebaut, dass die Seitenwange12 einer Fahrzeuglängsseite zugewandt ist. Bei einer symmetrischen Ausgestaltung des Fahrzeugsitzes liegen sich damit die beiden Seitenwangen entlang der Fahrzeugquerrichtung gegenüber. - Die Seitenwange
12 ist so ausgebildet, dass sie mit einem Abschnitt von dem Mittelteil11 in Richtung entlang der Fahrzeuglängsachse absteht, sodass sie einen auf dem Sitz befindlichen (nicht abgebildeten) Fahrzeuginsassen seitlich stützt. Die Rückenlehne10 bildet nach vorne eine Anlehnfläche101 für einen Fahrzeuginsassen aus, an die eine mit einem Sitzbezug bedeckte Polsterung102 aus Schaum angrenzt. - Seitlich des Mittelteils
11 , das heißt bezogen auf den eingebauten Zustand des Fahrzeugsitzes in Fahrzeugquerrichtung beabstandet zum Mittelteil11 , ist der Sitzrahmen6 angeordnet, der im Wesentlichen entlang der Haupterstreckungsrichtung der Rückenlehne10 verläuft und der im Querschnitt jeweils eine entlang der Fahrzeuglängsrichtung orientierte, längliche Form aufweist. Der Sitzrahmen6 erstreckt sich dabei jeweils von einem hinteren Bereich der Rückenlehne10 entlang der Fahrzeuglängsrichtung in die Seitenwange12 hinein. - Es wird darauf hingewiesen, dass der Sitzrahmen mit weiteren, nicht dargestellten Komponenten eines Sitzrahmens des Fahrzeugsitzes verbunden sein kann.
- Der Fahrzeugsitz ist mit Einstellmitteln, insbesondere einem Einstellelement
4a bis4k , zum Einstellen der Breite der Rückenlehne ausgestattet, wobei über die Einstellmittel insbesondere die Position der Seitenwange12 zum Mittelteil11 veränderbar ist, um den Fahrzeugsitz den Körperkonturen eines Fahrtzeuginsassen anpassen zu können. - Die Veränderbarkeit der Position der Seitenwange
12 relativ zum Mittelteil11 ist in der1 dadurch angedeutet, dass eine gestrichelte Linie12a eine veränderte relative Position der Seitenwange12 zum Mittelteil11 andeutet. - Die bisher beschriebene Struktur des Fahrzeugsitzes, insbesondere die Anordnung des Mittelteiles
11 relativ zum Seitenteil12 und das Vorhandensein und die Positionierung des Sitzrahmens6 , ist nicht nur bei der1 realisiert, sondern auch in den2 bis11 verwirklicht. - Bei der
1 ist in der Seitenwange12 zusätzlich zum Sitzrahmen6 ein Gassackmodul5a angeordnet, das einen Gasgenerator7 und einen Gassack8 aufweist. Darüber hinaus umfasst das Gassackmodul5a ein Modulgehäuse51 , das den gefalteten Gassack8 und den Gasgenerator7 zum Aufblasen des Gassackes umgibt. Das Modulgehäuse ist wie auch die anderen Komponenten schematisch dargestellt. Es kann dabei eine andere als die dargestellte Form aufweisen, beispielsweise im Schnitt im Wesentlichen rechteckig ausgebildet sein. Weiter kann es ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. - Bei dem in der
1 dargestellten Fahrzeugsitz bildet diese Modulgehäuse51 ein Einstellelement aus, das zum Einstellen der Breite der Rückenlehne dient. Über das Modulgehäuse51 als Einstellelement wird insbesondere die Position der Seitenwange12 relativ zum Mittelteil11 festgelegt. Das Modulgehäuse ist in seiner Relativposition zum Mittelteil und zum Sitzrahmen6 so beweglich und von seiner Stabilität so ausgebildet, dass über eine Bewegung, insbesondere eine Dreh- oder Schwenkbewegung, die Relativposition der Seitenwange12 zum Mittelteil11 veränderbar ist. Insbesondere ist das Gassackmodul um eine Achse schwenkbar, die mit der Längsachse des als Rohrgenerator ausgebildeten Gasgenerators7 übereinstimmt, hierüber erfolgt die Seitenwangenpositionierung. - Das Modulgehäuse
51 des Gassackmoduls5a ist dabei bezüglich des Sitzrahmens6 mit seinem größten Teil vor dem Sitzrahmen6 angeordnet und erstreckt sich in die Seitenwange12 . Ein Teil des Modulgehäuses51 ist in Fahrzeuglängsrichtung so angeordnet, dass er neben dem Teil des Sitzrahmens6 verläuft. Darüber hinaus ist dieser Teil des Modulgehäuses51 bezüglich der Fahrzeugquerachse auf der Seite des Sitzrahmens6 , der in Fahrzeuglängsrichtung verläuft, angeordnet, die zum Mittelteil11 hingewandt ist. - Das Gassackmodul
5a ist so ausgebildet und angeordnet, dass sich der Gassack8 bei dem in das Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz im Auslösefall im Wesentlichen in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges entfaltet. Das Gassackmodul5 st in der1 zumindest abschnittsweise von einer Polsterung102 der Rückenlehne10 umgeben. - Das das Einstellelement bildende Modulgehäuse sowie das Modul insgesamt ist in einer Ausgestaltung strukturell mit dem Sitzrahmen
6 verbunden, beispielsweise über ein nicht dargestelltes Halteelement. Dies gilt auch für die Ausführungsbeispiele der folgenden Figuren. - Die
2 zeigt eine Schnittzeichnung durch die Rückenlehne10 eines Fahrzeugsitzes, wobei der Fahrzeugsitz ein Einstellelement zum Einstellen der Breite der Rückenlehne10 umfasst. In der Seitenwange12 ist neben dem Einstellelement4b ein Gassackmodul5b angeordnet, das einen Gasgenerator7 und einen Gassack8 umfasst. Das Einstellelement4b in der2 weist einen ersten Schenkel41a und einen zweiten Schenkel42a auf, die miteinander einstückig ausgeformt sind und die den Gasgenerator6 und den Gassack7 in der Schnittebene zumindest teilsweise umgeben. Die beiden Schenkel des Einstellelementes4b sind dabei so angeordnet, dass sie in Richtung der Fahrzeuglängsachse mit ihrem jeweils größten Teil vor dem Sitzrahmen6 positioniert sind, der sich entlang der Fahrzeuglängsachse erstreckt. Der Schenkel41b ist dabei an dem Sitzrahmen6 so positioniert, dass er sich an dem Sitzrahmen6 abstützt. Der Schenkel41b und der Schenkel41a sind beweglich bezüglich des Mittelteils und bezüglich des Sitzrahmens6 , so dass über deren Bewegung die relative Position der Seitenwange12 zum Mittelteil11 veränderbar ist. Insbesondere kann der Schenkel41b sich in einem Anlagebereich am Sitzrahmen bei einer Bewegung abstützten, sodass das Einstellelement4b um eine Achse durch diesen Anlagebereich gedreht werden kann. - Zwischen den beiden Schenkeln ist in der Schnittebene das Gassackmodul
5 mit dem Gasgenerator7 angeordnet. Jeweils ein Teil der beiden Schenkel41a und41b des Einstellelements4b erstreckt sich dabei in dem Bereich, der zwischen dem Sitzrahmen6 , und dem Mittelteil11 des Fahrzeugsitzes liegt. - Bei dem in der
2 abgebildeten Ausführungsbeispiel ist in den Schenkeln41a und41b des Einstellelementes4b durch eine gestrichelte Linien ein Aufrisskante42 eingezeichnet, an der die beiden Schenkel41a und41b aneinanderstoßen. Der Bereich um die Aufrisskante ist so ausgebildet, dass die Aufrisskante im (nicht abgebildeten) Aktivie rungsfall von dem sich entfaltenden Gassack8 aufgebrochen wird. Der Gassack8 entfaltet sich damit zumindest zum Teil im Aktivierungsfall durch diesen Bereich. Eine solche Aufrisskante42 ist ebenfalls in den4 ,5 und6 abgebildet. Statt einer können auch mehrere Aufreißkanten oder andere Aufreißstrukturen vorgesehen sein. - Die
3 zeigt einen Schnitt durch einen Fahrzeugsitz, der ein Gassackmodul5c aufweist, das einen Gasgenerator7 und einen Gassack8 umfasst, die von einem Modulgehäuse51 umgeben sind. Das Gassackmodul5c und Gassack7 sind dabei in Bezug auf die Fahrzeuglängsachse bei dem in ein Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz mit ihrem überwiegenden Teil vor dem Sitzrahmen6 angeordnet. - Ein Teil des Gassackmoduls
5c ist entlang der Fahrzeugquerachse auf der Seite des Sitzrahmens6 angeordnet, die zum Mittelteil hin weist. Auf der Seite des Gassackmoduls5 , die zum Mittelteil des Kraftfahrzeugsitzes entlang der Fahrzeugquerachse hinweist, ist auf dem Modulgehäuse51 ein länglicher Schenkel41a angeordnet, der das Einstellelement4c bildet. Dieser Schenkel ist dabei mit seinem größten Teil bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem Sitzrahmen angeordnet. - Das Einstellelement
4c des Fahrzeugsitzes dient zum Einstellen der Breite der Rückenlehne10 . Hierbei ist das Gassackmodul5c so gekrümmt und so relativ zu dem Schenkel41a des Einstellelementes4 positioniert, dass im Aktivierungsfall der sich entfaltende Gassack8 sich in eine Vorzugsrichtung entfaltet, die bezüglich der Fahrzeuglängsachse nach vorne und bezüglich der Fahrzeugquerachse vom Mittelteil11 weggerichtet ist. - Die
4 zeigt einen Schnitt durch eine Rückenlehne10 eines Fahrzeugsitzes, wobei in der Seitenwange12 ein Gassackmodul5d angeordnet ist, das einen Gasgenerator7 und einen Gassack8 umfasst, die von einem Modulgehäuse51 umschlossen werden. Das Gassackmodul ist so angeordnet, dass es sich mit seinem größten Teil in Bezug auf den Sitzrahmen6 vor diesem in die Seitenwange12 erstreckt. - Der Fahrzeugsitz, der in
4d abgebildet ist, weist ein Einstellelement4 zur Einstellung der Breite der Rückenlehne11 des Fahrzeugsitzes auf, das zwei Schenkel41a und41b umfasst und das relativ zum Gassackmodul5 dergestalt in der Seitenwange12 angeordnet ist, dass es mit dem Gassackmodul5 auf einer Seite des Modulgehäuses51 verbunden ist, nämlich dass der Schenkel41a mit einer Seite des Modulgehäuses51 verbunden ist und der Halteschenkel41b von diesem Modulgehäuse dergestalt absteht, dass er sich in der Seitenwange12 weg vom Modulgehäuse51 und vom anderen Schenkel41a erstreckt. - Der Schenkel
41b ist dabei dergestalt ausgebildet, dass er relativ zum Mittelteil des Fahrzeugsitzes beweglich ist und dass eine Bewegung des Schenkels41b eine Veränderung der Relativposition der Seitenwange12 zum Mittelteil11 bewirkt. Es kann vorgesehen sein, dass der Schenkel41a relativ zum Mittelteil11 beweglich ist. - Die beiden Schenkel
41a und41b sind so angeordnet, dass sie einen Bereich umschließen, in dem das Gassackmodul5d angeordnet ist. Das Gassackmodul5d ist relativ zu dem Sitzrahmen6 so angeordnet, dass das Gassackmodul sich mit seinem größten Teil entlang der Längsrichtung vor den Teil des Sitzrahmens erstreckt und mit einem Endabschnitt, in dem sich der Gasgenerator7 befindet, in Fahrzeuglängsrichtung auf der Höhe Sitzrahmens6 angeordnet ist. Insbesondere ist das Gassackmodul länglich gebildet und so ausgerichtet, dass es im Wesentlichen Parallel zur Längserstreckungsrichtung des Fahrzeuges bzw. zum Sitzrahmen6 angeordnet ist. - Hierbei ist der Gasgenerator
5d bezüglich des Teils des Längsrahmens, der sich entlang der Fahrzeuglängsachse erstreckt, so angeordnet, dass es auf der Seite Sitzrahmens6 befindlich ist, die bezüglich der Fahrzeugquerachse vom Mittelteil11 weg weist. Auf dieser Seite schließt auch der Schenkel41a an das Gassackmodul5 an. Die Schenkel41a und41b sind dabei so ausgebildet, dass sie einen Teil des Sitzrahmens6 , der entlang der Fahrzeugquerachse verläuft, an zwei Seiten umgreifen, die entlang der Fahrzeugquerachse bezüglich des Teils des Sitzrahmens6 einander gegenüberliegen. Umgreifen bedeutet hierbei, dass der Teil des Sitzrahmens6 zwischen den Schenkeln41a und41b liegt. Die Schenkel41a und41b bilden dabei ungefähr eine V-Form in ihrer Lage zueinander aus. - Die
5 zeigt einen Fahrzeugsitz mit einem Gassackmodul5e , das einen Gassack8 und einen Gasgenerator7 umfasst, die von einem Modulgehäuse51 umgeben werden. Dabei ist das Gassackmodul5e in der Seitenwange12 bezüglich der Fahrzeuglängsachse vollständig vor dem Sitzrahmen6 angeordnet, der sich bei dem ins Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz6 entlang der Fahrzeuglängsachse erstreckt. Das Gassackmodul5 ist dabei in der Seitenwange12 angeordnet. - Der Fahrzeugsitz weist darüber hinaus in der Seitenwange
12 ein Einstellelement4e auf, das zum Einstellen der Breite der Rückenlehne dient und dessen Position relativ zum Mittelteil so veränderbar ist, dass über die Veränderung der Position des Einstellelementes die Position der Seitenwange12 relativ zum Mittelteil11 veränderbar ist. - Das Einstellelement
4e weist zwei Schenkel41a und41b auf. Diese sind einstückig miteinander verbunden und sie erstrecken sich entlang zweier Seiten des Modulgehäuses51 des Gassackmoduls5e , wobei das Gassackmodul5e so angeordnet ist, dass es sich zwischen den beiden Schenkeln erstreckt und dass es einen Teilbereich zwischen diesen beiden Schenkeln im Schnitt senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung der Rückenlehne10 des Fahrzeugsitzes ausfüllt. - Die Veränderung der Positionierung der Seitenwange
12 erfolgt dabei z. B. durch Schwenken eines der Schenkel41a oder41b des Einstellelementes und damit der Seitenwange12 . Dieses Schwenken findet um eine Achse statt, die parallel der vertikalen Erstreckung der Rückenlehne10 durch den Bereich der beiden Schenkel41a und41b verläuft, der die beiden Schenkel41a und41b miteinander verbindet. Die beiden Schenkel41a ,41b sind dabei bezüglich des Teils des Sitzrahmens6 , der sich entlang der Fahrzeuglängsachse bei dem ins Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz erstreckt, derart angeordnet, dass der eine Schenkel,41a zum Teil auf einer Seite verläuft, die bezüglich der Fahrzeugquerachse auf der Seite des Mittelteiles11 des Fahrzeugsitzes liegt und der andere Schenkel41b auf der bezüglich der Fahrzeugquerachse dem Mittelteil abgewandten Seite angeordnet ist. - Das Gassackmodul
5e weist ein Modulgehäuse51 aus, das mit jeweils einem Teil einer seiner Seitenwände an den Schenkeln41a und41b anliegt. In dem die beiden Schenkel41a und41b miteinander verbindenden Bereich ist eine Aufreißkante so eingerichtet und angeordnet, dass sie im Aktivierungsfall des Gassackmoduls5e von dem sich entfaltenden Gassack durchstoßen werden kann. - Die
6 zeigt eine Schnittzeichnung durch die Rückenlehne10 eines Fahrzeugsitzes, der einen Gasgenerator7 und einen Gassack8 umfasst, die Teil eines Gassackmoduls5f sind, wobei der Gasgenerator7 und der Gassack8 von einem Modulgehäuse51 umgeben werden. Der Gasgenerator7 ist hierbei vollständig bezüglich der Längserstreckungsrichtung des Kraftfahrzeuges vor dem Teil des Sitzrahmens6 , der sich im Wesentlichen entlang der Fahrzeuglängsachse erstreckt, angeordnet. - Das Gassackmodul
5f ist dabei mit einem Schenkel41b eines Einstellelementes4f , das zwei Schenkel41a und41b aufweist, verbunden. Das Einstellelement4f ist in der Sei tenwange12 des Sitzes angeordnet und dient der Veränderung der relativen Position der Seitenwange12 zum Mittelteil11 dadurch, dass es beweglich ist und eine Bewegung des Einstellelementes, insbesondere eine Bewegung eines der beiden Schenkel des Einstellelementes, zu einer Relativbewegung der Seitenwange12 relativ zum Mittelteil11 führt, über die die Breite der Rückenlehne10 einstellbar ist. - Das Gassackmodul
5f ist auf derjenigen Seite des Schenkels41b mit dem Modulgehäuse51 angeordnet, die dem Mittelteil11 zugewandt ist. Die beiden Schenkel des Einstellelementes4 erstrecken sich mit ihrem größten Teil entlang der Längserstreckungsrichtung vor dem Sitzrahmen6 . Jeweils einer der Endabschnitte der Schenkel41a und41b verläuft dabei relativ zu dem Teil des Sitzrahmen6 , auf einer der Seiten, die dem Mittelteil11 des Fahrzeugsitzes zu- bzw. abgewandt sind. Der Teil des Sitzrahmens liegt damit zwischen den beiden Schenkeln41a ,41b . Bei der Verstellung der Sitzbreite durch die Verstellung der Relativposition eines oder beider der Schenkel41a und41b bezüglich des Mittelteiles11 kann dadurch, dass das Gassackmodul5f mit einem der beiden Schenkel, nämlich dem Schenkel41b , verbunden ist, auch das Gassackmodul5f bewegt werden. Gleichzeitig erfolgt eine Veränderung der Relativposition der Seitenwange relativ zum Mittelteil11 . - Die beiden Schenkel
41a und41b umgreifen zum Teil den Sitzrahmen6 an zwei Seiten, die einander gegenüber liegen. Eine dieser Seiten weist zum Mittelteil des Fahrzeugsitzes hin, die andere Seite vom Mittelteil des Fahrzeugsitzes weg. Die Schenkel41a und41b bilden dabei ungefähr eine V-Form in ihrer Lage zueinander aus. - Die
7 zeigt ein Gassackmodul5g , das Teil des Kraftfahrzeugsitzes ist und das in der Seitenwange12 angeordnet ist. Das Gassackmodul5g umfasst einen Gasgenerator7 und einen Gassack8 sowie ein Modulgehäuse51 , das sowohl den Gasgenerator7 als auch den Gassack8 umschließt. - Das Gassackmodul
5g und der Gassack8 sind in der Seitenwange vollständig vor dem Sitzrahmen6 angeordnet. Zwischen dem Gassackmodul5 und dem Teil des Sitzrahmens6 ist ein Einstellelement4g angeordnet, das aus zwei Schenkeln41a und41b besteht, die im Wesentlichen in Form eines U gebogen sind. Das Einstellelement ist hierbei einstückig ausgebildet. Das im Wesentlichen in Form eines U ausgebildete Einstellelement4g dient zum Einstellen der Breite der Rückenlehne, wobei über das Einstellelement4g insbesondere der Abstand der Seitenwange12 zum Mittelteil11 veränderbar ist, indem ein oder beide Schenkel des Einstellelementes relativ zum Mittelteil bewegt werden. - Das Einstellelement ist dabei dergestalt angeordnet, dass es sich zwischen dem Sitzrahmen
6 und dem Gassackmodul5g befindet. Das Gassackmodul5g ist dabei auf derjenigen Seite des Einstellelementes4g angeordnet, von der die beiden Schenkel41a und41b weg weisen. Die beiden Schenkel41a und41b umgreifen zum Teil Sitzrahmen6 an zwei Seiten, die einander gegenüber liegen. Eine dieser Seiten weist zum Mittelteil des Fahrzeugsitzes hin, die andere Seite vom Mittelteil des Fahrzeugsitzes weg. - Bei der
8 umfasst der Fahrzeugsitz wiederum ein Gassackmodul5h , das einen Gasgenerator7 und einen Gassack8 aufweist, die von einem Modulgehäuse51 umgeben sind. Das Gassackmodul5h ist dabei vor des Sitzrahmens6 . Hierbei erfolgt die Anordnung vollständig bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem Sitzrahmen6 . - Das Gassackmodul
5h ist dabei so ausgebildet, dass es eine Haupterstreckungsrichtung aufweist und im Wesentlichen länglich bezüglich des Querschnittes durch die Rückenlehne10 des Fahrzeugsitzes sich in der Seitenwange12 im Wesentlichen entlang der Fahrzeuglängsachse bei dem ins Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz erstreckt. Zusätzlich weist der Kraftfahrzeugsitz in der Seitenwange12 ein Einstellelement4h auf, das vollständig vor dem Sitzrahmen6 des Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Das Einstellelement dient zum Einstellen der Breite der Rückenlehne. Hierzu ist das Einstellelement4h beweglich ausgebildet und kann bezüglich des Mittelteils des Fahrzeugsitzes bewegt werden. Eine Bewegung des Einstellelementes4h bezüglich des Mittelteils des Fahrzeugsitzes zieht insbesondere eine Änderung der Seitenwangenposition nach sich. Erfolgt z. B. eine Bewegung des Einstellelements4h in Vorwärtsrichtung bezogen auf den im Fahrzeug eingebauten Zustand des Sitzes und/oder durch Schwenken des Einstellelements4 und damit der Seitenwange12 um eine Achse, so wird die Breite des Sitzes variiert. Das Einstellelement4 ist dabei auf derjenigen Seite des Gassackmoduls5h angeordnet, die dem Mittelteil11 zugewandt ist. Hierdurch erstreckt sich das Einstellelement4h auf derjenigen Seite des Sitzrahmens, die dem Mittelteil11 zugewandt ist. - Das Einstellelement
4h ist dabei mit seinem größten Teil bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung vor dem Sitzrahmen6 angeordnet. - Die
9 zeigt eine Schnittzeichnung durch die Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes. Der Fahrzeugsitz umfasst ein Gassackmodul5i , welches einen Gasgenerator7 und ei nen Gassack8 aufweist, die von einem Modulgehäuse51 umgeben sind. Das Modulgehäuse51 ist zum Teil in der Seitenwange12 angeordnet. - Dabei ist das Modulgehäuse
51 im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und ist mit den beiden Innenseiten seiner L-förmigen Form an den Sitzrahmen6 angrenzend angeordnet. Dabei erstreckt sich das Modulgehäuse51 so entlang des Teils des Sitzrahmens6 , dass es auf einer Seite, die dem Mittelteil des Sitzes11 abgewandt ist, angeordnet ist. Der Fahrzeugsitz weist des Weiteren ein Einstellelement4i auf, das bezüglich des Sitzrahmens6 mit seinem größten Teil vor diesem Sitzrahmen in Längserstreckungsrichtung angeordnet ist. Ein Teil des Einstellelementes4i befindet sich dabei auf derjenigen Seite des Sitzrahmens6 , der dem Mittelteil11 zugewandt ist. Das Einstellelement4i ist dabei so ausgebildet, dass es zum Einstellen der Breite der Rückenlehne10 dient. Das Einstellelement4i ist insbesondere beweglich bezüglich des Mittelteiles11 des Fahrzeugsitzes ausgebildet, so dass über eine Bewegung des Einstellelementes4i eine Veränderung der Position der Seitenwange12 , die mit dem Einstellelement4i wenigstens zum Teil mitgeführt wird, erfolgt. - Gemäß der
10 beinhaltet der Fahrzeugsitz ein Gassackmodul5j , das einen Gasgenerator7 und einen Gassack8 aufweist, die von einem Modulgehäuse51 umfasst werden. Das Gassackmodul5j ist hierbei auf einer Seite des Sitzrahmens6 angeordnet, die zum Mittelteil11 des Fahrzeugsitzes weist. Das Gassackmodul5j erstreckt sich dabei im Wesentlichen länglich entlang einer Haupterstreckungsrichtung, die in Richtung der Fahrzeuglängsachse bei dem ins Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz weist. - Der in der
10 abgebildete Fahrzeugsitz weist darüber hinaus ein Einstellelement4j auf, welches in der Seitenwange12 vollständig bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem Sitzrahmen6 . - Hierbei ist ein Teil des Gassackmoduls
5j dergestalt angeordnet, dass es sich zwischen dem Einstellelement4 und dem Teil des Sitzrahmens befindet. Das Einstellelement4j dient zum Einstellen der Breite der Rückenlehne. Hierzu ist das Einstellelement4j beweglich relativ zum Mittelteil11 des Sitzes ausgebildet. Über eine Bewegung des Einstellelementes4j relativ zum Mittelteil wird die zumindest teilweise mitgeführte Seitenwange ebenfalls relativ zum Mittelteil11 bewegt. Hierdurch wird eine Einstellung der Breite der Rückenlehne über eine Einstellung der relativen Position der Seitenwange12 zum Mittelteil erreicht. - Die
11 zeigt eine Schnittzeichnung eines Fahrzeugsitzes, der ein Gassackmodul5k aufweist, welches einen Gasgenerator7 und einen Gassack8 umfasst, die von einem Modulgehäuse51 umgeben werden. Das Gassackmodul5k ist hierbei entlang des Teils des Sitzrahmens6 angeordnet, der sich bei dem ins Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz im Wesentlichen entlang der Fahrzeuglängsachse erstreckt. Es ist auf derjenigen Seite des Teils des Fahrzeugsitzes angeordnet, der zum Mittelteil weist. - Es weist des Weiteren ein Einstellelement
4k auf, welches zum Einstellen der Breite der Rückenlehne dient. Hierbei ist das Einstellelement4k bezüglich des Mittelteiles11 beweglich und das Einstellelement4k ist im Wesentlichen in der Seitenwange11 ausgebildet, so dass über eine Bewegung des Einstellelementes relativ zum Mittelteil11 die zumindest teilweise mitgeführte Seitenwange12 relativ zum Mittelteil11 bewegt wird. - Die Ausführungsbeispiele der
10 und11 unterscheiden sich im Wesentlichen dadurch, dass das Einstellelement der11 eine größere Länge bezüglich seiner Haupterstreckungsrichtung aufweist als das Einstellelement der10 , damit liegt das Einstellelement der11 nicht mehr vollständig, sondern nur noch mit seinem größten Teil bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem Sitzrahmen6 . - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10345834 A1 [0002]
Claims (29)
- Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeuges mit – einer Rückenlehne (
10 ), die ein Mittelteil (11 ) und mindestens eine Seitenwange (12 ) aufweist, – einem zumindest teilweise in der Seitenwange (12 ) angeordneten Gassackmodul (5a –5k ) mit einem gefalteten Gassack (8 ), – einem zumindest teilweise in der Seitenwange (12 ) angeordneten, relativ zum Mittelteil (11 ) bewegbaren Einstellelement (4a –4k ) zum Einstellen einer Breite der Rückenlehne (10 ), über das die Position der Seitenwange (12 ) relativ zum Mittelteil (11 ) veränderbar ist, und – einem in der Seitenwange sich erstreckenden Sitzrahmen (6 ), der bei dem ins Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz entlang der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des gefalteten Gassackes (8 ) bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem Sitzrahmen (6 ) angeordnet ist. - Fahrzeugssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gefalteten Gassack (
8 ) bezüglich der Fahrzeuglängsachse vollständig vor dem Sitzrahmen (6 ) angeordnet ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gassackmodul (
5a –5g ) und das Einstellelement (4a –4g ) so eingerichtet und angeordnet sind, dass bei Bewegen des Einstellelementes (4a –4g ) zum Verändern der Position der Seitenwange (12 ) das Gassackmodul (5a –5g ) mitbewegt wird. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (
4b ,4d ,4e ) das Gassackmodul (5b ,5d ,5e ) zumindest teilweise umschließt. - Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (
4b ,4d ,4e ) durch ein Modulgehäuse (51 ) des Gassackmoduls (5b ,5d ,5e ) gebildet ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gassackmodul (
5a –5c ,5e ,5f ) einen Gasgenerator (7 ) zum Aufblasen des Gassacks (8 ) aufweist und ein Modulgehäuse (51 ) des Gassackmoduls (5a –5c ,5e ,5f ) um eine Achse schwenkbar ist, die mit der Längsachse des Gasgenerators (7 ) übereinstimmt. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Modulgehäuse (
51 ) aktiv um die Achse des Gasgenerators (7 ) schwenkbar ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gefaltete Gassack (
8 ) zumindest teilweise bezüglich der Fahrzeugquerachse auf der Seite des Sitzrahmens (6 ) angeordnet ist, die dem Mittelteil (11 ) zugewandt ist. - Fahrzeugsitz nach einem Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gefaltete Gassack (
8 ) zumindest teilweise bezüglich der Fahrzeugquerachse auf der Seite des Sitzrahmens (6 ) angeordnet ist, die dem Mittelteil (11 ) abgewandt ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (
4a –4k ) zumindest teilweise bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem Sitzrahmen (6 ) angeordnet ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (
4b –4e ,4h –4k ) zumindest teilweise bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem gefalteten Gassack (8 ) angeordnet ist. - Fahrzeugsitz nach einem Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der gefaltete Gassack (
8 ) zumindest teilweise bezüglich der Fahrzeuglängsachse vor dem Einstellelement (5f ,5g ) angeordnet ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (
4a –4c ,4f ,4h –4k ) oder zumindest der überwiegende Teil des Einstellelementes (4a –4c ,4f ,4h –4k ) auf der Seite des Sitzrahmens (6 ) bezüglich der Fahrzeugquerachse angeordnet ist, der dem Mittelteil (11 ) zugewandt ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (
4b ,4d –4g ) wenigstens zwei Schenkel (41a ,41b ) aufweist, die sich zumindest näherungsweise in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und die zwischen sich einen Raum aufspannen, in dem das Gassackmodul (8 ) und/oder der Sitzrahmen (6 ) zumindest teilweise angeordnet sind. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (
41a ,41b ) Elemente eines U- oder V-förmig ausgebildeten Einstellelements (4b ,4d –4g ) sind, das derart im Fahrzeugsitz angeordnet ist, dass der Verbindungsbereich der beiden Schenkel (41a ,41b ) bezüglich der Fahrzeuglängsachse nach vorne zeigt. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement eine Aufreißlinie (
42 ) aufweist, entlang derer die beiden Schenkel (41a ,41b ) des Einstellelements (4b ,4d –4f ) zumindest teilweise im Auslösefall trennbar sind, wobei sich der gefaltete Gassack (8 ) im Auslösefall zumindest teilweise durch den dabei entstehenden Zwischenraum zwischen diesen zwei Schenkeln (41a ,41b ) entfaltet. - Fahrzeugssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gassackmodul (
5 ) so ausgebildet und angeordnet ist, dass sich der gefaltete Gassack (8 ) im Auslösefall im Wesentlichen in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges entfaltet. - Fahrzeugssitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gassackmodul (
5 ) und/oder das Einstellelement (4a –4k ) zumindest abschnittsweise von einer Polsterung (102 ) des Fahrzeugsitzes umgeben ist, die einen Kanal bildet, durch den sich der gefaltete Gassack (8 ) im Auslösefall entfaltet. - Fahrzeugssitz nach Anspruch 18, soweit rückbezogen auf Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kanal derart in der Polsterung (
102 ) angeordnet ist, dass der gefaltete Gassack (8 ) sich im Auslösefall zumindest teilweise zwischen den Schenkeln (41a ,41b ) des Einstellelements (4b ,4d –4f ) und durch den Kanal in der Polsterung (102 ) im Wesentlichen in Vorwärtsrichtung entfaltet. - Fahrzeugssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (
4a –4k ) und das Gassackmodul (5a –5k ) so ausgebil det und angeordnet sind, dass der Gassack (8 ) beim Entfalten im Auslösefall eine Kraftwirkung auf das Einstellelement (4 ) ausübt und sich an diesem abstützt. - Fahrzeugssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gassackmodul (
5a –5k ) und/oder das Einstellelement (4a –5k ) zumindest abschnittsweise von einer Polsterung (102 ) der Rückenlehne (10 ) umgeben sind. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gassackmodul (
5d ,5g –5k ) und/oder das Einstellelement (4 ) im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsrichtung der Seitenwange (12 ) angeordnet sind. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gassackmodul (
5a –5k ) und/oder das Einstellelement (4a –4k ) vollständig in der Seitenwange (12 ) angeordnet sind. - Fahrzeugssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (
4a –4k ) in einer Richtung quer zur Haupterstreckungsrichtung der Seitenwange (12 ) bewegbar und/oder um eine Achse parallel zur Haupterstreckungsrichtung der Seitenwange (12 ) schwenkbar ist. - Fahrzeugssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Gassackmoduls (
5c ,5d ,5i –5k ) und/oder des Einstellelementes (4b ) mit dem Sitzrahmen (6 ) verbunden ist. - Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeuges mit – einer Rückenlehne (
10 ), die ein Mittelteil (11 ) und mindestens eine Seitenwange (12 ) aufweist, – einem zumindest teilweise in der Seitenwange (12 ) angeordneten Gassackmodul (5a ) mit einem gefalteten Gassack (8 ) und einem Modulgehäuse (51 ), – einem zumindest teilweise in der Seitenwange (12 ) angeordneten, relativ zum Mittelteil (12 ) bewegbaren Einstellelement (4a ) zum Einstellen einer Breite der Rückenlehne (10 ), über das die Position der Seitenwange (12 ) relativ zum Mittelteil (11 ) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (4a ) durch ein Modulgehäuse (51 ) des Gassackmoduls (5a ) gebildet ist. - Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeuges mit – einer Rückenlehne (
10 ), die ein Mittelteil (11 ) und mindestens eine Seitenwange (12 ) aufweist, – einem zumindest teilweise in der Seitenwange (12 ) angeordneten Gassackmodul (5b ,5d ,5e ) mit einem gefalteten Gassack (8 ), – einem zumindest teilweise in der Seitenwange (12 ) angeordneten, relativ zum Mittelteil (12 ) bewegbaren Einstellelement (4b ,4d ,4e ) zum Einstellen einer Breite der Rückenlehne (10 ), über das die Position der Seitenwange (12 ) relativ zum Mittelteil (11 ) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (4b ,4d ,4e ) das Gassackmodul (5b ,5d ,5e ) zumindest teilweise umschließt. - Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeuges mit – einer Rückenlehne (
10 ), die ein Mittelteil (11 ) und eine Seitenwange (12 ) aufweist, – einem zumindest teilweise in der Seitenwange (12 ) angeordneten Gassackmodul (5a –5c ,5f ,5j ,5k ) mit einem gefalteten Gassack (8 ), – einem zumindest teilweise in der Seitenwange (12 ) angeordneten, relativ zum Mittelteil (12 ) bewegbaren Einstellelement (4a –4c ,4f ,4j ,4k ) zum Einstellen einer Breite der Rückenlehne (10 ), über das die Position der Seitenwange (12 ) relativ zum Mittelteil (11 ) veränderbar ist, und – einem in der Seitenwange sich erstreckenden Sitzrahmen (6 ), der bei dem ins Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz entlang der Fahrzeuglängsachse ausgerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der gefaltete Gassack (8 ) bezüglich der Fahrzeugquerachse zumindest überwiegend auf der Seite des Sitzrahmens (6 ) angeordnet ist, die dem Mittelteil (11 ) zugewandt ist. - Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 26, 27 oder 28, gekennzeichnet durch mindestens eines der Merkmale der Ansprüche 2 bis 25.
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