DE102009019558B3 - Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Fisch- oder Fleischerzeugnissen und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Fisch- oder Fleischerzeugnissen und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung Download PDF

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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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    • A22C25/22Fish-rolling apparatus

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Fisch- oder Fleischerzeugnissen mit einer Wickeleinheit (10) und einer Transporteinheit (20), wobei die Wickeleinheit (10) wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Greifelemente (11a, 11b) umfasst, die um eine gemeinsame Wickelachse (12) drehbar angeordnet sind, und die Transporteinheit (20) eine Antriebsachse (21) aufweist, die im Wesentlichen parallel zur Wickelachse (12) angeordnet ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Antriebsachse (21) im Betrieb kontinuierlich angetrieben ist und die Transporteinheit (20) einen Wickelbereich (22) umfasst, der zwischen einem Vorlauf (23) und einem Nachlauf (24) der Transporteinheit (20) angeordnet ist, wobei wenigstens ein erstes Greifelement (11a) der Wickeleinheit (10) in dem Wickelbereich (22) positionierbar ist derart, dass das erste Greifelement (11a), der Vorlauf (23) und der Nachlauf (24) eine gemeinsame Lauffläche (26) bilden. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Verarbeiten von Fisch- oder Fleischerzeugnissen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Fisch-, Fleisch- oder dergleichen Erzeugnissen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verarbeitung von solchen Fisch- oder Fleischerzeugnissen sowie ein Verfahren zum Betreiben einer eingangs genannten Vorrichtung. Eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Fisch- oder Fleischerzeugnissen der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE 42 06 783 C2 bekannt.
  • DE 42 06 783 C2 offenbart eine Vorrichtung zur Herstellung von Rollmöpsen durch Wickeln und Verschließen von Fischfiletstücken. Die bekannte Vorrichtung umfasst ein Zuführband und einen Rollentransport, wobei der Rollentransport dem Zuführband nachgeordnet ist. Im Bereich des Rollentransportes ist ferner eine Wickelstation angeordnet, die vier Wickeldorne umfasst, wobei zwei der Wickeldorne feststehend und weitere zwei Wickeldorne schwenkbar angeordnet sind. Die vier Wickeldorne sind mit einer Welle verbunden, die eine gemeinsame Drehachse der Wickeldorne bildet. Oberhalb der Wickeldorne bzw. der Wickelstation ist bei der bekannten Vorrichtung eine an einem Hebel angelenkte Rolle angeordnet, die während des Wickelvorganges gegen den Rollmops gedrückt wird.
  • Die Herstellung eines Rollmopses erfolgt bei der bekannten Vorrichtung dadurch, dass das zu verarbeitende Fischfiletstück zunächst über den Rollentransport zu der Wickelstation geführt wird. Sobald das Fischfiletstück die Wickeldorne erreicht hat, werden die schwenkbaren Wickeldorne betätigt, so dass das Fischfiletstück zwischen den vier Wickeldornen eingeklemmt wird. Durch Drehung der Welle, die die Wickeldorne trägt, wird das Fischfiletstück zu einem Rollmops gewickelt, wobei die Wicklung gegen die oberhalb der Wickeldorne angeordnete Rolle bewirkt, dass ein straff gewickelter Rollmops entsteht.
  • Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, dass durch die zusätzliche Rolle oberhalb der Wickeldorne der Aufwand für die Reinigung der Vorrichtung im Hinblick auf die Hygienevorschriften der Lebensmittelindustrie erhöht ist. Überdies weist die bekannte Vorrichtung einen relativ komplizierten Aufbau auf.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Fisch- oder Fleischerzeugnissen anzugeben, die es ermöglicht, straff gewickelte Fisch- oder Fleischerzeugnisse herzustellen, wobei der Aufwand zur hygienischen Reinigung der Vorrichtung gegenüber dem Stand der Technik verringert ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Verarbeitung von Fisch- oder Fleischerzeugnissen anzugeben, mit dem auf einfache Weise straff gewickelte Fisch- oder Fleischerzeugnisse herstellbar sind. Überdies besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren zum Betreiben einer eingangs genannten Vorrichtung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird im Hinblick auf die Vorrichtung durch den Gegenstand des Anspruchs 1, im Hinblick auf das Verfahren zur Verarbeitung von Fisch- oder Fleischerzeugnissen durch den Gegenstand des Anspruchs 12 und im Hinblick auf das Verfahren zum Betreiben der eingangs genannten Vorrichtung durch den Gegenstand des Anspruchs 13 gelöst.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Fisch-, Fleisch- oder dergleichen Erzeugnissen mit einer Wickeleinheit und einer Transporteinheit anzugeben, wobei die Wickeleinheit wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Greifelemente umfasst, die um eine gemeinsame Wickelachse drehbar angeordnet sind, und die Transporteinheit eine Antriebsachse aufweist, die im Wesentlichen parallel zur Wickelachse angeordnet ist. Dabei ist die Antriebsachse im Betrieb kontinuierlich angetrieben. Die Transporteinheit umfasst ferner einen Wickelbereich, der zwischen einem Vorlauf und einem Nachlauf der Transporteinheit angeordnet ist, wobei wenigstens ein erstes Greifelement der Wickeleinheit in dem Wickelbereich positionierbar ist derart, dass das erste Greifelement, der Vorlauf und der Nachlauf eine gemeinsame Lauffläche bilden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass die Transporteinheit eine Doppelfunktion wahrnimmt. Einerseits dient die Transporteinheit dem Transport der zu verarbeitenden Fisch- oder Fleischerzeugnisse zu dem Wickelbereich bzw. zu der Wickeleinheit und andererseits ermöglicht die Transporteinheit durch den kontinuierlichen Betrieb bzw. Vorschub ein straffes Wickeln, indem das Fisch- oder Fleischerzeugnis während des Wickelvorgangs durch die kontinuierliche Bewegung der Transporteinheit mit einer Zugkraft beaufschlagt wird. Dazu ist wenigstens ein erstes Greifelement zum Greifen des Fisch- oder Fleischerzeugnisses derart positioniert, dass es mit dem Vorlauf und dem Nachlauf der Transporteinheit eine gemeinsame Lauffläche bildet, so dass das durch die Transporteinheit zur Wickeleinheit transportierte Fisch- oder Fleischerzeugnis einfach zwischen die wenigstens zwei zueinander bewegbaren Greifelemente gefördert wird. Durch die Bildung einer gemeinsamen Lauffläche wird sichergestellt, dass eine eventuell auf das Fisch- oder Fleischerzeugnis aufgebrachte Beilage, beispielsweise Gurken oder Gewürze, auf dem Fisch- oder Fleischerzeugnis verbleibt.
  • Die Transporteinheit umfasst vorzugsweise ein Fließband, das den Vorlauf und/oder den Nachlauf bildet. Ein derartiges Fließband ist leicht zu reinigen und gewährleistet durch die durchgehende Auflagefläche ferner, dass die zu transportierenden Fisch- oder Fleischerzeugnisse eine flächige, zum Wickeln geeignete Form beibehalten.
  • Um zu ermöglichen, dass das erste Greifelement der Wickeleinheit zumindest zeitweise Bestandteil der durch den Vorlauf und den Nachlauf gebildeten Lauffläche ist, bildet das Fließband im Wickelbereich der Transporteinheit vorzugsweise eine Senke, die zur Aufnahme des ersten Greifelements angepasst ist.
  • Die Lauffläche kann in einer sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Ebene angeordnet sein. Die ebene Lauffläche ermöglicht eine einfache Verarbeitung der Fisch- oder Fleischerzeugnisse, insbesondere ein einfaches Belegen der Fisch- oder Fleischerzeugnisse mit Beilagen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das erste Greifelement eine Innenfläche, die in dem Wickelbereich der Transporteinheit positionierbar ist derart, dass die Innenfläche mit der Lauffläche des Vorlaufs und/oder des Nachlaufs fluchtet. Damit wird erreicht, dass das zu verarbeitende Fisch- oder Fleischerzeugnis, das durch die Transporteinheit der Wickeleinheit bzw. dem ersten Greifelement zugeführt wird, gleichmäßig und flach über die Innenfläche des ersten Greifelements geführt wird. Somit kann das Fisch- oder Fleischerzeugnis einfach durch die Greifelemente gefasst werden, ohne dass die Lage einer auf das Fisch- oder Fleischerzeugnis aufgebrachten Beilage beeinflusst wird. Insgesamt wird somit also die Prozesssicherheit bei der Herstellung von gewickelten Fisch- oder Fleischerzeugnissen erhöht.
  • Vorteilhafterweise kann der Nachlauf der Transporteinheit eine Länge umfassen, die wenigstens der Halben, insbesondere wenigstens der 0,6-fachen, insbesondere wenigstens der 0,7-fachen, insbesondere wenigstens der 0,8-fachen, insbesondere wenigstens der 0,9-fachen, insbesondere wenigstens der vollständigen, Länge eines zu wickelnden Fisch- oder Fleischerzeugnisses entspricht. Ein derartiger Nachlauf der Transporteinheit hat den Vorteil, dass das zu wickelnde Fisch- oder Fleischerzeugnis, das in bevorzugter Weise durch die Greifelemente an einem in Laufrichtung der Transporteinheit hinteren Ende gegriffen wird, durch die kontinuierlich angetriebene Transporteinheit mit einer Zugkraft beaufschlagt wird. Das zu verarbeitende Fisch- oder Fleischerzeugnis wird also während des Wickelvorgangs gestreckt. Da die auf das Fisch- oder Fleischerzeugnis wirkende Zugkraft insbesondere durch die Reibungskraft zwischen dem Fisch- oder Fleischerzeugnis und dem Nachlauf erzeugt wird, ist es vorteilhaft, wenn der Nachlauf die oben genannte Mindestlänge in Relation zur Ausgangslänge des flach ausgelegten Fisch- oder Fleischerzeugnisses aufweist. Somit kann auf einfache Art und Weise ein fest gewickeltes Fisch- oder Fleischerzeugnis, beispielsweise ein fest gewickelter Rollmops, hergestellt werden.
  • Ferner ist bei einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Wickelachse und die Antriebsachse im Betrieb gleichsinnig drehbar angetrieben sind. Dadurch wird erreicht, dass das zu wickelnde Fisch- oder Fleischerzeugnis derart aufgewickelt wird, dass die Oberseite bzw. belegte Seite in Richtung der Wickelachse angeordnet ist, wodurch vermieden wird, dass sich beim Wickeln eine obenauf liegende Beilage von dem Fisch- oder Fleischerzeugnis trennt.
  • Die Wickeleinheit kann ferner parallel zur Lauffläche verschiebbar angeordnet sein. Durch eine zumindest abschnittsweise Verschiebung der Wickeleinheit parallel zur Lauffläche während des Wickelvorgangs kann die Straffheit der gewickelten Fisch- oder Fleischerzeugnisse verbessert oder eine Verkürzung der Prozesszeit bzw. Wickelzeit erreicht werden. Wenn die Wickeleinheit während des Wickelvorgangs in Laufrichtung der Transporteinheit bewegt wird, kann bei gleichem Wickelergebnis bzw. bei gleich bleibender Straffheit der Wicklung die Transporteinheit schneller angetrieben werden, so dass der Herstellungsprozess insgesamt beschleunigt wird. Wird die Wickeleinheit hingegen während des Wickelvorgangs entgegen der Laufrichtung der Transporteinheit parallel verschoben, kann bei gleich bleibender Prozessgeschwindigkeit die Straffheit der Wicklung angepasst werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Steuereinheit vorgesehen, die mit der Wickeleinheit verbunden ist derart, dass eine Betätigung der Wickelachse und/oder der Greifelemente zeitlich steuerbar ist. Die Steuereinheit kann ferner derart angepasst sein, dass eine Relativgeschwindigkeit zwischen der Wickelachse und der Antriebsachse steuerbar ist. Im Allgemeinen kann also der Wickelvorgang durch eine entsprechende elektronische Steuerung automatisiert werden.
  • Ferner kann eine Zufuhreinrichtung für einen Haltemittelstrang vorgesehen sein, die mit der Wickeleinheit verbunden ist und eine Trenneinheit umfasst, die zum Abtrennen einzelner Halteelemente von dem Haltemittelstrang angepasst ist. Auf diese Weise können der Wickeleinheit einzelne Halteelemente zugeführt werden, die das gewickelte Fisch- oder Fleischerzeugnis fixieren, wobei durch die Trenneinheit ermöglich wird, dass die einzelnen Halteelemente in der für das jeweilige gewickelte Fisch- oder Fleischerzeugnis benötigten Länge von dem Haltemittelstrang abgetrennt werden. Der Materialverbrauch für Halteelemente wird somit reduziert.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Wickeln von Fisch- oder Fleischerzeugnissen anzugeben, wobei das Fisch- oder Fleischerzeugnis während des Wickelvorgangs in einer Wickeleinheit mit einer Zugkraft beaufschlagt wird, die tangential zur Rotation einer Wickelachse der Wickeleinheit wirkt. Zur Durchführung dieses Verfahrens ist die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders geeignet.
  • Die Erfindung beruht darüber hinaus auf dem Gedanken, ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 anzugeben, das die folgenden Verfahrensschritte umfasst:
    • – Transportieren des Fisch- oder Fleischerzeugnisses durch die Transporteinheit zur Wickeleinheit;
    • – Festklemmen des Fisch- oder Fleischerzeugnisses zwischen den Greifelementen der Wickeleinheit;
    • – Drehen der Wickelachse der Wickeleinheit zeitgleich zur Drehung der Antriebsachse der Transporteinheit.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden auf besonders einfache Art und Weise straff gewickelte Fisch- oder Fleischerzeugnisse hergestellt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben, wobei die sich auf das Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemäßen Vorrichtung beziehenden Unteransprüche sinngemäß auch im Zusammenhang mit dem Verfahren zum Wickeln von Fisch- oder Fleischerzeugnissen offenbart und beansprucht werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verarbeitung von Fisch- oder Fleischerzeugnissen wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte, schematische Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die einzige Figur eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
  • Die Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel in der beigefügten Figur dient vorzugsweise zur Herstellung von gewickelten Fischfilets 40 bzw. Rollmöpsen. Die Vorrichtung kann auch zur Herstellung anderer gewickelter Lebensmittel eingesetzt werden, beispielsweise zur Herstellung von Rouladen.
  • Die Vorrichtung gemäß der beigefügten Figur umfasst eine Wickeleinheit 10 und eine Transporteinheit 20. Die Transporteinheit 20 ist durch ein Fließband 28 gebildet, das durch eine Antriebsrolle 29 angetrieben ist. Das Fließband 28 gleitet auf Laufkörpern 27 und wird gemäß der Darstellung in der beigefügten Figur von rechts nach links angetrieben. Das bedeutet, dass die Antriebsrolle 29 gegen den Uhrzeigersinn um ihre Antriebsachse 21 angetrieben ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Transporteinheit 20 zwei Laufkörper 27, auf denen das Fließband 28 gleitet. Zwischen den Laufkörpern 27 ist ein Freiraum angeordnet, in dem das Fließband 28 eine Senke 25 bildet. Der Bereich der Transporteinheit 20, in dem die Senke 25 ausgebildet ist, wird als Wickelbereich 22 bezeichnet. Der in Laufrichtung des Fließbands 28 dem Wickelbereich 22 vorgeordnete Bereich entspricht dem Vorlauf 23 der Transporteinheit 20 bzw. des Fließbands 28. Ein in Laufrichtung des Fließbands 28 dem Wickelbereich 22 nachgeordneter Bereich wird als Nachlauf 24 der Transporteinheit 20 bzw. des Fließbands 28 bezeichnet.
  • Die Wickeleinheit 10 umfasst zwei Greifelemente 11a, 11b, die über ein Gelenk 14 zueinander bewegbar angeordnet sind. Die Wickeleinheit 10 ist somit zangenartig ausgebildet. Andere gelenkige Verbindungen zwischen den beiden Greifelementen 11a, 11b sind möglich. Beispielsweise kann zwischen den beiden Greifelementen 11a, 11b ein Schubgelenk vorgesehen sein, so dass das zweite Greifelement 11b bezüglich des ersten Greifelements 11a, oder umgekehrt, parallelverschieblich gelagert ist. Die beiden Greifelemente 11a, 11b sind an einem Haltearm 15 angeordnet, der eine Drehachse, insbesondere eine Wickelachse 12 der Wickeleinheit 10 bildet. Die Wickeleinheit 10 ist um die Wickelachse 12 drehbar angetrieben, wobei die Drehrichtung vorzugsweise gleichsinnig zur Drehrichtung der Antriebsachse 21 der Transporteinheit 20 ist. Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Wickeleinheit 10 daher im Gegenuhrzeigersinn um die Wickelachse 12 angetrieben.
  • Der Haltearm 15 kann ferner, wie in der Figur aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt, insbesondere parallel zur Lauffläche 26 bzw. zum Fließband 28 der Transporteinheit 20 verschiebbar gelagert sein. Eine nicht dargestellte Steuereinheit ist mit der Wickeleinheit 10, insbesondere mit dem Haltearm 15, derart verbunden, dass zeitgleich zur Drehung des Haltearms 15 um die Wickelachse 12 eine Parallelverschiebung der Wickeleinheit 10 gegenüber der Transporteinheit 20 erfolgt. Auch ist es möglich, den Haltearm 15 auf einer exzentrischen Rotationseinrichtung (nicht dargestellt) zu lagern, so dass auch bei einer Wickelrotation des Haltearms 15, derselbe um die Wickelachse 12 herum rotiert. Die Wickelachse 12 bildet insofern den Rotationsmittelpunkt, während sich der Haltearm 15 und somit die Wickeleinheit 10 um diese Achse 12 auf einer Kreis- oder dergleichen Bahn bewegt. Eine solche exzentrische Rotationseinrichtung kann beispielsweise eine Lagerscheibe sein, die mit ihrem Mittelpunkt rotierbar auf Höhe der Wickelachse 12 gelagert ist und an der exzentrisch zu diesem Mittelpunkt der Haltearm 15 rotierbar angeordnet ist. Eine solche Ausführung erlaubt den gezielten Einfluss und die Adaption der Wickeldichte des Filets 40.
  • Die Steuereinheit kann derart angepasst sein, dass eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fließband 28 und der Transversalbewegung der Wickeleinheit 10 variierbar ist. Durch eine derartige Steuerung kann das Herstellungsverfahren beschleunigt werden, indem die Wickeleinheit 10 während des Wickelvorgangs in Laufrichtung des Fließbands 28 verschoben wird. Dadurch kann das Fließband 28 bei gleichbleibendem Wickelergebnis mit einer höheren Geschwindigkeit betrieben werden, wodurch das Verfahren zum Herstellen von gewickelten Fisch- oder Fleischerzeugnissen beschleunigt wird. Ferner kann durch entsprechende Anpassung der Relativgeschwindigkeit zwischen der Verschiebung der Wickeleineinheit 10 und dem Fließband 28, auch unter Berücksichtigung der Rotationsgeschwindigkeit der Wickeleinheit 10, die Qualität der herzustellenden Fisch- oder Fleischerzeugnisse, insbesondere aber die Straffheit derselben, beeinflusst werden. In diesem Zusammenhang ist auch nicht ausgeschlossen, dass mehrere Wickeleinheiten 10 vorgesehen sind, die abwechselnd ein Fisch- oder Fleischerzeugnis verarbeiten, beispielswei se jeweils abwechselnd ein Fischfilet 40 zu einem Rollmops wickeln. Dabei können die Wickeleinheiten 10 karussellartig um eine gemeinsame, horizontal angeordnete Rotationsachse drehbar angeordnet sein.
  • Die Wickeleinheit 10 ist bezüglich der Transporteinheit 20 derart angeordnet, dass das erste Greifelement 11a in die Senke 25 des Fließbands 28 eingreift, so dass das erste Greifelement 11a, insbesondere eine Innenfläche 13 des ersten Greifelements 11a mit dem Fließband 28, insbesondere dem Vorlauf 23 und dem Nachlauf 24, eine gemeinsame, ebene Lauffläche 26 bildet. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, dass die Lauffläche 26 durchgängig ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Lauffläche 26 zumindest im Bereich des Vorlaufs 23 und/oder des Nachlaufs 24 durch einen Rollenantrieb gebildet sein, wobei zwischen den einzelnen Rollen jeweils ein Freiraum besteht. Es ist allerdings zweckmäßig, wenn die Transporteinheit 20 derart gestaltet ist, dass ein kontinuierlicher Antrieb der Transporteinheit 20 und somit ein kontinuierliches Fördern von zu verarbeitenden Fisch- oder Fleischerzeugnissen ermöglicht wird.
  • In der beigefügten Figur ist ferner in schematischer Weise eine Zuführeinheit 30 für eine Haltemittelstrang 31 dargestellt. Der Haltemittelstrang 31 ist auf einer Haltemittelrolle 34 der Zuführeinheit 30 angeordnet. Vorzugsweise umfasst der Haltemittelstrang 31 einen Holzstrang bzw. Holzstäbchenstrang. Der Haltemittelstrang 31 wird über Umlenkrollen 35 zur Wickeleinheit 10 transportiert, wobei der Wickeleinheit 10 eine Trenneinheit 39 vorgeordnet ist, die den Haltemittelstrang 31 in Halteelemente 33 teilt. Die auf diese Weise hergestellten Halteelemente 33 sind vorzugsweise als Holzstäbchen bzw. Holzspieße ausgebildet, die nach dem Wickelvorgang durch die Wickeleinheit 10 dem gewickelten Fisch- oder Fleischerzeugnis zugeführt werden, um die Wicklung zu fixieren. Vorzugsweise werden Halteelemente 33 durch die Trenneinheit 32 von dem Haltemittelstrang 31 in der Länge abgetrennt, die gerade ausreicht, um das gewickelte Fisch- oder Fleischerzeugnis zu fixieren. Das bedeutet insbesondere, dass die Halteelemente 33 vorzugsweise eine maximale Länge aufweisen, die im Wesentlichen dem größten Durchmesser des gewickelten Fischfilets 40 bzw. allgemein Fisch- oder Fleischerzeugnisses entspricht. Der Materialbedarf für die Halteelemente 33 wird somit reduziert.
  • Die Funktionsweise der in der Figur dargestellten Vorrichtung wird im Folgenden anhand der Herstellung eines Rollmopses aus einem Fischfilet 40 mit Beilage 41 beschrieben:
    Das Fischfilet 40 wird durch die Transporteinheit 20, insbesondere durch den Vorlauf 23 auf ebener Lauffläche 26 zur Wickeleinheit 10 transportiert. Die Wickeleinheit 10 befin det sich dabei in der Ausgangsstellung. Das bedeutet, dass das erste Greifelement 11a in der Senke 25 des Fließbands 28 angeordnet ist, wobei die Innenfläche 13 des ersten Greifelements 11a mit der Lauffläche 26 des Vorlaufs 23 fluchtet. Auf diese Weise wird das Fischfilet 40 gleichmäßig und flach über das erste Greifelement 11a gefördert. Eine nicht dargestellte Steuereinheit erkennt, sobald das Fischfilet 40 das erste Greifelement 11a nahezu vollständig passiert hat und signalisiert der Wickeleinheit 10, die Greifelemente 11a, 11b zu schließen, um das Fischfilet 40 an seinem hinteren Ende zu greifen. Aufgrund der ebenen, einheitlich gebildeten Lauffläche 26 des Vorlaufs 23, des Nachlaufs 24 und des ersten Greifelements 11a ist sichergestellt, dass die Beilage 41 auf dem Fischfilet 40 verbleibt, insbesondere nicht verrutscht.
  • Das zwischen den Greifelementen 11a, 11b eingeklemmte Fischfilet 40 wird im nächsten Schritt gewickelt, indem die Wickeleinheit 10, insbesondere der Haltearm 15, um die Wickelachse 12 im Gegenuhrzeigersinn rotiert wird. Dabei wird das Fließband 28 der Transporteinheit 20 durch die Antriebsrolle 29 kontinuierlich weiter angetrieben, so dass das Fischfilet 40 aufgrund der Reibungskraft zwischen Fließband 28 und Fischfilet 40 mit einer Zugkraft beaufschlagt wird. Das Fischfilet 40 wird somit gespannt, wodurch die Straffheit der Wicklung des Fischfilets 40 bzw. des späteren Rollmopses erhöht wird. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Antriebsrolle 29 gleichsinnig mit dem Haltearm 15, d. h. im Gegenuhrzeigersinn, um die Antriebsachse 21 rotiert wird. Durch die Rotation der Wickeleinheit 10 im Gegenuhrzeigersinn wird sichergestellt, dass die Beilage 41 beim Wickeln ihre Lage auf dem Fischfilet 40 im Wesentlichen beibehält, da die Beilage 41 während des Wickelvorgangs zwischen das Fischfilet 40 und das zweite Greifelement 11b geklemmt wird. Natürlich ist es auch möglich, die Beilage 41 so auf dem Filet 40 zu positionieren, dass sie bereits vor dem Wickeln durch die Greifelemente 11a, 11b eingeklemmt wird. Sobald das Fischfilet 40 mit der Beilage 41 vollständig gewickelt ist, wird das Fischfilet 40 bzw. der nunmehr hergestellte Rollmops mit einem Halteelement 33, vorzugsweise einem Holzspieß, fixiert, so dass sich die Wicklung nicht selbständig lösen kann. Der Holzspieß bzw. das Halteelement 33 wird dabei durch die Trenneinheit 32 von dem Haltemittelstrang 31, der durch die Zufuhreinheit 30 der Wickeleinheit 10 zugeführt wird, in einer derartigen Länge abgetrennt, dass bei möglichst geringem Materialaufwand eine ausreichende Fixierung des gewickelten Fischfilets 40 sichergestellt ist.
  • Es ist auch möglich, dass die Zufuhreinheit 30 an Stelle eines Haltemittelstrangs 31 vorgefertigte Halteelemente 33, beispielsweise aus einem Magazin, der Wickeleinheit 10 zuführt. In diesem Fall ist eine Trenneinheit 32 nicht erforderlich.
  • Sobald das Fischfilet 40 mit der Beilage 41 gewickelt und durch ein Halteelement 33 fixiert ist, wird der hergestellte Rollmops durch eine nicht dargestellte Abnahmeeinheit von der Wickeleinheit 10 getrennt bzw. abgenommen. Im Anschluss daran nimmt die Wickeleinheit 10 wieder ihre Ausgangsstellung ein, wobei das erste Greifelement 11a in die Senke 25 der Transporteinheit 20 bzw. des Fließbands 28 eingreift und die Innenfläche 13 des ersten Greifelements 11a mit der Lauffläche 26 des Vorlaufs 23 und des Nachlaufs 24 fluchtet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders zur Herstellung von Rollmöpsen oder Fleisch- bzw. Gemüserouladen. Andere Anwendungsmöglichkeiten sind nicht ausgeschlossen.
  • 10
    Wickeleinheit
    11a
    erstes Greifelement
    11b
    zweites Greifelement
    12
    Wickelachse
    13
    Innenfläche
    14
    Gelenk
    15
    Haltearm
    20
    Transporteinheit
    21
    Antriebsachse
    22
    Wickelbereich
    23
    Vorlauf
    24
    Nachlauf
    25
    Senke
    26
    Lauffläche
    27
    Laufkörper
    28
    Fließband
    29
    Antriebsrolle
    30
    Zuführeinheit
    31
    Haltemittelstrang
    32
    Trenneinheit
    33
    Halteelement
    34
    Haltemittelrolle
    40
    Filet, insbesondere Fischfilet
    41
    Beilage

Claims (17)

  1. Vorrichtung zur Verarbeitung von Fisch- oder Fleischerzeugnissen mit einer Wickeleinheit (10) und einer Transporteinheit (20), wobei die Wickeleinheit (10) wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Greifelemente (11a, 11b) umfasst, die um eine gemeinsame Wickelachse (12) drehbar angeordnet sind, und die Transporteinheit (20) eine Antriebsachse (21) aufweist, die im Wesentlichen parallel zur Wickelachse (12) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachse (21) im Betrieb kontinuierlich angetrieben ist und die Transporteinheit (20) einen Wickelbereich (22) umfasst, der zwischen einem Vorlauf (23) und einem Nachlauf (24) der Transporteinheit (20) angeordnet ist, wobei wenigstens ein erstes Greifelement (11a) der Wickeleinheit (10) in dem Wickelbereich (22) positionierbar ist derart, dass das erste Greifelement (11a), der Vorlauf (23) und der Nachlauf (24) eine gemeinsame Lauffläche (26) bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinheit (20) wenigstens ein Fließband (28) umfasst, das den Vorlauf (23) und/oder den Nachlauf (24) bildet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fließband (28) im Wickelbereich (22) der Transporteinheit (20) eine Senke (25) bildet, die zur Aufnahme des ersten Greifelements (11a) der Wickeleinheit (10) angepasst ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (26) in einer sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Ebene angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Greifelement (11a) eine Innenfläche (13) umfasst, die in dem Wickelbereich (22) der Transporteinheit (20) positionierbar ist derart, dass die Innenfläche (13) mit der Lauffläche (26) des Vorlaufs (23) und/oder des Nachlaufs (24) fluchtet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachlauf (24) der Transporteinheit (20) eine Länge aufweist, die wenigstens der halben, insbesondere wenigstens der 0,6-fachen, insbesondere wenigstens der 0,75-fachen, insbesondere wenigstens der 0,8-fachen, insbesondere wenigstens der 0,9-fachen, insbesondere wenigstens der vollständigen, Länge eines zu wickelnden Fisch- oder Fleischerzeugnisses entspricht.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelachse (12) und die Antriebsachse (21) im Betrieb gleichsinnig drehbar angetrieben sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeleinheit (10) parallel zur Lauffläche (26) verschiebbar angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit, die mit der Wickeleinheit (10) verbunden ist derart, dass eine Betätigung der Wickelachse (12) und/oder der Greifelemente (11a, 11b) zeitlich steuerbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit angepasst ist derart, dass eine Relativgeschwindigkeit zwischen der Wickelachse (12) und der Antriebsachse (21) steuerbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Zufuhreinheit (30) für einen Haltemittelstrang (31), die mit der Wickeleinheit (10) verbunden ist und eine Trenneinheit (32) umfasst, die angepasst ist, von dem Haltemittelstrang (31) einzelne Halteelemente (33) abzutrennen.
  12. Verfahren zum Wickeln von Fisch- oder Fleischerzeugnissen, wobei das Fisch- oder Fleischerzeugnis während des Wickelvorgangs in einer Wickeleinheit (10) mit einer Zugkraft beaufschlagt wird, die tangential zur Rotation einer Wickelachse (12) der Wickeleinheit (10) wirkt.
  13. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1, umfassend die folgenden Schritte: – Transportieren des Fisch- oder Fleischerzeugnisses durch die Transporteinheit (20) zur Wickeleinheit (10); – Festklemmen des Fisch- oder Fleischerzeugnisses zwischen den Greifelementen (11a, 11b) der Wickeleinheit (10); – Drehen der Wickelachse (12) der Wickeleinheit (10) zeitgleich zur Drehung der Antriebsachse (21) der Transporteinheit (20).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fisch- oder Fleischerzeugnis durch die Greifelemente (11a, 11b) an einem in Transportrichtung hinteren Ende festgeklemmt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelachse (12) und die Antriebsachse (21) gleichsinnig drehbar angetrieben werden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickeleinheit (10) während des Drehens der Wickelachse (12) parallel zur Lauffläche (26) der Transporteinheit (20) verschoben wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickeleinheit (10) zum Fixieren des gewickelten Fisch- oder Fleischerzeugnisses ein Haltemittel (33) zugeführt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN112538700A (zh) * 2019-06-24 2021-03-23 龚象榜 一种全自动尘推底片缝制机绕线机构

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4206783C2 (de) * 1992-03-04 1995-11-16 Eberhard Dipl Ing Weckend Vorrichtung zur Hestellung von Rollmöpsen

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